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Dieses und jenes Rottweil 11/2006 • Seite 15<br />
Ein paar<br />
Minuten nur ....<br />
Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler,<br />
die Namen aller an<strong>de</strong>ren Schüler in <strong>de</strong>r Klasse<br />
<strong>auf</strong> ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig<br />
Platz neben <strong>de</strong>n Namen zu lassen.<br />
Dann sagte sie zu <strong>de</strong>n Schülern, sie sollten<br />
überlegen, was das Netteste ist, das sie über<br />
je<strong>de</strong>n ihrer Klassenkamera<strong>de</strong>n sagen können<br />
und das sollten sie neben die Namen schreiben.<br />
Es dauerte die ganze Stun<strong>de</strong>, bis je<strong>de</strong>r fertig<br />
war und bevor sie <strong>de</strong>n Klassenraum verließen,<br />
gaben sie ihre Blätter <strong>de</strong>r Lehrerin.<br />
Am Wochenen<strong>de</strong> schrieb die Lehrerin je<strong>de</strong>n<br />
Schülernamen <strong>auf</strong> ein Blatt Papier und daneben<br />
die Liste <strong>de</strong>r netten Bemerkungen, die ihre<br />
Mitschüler über <strong>de</strong>n einzelnen <strong>auf</strong>geschrieben<br />
hatten.<br />
Am Montag gab sie je<strong>de</strong>m Schüler seine o<strong>de</strong>r<br />
ihre Liste.<br />
Schon nach kurzer Zeit lächelten alle.<br />
„Wirklich?“, hörte man flüstern. „Ich wusste<br />
gar nicht, dass ich irgendjeman<strong>de</strong>m was be<strong>de</strong>ute!“<br />
und „Ich wusste nicht, dass mich an<strong>de</strong>re<br />
so mögen“, waren die Kommentare.<br />
Niemand erwähnte danach die Listen wie<strong>de</strong>r.<br />
Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie<br />
untereinan<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r mit ihren Eltern diskutiert<br />
hatten, aber das machte nichts aus. Die Übung<br />
hatte ihren Zweck erfüllt.<br />
Die Schüler waren glücklich mit sich und mit<br />
<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren.<br />
Einige Jahre später war einer <strong>de</strong>r Schüler in<br />
Vietnam gefallen und die Lehrerin ging zum Begräbnis<br />
dieses Schülers.<br />
Die Kirche war überfüllt mit vielen Freun<strong>de</strong>n.<br />
Nachgeholt:<br />
Haben Sie sich auch gewun<strong>de</strong>rt,<br />
dass im Gegensatz zu <strong>de</strong>n<br />
meisten unserer Artikel beim<br />
Interview mit <strong>de</strong>m früheren JU-<br />
Kreisvorsitzen<strong>de</strong>n Wilhelm Rieber<br />
kein Bild <strong>de</strong>n Beitrag untermalte?<br />
Aus noch immer unerfindlichen<br />
Grün<strong>de</strong>n war es <strong>de</strong>r Post<br />
AG nicht möglich, das nach<br />
Stuttgart versandte Bild (samt<br />
weiterer Materialien, auch <strong>de</strong>r<br />
CD mit sämtlichen CDU-<strong>intern</strong>-<br />
Dateien dr<strong>auf</strong>) <strong>de</strong>m Verlag zuzustellen.<br />
Alles an<strong>de</strong>re konnte dann per<br />
Email bewerkstelligt wer<strong>de</strong>n,<br />
das Papierbild war weg. So<br />
wollen wir, wenn auch mit vierwöchiger<br />
Verspätung, doch nochmals Wilhelm Rieber bildlich vorstellen.<br />
Hoffentlich zu seiner Zufrie<strong>de</strong>nheit und zu Ihrer möglichst ebenfalls.<br />
Schickt Eure JUngen<br />
Äpfel zu uns!<br />
www.ju-schramberg.<strong>de</strong><br />
Einer nach <strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n jungen<br />
Mann geliebt o<strong>de</strong>r gekannt hatte, ging am Sarg<br />
vorbei und erwies ihm die letzte Ehre.<br />
Die Lehrerin ging als letzte und betete vor<br />
<strong>de</strong>m Sarg.<br />
Als sie dort stand, sagte einer <strong>de</strong>r Soldaten,<br />
die <strong>de</strong>n Sarg trugen, zu ihr: „Waren Sie Marks<br />
Mathe Lehrerin?“ Sie nickte: „Ja“. Dann sagte<br />
er: „Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen.“<br />
Nach <strong>de</strong>m Begräbnis waren die meisten von<br />
Marks früheren Schulfreun<strong>de</strong>n versammelt.<br />
Marks Eltern waren auch da und sie warteten<br />
offenbar sehnsüchtig dar<strong>auf</strong>, mit <strong>de</strong>r Lehrerin<br />
zu sprechen.<br />
„Wir wollen Ihnen etwas zeigen“, sagte <strong>de</strong>r<br />
Vater und zog eine Geldbörse aus seiner Tasche.<br />
„Das wur<strong>de</strong> gefun<strong>de</strong>n, als Mark gefallen ist.<br />
Wir dachten, Sie wür<strong>de</strong>n es erkennen.“<br />
Aus <strong>de</strong>r Geldbörse zog er ein stark abgenutztes<br />
Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt,<br />
viele Male gefaltet und auseinan<strong>de</strong>rgefaltet<br />
wor<strong>de</strong>n war.<br />
Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen, dass<br />
dies eines <strong>de</strong>r Blätter war, <strong>auf</strong> <strong>de</strong>nen die netten<br />
Dinge stan<strong>de</strong>n, die seine Klassenkamera<strong>de</strong>n<br />
über Mark geschrieben hatten.<br />
„Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken,<br />
dass Sie das gemacht haben“, sagte Marks<br />
Mutter. „Wie Sie sehen können, hat Mark das<br />
sehr geschätzt.“<br />
Alle früheren Schüler versammelten sich um<br />
die Lehrerin.<br />
Charlie lächelte ein bisschen und sagte: „Ich<br />
habe meine Liste auch noch. Sie ist in <strong>de</strong>r obersten<br />
La<strong>de</strong> in meinem Schreibtisch“.<br />
Chucks Frau sagte: „Chuck bat mich, die Liste<br />
in unser Hochzeitsalbum zu kleben.“<br />
„Ich habe meine auch noch“, sagte Marilyn.<br />
„Sie ist in meinem Tagebuch.“<br />
Dann griff Vicki, eine an<strong>de</strong>re Mitschülerin, in<br />
ihren Taschenkalen<strong>de</strong>r und zeigte ihre abgegriffene<br />
und ausgefranste Liste <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren.<br />
„Ich trage sie immer bei mir“, sagte Vicki und<br />
meinte dann: „Ich glaube, wir haben alle die Listen<br />
<strong>auf</strong>bewahrt.“<br />
Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen<br />
musste und weinte.<br />
Sie weinte um Mark und für alle seine Freun<strong>de</strong>,<br />
die ihn nie mehr sehen wür<strong>de</strong>n.<br />
Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen<br />
vergessen wir oft, dass je<strong>de</strong>s Leben<br />
eines Tages en<strong>de</strong>t und dass wir nicht wissen,<br />
wann dieser Tag sein wird.<br />
Deshalb sollte man <strong>de</strong>n Menschen, die man<br />
liebt und um die man sich sorgt, sagen, dass<br />
sie etwas Beson<strong>de</strong>res und Wichtiges sind.<br />
Sag es ihnen, bevor es zu spät ist.<br />
Du kannst es auch tun, in<strong>de</strong>m Du diese Nachricht<br />
weiterleitest.<br />
Wenn Du dies nicht tust, wirst Du wie<strong>de</strong>r einmal<br />
eine wun<strong>de</strong>rbare Gelegenheit verpasst<br />
haben, etwas Nettes und Schönes zu tun.<br />
Wenn Du diese Mail bekommen hast, dann<br />
<strong>de</strong>shalb, weil sich jemand um Dich sorgt und<br />
es be<strong>de</strong>utet, dass es zumin<strong>de</strong>st einen Menschen<br />
gibt, <strong>de</strong>m Du etwas be<strong>de</strong>utest.<br />
Wenn Du zu beschäftigt bist, die paar Minuten<br />
zu opfern um diese Nachricht weiter zu leiten,<br />
ist dies vielleicht das erste Mal, dass Du<br />
nichts getan hast, um einem Mitmenschen<br />
eine Freu<strong>de</strong> zu machen?<br />
Denk daran, Du erntest, was Du säst.<br />
Was man in das Leben <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren einbringt,<br />
kommt auch ins eigene Leben zurück.<br />
Dieser Tag soll ein gesegneter Tag sein und<br />
genau so etwas Beson<strong>de</strong>res wie Du es bist.<br />
Die Wortschöpfung <strong>de</strong>s Jahres:<br />
„Kreisparteitagsgeburtstagshochvom<br />
fraktionschefgelobtesjukind“<br />
kreiert von Jochen Schwarz, <strong>de</strong>m stellvertreten<strong>de</strong>n<br />
CDU-Kreisvorsitzen<strong>de</strong>n über <strong>de</strong>n Pressesprecher <strong>de</strong>r Kreis-CDU.<br />
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