Paraplegiker 4/2009
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technik<br />
Anzeige<br />
„OmoNeurexa“<br />
Diese Schulterorthese ist für Menschen mit<br />
neurologischen Schäden entwickelt worden.<br />
Besonders hilft sie bei Schulterschmerzen und<br />
Lähmungen in der die Schulter umgebenden<br />
Muskulatur. Die Orthese wurde in Zusammenarbeit<br />
mit dem Berliner Professor Dr. med. Stefan<br />
Hesse entwickelt. Die Schmerzminderung<br />
wird durch die zentrierte Positionierung des<br />
Humeruskopfes in der Gelenkpfanne erreicht.<br />
Somit wird schmerzhaftem Überdehnen und<br />
Reizen der Gelenkkapsel, der Sehnen, Bänder<br />
und Nerven entgegen gewirkt. Durch die Entlastung<br />
und die Unterstützung einer günstigen<br />
Armhaltung können auch die Körperhaltung<br />
und das Gangbild positiv beeinflusst<br />
werden. Optional können auch Muskelpads<br />
zur Stimmulation abgeschwächter Muskeln<br />
angebracht werden.<br />
Vorteil: Wenn von Therapeuten die geeignete<br />
Größe und die richtige Passform gefunden<br />
Tamara Schloemer testet den Paragolfer.<br />
Im Hintergrund diskutieren Udo Münchow<br />
und Wolfgang Raabe (von links).<br />
wird, bietet OmoNeurexa gute Möglichkeiten<br />
zum Schutz und zur Stabilisation des Schultergelenks.<br />
Nachteil: beim Anlegen der Orthese<br />
ist in der Regel Fremdhilfe erforderlich.<br />
Festzustellen bleibt, dass bei Otto Bock mit<br />
großem Erfolg daran gearbeitet wird, Form<br />
und Funktion von Hilfsmitteln so zu gestalten,<br />
dass Nutzer den optimalen Effekt damit erzielen.<br />
Weitere Informationen bei:<br />
www.ottobock.de.<br />
Text: Tamara Schloemer &<br />
Hermann Sonderhüsken<br />
Fotos: Hermann Sonderhüsken