PDF Mein München Ausgabe 3 - heller & partner
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Das Magazin der Stadtsparkasse <strong>München</strong><br />
40 Jahre<br />
Olympiapark<br />
Auch die blinde Biathletin Verena Bentele<br />
und Ski-Star Felix Neureuther lieben das<br />
„zweite Wohnzimmer“ vieler Münchner<br />
<strong>Ausgabe</strong> Februar /2012<br />
2,50 Euro<br />
<strong>Mein</strong> <strong>München</strong> online<br />
Jetzt reinklicken:<br />
www.mein-muenchen.de<br />
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Musik als<br />
Lebenselixier:<br />
Im Gespräch mit<br />
den Münchner<br />
Symphonikern<br />
Ein Stadtteil<br />
stellt sich vor:<br />
Milbertshofen<br />
im Fokus
<strong>Mein</strong> <strong>München</strong>. Dein <strong>München</strong>.<br />
Unser <strong>München</strong>!<br />
UNSER MÜNCHEN zeigt <strong>München</strong><br />
von seiner schönsten Seite –<br />
unterstützt von der Stadtsparkasse <strong>München</strong><br />
münchen.tv ist 24 Stunden am Tag für Sie da – über Kabel, Satellit, DVB-T und Entertain.<br />
Infos zu unseren Sendungen finden Sie im Internet auf www.muenchen-tv.de<br />
Ortschaft<br />
der Woche<br />
mittwochs »<br />
18:45 | 22:45<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
die Stadtsparkasse <strong>München</strong> ist auch in Krisenzeiten ein stabiler Partner. Dies<br />
zeigt nicht zuletzt unsere überdurchschnittlich gute Geschäftsentwicklung in<br />
den vergangenen Jahren. Als öffentlich-rechtliches Kreditinstitut stehen wir für<br />
eine kompetente Beratung und für verantwortungsbewusstes Wirtschaften.<br />
Unseren Erfolg verdanken wir vor allem unseren Kunden, die uns ihr Vertrauen<br />
entgegenbringen. Warum sie das tun, verdeutlicht auch das Gespräch meines<br />
Vorstandskollegen Joachim Ebener mit dem Helikopter-Unternehmer Hans-<br />
Jürgen Ostler, das Sie in dieser nunmehr dritten <strong>Ausgabe</strong> von <strong>Mein</strong> <strong>München</strong><br />
lesen können.<br />
Aber im aktuellen Magazin steckt noch viel mehr: Ein Themenschwerpunkt<br />
befasst sich mit dem Olympiapark, der auf eine 40-jährige Erfolgsgeschichte<br />
zurückblicken kann. Wir schauen auf den Stadtteil Milbertshofen, der viel zu<br />
bieten hat, und unterhalten uns mit jungen Musikern der Münchner Symphoniker,<br />
denen die Stadtsparkasse <strong>München</strong> durch eine langjährige Partnerschaft<br />
eng verbunden ist. Eine spannende Mischung!<br />
Viel Freude beim Lesen und Entdecken.<br />
Herzlichst<br />
Harald Strötgen<br />
PS: Lesen Sie die aktuelle <strong>Ausgabe</strong> von <strong>Mein</strong> <strong>München</strong> auf Ihrem iPad.<br />
Mehr dazu unter: www.mein-muenchen.de<br />
<strong>Mein</strong> Tipp<br />
Nepo Fitz, Lizzy Aumeier oder Ottfried<br />
Fischer. Sie alle haben schon ihr kabarettistisches<br />
Können auf der Bühne im<br />
WirtshausamHart gezeigt. Im April<br />
t reffen sich die Künstler sogar zu einem<br />
regelrechten Kabarett- und Comedy-<br />
Marathon. Das Besondere: Die Besucher<br />
können nicht nur herzhaft lachen, sondern<br />
während der Veranstaltung auch ihren<br />
Hunger oder Durst stillen.<br />
WirtshausamHart<br />
Sudetendeutschestraße40<br />
Telefon:089/31868015tickets@theater-platz.dewww.theater-platzl.de<br />
4<br />
6<br />
10<br />
12<br />
14<br />
20<br />
22<br />
23<br />
MeINe StAdt | edItorIAl & INhAlt<br />
Inhalt<br />
<strong>Mein</strong>eStadt<br />
<strong>Mein</strong>eLieblingsbank<br />
Zum Staunen und Genießen<br />
Olympiapark<br />
Eine Erfolgsgeschichte<br />
ohne Gleichen<br />
<strong>Mein</strong>Viertel<br />
Milbertshofen<br />
Sehenswürdigkeiten und Tipps<br />
Geschäftsstelle<br />
Ein Besuch bei Sabine Baumgärtner<br />
in der Filiale Neustifter Straße<br />
<strong>Mein</strong>eBank<br />
DerKlang<strong>München</strong>s<br />
Die Stadtsparkasse ist Hauptsponsor<br />
der Münchner Symphoniker<br />
Finanz-Spezial<br />
Das richtige Finanzkonzept<br />
für junge Leute<br />
Kurzgemeldet<br />
Neuigkeiten Ihrer Stadtsparkasse<br />
<strong>Mein</strong>eFinanzen<br />
Nachgefragt<br />
Unser Kunde Hans-Jürgen Ostler<br />
im Gespräch mit Joachim Ebener<br />
Termine,Rätsel,<br />
Impressum<br />
3
MeINe StAdt | MeINe lIeBlINGSBANk<br />
<strong>Mein</strong>e<br />
Lieblingsbank<br />
Vorgestellt von Martin Prankl, Volkswirt<br />
„<strong>Mein</strong>e Lieblingsbank steht ganz oben auf dem Olympiaberg. Sommer wie Winter bin<br />
ich sehr oft hier – und genieße einfach den herrlichen Ausblick. Ich wohne nur einen<br />
Katzensprung entfernt, sehe quasi jeden Morgen beim Aufwachen den Olympiaturm.<br />
Der Olympiapark bietet für mich den perfekten Mix aus Erholung, Sport und Kultur.<br />
Ich spiele Tennis, laufe Schlittschuh, jogge und rase auch mal mit dem Mountainbike<br />
den Berg hinab. Auch kulturell ist immer was los: Rock-Konzerte, das Tollwood oder die<br />
Eishockey-Spiele. Der Olympiapark ist für mich fast wie mein zweites Wohnzimmer.”<br />
Mailen Sie uns gerne ein Foto Ihrer Lieblingsbank.<br />
Hinweise dazu finden Sie auf unserer H omepage:<br />
www.mein-muenchen.de/lieblingsbank<br />
Ganz oben auf dem Olympiaberg<br />
steht die Bank, von der<br />
man einen wunderbaren<br />
Ausblick auf <strong>München</strong> hat.<br />
5
Erfolgsgeschichte<br />
Olympiapark<br />
Im Sommer 1972 blickt die Welt auf <strong>München</strong> – und die<br />
Welt bevölkert die Straßen der bayerischen Landeshaupt-<br />
stadt, besser gesagt das Gelände des Olympiaparks.<br />
Denn <strong>München</strong> ist Aus tragungsort der XX. Olympischen<br />
Sommerspiele. In diesem S ommer, am 26. August 2012,<br />
soll ein r auschendes Geburtstagsfest an die bunte<br />
O lympiazeit erinnern.<br />
Fakten zum<br />
O lympiapark<br />
Standort: Oberwiesenfeld<br />
Bauzeit: 1968 – 1972 durch das<br />
A rchitektenbüro Behnisch &<br />
Partner für die Olympischen<br />
S ommerspiele 1972.<br />
Baukosten: 1,35 Milliarden DM.<br />
Größe: Mit 160 Hektar gehört<br />
der Olympiapark zu den größten<br />
G rünflächen <strong>München</strong>s.<br />
© Foto: Wolfgang Roucka, Olympiapark <strong>München</strong><br />
DieZeltdachkonstruktion: Geplant wurde<br />
sie von Frei Otto. Die 74.800 m² große, auf<br />
58 Stahlmasten hängende und aus lichtdurchlässigem<br />
Plexiglas bestehende Konstrukti on<br />
überspannt das Olympiastadion, die Olympiahalle<br />
und die Olympia-Schwimmhalle.<br />
Feiern auf 850.000 Quadratmetern<br />
„Wenn wir dieses Jahr den 40. Geburtstag des Olympiaparks begehen, dann haben<br />
wir sicherlich allen Grund sehr stolz zu sein“, sagt Olympiapark-Chef Ralph Huber.<br />
„Stolz, weltweit das erfolgreichste Beispiel nachhaltiger, nacholympischer Nutzung<br />
zu sein. Und stolz, dass es der Landeshauptstadt <strong>München</strong> und der Olympiapark<br />
<strong>München</strong> GmbH in enger Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern aus Sport,<br />
Unterhaltung und Wirtschaft gelungen ist, diesen einzigartigen architektonischen<br />
Jahrhundert-Entwurf über einen so langen Zeitraum mit Leben zu erfüllen.“<br />
Der Olympiapark habe sich mit seiner unvergleichlichen Konzentration und Kombination<br />
von unterschiedlichen Sport- und Veranstaltungsstätten über die Jahre seinen<br />
festen Platz unter den bedeutendsten Veranstaltungszentren der Welt gesichert und<br />
von seiner Faszination sowie Strahlkraft bis heute nichts eingebüßt. Seit den Olympischen<br />
Spielen 1972 füllen die Chronik 31 Welt-, 12 Europa- und fast 100 deutsche<br />
Meisterschaften sowie viele Sport-Events, Konzerte, Messen, Hauptversammlungen<br />
und Ausstellungen. Bis Ende 2011 waren es mehr als 11.300 Veranstaltungen, insgesamt<br />
mehr als 186 Millionen Besucher lösten im Olympiapark ein Ticket.<br />
Ein Tag voller Freude<br />
Am 26. August soll das große Fest im Olympiapark steigen. Genau an diesem Tag<br />
begann vor 40 Jahren das Olympische Feuer in <strong>München</strong> zu brennen. Die mathematisch<br />
anmutende Jubiläumsformel „Emotionen × Spaß + Teamgeist × Vielfalt ² “<br />
steht für 40 Jahre Erfolgsgarantie im Olympiapark. Emotionen, da der Olympiapark<br />
mit seinen zahlreichen, abwechslungsreichen Events auch heute noch bei seinen<br />
Besuchern Begeisterung, Spannung und Freude auslöst. Unzählige Glücksmomente<br />
und grenzenlosen Spaß sollen die Besucher auch bei der diesjährigen Feier im August<br />
erleben. Teamgeist gehört zu Olympia und wird noch immer im Olympiapark gelebt.<br />
Zusammen mit vielen Verbänden, Vereinen, Veranstaltern, Medien und vor allem<br />
mit seinen Partnern des „Treffpunkt Olympiapark“ wird die Olympiapark <strong>München</strong><br />
GmbH einen Tag gestalten, der die Vielseitigkeit und Attraktivität des Parks eins zu<br />
eins umsetzen wird. Veranstaltungsort des Tages der offenen Tür ist der gesamte Park:<br />
MeINe StAdt | olyMpIApArk<br />
Dame mit Hund: Der berühmte<br />
Dackel Waldi von Otl Aicher<br />
<strong>Mein</strong> <strong>München</strong><br />
G ewinnspiel<br />
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exklusiven Abend mit<br />
Bryan Adams in der<br />
Olympiahalle<br />
<strong>Mein</strong><strong>München</strong>verlost ein exklusives<br />
Premium-Paket für zwei<br />
P ersonen für das Bryan Adams-<br />
Konzert in der Münchner Olympiahalle<br />
am 30.03.2012. Erleben Sie das<br />
musikalische Highlight als VIP: mit<br />
speziell für Sie reserviertem Parkplatz,<br />
Garde robenservice, Premium-<br />
Seat in bester Kategorie, separatem<br />
Z ugang zu Ihrem Sitzplatz und<br />
e inem exzellen ten Catering in der<br />
Business Area der Olympiahalle. Ein<br />
unvergessliches E rlebnis im Ambiente<br />
einer einzig artigen olympischen<br />
Sportstätte e rwartet Sie.<br />
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bryanadams<br />
7
DerOlympiaturm:<br />
Bauphase1965–1968,errichtetnachden<br />
PlänenvonSebastian<br />
RosenthalinZusammenarbeitmitderDeutschen<br />
Bundespost.Mitseinen<br />
291,28Meternistder<br />
TurmdasWahrzeichendesOlympiaparks.Auf200MeternHöhebefindetsichdasRockmuseumMunich.<br />
NeuesLogozumGeburtstag:<br />
In das Jubiläumsjahr geht der Olympia park<br />
mit neuem Logo und frischer Optik. Das<br />
neue Logo vereint die z entralen Wiedererkennungsmerkmale<br />
des Olympiaparks<br />
<strong>München</strong>: den Olympiaturm, die Zeltdachsilhouette<br />
und zusätzlich das „M” für<br />
die Stadt <strong>München</strong>. „17 Jahre hatte unser<br />
Erscheinungsbild mit dem einen oder anderen<br />
Facelift Bestand”, sagt Olympiapark-<br />
Chef Ralph Huber. „Zum 40. Geburtstag<br />
wurde es Zeit, ein neues, k lares Design<br />
zu wählen, ohne dabei die Wurzeln der<br />
F ormensprache Otl Aichers zu verlassen.”<br />
<strong>Mein</strong> <strong>München</strong><br />
o nline:<br />
Weitere Bilder zum Olympiapark unter:<br />
www.mein-muenchen.de/<br />
olympiapark<br />
Weltstarswie<br />
BonJoviliveonstage<br />
So wird zum Beispiel das Olympia-Eissportzentrum Spielraum für alle Eissportarten,<br />
das Bild in der Olympia-Schwimmhalle wird von Turmspringen, Wett- und<br />
Synchronschwimmen bestimmt, die Mountainbiker fahren im Außengelände beim<br />
Olympiasee um die Wette. Die Besucher können aber natürlich auch einen Blick<br />
h inter die Kulissen des Olympiaparks werfen – und in die 40-jährige Geschichte<br />
e intauchen. Tatsächlich wird es kaum einen Platz im Park geben, der nicht belebt<br />
und mit Programm gefüllt sein wird.<br />
Kleine Münchner Olympia-Geschichte<br />
Die XX. Olympischen Sommerspiele 1972 fanden vom 26. August bis 11. Septembe r<br />
in <strong>München</strong>, aber auch in Augsburg und Kiel statt. <strong>München</strong> hatte sich bei der<br />
Bewerbung 1966 gegen Montreal, Madrid und Detroit durchgesetzt. Die zentral e<br />
Austragungsstätte war der Olympiapark mit Olympiastadion, Radstadion, Eisstadion<br />
und Schwimmhalle. Zwei Milliarden DM wurden damals in den vier Jahre lang<br />
dauernden Bau der Anlage gesteckt. Offizielles Olympiamaskottchen war der bunte<br />
„Dackel Waldi“. Die Spiele erzielten einen Teilnahmerekord: 122 Mannschaften und<br />
mehr als 7.000 Athleten waren in <strong>München</strong> dabei. Insgesamt wurden 195 Wettbewerbe<br />
in 21 Sportarten ausgetragen. 52 Weltrekorde und 96 Olympische Rekorde<br />
wurden a ufgestellt. Der amerikanische Schwimmstar Mark Spitz war mit sieben<br />
Gold medaillen der herausragende Sportler. Auf deutscher Seite war die Kunstturnerin<br />
Karin Janz die erfolgreichste Athletin: Sie gewann für die DDR zwei<br />
Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille.<br />
VielenationaleundinternationaleVeranstaltungenwerdenunterdemDachdes40.JubiläumsimOlympiaparkdasPublikumbegeistern,sounteranderem:<br />
DieDTMim<br />
Olympiastadion<br />
© Fotos: Hangen, Olympiapark <strong>München</strong><br />
02. – 12.02.: Holiday on Ice „Festival” | 18.02.:VitaliKlitschkovs.DereckChisora | 22.02.: Chris Rea<br />
24.–26.02.:BestofMusical–Gala | 28.02.: Udo Jürgens|16.03.:HarlemGlobetrotters<br />
30.03.: Bryan Adams | 16.–19.05.:UEFAChampionsFest | 20. – 26.05.: Special Olympics<br />
14.–15.07.:DTM | 21.07.: Münchner S ommernachtstraum | 26.07.–22.08.:Sommerfestival<br />
17. – 19.08.: SportScheck Outdoor-Festival | 26.08.:TagderoffenenTür,40JahreOlympiapark<br />
09. – 11.11.: Deutschland-Cup Eishockey | 13.–16.12.:AIDANightoftheProms | und viele mehr …<br />
MEINMüNCHEN:WiegutkennenSiedenOlympiapark?<br />
FELIxNEUREUTHER: Sehr gut, ich war<br />
und bin oft dort. Als Kind war ich im<br />
Olympiastadion bei den Bayern-Spielen,<br />
ich bin ein sehr großer Fan. Heute gehe<br />
ich mit meinen Spezln zu Eishockey-<br />
Spielen des EHC <strong>München</strong>. Olympiatur m,<br />
Olympiahalle, Olympiaberg – das kennt<br />
man einfach.<br />
MEINMüNCHEN: StichwortOlympiaberg.FahrenSiegerndort?<br />
FELIxNEUREUTHER: Das ist für mich<br />
schon das Highlight der letzten S kisaison.<br />
„Ich weiß, wie sich das<br />
Stadionzeltdach anhört“<br />
Verena Bentele ist eine der erfolgreichsten Deutschen<br />
Biathletinnen. Die blinde Sportlerin und Wahl-<br />
Münchnerin sprach mit „<strong>Mein</strong> <strong>München</strong>“ über ihre<br />
Karriere und ihre Liebe zum Olympiapark.<br />
MEINMüNCHEN: Siehabenimletzten<br />
JahrIhreaktivesportlicheKarrierebeendet.Wiekamesdazuundwiegehtesjetztweiter?<br />
VERENABENTELE: Nach 15 Jahren<br />
a ktivem Sport und nach dem Ende meines<br />
Studiums war es an der Zeit den Einstieg<br />
ins Berufsleben zu finden. Ich habe viel<br />
gewonnen und ich habe jetzt einfach<br />
einen guten Zeitpunkt in meinem Leben<br />
gefunden, um zu sagen: So, jetzt kommt<br />
was Neues. Ich biete jetzt Coachings und<br />
Vorträge zum Thema Motivation und<br />
Kommunikation an. Zusätzlich organisiere<br />
ich für die Schulsport-Stiftung einen<br />
Jugendwettkampf. So etwas wie Paralympics<br />
im Winter.<br />
„Ich spüre die Leute nie<br />
so nah wie dort“<br />
Vor einem Jahr fuhr die alpine Skisport-Elite erstmals<br />
ein Rennen mitten in der Stadt. Auf dem Münchner<br />
Olympiaberg wetteiferten die Läufer beim Parallel-<br />
Slalom um w ertvolle Weltcup-Punkte. <strong>Mein</strong> <strong>München</strong><br />
sprach mit Felix Neureuther über seine Eindrücke.<br />
Das Rennen im Olympiapark ist einfach<br />
etwas ganz Besonderes. Ich spüre<br />
die Leute nie so nah wie dort. Wenn<br />
25.000 Menschen meinen Namen rufen,<br />
bekomme ich eine richtige Gänsehaut.<br />
MEINMüNCHEN: DerBergistrelativkurz.WieanspruchsvollsinddieRennen?<br />
FELIxNEUREUTHER: Der Hang ist zwar<br />
nicht sehr lang und steil. Der Lauf ist so<br />
kurz, da pusht jedes Gefälle. Ich muss<br />
die Leistung sofort abrufen und Vollgas<br />
geben. Und vor heimischem Publikum<br />
will ich natürlich erst recht gewinnen.<br />
MEINMüNCHEN: WasverbindenSiepersönlichmitdemOlympiapark?<br />
VERENABENTELE: Ich kenne viele Orte<br />
des Olympiaparks gut durchs Hören, ich<br />
weiß zum Beispiel wie sich das Stadionzeltdach<br />
anhört, wenn ich darunter jogge.<br />
Der Olympiapark ist für mich einfach die<br />
perfekte Möglichkeit mitten in der Stadt<br />
zu trainieren. Ich habe lange im Olympischen<br />
Dorf als Studentin gewohnt und<br />
war sehr oft hier zum Training im Olympiastützpunkt,<br />
aber auch bei Konzerten,<br />
dem Sommer-Tollwood und im Kino am<br />
Olympiasee. Der Park hat einfach einen<br />
extrem hohen Freizeitwert und ist auch<br />
historisch eine besondere Stätte. <strong>München</strong><br />
hat dem Sport und den Olympischen<br />
Spielen 1972 sehr viel zu verdanken.<br />
MeINe StAdt | olyMpIApArk<br />
„Das kommt <strong>München</strong><br />
heute noch zugute“<br />
Alt-OB Dr. Hans-Jochen Vogel war maßgeblich<br />
daran beteiligt, dass <strong>München</strong> die Olympischen<br />
Sommerspiele 1972 erhielt. Mit <strong>Mein</strong> <strong>München</strong><br />
sprach der 86-jährige über das Erbe der Spiele.<br />
MEINMüNCHEN: WasempfindenSieheutebeim<br />
BlickaufdenOlympiapark?<br />
DR.HANS-JOCHENVOGEL: Freude, auch Genugtuung<br />
darüber, was da durch eine gemeinsame<br />
Anstrengung zustande gekommen ist. Für <strong>München</strong><br />
ist das eine starke Verbesserung gewesen, die ohne<br />
die Olympischen Spiele – jedenfalls zu dieser Zeit<br />
und auch in dieser Konzentration – nicht möglich<br />
gewesen wäre. Das, was im Olympiapark fort dauert,<br />
kann sich unverändert sehen lassen. Es ist eine<br />
Erholungs- und Aktivitätsfläche geworden, die für<br />
<strong>München</strong> eine erhebliche Rolle spielt. Und nach wie<br />
vor ist das Olympiastadion ein a rchitektonisches<br />
Kunstwerk.<br />
MEINMüNCHEN: WiewichtigwarendieSpielefürdieEntwicklung<strong>München</strong>s?<br />
DR.HANS-JOCHENVOGEL: Sie haben erstens weltweit<br />
ein Bild von <strong>München</strong> – im Übrigen auch für<br />
die gesamte Bundesrepublik – vermittelt, das uns<br />
bis heute zugutekommt. Es ist das Bild einer weltoffenen,<br />
sehr menschlichen Stadt mit erkennbaren<br />
demokratischen Strukturen. Es war ja immerhin erst<br />
27 Jahre nach dem Kriegsende. Das zweite sind die<br />
erheblichen Verbesserungen im Verkehrsbereich<br />
und bei der Infrastruktur. Und all das in einem viel<br />
kür zeren Zeitraum, als dies ohne die Olympischen<br />
Spiele möglich gewesen wäre.<br />
MEINMüNCHEN: SindSiedennselbernochabundzuimOlympiaparkunterwegs?<br />
DR.HANS-JOCHENVOGEL: Früher schon, ich hab<br />
ja mit meiner Frau von 1973 bis 1981 am Helene-<br />
Mayer-Ring gewohnt. Aber jetzt kommen wir nur<br />
noch sehr selten da hin. Dafür ist für alte Menschen<br />
ohne Auto die Entfernung doch etwas zu groß.<br />
8 9
Milbertshofen –<br />
Kulturhaus<br />
auf einen Blick<br />
Ein lebendiger Ort der Begegnung ist das im<br />
Oktober 2005 eröffnete Kulturhaus Milbertshofen,<br />
das größte Stadtteilzentrum in freier Trägerschaft.<br />
Es bietet ein umfangreiches Programm aus Literatur,<br />
Musik, Kunst, Theater und Kabarett, das<br />
auch Besucher aus anderen Stadtvierteln in den<br />
Norden lockt. Das Kulturhaus ist von Dienstag<br />
bis Sonntag, von 9 bis längstens 23 Uhr geöffnet.<br />
Curt-Mezger-Platz 1, Tel.: 089 / 35 06 36 39<br />
www.kulturhaus-milbertshofen.de<br />
Petuelpark<br />
Nicht nur gemütlich spazieren kann man im<br />
Petuel park, sondern auch facettenreiche Kunst<br />
bestaunen: 13 Kunstwerke von internationalen<br />
Künstlern sind Teil der Parkarchitektur – so wie<br />
beispielsweise das mit Statussymbolen beladene<br />
Maultier von Pia Stadtbäumer. Gefördert hat<br />
die Kunst im Park auch die Stiftung Straßen-<br />
kunst der Stadtsparkasse <strong>München</strong>. Der Park<br />
über dem Petueltunnel verbindet die Stadtteile<br />
Milberts hofen und Schwabing.<br />
www.quivid.de<br />
Drehrestaurant „181“<br />
Einen fantastischen Ausblick in die Sterne mit<br />
ebensolcher Küche bietet das Drehrestaurant „181“<br />
im Olympiaturm – wie der Name verrät genau<br />
181 Meter über <strong>München</strong>. Denn wer sich vom<br />
Schnelllift zum höchsten Punkt der Stadt hinauftragen<br />
lässt, der wird auch kulinarisch in die<br />
Spitzen region <strong>München</strong>s katapultiert. Spitzenkoch<br />
Otto Koch macht’s möglich.<br />
Spiridon-Louis-Ring 7, Tel.: 089 / 35 09 48 181<br />
www.restaurant181.com<br />
© Foto: Wolfgang Stehle<br />
MeIN VIertel | MIlBertShoFeN<br />
Vor allem der Olympiapark und BMW prägen das Bild des nördlichen Stadtteils.<br />
Doch Milbertshofen hat noch mehr schöne kleine Ecken zu entdecken: Der weitläufige<br />
Petuelpark lädt Sommer wie Winter zum Spazieren ein. VielGrün gibt es auch<br />
im neuen Siedlungsgebiet Nordheide, das besonders attraktivfürjungeFamilien<br />
ist. Das Stadtteilzentrum hat mit der spätgotischen Alten St. Georgs-Kirche, den<br />
kleinen Mehrfamilienhäusern und dem Marktplatz fast schon dörflichenCharakter.<br />
Ein Weiler mit Ackerbau und Viehzucht war Milbertshofen tatsächlich vor tausend<br />
Jahren, als sich die ersten Bauern niedergelassen haben. Ab 1800 wuchs der Stadtteil<br />
beständig: Vom Dorf zur Stadt bis hin zur Eingemeindung <strong>München</strong>s im Jahr 1913.<br />
Heute zählt Milbertshofen mit rund einem Drittel ausländischer Bürger zum<br />
buntesten Stadtteil <strong>München</strong>s.<br />
Mehr<strong>Mein</strong><strong>München</strong>undweitereBilderzuMilbertshofenunter:www.mein-muenchen.de/<br />
milbertshofen<br />
BMW Museum,<br />
BMW Welt, BMW Werk<br />
Fast ganz in der Hand von BMW ist der<br />
Münchner Norden. Sei es die BMW Welt,<br />
die durch ihre futuristische Architektur<br />
sofort ins Auge sticht. Sei es das BMW<br />
Museum, in dem rund 125 der wertvollsten<br />
und attraktivsten Automobile, Motorräder<br />
und Motoren beherbergt sind. Oder sei<br />
es das BMW Werk, wo man in allen<br />
Details die Fertigung eines Autos sieht.<br />
Am Olympiapark 1 und 2, Tel.: 089 / 12 50 16 001<br />
www.bmw-welt.com<br />
Ost-West-<br />
Friedenskirche<br />
Der russische Eremit Timofej W. Prochorow<br />
baute in den 50er Jahren aus Kriegsschutt<br />
seine Ost-West-Friedenskirche. Das Olympiagelände<br />
wurde wegen des „liebenswürdigsten<br />
Schwarzbaus <strong>München</strong>s“ – so OB Ude –<br />
sogar nach Norden verschoben.<br />
Täglich von 11 bis 17 Uhr zu besichtigen.<br />
Spiridon-Louis-Ring 100, Tel.: 0177. 87 66 701<br />
www.ost-west-friedenskirche.de<br />
St. Georg<br />
Sehenswert ist die Alte St. Georgs-Kirche<br />
aus dem Jahr 1507, die einst zu den wichtigsten<br />
Vorstadtkirchen <strong>München</strong>s zählte.<br />
Ihre Schätze: der spätgotische Flügelaltar<br />
von 1510 und die Keferloher Grabsteine.<br />
Alter St. Georgsplatz 1, Tel.: 089 / 35 72 700<br />
www.st-georg-milbertshofen.de<br />
10 11
In der Krise auf<br />
Fonds setzen<br />
Die Angst um den Euro verunsichert die Anleger. Das spürt<br />
auch Sabine Baumgärtner, Beraterin der Geschäftsstelle in der<br />
Neustifter Straße in Milbertshofen. Sie nimmt sich viel Zeit für<br />
ihre Kunden, hört zu und gibt Tipps: „Gerade in Krisen ist Fondssparen<br />
eine interessante Anlagemöglichkeit.“<br />
Sabine Baumgärtner schätzt den Umgang mit Menschen. Wer sich mit der langjährigen<br />
Sparkassen-Mitarbeiterin unterhält, spürt das sofort. „<strong>Mein</strong>e Kunden sollen<br />
mit einem guten Gefühl nach Hause gehen“, sagt die 44-Jährige. Jeder ihrer Kunden<br />
sei anders, die Wünsche meist sehr individuell. Deswegen nehme sie sich für die<br />
Betreuung viel Zeit. Der Beruf ist heute ihre Leidenschaft – aber diesen musste sie<br />
sich hart erarbeiten. Die gelernte Speditionskauffrau war am Anfang ihrer Karriere<br />
eine der wenigen Quereinsteiger: Im zweijährigen Selbststudium eignete sie sich<br />
neben der täglichen Arbeit ihr Bankwissen an. Als Ausgleich dreht sich in ihrer Freizeit<br />
vieles um Vierbeiner. Die gebürtige Pasingerin liebt das Reiten, das sie vor vier<br />
Jahren in einem Kärnten-Urlaub wieder entdeckt hat.<br />
FrischesObstvomWochenmarkt–fürSabineBaumgärtnerfreitagseinMuss.<br />
<strong>Mein</strong>e Tipps<br />
fürMilbertshofen<br />
Wochenmarkt – am Curt-Mezger-Platz:<br />
„Den Milbertshofener Stadtplatz mit Kulturhaus<br />
und St. Georgs-Kirche finde ich<br />
sehr schön, vor allem, wenn Wochenmarkt<br />
ist.” Immer freitags von 13 bis 19 Uhr b ieten<br />
Händler hier frische Lebensmittel an.<br />
Kulturhaus – ein Zentrum für Veranstaltungen<br />
zu Literatur, Musik, Kunst, Volkskultur,<br />
Theater und Kabarett für Jung und Alt.<br />
Curt-Mezger-Platz 1, Tel.: 089 / 35 06 36 39<br />
LaCasina – das kleine italienische<br />
Restaurant liegt im Hinterhof des Kulturparks<br />
<strong>München</strong>, umgeben von Künstlerwerkstätten:<br />
tolles Ambiente und immer<br />
köstliches Essen. Mo – Fr geöffnet.<br />
Frohschammerstr. 14, Tel.: 089 / 35 98 320<br />
CaféBlücher – gemütliches, urig eingerichtetes<br />
Restaurant mit kleinem Biergarten,<br />
perfekt für lange Sommerabende.<br />
Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Keferloherstr. 87, Tel.: 089 / 35 00 91 88<br />
Alteingesessene und BMW-Mitarbeiter<br />
Die Geschäftsstelle in Milbertshofen ist nach denen in Laim und am Romanplatz<br />
für Sabine Baumgärtner die dritte Station. Seit acht Jahren ist sie mittlerweile in der<br />
modern gestalteten Filiale tätig. Die Mischung aus alteingesessenen Bürgern und den<br />
vielen BMW-Mitarbeitern macht ihren Job abwechslungsreich. Laufkundschaft gibt<br />
es in Milbertshofen wenig, die Geschäftsstelle lebt von den Stammkunden und deren<br />
Weiterempfehlungen.<br />
Flexibel investieren mit Fondssparplänen<br />
Viele Kunden von Sabine Baumgärtner machen sich derzeit Gedanken darüber, wie<br />
sie ihr Geld sinnvoll investieren können. „Die Finanzkrise verunsichert viele“, so<br />
Sabine Baumgärtner. „Fondssparen bietet gerade in Zeiten unruhiger Märkte eine<br />
interessante Anlagemöglichkeit für langfristig orientierte Kunden.“ Denn: Durch<br />
regelmäßige Raten entwickelt sich ein günstiger Durchschnittspreis (Cost-Average-<br />
Effect). Wenn man regelmäßig den gleichen Betrag investiert, erwirbt man bei fallenden<br />
Kursen automatisch mehr und bei steigenden Kursen weniger Anteile. „In<br />
Investmentfonds können Anleger unterschiedlicher Risikobereitschaft investiere n“,<br />
sagt Sabine Baumgärtner. Der Vorsichtige setzt auf eher konservative Fonds mit<br />
einem geringen Aktienanteil, der Risikobereite oder Spekulative kann in reine Aktienfonds<br />
investieren. „Im Rahmen unseres ganzheitlichen Beratungskonzepts prüfen wir<br />
zusammen mit dem Kunden, ob für ihn Fondssparen infrage kommt. Die Anleger<br />
sollten berücksichtigen, dass Fonds von den Entwicklungen an den Kapitalmärkten<br />
abhängen und damit Kursschwankungen unterliegen. Fonds sollten daher längerfristig<br />
gehalten werden.“<br />
„Der Sparer kann schon mit 25 Euro monatlich einsteigen und die Sparraten jeder-<br />
zeit erhöhen oder auf die Mindestrate von 25 Euro reduzieren“, sagt Sabine Baumgärtner.<br />
„Außerdem ist das angesparte Guthaben bei Bedarf in der Regel bewertungstäglich<br />
zum jeweiligen Rücknahmepreis verfügbar.“ Viele nutzen Fondssparpläne,<br />
um für ihre Kinder und Enkel zu sparen, aber auch um für das Alter vorzusorgen oder<br />
sich spätere Wünsche zu erfüllen. Ich hatte sogar mal einen Kunden, der sich damit<br />
einen Ferrari geleistet hat“, erzählt sie. „Es gab schon immer Hochs und Tiefs an der<br />
Börse“, sagt Sabine Baumgärtner. „Gerade in Krisenzeiten ist es uns wichtig, dass<br />
wir unseren Kunden für ausführliche Gespräche zur Verfügung stehen.“<br />
MeIN VIertel | GeSchäFtSStelle<br />
12 13<br />
Kurs in Euro<br />
RegelmäßigesSparenmitInvestmentfonds<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
1Anteil<br />
zu100€<br />
100€<br />
2Anteile<br />
zu50€<br />
4Anteile<br />
zu25€<br />
Siesparen100€imMonat:<br />
Je weiter der Kurs fällt …<br />
… desto mehr Fondsanteile werden<br />
für Ihre 100 € gekauft.<br />
8Anteile<br />
zu12,50€<br />
4Anteile<br />
zu25€<br />
2Anteile<br />
zu50€<br />
100€ 100€ 100€ 100€ 100€ u.s.w.<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
Die Abbildung dient nur der Verdeutlichung der Funktions weise dieser Anlagemethode. Die angegebenen Werte sind rein fiktive Zahlenangaben, denen keine<br />
tatsächliche Wertentwicklung in der Vergangenheit zugrunde liegt. Sie haben nur hypothetischen Charakter und sind kein Indikator für die Wertentwicklung in der<br />
Zukunft. Je nach tatsäch lichem Kursverlauf können auch Verluste entstehen.<br />
MehrInfosjetztunter:www.sskm.de/goto/fondssparplan<br />
Monate
MeINe StAdt | SyMphoNIker<br />
Musik als<br />
Lebens-<br />
elixier<br />
Symphonien, Opern, Oratorien – das Repertoire<br />
der Münchner Symphoniker ist beeindruckend. Das<br />
Ensemble gehört zu den vier großen Symphonieorchestern<br />
<strong>München</strong>s. Und auch außerhalb <strong>München</strong>s<br />
spielen die Symphoniker in der ersten Liga.<br />
Martin Honsalek fühlt sich in<br />
<strong>München</strong> richtig wohl.<br />
In Concert: Marian Kraew<br />
in seinem Element.<br />
Der Klang unserer Stadt:<br />
Die Symphoniker im Gasteig.<br />
© Foto: Peter von Felbert<br />
Die Bögen der Violinen, Violen und Violoncelli schnellen in die Höhe. Die Musik<br />
wird lauter, durchdringender. Die Bewegungen des Taktstocks kürzer und heftiger.<br />
Abrupt werden die Töne plötzlich wieder leiser. Die Klänge von Klarinette, Flöte und<br />
Fagott scheinen wie ein Vogel in der Luft zu tänzeln, den bevorstehenden Frühling<br />
anzukündigen. Doch dann entlädt sich die Musik sprichwörtlich mit Pauken und<br />
Trompeten in einem gigantischen Feuerwerk. Die rund 50 Musiker der Münchner<br />
Symphoniker, die in den Räumen der Bavaria Musikstudios für das nächste Konzert<br />
proben, zählen zu den besten Musikern <strong>München</strong>s – und auch Deutschlands.<br />
Rund 100 Konzerte pro Jahr gibt das Orchester in nahezu allen Musikzentren<br />
Deutschlands und Europas sowie bei regelmäßigen Gastspielen in den USA und Fernost.<br />
Die Stadtsparkasse <strong>München</strong> fördert das Orchester bereits seit 2004, seit 2005 ist<br />
sie Hauptsponsor und Partner. „Denn“, so der Vorstandsvorsitzende Harald Strötgen,<br />
„als ‚Klang unserer Stadt‘ bilden die Symphoniker einen wichtigen Bestandteil lokaler<br />
Musikkultur und zählen gleichzeitig zu den wichtigsten Kulturträgern <strong>München</strong>s.“<br />
<strong>Mein</strong> <strong>München</strong> hat mit drei jungen Musikern der Münchner Symphoniker über<br />
ihren außergewöhnlichen Beruf gesprochen: Désirée Wolf (36) ist stellvertretende<br />
Soloflötistin, Marian Kraew (36) 1. Konzertmeister Violine und Martin Honsalek (30)<br />
seit dieser Spielzeit als Vorspieler der Bratschen „der Neue“.<br />
Von Kindheit an auf der Bühne<br />
„Ich fühlte mich gleich von Anfang an sehr wohl im Orchester, in Hamburg war es da<br />
schon schwieriger“, sagt Martin Honsalek. Lampenfieber kennt der gebürtige Rheinländer<br />
und ehemalige Regensburger Domspatz aber nicht mehr. Seit fast 20 Jahren<br />
spielt er – erst als Geiger, später als Bratscher – vor Publikum. „Wir sind es von Kindheit<br />
an gewöhnt, auf der Bühne zu stehen“, stimmt Désirée Wolf zu. Mit vier Jahren<br />
quengelt sie ihren Eltern vor, sie wolle Klavier spielen. Mit acht lernt sie Trompete,<br />
mit neun Querflöte, mit zwölf steht für sie fest: „Ich will Musikerin werden.“ Wie<br />
Martin Honsalek kommt die 36-Jährige, die am Bodensee aufgewachsen ist, aus einer<br />
Amateur-Musikerfamilie. Ganz anders bei Marian Kraew: Er wächst in Leipzig auf,<br />
wo er später auch studiert. Seine Eltern sind Berufsmusiker. Das macht die ersten<br />
Schritte in der Musik nicht unbedingt einfacher: „In der damaligen DDR war ich<br />
als Musiker in der Schule emotional ein Außenseiter, meine Mitschüler reagierten<br />
anfangs mit Unverständnis.“ Doch das ändert sich im Laufe der Zeit zum Glück.<br />
Einzigartige Verbindung<br />
Eines haben die Drei mit vielen anderen Musikern gemeinsam: Ihr Instrument gehört<br />
fast untrennbar zu ihnen. „<strong>Mein</strong>e Violine ist für mich wie ein verlängertes Körperteil,<br />
quasi mit mir verwachsen“, sagt Marian Kraew. „Es ist wie eine Ehe fürs Leben.“<br />
Ähnlich ist es bei Martin Honsalek, dennoch findet er, er habe das Wesen seines Instruments<br />
so richtig erst mit dem Diplom erfasst. „Es ist eine lange Suche nach einem<br />
Ideal des Ausdrucks.“ Désirée Wolf vergleicht ihren Beruf mit dem eines Leistungssportlers.<br />
Sie müssten ständig Höchstleistungen bringen, diese wie bei einer Eislaufkür<br />
auf den Punkt abrufen.<br />
Jedes Konzert soll etwas Außergewöhnliches sein, deswegen bleibt meist nur im<br />
Gedächtnis, wenn etwas Ungewöhnliches passiert. Désirée Wolf etwa erinnert sich<br />
an eine Schubert-Symphonie in Leeds mit plötzlichem Stromausfall. „Alle spielten<br />
die ersten Takte auswendig weiter, dann wurde es immer stiller. Der Dirigent rief, wir<br />
sollten bei K weiter spielen“, erzählt sie und schmunzelt. Heute müsse sie bei ,K‘ und<br />
,Schubert‘ immer an dieses Konzert denken. Niemals würde einer der Drei seinen Beruf<br />
tauschen wollen. „Musik ist für mich das Schönste, das es gibt“, sagt Martin Honsalek.<br />
Ausgleich zur Musik finden sie im Sport, beim Kochen oder mit Freunden. „Ich habe<br />
seit kurzem eine kleine Tochter. Das ist der beste Sport“, sagt Martin Honsalek.<br />
<strong>Mein</strong>e Tipps<br />
zudenMünchnerSymphonikern<br />
Kindergruppen – Die Münchner Symphoniker<br />
bieten nach Absprache Kindergruppen<br />
(Alter 6 – 12 Jahre) die Möglichkeit,<br />
Fragen rund um das Orchester zu stellen,<br />
eine Probe zu besuchen und Instrumente<br />
auszuprobieren. Tel.: 089 / 44 11 960<br />
GroßesKino– Im Februar Johnny Depp<br />
in „Fluch der Karibik – Teil 1” mit Live-<br />
Musik von den Münchner Symphonikern<br />
genießen. Das kann man in der Philharmonie<br />
am Gasteig. Termine und Tickets<br />
unter www.muenchenmusik.de<br />
Tel.: 089 / 93 60 93<br />
Steht seit ihrer Kindheit auf der Bühne:<br />
Désirée Wolf.<br />
MehrInfosüberdieMünchner<br />
Symphonikerunter:<br />
www.muenchner-symphoniker.de<br />
15
ERSTER JOB,<br />
ERSTE WOHNUNG -<br />
und erste finanzielle<br />
Verantwortung<br />
Nina ist 27 Jahre alt, Politikwissenschaftlerin.<br />
In ein paar<br />
Wochen beginnt sie ihre Arbeit<br />
in einem großen Unternehmen.<br />
Plötzlich sieht sie sich<br />
mit v ielen Fragen konfrontiert:<br />
Was ist eigentlich eine<br />
Berufsunfähigkeitsversicherung?<br />
DAK, AOK, Barmer gibt<br />
es da Unterschiede? Nina<br />
hat 40 Jahre Berufsleben vor sich muss sie da schon an ihre Rente<br />
d enken? Beim Berufseinstieg lockt nicht nur das erste eigene verdiente<br />
Geld, die erste eigene Wohnung oder das erste eigene Auto. Gleichzeitig<br />
stehen junge Berufsanfänger wie Nina vor großen Herausforderungen:<br />
Sie müssen selbstständig Persönliches, Finanzielles und Rechtliches<br />
regeln. Verantwortung für ihr Leben, ihre Absicherung und ihre Altersvorsorge<br />
übernehmen. Für viele ist das oft wie ein Rucksack mit<br />
schweren Steinen. Der ganzheitliche Beratungsansatz der Stadtsparkasse<br />
<strong>München</strong> das SFinanzkonzept hilft jungen Leuten diese Last zu<br />
erleichtern. Das Ergebnis ist ein individuell zugeschnittener Plan für<br />
die Zukunft. So wird aus dem schweren Rucksack ein kleines,<br />
w ertvolles Päckchen mit hilfreichen Tipps.<br />
www.sskm.de/goto/berufsstart<br />
Service und liquidität<br />
Taschengeld, Geldgeschenke von den Großeltern oder das beim Ferienjob eisern verdiente<br />
erste Geld: Ein eigenes Girokonto haben die meisten jungen Leute. Es ist der erste<br />
wichtige Baustein und die Basis für eine stabile Finanzplanung. Für Schüler, Studenten<br />
und Auszubildende ist das PrivatgirokontoClassic der Stadtsparkasse maximal bis zum<br />
27. Geburtstag kostenlos.<br />
Absicherung der lebensrisiken<br />
JuNGe kuNdeN | SpezIAl<br />
„Jedes Mal, wenn Michael Wortberg diese Zahl an die Wand wirft, hören ihm die jungen<br />
Menschen plötzlich zu, die sich gerade noch gelangweilt vom Vortragenden abgewendet<br />
haben: Wird ein Mann Mitte 20 berufsunfähig, etwa durch einen Unfall, muss er bis zur<br />
Rente Einnahmeausfälle von über einer Million Euro verkraften. Er steht dann nicht nur<br />
vor der Frage: Wie werde ich wieder gesund? Sondern auch vor dem Problem: Wovon soll<br />
ich jetzt leben?“ (SüddEutSchE ZEitung, 9. AuguSt 2010, „nur JEdEr FünFtE iSt gESchütZt“)<br />
Was ist eine Bu?<br />
„Wenn man jung und fit ist, denkt man nicht an einen Unfall, aber dieser passiert oft<br />
schneller als man es für möglich hält“, sagt André Kautzsch, Experte für Versicherungsfragen<br />
bei der Stadtsparkasse <strong>München</strong>. Zu den gesundheitlichen Problemen können<br />
dann ohne eine Absicherung sehr schnell finanzielle kommen. In diesem Fall springt eine<br />
Berufsunfähigkeits-Versicherung (BU) ein. So können Sie monatlich – auch wenn Sie nicht<br />
mehr arbeiten können – auf ein finanzielles Polster zurückgreifen.<br />
Warum ist die Bu so wichtig?<br />
Was viele nicht wissen: Wer keine Berufsunfähigkeits-Versicherung besitzt und seinen<br />
Beruf nicht mehr ausüben kann, ist in den ersten fünf Jahren gesetzlich nicht abgesichert.<br />
Erst dann gibt es eine Erwerbsminderungsrente von der gesetzlichen Rentenversicherung.<br />
Doch auch diese reicht bei weitem nicht aus, um über die Runden zu<br />
kommen. Wie hoch letztendlich bei Unfall und Erkrankung die monatliche Absicherung<br />
sein soll, kann jeder selbst entscheiden. „In der Regel sollte die BU für rund 60 Prozent<br />
des Nettoeinkommens abgeschlossen werden“, sagt André Kautzsch.<br />
Was sind die Komponenten der Bu?<br />
Wer eine BU besitzt, hat nach dem ersten eingezahlten Beitrag Anspruch auf eine<br />
BU-Rente, sofern die Berufsunfähigkeit mindestens 50 % beträgt.<br />
„Es ist geschickt, frühzeitig anzufangen“, so André Kautzsch. „Durch die lange<br />
Laufzeit ist das Risiko verteilt, die Beiträge sind reduziert.“<br />
Der Beitrag schwankt allerdings je nach Berufsgruppe: Risiko reichere<br />
Berufe wie Dachdecker oder Schreiner zahlen höhere Beiträge als<br />
risikoarme wie Bürokaufmann oder Ingenieur. Beispielsweise<br />
erhält ein 25-jähriger kaufmännischer Angestellter mit einem<br />
monatlichen Beitrag von rund 55 Euro eine monatliche<br />
BU-Rente in Höhe von 1.000 Euro bis zum 60. Lebensjahr.<br />
Wichtig beim Abschluss: Beim Vertrag ist darauf<br />
zu achten, dass man bei einer Berufsunfähigkeit<br />
nicht auf andere Berufe verwiesen werden kann<br />
(abstrakte Verweisung).<br />
Die vier Ebenen des Sparkassen-Finanzkonzepts.
Altersvorsorge<br />
*Deckungssumme 3 Mio. Euro, ohne Selbstbeteiligung<br />
Die Rente mit 67 ist eingeführt – doch wie hoch sie sein wird,<br />
steht in den Sternen. Nur eines ist sicher: Wer heute nicht vorsorgt,<br />
wird morgen nicht versorgt sein. Als grobe Faustregel gilt:<br />
Man sollte kontinuierlich zehn Prozent seines Bruttoeinkommens<br />
für die Altersvorsorge zurücklegen, um nach heutigem Erkenntnisstand<br />
im Alter ausreichend versorgt zu sein.<br />
Es ist ratsam, sich vorab Gedanken um wichtige Fragen zu<br />
machen: Wie wichtig ist mir eine Hartz IV Sicherheit? Bevorzuge<br />
ich eine Einmalauszahlung zu Beginn des Rentenantritts? Wie<br />
flexibel sollen die Beiträge angepasst werden können? Auf dieser<br />
Basis können Produkte angeboten werden, die individuell auf die<br />
persönliche Situation und Ziele des Kunden abgestimmt sind.<br />
die drei Schichten der Altersvorsorge<br />
Schicht 1: Basisversorgung<br />
Beinhaltet die gesetzliche Rentenversicherung sowie Rürup-Rente.<br />
Bei der gesetzlichen Rentenversicherung werden jedem Arbeitnehmer<br />
die Beiträge automatisch mit der Lohnabrechnung abgezogen.<br />
Sie ist immer noch die wichtigste Säule, reicht heute aber bei<br />
weitem nicht mehr als alleinige Versorgung aus. Zusätzlich können<br />
staatliche Förderungen über die Rürup-Rente genutzt werden.<br />
Schicht 2: Zusatzversorgung<br />
Beinhaltet die betriebliche Altersvorsorge und RiesterRente.<br />
„Jeder Arbeitnehmer sollte die Steuervorteile der betrieblichen<br />
Weitere wichtige Absicherungen:<br />
Private Haftpflicht-Versicherung: Eine Haftpflicht-Versicherung<br />
braucht jeder: Eine Vase fällt zu Boden, man setzt sich versehentlich<br />
auf die Brille des Freundes oder die Katze zerkratzt die<br />
Gartenmöbel des Nachbarn. Jeder Erwachsene haftet dann unbegrenzt<br />
für Sach- oder Personenschäden, die er verursacht. Das<br />
kann schnell teuer werden. Dabei gibt es eine private Haftpflicht-<br />
Versicherung schon zu günstigen Beiträgen: für einen Single<br />
bereits ab 46 Euro jährlich.*<br />
Krankenzusatz-Versicherung: Zahnersatz, Heilpraktiker oder die<br />
Chefarztbehandlung – all dies deckt die Basis-Krankenversicherung<br />
in der Regel nicht ab. Eine Zusatzversicherung übernimmt je<br />
nach Vertrag einen Großteil der Behandlungskosten. Einer kompletten<br />
Gesundheitsversorgung steht somit nichts mehr im Wege.<br />
Unfall-Versicherung: Die meisten Unfälle passieren laut Statistik<br />
in der Freizeit. Wer nicht versichert ist, muss Einkommensausfälle<br />
selber ausgleichen. Die private Unfallversicherung hingegen<br />
schafft einen finanziellen Ausgleich.<br />
Hausrat-Versicherung: Ein Blitzschlag legt den PC lahm, Einbrecher<br />
schlagen die Möbel klein oder Feuer zerstört die Küche. Wer<br />
eine Hausrat-Versicherung hat, ist auf der sicheren Seite – und<br />
muss für die Schäden nicht selbst aufkommen.<br />
Altersvorsorge nutzen“, sagt Andrea Lienerth, Expertin für Versicherungsfragen<br />
bei der Stadtsparkasse <strong>München</strong>. „Die Beiträge<br />
für die staatlich geförderte Altersvorsorge werden steuerfrei<br />
direkt vom Bruttoeinkommen einbehalten und können in eine<br />
klassische oder eine mit Fonds kombinierte Rentenversicherung<br />
eingezahlt werden.“ Der Anleger kann vor Rentenbezug zwischen<br />
einer lebenslangen Rente oder einer einmaligen Kapitalauszahlung<br />
entscheiden.<br />
Die Leistungen (z. B. Renten) aus diesen staatlich geförderten<br />
Altersvorsorgeverträgen sind erst bei Rentenbezug steuerpflichtig.<br />
Günstig, da Rentner meist einen geringeren Steuersatz haben<br />
als im Erwerbsleben. Aufgrund dieser Steuerersparnis bleibt<br />
mehr Geld für die Altersversorgung übrig. Daraus ergibt sich eine<br />
höhere Rente und somit ein deutlicher finanzieller Vorteil.<br />
Schicht 3: Sonstige Kapitalanlagen<br />
Diese ergänzt die Schichten 1 und 2 mit einer breiten Palette<br />
an verschieden Produkten der klassischen Lebens- und<br />
Rentenversicherungen.<br />
Auch die riesterrente zählt zu den staatlich<br />
geförderten Altersvorsorgeprodukten, die als<br />
Ergänzung zur Basisabsicherung der gesetzlichen<br />
r entenversicherung sowie zur Schließung der<br />
eigenen Versorgungslücke dient.<br />
riesterrente:<br />
Bei der Altersvorsorge sollten junge Leute nicht die hohen staatlichen<br />
Förderungen vergessen. Diese stehen vor allem in Verbindung<br />
mit dem Politiker Walter Riester: Dieser hatte nach der<br />
Rentenreform im Jahre 2002 die Idee, alle zu belohnen, die selbst<br />
etwas für ihre Altersvorsorge machen – mit Zulagen und steuerlichen<br />
Vergünstigungen. Es gibt Riester-Verträge in unterschiedlichen<br />
Formen: Fondssparen, Versicherungen oder Wohn-Riester<br />
als Darlehen oder Bausparen. Die jährliche staatliche Förderung<br />
beträgt 154 Euro sowie 300 Euro für jedes nach 2008 geborene<br />
Kind. Ist man unter 25 Jahren, bekommt man zusätzlich einen einmaligen<br />
Berufseinsteiger-Bonus von 200 Euro. Will man die volle<br />
Zulage erhalten, müssen jährlich vier Prozent des Bruttoeinkommens,<br />
maximal 2.100 Euro, in einen riesterfähigen Sparvertrag<br />
eingezahlt werden. Neben Berufsstartern mit einem geringeren<br />
Einkommen profitieren auch Familien mit Kindern von den staatlichen<br />
Förderungen, aber auch Singles und Gutverdienende sollten<br />
sie wegen der Steuervorteile nicht außer Acht lassen. Dennoch:<br />
Riester allein reicht nicht für die Altersvorsorge aus.<br />
Vermögen bilden<br />
JuNGe kuNdeN | SpezIAl<br />
Ein neuer PC, Möbel für die Wohnung oder gar eine Immobilie.<br />
Bei Vermögensfragen lohnt es sich, in verschiedenen Zeithorizonten<br />
zu denken: Kurzfristig, mittelfristig und langfristig.<br />
So sollte bis zu einem Monatseinkommen auf dem Girokonto<br />
liegen, um die laufenden Lebenshaltungskosten zu decken. Bei<br />
spontanem Bedarf, zum Beispiel Reparaturen oder Urlaub, sollten<br />
drei Monatseinkommen in kurzfristig verfügbaren Anlageformen<br />
wie einem Tagesgeldkonto zur Verfügung stehen. Bei einer fehlenden<br />
Basisabsicherung sind drei zusätzliche Monatseinkommen<br />
zu empfehlen. Erst wenn diese Stufen abgedeckt sind, können die<br />
mittel- und langfristigen Sparziele in Angriff genommen w erden.<br />
Zum Beispiel größere Wünsche wie ein neues Auto oder die<br />
f inanzielle Absicherung im Alter.<br />
Stufe 1: Girokonto (für laufende Zahlungen)<br />
Stufe 2: Tagesgeldkonto, Geldmarktfonds, Sparbuch (Rücklagen<br />
für kurzfristige Anschaffungen wie Urlaub, Reparaturen etc.)<br />
Stufe 3: Bundesanleihen, offene Immobilienfonds, Rentenfonds,<br />
Spareinlagen (für größere Anschaffungen wie ein neues Auto,<br />
Fernreisen etc.)<br />
Stufe 4: Renten- und Aktienfonds, geförderte Renten (Riester/<br />
Rürup), Sparbriefe, selbst genutzte Wohnimmobilie (zur Altersvorsorge,<br />
Vermögensaufbau und einer eigenen Immobilie)<br />
Stefan, 27 Jahre alt, alleinstehend, ist nach<br />
seinem Studium erfolgreich ins Berufsleben<br />
gestartet. Mit seinem BruttoJahreseinkommen<br />
von rund 50.000 Euro möchte<br />
er später einmal eine eigene Immobilie<br />
besitzen. Bereits in der Vergangenheit<br />
machte er Erfahrungen an der Börse.<br />
Nach der Beratung bei der Stadtsparkasse sieht Stefan k larer: Diese<br />
empfiehlt ihm einen LBSBausparvertrag mit WohnRiester sowie<br />
die FlexVorsorge Vario der Versicherungskammer Bayern. Mit dem<br />
B ausparvertrag sichert sich Stefan günstige Darlehens zinsen beim Kauf<br />
einer Immobilie und nutzt gleichzeitig mit WohnRiester staatliche<br />
Förderungen. Bei der FlexVorsorge Vario kombiniert er k lassische und<br />
renditeorientierte Anlageformen.
MeINe BANk | kurz GeMeldet<br />
WIZO-Benefizgala für<br />
bedürftige Kinder<br />
Rund 220 Gäste aus Wirtschaft und Politik waren zum Patenschaftsabend<br />
zugunsten von WIZO <strong>München</strong> e.V. zusammengekommen. Das Motto der<br />
Veranstaltung: „Sponsor a Child“. Der Erlös des Abends kann sich sehen lassen:<br />
152.000 Euro kommen bedürftigen Kindern in Israel zugute, die damit einen<br />
Kindergartenplatz in einer der Einrichtungen der internationalen Wohltätigkeitsorganisation<br />
erhalten.<br />
Gastgeber des Abends waren der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse<br />
<strong>München</strong>, Harald Strötgen, und Vorstand Joachim Ebener. Die Schirmherrschaft<br />
teilten sich die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde <strong>München</strong><br />
und Vizepräsidentin des Jüdischen Weltkongresses, Dr. h.c. Charlotte K nobloch,<br />
und Oberbürgermeister Christian Ude. Eine besondere Ehrung erhielt die<br />
Münchner WIZO-Präsidentin Helene Habermann. Sie wurde zur Ehrenpräsidentin<br />
von WIZO ernannt.<br />
Bei der Gala ( v. l.) Innenminister<br />
Joachim Herrmann, die Münchner<br />
WIZO-Präsidentin Helene Habermann<br />
und Harald Strötgen, Vorstandsvor-<br />
sitzender der S tadtsparkasse <strong>München</strong>.<br />
www.wizo-ev.org<br />
Schwabinger Kinderkunsthaus<br />
Sie malen, basteln, kneten, filmen oder schreiben. Kreativ austoben<br />
können sich die Kinder im Schwabinger Kinderkunsthaus.<br />
Die Künstler-Werkstatt öffnete im Mai 2011 ihre Tore – mit<br />
t atkräftiger Unterstützung der Stadtsparkasse <strong>München</strong>.<br />
„Als Bank unserer Stadt liegt der Stadtsparkasse <strong>München</strong> das<br />
Wohl junger Menschen ganz besonders am Herzen. Für Kinder<br />
spielt es eine große Rolle, sich nicht nur mit Worten, sondern<br />
auch kreativ auszudrücken“, sagt der Vorstandsvorsitzende<br />
Harald Strötgen.<br />
www.kinderkunsthaus.de<br />
© Foto: Yves Krier<br />
Keine Chance für<br />
Trickbetrüger<br />
Seit der Gründung der „Münchner Initiative<br />
gegen Trickdiebstahl“ im Jahr 2004<br />
ist die Stadtsparkasse M ünchen Sponsor<br />
und Partner für die Aufklärungs arbeit.<br />
„Unsere Bemühungen zeigen Erfolg“,<br />
resümiert Harald Strötgen, Vorstandsvorsitzender<br />
der Stadtsparkasse <strong>München</strong>.<br />
„Wir konnten in vielen Fällen verhindern,<br />
dass Menschen zu Schaden kommen und<br />
ihre Ersparnisse verlieren.“ Besonders<br />
Senioren werden häufig Opfer von Trickbetrügern.<br />
Im Rahmen des 17. Deutschen<br />
Präven tionstags lädt die „Münchner<br />
Initiative gegen Trickdiebstahl“ speziel l<br />
auch Seniorinnen und Senioren zu<br />
einer Diskussion am 16. April 2012 um<br />
14 Uhr im ICM der Messe <strong>München</strong> ein.<br />
Unter den Teilnehmern: der Polizeivizepräsident<br />
von Münche n, Robert Kopp.<br />
Mit einer Spende von 4.500 Euro<br />
unterstützt die Stadt sparkasse <strong>München</strong><br />
die Veranstaltung. Im Anschluss an die<br />
Diskussion sind die Gäste zu Kaffee und<br />
Kuchen eingeladen.<br />
www.praeventionstag.de<br />
1.800 Zahl der <strong>Ausgabe</strong> 000<br />
Der <strong>München</strong>er Tierpark Hellabrunn<br />
blickt auf ein bewegtes Jubiläumsjahr<br />
2011 zurück und freut sich über<br />
einen neuen Besucherrekord mit<br />
knapp 1,8Millionen Gästen.<br />
Börsentag<br />
<strong>München</strong><br />
Was ist die für mich persönlich richtige<br />
Anlagestrategie, was die passende<br />
Vorsorge oder das optimale Finanzkonzept?<br />
Eine gute Gelegenheit, sich<br />
unabhängig und umfassend über die<br />
eigenen Kapitalschutz- und Investitionsmöglichkeiten<br />
zu informieren, ist<br />
der Börsentag <strong>München</strong>. Der Fokus<br />
liegt dabei auf Privatanlegern. Experten<br />
aus der Praxis stehen Rede und<br />
Antwort und geben im Rahmen von<br />
persönlichen Gesprächen und Präsentationen<br />
wichtige Tipps rund um<br />
die Wertpapieranlage. Eine Vielzahl<br />
namhafter Referenten gestaltet das<br />
umfangreiche Vortragsprogramm. Die<br />
Stadtsparkasse <strong>München</strong> ist natürlich<br />
ebenfalls mit einem eigenen Stand vor<br />
Ort und beantwortet Ihnen gerne alle<br />
Fragen rund um das Börsengeschehen.<br />
Kommen Sie also vorbei! Der Eintritt<br />
ist kostenlos.<br />
Termin:10. März 2012<br />
Ort:M,O,C, <strong>München</strong> – Atrium 3 + 4<br />
Lilienthalallee 40, <strong>München</strong><br />
U6 – Kieferngarten<br />
Der Stadtsieger 2011 beim Planspiel<br />
Börse für Schüler der Stadtsparkasse<br />
<strong>München</strong> heißt „Das A-Team“ und<br />
kommt vom Gymnasium <strong>München</strong>-<br />
Moosach. Die Nachwuchsbörsianer<br />
Moritz Brosch, Stefano Budimir, Lennart<br />
Gerle und Marin Kostek hatten<br />
Bei der Ehrung ( v. l.): Theo Zellner, Präsident des Sparkassenverbandes Bayern,<br />
Stadtrat Helmut Schmid, Oberbürgermeister Christian Ude und Harald Strötgen,<br />
Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse <strong>München</strong>.<br />
Sparkassen-Auszeichnung für<br />
Verwaltungsräte<br />
Der Präsident des Sparkassenverbandes<br />
Bayern, Theo Zellner, hat Oberbürgermeister<br />
Christian Ude und Stadtrat<br />
Helmut Schmid für ihr Engagement<br />
zugunsten des Sparkassenwesens ausgezeichnet.<br />
Der OB erhielt die bayerische<br />
Sparkassenmedaille in Gold, die höchste<br />
Auszeichnung innerhalb der Sparkassenorganisation,<br />
für sein überzeugtes Eintreten<br />
zugunsten der öffentlich-rechtlichen<br />
Sparkassen in Deutschland. Ude steht<br />
dem Verwaltungsrat der Stadtsparkasse<br />
<strong>München</strong> seit seiner Wahl zum Oberbürgermeister<br />
der Landeshauptstadt<br />
www.boersentag-muenchen.de www.sskm.de<br />
„Das A-Team“ siegt an der Börse<br />
sich vorab über die Werte informiert,<br />
die in den vergangenen Wettbewerben<br />
gut liefen: „Unsere Strategie war, auf die<br />
Gewinneraktien der Vorjahre zu setzen“,<br />
sagt Teamleiter Stefano Budimir.<br />
Innerhalb von zehn Wochen wuchs das<br />
fiktive Startkapital von 50.000 Euro um<br />
16,6 Prozent auf 58.290 Euro an. Die<br />
Spielgruppe belegte nicht nur bei der<br />
Depotentwicklung den ersten Platz, sie<br />
schaffte es auch, den höchsten Ertrag mit<br />
nachhaltigen Aktien zu erwirtschaften.<br />
Neben 305 Münchner Schüler-Gruppen<br />
gingen in diesem Jahr auch 65 Studenten-<br />
Die Gewinner des Schülerwettbewerbs ( v. l. n. r.):<br />
Stephano Budimir, Lennart Gerle (vorne), Moritz<br />
Brosch und Marin Kostek (hintere Reihe).<br />
<strong>München</strong> im Jahr 1993 vor. Für seine<br />
mehr als zwölfjährige Mitgliedschaft im<br />
Verwaltungsrat der Stadtsparkasse <strong>München</strong><br />
zeichnete Zellner den Münchner<br />
Stadtrat Helmut Schmid aus. Schmid sei<br />
ein überzeugter Fürsprecher der kommunalen<br />
Selbstverwaltung mit wirtschaftlich<br />
soliden, städtischen Unternehmen,<br />
die dem Gemeinwohl verpflichtet sind<br />
und damit einen Beitrag zur kommunalen<br />
Daseinsvorsorge leisten, sagte Zellner.<br />
Teams an den Start. Im Gegensatz zu<br />
den Schülern hatten sie ein Startkapital<br />
von jeweils 100.000 Euro. Mit einem<br />
Depotzuwachs von knapp acht Prozent<br />
erreichte die Gruppe „Margaritaville“ der<br />
LMU den ersten Platz. Die Gewinnerteams<br />
aus der bayerischen Landeshauptstadt<br />
erhalten von der Stadtsparkasse<br />
<strong>München</strong> Geld- und Sachpreise im<br />
Gesamtwert von 5.800 Euro.<br />
WirgratulierendenGewinnernder<br />
DVD-Setsmittypischen<strong>München</strong>erSerienderletztenAusgabe:Nic<br />
Voss, Eva Schürer,<br />
Michael Pusch, Richard Höss, Jürgen Heusser,<br />
A ndrea Blümke, Andreas Hupfauf, Christine<br />
Müller, Wolfgang Hergeth, Karin Mohren,<br />
Dörte Schmidt und Tanja Kröll.<br />
20 21
Vorfreude auf den Flug:<br />
Joachim Ebener (l.) und<br />
Hans-Jürgen Ostler<br />
Letzter Check<br />
bei idealem<br />
Flugwetter<br />
Vorstandsmitglied Joachim Ebener besucht<br />
den Unternehmer Hans-Jürgen Ostler<br />
HTM Helicopter Travel Munich GmbH<br />
Willy-Messerschmitt-Str. 1, 85521 Ottobrunn<br />
Tel.: 089 / 60 73 33 50<br />
„Die Stadtsparkasse kennt<br />
mein Projekt ganz genau“<br />
Zwei riesige Tore des Hangars öffnen sich und ein Helikopter wird auf das Vorfeld<br />
des Flugplatzes geschoben. Die Vorbereitungen für den Start laufen. Hans-Jürgen<br />
Ostler, Gründer und Eigentümer von HTM Helicopter Travel Munich, führt Joachim<br />
Ebener, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse <strong>München</strong>, durch die Halle. „Fliegen<br />
ist meine Leidenschaft“, sagt er mit leuchtenden Augen. „Eigentlich habe ich Bankkaufmann<br />
gelernt, aber schon als Kind habe ich mich für die Fliegerei begeistert.<br />
Für mich hat sich damit ein Traum verwirklicht.“<br />
Die Erfolgsgeschichte von HTM begann 1997 am Münchner Flughafen. Hans-<br />
Jürgen Ostler wagte mit einem Hubschrauber vom Typ BK 117 den Schritt in die<br />
Selbstständigkeit. In den folgenden Jahren hat HTM seine Geschäftsaktivitäten<br />
sukzessive ausgebaut. Die erfolgreiche Bilanz: Heute arbeiten 60 festangestellte<br />
und ein Dutzend freiberufliche Piloten bei HTM Helicopters, HTM Jets und der<br />
M aintenance-Firma Intercopter. Zur Flotte zählen 15 Hubschrauber und sechs<br />
Business-Jets. Businessflüge, Filmflüge für nationale und internationale Filmproduktionen,<br />
Versorgungsflüge, Offshore-Fliegerei, Pilotenausbildung und vieles mehr:<br />
Die Bandbreite bei HTM ist groß. Gerade das macht den Erfolg aus. Dass Hans-<br />
Jürgen Ostler heute seinen Traum leben kann, verdankt er unter anderem der Stadtsparkasse<br />
<strong>München</strong>. Sie half ihm 1997 bei der Finanzierung seines ersten Helikopters –<br />
und steht ihm seit der Gründung des Unternehmens beratend zur Seite.<br />
Die Stadtsparkasse wächst mit ihren Kunden<br />
„Die Stadtsparkasse kennt meine Firma genau und ist immer auf dem neuesten<br />
Stand“, sagt Hans-Jürgen Ostler. Die Nähe zu ihren Firmenkunden ist der Stadtsparkasse<br />
<strong>München</strong> sehr wichtig: Die Bank sucht so oft wie möglich den persönlichen<br />
Kontakt – und ist für sie auch in kürzester Zeit zur Stelle. „Wir wachsen mit<br />
unseren Kunden“, sagt Joachim Ebener. „Vertrauen aufzubauen ist dabei das A und O.“<br />
Die Berater der Stadtsparkasse <strong>München</strong> kennen die Unternehmen oft über viele<br />
Jahrzehnte und begleiten sie als langjährige Partner in sämtlichen Finanzfragen,<br />
vom Unternehmenskredit über Anlagemöglichkeiten bis hin zu Vorsorgelösungen.<br />
„Ohne das Vertrauen der Stadtsparkasse hätte ich mein Unternehmen nicht so leicht<br />
aufbauen können“, sagt Hans-Jürgen Ostler. Für die Bank war die Finanzierung<br />
des Hubschrauber-Unternehmens vor 15 Jahren das erste Leasing-Geschäft in dieser<br />
Größenordnung – und auch mit einem gewissen Risiko verbunden. Ein Helikopter<br />
kostet je nach Ausstattung zwischen einer und zehn Millionen Euro. „Bei<br />
Firmenkunden ist die Analyse der wirtschaftlichen Verhältnisse ausschlaggebend<br />
für die Kreditentscheidung“, sagt Joachim Ebener. Bilanzen, betriebswirtschaftliche<br />
Auswertungen und Branchenanalysen geben Auskunft über die finanzielle Lage des<br />
Unternehmens. Die Finanzierungssumme muss nachvollziehbar und die Rechts-<br />
und Eigentumsverhältnisse müssen eindeutig sein. Zwischen Eigenkapital – in der<br />
Regel sind 15 bis 20 Prozent erforderlich – und dem Finanzierungsbetrag sollte ein<br />
ausgewogenes Verhältnis bestehen.<br />
Vertrauen in Person und Firma<br />
Die Sonne scheint, der Himmel ist strahlend blau, am Horizont sind die Berge<br />
zu sehen. Perfektes Flugwetter. Hans-Jürgen Ostler sitzt im Cockpit seines Helikopters,<br />
neben ihm Joachim Ebener. „Ich muss meinem Piloten jetzt einfach vertrauen“,<br />
sagt Joachim Ebener und lacht. „Ähnlich ist es bei der Finanzierung einer<br />
Firma.“ Auch Faktoren wie Persönlichkeit und Vertrauenswürdigkeit eines Kunden<br />
spielen für die Stadtsparkasse <strong>München</strong> eine große Rolle. All das brachte Hans-<br />
Jürgen Ostler mit, der künftig noch weiter expandieren wird. „Ich hatte auch schon<br />
Angebote von anderen Banken“, sagt er und fliegt noch eine Zusatzrunde über das<br />
Gelände. „Doch warum soll ich die Bank wechseln? Ich bin sehr zufrieden, denn<br />
die Stadtsparkasse weiß immer genau, was ich will.“<br />
JoachimEbener<br />
Als Mitglied des Vorstands der Stadtsparkasse <strong>München</strong><br />
ist der 59-Jährige unter anderem verantwortlich für das<br />
F irmenkundengeschäft. Der studierte Betriebswirt, geboren<br />
im hessischen Haiger, blickt auf über 30 Jahre E rfahrung im<br />
Sparkassensektor zurück.<br />
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bilderraetsel<br />
DasTeilbildinderletzten <strong>Ausgabe</strong> zeigte<br />
den Apollo-Tempel am Badenburger See im<br />
Nymphenburger Schlossgarten. Der Tempel<br />
wurde nach Plänen Leo von Klenzes<br />
durch Carl Mühlthaler 1862 – 1865 errichtet.<br />
22 23<br />
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