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Darmkrebs - SRH Zentralklinikum Suhl

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12 Gesundheitsforum „NEWS“<br />

Bilderausstellung im <strong>Suhl</strong>er Klinikum<br />

Fantastische Fotoaufnahmen laden zum Träumen ein<br />

Hygienepfleger Stefan Leyh, im Hintergrund Pik Lenin<br />

Blutstuhltest für zu Hause<br />

Das <strong>SRH</strong> <strong>Zentralklinikum</strong> <strong>Suhl</strong> bietet Ihnen auf der Gesundheitsmesse einen kostenlosen Blutstuhltest für zu Hause<br />

an. Dieser Test ist eine schnelle und einfache qualitative Methode zur Erkennung von nicht-sichtbarem (okkultem)<br />

Blut im Stuhl als möglichem Hinweis auf eine Erkrankung des Verdauungstraktes einschließlich <strong>Darmkrebs</strong>.<br />

1. Sie erhalten in einem adressierten Rückumschlag einen Beutel mit Gebrauchsanweisung, 3 Testbriefen und<br />

6 Spateln zur Stuhlentnahme, die Sie mit nach Hause nehmen. Der Rückgabebeutel wird an der Perforation<br />

geöffnet.<br />

2. Zunächst tragen Sie Ihre persönlichen Daten, insbesondere Name und Telefonnummer (zwecks Mitteilung<br />

des Testergebnisses) auf dem Rückgabebeutel ein.<br />

3. An drei aufeinander folgenden Tagen, an denen Sie Stuhlgang haben, entnehmen Sie je zwei Stuhlproben.<br />

Der Stuhl sollte nicht ins Wasser fallen. Bei einem Tiefspül-WC hilft eine Stuhlauffanghilfe oder auch das<br />

Abdecken der Wasseroberfläche mit einem zweimal gefalteten Blatt Zeitungspapier. Anschließend sollte<br />

2 – 3 x gespült werden, um eine Verstopfung des Abflusses zu vermeiden.<br />

Mit dem ersten Spatel wird je nach Konsistenz des Stuhls eine linsen- bis erbensgroße Probe entnommen<br />

und auf dem linken, rot umrandeten Testfeld des Testbriefs verstrichen. Das Testfeld sollte nicht zu dünn<br />

und ganz bzw. fast ganz ausgefüllt werden. Mit dem zweiten Spatel wird von einer anderen Stelle des<br />

Stuhls eine weitere Probe entnommen und auf dem rechten Testfeld verteilt. Der Testbrief wird verschlossen,<br />

auf der Rückseite mit Namen und Datum der Stuhlprobe versehen und zum Trocknen der Stuhlprobe in<br />

den Rückgabebeutel gelegt.<br />

4. In gleicher Weise wird an den nächsten zwei Tagen mit Stuhlgang mit dem zweiten und dritten Testbrief<br />

verfahren.<br />

5. Der Rückgabebeutel wird verschlossen, in den adressierten Rückumschlag gelegt, zugeklebt und per Post an das<br />

MVZ Gemeinschaftslabor für Klinische Chemie<br />

und Mikrobiologie<br />

Dr. Siegmund und Kollegen<br />

Albert-Schweitzer-Straße 4<br />

98527 <strong>Suhl</strong><br />

gesendet. Frankieren bitte nicht vergessen!<br />

Seit Anfang August können Patienten, Besucher und Mitarbeiter<br />

im <strong>SRH</strong> <strong>Zentralklinikum</strong> <strong>Suhl</strong> eine neue Bilderausstellung<br />

auf dem Flur der Ebene 3 (neben dem MVZ) besuchen. Die<br />

spektakulären Fotografien im Großformat zeigen Aufnahmen<br />

einer Expedition zum Pik Lenin, einem 7134 m hohen Berg im<br />

nördlichen Teil des Pamir-Gebirges in Kirgisistan (Zentralasien).<br />

Es werden Bergwelten, Gletscher, Sonnenaufgänge und typische<br />

Einwohner gezeigt, die Einblicke in das schwierige und einfache<br />

Leben auf dem „Dach der Welt“ geben.<br />

Die Fotografien aus dem Jahr 2008 wurden von Stefan Leyh,<br />

Hygienepfleger am <strong>SRH</strong> <strong>Zentralklinikum</strong> <strong>Suhl</strong>, für die Ausstellung<br />

zur Verfügung gestellt. Der gebürtige <strong>Suhl</strong>er ist begeisterter<br />

Bergsteiger und verbindet dieses Hobby mit seiner weiteren Leidenschaft:<br />

der Fotografie. Und egal wie schwer der Rucksack auch<br />

ist, die – mittlerweile digitale – Spiegelreflexkamera muss mit.<br />

Die Expedition zum Pik Lenin war seine erste Tour im Bereich<br />

des Höhen- und Expeditionsbergsteigens. Zu dieser wie auch<br />

zu anderen Bergtouren (z. B. Besteigung des Elbrus/Russland,<br />

Mont Blanc/Frankreich) berichtet er in Vorträgen über seine<br />

Erlebnisse und natürlich von Land und Leuten.<br />

Als Dauerausstellung geplant, wird die Bildauswahl ungefähr<br />

halbjährlich wechseln. Man darf gespannt sein, welche Eindrücke<br />

den Betrachter dann erwarten werden.<br />

Der Rückgabebeutel besteht aus mikrobensicherem Papier.<br />

Zugeklebt sorgt er für eine hygienische Aufbewahrung bis hin zur<br />

Auswertung im Labor.<br />

6. Die Auswertung erfolgt schnellstmöglich im Labor. Die Ergebnisse<br />

erhält das <strong>SRH</strong> <strong>Zentralklinikum</strong> <strong>Suhl</strong>. Bitte nehmen Sie Abstand von<br />

Rückfragen. Bei Auffälligkeiten in Ihrem Test werden Sie von unseren<br />

Ärzten telefonisch informiert und zu einem persönlichen Gespräch<br />

gebeten. Sollten keine Auffälligkeiten auftreten, werden Sie nicht<br />

gesondert informiert.<br />

Vielen Dank!<br />

Wir danken dem MVZ Gemeinschaftslabor für Klinische Chemie und Mikrobiologie,<br />

<strong>Suhl</strong> für die freundliche Unterstützung bei den Blutstuhltestungen.

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