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PDF Mein München Ausgabe 3 - heller & partner

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Das Magazin der Stadtsparkasse <strong>München</strong><br />

40 Jahre<br />

Olympiapark<br />

Auch die blinde Biathletin Verena Bentele<br />

und Ski-Star Felix Neureuther lieben das<br />

„zweite Wohnzimmer“ vieler Münchner<br />

<strong>Ausgabe</strong> Februar /2012<br />

2,50 Euro<br />

<strong>Mein</strong> <strong>München</strong> online<br />

Jetzt reinklicken:<br />

www.mein-muenchen.de<br />

+ + + ständig aktuell + + +<br />

Musik als<br />

Lebenselixier:<br />

Im Gespräch mit<br />

den Münchner<br />

Symphonikern<br />

Ein Stadtteil<br />

stellt sich vor:<br />

Milbertshofen<br />

im Fokus


<strong>Mein</strong> <strong>München</strong>. Dein <strong>München</strong>.<br />

Unser <strong>München</strong>!<br />

UNSER MÜNCHEN zeigt <strong>München</strong><br />

von seiner schönsten Seite –<br />

unterstützt von der Stadtsparkasse <strong>München</strong><br />

münchen.tv ist 24 Stunden am Tag für Sie da – über Kabel, Satellit, DVB-T und Entertain.<br />

Infos zu unseren Sendungen finden Sie im Internet auf www.muenchen-tv.de<br />

Ortschaft<br />

der Woche<br />

mittwochs »<br />

18:45 | 22:45<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

die Stadtsparkasse <strong>München</strong> ist auch in Krisenzeiten ein stabiler Partner. Dies<br />

zeigt nicht zuletzt unsere überdurchschnittlich gute Geschäftsentwicklung in<br />

den vergangenen Jahren. Als öffentlich-rechtliches Kreditinstitut stehen wir für<br />

eine kompetente Beratung und für verantwortungsbewusstes Wirtschaften.<br />

Unseren Erfolg verdanken wir vor allem unseren Kunden, die uns ihr Vertrauen<br />

entgegenbringen. Warum sie das tun, verdeutlicht auch das Gespräch meines<br />

Vorstandskollegen Joachim Ebener mit dem Helikopter-Unternehmer Hans-<br />

Jürgen Ostler, das Sie in dieser nunmehr dritten <strong>Ausgabe</strong> von <strong>Mein</strong> <strong>München</strong><br />

lesen können.<br />

Aber im aktuellen Magazin steckt noch viel mehr: Ein Themenschwerpunkt<br />

befasst sich mit dem Olympiapark, der auf eine 40-jährige Erfolgsgeschichte<br />

zurückblicken kann. Wir schauen auf den Stadtteil Milbertshofen, der viel zu<br />

bieten hat, und unterhalten uns mit jungen Musikern der Münchner Symphoniker,<br />

denen die Stadtsparkasse <strong>München</strong> durch eine langjährige Partnerschaft<br />

eng verbunden ist. Eine spannende Mischung!<br />

Viel Freude beim Lesen und Entdecken.<br />

Herzlichst<br />

Harald Strötgen<br />

PS: Lesen Sie die aktuelle <strong>Ausgabe</strong> von <strong>Mein</strong> <strong>München</strong> auf Ihrem iPad.<br />

Mehr dazu unter: www.mein-muenchen.de<br />

<strong>Mein</strong> Tipp<br />

Nepo Fitz, Lizzy Aumeier oder Ottfried<br />

Fischer. Sie alle haben schon ihr kabarettistisches<br />

Können auf der Bühne im<br />

W­irtshaus­am­Hart gezeigt. Im April<br />

t reffen sich die Künstler sogar zu einem<br />

regelrechten Kabarett- und Comedy-<br />

Marathon. Das Besondere: Die Besucher<br />

können nicht nur herzhaft lachen, sondern<br />

während der Veranstaltung auch ihren<br />

Hunger oder Durst stillen.<br />

Wirtshaus­am­Hart<br />

Sudetendeutschestraße­40­­<br />

Telefon:­089­/­31­­86­80­15tickets@theater-platz.dewww.theater-platzl.de­<br />

4<br />

6<br />

10<br />

12<br />

14<br />

20<br />

22<br />

23<br />

MeINe StAdt | edItorIAl & INhAlt<br />

Inhalt<br />

<strong>Mein</strong>e­Stadt­<br />

<strong>Mein</strong>e­Lieblingsbank<br />

Zum Staunen und Genießen<br />

Olympiapark<br />

Eine Erfolgsgeschichte<br />

ohne Gleichen<br />

<strong>Mein</strong>­Viertel<br />

Milbertshofen<br />

Sehenswürdigkeiten und Tipps<br />

Geschäftsstelle<br />

Ein Besuch bei Sabine Baumgärtner<br />

in der Filiale Neustifter Straße<br />

<strong>Mein</strong>e­Bank<br />

Der­Klang­<strong>München</strong>s<br />

Die Stadtsparkasse ist Hauptsponsor<br />

der Münchner Symphoniker<br />

Finanz-Spezial<br />

Das richtige Finanzkonzept<br />

für junge Leute<br />

Kurz­gemeldet<br />

Neuigkeiten Ihrer Stadtsparkasse<br />

<strong>Mein</strong>e­Finanzen<br />

Nachgefragt<br />

Unser Kunde Hans-Jürgen Ostler<br />

im Gespräch mit Joachim Ebener<br />

Termine,­Rätsel,­­<br />

Impressum<br />

3


MeINe StAdt | MeINe lIeBlINGSBANk<br />

<strong>Mein</strong>e<br />

Lieblingsbank<br />

Vorgestellt von Martin Prankl, Volkswirt<br />

„<strong>Mein</strong>e Lieblingsbank steht ganz oben auf dem Olympiaberg. Sommer wie Winter bin<br />

ich sehr oft hier – und genieße einfach den herrlichen Ausblick. Ich wohne nur einen<br />

Katzensprung entfernt, sehe quasi jeden Morgen beim Aufwachen den Olympiaturm.<br />

Der Olympiapark bietet für mich den perfekten Mix aus Erholung, Sport und Kultur.<br />

Ich spiele Tennis, laufe Schlittschuh, jogge und rase auch mal mit dem Mountainbike<br />

den Berg hinab. Auch kulturell ist immer was los: Rock-Konzerte, das Tollwood oder die<br />

Eishockey-Spiele. Der Olympiapark ist für mich fast wie mein zweites Wohnzimmer.”<br />

Mailen Sie uns gerne ein Foto Ihrer Lieblingsbank.<br />

Hinweise dazu finden Sie auf unserer H omepage:<br />

www.mein-muenchen.de/­lieblingsbank<br />

Ganz oben auf dem Olympiaberg<br />

steht die Bank, von der<br />

man einen wunderbaren<br />

Ausblick auf <strong>München</strong> hat.<br />

5


Erfolgsgeschichte<br />

Olympiapark<br />

Im Sommer 1972 blickt die Welt auf <strong>München</strong> – und die<br />

Welt bevölkert die Straßen der bayerischen Landeshaupt-<br />

stadt, besser gesagt das Gelände des Olympiaparks.<br />

Denn <strong>München</strong> ist Aus tragungsort der XX. Olympischen<br />

Sommerspiele. In diesem S ommer, am 26. August 2012,<br />

soll ein r auschendes Geburtstagsfest an die bunte<br />

O lympiazeit erinnern.<br />

Fakten zum<br />

O lympiapark<br />

Standort: Oberwiesenfeld<br />

Bauzeit: 1968 – 1972 durch das<br />

A rchitektenbüro Behnisch &<br />

Partner für die Olympischen<br />

S ommerspiele 1972.<br />

Baukosten: 1,35 Milliarden DM.<br />

Größe: Mit 160 Hektar gehört<br />

der Olympiapark zu den größten<br />

G rünflächen <strong>München</strong>s.<br />

© Foto: Wolfgang Roucka, Olympiapark <strong>München</strong><br />

Die­Zeltdach­konstruktion: Geplant wurde<br />

sie von Frei Otto. Die 74.800 m² große, auf<br />

58 Stahlmasten hängende und aus lichtdurchlässigem<br />

Plexiglas bestehende Konstrukti on<br />

überspannt das Olympiastadion, die Olympiahalle<br />

und die Olympia-Schwimmhalle.<br />

Feiern auf 850.000 Quadratmetern<br />

„Wenn wir dieses Jahr den 40. Geburtstag des Olympiaparks begehen, dann haben<br />

wir sicherlich allen Grund sehr stolz zu sein“, sagt Olympiapark-Chef Ralph Huber.<br />

„Stolz, weltweit das erfolgreichste Beispiel nachhaltiger, nacholympischer Nutzung<br />

zu sein. Und stolz, dass es der Landeshauptstadt <strong>München</strong> und der Olympiapark<br />

<strong>München</strong> GmbH in enger Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern aus Sport,<br />

Unterhaltung und Wirtschaft gelungen ist, diesen einzigartigen architektonischen<br />

Jahrhundert-Entwurf über einen so langen Zeitraum mit Leben zu erfüllen.“<br />

Der Olympiapark habe sich mit seiner unvergleichlichen Konzentration und Kombination<br />

von unterschiedlichen Sport- und Veranstaltungsstätten über die Jahre seinen<br />

festen Platz unter den bedeutendsten Veranstaltungszentren der Welt gesichert und<br />

von seiner Faszination sowie Strahlkraft bis heute nichts eingebüßt. Seit den Olympischen<br />

Spielen 1972 füllen die Chronik 31 Welt-, 12 Europa- und fast 100 deutsche<br />

Meisterschaften sowie viele Sport-Events, Konzerte, Messen, Hauptversammlungen<br />

und Ausstellungen. Bis Ende 2011 waren es mehr als 11.300 Veranstaltungen, insgesamt<br />

mehr als 186 Millionen Besucher lösten im Olympiapark ein Ticket.<br />

Ein Tag voller Freude<br />

Am 26. August soll das große Fest im Olympiapark steigen. Genau an diesem Tag<br />

begann vor 40 Jahren das Olympische Feuer in <strong>München</strong> zu brennen. Die mathematisch<br />

anmutende Jubiläumsformel „Emotionen × Spaß + Teamgeist × Vielfalt ² “<br />

steht für 40 Jahre Erfolgsgarantie im Olympiapark. Emotionen, da der Olympiapark<br />

mit seinen zahlreichen, abwechslungsreichen Events auch heute noch bei seinen<br />

Besuchern Begeisterung, Spannung und Freude auslöst. Unzählige Glücksmomente<br />

und grenzenlosen Spaß sollen die Besucher auch bei der diesjährigen Feier im August<br />

erleben. Teamgeist gehört zu Olympia und wird noch immer im Olympiapark gelebt.<br />

Zusammen mit vielen Verbänden, Vereinen, Veranstaltern, Medien und vor allem<br />

mit seinen Partnern des „Treffpunkt Olympiapark“ wird die Olympiapark <strong>München</strong><br />

GmbH einen Tag gestalten, der die Vielseitigkeit und Attraktivität des Parks eins zu<br />

eins umsetzen wird. Veranstaltungsort des Tages der offenen Tür ist der gesamte Park:<br />

MeINe StAdt | olyMpIApArk<br />

Dame mit Hund: Der berühmte<br />

Dackel Waldi von Otl Aicher<br />

<strong>Mein</strong> <strong>München</strong><br />

G ewinnspiel<br />

Gewinnen Sie einen<br />

exklusiven Abend mit<br />

Bryan Adams in der<br />

Olympiahalle<br />

<strong>Mein</strong>­<strong>München</strong>­verlost ein exklusives<br />

Premium-Paket für zwei<br />

P ersonen für das Bryan Adams-<br />

Konzert in der Münchner Olympiahalle<br />

am 30.03.2012. Erleben Sie das<br />

musikalische Highlight als VIP: mit<br />

speziell für Sie reserviertem Parkplatz,<br />

Garde robenservice, Premium-<br />

Seat in bester Kategorie, separatem<br />

Z ugang zu Ihrem Sitzplatz und<br />

e inem exzellen ten Catering in der<br />

Business Area der Olympiahalle. Ein<br />

unvergessliches E rlebnis im Ambiente<br />

einer einzig artigen olympischen<br />

Sportstätte e rwartet Sie.<br />

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bryanadams<br />

7


Der­Olympiaturm:­<br />

B­auphase­1965­–­1968,errichtet­nach­den­<br />

Plänen­von­Sebastian­<br />

Rosenthal­in­Zusammenarbeit­mit­der­D­eutschen­<br />

Bundespost.­Mit­seinen­<br />

291,28­Metern­ist­der­­<br />

Turm­das­Wahrzeichen­des­Olympiaparks.­­Auf­200­Metern­Höhebefindet­sich­das­Rockmuseum­Munich.<br />

Neues­Logo­zum­Geburtstag:<br />

In das Jubiläumsjahr geht der Olympia park<br />

mit neuem Logo und frischer Optik. Das<br />

neue Logo vereint die z entralen Wiedererkennungsmerkmale<br />

des Olympiaparks<br />

<strong>München</strong>: den Olympiaturm, die Zeltdachsilhouette<br />

und zusätzlich das „M” für<br />

die Stadt <strong>München</strong>. „17 Jahre hatte unser<br />

Erscheinungsbild mit dem einen oder anderen<br />

Facelift Bestand”, sagt Olympiapark-<br />

Chef Ralph Huber. „Zum 40. Geburtstag<br />

wurde es Zeit, ein neues, k lares Design<br />

zu wählen, ohne dabei die Wurzeln der<br />

F ormensprache Otl Aichers zu verlassen.”<br />

<strong>Mein</strong> <strong>München</strong><br />

o nline:<br />

Weitere Bilder zum Olympiapark unter:<br />

www.mein-muenchen.de/<br />

olympiapark<br />

Weltstars­wie­­<br />

Bon­Jovi­live­on­stage<br />

So wird zum Beispiel das Olympia-Eissportzentrum Spielraum für alle Eissportarten,<br />

das Bild in der Olympia-Schwimmhalle wird von Turmspringen, Wett- und<br />

Synchronschwimmen bestimmt, die Mountainbiker fahren im Außengelände beim<br />

Olympiasee um die Wette. Die Besucher können aber natürlich auch einen Blick<br />

h inter die Kulissen des Olympiaparks werfen – und in die 40-jährige Geschichte<br />

e intauchen. Tatsächlich wird es kaum einen Platz im Park geben, der nicht belebt<br />

und mit Programm gefüllt sein wird.<br />

Kleine Münchner Olympia-Geschichte<br />

Die XX. Olympischen Sommerspiele 1972 fanden vom 26. August bis 11. Septembe r<br />

in <strong>München</strong>, aber auch in Augsburg und Kiel statt. <strong>München</strong> hatte sich bei der<br />

Bewerbung 1966 gegen Montreal, Madrid und Detroit durchgesetzt. Die zentral e<br />

Austragungsstätte war der Olympiapark mit Olympiastadion, Radstadion, Eisstadion<br />

und Schwimmhalle. Zwei Milliarden DM wurden damals in den vier Jahre lang<br />

dauernden Bau der Anlage gesteckt. Offizielles Olympiamaskottchen war der bunte<br />

„Dackel Waldi“. Die Spiele erzielten einen Teilnahmerekord: 122 Mannschaften und<br />

mehr als 7.000 Athleten waren in <strong>München</strong> dabei. Insgesamt wurden 195 Wettbewerbe<br />

in 21 Sportarten ausgetragen. 52 Weltrekorde und 96 Olympische Rekorde<br />

wurden a ufgestellt. Der amerikanische Schwimmstar Mark Spitz war mit sieben<br />

Gold medaillen der herausragende Sportler. Auf deutscher Seite war die Kunstturnerin<br />

Karin Janz die erfolgreichste Athletin: Sie gewann für die DDR zwei<br />

Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille.<br />

Viele­nationale­und­internationale­Veranstaltungen­werden­unter­dem­Dach­des­40.­Jubiläums­im­O­lympiapark­das­Publikum­begeistern,­so­unter­anderem:<br />

Die­DTM­im­<br />

Olympiastadion<br />

© Fotos: Hangen, Olympiapark <strong>München</strong><br />

02. – 12.02.: Holiday on Ice „Festival”­ |­ 18.02.:­Vitali­Klitschko­vs.­Dereck­Chisora­ |­ 22.02.: Chris Rea<br />

24.­–­26.02.:­Best­of­Musical­–­Gala­ |­ 28.02.: Udo Jürgens­|­16.03.:­Harlem­Globetrotters<br />

30.03.: Bryan Adams­ |­ 16.­–­19.05.:­UEFA­Champions­Fest | 20. – 26.05.: Special Olympics<br />

14.­–­15.07.:­DTM | 21.07.: Münchner S ommernachtstraum | 26.07.­–­22.08.:­Sommerfestival<br />

17. – 19.08.: SportScheck Outdoor-Festival | 26.08.:­Tag­der­offenen­Tür,­40­Jahre­Olympiapark<br />

09. – 11.11.: Deutschland-Cup Eishockey | 13.­–­16.12.:­AIDA­Night­of­the­Proms | und viele mehr …<br />

MEIN­MüNCHEN:­Wie­gut­kennen­Sieden­Olympiapark?<br />

FELIx­NEUREUTHER: Sehr gut, ich war<br />

und bin oft dort. Als Kind war ich im<br />

Olympiastadion bei den Bayern-Spielen,<br />

ich bin ein sehr großer Fan. Heute gehe<br />

ich mit meinen Spezln zu Eishockey-<br />

Spielen des EHC <strong>München</strong>. Olympiatur m,<br />

Olympiahalle, Olympiaberg – das kennt<br />

man einfach.<br />

MEIN­MüNCHEN: Stichwort­Olympiaberg.­Fahren­Sie­gern­dort?<br />

FELIx­NEUREUTHER: Das ist für mich<br />

schon das Highlight der letzten S kisaison.<br />

„Ich weiß, wie sich das<br />

Stadionzeltdach anhört“<br />

Verena Bentele ist eine der erfolgreichsten Deutschen<br />

Biathletinnen. Die blinde Sportlerin und Wahl-<br />

Münchnerin sprach mit „<strong>Mein</strong> <strong>München</strong>“ über ihre<br />

Karriere und ihre Liebe zum Olympiapark.<br />

MEIN­MüNCHEN: Sie­haben­im­letzten­<br />

Jahr­Ihre­aktive­sportliche­Karrierebeendet.­Wie­kam­es­dazu­und­wie­gehtes­jetzt­weiter?<br />

VERENA­BENTELE: Nach 15 Jahren<br />

a ktivem Sport und nach dem Ende meines<br />

Studiums war es an der Zeit den Einstieg<br />

ins Berufsleben zu finden. Ich habe viel<br />

gewonnen und ich habe jetzt einfach<br />

einen guten Zeitpunkt in meinem Leben<br />

gefunden, um zu sagen: So, jetzt kommt<br />

was Neues. Ich biete jetzt Coachings und<br />

Vorträge zum Thema Motivation und<br />

Kommunikation an. Zusätzlich organisiere<br />

ich für die Schulsport-Stiftung einen<br />

Jugendwettkampf. So etwas wie Paralympics<br />

im Winter.<br />

„Ich spüre die Leute nie<br />

so nah wie dort“<br />

Vor einem Jahr fuhr die alpine Skisport-Elite erstmals<br />

ein Rennen mitten in der Stadt. Auf dem Münchner<br />

Olympiaberg wetteiferten die Läufer beim Parallel-<br />

Slalom um w ertvolle Weltcup-Punkte. <strong>Mein</strong> <strong>München</strong><br />

sprach mit Felix Neureuther über seine Eindrücke.<br />

Das Rennen im Olympiapark ist einfach<br />

etwas ganz Besonderes. Ich spüre<br />

die Leute nie so nah wie dort. Wenn<br />

25.000 Menschen meinen Namen rufen,<br />

bekomme ich eine richtige Gänsehaut.<br />

MEIN­MüNCHEN: Der­Berg­ist­relati­vkurz.­Wie­anspruchsvoll­sind­die­Rennen?<br />

FELIx­NEUREUTHER: Der Hang ist zwar<br />

nicht sehr lang und steil. Der Lauf ist so<br />

kurz, da pusht jedes Gefälle. Ich muss<br />

die Leistung sofort abrufen und Vollgas<br />

geben. Und vor heimischem Publikum<br />

will ich natürlich erst recht gewinnen.<br />

MEIN­MüNCHEN: Was­verbinden­Siep­ersönlich­mit­dem­Olympiapark?<br />

VERENA­BENTELE: Ich kenne viele Orte<br />

des Olympiaparks gut durchs Hören, ich<br />

weiß zum Beispiel wie sich das Stadionzeltdach<br />

anhört, wenn ich darunter jogge.<br />

Der Olympiapark ist für mich einfach die<br />

perfekte Möglichkeit mitten in der Stadt<br />

zu trainieren. Ich habe lange im Olympischen<br />

Dorf als Studentin gewohnt und<br />

war sehr oft hier zum Training im Olympiastützpunkt,<br />

aber auch bei Konzerten,<br />

dem Sommer-Tollwood und im Kino am<br />

Olympiasee. Der Park hat einfach einen<br />

extrem hohen Freizeitwert und ist auch<br />

historisch eine besondere Stätte. <strong>München</strong><br />

hat dem Sport und den Olympischen<br />

Spielen 1972 sehr viel zu verdanken.<br />

MeINe StAdt | olyMpIApArk<br />

„Das kommt <strong>München</strong><br />

heute noch zugute“<br />

Alt-OB Dr. Hans-Jochen Vogel war maßgeblich<br />

daran beteiligt, dass <strong>München</strong> die Olympischen<br />

Sommerspiele 1972 erhielt. Mit <strong>Mein</strong> <strong>München</strong><br />

sprach der 86-jährige über das Erbe der Spiele.<br />

MEIN­MüNCHEN: Was­empfinden­Sie­heute­beim­<br />

Blick­auf­den­Olympiapark?<br />

DR.­HANS-JOCHEN­VOGEL: Freude, auch Genugtuung<br />

darüber, was da durch eine gemeinsame<br />

Anstrengung zustande gekommen ist. Für <strong>München</strong><br />

ist das eine starke Verbesserung gewesen, die ohne<br />

die Olympischen Spiele – jedenfalls zu dieser Zeit<br />

und auch in dieser Konzentration – nicht möglich<br />

gewesen wäre. Das, was im Olympiapark fort dauert,<br />

kann sich unverändert sehen lassen. Es ist eine<br />

Erholungs- und Aktivitätsfläche geworden, die für<br />

<strong>München</strong> eine erhebliche Rolle spielt. Und nach wie<br />

vor ist das Olympiastadion ein a rchitektonisches<br />

Kunstwerk.<br />

MEIN­MüNCHEN: Wie­wichtig­waren­die­Spielefür­die­Entwicklung­<strong>München</strong>s?<br />

DR.­HANS-JOCHEN­VOGEL: Sie haben erstens weltweit<br />

ein Bild von <strong>München</strong> – im Übrigen auch für<br />

die gesamte Bundesrepublik – vermittelt, das uns<br />

bis heute zugutekommt. Es ist das Bild einer weltoffenen,<br />

sehr menschlichen Stadt mit erkennbaren<br />

demokratischen Strukturen. Es war ja immerhin erst<br />

27 Jahre nach dem Kriegsende. Das zweite sind die<br />

erheblichen Verbesserungen im Verkehrsbereich<br />

und bei der Infrastruktur. Und all das in einem viel<br />

kür zeren Zeitraum, als dies ohne die Olympischen<br />

Spiele möglich gewesen wäre.<br />

MEIN­MüNCHEN: Sind­Sie­denn­selber­noch­abund­zu­im­Olympiapark­unterwegs?<br />

DR.­HANS-JOCHEN­VOGEL: Früher schon, ich hab<br />

ja mit meiner Frau von 1973 bis 1981 am Helene-<br />

Mayer-Ring gewohnt. Aber jetzt kommen wir nur<br />

noch sehr selten da hin. Dafür ist für alte Menschen<br />

ohne Auto die Entfernung doch etwas zu groß.<br />

8 9


Milbertshofen –<br />

Kulturhaus<br />

auf einen Blick<br />

Ein lebendiger Ort der Begegnung ist das im<br />

Oktober 2005 eröffnete Kulturhaus Milbertshofen,<br />

das größte Stadtteilzentrum in freier Trägerschaft.<br />

Es bietet ein umfangreiches Programm aus Literatur,<br />

Musik, Kunst, Theater und Kabarett, das<br />

auch Besucher aus anderen Stadtvierteln in den<br />

Norden lockt. Das Kulturhaus ist von Dienstag<br />

bis Sonntag, von 9 bis längstens 23 Uhr geöffnet.<br />

Curt-Mezger-Platz 1, Tel.: 089 / 35 06 36 39<br />

www.kulturhaus-milbertshofen.de<br />

Petuelpark<br />

Nicht nur gemütlich spazieren kann man im<br />

Petuel park, sondern auch facettenreiche Kunst<br />

bestaunen: 13 Kunstwerke von internationalen<br />

Künstlern sind Teil der Parkarchitektur – so wie<br />

beispielsweise das mit Statussymbolen beladene<br />

Maultier von Pia Stadtbäumer. Gefördert hat<br />

die Kunst im Park auch die Stiftung Straßen-<br />

kunst der Stadtsparkasse <strong>München</strong>. Der Park<br />

über dem Petueltunnel verbindet die Stadtteile<br />

Milberts hofen und Schwabing.<br />

www.quivid.de<br />

Drehrestaurant „181“<br />

Einen fantastischen Ausblick in die Sterne mit<br />

ebensolcher Küche bietet das Drehrestaurant „181“<br />

im Olympiaturm – wie der Name verrät genau<br />

181 Meter über <strong>München</strong>. Denn wer sich vom<br />

Schnelllift zum höchsten Punkt der Stadt hinauftragen<br />

lässt, der wird auch kulinarisch in die<br />

Spitzen region <strong>München</strong>s katapultiert. Spitzenkoch<br />

Otto Koch macht’s möglich.<br />

Spiridon-Louis-Ring 7, Tel.: 089 / 35 09 48 181<br />

www.restaurant181.com<br />

© Foto: Wolfgang Stehle<br />

MeIN VIertel | MIlBertShoFeN<br />

Vor allem der Olympiapark und BMW prägen das Bild des nördlichen Stadtteils.<br />

Doch Milbertshofen hat noch mehr schöne kleine Ecken zu entdecken: Der weitläufige<br />

Petuelpark lädt Sommer wie Winter zum Spazieren ein. Viel­Grün gibt es auch<br />

im neuen Siedlungsgebiet Nordheide, das besonders attraktiv­für­junge­Familien<br />

ist. Das Stadtteilzentrum hat mit der spätgotischen Alten St. Georgs-Kirche, den<br />

kleinen Mehrfamilienhäusern und dem Marktplatz fast schon dörflichen­Charakter.<br />

Ein Weiler mit Ackerbau und Viehzucht war Milbertshofen tatsächlich vor tausend<br />

Jahren, als sich die ersten Bauern niedergelassen haben. Ab 1800 wuchs der Stadtteil<br />

beständig: Vom Dorf zur Stadt bis hin zur Eingemeindung <strong>München</strong>s im Jahr 1913.<br />

Heute zählt Milbertshofen mit rund einem Drittel ausländischer Bürger zum<br />

buntesten Stadtteil <strong>München</strong>s.<br />

Mehr­<strong>Mein</strong>­<strong>München</strong>­und­weitere­Bilder­zu­Milbertshofen­unter:www.mein-muenchen.de/<br />

milbertshofen<br />

BMW Museum,<br />

BMW Welt, BMW Werk<br />

Fast ganz in der Hand von BMW ist der<br />

Münchner Norden. Sei es die BMW Welt,<br />

die durch ihre futuristische Architektur<br />

sofort ins Auge sticht. Sei es das BMW<br />

Museum, in dem rund 125 der wertvollsten<br />

und attraktivsten Automobile, Motorräder<br />

und Motoren beherbergt sind. Oder sei<br />

es das BMW Werk, wo man in allen<br />

Details die Fertigung eines Autos sieht.<br />

Am Olympiapark 1 und 2, Tel.: 089 / 12 50 16 001<br />

www.bmw-welt.com<br />

Ost-West-<br />

Friedenskirche<br />

Der russische Eremit Timofej W. Prochorow<br />

baute in den 50er Jahren aus Kriegsschutt<br />

seine Ost-West-Friedenskirche. Das Olympiagelände<br />

wurde wegen des „liebenswürdigsten<br />

Schwarzbaus <strong>München</strong>s“ – so OB Ude –<br />

sogar nach Norden verschoben.<br />

Täglich von 11 bis 17 Uhr zu besichtigen.<br />

Spiridon-Louis-Ring 100, Tel.: 0177. 87 66 701<br />

www.ost-west-friedenskirche.de<br />

St. Georg<br />

Sehenswert ist die Alte St. Georgs-Kirche<br />

aus dem Jahr 1507, die einst zu den wichtigsten<br />

Vorstadtkirchen <strong>München</strong>s zählte.<br />

Ihre Schätze: der spätgotische Flügelaltar<br />

von 1510 und die Keferloher Grabsteine.<br />

Alter St. Georgsplatz 1, Tel.: 089 / 35 72 700<br />

www.st-georg-milbertshofen.de<br />

10 11


In der Krise auf<br />

Fonds setzen<br />

Die Angst um den Euro verunsichert die Anleger. Das spürt<br />

auch Sabine Baumgärtner, Beraterin der Geschäftsstelle in der<br />

Neustifter Straße in Milbertshofen. Sie nimmt sich viel Zeit für<br />

ihre Kunden, hört zu und gibt Tipps: „Gerade in Krisen ist Fondssparen<br />

eine interessante Anlagemöglichkeit.“<br />

Sabine Baumgärtner schätzt den Umgang mit Menschen. Wer sich mit der langjährigen<br />

Sparkassen-Mitarbeiterin unterhält, spürt das sofort. „<strong>Mein</strong>e Kunden sollen<br />

mit einem guten Gefühl nach Hause gehen“, sagt die 44-Jährige. Jeder ihrer Kunden<br />

sei anders, die Wünsche meist sehr individuell. Deswegen nehme sie sich für die<br />

Betreuung viel Zeit. Der Beruf ist heute ihre Leidenschaft – aber diesen musste sie<br />

sich hart erarbeiten. Die gelernte Speditionskauffrau war am Anfang ihrer Karriere<br />

eine der wenigen Quereinsteiger: Im zweijährigen Selbststudium eignete sie sich<br />

neben der täglichen Arbeit ihr Bankwissen an. Als Ausgleich dreht sich in ihrer Freizeit<br />

vieles um Vierbeiner. Die gebürtige Pasingerin liebt das Reiten, das sie vor vier<br />

Jahren in einem Kärnten-Urlaub wieder entdeckt hat.<br />

Frisches­Obst­vom­Wochenmarkt­–für­Sabine­Baumgärtner­freitags­ein­Muss.<br />

<strong>Mein</strong>e Tipps<br />

für­Milbertshofen<br />

Wochenmarkt – am Curt-Mezger-Platz:<br />

„Den Milbertshofener Stadtplatz mit Kulturhaus<br />

und St. Georgs-Kirche finde ich<br />

sehr schön, vor allem, wenn Wochenmarkt<br />

ist.” Immer freitags von 13 bis 19 Uhr b ieten<br />

Händler hier frische Lebensmittel an.<br />

Kulturhaus – ein Zentrum für Veranstaltungen<br />

zu Literatur, Musik, Kunst, Volkskultur,<br />

Theater und Kabarett für Jung und Alt.<br />

Curt-Mezger-Platz 1, Tel.: 089 / 35 06 36 39<br />

La­Casina – das kleine italienische<br />

Restaurant liegt im Hinterhof des Kulturparks<br />

<strong>München</strong>, umgeben von Künstlerwerkstätten:<br />

tolles Ambiente und immer<br />

köstliches Essen. Mo – Fr geöffnet.<br />

Frohschammerstr. 14, Tel.: 089 / 35 98 320<br />

Café­Blücher – gemütliches, urig eingerichtetes<br />

Restaurant mit kleinem Biergarten,<br />

perfekt für lange Sommerabende.<br />

Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Keferloherstr. 87, Tel.: 089 / 35 00 91 88<br />

Alteingesessene und BMW-Mitarbeiter<br />

Die Geschäftsstelle in Milbertshofen ist nach denen in Laim und am Romanplatz<br />

für Sabine Baumgärtner die dritte Station. Seit acht Jahren ist sie mittlerweile in der<br />

modern gestalteten Filiale tätig. Die Mischung aus alteingesessenen Bürgern und den<br />

vielen BMW-Mitarbeitern macht ihren Job abwechslungsreich. Laufkundschaft gibt<br />

es in Milbertshofen wenig, die Geschäftsstelle lebt von den Stammkunden und deren<br />

Weiterempfehlungen.<br />

Flexibel investieren mit Fondssparplänen<br />

Viele Kunden von Sabine Baumgärtner machen sich derzeit Gedanken darüber, wie<br />

sie ihr Geld sinnvoll investieren können. „Die Finanzkrise verunsichert viele“, so<br />

Sabine Baumgärtner. „Fondssparen bietet gerade in Zeiten unruhiger Märkte eine<br />

interessante Anlagemöglichkeit für langfristig orientierte Kunden.“ Denn: Durch<br />

regelmäßige Raten entwickelt sich ein günstiger Durchschnittspreis (Cost-Average-<br />

Effect). Wenn man regelmäßig den gleichen Betrag investiert, erwirbt man bei fallenden<br />

Kursen automatisch mehr und bei steigenden Kursen weniger Anteile. „In<br />

Investmentfonds können Anleger unterschiedlicher Risikobereitschaft investiere n“,<br />

sagt Sabine Baumgärtner. Der Vorsichtige setzt auf eher konservative Fonds mit<br />

einem geringen Aktienanteil, der Risikobereite oder Spekulative kann in reine Aktienfonds<br />

investieren. „Im Rahmen unseres ganzheitlichen Beratungskonzepts prüfen wir<br />

zusammen mit dem Kunden, ob für ihn Fondssparen infrage kommt. Die Anleger<br />

sollten berücksichtigen, dass Fonds von den Entwicklungen an den Kapitalmärkten<br />

abhängen und damit Kursschwankungen unterliegen. Fonds sollten daher längerfristig<br />

gehalten werden.“<br />

„Der Sparer kann schon mit 25 Euro monatlich einsteigen und die Sparraten jeder-<br />

zeit erhöhen oder auf die Mindestrate von 25 Euro reduzieren“, sagt Sabine Baumgärtner.<br />

„Außerdem ist das angesparte Guthaben bei Bedarf in der Regel bewertungstäglich<br />

zum jeweiligen Rücknahmepreis verfügbar.“ Viele nutzen Fondssparpläne,<br />

um für ihre Kinder und Enkel zu sparen, aber auch um für das Alter vorzusorgen oder<br />

sich spätere Wünsche zu erfüllen. Ich hatte sogar mal einen Kunden, der sich damit<br />

einen Ferrari geleistet hat“, erzählt sie. „Es gab schon immer Hochs und Tiefs an der<br />

Börse“, sagt Sabine Baumgärtner. „Gerade in Krisenzeiten ist es uns wichtig, dass<br />

wir unseren Kunden für ausführliche Gespräche zur Verfügung stehen.“<br />

MeIN VIertel | GeSchäFtSStelle<br />

12 13<br />

Kurs in Euro<br />

Regelmäßiges­Sparen­mit­Investmentfonds<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

1­Anteil<br />

zu­100­€<br />

100­€<br />

2­Anteile<br />

zu­50­€<br />

4­Anteile<br />

zu­25­€<br />

Sie­sparen­100­€­im­Monat:<br />

Je weiter der Kurs fällt …<br />

… desto mehr Fondsanteile werden<br />

für Ihre 100 € gekauft.<br />

8­Anteile<br />

zu­12,50­€<br />

4­Anteile<br />

zu­25­€<br />

2­Anteile<br />

zu­50­€<br />

100­€ 100­€ 100­€ 100­€ 100­€ u.s.w.<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

Die Abbildung dient nur der Verdeutlichung der Funktions weise dieser Anlagemethode. Die angegebenen Werte sind rein fiktive Zahlenangaben, denen keine<br />

tatsächliche Wertentwicklung in der Vergangenheit zugrunde liegt. Sie haben nur hypothetischen Charakter und sind kein Indikator für die Wertentwicklung in der<br />

Zukunft. Je nach tatsäch lichem Kursverlauf können auch Verluste entstehen.<br />

Mehr­Infos­jetzt­unter:www.sskm.de/goto/fondssparplan<br />

Monate


MeINe StAdt | SyMphoNIker<br />

Musik als<br />

Lebens-<br />

elixier<br />

Symphonien, Opern, Oratorien – das Repertoire<br />

der Münchner Symphoniker ist beeindruckend. Das<br />

Ensemble gehört zu den vier großen Symphonieorchestern<br />

<strong>München</strong>s. Und auch außerhalb <strong>München</strong>s<br />

spielen die Symphoniker in der ersten Liga.<br />

Martin Honsalek fühlt sich in<br />

<strong>München</strong> richtig wohl.<br />

In Concert: Marian Kraew<br />

in seinem Element.<br />

Der Klang unserer Stadt:<br />

Die Symphoniker im Gasteig.<br />

© Foto: Peter von Felbert<br />

Die Bögen der Violinen, Violen und Violoncelli schnellen in die Höhe. Die Musik<br />

wird lauter, durchdringender. Die Bewegungen des Taktstocks kürzer und heftiger.<br />

Abrupt werden die Töne plötzlich wieder leiser. Die Klänge von Klarinette, Flöte und<br />

Fagott scheinen wie ein Vogel in der Luft zu tänzeln, den bevorstehenden Frühling<br />

anzukündigen. Doch dann entlädt sich die Musik sprichwörtlich mit Pauken und<br />

Trompeten in einem gigantischen Feuerwerk. Die rund 50 Musiker der Münchner<br />

Symphoniker, die in den Räumen der Bavaria Musikstudios für das nächste Konzert<br />

proben, zählen zu den besten Musikern <strong>München</strong>s – und auch Deutschlands.<br />

Rund 100 Konzerte pro Jahr gibt das Orchester in nahezu allen Musikzentren<br />

Deutschlands und Europas sowie bei regelmäßigen Gastspielen in den USA und Fernost.<br />

Die Stadtsparkasse <strong>München</strong> fördert das Orchester bereits seit 2004, seit 2005 ist<br />

sie Hauptsponsor und Partner. „Denn“, so der Vorstandsvorsitzende Harald Strötgen,<br />

„als ‚Klang unserer Stadt‘ bilden die Symphoniker einen wichtigen Bestandteil lokaler<br />

Musikkultur und zählen gleichzeitig zu den wichtigsten Kulturträgern <strong>München</strong>s.“<br />

<strong>Mein</strong> <strong>München</strong> hat mit drei jungen Musikern der Münchner Symphoniker über<br />

ihren außergewöhnlichen Beruf gesprochen: Désirée Wolf (36) ist stellvertretende<br />

Soloflötistin, Marian Kraew (36) 1. Konzertmeister Violine und Martin Honsalek (30)<br />

seit dieser Spielzeit als Vorspieler der Bratschen „der Neue“.<br />

Von Kindheit an auf der Bühne<br />

„Ich fühlte mich gleich von Anfang an sehr wohl im Orchester, in Hamburg war es da<br />

schon schwieriger“, sagt Martin Honsalek. Lampenfieber kennt der gebürtige Rheinländer<br />

und ehemalige Regensburger Domspatz aber nicht mehr. Seit fast 20 Jahren<br />

spielt er – erst als Geiger, später als Bratscher – vor Publikum. „Wir sind es von Kindheit<br />

an gewöhnt, auf der Bühne zu stehen“, stimmt Désirée Wolf zu. Mit vier Jahren<br />

quengelt sie ihren Eltern vor, sie wolle Klavier spielen. Mit acht lernt sie Trompete,<br />

mit neun Querflöte, mit zwölf steht für sie fest: „Ich will Musikerin werden.“ Wie<br />

Martin Honsalek kommt die 36-Jährige, die am Bodensee aufgewachsen ist, aus einer<br />

Amateur-Musikerfamilie. Ganz anders bei Marian Kraew: Er wächst in Leipzig auf,<br />

wo er später auch studiert. Seine Eltern sind Berufsmusiker. Das macht die ersten<br />

Schritte in der Musik nicht unbedingt einfacher: „In der damaligen DDR war ich<br />

als Musiker in der Schule emotional ein Außenseiter, meine Mitschüler reagierten<br />

anfangs mit Unverständnis.“ Doch das ändert sich im Laufe der Zeit zum Glück.<br />

Einzigartige Verbindung<br />

Eines haben die Drei mit vielen anderen Musikern gemeinsam: Ihr Instrument gehört<br />

fast untrennbar zu ihnen. „<strong>Mein</strong>e Violine ist für mich wie ein verlängertes Körperteil,<br />

quasi mit mir verwachsen“, sagt Marian Kraew. „Es ist wie eine Ehe fürs Leben.“<br />

Ähnlich ist es bei Martin Honsalek, dennoch findet er, er habe das Wesen seines Instruments<br />

so richtig erst mit dem Diplom erfasst. „Es ist eine lange Suche nach einem<br />

Ideal des Ausdrucks.“ Désirée Wolf vergleicht ihren Beruf mit dem eines Leistungssportlers.<br />

Sie müssten ständig Höchstleistungen bringen, diese wie bei einer Eislaufkür<br />

auf den Punkt abrufen.<br />

Jedes Konzert soll etwas Außergewöhnliches sein, deswegen bleibt meist nur im<br />

Gedächtnis, wenn etwas Ungewöhnliches passiert. Désirée Wolf etwa erinnert sich<br />

an eine Schubert-Symphonie in Leeds mit plötzlichem Stromausfall. „Alle spielten<br />

die ersten Takte auswendig weiter, dann wurde es immer stiller. Der Dirigent rief, wir<br />

sollten bei K weiter spielen“, erzählt sie und schmunzelt. Heute müsse sie bei ,K‘ und<br />

,Schubert‘ immer an dieses Konzert denken. Niemals würde einer der Drei seinen Beruf<br />

tauschen wollen. „Musik ist für mich das Schönste, das es gibt“, sagt Martin Honsalek.<br />

Ausgleich zur Musik finden sie im Sport, beim Kochen oder mit Freunden. „Ich habe<br />

seit kurzem eine kleine Tochter. Das ist der beste Sport“, sagt Martin Honsalek.<br />

<strong>Mein</strong>e Tipps<br />

zu­den­Münchner­Symphonikern<br />

Kindergruppen – Die Münchner Symphoniker<br />

bieten nach Absprache Kindergruppen<br />

(Alter 6 – 12 Jahre) die Möglichkeit,<br />

Fragen rund um das Orchester zu stellen,<br />

eine Probe zu besuchen und Instrumente<br />

auszuprobieren. Tel.: 089 / 44 11 960<br />

Großes­Kino­– Im Februar Johnny Depp<br />

in „Fluch der Karibik – Teil 1” mit Live-<br />

Musik von den Münchner Symphonikern<br />

genießen. Das kann man in der Philharmonie<br />

am Gasteig. Termine und Tickets<br />

unter www.muenchenmusik.de<br />

Tel.: 089 / 93 60 93<br />

Steht seit ihrer Kindheit auf der Bühne:<br />

Désirée Wolf.<br />

Mehr­Infos­über­die­Münchner­<br />

S­ymphoniker­unter:<br />

www.muenchner-symphoniker.de<br />

15


ERSTER JOB,<br />

ERSTE WOHNUNG -<br />

und erste finanzielle<br />

Verantwortung<br />

Nina ist 27 Jahre alt, Politikwissenschaftlerin.<br />

In ein paar<br />

Wochen beginnt sie ihre Arbeit<br />

in einem großen Unternehmen.<br />

Plötzlich sieht sie sich<br />

mit v ielen Fragen konfrontiert:<br />

Was ist eigentlich eine<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung?<br />

DAK, AOK, Barmer ­ gibt<br />

es da Unterschiede? Nina<br />

hat 40 Jahre Berufsleben vor sich ­ muss sie da schon an ihre Rente<br />

d enken? Beim Berufseinstieg lockt nicht nur das erste eigene verdiente<br />

Geld, die erste eigene Wohnung oder das erste eigene Auto. Gleichzeitig<br />

stehen junge Berufsanfänger wie Nina vor großen Herausforderungen:<br />

Sie müssen selbstständig Persönliches, Finanzielles und Rechtliches<br />

regeln. Verantwortung für ihr Leben, ihre Absicherung und ihre Altersvorsorge<br />

übernehmen. Für viele ist das oft wie ein Rucksack mit<br />

schweren Steinen. Der ganzheitliche Beratungsansatz der Stadtsparkasse<br />

<strong>München</strong> ­ das S­Finanzkonzept ­ hilft jungen Leuten diese Last zu<br />

erleichtern. Das Ergebnis ist ein individuell zugeschnittener Plan für<br />

die Zukunft. So wird aus dem schweren Rucksack ein kleines,<br />

w ertvolles Päckchen mit hilfreichen Tipps.<br />

www.sskm.de/goto/berufsstart<br />

Service und liquidität<br />

Taschengeld, Geldgeschenke von den Großeltern oder das beim Ferienjob eisern verdiente<br />

erste Geld: Ein eigenes Girokonto haben die meisten jungen Leute. Es ist der erste<br />

wichtige Baustein und die Basis für eine stabile Finanzplanung. Für Schüler, Studenten<br />

und Auszubildende ist das PrivatgirokontoClassic der Stadtsparkasse maximal bis zum<br />

27. Geburtstag kostenlos.<br />

Absicherung der lebensrisiken<br />

JuNGe kuNdeN | SpezIAl<br />

„Jedes Mal, wenn Michael Wortberg diese Zahl an die Wand wirft, hören ihm die jungen<br />

Menschen plötzlich zu, die sich gerade noch gelangweilt vom Vortragenden abgewendet<br />

haben: Wird ein Mann Mitte 20 berufsunfähig, etwa durch einen Unfall, muss er bis zur<br />

Rente Einnahmeausfälle von über einer Million Euro verkraften. Er steht dann nicht nur<br />

vor der Frage: Wie werde ich wieder gesund? Sondern auch vor dem Problem: Wovon soll<br />

ich jetzt leben?“ (SüddEutSchE ZEitung, 9. AuguSt 2010, „nur JEdEr FünFtE iSt gESchütZt“)<br />

Was ist eine Bu?<br />

„Wenn man jung und fit ist, denkt man nicht an einen Unfall, aber dieser passiert oft<br />

schneller als man es für möglich hält“, sagt André Kautzsch, Experte für Versicherungsfragen<br />

bei der Stadtsparkasse <strong>München</strong>. Zu den gesundheitlichen Problemen können<br />

dann ohne eine Absicherung sehr schnell finanzielle kommen. In diesem Fall springt eine<br />

Berufsunfähigkeits-Versicherung (BU) ein. So können Sie monatlich – auch wenn Sie nicht<br />

mehr arbeiten können – auf ein finanzielles Polster zurückgreifen.<br />

Warum ist die Bu so wichtig?<br />

Was viele nicht wissen: Wer keine Berufsunfähigkeits-Versicherung besitzt und seinen<br />

Beruf nicht mehr ausüben kann, ist in den ersten fünf Jahren gesetzlich nicht abgesichert.<br />

Erst dann gibt es eine Erwerbsminderungsrente von der gesetzlichen Rentenversicherung.<br />

Doch auch diese reicht bei weitem nicht aus, um über die Runden zu<br />

kommen. Wie hoch letztendlich bei Unfall und Erkrankung die monatliche Absicherung<br />

sein soll, kann jeder selbst entscheiden. „In der Regel sollte die BU für rund 60 Prozent<br />

des Nettoeinkommens abgeschlossen werden“, sagt André Kautzsch.<br />

Was sind die Komponenten der Bu?<br />

Wer eine BU besitzt, hat nach dem ersten eingezahlten Beitrag Anspruch auf eine<br />

BU-Rente, sofern die Berufsunfähigkeit mindestens 50 % beträgt.<br />

„Es ist geschickt, frühzeitig anzufangen“, so André Kautzsch. „Durch die lange<br />

Laufzeit ist das Risiko verteilt, die Beiträge sind reduziert.“<br />

Der Beitrag schwankt allerdings je nach Berufsgruppe: Risiko reichere<br />

Berufe wie Dachdecker oder Schreiner zahlen höhere Beiträge als<br />

risikoarme wie Bürokaufmann oder Ingenieur. Beispielsweise<br />

erhält ein 25-jähriger kaufmännischer Angestellter mit einem<br />

monatlichen Beitrag von rund 55 Euro eine monatliche<br />

BU-Rente in Höhe von 1.000 Euro bis zum 60. Lebensjahr.<br />

Wichtig beim Abschluss: Beim Vertrag ist darauf<br />

zu achten, dass man bei einer Berufsunfähigkeit<br />

nicht auf andere Berufe verwiesen werden kann<br />

(abstrakte Verweisung).<br />

Die vier Ebenen des Sparkassen-Finanzkonzepts.


Altersvorsorge<br />

*Deckungssumme 3 Mio. Euro, ohne Selbstbeteiligung<br />

Die Rente mit 67 ist eingeführt – doch wie hoch sie sein wird,<br />

steht in den Sternen. Nur eines ist sicher: Wer heute nicht vorsorgt,<br />

wird morgen nicht versorgt sein. Als grobe Faustregel gilt:<br />

Man sollte kontinuierlich zehn Prozent seines Bruttoeinkommens<br />

für die Altersvorsorge zurücklegen, um nach heutigem Erkenntnisstand<br />

im Alter ausreichend versorgt zu sein.<br />

Es ist ratsam, sich vorab Gedanken um wichtige Fragen zu<br />

machen: Wie wichtig ist mir eine Hartz IV Sicherheit? Bevorzuge<br />

ich eine Einmalauszahlung zu Beginn des Rentenantritts? Wie<br />

flexibel sollen die Beiträge angepasst werden können? Auf dieser<br />

Basis können Produkte angeboten werden, die individuell auf die<br />

persönliche Situation und Ziele des Kunden abgestimmt sind.<br />

die drei Schichten der Altersvorsorge<br />

Schicht 1: Basisversorgung<br />

Beinhaltet die gesetzliche Rentenversicherung sowie Rürup-Rente.<br />

Bei der gesetzlichen Rentenversicherung werden jedem Arbeitnehmer<br />

die Beiträge automatisch mit der Lohnabrechnung abgezogen.<br />

Sie ist immer noch die wichtigste Säule, reicht heute aber bei<br />

weitem nicht mehr als alleinige Versorgung aus. Zusätzlich können<br />

staatliche Förderungen über die Rürup-Rente genutzt werden.<br />

Schicht 2: Zusatzversorgung<br />

Beinhaltet die betriebliche Altersvorsorge und RiesterRente.<br />

„Jeder Arbeitnehmer sollte die Steuervorteile der betrieblichen<br />

Weitere wichtige Absicherungen:<br />

Private Haftpflicht-Versicherung: Eine Haftpflicht-Versicherung<br />

braucht jeder: Eine Vase fällt zu Boden, man setzt sich versehentlich<br />

auf die Brille des Freundes oder die Katze zerkratzt die<br />

Gartenmöbel des Nachbarn. Jeder Erwachsene haftet dann unbegrenzt<br />

für Sach- oder Personenschäden, die er verursacht. Das<br />

kann schnell teuer werden. Dabei gibt es eine private Haftpflicht-<br />

Versicherung schon zu günstigen Beiträgen: für einen Single<br />

bereits ab 46 Euro jährlich.*<br />

Krankenzusatz-Versicherung: Zahnersatz, Heilpraktiker oder die<br />

Chefarztbehandlung – all dies deckt die Basis-Krankenversicherung<br />

in der Regel nicht ab. Eine Zusatzversicherung übernimmt je<br />

nach Vertrag einen Großteil der Behandlungskosten. Einer kompletten<br />

Gesundheitsversorgung steht somit nichts mehr im Wege.<br />

Unfall-Versicherung: Die meisten Unfälle passieren laut Statistik<br />

in der Freizeit. Wer nicht versichert ist, muss Einkommensausfälle<br />

selber ausgleichen. Die private Unfallversicherung hingegen<br />

schafft einen finanziellen Ausgleich.<br />

Hausrat-Versicherung: Ein Blitzschlag legt den PC lahm, Einbrecher<br />

schlagen die Möbel klein oder Feuer zerstört die Küche. Wer<br />

eine Hausrat-Versicherung hat, ist auf der sicheren Seite – und<br />

muss für die Schäden nicht selbst aufkommen.<br />

Altersvorsorge nutzen“, sagt Andrea Lienerth, Expertin für Versicherungsfragen<br />

bei der Stadtsparkasse <strong>München</strong>. „Die Beiträge<br />

für die staatlich geförderte Altersvorsorge werden steuerfrei<br />

direkt vom Bruttoeinkommen einbehalten und können in eine<br />

klassische oder eine mit Fonds kombinierte Rentenversicherung<br />

eingezahlt werden.“ Der Anleger kann vor Rentenbezug zwischen<br />

einer lebenslangen Rente oder einer einmaligen Kapitalauszahlung<br />

entscheiden.<br />

Die Leistungen (z. B. Renten) aus diesen staatlich geförderten<br />

Altersvorsorgeverträgen sind erst bei Rentenbezug steuerpflichtig.<br />

Günstig, da Rentner meist einen geringeren Steuersatz haben<br />

als im Erwerbsleben. Aufgrund dieser Steuerersparnis bleibt<br />

mehr Geld für die Altersversorgung übrig. Daraus ergibt sich eine<br />

höhere Rente und somit ein deutlicher finanzieller Vorteil.<br />

Schicht 3: Sonstige Kapitalanlagen<br />

Diese ergänzt die Schichten 1 und 2 mit einer breiten Palette<br />

an verschieden Produkten der klassischen Lebens- und<br />

Rentenversicherungen.<br />

Auch die riesterrente zählt zu den staatlich<br />

geförderten Altersvorsorgeprodukten, die als<br />

Ergänzung zur Basisabsicherung der gesetzlichen<br />

r entenversicherung sowie zur Schließung der<br />

eigenen Versorgungslücke dient.<br />

riesterrente:<br />

Bei der Altersvorsorge sollten junge Leute nicht die hohen staatlichen<br />

Förderungen vergessen. Diese stehen vor allem in Verbindung<br />

mit dem Politiker Walter Riester: Dieser hatte nach der<br />

Rentenreform im Jahre 2002 die Idee, alle zu belohnen, die selbst<br />

etwas für ihre Altersvorsorge machen – mit Zulagen und steuerlichen<br />

Vergünstigungen. Es gibt Riester-Verträge in unterschiedlichen<br />

Formen: Fondssparen, Versicherungen oder Wohn-Riester<br />

als Darlehen oder Bausparen. Die jährliche staatliche Förderung<br />

beträgt 154 Euro sowie 300 Euro für jedes nach 2008 geborene<br />

Kind. Ist man unter 25 Jahren, bekommt man zusätzlich einen einmaligen<br />

Berufseinsteiger-Bonus von 200 Euro. Will man die volle<br />

Zulage erhalten, müssen jährlich vier Prozent des Bruttoeinkommens,<br />

maximal 2.100 Euro, in einen riesterfähigen Sparvertrag<br />

eingezahlt werden. Neben Berufsstartern mit einem geringeren<br />

Einkommen profitieren auch Familien mit Kindern von den staatlichen<br />

Förderungen, aber auch Singles und Gutverdienende sollten<br />

sie wegen der Steuervorteile nicht außer Acht lassen. Dennoch:<br />

Riester allein reicht nicht für die Altersvorsorge aus.<br />

Vermögen bilden<br />

JuNGe kuNdeN | SpezIAl<br />

Ein neuer PC, Möbel für die Wohnung oder gar eine Immobilie.<br />

Bei Vermögensfragen lohnt es sich, in verschiedenen Zeithorizonten<br />

zu denken: Kurzfristig, mittelfristig und langfristig.<br />

So sollte bis zu einem Monatseinkommen auf dem Girokonto<br />

liegen, um die laufenden Lebenshaltungskosten zu decken. Bei<br />

spontanem Bedarf, zum Beispiel Reparaturen oder Urlaub, sollten<br />

drei Monatseinkommen in kurzfristig verfügbaren Anlageformen<br />

wie einem Tagesgeldkonto zur Verfügung stehen. Bei einer fehlenden<br />

Basisabsicherung sind drei zusätzliche Monatseinkommen<br />

zu empfehlen. Erst wenn diese Stufen abgedeckt sind, können die<br />

mittel- und langfristigen Sparziele in Angriff genommen w erden.<br />

Zum Beispiel größere Wünsche wie ein neues Auto oder die<br />

f inanzielle Absicherung im Alter.<br />

Stufe 1: Girokonto (für laufende Zahlungen)<br />

Stufe 2: Tagesgeldkonto, Geldmarktfonds, Sparbuch (Rücklagen<br />

für kurzfristige Anschaffungen wie Urlaub, Reparaturen etc.)<br />

Stufe 3: Bundesanleihen, offene Immobilienfonds, Rentenfonds,<br />

Spareinlagen (für größere Anschaffungen wie ein neues Auto,<br />

Fernreisen etc.)<br />

Stufe 4: Renten- und Aktienfonds, geförderte Renten (Riester/<br />

Rürup), Sparbriefe, selbst genutzte Wohnimmobilie (zur Altersvorsorge,<br />

Vermögensaufbau und einer eigenen Immobilie)<br />

Stefan, 27 Jahre alt, alleinstehend, ist nach<br />

seinem Studium erfolgreich ins Berufsleben<br />

gestartet. Mit seinem Brutto­Jahreseinkommen<br />

von rund 50.000 Euro möchte<br />

er später einmal eine eigene Immobilie<br />

besitzen. Bereits in der Vergangenheit<br />

machte er Erfahrungen an der Börse.<br />

Nach der Beratung bei der Stadtsparkasse sieht Stefan k larer: Diese<br />

empfiehlt ihm einen LBS­Bausparvertrag mit WohnRiester sowie<br />

die FlexVorsorge Vario der Versicherungskammer Bayern. Mit dem<br />

B ausparvertrag sichert sich Stefan günstige Darlehens zinsen beim Kauf<br />

einer Immobilie und nutzt gleichzeitig mit Wohn­Riester staatliche<br />

Förderungen. Bei der FlexVorsorge Vario kombiniert er k lassische und<br />

renditeorientierte Anlageformen.


MeINe BANk | kurz GeMeldet<br />

WIZO-Benefizgala für<br />

bedürftige Kinder<br />

Rund 220 Gäste aus Wirtschaft und Politik waren zum Patenschaftsabend<br />

zugunsten von WIZO <strong>München</strong> e.V. zusammengekommen. Das Motto der<br />

Veranstaltung: „Sponsor a Child“. Der Erlös des Abends kann sich sehen lassen:<br />

152.000 Euro kommen bedürftigen Kindern in Israel zugute, die damit einen<br />

Kindergartenplatz in einer der Einrichtungen der internationalen Wohltätigkeitsorganisation<br />

erhalten.<br />

Gastgeber des Abends waren der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse<br />

<strong>München</strong>, Harald Strötgen, und Vorstand Joachim Ebener. Die Schirmherrschaft<br />

teilten sich die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde <strong>München</strong><br />

und Vizepräsidentin des Jüdischen Weltkongresses, Dr. h.c. Charlotte K nobloch,<br />

und Oberbürgermeister Christian Ude. Eine besondere Ehrung erhielt die<br />

Münchner WIZO-Präsidentin Helene Habermann. Sie wurde zur Ehrenpräsidentin<br />

von WIZO ernannt.<br />

Bei der Gala ( v. l.) Innenminister<br />

Joachim Herrmann, die Münchner<br />

WIZO-Präsidentin Helene Habermann<br />

und Harald Strötgen, Vorstandsvor-<br />

sitzender der S tadtsparkasse <strong>München</strong>.<br />

www.wizo-ev.org<br />

Schwabinger Kinderkunsthaus<br />

Sie malen, basteln, kneten, filmen oder schreiben. Kreativ austoben<br />

können sich die Kinder im Schwabinger Kinderkunsthaus.<br />

Die Künstler-Werkstatt öffnete im Mai 2011 ihre Tore – mit<br />

t atkräftiger Unterstützung der Stadtsparkasse <strong>München</strong>.<br />

„Als Bank unserer Stadt liegt der Stadtsparkasse <strong>München</strong> das<br />

Wohl junger Menschen ganz besonders am Herzen. Für Kinder<br />

spielt es eine große Rolle, sich nicht nur mit Worten, sondern<br />

auch kreativ auszudrücken“, sagt der Vorstandsvorsitzende<br />

Harald Strötgen.<br />

www.kinderkunsthaus.de<br />

© Foto: Yves Krier<br />

Keine Chance für<br />

Trickbetrüger<br />

Seit der Gründung der „Münchner Initiative<br />

gegen Trickdiebstahl“ im Jahr 2004<br />

ist die Stadtsparkasse M ünchen Sponsor<br />

und Partner für die Aufklärungs arbeit.<br />

„Unsere Bemühungen zeigen Erfolg“,<br />

resümiert Harald Strötgen, Vorstandsvorsitzender<br />

der Stadtsparkasse <strong>München</strong>.<br />

„Wir konnten in vielen Fällen verhindern,<br />

dass Menschen zu Schaden kommen und<br />

ihre Ersparnisse verlieren.“ Besonders<br />

Senioren werden häufig Opfer von Trickbetrügern.<br />

Im Rahmen des 17. Deutschen<br />

Präven tionstags lädt die „Münchner<br />

Initiative gegen Trickdiebstahl“ speziel l<br />

auch Seniorinnen und Senioren zu<br />

einer Diskussion am 16. April 2012 um<br />

14 Uhr im ICM der Messe <strong>München</strong> ein.<br />

Unter den Teilnehmern: der Polizeivizepräsident<br />

von Münche n, Robert Kopp.<br />

Mit einer Spende von 4.500 Euro<br />

unterstützt die Stadt sparkasse <strong>München</strong><br />

die Veranstaltung. Im Anschluss an die<br />

Diskussion sind die Gäste zu Kaffee und<br />

Kuchen eingeladen.<br />

www.praeventionstag.de<br />

1.800 Zahl der <strong>Ausgabe</strong> 000<br />

Der <strong>München</strong>er Tierpark Hellabrunn<br />

blickt auf ein bewegtes Jubiläumsjahr<br />

2011 zurück und freut sich über<br />

einen neuen Besucherrekord mit<br />

knapp 1,8­Millionen Gästen.<br />

Börsentag<br />

<strong>München</strong><br />

Was ist die für mich persönlich richtige<br />

Anlagestrategie, was die passende<br />

Vorsorge oder das optimale Finanzkonzept?<br />

Eine gute Gelegenheit, sich<br />

unabhängig und umfassend über die<br />

eigenen Kapitalschutz- und Investitionsmöglichkeiten<br />

zu informieren, ist<br />

der Börsentag <strong>München</strong>. Der Fokus<br />

liegt dabei auf Privatanlegern. Experten<br />

aus der Praxis stehen Rede und<br />

Antwort und geben im Rahmen von<br />

persönlichen Gesprächen und Präsentationen<br />

wichtige Tipps rund um<br />

die Wertpapieranlage. Eine Vielzahl<br />

namhafter Referenten gestaltet das<br />

umfangreiche Vortragsprogramm. Die<br />

Stadtsparkasse <strong>München</strong> ist natürlich<br />

ebenfalls mit einem eigenen Stand vor<br />

Ort und beantwortet Ihnen gerne alle<br />

Fragen rund um das Börsengeschehen.<br />

Kommen Sie also vorbei! Der Eintritt<br />

ist kostenlos.<br />

Termin:­10. März 2012<br />

Ort:­M,O,C, <strong>München</strong> – Atrium 3 + 4<br />

Lilienthalallee 40, <strong>München</strong><br />

U6 – Kieferngarten<br />

Der Stadtsieger 2011 beim Planspiel<br />

Börse für Schüler der Stadtsparkasse<br />

<strong>München</strong> heißt „Das A-Team“ und<br />

kommt vom Gymnasium <strong>München</strong>-<br />

Moosach. Die Nachwuchsbörsianer<br />

Moritz Brosch, Stefano Budimir, Lennart<br />

Gerle und Marin Kostek hatten<br />

Bei der Ehrung ( v. l.): Theo Zellner, Präsident des Sparkassenverbandes Bayern,<br />

Stadtrat Helmut Schmid, Oberbürgermeister Christian Ude und Harald Strötgen,<br />

Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse <strong>München</strong>.<br />

Sparkassen-Auszeichnung für<br />

Verwaltungsräte<br />

Der Präsident des Sparkassenverbandes<br />

Bayern, Theo Zellner, hat Oberbürgermeister<br />

Christian Ude und Stadtrat<br />

Helmut Schmid für ihr Engagement<br />

zugunsten des Sparkassenwesens ausgezeichnet.<br />

Der OB erhielt die bayerische<br />

Sparkassenmedaille in Gold, die höchste<br />

Auszeichnung innerhalb der Sparkassenorganisation,<br />

für sein überzeugtes Eintreten<br />

zugunsten der öffentlich-rechtlichen<br />

Sparkassen in Deutschland. Ude steht<br />

dem Verwaltungsrat der Stadtsparkasse<br />

<strong>München</strong> seit seiner Wahl zum Oberbürgermeister<br />

der Landeshauptstadt<br />

www.boersentag-muenchen.de www.sskm.de<br />

„Das A-Team“ siegt an der Börse<br />

sich vorab über die Werte informiert,<br />

die in den vergangenen Wettbewerben<br />

gut liefen: „Unsere Strategie war, auf die<br />

Gewinneraktien der Vorjahre zu setzen“,<br />

sagt Teamleiter Stefano Budimir.<br />

Innerhalb von zehn Wochen wuchs das<br />

fiktive Startkapital von 50.000 Euro um<br />

16,6 Prozent auf 58.290 Euro an. Die<br />

Spielgruppe belegte nicht nur bei der<br />

Depotentwicklung den ersten Platz, sie<br />

schaffte es auch, den höchsten Ertrag mit<br />

nachhaltigen Aktien zu erwirtschaften.<br />

Neben 305 Münchner Schüler-Gruppen<br />

gingen in diesem Jahr auch 65 Studenten-<br />

Die Gewinner des Schülerwettbewerbs ( v. l. n. r.):<br />

Stephano Budimir, Lennart Gerle (vorne), Moritz<br />

Brosch und Marin Kostek (hintere Reihe).<br />

<strong>München</strong> im Jahr 1993 vor. Für seine<br />

mehr als zwölfjährige Mitgliedschaft im<br />

Verwaltungsrat der Stadtsparkasse <strong>München</strong><br />

zeichnete Zellner den Münchner<br />

Stadtrat Helmut Schmid aus. Schmid sei<br />

ein überzeugter Fürsprecher der kommunalen<br />

Selbstverwaltung mit wirtschaftlich<br />

soliden, städtischen Unternehmen,<br />

die dem Gemeinwohl verpflichtet sind<br />

und damit einen Beitrag zur kommunalen<br />

Daseinsvorsorge leisten, sagte Zellner.<br />

Teams an den Start. Im Gegensatz zu<br />

den Schülern hatten sie ein Startkapital<br />

von jeweils 100.000 Euro. Mit einem<br />

Depotzuwachs von knapp acht Prozent<br />

erreichte die Gruppe „Margaritaville“ der<br />

LMU den ersten Platz. Die Gewinnerteams<br />

aus der bayerischen Landeshauptstadt<br />

erhalten von der Stadtsparkasse<br />

<strong>München</strong> Geld- und Sachpreise im<br />

Gesamtwert von 5.800 Euro.<br />

Wir­gratulieren­den­Gewinnern­der­­<br />

DVD-Sets­mit­typischen­<strong>München</strong>er­Seriender­l­etzten­A­usgabe:­Nic<br />

Voss, Eva Schürer,<br />

Michael Pusch, Richard Höss, Jürgen Heusser,<br />

A ndrea Blümke, Andreas Hupfauf, Christine<br />

Müller, Wolfgang Hergeth, Karin Mohren,<br />

Dörte Schmidt und Tanja Kröll.<br />

20 21


Vorfreude auf den Flug:<br />

Joachim Ebener (l.) und<br />

Hans-Jürgen Ostler<br />

Letzter Check<br />

bei idealem<br />

Flugwetter<br />

Vorstandsmitglied Joachim Ebener besucht<br />

den Unternehmer Hans-Jürgen Ostler<br />

HTM Helicopter Travel Munich GmbH<br />

Willy-Messerschmitt-Str. 1, 85521 Ottobrunn<br />

Tel.: 089 / 60 73 33 50<br />

„Die Stadtsparkasse kennt<br />

mein Projekt ganz genau“<br />

Zwei riesige Tore des Hangars öffnen sich und ein Helikopter wird auf das Vorfeld<br />

des Flugplatzes geschoben. Die Vorbereitungen für den Start laufen. Hans-Jürgen<br />

Ostler, Gründer und Eigentümer von HTM Helicopter Travel Munich, führt Joachim<br />

Ebener, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse <strong>München</strong>, durch die Halle. „Fliegen<br />

ist meine Leidenschaft“, sagt er mit leuchtenden Augen. „Eigentlich habe ich Bankkaufmann<br />

gelernt, aber schon als Kind habe ich mich für die Fliegerei begeistert.<br />

Für mich hat sich damit ein Traum verwirklicht.“<br />

Die Erfolgsgeschichte von HTM begann 1997 am Münchner Flughafen. Hans-<br />

Jürgen Ostler wagte mit einem Hubschrauber vom Typ BK 117 den Schritt in die<br />

Selbstständigkeit. In den folgenden Jahren hat HTM seine Geschäftsaktivitäten<br />

sukzessive ausgebaut. Die erfolgreiche Bilanz: Heute arbeiten 60 festangestellte<br />

und ein Dutzend freiberufliche Piloten bei HTM Helicopters, HTM Jets und der<br />

M aintenance-Firma Intercopter. Zur Flotte zählen 15 Hubschrauber und sechs<br />

Business-Jets. Businessflüge, Filmflüge für nationale und internationale Filmproduktionen,<br />

Versorgungsflüge, Offshore-Fliegerei, Pilotenausbildung und vieles mehr:<br />

Die Bandbreite bei HTM ist groß. Gerade das macht den Erfolg aus. Dass Hans-<br />

Jürgen Ostler heute seinen Traum leben kann, verdankt er unter anderem der Stadtsparkasse<br />

<strong>München</strong>. Sie half ihm 1997 bei der Finanzierung seines ersten Helikopters –<br />

und steht ihm seit der Gründung des Unternehmens beratend zur Seite.<br />

Die Stadtsparkasse wächst mit ihren Kunden<br />

„Die Stadtsparkasse kennt meine Firma genau und ist immer auf dem neuesten<br />

Stand“, sagt Hans-Jürgen Ostler. Die Nähe zu ihren Firmenkunden ist der Stadtsparkasse<br />

<strong>München</strong> sehr wichtig: Die Bank sucht so oft wie möglich den persönlichen<br />

Kontakt – und ist für sie auch in kürzester Zeit zur Stelle. „Wir wachsen mit<br />

unseren Kunden“, sagt Joachim Ebener. „Vertrauen aufzubauen ist dabei das A und O.“<br />

Die Berater der Stadtsparkasse <strong>München</strong> kennen die Unternehmen oft über viele<br />

Jahrzehnte und begleiten sie als langjährige Partner in sämtlichen Finanzfragen,<br />

vom Unternehmenskredit über Anlagemöglichkeiten bis hin zu Vorsorgelösungen.<br />

„Ohne das Vertrauen der Stadtsparkasse hätte ich mein Unternehmen nicht so leicht<br />

aufbauen können“, sagt Hans-Jürgen Ostler. Für die Bank war die Finanzierung<br />

des Hubschrauber-Unternehmens vor 15 Jahren das erste Leasing-Geschäft in dieser<br />

Größenordnung – und auch mit einem gewissen Risiko verbunden. Ein Helikopter<br />

kostet je nach Ausstattung zwischen einer und zehn Millionen Euro. „Bei<br />

Firmenkunden ist die Analyse der wirtschaftlichen Verhältnisse ausschlaggebend<br />

für die Kreditentscheidung“, sagt Joachim Ebener. Bilanzen, betriebswirtschaftliche<br />

Auswertungen und Branchenanalysen geben Auskunft über die finanzielle Lage des<br />

Unternehmens. Die Finanzierungssumme muss nachvollziehbar und die Rechts-<br />

und Eigentumsverhältnisse müssen eindeutig sein. Zwischen Eigenkapital – in der<br />

Regel sind 15 bis 20 Prozent erforderlich – und dem Finanzierungsbetrag sollte ein<br />

ausgewogenes Verhältnis bestehen.<br />

Vertrauen in Person und Firma<br />

Die Sonne scheint, der Himmel ist strahlend blau, am Horizont sind die Berge<br />

zu sehen. Perfektes Flugwetter. Hans-Jürgen Ostler sitzt im Cockpit seines Helikopters,<br />

neben ihm Joachim Ebener. „Ich muss meinem Piloten jetzt einfach vertrauen“,<br />

sagt Joachim Ebener und lacht. „Ähnlich ist es bei der Finanzierung einer<br />

Firma.“ Auch Faktoren wie Persönlichkeit und Vertrauenswürdigkeit eines Kunden<br />

spielen für die Stadtsparkasse <strong>München</strong> eine große Rolle. All das brachte Hans-<br />

Jürgen Ostler mit, der künftig noch weiter expandieren wird. „Ich hatte auch schon<br />

Angebote von anderen Banken“, sagt er und fliegt noch eine Zusatzrunde über das<br />

Gelände. „Doch warum soll ich die Bank wechseln? Ich bin sehr zufrieden, denn<br />

die Stadtsparkasse weiß immer genau, was ich will.“<br />

Joachim­Ebener­<br />

Als Mitglied des Vorstands der Stadtsparkasse <strong>München</strong><br />

ist der 59-Jährige unter anderem verantwortlich für das<br />

F irmenkundengeschäft. Der studierte Betriebswirt, geboren<br />

im hessischen Haiger, blickt auf über 30 Jahre E rfahrung im<br />

Sparkassensektor zurück.<br />

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Auflösung in der kommenden <strong>Ausgabe</strong><br />

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bilderraetsel<br />

Das­Teilbild­in­der­letzten <strong>Ausgabe</strong> zeigte<br />

den Apollo-Tempel am Badenburger See im<br />

Nymphenburger Schlossgarten. Der Tempel<br />

wurde nach Plänen Leo von Klenzes<br />

durch Carl Mühlthaler 1862 – 1865 errichtet.<br />

22 23<br />

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<strong>Mein</strong> <strong>München</strong> erscheint in der<br />

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Herausgeber­und­Verlag:<br />

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Possartstraße 14, 81679 <strong>München</strong><br />

Telefon 089 - 45 71 00<br />

Telefax 089 - 47 40 69<br />

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Verlagsleitung: Lutz Eckardt<br />

Art­Director:­Christine Swoboda<br />

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Heftpreis:­2,50­Euro­(Einzelheft)<br />

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Bei Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

Alle Rechte vorbehalten. <strong>Mein</strong> <strong>München</strong> enthält keine<br />

Finanz analysen bzw. Informationen mit Empfehlungen nach<br />

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Die­nächste­<strong>Ausgabe</strong>­von­­<br />

<strong>Mein</strong>­<strong>München</strong>­erscheintim­April­2012.<br />

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Nymphenburg<br />

Hirschgarten<br />

Freising<br />

Sonnenwinkel<br />

Schwabing<br />

Luitpold Karree<br />

Maxvorstadt<br />

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Rodenstock Garten<br />

im Bau<br />

Fertigstellung<br />

2012<br />

ab März 2012<br />

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