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Geschäftsbericht 2009 - WGLi Wohnungsgenossenschaft ...

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14<br />

warme<br />

Betriebskosten<br />

nur 0,53<br />

€/qm/mtl.<br />

Vorjahr um T€ 487,1 auf T€ 12.954,9 erhöht. Davon sind insbesondere die Kosten für Heizung und Warmwasser<br />

durch Preissteigerungen und einen kalten Winter um T€ 352,6 angestiegen.<br />

Trotzdem sind die warmen Betriebskosten bei der <strong>WGLi</strong> im Vergleich zu den BBU-Mitgliedsunternehmen<br />

des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) geringer. So belaufen sich die<br />

warmen Betriebskosten in 2008 bei den BBU-Mitgliedsunternehmen für Berlin auf 0,77 €/qm/mtl. und bei<br />

der <strong>WGLi</strong> auf 0,53 €/qm/mtl. Damit ist die <strong>WGLi</strong> um rund ein Drittel günstiger.<br />

Ergänzt wurden diese Maßnahmen durch gezielte und auf Schwerpunkte konzentrierte Instandhaltungsmaßnahmen.<br />

Hier sind insbesondere die Instandhaltung der Treppenhäuser, Maßnahmen zur Wiedervermietung<br />

und zur Sicherung der Verkehrssicherungspflichten sowie Maßnahmen zur Erhaltung der Qualität<br />

der Trinkwasserversorgung zu nennen. Insgesamt haben wir für die laufende Instandhaltung unserer Wohnhäuser<br />

und des Wohnumfeldes an Lieferungen und Leistungen (inklusive der Leistungen der eigenen Handwerker)<br />

T€ 8.190,4 (2008: T€ 8.229,7) aufgewendet.<br />

Gleichzeitig wurden Maßnahmen zur Umgestaltung des Wohnumfeldes weitergeführt.<br />

4. Finanzierungs- und Besicherungsmanagement<br />

Im Rahmen unseres integrierten Finanzierungs-, Besicherungs- und Investitionskonzeptes sind unsere Darlehen<br />

durch Grundschulden und Bürgschaften des Landes Berlin abgesichert.<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> ist keine Darlehensaufnahme erfolgt. Die bestehenden Kredite wurden planmäßig<br />

getilgt. Die Zinsfestschreibungen unserer Darlehen laufen in den Jahren 2012 bis 2019 aus. Die vereinbarten<br />

Zinssätze liegen bei durchschnittlich nominal 5,71 %. Mittelfristig sind keine wesentlichen Darlehensaufnahmen<br />

geplant.<br />

Die Genossenschaft sieht zurzeit keine Gefährdung ihrer finanziellen Entwicklung. Die Immobilien sind mit<br />

langfristigen Krediten finanziert. Finanzierungsmöglichkeiten und -konditionen könnten sich jedoch ungünstig<br />

entwickeln. Um eventuellen Risiken, wie Liquiditätsengpässen und Zinsänderungsrisiken, vorbeugen zu<br />

können, werden wir mit Hilfe unseres Risikomanagements den Bereich Finanzierung noch intensiver beobachten<br />

und kontrollieren.<br />

5. Entwicklung im Personal- und Sozialbereich<br />

Der Personalbestand entwickelte sich wie folgt:<br />

31. Dezember<br />

<strong>2009</strong> 2008<br />

Vorstand 2 2<br />

Kaufmännische Angestellte 54 54<br />

Technische Angestellte 15 17<br />

Hausmeister/Miniwohndienstleister 26 24<br />

Regiehandwerker 22 21<br />

Auszubildende 3 4<br />

Insgesamt 122 122<br />

Die Gehälter und Löhne der Angestellten und der gewerblichen Arbeitnehmer erhöhten sich ab dem<br />

01.07.<strong>2009</strong> auf Grund des geltenden Tarifvertrages der Wohnungswirtschaft um 1,5 %.<br />

Im Berichtsjahr hat die Genossenschaft die berufliche Ausbildung im Ausbildungsberuf „Immobilienkauffrau/<br />

Immobilienkaufmann“ mit drei Ausbildungsplätzen durchgeführt. Außerdem beschäftigte die Genossenschaft<br />

kurzzeitig drei Praktikanten.<br />

Um die Qualifikation unserer Mitarbeiter zu fördern, führten wir im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> inner- und außerbetriebliche<br />

Fortbildungsmaßnahmen durch. Die internen und externen Aufwendungen beliefen sich auf<br />

insgesamt T€ 48,1 (Vorjahr: T€ 62,0).

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