Geschäftsbericht 2009 - WGLi Wohnungsgenossenschaft ...
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26 Anhang zum Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />
A. Allgemeine Angaben<br />
Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr <strong>2009</strong> wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches, des<br />
Genossenschaftsgesetzes, des DMBilG und unserer Satzung aufgestellt. Die Gliederung der Bilanz sowie die<br />
der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgten entsprechend der Verordnung über Formblätter für die Gliederung<br />
des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen vom 6. März 1987.<br />
In der Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung ergaben sich gegenüber dem Vorjahr<br />
keine Änderungen.<br />
B. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände erfolgte zu Anschaffungskosten, abzüglich der<br />
planmäßigen Abschreibungen innerhalb von drei bis fünf Jahren.<br />
Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige lineare<br />
und außerplanmäßige Abschreibungen, angesetzt.<br />
Wohngebäude werden planmäßig linear mit 2 % p. a. abgeschrieben. Der nicht Wohnzwecken dienende<br />
Anteil am Wohn- und Geschäftshaus Landsberger Allee 180 A - D wird planmäßig linear mit 4 % p. a. abgeschrieben.<br />
Für das andere Nichtwohngebäude (Werkstattgebäude) erfolgt die lineare Abschreibung entsprechend den<br />
per 31.12.1990 festgelegten Abschreibungsquoten.<br />
Die Betriebs- und Geschäftsausstattung wird planmäßig über einen Zeitraum von 3 bis 20 Jahren abgeschrieben.<br />
Für Wirtschaftsgüter, deren Anschaffungskosten zwischen 150,00 € und 1.000,00 € zuzüglich Umsatzsteuer<br />
lagen, wurde ein Sammelposten gebildet, der im Geschäftsjahr mit 20 % abgeschrieben wurde.<br />
Die unfertigen Leistungen werden zu Anschaffungskosten – unter Berücksichtigung eines Abschlags für<br />
Leerstand – ausgewiesen.<br />
Andere Vorräte (Reparaturmaterial) sind zu Einkaufspreisen bewertet.<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert ausgewiesen. Uneinbringliche<br />
Forderungen wurden abgeschrieben und vorhandene Risiken durch Einzelwertberichtigungen abgedeckt.<br />
Die gemäß § 5 (1) der Satzung der <strong>WGLi</strong> von neu beitretenden Mitgliedern zu leistenden anderen Zuzahlungen<br />
zum Eigenkapital (Eintrittsgelder) werden als Kapitalrücklage ausgewiesen.<br />
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken.<br />
Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.<br />
Die erhaltenen Anzahlungen sind als Soll-Vorauszahlungen bewertet.