Katalog Ebooks.pmd - Projekte-Verlag Cornelius
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Zeitzeugenberichte/Biografien<br />
10,80 Euro<br />
ISBN: 978-3-86237-007-8<br />
Umfang: ca. 95 Seiten<br />
Dateiformat: ePub, 1,2 Mb<br />
Varna - Goldstrand<br />
Tagebuch einer Republikflucht<br />
Erik Curth<br />
Dieses Buch ist nicht ? wie es der Titel auf den<br />
ersten Blick suggerieren könnte ? ein Urlaubsbericht<br />
wie so viele andere. Ganz im Gegenteil:<br />
Hintergrund dieses Reiseberichts ist die politische<br />
Realität im Deutschland des Jahres 1963<br />
mit seiner unmenschlichen und undurchdringlichen<br />
innerdeutschen Grenze, die zu manchem<br />
waghalsigen Fluchtversuch führte, der nur allzu<br />
oft ein bitteres Ende fand.<br />
Der Autor beschreibt in seinem Werk die akribisch<br />
geplante Vorbereitung einer Flucht und ihre<br />
Durchführung auf dem Umweg über das ostdeutsche<br />
Urlaubsparadies an der Küste des Schwarzen<br />
Meeres in Bulgarien. Anhand dieses Tagebuches<br />
mit seinen detaillierten und anschaulichen<br />
Ausführungen nimmt er den Leser mit auf<br />
diese Fahrt und lässt ihn das Geschehen hautnah<br />
miterleben: Überlegungen und Entscheidungen,<br />
Zweifel, Ängste, Hoffnungen.<br />
Depression<br />
Das Erlebnis einer Heilung<br />
Hubertus Deick<br />
10,90 Euro<br />
ISBN: 978-3-86237-054-2<br />
Umfang: ca. 188 Seiten<br />
Dateiformat: ePub, 232 Kb<br />
Nach der Statistik leiden zehn Prozent der Deutschen<br />
unter Depressionen. Durch Krankheit und<br />
Tod der Lebensgefährtin wurde der Autor für<br />
mehr als vier Jahre schwer depressiv.<br />
Ein erstaunlicher und beeindruckender Text. In<br />
mehrfacher Hinsicht. „Betroffenheitsliteratur“ im<br />
besten Sinne.<br />
Der Autor war etwa vier Jahre krank, litt unter<br />
einer Depression und schreibt nun darüber. Dass<br />
er es kann, ist eigentlich der beste Beweis für<br />
seine „Heilung“. Und möglicherweise wurde<br />
diese durch das Schreiben noch manifestiert.<br />
Übrigens gibt es die landläufige Meinung, dass<br />
ältere Menschen nicht – oder schwer –<br />
„therapierbar“ – sind. Der Text beweist das Gegenteil.<br />
Das Kreuz und die Flamme<br />
Der Fall Oskar Brüsewitz<br />
Renate Brüsewitz-Fecht<br />
16 www.projekte-verlag.de<br />
9,30 Euro<br />
ISBN: 978-3-86237-043-6<br />
Umfang: ca. 43 Seiten<br />
Dateiformat: ePub, 1,6 Mb<br />
Oskar Brüsewitz setzte mit seinem Tod ein politisches<br />
Signal gegen die Zustände in der DDR.<br />
Dieses Buch ist ein Angebot, sich mit dem höchst<br />
widersprüchlichen Leben eines Menschen, der<br />
für manche zum Mythos wurde, zu beschäftigen.<br />
Im Anfangskapitel schreibt die Tochter aus erster<br />
Ehe über das wechselvolle Schicksal ihres<br />
Vaters in parabelhafter Form, im zweiten Teil<br />
skizziert sie ihre Bemühungen um die ganze<br />
Wahrheit: die verschiedentlichen Leugnungen<br />
und Verleumdungen besonders ihrer Mutter (und<br />
auch von ihr), die seltsamen Phasen der Vita des<br />
O. B., ehe er der aufrüttelnde Seelsorger wurde,<br />
die kirchlichen Reaktionen. Im dritten Teil sind<br />
viele bisher unveröffentlichte Dokumente versammelt,<br />
sie belegen Fälschungen und Entwicklungen.<br />
Besonders die deutlich subjektive,<br />
mitunter polemisierende, aufklärende Sicht der<br />
Autorin macht den Text zu dem wichtigen<br />
Brüsewitz-Buch.<br />
7,40 Euro<br />
ISBN: 978-3-86237-055-9<br />
Umfang: ca. 120 Seiten<br />
Dateiformat: ePub, 226 Kb<br />
Eine Flucht 1945<br />
verschüttete Erinnerungstatbestände<br />
Hubertus Deick<br />
Vor dem Hintergrund der tausendjährigen Geschichte<br />
der ehemaligen deutschen Provinzen im<br />
heutigen Polen erzählen eine große Schwester<br />
und ein Zehnjähriger die Geschichte ihrer Flucht<br />
im Jahre 1945 vor der Roten Armee. Aus einer<br />
ganz persönlichen Sicht wird eine Zeit in Erinnerung<br />
gerufen, um folgende Generationen nicht<br />
vergessen zu lassen, dass unter großem Leid und<br />
in großer Not Millionen Deutsche damals ihre<br />
Heimat verloren.<br />
Der Autor zieht aus dem Geschehen den Schluss,<br />
dass nur durch Verstehen und Verständigung ein<br />
Streit unter Nationen und Völker vermieden werden<br />
kann.<br />
10,80 Euro<br />
ISBN: 978-3-86237-020-7<br />
Umfang: ca. 140 Seiten<br />
Dateiformat: ePub, 242 Kb<br />
Protokoll einer Agonie<br />
Herbst '89 - eine Leipziger Zeitung<br />
notierte<br />
Rainer Duclaud<br />
Die letzten drei Monate des Jahres 1989 veränderten<br />
das Land DDR wie kein anderer Zeitraum<br />
in seiner 40 Jahre kurzen Geschichte. Von Montag<br />
zu Montag, beginnend am 2. Oktober, schrieben<br />
die Menschen in Leipzig und dann auch im<br />
ganzen Land Geschichte auf der Straße. Wo aber<br />
waren jene, welche die Geschichten Montag für<br />
Montag aufschreiben sollten? Was taten die Journalisten<br />
im Lande DDR, jene oft durchaus privilegierten<br />
Ideologieverbreiter? Wie hielten sie es<br />
mit der journalistischen Chronistenpflicht?<br />
Erinnerungen von Akteuren der Wendezeit aus<br />
diesem Metier haben Seltenheitswert. Hier wird<br />
der Versuch unternommen, anhand der Veröffentlichungen<br />
einer kleinen Leipziger Tageszeitung<br />
die entscheidenden Monate des Wandels<br />
nachzuzeichnen.<br />
Das Lager<br />
Heidemarie Bucki<br />
13,80 Euro<br />
ISBN: 978-3-86634-046-7<br />
Umfang: ca. 287 Seiten<br />
Dateiformat: ePub, 614 Kb<br />
Im Nachlass des Vaters findet die Autorin Unterlagen<br />
über das gleich nach den 2. Weltkrieg errichtete<br />
größte Heimkehrerlager des Ostens für<br />
deutsche Kriegsgefangene in Frankfurt/Oder.<br />
Längst verschüttete Erinnerungen werden wach<br />
und sie fährt spontan in die Stadt ihrer frühen<br />
Kindheit, um Spuren zu suchen.<br />
Nach fast dreijährigen Recherchen entsteht eine<br />
authentische Erzählung zum Aufbau und Funktionieren<br />
dieses mit primitivsten Mitteln errichteten<br />
Durchgangslagers, das für 1,8 Millionen<br />
Menschen nach Gefangenschaft oder Flucht erster<br />
sicherer Anlaufpunkt auf deutschem Boden<br />
war.<br />
Der Vater der Autorin wird dieses Lager, das er<br />
von Anfang an mit aufbaute, später leiten. Die<br />
Familie wohnte in bitterer Not gegenüber der<br />
Entladestelle der heimkommenden Soldaten.<br />
Hautnah, nur durch eine Straße getrennt, erlebt<br />
auch das Kind (die Autorin) das Elend der „grauen<br />
Männer“.