Geschäftsbericht 2009 - WGLi Wohnungsgenossenschaft ...

Die 60er Jahre –
Der Plattenbau auf Siegeszug
Erich-Kuttner-Straße 18 - 24 Hans-Loch-Viertel (heute Kiez Sewanstraße)
1962
Industrieller Wohnungsbau war das Schlagwort der Sechziger in der DDR. Der herkömmliche Bauprozess wandelte sich
zur Montage von Typenbauten aus standardisierten Fertigteilen.
Es entstanden die ersten sechs Wohnobjekte im Großblockverfahren des Typs QPC 45 im heutigen Wohngebiet Gustav-
Zahnke-, Erich-Kuttner- und Ernst-Reinke-Straße sowie weitere fünf Wohnobjekte am Münsterlandplatz.
ab 1963
Die AWG Elektrokohle (EKL) übernahm drei Wohnobjekte in der Lincolnstraße der AWG „Glückauf“.
1968
Die Genossenschaft übernahm die Rechtsträgerschaft von neu erbauten Wohnbauten im damaligen „Hans-Loch-Viertel“
(heute Kiez Sewanstraße), weitere folgten in Friedrichsfelde-Süd. Der Bestand wuchs auf 754 Wohnungen.
bis 1971
Die AWG EKL übernahm weitere 2.012 Wohnungen in ihren Bestand. Per Gesetz erfolgte eine Änderung des Musterstatuts
für die AWG EKL – die Rechte wurden eingeschränkt – genossenschaftliche Grundsätze wie Selbstverantwortung
und Selbstverwaltung hatten keine Bedeutung mehr.
Jede Geschichte hat ihre Adresse.
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