und osteuropäischen Ländern - Wirtschaftskammer Österreich

"Doppelnull" bedeutet die Aussetzung gegenseitiger Zollsätze und
Exportsubventionen.
Verhandlungsstand der 2. Liberalisierungsrunde bei den
landwirtschaftlichen Erzeugnissen:
Abgeschlossen und in Kraft sind seit 1. Juli 2002:
• Ungarn – VO (EG) Nr. 1408/2002 vom 29.7.2002
• Estland – VO (EG) Nr. 1151/2002 vom 27.6.2002
• Litauen – VO (EG) Nr. 1361/2002 vom 22.7.2002
• Lettland – VO (EG) Nr. 1362/2002 vom 22.7.2002
Für die Umsetzung der Doppelnull Abkommen im Sektor Fleisch und
Fleischerzeugnisse sind entsprechende Anpassungen in den
Festsetzungsverordnungen für Ausfuhrerstattungen in den Sektoren
Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch vorgenommen worden. So enthält
z. B. die Festsetzungsverordnung im Rindfleischsektor den Passus,
dass die Nichtfestsetzung einer Ausfuhrerstattung für Estland, Litauen,
Lettland, Ungarn und - seit 1.2.2003 – Rumänien nicht als differenzierte
Erstattung anzusehen ist.
ABKOMMEN MIT DEN EINZELNEN LÄNDERN
Entsprechend des mit Ungarn am 1. Juli 2002 abgeschlossenen
Abkommens über weitere Handelszugeständnisse im Agrarbereich sind
für den Sektor Fleisch und Fleischerzeugnisse die angeführten
Zugeständnisse Ungarns gegenüber bestimmten Fleischerzeugnissen
mit Ursprung in der Gemeinschaft für den Einfuhrzeitraum 1.7.2002 –
30.6.2003 festgehalten.
Die vorläufigen Ergebnisse über die Gewährung von Zugeständnissen
der einzelnen Länder für bestimmte Fleisch und
Fleischverarbeitungsprodukte mit Ursprung in der Gemeinschaft sind im
Annex 1 dieser Unterlage angeführt.
Die Verhandlungen im Agrarbereich sind bereits im Sommer 2002
abgeschlossen worden, sind aber im Bereich der
Doppelnullkonzessionen geringer ausgefallen. Die
Verhandlungsergebnisse sollten sehr bald im Amtsblatt der
Europäischen Gemeinschaft veröffentlicht werden.
"Doppelnull"
EU Fleisch nach
Ungarn
Vorläufige
Ergebnisse
Tschechien