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Geschäftsbericht 2009 - WGLi Wohnungsgenossenschaft ...

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6. Umweltschutz<br />

Wie in den Vorjahren haben wir uns weiter intensiv bemüht, unseren Haus- und Grundstücksbestand möglichst<br />

ökologisch zu bewirtschaften. Im Einzelnen wirkten insbesondere folgende Maßnahmen:<br />

• 93,6 % unserer Gebäude werden mit Fernwärme der Vattenfall Europe Berlin versorgt, die umweltfreundlich<br />

durch Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt wird. Das Unternehmen erreichte durch die Modernisierung<br />

und auch durch Steigerung des Wirkungsgrades der Kraftwerke eine Senkung der Kohlendioxidemission<br />

für die Wärmeproduktion gegenüber 1990 auf ein Drittel des ursprünglichen Wertes.<br />

• Mit dem von Vattenfall angegebenen spezifischen CO 2-Emissionswert für 2008, in Höhe von 0,15 kg/kWh<br />

gerechnet, wurden folgende Kohlendioxidmengen durch den Bezug von Fernwärme für unsere Gebäude<br />

emittiert:<br />

Kohlendioxid<br />

in Tonnen<br />

20.000<br />

15.000<br />

10.000<br />

5.000<br />

19.540<br />

Für das Jahr <strong>2009</strong> sind ähnliche Emissionswerte zu erwarten.<br />

• Wertstofftrennung bei der Müllentsorgung durch getrenntes Sammeln von Papier, Glas, Leichtstoffverpackungen,<br />

Biomüll und Restmüll auf 41 eingezäunten Müllstandsflächen. Durch die Einführung der<br />

„Alba Gelbe Tonne plus “ werden hier auch verpackungsfremde, gut verwertbare trockene Materialien<br />

kostenfrei entsorgt. In den 10- und höhergeschossigen Gebäuden mit Müllabwurfanlagen wird nur noch<br />

der Restmüll über die Müllabwurfanlagen entsorgt. Papier und Glas werden in gesonderten Containern<br />

auf verschließbaren Flächen im hausnahen Bereich oder in verschließbaren Containerboxen vor dem<br />

Haus gesammelt. Für Leichtstoffverpackungen mit dem grünen Punkt werden in den hohen Gebäuden<br />

gelbe Säcke in den Etagen bereitgestellt und eingesammelt. Durch Abfallmanagement werden die örtlichen<br />

Bedingungen und Entsorgungsrhythmen optimiert, um so Betriebskosten einzusparen.<br />

7. Risikomanagement<br />

8.790 8.370 8.301 8.172 7.893 7.337 7.477<br />

1993 2000 2002 2004 2005 2006 2007 2008<br />

Der Vorstand der Genossenschaft hat ein umfangreiches Risikomanagement entwickelt. Elemente des Risiko-<br />

managements sind:<br />

• Risikohandbuch,<br />

• Risikobericht (Risikoerfassung und -bewertung),<br />

• Risikokennzahlen mit Festlegung von kritischen Werten,<br />

• mehrjährige Finanz- und Erfolgspläne, die unter Veränderung von Prämissen analysiert werden,<br />

• regelmäßige Berichterstattung an den Aufsichtsrat.<br />

Der Vorstand ist der Auffassung, dass durch dieses System alle relevanten Risiken frühzeitig erkannt werden<br />

und entsprechende Gegenmaßnahmen vorbereitet werden können.<br />

Das Risikomanagement ist so angelegt, dass nicht nur bestandsgefährdende Risiken erkannt werden, sondern<br />

auch Ursachen für Abweichungen von einzelnen Planzielen aufgedeckt werden. Ziel ist die möglichst<br />

genaue und schnelle Information von Vorstand und Controllingabteilung zur Beurteilung der Abweichung<br />

im Hinblick auf die Unternehmensplanung.<br />

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