und osteuropäischen Ländern - Wirtschaftskammer Österreich
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ERZEUGERPREIS AB HOF IN RELATION ZUM EU 15 DURCH-<br />
SCHNITTSPREIS<br />
EU = 100<br />
180,0<br />
160,0<br />
140,0<br />
120,0<br />
100,0<br />
80,0<br />
60,0<br />
40,0<br />
20,0<br />
0,0<br />
*vorläufige Werte<br />
Quelle: Wifo, GBI (2001)<br />
1998 1999* 2000*<br />
EU Rindfleisch Schweinefleisch Geflügelfleisch<br />
Der Erzeugerpreis bei Rindfleisch ist mit dem in der EU vergleichbar.<br />
Währenddessen die für Schweine- <strong>und</strong> Geflügelfleisch über denen der<br />
EU liegen. Bei Schweinefleisch lässt sich das nicht durch hohe<br />
Futterpreise erklären, da diese gleich hoch oder niedriger als in der EU<br />
sind. Die höheren Erzeugerpreise sind das Ergebnis eines<br />
Ungleichgewichts zwischen Angebot <strong>und</strong> Nachfrage, der<br />
Oligopolstellung der acht größten Erzeuger <strong>und</strong> hoher Schutzzölle.<br />
7. Handelspolitik<br />
WARENVERKEHR ÖSTERREICH - MOEL 5<br />
Zollpräferenzen haben sowohl für die importierende als auch für die<br />
exportierende Wirtschaft einen hohen Stellenwert. Sie gewähren<br />
Importeuren bei der Einfuhr von bestimmten Produkten<br />
Zollvergünstigungen bis hin zur Zollfreiheit. Exporteure haben einen<br />
kostengünstigeren Marktzugang in Drittstaaten <strong>und</strong> genießen damit<br />
Wettbewerbsvorteile. Voraussetzung einer präferentiellen<br />
Vorzugsbehandlung ist der „richtige“ Ursprung einer Ware. Die meisten<br />
Präferenzmaßnahmen, die die Europäische Union eingegangen ist,<br />
beruhen auf dem Ursprungsprinzip. Daher ist es mit der richtigen<br />
Abb. 6.1<br />
Hochpreisland<br />
Slowenien<br />
Kostengünstiger<br />
Marktzugang