Darmkrebs - SRH Zentralklinikum Suhl
Darmkrebs - SRH Zentralklinikum Suhl
Darmkrebs - SRH Zentralklinikum Suhl
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2 Gesundheitsforum „Diagnose <strong>Darmkrebs</strong>“<br />
1. September 2010<br />
Inhalt<br />
Experten informieren und klären auf<br />
Die Referenten und Vorträge des Gesundheitsforums 3<br />
Der Dickdarmkrebs – Was Sie wissen sollten<br />
Zahlen und Fakten 4<br />
<strong>Darmkrebs</strong> – Warum vorsorgen?<br />
Die Bedeutung von präventiven Maßnahmen<br />
für Ihre Gesundheit 5<br />
Darmzentrum der Deutschen Krebsgesellschaft <strong>Suhl</strong><br />
Kompetente Hilfe bei Darmerkrankungen 6<br />
Myomembolisation verspricht schnelle Genesung<br />
Per Katheter statt mit Skalpell werden Frauenleiden gelindert 7<br />
Neue Verschreibungssoftware eingeführt<br />
Maßnahmen zur Fehlervermeidung 8<br />
Magnetfelder zur Behandlung der<br />
Harninkontinenz der Frau<br />
Magnetstimulation mit NeoControl ® 10<br />
Empfohlener Spezialist für Rückenleiden<br />
Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Ruf gehört laut dem Magazin<br />
Focus zu den besten Wirbelsäulenchirurgen bundesweit 11<br />
Bilderausstellung im <strong>Suhl</strong>er Klinikum<br />
Fantastische Fotoaufnahmen laden zum Träumen ein 12<br />
Gesundheitsmesse und Gesundheitsparcours<br />
ab 16:00 Uhr im Foyer<br />
Blutstuhltest für zu Hause<br />
weitere Informationen auf der Rüclseite<br />
Freier Eintritt<br />
I m p r e s s u m<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Suhl</strong>er Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG<br />
Geschäftsführer:<br />
Thomas Regge<br />
Verlagsleitung:<br />
Torsten Klose (verantw.)<br />
Anzeigen:<br />
Torsten Klose<br />
Redaktion:<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Zentralklinikum</strong> <strong>Suhl</strong> gGmbH, www.srh.de/zs<br />
Dipl.-Kffr. Janine Domhardt<br />
Gestaltung, redaktionelle Unterstützung:<br />
Stefan Büttner – Designbüro Formenwerk<br />
Am Schelrod 9, 98527 <strong>Suhl</strong>, www.formenwerk.de<br />
Fotos:<br />
<strong>SRH</strong> <strong>Zentralklinikum</strong> <strong>Suhl</strong> gGmbH, www.srh.de/zs – www.fotolia.de<br />
Druck:<br />
TA-Druckhaus Erfurt GmbH & Co.KG<br />
Gottstedter Landstraße 6, 99092 Erfurt<br />
Grußworte<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser,<br />
Sie interessieren sich für das Thema <strong>Darmkrebs</strong>? Vielleicht sind Sie selbst erkrankt oder jemand<br />
aus Ihrer Familie oder dem Freundeskreis? Wir möchten Ihnen helfen, sich mit der Diagnose<br />
<strong>Darmkrebs</strong> auseinanderzusetzen.<br />
Als <strong>Darmkrebs</strong> werden die Krebserkrankungen von Dickdarm (Kolonkarzinom) sowie Mast- oder<br />
Enddarm (Rektumkarzinom) bezeichnet. Seltener sind Krebserkrankungen des Dünndarms und<br />
der Afterregion. <strong>Darmkrebs</strong> gehört zu den häufigsten bösartigen Tumoren. In Deutschland folgt er<br />
bei Frauen gleich nach Brustkrebs und bei Männern nach Prostatakrebs. Für beide Geschlechter<br />
zusammengenommen ist <strong>Darmkrebs</strong> die häufigste Krebsform in Deutschland. Besonders groß<br />
ist das Risiko, daran zu erkranken, zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr.<br />
Je früher der Krebs erkannt wird, desto besser sind die Chancen auf vollständige Heilung oder<br />
auf Verbesserung der Lebenssituation. In den letzten Jahren hat sich in der Behandlung von<br />
<strong>Darmkrebs</strong> viel getan. Einige Faktoren, die die Entstehung begünstigen, konnten ermittelt<br />
werden. Dazu zählen fettreiche Ernährung, Übergewicht, Alkohol, Rauchen und mangelnde<br />
Bewegung. Natürlich sind diese Faktoren nie die alleinige Ursache.<br />
Auch chronisch-entzündliche Darmerkrankungen erhöhen<br />
das <strong>Darmkrebs</strong>risiko.<br />
Besondere Bedeutung kommt daher der Früherkennung und<br />
Vorsorgeuntersuchung zu. Etabliert hat sich insbesondere die<br />
Darmspiegelung. Wird sie konsequent durchgeführt, kann<br />
beispielsweise die Entstehung von Dickdarmkrebs verhindert<br />
werden. Die Chancen auf ein längeres Leben haben sich deutlich<br />
verbessert. Bessere Erkenntnisse über den Tumor haben die<br />
Entwicklung neuer, zielgerichteter Therapien ermöglicht. Doch<br />
auch der Patient selbst kann die Behandlung durch das eigene<br />
Verhalten wirkungsvoll unterstützen. Ausgewogene Ernährung,<br />
regelmäßige Bewegung und Entspannung haben Einfluss auf<br />
das Wohlbefinden.<br />
Gute Information ist das A und O im Kampf gegen Krebs. Informierte<br />
Patienten und Angehörige können sich konkreter mit<br />
der Erkrankung auseinandersetzen. Sie stellen gezielter Fragen,<br />
können Therapien besser beurteilen und fühlen sich weniger<br />
ausgeliefert. Die Auseinandersetzung mit der Krankheit gehört<br />
für den Patienten zum Genesungsprozess.<br />
Wir möchten Sie im 15. Gesundheitsforum zum Thema <strong>Darmkrebs</strong><br />
über verschiedene Möglichkeiten der Vorbeugung und<br />
Therapie informieren und aufzeigen, wie man mit der Diagnose<br />
<strong>Darmkrebs</strong> leben kann. Medizin und Pflege gehen dabei Hand in<br />
Hand. Reden Sie mit unseren medizinischen und pflegerischen<br />
Experten, nehmen Sie Informationsmaterial mit nach Hause<br />
oder nutzen Sie den kostenlosen Blutstuhltest, den wir Ihnen<br />
gerne anbieten möchten.<br />
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.<br />
Hans-Peter Jochum<br />
Geschäftsführer<br />
Prof. Dr. med. Werner Haberbosch<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Hans-Peter Jochum<br />
Prof. Dr. med. Werner Haberbosch<br />
Susanne Ludwig<br />
Susanne Ludwig<br />
Pflegedirektorin