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ident<br />

D 14749 F<br />

Nr. 6/2009 | 14. Jahrgang<br />

Barcode (1D+2D) | RFID | Mobile Working | Systemintegration | Drucken & Applizieren<br />

<strong>Robust</strong> & <strong>Intelligent</strong><br />

Rugged Devices<br />

vom Profi-Distributor<br />

ID.SYS GmbH<br />

Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

63 FachPack Highlights 50 RFID & Healthcare 19 Mobile POS<br />

mit ident Markt<br />

www.ident.de


2<br />

editorial<br />

Das neue IT-800:<br />

Schützt mobile Daten doppelt.<br />

Mit den Kommunikationsstandards UMTS, EDGE und HSDPA<br />

bietet das neue Industrieterminal IT-800 nicht nur schnellste<br />

Datenübertragung, sondern auch Telefonie wie mit einem<br />

Mobiltelefon. Sein besonders helles CASIO Blanview®-Display<br />

ist zehnmal robuster als herkömmliche Bildschirme und verkraftet<br />

sogar den Aufprall einer aus 25 cm Höhe herabfallenden<br />

1 /2-kilo schweren Eisenkugel. Daten können bequem<br />

ident 6/09<br />

��� Windows Mobile 6.5<br />

��� 3.5G Wireless WAN<br />

mit Telefonfunktion und nd GPS<br />

��� Smart Card Reader/Writer it<br />

��� Wireless LAN und Bluetooth©<br />

��� Digitalkamera mit Autofokus und LED-Blitz<br />

��� Integrierter Laserscanner,<br />

CMOS-Imager oder SDIO-Steckplatz<br />

CASIO Europe GmbH · CASIO-Platz 1 · D-22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49 (0)40-52 86 5-407 · Fax: +49 (0)40-52 86 5-424<br />

E-Mail: solutions@casio.de · www.casio-b2b.com<br />

per 1D- oder 2D-Barcodes gescannt werden. Ein integrierter<br />

Smart Card-Reader ermöglicht es, das IT-800 gegen unerlaubten<br />

Zugriff zu sichern oder Daten per Chipkarte zu erfassen.<br />

Eine Positionsbestimmung ist per GPS möglich. Das IT-800 ist<br />

1,5 Meter sturzgeschützt, IP54 klassifi ziert und kann in Temperaturen<br />

von -20°C bis +50°C eingesetzt werden. Damit ist es<br />

der perfekte Begleiter für alle Außeneinsätze.


Identifikation und Sicherheit<br />

Es freut einen doch sehr, wenn man nach Jahren der Aktion und Verfolgung<br />

der Szene sieht, dass Themen doch langsam auch breiter aufgenommen<br />

werden. So war es mit der steten Kritik an der Hype der RFID Technik, die<br />

zuletzt doch bestätigt wurde. So ist es anders herum am Interesse zum Thema<br />

Identifikationstechnik in Verbindung zum Produktschutz. Zwar wird jetzt<br />

eher das Thema Sicherheit vorgezogen, aber im Kontext mit der Material-<br />

und Sendungsverfolgung ist das faktisch der alte Produktschutz. Sicherheit<br />

in der Warenkette und Produktschutz sind eben doch untrennbar. Doch ist<br />

das Thema Sicherheit eben werbewirksamer, als nette Fälschungen zu verhindern.<br />

Leider fokussiert sich hier wieder vieles auf die RFID Technik in den<br />

seltsamsten Kombinationen. Und viele, die sich um Gelder bemühen, scheinen<br />

noch zu üben und sind im Bereich Produktschutz Neulinge.<br />

Daher mein Aufruf an die Branche: Beteiligen sie sich an den Ausschreibungen,<br />

machen sie sich bemerkbar, ob auf den Karlsruher Gesprächen, bei ConImit,<br />

beim VDMA, … , gerade ihr Erfahrungswissen um die Praxis wird benötigt.<br />

Denn der Zug fährt weiter, wenn auch langsam, aber stetig. Im Bereich der DIN<br />

Normung wurde im Mai 2009 ein Ausschuß zum Thema „Maßnahmen gegen<br />

Produktpiraterie“ (NIA-02-01) ins Leben gerufen. Auf höherer Ebene wird die<br />

Sicherheitsforschung vorangetrieben (Anfang 9/2009) und man greift speziell<br />

das Thema der Sicherheit in der Warnkette auf. Die Material- und Sendungsverfolgung<br />

lässt grüßen, dieses Mal nicht aus logistischer Sicht sondern aus<br />

Sicht der Absicherung. Auf wieder anderer Ebene wird die Sicherheit der Weitergabe<br />

von Informationen im Betrieb und in der Entwicklung diskutiert, um die<br />

Abwanderung der Information an Fremde zu unterbinden.<br />

Wäre es nicht ein schöner Hype für die Ident-Technik, wenn in der ISO 9000<br />

Zertifizierung klar eine Ablaufbetrachtung für eine Material- und Sendungsverfolgung<br />

mit integrierter Sicherheitsbetrachtung rund um die Produkte<br />

in der gesamten Supply Chain festgelegt würde? Oder besser, sollte nicht<br />

alternativ parallel zur Bewertung der Qualitäts- und Umweltaspekte auch<br />

eine Bewertung der Sicherheitsaspekte um das Produkt herum zur Pflicht für<br />

eine Firmenbewertung gemacht werden?<br />

Vieles verändert sich, alles bewegt sich, manches kann man sukzessiv mit<br />

bewegen. Nutzen wir es zu unserem Vorteil. Jetzt und künftig aus Rosenheim<br />

weiter für sie -<br />

Glück Auf<br />

Ihr Klaus Krämer (Prof. Dr.-Ing. habil.),<br />

bis 8/2009 TFH Berlin, ab 1.9.2009<br />

Hochschule Rosenheim<br />

Bereich Fertigungsautomatisierung<br />

editorial 3<br />

ident 6/09


4<br />

inhaltsverzeichnis<br />

34<br />

Panopa Logistik: Ersatzteilversorgung mit<br />

höchster Präzision<br />

47<br />

RFID-Tags mit Sensorfunktion<br />

22<br />

TNT Express nutzt zum vierten Mal in Folge Track<br />

& Trace-Ausrüstung von Motorola<br />

ident 6/09<br />

AKTUELLES<br />

06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />

13 RFID-NEWS Wissenswertes über RFID<br />

TITELLEGENDE<br />

10 ID.SYS GmbH<br />

Der Profi-Distributor für Barcode-Technologien und Rugged Devices<br />

KOMMENTAR<br />

17 <strong>Robust</strong> Druck machen<br />

Christian Bischoff<br />

64 Trends im Mobile Computing<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jan Walker<br />

MAGAZIN<br />

18 RFID-Anwendung<br />

Innovative Technologien mit ESG in der Chemielogistik<br />

BASF am Standort Ludwigshafen setzt eine RFID- basierte Automatisierungslösung von ESG ein<br />

19 Mobile Datenerfassung<br />

Mobile POS<br />

Multifunktionsterminals mit Spezialsoftware perfektionieren den Lieferservice von HEIMFROST<br />

22 Mobile Datenerfassung<br />

Effizientere Verteilung und schnelle Zustellung von Lieferungen<br />

TNT Express nutzt zum vierten Mal in Folge Track & Trace-Ausrüstung von Motorola<br />

24 Logistiksoftware<br />

Implementieren im laufenden Betrieb<br />

Unilever Schweiz GmbH ersetzt bestehendes Lagerleitsystem durch WAMAS von Salomon<br />

Automation<br />

26 Logistiksoftware<br />

Software für High-End-Logistik<br />

Die Coglas WM-Suite, erfolgreich im Einsatz bei der Grieshaber Logistics Group wächst mit<br />

der Expansion und Differenzierung der Geschäftsfelder<br />

28 RFID-Anwendung<br />

Kostenreduktion in der Chemieindustrie mittels RFID<br />

Für das Unternehmen Evonik (früher Degussa) erwirtschaftete der Einsatz von RFID-Technik<br />

bei der Produktion von Additiven in kürzester Zeit einen in Mark und Pfennig kalkulierbaren<br />

finanziellen Erfolg, Klaus Buntenkötter<br />

29 Etikettendrucker<br />

Leerfahrten reduzieren, Ressourcen optimal nutzen<br />

Neue Logistiklösung am Messeplatz Frankfurt<br />

30 Kennzeichnung<br />

Kennzeichnungstechnik für Kunststoffteile<br />

Moll beschriftet Autobatterien im Laser Color Transfer-Verfahren von Kurz


32 Kommissionierung<br />

Effizientere Kommissionierung im Großhandel<br />

Mobile Datenerfassung von Datalogic Scanning reduziert Fehler<br />

und spart Zeit, Dr. Peter Stipp<br />

34 Logistiksoftware<br />

Logistikstandort der Superlative<br />

Panopa Logistik: Ersatzteilversorgung mit höchster Präzision<br />

41 RFID-Anwendung<br />

RFID im Office-Alltag<br />

Kontaktlose Authentifizierung durch einfache RFID-Integration<br />

spart Zeit und Verbrauchsmaterialien<br />

TECHNOLOGIE<br />

43 Produkte Technologische Neuheiten<br />

61 Produkt Highlights FachPack+LogIntern 2009 Spezial<br />

50 RFID im Gesundheitswesen<br />

Blut ist und wird zusehends ein knappes Arzneimittel<br />

BloodID: Kühlkettenüberwachung von Blutkonserven, Ulrich Ockenfuss<br />

53 RFID im Gesundheitswesen<br />

RFID im Gesundheitswesen<br />

ANSI zielt mit dem HIBC-Standard für RFID auf „HF“ und berücksichtigt<br />

„Medical Device Safety“ Aspekte, Heinrich Oehlmann<br />

DIE ERSTE ADRESSE FÜR<br />

54 Etikettierung<br />

Speed Dating Flinke und präzise Etiketten positionierung mit<br />

Servoantrieben, Gunthart Mau<br />

RUBRIKEN<br />

inhaltsverzeichnis 5<br />

03 EDITORIAL<br />

49 BUCHBESPRECHUNG<br />

56 VERANSTALTUNGEN<br />

65 AIM-DEUTSCHLAND e.V.<br />

67 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEICHNIS<br />

73 TERMINE<br />

74 INSERENTENVERZEICHNIS<br />

75 IMPRESSUM<br />

BILD-QUELLEN<br />

Titelbild (groß): ID.SYS GmbH<br />

Titelbild klein (Links): TSC Printer Europe GmbH<br />

Titelbild klein (Mitte): Schweizer Electronic AG<br />

Titelbild klein (Rechts): CASIO Europe GmbH<br />

Besuchen sie unsere Website www.ident.de um<br />

ausgewählte Artikel aus vorherigen Ausgaben einzusehen<br />

und aktuelle Informationen zu erhalten!<br />

PowerScan 7100<br />

Starke Leistung für kleine Budgets<br />

Der robuste Barcodescanner hat alles, was der<br />

tägliche Einsatz in Industrie und Logistik erfordert:<br />

Aggressive Lese-Leistung selbst aus 3m Abstand.<br />

Resistenz gegen Staub, Wasser, extreme<br />

Temperaturen und häufiges Herunterfallen.<br />

Und eins hat er noch: Einen sensationell niedrigen<br />

Preis. Schonen Sie Ihr Budget, ohne auf Qualität zu<br />

verzichten. Fragen Sie uns an: 0 52 22.99 02-0<br />

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6<br />

news<br />

GS1 Germany startet eBusiness-Offensive<br />

Der ECR-Tag feiert Jubiläum<br />

– und gibt ein wichtiges<br />

Signal für die Konsumgüterwirtschaft.<br />

Bis Ende 2010<br />

sollen die Unternehmen der<br />

Branche ihre Geschäftsprozesse<br />

verstärkt auf eBusiness<br />

umstellen. Dies hat der<br />

Aufsichtsrat von GS1 Germany<br />

anlässlich des 10. ECR-<br />

Tags in Dresden beschlossen.<br />

Dem Gremium gehören<br />

führende Handelsunternehmen<br />

wie dm-drogerie markt,<br />

Douglas, Edeka, Markant,<br />

Die ALLTEC GmbH, norddeutscher<br />

Hersteller von Laserbeschriftungssystemen,<br />

hat die<br />

Lüdenscheider FOBA Technology<br />

+ Services GmbH, Experte<br />

für Präzisionsmarkier- und<br />

-gravierlaser, erworben. Das<br />

Bundeskartellamt hat dem<br />

Kauf zugestimmt. Der Zusammenschluss<br />

beider Unter-<br />

Seit 2008 in der Ingram<br />

Micro Group, setzt die deutsche<br />

DC/POS-Division<br />

von Ingram Micro anlässlich<br />

ihres Firmenjubiläums<br />

auch optisch die Zugehörigkeit<br />

zum weltweit größten<br />

IT-Distributor in die Tat<br />

um. Zehn Jahre nach Gründung<br />

des Auto-ID-Distributors<br />

Intertrade im September<br />

1999 signalisiert man<br />

im niedersächsischen Wallenhorst<br />

damit den Neubeginn<br />

als deutsche Division<br />

im europäischen DC/POS-<br />

Verbund von Ingram Micro.<br />

In Zukunft präsentieren sich<br />

Webseite, Newsletter, die<br />

Kundenzeitschrift „Technik<br />

Metro und Rewe sowie Konsumgüterhersteller<br />

wie Beiersdorf,<br />

Dr. Oetker, Henkel,<br />

Kraft Foods, Nestlé und Unilever<br />

an. In den vergangenen<br />

zehn Jahren hat Efficient<br />

Consumer Response deutlich<br />

an Boden gewonnen.<br />

In vielen Bereichen bestehen<br />

jedoch noch Defizite –<br />

gerade auch beim elektronischen<br />

Datenaustausch.<br />

Nach einer Hochrechnung<br />

von GS1 Germany könnten<br />

erhebliche Einsparungen<br />

ALLTEC übernimmt Lasergravur-Spezialisten FOBA<br />

nehmen, die sich gemeinsam<br />

seit knapp 65 Jahren auf<br />

das Markieren und Gravieren<br />

mit Laser konzentrieren, ist<br />

damit auch rechtlich perfekt.<br />

ALLTEC ist seit 25 Jahren in<br />

der Entwicklung und Produktion<br />

von Laserbeschriftungssystemen<br />

tätig. Seit 2004 bildet<br />

die Laser Business Unit (LBU)<br />

Deutsche DC/POS-Division ab sofort unter Ingram Micro Flagge<br />

ident 6/09<br />

Magazin“ und alle weiteren<br />

Kommunikationsmedien des<br />

Unternehmens im DC/POS-<br />

Design, ergänzt um den Slogan<br />

„Work with the Specialists“,<br />

der alle europäischen<br />

DC/POS-Divisions miteinander<br />

verbindet und die Qualität<br />

der spezialisierten Einkaufs-,<br />

Vertriebs- und Beratungsleistung<br />

unterstreicht.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass<br />

unser neuester Firmenzugang<br />

nach einer für Kunden<br />

und Mitarbeiter vernünftigen<br />

Übergangsphase nun nicht<br />

nur systemtechnisch, sondern<br />

auch im Außenauftritt<br />

im Konzern von Ingram Micro<br />

angekommen ist“, so Marcus<br />

realisiert werden, wenn etwa<br />

Bestellungen, Rechnungen,<br />

Lieferavise und der Stammdatenaustausch<br />

in einem<br />

Standard und nicht mehr auf<br />

Papier, sondern elektronisch<br />

übermittelt werden. Würden<br />

in der gesamten Wirtschaft<br />

beispielsweise 100<br />

Prozent statt heute sieben<br />

Prozent aller Rechnungen<br />

in Deutschland elektronisch<br />

ausgetauscht, könnte eine<br />

Milliardensumme eingespart<br />

werden.<br />

www.gs1-germany.de<br />

des Unternehmens das Technologiezentrum<br />

für Laserbeschriftung<br />

innerhalb der Product<br />

Identification Platform<br />

(PID) der börsennotierten<br />

Danaher Corporation. Die<br />

FOBA Technology + Services<br />

GmbH wird Teil der ALLTEC<br />

Laser Business Unit.<br />

www.alltec-laser.com<br />

www.foba.de<br />

Adä, Vice President Sales bei<br />

der Ingram Micro Distribution<br />

GmbH. „Ingram Micro setzt<br />

weltweit auf den Ausbau des<br />

Angebots im Segment DC/<br />

POS. Dank unserer deutschen<br />

Niederlassung können<br />

wir nun allen unseren Kunden<br />

in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz ein attraktives<br />

Portfolio in diesem<br />

margenstarken Wachstumsmarkt<br />

bieten.“<br />

ww.ingrammicro.de<br />

www.ingrammicro-dcpos.de<br />

Neue Direkthandelssparte<br />

ICS-direkt.de<br />

Die ICS International AG ist<br />

als IT-Systemhaus seit über<br />

20 Jahren am Markt bekannt.<br />

Mit der Gründung der neuen<br />

Direkthandelssparte ICSdirekt.de<br />

baut der Branchen-<br />

kenner sein Handelsgeschäft<br />

weiter aus und stellt sich mit<br />

seinem neuen Online-Shop<br />

auf die veränderten Marktbedingungen<br />

der Auto-ID<br />

Branche ein. Unter www.icsdirekt.de<br />

findet der Endkunde<br />

über 1.500 Auto-ID Produkte:<br />

vom Etikettendrucker<br />

über Etiketten und Farbbänder,<br />

Barcodescanner, MDE-<br />

Terminals bis hin zu Software.<br />

ICS-direkt.de bietet u.a. interaktive<br />

Produktauswahl und<br />

-vergleich sowie Produktberatung<br />

unter kostenfreier Rufnummer.<br />

ICS-direkt.de führt<br />

bisher Artikel von Datalogic,<br />

Motorola, Mobila Compia,<br />

Nice Label und Zebra.<br />

In den kommenden Wochen<br />

wird das Angebot um weitere<br />

Hersteller ergänzt. „Eine weitere<br />

Besonderheit unseres<br />

Shops ist die Vollständigkeit<br />

in den Produktbereichen“ so<br />

José da Silva, Vertriebs- und<br />

Marketingleiter der ICS. „Im<br />

Shop werden Sie fast alle<br />

Zebra-Konfigurationen finden.<br />

Das jeweils passende<br />

Verbrauchsmaterial wie Etiketten<br />

und Farbbänder wird<br />

auf Knopfdruck gelistet. Einfacher<br />

geht es wirklich nicht“<br />

ist José da Silva überzeugt.<br />

www.ics-direkt.de


BlueStar übernimmt<br />

Impuls ID Distribution<br />

Die BlueStar, Inc., Distribution<br />

im Bereich POS,<br />

Auto-ID, RFID und Mobility,<br />

erweitert mit der<br />

Geschäftsübernahme der<br />

spanischen Impuls ID die<br />

europäische Geschäftsaktivität<br />

um eine weitere<br />

Region. Impuls ID ist Distributor<br />

für Auto-ID, Security<br />

und ID-Card-Lösungen<br />

mit Niederlassungen<br />

in Spanien, Frankreich,<br />

Latein- und Nord- Amerika<br />

und bietet den IT-Resellern,<br />

Softwarehäusern<br />

und Systemintegratoren<br />

Dienstleistungen und Service<br />

rund um die breite<br />

Produktpalette. Dazu Bill<br />

Nix, Vice President Global<br />

Distribution bei Blue-<br />

Star: „Die Übernahme der<br />

Impuls ID ist eine wichtige<br />

Erweiterung der weltweiten<br />

Geschäftsaktivitäten<br />

für BlueStar. Die Unternehmensphilosophie<br />

der<br />

Impuls ID passt perfekt<br />

zu der globalen BlueStar<br />

Strategie.“ Die Impuls ID<br />

ist nach der ehemaligen<br />

PSD PrintScan Distribution<br />

(D/A/CH) im Juli 2008<br />

und ADC Nordic (Skandinavien)<br />

im Mai 2009,<br />

dass dritte Unternehmen,<br />

welches von BlueStar in<br />

Europa akquiriert wird.<br />

www.impulsid.com<br />

www.bluestarinc.com<br />

Die DYNAMIC Systems GmbH feiert<br />

Grundsteinlegung in Etterschlag<br />

Mit Vertretern aus Regionalpolitik,<br />

dem Ersten Bürgermeister<br />

Peter Flach, Mitarbeitern<br />

und Kunden beging<br />

die DYNAMIC Systems<br />

GmbH am 18. September<br />

die Grundsteinlegung für den<br />

ersten Bauabschnitt in Etterschlag.<br />

Auf knapp 3.000 m 2<br />

Nutzfläche sollen Vertrieb, Service, Produktion und<br />

Verwaltung in der Inninger Straße unter einem Dach<br />

vereint werden. Geschäftsführer Dr. Harald Lossau:<br />

„Genau zehn Jahre nach Einzug in den Technopark<br />

Oberpfaffenhofen und Verdoppelung der Gewerbeflächen<br />

setzen wir heute einen weiteren Meilenstein<br />

in der Firmengeschichte. Mit dem Neubau in Etterschlag<br />

bekennen wir uns zur Region Wörthsee und<br />

sind froh, nahe unserem bisherigen Standort Weßling<br />

einen geeigneten Platz gefunden zu haben.“ Er<br />

bedankte sich mit seinem Wort besonders beim<br />

ersten Bürgermeister Peter Flach für seine Unterstützung<br />

im Vorfeld der Planung. Das Unternehmen<br />

hat sich seit der Gründung im Jahre 1993 dem<br />

Systemgedanken rund um die industrielle Kennzeichnung<br />

verschrieben. DYNAMIC Systems produziert<br />

und vertreibt individuelle Komplettlösungen für automatisierte<br />

Kennzeichnungsaufgaben. Der erste Bauabschnitt<br />

soll im Sommer 2010 fertiggestellt werden.<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Bluhm Systeme – Virtueller Messestand<br />

zur Fachpack<br />

Unter dem Messemotto„Kennzeichnen,<br />

Identifizieren<br />

und Sichern“ zeigte<br />

Bluhm Systeme auf<br />

der diesjährigen Fachpack die neuesten Trends<br />

im Bereich Etikettieren, Codieren und RFID. Entgegen<br />

dem Wirtschaftstrend verzeichnete Bluhm<br />

40 % mehr Anfragen auf dem eigenen Messestand<br />

im Vergleich zum Jahr 2007. Um Interessenten<br />

und Kunden die Gelegenheit zu geben,<br />

sich auch nach der Messe über die Innovationen<br />

zu informieren, oder die dort gewonnenen Eindrücke<br />

„Revue“ passieren zu lassen, zeigt Bluhm<br />

den Messestand weiterhin virtuell unter:<br />

www.bluhmsysteme.com/fachpack<br />

news 7<br />

RFID-Technologie für Handel,<br />

Logistik und Industrie<br />

UDL100 –<br />

Der robuste Industrie-Leser zur<br />

Optimierung der Lagerlogistik:<br />

· Montage direkt am Stapler.<br />

· Sichere Identifikation des Lagerortes.<br />

UDL120 –<br />

RFID-Identifikation ohne Unterbrechung<br />

des Umschlagprozesses:<br />

· Montage an Flurförderzeugen.<br />

· Identifikation von Ladungen,<br />

Ladungsträgern und Stellplätzen.<br />

UDL500 –<br />

Der smarte UHF-Leser:<br />

· Speziell für Handel und Logistik.<br />

· Schreib-/Lesereichweite bis zu 5 m.<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />

D - 30890 Barsinghausen<br />

Tel: +49 (0) 51 05 - 51 61 11<br />

www.deister.com<br />

ident 6/09


8<br />

news<br />

Ralf Sander neuer weltweiter Channel-<br />

Verantwortlicher bei Datamax-O‘Neil<br />

Ralf Sander (51) ist neuer Vice<br />

President Global Channel<br />

Management bei Datamax-O‘Neil,<br />

dem Anbieter von stationären und<br />

mobilen Etiketten- und Belegdruckern.<br />

Er ist damit für das weltweite<br />

Partnernetzwerk, globale<br />

Allianzen und die Positionierung<br />

des Unternehmens in neuen Märkten<br />

verantwortlich. Gleichzeitig<br />

arbeitet Ralf Sander mit dem<br />

neuen Regional General Manager der EMEA-Region, Christian<br />

Bischoff, zusammen, um die Marktpräsenz von Datamax-O‘Neil<br />

in Europa noch weiter auszubauen. Ziel ist es,<br />

den direkten Kunden- und Partnerkontakt durch verschiedenste<br />

Maßnahmen zu optimieren. „Wir freuen uns, mit Ralf<br />

Sander einen erfahrenen Experten im Bereich der Automatischen<br />

Identifikation (AutoID) gewonnen zu haben“, so Christian<br />

Bischoff. „Gemeinsam können wir unseren Partnern<br />

gezielt Hilfestellung bei der Einrichtung passender Lösungen<br />

bieten, die genau den Anforderungen der Endanwender und<br />

Unternehmen entsprechen. Besonders das umfassende<br />

Branchen- und Technologie-Know-how von Ralf Sander ist<br />

dabei ein erheblicher Mehrwert für unsere Kunden.“ Ralf<br />

Sander verfügt über eine mehr als 20-jährige Erfahrung im<br />

Bereich AutoID. Zuletzt war der AutoID-Experte als Senior<br />

Sales Director EMEA Central bei Motorola zuständig für den<br />

Vertrieb von Enterprise-MobilityLösungen in Zentraleuropa.<br />

Darüber hinaus ist er seit mehreren Jahren als Vorstandsmitglied<br />

von AIM-D e.V. tätig.<br />

www.datamax-oneil.com<br />

Sichere Patientenidentifikation<br />

im St. Josef-Hospital Gelsenkirchen<br />

Das St. Josef-Hospital Gelsenkirchen-Horst<br />

setzt zur<br />

Sicherheit seiner Patienten<br />

seit dem 1. September 2009<br />

auf die Armilla Patientenarmbänder<br />

von Mediaform.<br />

Nach einer mehrmonatigen<br />

intensiven Testphase<br />

hat sich das Haus – genauso<br />

wie das Gladbecker<br />

St. Barbara-Hospital – für<br />

die Lösung des deutschen<br />

Marktführers entschieden.<br />

Beide Krankenhäuser<br />

gehören zur Katholischen<br />

ident 6/09<br />

Kliniken Emscher-Lippe<br />

GmbH. Mit der Einführung<br />

der Sicherheitsarmbänder<br />

kommt das St. Josef-<br />

Hospital einer Empfehlung<br />

des Aktionsbündnisses<br />

Patienten sicherheit nach,<br />

das sich zum Ziel gesetzt<br />

hat, Lösungen zur Patientensicherheit<br />

zu erarbeiten.<br />

Das Patientenarmband<br />

ist hierbei ein wesentlicher<br />

Bestandteil.<br />

www.sicherheitsarmband.de<br />

Videojet Technologies kauft die Firma<br />

Wolke Inks & Printers<br />

Videojet Technologies Inc.,<br />

international Hersteller für<br />

industrielle Kennzeichnungssysteme<br />

und Zubehör hat die<br />

Firma Wolke Inks & Printers<br />

aus Hersbruck gekauft, einen<br />

global Anbieter von Thermal<br />

Ink-Jet (TIJ) Codiersystemen.<br />

Mit den Systemen von<br />

Wolke Inks & Printers können<br />

Verpackungen mit variablen,<br />

hochauflösenden Codes wie<br />

beispielsweise 2D Barcodes<br />

gekennzeichnet werden. Die<br />

gemeinsame Kompetenz<br />

von Videojet und Wolke bietetKennzeichnungstechnologien<br />

für pharmazeutische<br />

Unternehmen, Hersteller<br />

von Verpackungsmaschinen<br />

und anderen Industrieunternehmen.<br />

„Videojet Technologies<br />

und Wolke bieten<br />

Lösungen zur Produktkenn-<br />

zeichnung, die unseren Kunden<br />

maximale Verfügbarkeit<br />

und Zuverlässigkeit sichern“,<br />

sagt Matt Trerotola, Präsident<br />

der Videojet Technologies<br />

Inc. „Wolkes Applikationsexpertise<br />

im Bereich der<br />

Thermal Ink-Jet Codierung<br />

erweitert das Produktportfolio<br />

der Videojet Technologies<br />

im Bereich der industriellenKennzeichnungslösungen.<br />

Das internationale<br />

Vertriebs-und Servicenetzwerk<br />

der Videojet Technologies<br />

ergänzt Wolkes derzeitiges<br />

Marktbreite.“<br />

www.videojet.eu<br />

www.wolke.com<br />

Dematic startet neuen Internetauftritt<br />

Ab sofort ist die<br />

neue Website unter<br />

www.dematic.com<br />

online. Sie ersetzt<br />

die alte Onlinepräsenz,<br />

die mit Blick<br />

auf Fortschritt und<br />

Entwicklung des<br />

Unternehmens nicht mehr repräsentativ war. Die Seiten der<br />

weltweiten Dematic-Regionen mit lokal spezifischen Informationen<br />

zu Produkten und Ansprechpartnern sind in die<br />

globale Website integriert. Die Website www.dematic.com<br />

präsentiert gebündelt die Kompetenzen und Erfahrungen von<br />

Dematic als Unternehmen für intelligente Lager- und Intralogistiklösungen.<br />

Besucher haben die Möglichkeit, sich auf<br />

verschiedenen Wegen über das Angebot von Dematic zu<br />

informieren: Unter den Bereichen Referenzen, Branchen,<br />

Produkte, Lösungen, Software & IT wird das breite Leistungsspektrum<br />

detailliert dargestellt. Im Bereich Kundenservice<br />

sind alle Dienstleistungen wie zum Beispiel Betriebsbegleitung<br />

oder Wartung und Modernisierung beschrieben,<br />

mit direktem Draht zu den regionalen Service-Hotlines.<br />

www.dematic.com


Klaus Smets zum<br />

General Manager von<br />

TOSHIBA TEC ernannt<br />

Klaus Smets übernimmt<br />

ab 1. Oktober als General<br />

Manager die Leitung<br />

von Toshiba Tec in<br />

Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz. Er<br />

ist als Niederlassungsleiter<br />

verantwortlich für Vertrieb,<br />

Marketing und Produktentwicklung<br />

der drei<br />

Geschäftsbereiche Retail<br />

Systems, Auto ID & Printer<br />

sowie Services. Smets<br />

tritt die Nachfolge von<br />

Nobuhiko Takao an, der<br />

nach Brüssel wechselt.<br />

Takao leitet von dort aus<br />

künftig als Vorstandsvorsitzender<br />

sowie President<br />

für Europa, den Nahen<br />

Osten und Afrika (EMEA)<br />

die Geschäftsentwicklung<br />

der Etikettiersysteme, IT-<br />

Komplettlösungen für den<br />

Handel sowie der zugehörigen<br />

Dienstleistungen von<br />

Toshiba Tec. „Die Ernennung<br />

eines Europäers zum<br />

Leiter einer nationalen Niederlassung<br />

unterstreicht,<br />

dass Toshiba Tec künftig<br />

verstärkt auf die regionale<br />

Expertise vertraut“, sagt<br />

Smets. „Die Verbindung<br />

der weltweiten Erfahrung<br />

in der Technologieentwicklung<br />

mit den Kenntnissen<br />

des regionalen Marktes<br />

ist eine wichtige Voraussetzung,<br />

um regionales<br />

Wachstum zu erreichen.“<br />

www.toshibatec-eu.de<br />

BARTEC hat Vodec Ltd. übernommen<br />

Die Akquisition ist ein weiterer<br />

Meilenstein im Rahmen<br />

der Wachstumsstrategie<br />

der international<br />

aufgestellten Unternehmensgruppe,<br />

deren Produkte<br />

und Dienstleistungen<br />

in allen Bereichen eingesetzt<br />

werden, in denen mit<br />

gefährlichen Stoffen wie<br />

Motorola MC9500-K robuster mobiler Computer<br />

brennbaren Flüssigkeiten,<br />

Gasen und Stäuben gearbeitet<br />

wird. BARTEC wird<br />

Vodec als eigenständiges<br />

Unternehmen innerhalb<br />

der BARTEC Unternehmensgruppe<br />

weiterführen<br />

und den neuen Geschäftsbereich,<br />

der künftig unter<br />

BARTEC Vodec firmieren<br />

wird, kontinuierlich ausbauen.<br />

Die Vermarktung der<br />

Produkte und Lösungen<br />

erfolgt über das internationale<br />

BARTEC Vertriebsnetz,<br />

das 26 Vertriebsgesellschaften<br />

sowie mehr als<br />

50 Handelspartner umfasst.<br />

www.bartec.de<br />

DER KLEINSTE UND LEISTUNGSSTÄRKSTE<br />

ROBUSTE MOBILCOMPUTER.<br />

news 9<br />

Wir präsentieren Ihnen den Motorola MC9500-K. Dieser äußerst kompakte und leistungsstarke<br />

Mobilcomputer meistert dank seines überlegenen robusten Designs selbst extreme<br />

Bedingungen und anspruchsvollste Umgebungen. Er wurde für die komfortable Bedienung<br />

mit einer Hand entwickelt und bietet die neuesten Technologien zur Datenerfassung und<br />

Kommunikation in Echtzeit. So können Ihre Mitarbeiter wichtige Daten noch schneller<br />

austauschen. Darüber hinaus verfügt er als erster robuster Mobilcomputer über eine Lade-<br />

und Akkuzustandsanzeige direkt am Akku sowie ein völlig neuartiges modulares Geräte-<br />

Verwaltungssystem. Enterprise Mobility liegt in Ihrer Hand – mit Lösungen von Motorola.<br />

Hier finden Sie weitere Informationen zum robusten Mobilcomputer MC9500-K: motorola.com/mc9500/ivs1<br />

MOTOROLA and the Stylized M Logo are registered in the U.S. Patent & Trademark Office. All other product or service names are the property of their<br />

respective owners. © Motorola, Inc. 2009. All rights reserved.<br />

ident 6/09


10<br />

titellegende<br />

der Profi-Distributor für Barcode-<br />

Technologien und Rugged Devices<br />

Gegründet im Jahre 1988 als AXIOME<br />

Alpha –Vertrieb für Belegleser- in Markt-<br />

Schwaben, wurde 1994 in ID.SYS umfirmiert<br />

und das Produktportfolio kräftig in<br />

den Auto-ID Bereich erweitert.<br />

Die ID.SYS GmbH versteht sich als<br />

B2B-Distribution und Innovatorin für<br />

intelligente, zukunftsweisende Gerätetechnologien.<br />

Ihr Hauptgeschäftsfeld<br />

liegt im Bereich Auto-ID, der automatischen<br />

Datenerfassung mittels Barcode-<br />

und Transponder-Technologien.<br />

Hier arbeitet ID.SYS mit den nam-<br />

Weitere Informationen:<br />

ID.SYS International<br />

Ident Systems Consult GmbH<br />

Kreuzstr. 1A<br />

D-85459 Berglern / Niederlern<br />

Tel.: +49 (0)8762 / 72 64 0<br />

Fax: +49 (0)8762 / 72 64 50<br />

E-Mail: info@idsys.de<br />

www.idsys.de<br />

ident 6/09<br />

haftesten Herstellern zusammen und<br />

offeriert als Distributor ein komplettes<br />

Portfolio von Komponenten, die im<br />

Zusammenhang mit der Barcodetechnologie<br />

in Industrie, Handel und Healthcare<br />

benötigt werden. Darüber hinaus<br />

bietet ID.SYS entsprechende Reparaturleistungen<br />

– auch innerhalb der<br />

Garantie – an. Dadurch kann ID.SYS<br />

gleichbleibend hohe Qualität und schnelle<br />

Durchlaufzeiten gewährleisten. Dennoch<br />

ist ID.SYS ein klassischer Distributor.<br />

Zielgruppen im Bereich Auto-ID<br />

sind neben (SAP-) Systemhäusern auch<br />

Integratoren und Wiederverkäufer aller<br />

Größen und Ausrichtung. Aber auch<br />

Die Geschäftsführung der ID.SYS GmbH:<br />

Herr Huth und Herr Lamberts<br />

große IT-Abteilungen sowie traditionelle<br />

IT Dienstleister, die ihre IT Produktpalette<br />

(PC, Office Drucker, Software etc.) in<br />

andere Bereiche erweitern wollen.<br />

Ein weiteres mittlerweile sehr erfolgreiches<br />

Geschäftsfeld stellt der<br />

zukunftsweisende Markt für rugged<br />

devices (RD) dar. In diesem Bereich hat<br />

ID.SYS ebenso besonders frühzeitig<br />

die entsprechenden Weichen gestellt<br />

und besitzt daher auch hier eine sehr<br />

hohe Beratungskompetenz und Produktauswahl,<br />

die sich auch auf ungewöhnliche,<br />

sehr komplexe Spezialprojekte<br />

erstreckt. In ihrem umfangreichen<br />

Lager finden sich daher nicht nur Geräte<br />

aller führenden Hersteller und Marken<br />

für rugged devices wie: rugged notebooks,<br />

tablet PC´s, rugged MDA´s, z.B.<br />

von JuniperSys, XPlore Technologies,<br />

GETAC etc.. ID.SYS punktet auch hier<br />

mit besonders schnellen Liefer- und<br />

Reparaturservices sowie der Möglichkeit,<br />

nach Spezialanforderungen bereits<br />

vorkonfigurierte Geräte auszuliefern.<br />

ident


BlueStar ist neuer Distributionspartner von Nordic ID in Europa<br />

Beide Unternehmen haben einen entsprechenden Distributionsvertrag<br />

unterzeichnet. BlueStar vertreibt ab sofort<br />

den Mobilcomputer Nordic ID Morphic und die RFID-Handhelds<br />

des finnischen Herstellers. Alexander Stahl, Managing<br />

Director bei der BlueStar Europe GmbH, freut sich auf<br />

die Zusammenarbeit: „BlueStar ist Allrounder in der Auto-<br />

ID-Branche. Mit den Produkten von Nordic ID unterstreichen<br />

wir diesen Anspruch. Die Mobilcomputer von Nordic<br />

ID setzen auf handliches Design, geringes Gewicht, lange<br />

Akkulaufzeiten und mit Windows CE 6.0 auf ein Standard-<br />

CipherLab kündigte eine<br />

strategische Allianz mit dem<br />

Mobiltechnologieanbieter<br />

Summit Data Communications<br />

an. Summit bietet<br />

WLAN-Module und -Karten<br />

für mobile Geräte im<br />

Unternehmenseinsatz an.<br />

Durch die Technologie von<br />

Summit können CipherLab-<br />

Mobilcomputer zukünftig<br />

auch in schwierigen Umgebungen<br />

auf noch sicherere<br />

und zuverlässigere drahtloseNetzwerkverbindungen<br />

zurückgreifen.<br />

„Unternehmen schätzen<br />

die Effizienz und Flexibilität,<br />

betriebssystem – alles Komponenten,<br />

die Nordic ID als<br />

Hersteller und Partner sehr<br />

attraktiv machen.“ Nordic ID<br />

Oy ist mit Niederlassungen in Benelux, Großbritannien,<br />

Deutschland und Frankreich vertreten und möchte sich<br />

zukünftig noch stärker in Europa präsentieren.<br />

www.bluestarinc.com<br />

www.nordicid.com<br />

CipherLab schließt strategische Allianz mit Summit Data Communications<br />

Nürnberg<br />

die drahtlose Verbindungen<br />

bei der täglichen Arbeit<br />

mit sich bringen“, sagt<br />

Sherman Chuang, President<br />

bei CipherLab. „Allerdings<br />

ist drahtlose Kommunikation<br />

in der Praxis nicht<br />

immer so flexibel wie man<br />

es sich wünschen würde.<br />

SPS/IPC/DRIVES/<br />

news 11<br />

Durch die Technologie von<br />

Summit können wir unsere<br />

neuen Mobilcomputer<br />

mit leistungsfähigem Wi-<br />

Fi ausstatten, das auch in<br />

Lagern und Fertigungsstätten<br />

ohne Einschränkungen<br />

eingesetzt werden kann.“<br />

www.summitdatacom.com<br />

www.cipherlab.com<br />

Elektrische<br />

Automatisierung<br />

Systeme und Komponenten<br />

Fachmesse & Kongress<br />

24.–26. Nov. 2009<br />

Ihre kostenlose Eintrittskarte<br />

www.mesago.de/sps<br />

ident 6/09<br />

Mesago Messemanagement GmbH, Postfach 10 32 61, 70028 Stuttgart, sps@mesago.com, Tel. +49 711 61946-828


12<br />

news<br />

autoID systems GmbH tritt unter der Dachmarke<br />

GEORG KOHL auf<br />

Die Leistungsspektren<br />

des RFID-Komplettanbieters<br />

autoID systems GmbH<br />

und der Muttergesellschaft<br />

GEORG KOHL ergänzen<br />

sich perfekt. Deshalb tritt<br />

die autoID systems GmbH<br />

ab sofort unter der Dachmarke<br />

GEORG KOHL auf,<br />

bleibt jedoch als Rechtseinheit<br />

bestehen. Kunden profitieren<br />

von einem erweiterten<br />

Portfolio aus aufeinander<br />

aufbauenden Leistungen,<br />

das in die fünf Kompetenzfelder<br />

rfid, data, docu, dialog<br />

und forms gegliedert ist.<br />

Ein komplett überarbeiteter,<br />

gemeinsamer Internet-Auf-<br />

tritt unter www.georgkohl.de<br />

und ein neues, zeitgemäßes<br />

Corporate Design tragen<br />

die zukunftsorientiere Dachmarkenstrategie<br />

sichtbar<br />

nach außen. „Die neue Markenstrategie<br />

bündelt unsere<br />

Leistungen unter einem<br />

Dach. Das macht es unseren<br />

Kunden einfacher, Angebote<br />

aus verschiedenen Kompetenzfeldern<br />

zu beziehen“,<br />

freut sich die Vorsitzende der<br />

GEORG KOHL Geschäftsführung,<br />

Ulrike Hausmann.<br />

www.georgkohl.de<br />

www.cisionwire.de<br />

Im Oktober 2008 ist das vom IPRI und dem IFT bearbeitete<br />

Forschungsprojekt „RadioPharm“ gestartet. Ziel ist die technologische<br />

und betriebswirtschaftliche Bewertung von RFID<br />

und 2D-Barcode als Technologiealternativen zur effektiven<br />

Medikamentenrückverfolgung. Dieses Projekt wird mit Mitteln<br />

aus dem Haushalt des Bundesministeriums für Wirtschaft und<br />

Technologie (BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft industriel-<br />

ScanSource Europe bringt Partner Tour<br />

ins Porsche Museum<br />

ScanSource Europe lädt seine Kunden und Partner für die deutsche<br />

Etappe der Partner Tour 2009 in das neue Porsche Museum<br />

in Stuttgart, um in anregender Atmosphäre Innovationen<br />

und Wachstumsmöglichkeiten der AIDC Branche zu präsentieren.<br />

„Das Ziel der Partner Tour ist, ScanSource zu unseren Kunden<br />

zu bringen, mit allem was sie brauchen – branchenführende<br />

Hersteller präsentieren ihre neuesten Lösungen, Verkaufsschulungen<br />

und Networking – all das in ihrer Nähe,“ sagte Maurice<br />

van Rijn, Sales Director Northern Europe, ScanSource Europe.<br />

„Wir freuen uns auf einen ergiebigen Austausch mit unseren<br />

deutschen Geschäftspartnern, um herauszufinden, wie wir sie<br />

bei ihrem Wachstum unterstützen können. Im Porsche Museum<br />

macht das Ganze noch mehr Spaß.“ Teilnehmer der Partner<br />

Tour werden auf jeden Fall den Zauber der Porsche Technik<br />

erleben und sich als Teil der Porsche Faszination fühlen.<br />

www.partnertour.eu<br />

Gesundheitskarte startet – mit drei Jahren Verspätung<br />

Der Branchenverband BITKOM begrüßt den Start der elektronischen<br />

Gesundheitskarte (eGK). Bis Ende 2010 soll die neue<br />

Gesundheitskarte bundesweit eingeführt sein. „Mit drei Jahren<br />

Verspätung kommt die elektronische Gesundheitskarte nun<br />

endlich auch in Deutschland“, sagte BITKOM-Präsident Prof.<br />

Dr. August-Wilhelm Scheer. Eigentlich sollte die Gesundheitskarte<br />

schon 2006 an die Versicherten ausgegeben werden. In<br />

fast allen anderen europäischen Ländern ist die Karte längst<br />

eingeführt. Scheer: „Die elektronische Gesundheitskarte bietet<br />

die Chance, die Gesundheitsversorgung gleichzeitig besser und<br />

günstiger zu machen. Die neue Bundesregierung sollte E-Health<br />

weiter ausbauen.“ Die Möglichkeiten des Informationsmanagement<br />

werden gerade bei der Dokumentation der verschriebenen<br />

oder freiwillig eingenommenen Medikamente noch nicht<br />

genutzt. Wechselwirkungen und Unverträglichkeiten ließen sich<br />

vermeiden, wenn niedergelassener Arzt, Apotheker und Klinikarzt<br />

den gleichen Wissensstand hätten und idealerweise automatisch<br />

vor Risiken und Komplikationen gewarnt würden.<br />

www.bitkom.org<br />

Forschungsprojekt zur Analyse der Eignung von Auto-ID-Technologien in der Pharmaindustrie<br />

ident 6/09<br />

ler Forschungsvereinigung „Otto-von-Guericke“ e.V. (AiF) im<br />

Auftrag der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. gefördert.<br />

Die Projektlaufzeit ist vom 01.10.2008 bis zum 31.03.2010.<br />

Interessierte Unternehmen sind eingeladen, sich an diesem<br />

Forschungsprojekt kostenfrei zu beteiligen.<br />

www.radiopharm.co.cc<br />

Detlev Müller ist neuer Vertriebsleiter bei SATO<br />

SATO hat mit dem Diplom-Betriebswirt Detlev<br />

Müller (36) einen neuen Vertriebsleiter für<br />

den deutschsprachigen Raum gewonnen. Müller<br />

war schon seit 1998 bei Checkpoint Meto<br />

in den Bereichen Produktmanagement National/International<br />

und als Leiter der Marketingabteilung tätig,<br />

bevor SATO 2006 die Barcode-Sparte von Checkpoint Meto<br />

und auch den Standort in Hirschhorn am Neckar übernahm.<br />

Bei SATO war Detlev Müller seit 2007 zuletzt als Teamleader<br />

European Product- and Technical Management verantwortlich<br />

für Drucker und Zubehör, OEM-Module für den<br />

Print&Apply-Einsatz, Verbrauchsmaterialien wie Farbbänder<br />

sowie für Hand-Labelling-Systeme. „Die Produktentwicklung<br />

von SATO ist so stark, dass wir exzellente Voraussetzungen<br />

haben, unsere Marktpräsenz weiter auszubauen“, kommentiert<br />

Detlev Müller seine neue Aufgabe bei SATO.<br />

www.satoworldwide.com


Politik einig: RFID hat hohes Zukunftspotenzial für den Mittelstand<br />

Einhellig unterstützen die Parteien<br />

einen verantwortungsbewussten<br />

Einsatz der RFID-Technologie in<br />

Deutschland. Dabei müsse ein hohes<br />

Datenschutzniveau garantiert sein<br />

und zugleich die Forschung intensiviert<br />

werden. Dies geht aus den Stellungnahmen<br />

von CDU, SPD, FDP,<br />

Linken und Grünen zu den Wahlprüfsteinen<br />

des Informationsforum RFID<br />

hervor. Die Initiative hatte im August<br />

2009 die Haltung der Parteien zur<br />

Radiofrequenz-Identifikation abgefragt<br />

und dabei den Fokus vor allem<br />

auf die Themen Mittelstand, Forschung,<br />

Datenschutz und Regulierung<br />

gelegt.<br />

Dr. Andrea Huber, Geschäftsführerin<br />

des Informationsforum RFID:<br />

„Erfreulich ist, dass alle im Bundestag<br />

vertretenen Parteien die Bedeutung<br />

von RFID als Innovationsmotor<br />

für die deutsche Wirtschaft und<br />

hier insbesondere für den Mittelstand<br />

erkannt haben. Gleichzeitig<br />

besteht nach wie vor Gesprächsbedarf<br />

in Bezug auf die Ausgestaltung<br />

des Regulierungsrahmens und die<br />

Umsetzung der EU-Empfehlung zu<br />

Datenschutz bei RFID.“<br />

Auszüge aus den Statements der Parteien zu RFID<br />

CDU: „Verantwortungsvoll eingesetzt<br />

versprechen RFID-Systeme<br />

große Vorteile für den Verbraucher,<br />

Weiterer Großauftrag für Locanis AG<br />

zum Beispiel bei der Rückverfolgbarkeit<br />

von Produkten und bei der Kontrolle<br />

von Frisch- und Kühlketten.“<br />

... „Damit der Mittelstand möglichst<br />

schnell profitieren kann, werden wir<br />

RFID-Techniken weiterhin in unsere<br />

Förderprogramme zur Stärkung der<br />

Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit<br />

des Mittelstands einbeziehen.“<br />

SPD: „Auf mittlere und lange Sicht<br />

erlaubt die Funkidentifikation den<br />

Anwendern jedoch das Angebot neuer<br />

Produkte und Dienstleistungen. Sie<br />

trägt damit nachhaltig zur Stärkung<br />

der Innovationskraft deutscher Unternehmen<br />

bei.“<br />

FDP: „Die FDP begrüßt und unterstützt<br />

daher die RFID-Technologie<br />

als Katalysator und Accelerator für<br />

die wirtschaftliche Entwicklung der<br />

Informations- und Kommunikationsindustrie.“<br />

Linke: „Die öffentliche Hand kann<br />

durch eine innovationsfördernde<br />

Beschaffungspolitik die Entwicklung<br />

und den Einsatz neuer Technologien<br />

wie RFID fördern.“<br />

Grüne: „RFID-Technologie sowie<br />

das Internet der Dinge sehen wir als<br />

Zukunftstechnologien mit viel Potenzial,<br />

aber auch vielen Risiken.“<br />

www.info-rfid.de<br />

Die Alpla Werke Alwin Lehner, ein internationaler Anbieter von Verpackungslösungen<br />

aus Kunststoff, haben die Locanis AG mit der Einführung des Warenverfolgungssystems<br />

G-Track beauftragt. Dabei handelt es sich um ein weltweit<br />

patentiertes, lasergestütztes Navigationssystem, das die dreidimensionale<br />

Verfolgung aller Warenbewegungen vom Wareneingang bis zur Verladung<br />

erlaubt. Nach erfolgreichem Abschluss des Pilotprojektes an zwei Standorten<br />

in Deutschland ist die Einführung von G-Track an weiteren Standorten geplant.<br />

Zeitgleich wird bei Alpla, das mit etwa 10.000 Mitarbeitern an 122 Standorten<br />

in 37 Ländern tätig ist, das Lagerverwaltungssystem WMS-S des Locanis-Partners<br />

Inconso implementiert.<br />

www.locanis.de<br />

Die Plattform der<br />

rfid-news 13<br />

Intralogistik<br />

8. Internationale Fachmesse<br />

für Distribution, Material-<br />

und Informationsfluss<br />

2010<br />

2.- 4. März 2010<br />

Landesmesse Stuttgart<br />

Die Branche<br />

bewegen<br />

Chancen<br />

nutzen<br />

Die Branche trifft<br />

sich in Stuttgart<br />

Jetzt Ausstellerunterlagen<br />

anfordern<br />

www.logimat-messe.de<br />

+49(0)89/32391-253<br />

ident 6/09


14<br />

rfid-news<br />

Namhafte<br />

Unternehmen fördern<br />

den BVL Campus<br />

Zum Abschluss des Hochschultags<br />

für Entscheider<br />

am gestrigen Dienstag<br />

auf dem BVL Campus<br />

in Bremen konnten<br />

drei neue Mentoren-Säle<br />

übergeben werden. Damit<br />

erweitert der BVL Campus<br />

seine Räumlichkeiten<br />

an der Universitätsallee<br />

18 und ehrt gleichzeitig<br />

drei Unternehmen, die die<br />

Idee des lebensbegleitenden<br />

Lernens in Internationaler<br />

Wirtschaft und Logistik<br />

fördern und unterstützen.<br />

Die Säle „Carl<br />

Röhlig“, „BLG Logistics“<br />

und „Gebrüder Löhr“ stehen<br />

nun in einer Reihe<br />

mit der „Klaus-Michael<br />

Kühne Aula“, dem „Thomas<br />

Dachser“- und dem<br />

„Jörg Mosolf“-Saal. Die<br />

HIWL bietet ab August<br />

2010 die beiden dualen<br />

Studiengänge „Internationale<br />

Wirtschaft“ und<br />

„Logistik“ an und führt<br />

nach sechs Semestern<br />

zum Bachelor-Abschluss.<br />

Pro Studiengang ist die<br />

Zahl der Erstsemester<br />

zunächst auf 30 begrenzt.<br />

Die Studiengänge werden<br />

konsequent praxisnah<br />

ausgelegt sein. Im drei<br />

monatigen Wechsel werden<br />

über die gesamte Studienzeit<br />

hin abwechselnd<br />

Hochschul- und Praxisphasen<br />

stattfinden.<br />

www.bvl-campus.de<br />

ident 6/09<br />

Andreas Kolb verstärkt<br />

das Business Development<br />

der SMARTRAC<br />

SMARTRAC N.V., Hersteller<br />

und Zulieferer von RFID-<br />

Transpon dern, hat heute die<br />

Ernennung<br />

von Andreas<br />

Kolb als neuen<br />

Business<br />

DevelopmentManager<br />

der Business<br />

Unit<br />

Industry & Logistics bekannt<br />

gegeben. Mit Wirkung zum<br />

1. Oktober 2009 verantwortet<br />

er die Erschließung neuer<br />

Geschäftsfelder sowie<br />

die Ausweitung der bestehenden<br />

Geschäftstätigkeit.<br />

Andreas Kolb verfügt über<br />

fast zehn Jahre Erfahrung<br />

in den Bereichen Vertrieb<br />

und Business Development.<br />

Der 42-jährige Kaufmann<br />

besitzt außerdem umfangreiche<br />

Marktkenntnisse und<br />

bringt damit die notwendigen<br />

Fähigkeiten mit sich, um die<br />

Geschäftstätigkeit des Unternehmens<br />

im wachsenden<br />

Industrie- und Logistiksegment<br />

weiter zu entwickeln.<br />

www.smartrac-group.com<br />

Das Forschungsinstitut für<br />

Rationalisierung (FIR) hat aufgrund<br />

der großen Nachfrage<br />

diesen September die zweite<br />

Auflage der Metastudie RFID<br />

(Radiofrequenzidentifikation)<br />

veröffentlicht. Die Studie<br />

beinhaltet eine umfangreiche<br />

Analyse der Anwendungsmöglichkeiten,<br />

des Nutzens<br />

und der Hindernisse bei der<br />

Einführung von RFID-Systemen.<br />

Mit der Metastudie<br />

adressiert das FIR Personen,<br />

Neue Software soll Aktivitäten autonomer Objekte<br />

im Internet der Dinge überwachen<br />

Im Internet der Dinge<br />

steuern sich Objekte<br />

und Anlagen weitgehend<br />

selbstständig. Deshalb<br />

spricht man hier auch von<br />

autonomen Objekten.<br />

Damit trotzdem kein<br />

unüber schaubares Chaos herrscht, ist es erforderlich,<br />

diese Aktivitäten zu erfassen. Das Projekt "Visualisierung<br />

und Geräte-Monitoring autonomer Objekte und Entitäten<br />

im Internet der Dinge" wurde durch die Förderung<br />

der Stiftung Industrieforschung zusammen mit sechs<br />

Industriepartnern realisiert. An der Abschlusspräsentation<br />

nahmen neben den beteiligten Partnern weitere geladene<br />

Gäste teil, so dass die Veranstaltung den Rahmen<br />

einer Hausmesse einnahm. Die Teilnehmer waren von<br />

den Ergebnissen so beeindruckt, dass sie die Informationsveranstaltung<br />

ausweiten möchten.<br />

Basis der Forschungsarbeiten bildete das am Fraunhofer<br />

IML entwickelte Softwaresystem udc/cp. Es versteht sich<br />

als Betriebssystem für die Logistik und kann unterschiedliche<br />

Geräte der Förder- und Materialflusstechnik sowie der<br />

automatischen Identifikation verwalten. udc steht für unified<br />

data capture, also das einheitliche Erfassen der Daten, cp<br />

für communiction protocol, die Möglichkeit der einheitlichen<br />

Kommunikation mit den verschiedenen Geräten und Weitergabe<br />

der Daten an alle interessierten Applikationen. „Da<br />

udc/cp die Möglichkeit bietet, logische Komponenten jederzeit<br />

anzupassen und zu ändern, bot sich dieses System als<br />

Ausgangsbasis für das Projekt an“, erklärt Ulrich Franzke,<br />

Projektverantwortlicher am Fraunhofer IML.<br />

www.iml.fraunhofer.de<br />

Zweite Auflage der Metastudie RFID erschienen<br />

die sich beruflich mit der Thematik„Radiofrequenzidentifikation“auseinandersetzen.<br />

Die RFID-Technologie<br />

erleichtert das Erfassen und<br />

Speichern von Daten. Dazu<br />

werden ein Transponder<br />

und ein Lesegerät genutzt,<br />

die automatisch Daten auslesen<br />

und speichern.Die<br />

Ergebnisse der RFID-Studie<br />

basieren auf über 140 Fallstudien<br />

und Anwendungsfällen,<br />

die vom FIR analysiert<br />

und strukturiert wurden. Mit<br />

deren Hilfe und einer Vielzahl<br />

von literarischen Quellen<br />

fasst die Metastudie die<br />

Potenziale und Herausforderungen<br />

bei der Einführung<br />

von RFID-Systemen zusammen.<br />

Zudem beinhaltet sie<br />

Analysen von über 20 empirischen<br />

Studien und gibt<br />

Auskunft über den aktuellen<br />

Stand und künftige Entwicklungen<br />

im RFID-Bereich.<br />

www.fir.rwth-aachen.de/<br />

fir-edition


Automobilhersteller VOLVO setzt beim Modell XC60<br />

auf neues RFID-System von deister electronic<br />

Bei Volvo in Gent stand nach<br />

der Abkündigung des alten<br />

Identsystems in der Veredelungsindustrie<br />

die gesamte<br />

Produktionskette vom Rohbau<br />

bis zur Endmontage im<br />

Fokus. Oberstes Ziel war die<br />

Einführung einer zukunftsweisenden,<br />

durchgängig einsetzbarenIdentifikationstechnologie.<br />

Volvo entschied<br />

sich für passive UHF-RFID-Technologie. Dem Kundenwunsch<br />

nach lokaler Intelligenz im Lesegerät, Flexibilität im Datenmanagement<br />

sowie erweiterter Anschlussmöglichkeiten folgend<br />

hat deister electronic den Industrie-Leser UDL150 deP-<br />

XA entwickelt. Um eine einfache Installation der Geräte zu<br />

gewährleisten und das Risiko von Ausfällen durch Geräte-<br />

oder Kabelbeschädigungen zu reduzieren, wurden Reader,<br />

PC und Antenne in einem fiberglasverstärkten Polyestergehäuse<br />

integriert („3-in-1“). Der Reader funktioniert so auch<br />

bei rauhen Einflüssen wie Schweißfunken, Stößen und kurzzeitig<br />

hohen Temperaturen zuverlässig.<br />

www.deister.com<br />

Queens Library erhöht den Kundenservice durch<br />

RFID-Technologie von Feig Electronic<br />

Die Queens Library hat<br />

vom Verlagshaus Gale und<br />

dem Library Journal aufgrund<br />

ihres außergewöhnlich<br />

guten Kundenservice<br />

die Auszeichnung "Library<br />

of the Year 2009" erhalten.<br />

Ausschlaggebend dafür<br />

war unter anderem der optimierte<br />

Ausleih- und Rückgabeprozess,<br />

der durch<br />

RFID-Technologie von Feig<br />

Electronic unterstützt wird.<br />

Die Bibliothek im New Yorker<br />

Stadtteil Queens hat<br />

bei einem Bestand von<br />

23 Millionen Objekten die<br />

größte Zirkulationsrate von<br />

allen US-amerikanischen<br />

Bibliotheken und legt dabei<br />

höchsten Wert auf die stetige<br />

Verbesserung des<br />

Kundenservice. Dies wird<br />

durch die Modernisierung<br />

des Ein- und Ausgangs von<br />

Büchern und anderen Medien<br />

erreicht. RFID ist dabei<br />

ein integraler Bestandteil<br />

der Automatisierung der<br />

Sicherheits- und Materialflussprozesse.<br />

www.feig.de<br />

www.queenslibrary.org<br />

Bericht der Abschlusstagung Ko-RFID<br />

Das Projekt Ko-RFID – Kollaboration in RFID-gestützten<br />

Wertschöpfungsnetzen präsentierte am 10. September<br />

2009 im historischen Senatssaal der Humboldt-Universität<br />

zu Berlin im Rahmen der Abschlusstagung seine<br />

Ergebnisse. Die RFID-Technologie ist im Begriff, die<br />

unternehmensinterne, aber zunehmend auch die unternehmensübergreifende<br />

Informationsverarbeitung fundamental<br />

zu verändern. Erfolgreiche Beispiele dafür präsentierten<br />

die Praxispartner Daimler, Gerry Weber und Wellmann.<br />

Das Projekt Ko-RFID wurde vom Bundesministerium für<br />

Wirtschaft und Technologie (BMWi) im Rahmen des Programms<br />

„next generation media“ über einen Laufzeit von<br />

drei Jahren gefördert. Die Grußworte seitens des Ministeriums<br />

sprachen Dr. Andreas Goerderler (Referatsleiter<br />

Entwicklung konvergenter IKT) und Dr. Klaus Glasmacher,<br />

die insbesondere die Erstellung des Leitfadens „Kollaboration<br />

in unternehmensübergreifenden RFID-Anwendungen“<br />

hervorhoben.<br />

Das Highlight der Tagung war die Präsentation des gemeinschaftlich<br />

vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Humboldt-Universität<br />

zu Berlin, dem Fachgebiet Logistik der<br />

Technischen Universität Berlin und der Firma OSR Computertechnik<br />

und Consulting GmbH entwickelten RFIDbasierten<br />

Supply Chain Event Management-Systems.<br />

Mittels Live-Übertragungen in das Logistik-Labor an der<br />

Technischen Universität Berlin und in den Ausstellungsraum<br />

der Abschlusstagung konnten die Zuschauer simultan<br />

verfolgen, wie das SCEM-System auf RFID-Lesungen<br />

am Warenausgangstor, beim Wareneingang und bei der<br />

Fertigung reagierte.<br />

www.korfid.de<br />

Die neue Richtlinie VDI 4472<br />

Blatt 4 "Kosten-Nutzenbewertung<br />

von RFID-Systemen<br />

in der Logistik" basiert<br />

im Wesentlichen auf den Forschungsarbeiten<br />

des Fachgebiets<br />

Logistik (FLog) der Universität<br />

Dortmund. Neben<br />

einer detaillierten Betrachtung<br />

der auftretenden Kostengruppen<br />

werden in der Richtlinie<br />

die einzelnen Effekte<br />

auf Prozesse und die Supply<br />

Chain strukturiert dargestellt<br />

und die jeweiligen Auswir-<br />

rfid-news 15<br />

Kosten-Nutzenbewertung von RFID-Systemen<br />

in der Logistik<br />

kungen auf die Kunden- und<br />

Finanzebene diskutiert. Das<br />

Blatt 4 ergänzt die bereits<br />

bestehende Richtlinienreihe<br />

VDI 4472 "Anforderungen an<br />

Transpondersysteme (RFID)<br />

zum Einsatz in der Supply<br />

Chain" um die notwendigen<br />

Erkenntnisse, die vor allem<br />

klein- und mittelständischen<br />

Unternehmen die Einführung<br />

der RFID-Technologie ermöglichen<br />

soll.<br />

www.vdi.de/richtlinien<br />

ident 6/09


16<br />

rfid-news<br />

Sokymat Automotive<br />

wird in SMARTRAC<br />

TECHNOLOGY<br />

GERMANY GmbH<br />

umfirmieren<br />

Die Sokymat Automotive<br />

GmbH wurde im<br />

September 2008 von<br />

SMARTRAC akquiriert.<br />

Inzwischen wurden die<br />

Geschäftsaktivitäten des<br />

Unternehmens erfolgreich<br />

in den Verbund<br />

weltweiter Standorte für<br />

Forschung und Entwicklung,<br />

Produktion und Vertrieb<br />

integriert.<br />

Die Umfirmierung ist eine<br />

logische Konsequenz der<br />

Integration der Sokymat<br />

Automotive in die SMAR-<br />

TRAC TECHNOLOGY<br />

GROUP. Das Tochterunternehmen<br />

ist zentrale<br />

Plattform für die Business<br />

Unit Industry & Logistics.<br />

Mit der Umfirmierung<br />

werden die gemeinsamen<br />

Produkte unter der Marke<br />

SMARTRAC zusammengeführt.<br />

Der etablierte und anerkannte<br />

Name Sokymat<br />

Automotive wird als Produktmarke<br />

für das Automotive-Geschäftweitergeführt,<br />

in der das<br />

Tochterunternehmen<br />

eine führende Marktstellung<br />

für elektronische<br />

Wegfahrsperren innehat.<br />

Damit wird auch<br />

dem Umstand Rechnung<br />

getragen, dass der<br />

Name Sokymat Automotive<br />

für langjährige Erfahrung<br />

in der Herstellung<br />

von RFID Komponenten<br />

für die Automobilindustrie<br />

steht.<br />

www.smartrac-group.com<br />

ident 6/09<br />

add*ONE – ausgezeichnet<br />

Die neuen 7.1-Versionen der<br />

add*ONE Absatzplanung und<br />

Bestandsoptimierung dürfen<br />

von nun an das Gütesiegel<br />

der BMEnet GmbH (Tochterunternehmen<br />

des BME)<br />

in der Kategorie Absatzplanung/Bestandsmanagement<br />

tragen. Vor der Verleihung<br />

dieser Auszeichnung<br />

wurden die neuen Features<br />

anhand von 42 Kriterien im<br />

Bereich Bestandsmanagement<br />

und 12 im Bereich<br />

Absatzplanung auf Bits und<br />

Bytes geprüft. Das Ergebnis:<br />

add*ONE schaffte ganze<br />

100%. Damit reiht sich die<br />

neue Version der add*ONE<br />

Suite nahtlos in die hervorragenden<br />

Bewertungen der<br />

Vorgängerversionen ein, die<br />

seit der Version add*ONE<br />

6.0 ebenfalls das BMEnet<br />

Gütesiegel erhielten.<br />

www.addone.de<br />

Die Ware mit Hilfe von RFID<br />

auf Schritt und Tritt verfolgen<br />

– für Spediteure und Händler<br />

ist das die Zukunft. Ein winziger<br />

Chip mit einer 18-stelligen<br />

Identifikationsnummer<br />

(Global Returnable Asset<br />

Identifier – GRAI) dürfte nun<br />

für den Durchbruch von RFID<br />

in der Warenlogistik sorgen.<br />

Der Paletten-Pooling-Spezialist<br />

CHEP hat seine Paletten<br />

mit diesem Chip bestückt<br />

Gründungsakt des zdi-Zentrums<br />

Am Freitag, den 4. September<br />

2009 fand bei Vanderlande<br />

Industries die Gründungsveranstaltung<br />

des<br />

zdi-Zentrums M-INTeraktiv<br />

Mönchengladbach statt.<br />

Der Gründungsakt wurde<br />

durch den Minister für<br />

Innovation, Wissenschaft,<br />

Forschung und Technologie<br />

des Landes NRW,<br />

Herrn Prof. Dr. Andreas<br />

Pinkwart, vorgenommen.<br />

Die Abkürzung zdi steht<br />

für Zukunft durch Innovation<br />

in Nordrhein-Westfalen<br />

und ist die große Gemeinschaftsoffensive<br />

zur Förderung<br />

des ingenieur- und<br />

Pieter de Vries – neu bei TECTUS<br />

Pieter de Vries übernimmt als<br />

Representative Area Sales<br />

Manager die Vertriebsverantwortung<br />

für Großbritannien<br />

und BeNeLux bei TECTUS<br />

Transponder Technology. Der<br />

Auto-ID und RFID-Experte<br />

verstärkt mit Pieter de Vries<br />

das RFID Team TECTUS mit<br />

einem erfahrenen und in der<br />

Branche bekannten RFID-<br />

und Vertriebsfachmann. Er<br />

war, bevor er im Jahr 2004<br />

Logistikspezialist CHEP macht RFID wirtschaftlich<br />

und erstmals in der Realität<br />

getestet. Beteiligt waren die<br />

Coca-Cola Erfrischungsgetränke<br />

AG und REWE Group<br />

sowie das Fraunhofer-Institut<br />

für Materialfluss und Logistik<br />

in Dortmund. „Die Technik<br />

funktioniert nicht nur im<br />

Labor, sondern auch im richtigen<br />

Leben“, sagt Stefan<br />

Jakoby, Direktor Handelsbetreuung<br />

bei CHEP Deutschland.<br />

Das bestätigt auch Jörg<br />

naturwissenschaftlichen<br />

Nachwuchses. Bis 2010<br />

sollen 25 zdi-Zentren in<br />

NRW entstehen, so dass<br />

eine ganz neue Dynamik<br />

in der Förderung des technisch-naturwissenschaftlichen<br />

Nachwuchses entsteht.<br />

www.innovation.nrw.de<br />

in die RFID Szene wechselte,<br />

mehr als 20 Jahre im internationalen<br />

Fleisch & Tierhandel<br />

sowie in der Lebensmittelbranche<br />

tätig. Vor seiner jetzigen<br />

Position war Pieter de<br />

Vries in leitender Funktion bei<br />

Sokymat / ASSA ABLOY ITG<br />

/ HID beschäftigt.<br />

www.tec-tus.com<br />

www.atex-rfid.de<br />

www.eleusisplus.de<br />

Sandlöhken, Funktionsbereichsleiter<br />

der REWE Informations-Systeme<br />

GmbH:<br />

„Die GRAI ist die Kennzeichnung,<br />

um Informationen<br />

von „außen“ in die Kette<br />

der Warenversorgung nach<br />

„innen“ zu bekommen. <strong>Intelligent</strong>e<br />

Paletten sind die Antwort<br />

auf die Einwegtransponder-Lösung.“<br />

www.chep.com


K O M M E N T A R<br />

<strong>Robust</strong> Druck machen<br />

Die Verbraucherpreise sinken. Einsparpotenziale<br />

bei Personal- und Materialkosten<br />

werden bis zum letzten ausgereizt. Gerade<br />

jetzt benötigen Firmen Technologien,<br />

die sie produktiver und wettbewerbsfähiger<br />

machen. Und zwar ohne großen personellen<br />

und finanziellen Aufwand über<br />

ihren gesamten Lebenszyklus hinweg.<br />

Das gilt besonders bei Investitionen.<br />

Hier müssen sich Unternehmen hundertprozentig<br />

sicher sein können, dass<br />

sie nach dem Einkauf nicht plötzlich von<br />

unerwarteten Kosten überrascht werden<br />

wie durch zusätzlichen Support,<br />

Applikationsentwicklung, Reparaturen<br />

oder Schulungen von Mitarbeitern. Ein<br />

Blick auf den Einsatz von Etiketten- und<br />

Belegdruckern zeigt, wie Unternehmen<br />

ihre Gesamtkosten besser einschätzen<br />

und sich gegen unnötige Überraschungen<br />

auf der Ausgabenseite schützen<br />

können. Firmen in Industrie, Handel<br />

oder in Logistik kommen heute nicht<br />

mehr ohne Drucker aus – sei es bei der<br />

Kennzeichnung von Produkten oder bei<br />

der Zustellung von Lieferungen. Doch<br />

Branchenkenner<br />

wissen<br />

auch: Die Einführungneuer<br />

Drucker in<br />

der Industrie<br />

ist komplexer<br />

Christian Bischoff<br />

Regional General Manager<br />

Weitere Informationen:<br />

Datamax-O’Neil<br />

9, rue Gaspard Monge<br />

F-26500 Bourg-Lès-Valence<br />

www.datamax-oneil.com<br />

als beispielsweise im Büro oder in den<br />

eigenen vier Wänden.<br />

Der Grund: Vor allem hier gibt es eine<br />

große Bandbreite unternehmensspezifischer<br />

IT-Umgebungen, in die die<br />

Geräte integriert werden müssen. Und<br />

bei der Einführung neuer Drucker können<br />

es sich Unternehmen natürlich nicht<br />

leisten, ihre gesamte, über Jahrzehnte<br />

hinweg gewachsene Technologie-Infra-<br />

struktur komplett umzustellen. Stattdessen<br />

müssen sich die Drucker problemlos<br />

an verschiedene Umgebungen<br />

mit vielfältigen Programmiersprachen<br />

oder Schnittstellen anpassen lassen,<br />

ohne Applikationen von Grund auf neu<br />

zu entwickeln. Vorinstallierte Anwendungen<br />

für eine schnellere Konfiguration<br />

und eine erweiterbare Datenübertragung<br />

mittels WLAN, LAN oder USB<br />

vereinfachen den Einsatz zusätzlich.<br />

Doch das ist nicht alles. Um die Betriebskosten<br />

in angemessener Höhe zu halten,<br />

sind eine lange Haltbarkeit und eine einfache<br />

Wartung von Druckern entscheidend.<br />

Anwender müssen darauf vertrauen<br />

können, dass die Geräte selbst<br />

unter extremen Bedingungen wie Kälte,<br />

Staub oder Feuchtigkeit sowie nach<br />

Stürzen auf Beton zuverlässig arbeiten.<br />

Tun sie dies nicht, zahlen Unternehmen<br />

durch kostspielige Unterbrechungen ihrer<br />

kommentar 17<br />

Arbeitsabläufe noch einmal drauf. Unerfreuliche<br />

Lieferverzögerungen oder Kundenbeschwerden<br />

sind zusätzliche negative<br />

Folgen. Außerdem sollten die Drucker<br />

so aufgebaut sein, dass Mitarbeiter<br />

ohne aufwändiges Training Ersatzteile<br />

oder nutzerspezifische Druckmodule für<br />

bestimmte Etikettentypen selbst austauschen<br />

können. Dann müssen sich<br />

die Unternehmen keinen teuren, externen<br />

Support ins Haus holen, um ein-<br />

>> Unternehmen müssen neue Technologien<br />

vor Investitionen unbedingt auf unerwar-<br />

tete Kosten prüfen und auf Kompatibilität<br />

mit ihrer bestehenden Infrastruktur achten


18<br />

rfid-anwendung<br />

Innovative Technologien mit ESG in der Chemielogistik<br />

BASF am Standort Ludwigshafen setzt eine RFID- basierte Automatisierungslösung von ESG ein<br />

Sicherheit und Effizienz sind entscheidende<br />

Faktoren für die Wettbewerbsfähigkeit<br />

in der Chemielogistik. Die<br />

Transparenz über die Prozesse und die<br />

Performance der Transportabwicklung<br />

in Industrieparks und Logistikzentren<br />

ermöglicht hierbei eine weitreichende<br />

Optimierung der Abläufe und Kosten<br />

aller beteiligten Dienstleister sowie<br />

eine Verbesserung der Sicherheit, Servicequalität<br />

und Kundenzufriedenheit. In<br />

einem gemeinsamen Projekt von BASF<br />

und der ESG wurde eine RFID-basierte<br />

Automatisierungslösung entwickelt, die<br />

seit Januar 2009 erfolgreich in Ludwigshafen<br />

in Betrieb ist. Mit dieser Lösung<br />

Weitere Informationen:<br />

ESG Elektroniksystemund<br />

Logistik-GmbH<br />

D-82256 Fürstenfeldbruck<br />

Livry-Gargan-Straße 6<br />

Tel.: +49 (0)89 / 92 16-2850<br />

www.esg.de<br />

ident 6/09<br />

>> Die Integration von RFID, biometrische<br />

Erkennungsverfahren und Datenaustausch<br />

mit SAP spielen eine zentrale Rolle<br />


Mobile POS<br />

Multifunktionsterminals mit Spezialsoftware<br />

perfektionieren den Lieferservice von HEIMFROST<br />

Die komplette Verkaufsabwicklung an der Haustür,<br />

die Tourenverwaltung und die Bestandsführung<br />

auf ihrem Lieferfahrzeug wickeln die<br />

Verkaufsfahrer des Heimfrost-Partners Chr.<br />

Krapp Tiefkühldienst GmbH mit dem Warenwirtschaftssystem<br />

ORGASOFT NT auf Casio Handterminals<br />

ab. Auch Belegerstellung, Kassenführung,<br />

Kartenzahlung und Online-Kommunikation<br />

zwecks Warenbestellung ermöglicht das innovative<br />

System.<br />

Die HEIMFROST Schumacher GmbH<br />

& Co. KG mit Sitz in Delmenhorst<br />

erweiterte ihr Einzugsgebiet im Laufe<br />

der Jahre ständig durch die Eingliederung<br />

neuer Vertriebspartner.<br />

Das partnerschaftliche Verhältnis zur<br />

Heimfrost-Zentrale bietet den selbstständigen<br />

Unternehmern spürbare<br />

Vorteile, wobei neben den deutlich<br />

besseren Konditionen durch zentra-<br />

Weitere Informationen:<br />

HEIMFROST Schumacher<br />

GmbH & Co. KG<br />

Steller Straße 51, 27755 Delmenhorst<br />

Tel.: +49 (0)800-4346376<br />

www.heimfrost.de<br />

Chr. Krapp Tiefkühldienst GmbH<br />

Poststraße 6, 49439 Steinfeld<br />

Tel.: +49 (0)5492-610<br />

www.heimfrost.de<br />

CASIO Europe GmbH<br />

Casio-Platz 1, 22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49 (0)40-52865.407<br />

www.casio-b2b.com/de<br />

Signum – Gesellschaft für<br />

angewandte Informatik mbH<br />

Kasinostraße 2, 64293 Darmstadt<br />

Tel.: +49 (0)6151-1518.0<br />

www.signum-gmbh.de<br />

len Einkauf, der gemeinsame<br />

Auftritt unter einer Marke<br />

von hoher Bedeutung ist. Ein<br />

langjähriger Partner der Delmenhorster<br />

Zentrale ist Christoph<br />

Krapp, der sich bereits<br />

im Januar 1987 dem Heimfrost-Vertriebsnetz<br />

anschloss<br />

und heute zwölf Einkaufsbe- (Bilder: Casio Europe)<br />

rater beschäftigt, die mit<br />

ihren Tiefkühl-Lieferfahrzeugen jeden Lästige Formulare mit den üblichen<br />

Tag das Verkaufsgeschäft bei den Fehlerquellen gehören der Vergangenheit an<br />

Kunden abwickeln.<br />

Zu hohe Bestände auf den Fahrzeugen<br />

Bereits kurz nach dem die Chr. Krapp<br />

Tiefkühldienst GmbH Mitglied bei<br />

Heimfrost wurde, stellte sich der Inhaber<br />

die Frage, wie man die Warenbe-<br />

stellung und Bezahlung an der Tür optimieren<br />

kann. Früher erhielt der Fahrer<br />

zu Beginn der Woche eine Kundenliste,<br />

die er Kunde für Kunde abfuhr.<br />

Die Bestellungen die der Mitarbei-<br />

mobile datenerfassung 19<br />

ter an der Tür entgegennahm, wurden<br />

handschriftlich in eine Liste eingetragen.<br />

Die bestellten Waren wurden an<br />

den Kunden ausgeliefert und die entsprechende<br />

Rechnung manuell erstellt.<br />

Nach Beendigung seiner Tagestour<br />

gab der Verkaufsfahrer die handschriftlich<br />

erstellten Bestellscheine und Rech-<br />

>> Ein weiterer entscheidender Vorteil<br />

ist die bessere Qualitätskontrolle


20<br />

mobile datenerfassung<br />

Am Ende der Tour prüft der Fahrer den Warenbestand des Fahrzeugs und<br />

generiert eine automatische Nachbestellung<br />

Zu diesen Problemen kamen noch die<br />

Anforderungen, die das Finanzamt an<br />

den Tiefkühldienst stellte. Die Behörde<br />

verlangte eine Auflistung jedes einzelnen<br />

Verkaufs. Diese Aufstellungen<br />

mussten auch über einen längeren Zeitraum<br />

aufbewahrt werden. Eine EDVgestützte<br />

Lösung sollte diese Dokumentenflut<br />

eindämmen. Christoph<br />

Krapp machte sich auf die Suche nach<br />

einem geeigneten IT-System, welches<br />

das Problem der zu hohen Bestände<br />

und der manuellen Verkaufsabwicklung<br />

lösen sollte. Der Einsatz im Verkaufslieferdienst<br />

erfordert besondere Funktionalitäten,<br />

die die Möglichkeiten herkömmlicher<br />

IT-Lösungen nicht erfüllen.<br />

Beispielsweise sollten die neuen Mobilgeräte<br />

Magnetkartenleser besitzen, die<br />

eine bargeldlose Zahlung mittels Kunden-<br />

oder Kreditkarte ermöglichen.<br />

Das Warenwirtschaftssystem Orgasoft<br />

NT und das Programm „POS Mobile<br />

NET“ des Darmstädter Systemhauses<br />

Signum GmbH, welches bestens mit<br />

mobilen Datenterminals von Casio harmonierte,<br />

gefiel dem Heimfrost-Part-<br />

ident 6/09<br />

ner Krapp auf Anhieb, weil das WWS<br />

Orgasoft NT alle Anforderungen zu<br />

erfüllen schien, die verwendeten Handterminals<br />

von Casio mit vielfältigen<br />

Funktionen ausgestattet sind und sich<br />

darüber hinaus für den Außendiensteinsatz<br />

bei Wind, Wetter und klirrender<br />

Kälte eignen.<br />

Reibungsloser Tagesablauf<br />

Der Arbeitsablauf der Fahrer hat sich<br />

seit Einführung des neuen Systems<br />

deutlich geändert. Am Morgen schaltet<br />

der Verkaufsfahrer sein Casio Terminal<br />

ein und verbindet es über die Bluetooth-Schnittstelle<br />

mit seinem Handy<br />

und über GPRS-Mobilfunk mit dem<br />

zentralen Warenwirtschaftssystem<br />

Orgasoft NT. Das WWS hat bereits<br />

über Nacht alle Tourendaten aufbereitet,<br />

so dass die Mitarbeiter sie morgens<br />

abrufen können. Nach der Datenübertragung<br />

ruft der Verkaufsfahrer seine<br />

Tour auf und lässt sich den ersten Kunden<br />

anzeigen. Beim Kunden angekommen,<br />

werden Angebote präsentiert, die<br />

Perfekter Lieferservice<br />

Heimfrost<br />

Das Unternehmen zählt im Bereich<br />

Tiefkühlkost und Eiskrem zu den<br />

bedeutenden nationalen Anbietern<br />

und ist in Norddeutschland der führende<br />

Tiefkühllieferservice. Seit über<br />

30 Jahren ist das Unternehmen im<br />

Direktvertrieb tätig und beliefert heute<br />

mehr als eine viertel Million Privathaushalte<br />

aus einem Katalogangebot<br />

mit rund 400 tiefgekühlten Produkten.<br />

Mit einer Vertriebsschiene<br />

aus vier Niederlassungen und mehr<br />

als 60 selbstständigen Partnerbetrieben<br />

sorgen etwa 350 Mitarbeiter<br />

dafür, dass die Heimfrost-Kunden<br />

regelmäßig alle drei bis vier Wochen<br />

besucht werden und ein Jahresumsatz<br />

von rund 30 Millionen Euro<br />

erreicht wird.<br />

Bestellung aufgenommen und schließlich<br />

die Tiefkühlprodukte an den Kunden<br />

übergeben. Der eingebaute Barcodescanner<br />

registriert die ausgehende


Ware und verbucht diesen Vorgang<br />

sofort im System. So weiß der Fahrer<br />

zu jeder Zeit, welche Mengen er pro<br />

Artikel noch auf dem Wagen hat.<br />

Nun erstellt der Fahrer die Rechnung<br />

und der Kunde kann entscheiden, ob<br />

er Bar oder mit Kunden- bzw. EC-Karte<br />

bezahlen möchte. Durch das integrierte<br />

Kartenlesegerät ist die bargeldlose<br />

Zahlung im Gegensatz zu früher<br />

erheblich erleichtert worden. Am Ende<br />

seiner Tagestour ruft der Fahrer über<br />

sein Casio-Terminal die Bestellvorschläge<br />

des Systems auf und übermittelt<br />

die Tagesdaten und Bestellungen<br />

via Handy ans Büro. Sofort werden im<br />

Tiefkühllager des Heimfrost-Partners<br />

Krapp die bestellten Waren kommissioniert<br />

und für die Abholung durch den<br />

Fahrer bereitgestellt.<br />

Kommissionierung am Fahrzeug<br />

Vorteile auf allen Seiten<br />

Die langjährige Zusammenarbeit zwischen<br />

Signum und Casio hat sich auch<br />

>> Durch den Einsatz dieses Systems konnten<br />

wir unseren Servicegrad deutlich erhöhen


22<br />

mobile datenerfassung<br />

Effizientere Verteilung und schnelle<br />

Zustellung von Lieferungen<br />

TNT Express nutzt zum vierten Mal in Folge<br />

Track & Trace-Ausrüstung von Motorola<br />

Um eine lückenlose Nachverfolgbarkeit zu<br />

gewährleisten, müssen die Lieferdaten jederzeit<br />

im TNT-System „Track & Trace“ verfügbar<br />

sein. Auch die Disponenten in den TNT Express-<br />

Niederlassungen benötigen zu jedem Zeitpunkt<br />

einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten<br />

ihrer Zustellfahrer, damit sie Aufträge<br />

effizient planen und verteilen können.<br />

Die Dispositionslogik von TNT ist in<br />

dem Hostsystem CPL/DPL hinterlegt.<br />

Jeder eingehende Datensatz für die<br />

Zustellung wird anhand verschiedener<br />

Filter und Parameter für die nächsten<br />

verfügbaren Touren oder Fahrzeuge<br />

vorgeplant. Die Tourdaten werden<br />

danach mit den sogenannten „Out-<br />

Weitere Informationen:<br />

Motorola GmbH<br />

Telco-Kreisel 1, 65510 Idstein<br />

Tel.: +49 6126 9576 0<br />

www.motorola.com/de<br />

Kratzer Automation AG<br />

Gutenbergstr. 5, 85716 Unterschleissheim<br />

Tel.: +49 (0)89 – 32 15 2 – 0<br />

www.kratzer-automation.com<br />

ident 6/09<br />

for-Delivery“-Scans final erzeugt und<br />

für die Zustellung und Abholung auf<br />

das jeweilige mobile Endgerät geladen.<br />

Mobile Lösungen müssen sich<br />

in dieses System einbinden lassen.<br />

Darüber hinaus müssen die Zusteller<br />

unterwegs in der Lage sein, Lieferungen<br />

ohne großen Zeitaufwand<br />

nachprüfbar zuzustellen.<br />

Umfassende Logistiklösung für die<br />

Paketzustellung und Ablaufkoordination<br />

Um die Zustellung von Lieferungen<br />

noch schneller und umfassender nachvollziehbar<br />

zu machen, entschied sich<br />

TNT Express für den Einsatz mobiler<br />

Computer. Bereits seit dem Jahr<br />

2000 nutzt das Unternehmen n die auf<br />

der früheren Symbol-Technologie ogie<br />

basierenden Motorola-Geräte e für<br />

seinen Nahverkehr, das heißt ßt für<br />

die Erfassung und Weitergabe gabe<br />

von Zustell- und Abholdaten. ten.<br />

Aufgrund der langjährigen gen<br />

guten Erfahrung setzt TNT<br />

Express nun zum vierten rten<br />

Mal in Folge die mobilen bilen<br />

Computer von Motorola a ein.<br />

Für eine übergreifende de Ein- Einbindung<br />

der Geräte in das TNT<br />

Express-System sowie den Datenabgleich<br />

mit einem zentralen Server sorgt<br />

die Software des Partners Kratzer<br />

Automation. In der nächsten Generation<br />

arbeiten die Zustellfahrer von TNT<br />

Express mit den MC9094 von Motorola.<br />

Die mobilen Computer verfügen<br />

über standardisierte LAN-, WAN- und<br />

PAN-Schnittstellen.<br />

Zusätzlich zu den über 1.600 mobilen<br />

Computern nutzt TNT Express<br />

bundesweit 520 tragbare Geräte des<br />

Typs WT4090. Die nur 320 Gramm<br />

schweren Computer mit einem<br />

2,8-Zoll-Display können am Arm oder<br />

an der Hüfte getragen werden. Zu dem<br />

System gehört außerdem ein am Finger<br />

tragbarer Ring-Scanner für eine<br />

einfache Datenerfassung. Um die<br />

tragbaren Geräte möglichst genau an<br />

die Anforderungen der Mitarbei-<br />

ter anzupassen, anzu war TNT maß-<br />

geblich<br />

an der Weiterentwick-<br />

lung ddes<br />

vorher eingesetzten<br />

WSS WSS1060 beteiligt.<br />

Effiziente Effizien und lückenlos nachverfolgbare<br />

verfolgb Abholung und Zustellung<br />

Da sich die MC9094 von einem zen-<br />

tralen SStandort<br />

aus schnell und ein-<br />

fach orten o und mit Daten versorgen<br />

lassen, erhalten die Disponenten in<br />

den TNT Express-Niederlassungen<br />

jederzeit einen umfassenden Überblick<br />

über die derzeitige Auslastung<br />

ihrer Fahrer und können ihnen aktuelle<br />

Aufträge schicken. Zudem lassen<br />

sich Lieferrouten sowie die Zustellund<br />

Abholprozesse effizienter koordinieren,<br />

und TNT Express kann Hauptbelastungszeiten<br />

für seine Mitarbeiter<br />

gezielter abfedern.


Das Unternehmen: TNT Express GmbH<br />

TNT Express ist einer der weltweit<br />

führenden Anbieter von Expressdienstleistungen<br />

für Geschäftskunden.<br />

Das Unternehmen liefert<br />

über ein weltweites Netzwerk von<br />

2.400 Depots, Hubs und Sortierzentren<br />

wöchentlich über 4,4 Millionen<br />

Pakete, Dokumente und Frachtstücke<br />

in über 200 Länder. 2008 hat<br />

der Logistik-Dienstleister weltweit<br />

einen Umsatz von 6,65 Milliarden<br />

Euro erzielt. In Deutschland beschäftigt<br />

TNT Express rund 4.400 Mitarbeiter<br />

in 31 Niederlassungen.<br />

Durch die Nutzung der mobilen Terminals<br />

ist der gesamte Zustell- und<br />

Abholprozess nun erheblich transparenter<br />

– sowohl für TNT Express als<br />

auch für die Kunden des Dienstleisters.<br />

Die Informationen können durch<br />

die automatisierten Prozesse deutlich<br />

schneller als bisher ausgetauscht werden.<br />

TNT Express-Kunden erhalten<br />

über das „Track & Trace“-System quasi<br />

in Echtzeit einen lückenlosen Überblick<br />

über den Lieferstatus. Da sich<br />

die Auftraggeber häufiger online über<br />

den aktuellen Stand ihrer Lieferungen<br />

informieren, hat TNT Express seinen<br />

lokalen Customer Service stark entlastet<br />

und die Kundenzufriedenheit<br />

signifikant verbessert. „Unsere Fahrer<br />

arbeiten mit den mobilen und tragbaren<br />

Computern viel effizienter als<br />

früher. Sie können unterwegs Informationen<br />

senden und empfangen und<br />

stehen dabei in ständigem Kontakt<br />

zu unserer Einsatzzentrale. Dadurch<br />

können wir unsere Zusteller jederzeit<br />

dabei unterstützen, unsere Kunden vor<br />

Ort schnellstmöglich zu erreichen“,<br />

erklärt Johannes Linne von Berg, IT-<br />

Direktor von TNT Express.<br />

Alle anfallenden Reparaturen und<br />

Defekte der Motorola-Geräte sind<br />

in einem umfassenden Serviceangebot<br />

abgedeckt. Im Rahmen des Rundum-sorglos-Pakets<br />

„Service from the<br />

Start with Comprehensive Coverage“<br />

behebt Motorola alle auftretenden<br />

Schäden in drei Tagen und ersetzt<br />

defekte Teile oder Geräte problemlos,<br />

selbst wenn sie durch äußere Gewalteinwirkung<br />

beschädigt wurden. Das<br />

von Motorola garantierte Servicean-<br />

mobile datenerfassung 23<br />

gebot hat industrieübergreifend Vorbildcharakter<br />

und ist ein wichtiger<br />

Grund für die erneute Zusammenarbeit<br />

mit TNT.<br />

ident<br />

ident 6/09


24<br />

logistiksoftware<br />

Implementieren im laufenden Betrieb<br />

Unilever Schweiz GmbH ersetzt bestehendes Lagerleitsystem<br />

durch WAMAS von Salomon Automation<br />

Das Retrofit Projekt hat so einiges an Komplexität<br />

aufzuweisen. Mehrere Lagerbereiche in verschiedenen<br />

Ausprägungen, Lagererweiterungen<br />

basierend auf unterschiedlichen „Steuerungsgenerationen“<br />

und die Projektabwicklung im<br />

laufenden Betrieb. Eine Herausforderung für die<br />

Realisierungsteams seitens Unilever und Salomon<br />

Automation bei einem 2 bzw. 3-Schicht-<br />

Betrieb mit 300 Mitarbeitern in Produktion und<br />

Supply Chain.<br />

Das Lager ist entsprechend dem Warensortiment<br />

(Rohwaren, Verpackungs-<br />

und Betriebsmittel sowie Fertigprodukte)<br />

in mehrere Bereiche geteilt. Im<br />

7-gassigen Hochregallager ist das Trocken sortiment untergebracht. Weitere<br />

Lagerbereiche für Kühlwaren und<br />

Tiefkühlprodukte grenzen direkt an die<br />

Produktion. Unilever betreibt das Lager<br />

Weitere Informationen:<br />

Salomon Automation GmbH<br />

Mag. (FH) Kathrin Runda<br />

Friesachstraße 15<br />

A-8114 Friesach bei Graz<br />

Tel.: +43 (0)3127 200 579<br />

www.salomon.at<br />

www.ssi-schaefer.com<br />

Unilever Schweiz GmbH<br />

Otto Frei, Warehousing Manager<br />

Tel.: +41 (0)52 645 63 13<br />

www.unilever.com<br />

ident 6/09<br />

Unilver<br />

Unilever ist einer der weltweit größten Anbieter von Verbrauchsgütern für den<br />

täglichen Bedarf. Ob Lebensmittel, Körperpflegeprodukte, Wasch- oder Reinigungs-mittel,<br />

jeden Tag machen 150 Millionen Menschen rund um die Welt die<br />

Marken der Unilever Schweiz GmbH mit ihren Kaufentscheidungen zu einem Teil<br />

ihres Lebens. Das Unternehmen wurde im Jahr 1929 gegründet, beschäftigt ca.<br />

1.250 Mitarbeiter und verfügt über ein breites Sortiment von 400 qualitativen<br />

Markenprodukten. Seit Juli 2005 sind die vier internationalen Geschäftsbereiche<br />

von Unilever Schweiz – Food, Home Care, Personal Care und Food Solutions<br />

am Standort Thayngen (CH) konzentriert. Nun wurde das Lager modernisiert<br />

– mit Salomon Automation als Generalunternehmer Logistik.<br />

in Thayngen seit 1997. Das Lager wurde<br />

im Laufe der Zeit mehrfach erweitert.<br />

Fazit: Regalbediengeräte sind mit<br />

unterschiedlichen Steuerungsgenerationen,<br />

Simatic S5 und Simatic S7 ausgestattet.<br />

Die Vorzone wurde 1997 mit<br />

einer Elektrohängebahn (EHB) realisiert.<br />

Ein Vertikalförderer (Lift) versorgt und<br />

entsorgt über mehrere Etagen die Produktion.<br />

Ein Verschiebewagen verbindet<br />

Produktion und Vorzone. Sowohl<br />

Lift als auch Verschiebewagen stammen<br />

aus dem Jahr 1995. Zwischen Lift<br />

und Verschiebewagen ist eine Horizon-<br />

Anlagenlayout (Quelle: Salomon Automation GmbH)<br />

talförderanlage, Baujahr 1997 mit einer<br />

Simatic S5 Steuerung, eingesetzt.<br />

Die Ziele und Anforderungen der<br />

Unilever Schweiz GmbH waren:<br />

• Austausch der veralteten<br />

Steuerungstechnologie auf<br />

Simatic S7, um einerseits die<br />

Ersatzteilverfügbarkeit, die<br />

Betriebssicherheit und die<br />

Stabilität der automatischen<br />

Anlage zu gewährleisten und um<br />

andererseits die Betriebskosten<br />

zu reduzieren und maßgebliche<br />

Leistungssteigerungen zu erzielen.


• Implementierung der WAMAS<br />

Lagerverwaltungs- und Materialflusssysteme<br />

zur optimierten Steuerung<br />

des Warenflusses über alle<br />

Lagerbereiche hinweg inklusive<br />

Online-Kommissionierung.<br />

• Integration der bestehenden Anlagenkomponenten,<br />

wie Elektrohängebahnen,<br />

Vertikalförderer, etc. in die<br />

Logistikorganisation.<br />

• Anbindung an SAP<br />

Der Liefer- und Leistungsumfang für<br />

Salomon Automation umfasste die Analyse,<br />

Projektierung und Planung, das<br />

Projektmanagement mit detaillierten<br />

Umstellungsszenarien, Austausch der<br />

Steuerungstechnologie von Simatic S5<br />

auf S7, die Implementierung der WAM-<br />

AS Lagerverwaltung-, Materialfluss-,<br />

Kommissionier-, Staplerleit- und Steuerungssysteme<br />

sowie die Anbindung an<br />

SAP, die Inbetriebnahme der Gesamtanlage<br />

sowie die Schulung der Unilever-Mitarbeiter.<br />

Umstellung bei 16-Stunden<br />

Produktionsbetrieb<br />

Um den Produktions- und Lagerbetrieb<br />

so wenig wie möglich zu beeinflussen,<br />

wurde ein Umstellungskonzept<br />

mit Übergabeszenarien gemeinsam<br />

mit dem Kunden definiert. Ein<br />

Testsystem wurde parallel zum bestehenden<br />

System aufgebaut. Umfangreiche<br />

Tests und die schrittweise<br />

Umrüstung der Regalbediengeräte,<br />

Querverfahrwagen, Fördertechnik<br />

und Lift auf Simatic S7 Technologie<br />

erfolgten an betriebsfreien Wochenenden<br />

oder an Werktagen zwischen<br />

22 und 5 Uhr. Jederzeit konnte innerhalb<br />

einer halben Stunde auf das Altsystem<br />

umgeschaltet werden. In der<br />

nächsten Phase erfolgten die Implementierung<br />

der WAMAS Logistiksoftwaresysteme<br />

und die Koppelung<br />

an SAP. Um die Kommunikation zwischen<br />

SAP und WAMAS testen zu<br />

können, wurde ein SAP-Testsystem<br />

angelegt und definierte Prozesse<br />

„durchgespielt“. Nach erfolgreich<br />

verlaufenden Funktionstests wurden<br />

alle Artikelstammdaten aus dem Altsystem<br />

an WAMAS übergeben, die<br />

veralteten Simatic S5-Steuerungen<br />

entfernt und die Anlage produktiv<br />

gestartet.<br />

Logistiksoftware organisiert die<br />

Warenflüsse<br />

Die automatischen Prozesse und<br />

Warenflüsse, von der Wareneinlagerung<br />

über die Nachschubbewegungen in die<br />

Produktion bis hin zur Warenausgangsbearbeitung<br />

von Ganzpaletten werden<br />

von der WAMAS Logistiksoftware neu<br />

organisiert. Die durchgängige Datenerfassung<br />

sowie die Protokollierung aller<br />

Tätigkeiten, ohne Einschränkungen des<br />

Mitarbeiters in seiner operativen Tätigkeit,<br />

führen zu einer<br />

durchgängigen Transparenz<br />

in den Lagerprozessen.<br />

Die Auftragserfassung<br />

erfolgt im<br />

SAP System und wird<br />

an WAMAS kommuniziert.<br />

Nach Erfassung<br />

und Auszeichnung der<br />

Ware am Wareneingang<br />

werden Paletten entweder<br />

automatisch über<br />

die Elektrohängebahn<br />

oder mittels Stapler<br />

den vorgesehen Lagerbereichen<br />

zugeführt.<br />

In drei Schichten werden<br />

die Rohstoff- und<br />

Verpackungs materialien<br />

in die Produktion nachgeschoben<br />

und die fertig<br />

produzierte Ware<br />

über einen erleichterten<br />

Unilever Standort, Thayngen,<br />

CH (Quelle: Unilever Schweiz<br />

GmbH)<br />

logistiksoftware 25<br />

Wareneingang automatisch wieder<br />

eingelagert. Die Ware zu Mann Kommissionierung<br />

(KIP) ist in zwei Schichten<br />

organisiert. Nach Entnahme der<br />

gewünschten Menge erfolgt der automatische<br />

Rücktransport über die Elektrohängebahn<br />

ins Hochregallager.<br />

>> Ein Testsystem wurde parallel zum<br />

bestehenden System aufgebaut


26<br />

logistiksoftware<br />

Software für High-End-Logistik<br />

Die Coglas WM-Suite, erfolgreich im Einsatz bei der<br />

Grieshaber Logistics Group wächst mit der Expansion und<br />

Differenzierung der Geschäftsfelder<br />

Mit der Erweiterung des Unternehmensstandorts<br />

Bad Säckingen um eine neue,<br />

GMP-gerechte Logistikanlage setzt die<br />

Grieshaber Logistics Group ihren Weg<br />

der konsequenten Fokussierung auf die<br />

ebenso zukunftsträchtigen wie herausfordernden<br />

Geschäftsfelder Pharma,<br />

Beauty & Care, Dental und Medizintechnik<br />

/ High Tech erfolgreich fort. Für den<br />

optimalen Betrieb des neu integrierten<br />

Hochregallagers suchte das Unternehmen<br />

die geeignete Warehouse Management<br />

Software. Diese musste nicht nur<br />

allen Ansprüchen an High-End-Logistik<br />

genügen und in kürzester Zeit optimale<br />

Lösungen bieten, sondern auch alle<br />

künftigen Anforderungen und Erweiterungen<br />

meistern. Coglas realisierte mit<br />

Modulen der Warehouse Management<br />

Suite innerhalb von nur drei Monaten<br />

eine umfassende Erweiterung der bestehenden<br />

Programme, die nun für die künftigen<br />

Aufgaben modular mitwachsen.<br />

Das Logistikzentrum der Grieshaber Logistics<br />

Group AG am Standort Bad Säckingen<br />

wurde um ein neues Hochregallager<br />

erweitert. Die Anlage ist mit ihren 20.000<br />

Palettenplätzen, 16,5 m Höhe und rund<br />

3500 qm Kommissionier-, Verpackungs-<br />

und Manipulationsfläche schon imposant<br />

genug, symbolisiert allerdings lediglich<br />

den physischen Aspekt der Geschäftsfelder,<br />

die das renommierte Logistikunternehmen<br />

künftig weiter verstärkt ausbauen<br />

und forcieren wird. Denn bereits<br />

Weitere Informationen:<br />

COGLAS GmbH<br />

Logistic Solutions<br />

Hagenburger Straße 54 a<br />

31515 Wunstorf<br />

Tel.: +49 (0)5031-9417-0<br />

www.coglas.de<br />

ident 6/09<br />

seit längerem konzentriert sich das 1951<br />

gegründete Unternehmen mit derzeit 550<br />

Mitarbeitern an acht Standorten in der<br />

EU und in der Schweiz auf die anspruchsvollen<br />

Branchen Pharma, Beauty & Care,<br />

Dental, Medinzintechnik und High Tech,<br />

für die es umfassende und maßgeschneiderte<br />

Logistiklösungen bietet und dabei<br />

auf Software von Coglas vertraut.<br />

Modulares, zukunftsfähiges WMS-<br />

Programm für „High-End-Logistik“<br />

Um die hohen Ansprüche an die „High-<br />

End-Logistik“ für ihre Kunden realisieren<br />

zu können, wurde das bestehende<br />

Logistikzentrum um eine Anlage erweitert,<br />

die alle Anforderungen nach GMP<br />

(Pharmaceutical Good Manufacturing<br />

Practices) erfüllt. Zum anderen waren<br />

umfangreiche Prozessänderungen<br />

innerhalb des bestehenden WMS erforderlich.<br />

Entsprechend den hohen Anforderungen,<br />

die das erweiterte Logistikzentrum<br />

zu erfüllen hat, wurden zu den<br />

bereits von Coglas im Jahr 2005 installierten<br />

ersten Programmen zahlreiche<br />

weitere Module aus der Coglas Warehouse<br />

Management Suite eingebettet,<br />

um das sehr breit gefächerte Aufgabenspektrum<br />

abdecken zu können.<br />

Dirk Jehle, bei Grieshaber als Projektleiter<br />

Logistik für eine Reihe von Kundenprojekten<br />

und das umfassende Thema<br />

Coglas WS zuständig, bestätigt:<br />

„Ein wesentlicher Grund, warum wir uns<br />

für Coglas entschieden haben, war die<br />

Möglichkeit, mit deren Software nach<br />

dem Baukastensystem agieren zu kön-<br />

Das Paletten-Hochregallager bietet 20.000<br />

Stellplätze<br />

nen. So konnten wir die für den Start des<br />

Medizintechnik-Projekts erforderlichen<br />

Module in sehr kurzer Zeit zum Einsatz<br />

bringen, mit der Möglichkeit, zusätzliche<br />

Module hinzuzunehmen und damit Langfristlösungen<br />

realisieren zu können.“<br />

Mehrmandantenfähigkeit und<br />

Lagergeld-Abrechnung<br />

Des weiteren werden die unterschiedlichen<br />

eingesetzten Ladungsträger wie<br />

Europaletten, Industriepaletten und<br />

Kleinladungsträger systemseitig verwaltet.<br />

Die Vielzahl der Ladungsträger resultiert<br />

aus der vielfältigen Lagertopologie,<br />

die schmal- und breitganggeführte Hochregallager<br />

und ein Automatisches Kleinteile-Lager<br />

(AKL) ebenso umfasst wie<br />

Paternoster sowie Durchlaufregale und<br />

Blocklagerbereiche, um die sehr unterschiedlichen<br />

Kundenanforderungen und<br />

Produkterfordernisse mit der passenden<br />

Lagerstruktur bedienen zu können. Eine<br />

weitere wichtige Funktion ist die Mehrmandantenfähigkeit<br />

mit unterschiedlichen<br />

Verfahren zur Lagergeldabrechnung.<br />

Das Modul „Abrechnung“ wertet<br />

der Logistiker als „sehr relevant“, denn<br />

es unterstützt uns, entsprechende Kennzahlen,<br />

etwa für Bestandsbewegungen,<br />

zu erhalten, und Abrechnungspositionen<br />

in frei definierbaren Zeiträumen<br />

zu generieren. So kann Grieshaber kundenspezifische<br />

Abrechnungen erstellen,<br />

die neben Positionen für Handling- und<br />

Lagerkosten auch alle individuellen Value<br />

Added Services enthalten.


Grieshaber – Spezialist für High-End-Logistik<br />

Die Grieshaber Logistics Group AG mit Hauptsitz in Bad Säckingen ist ein inhabergeführtes,<br />

international tätiges Transport- und Logistikunternehmen mit acht<br />

Standorten in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Die Gruppe beschäftigt<br />

rund 550 Mitarbeiter und verfügt über einen eigenen Fuhrpark von 50 Fahrzeugen.<br />

Branchenschwerpunkte bilden die Bereiche Pharma, Beauty & Care, Dental,<br />

Medizintechnik, High Tech und Industry Solutions. Grieshaber deckt mit seinen<br />

spezialisierten Dienstleistungen die gesamte Supply Chain ab, inklusive IT-<br />

Dienstleistungen, Qualitätsmanagement , Logistik-Consulting und Engineering.<br />

Neue Prozesse und Funktionalitäten<br />

Für das Prozessmanagement der neu<br />

ausgerichteten Geschäftsfelder und<br />

damit „für das breiten Spektrums, das<br />

wir hier im erweiterten Logistikzentrum<br />

in Bad Säckingen bearbeiten“, wie der<br />

Projektleiter Logistik betont, wurden weitere<br />

Module der Coglas WM Suite installiert,<br />

um die Kernbereiche Pharma, Beauty<br />

& Care, Dental und Medizintechnik /<br />

High-Tech abzudecken, wie zum Beispiel<br />

das Modul für das Management der Konsignationsware.<br />

Eminent wichtig für die<br />

Prozesssicherheit sind beispielsweise<br />

im Bereich der Pharmalogistik die Chargenverwaltung,<br />

um die Rückverfolgbarkeit<br />

der Produkte bis hin zum Lieferanten<br />

zu gewährleisten, sowie die MHD-/ Verfalldaten-Verwaltung.<br />

Relevant ist zudem<br />

das Modul Datenfunk: Alle logistischen<br />

Prozesse wie Wareneingang, Umlagerung<br />

und Kommissionierung werden über<br />

den Einsatz modernster Datenfunk-Technologie<br />

gesteuert“ erläutert Jehle.<br />

Da sich über den Leitstand per direktem<br />

Eingreifen auch kurzfristig Prioritäten<br />

und Gruppierungen neu ausrichten lassen,<br />

kann das Tagesgeschäft direkt und<br />

flexibel gesteuert werden, was gerade<br />

bei den neu ausgerichteten, logistisch<br />

anspruchsvollen Geschäftsfeldern hohe<br />

Priorität genießt. Ebenso relevant für<br />

das dynamische Geschäft von Grieshaber<br />

sind die umfassenden Möglichkeiten<br />

für kontinuierliche Prozess-Optimierung<br />

und Controlling. Mit der Coglas-Software<br />

ist es den Logistikern in Bad Säckingen<br />

gelungen, wesentliche selbst gesteckte<br />

Ziele zu erreichen. „Wir hatten zu Anfang<br />

der Zusammenarbeit mit Coglas die<br />

Herausforderung, gewisse Standardab-<br />

läufe für uns zu schaffen“, betont Jehle.<br />

„Ziel für uns war es, viele Tätigkeiten und<br />

damit neue Mandanten anzubinden, neue<br />

Prozesse ein- und weiterzuführen, und<br />

das auch möglichst in Eigenregie durchführen<br />

zu können. Bis zum jetzigen Zeitpunkt<br />

haben wir eine Reihe von Standardprozessen<br />

definiert, die es uns auf<br />

einfache Weise ermöglichen, neue Mandanten<br />

selbst aufzuschalten. Für spezielle<br />

Kundenanforderungen ziehen wir Coglas<br />

zu Rate, um aus dem Portfolio der zur<br />

Verfügung stehenden Modulvielfalt die<br />

optimale Lösung zu erarbeiten.“<br />

Akribische Detail-Arbeit im Sinne von High-End-<br />

Logistik<br />

Die technische Aufschaltzeit für neue<br />

Mandanten beträgt nur 1 Tag<br />

Was die Aufschaltzeit für neue Mandanten<br />

anbetrifft, so hängt auch diese<br />

davon ab, inwieweit man auf die bereits<br />

vorhandenen Standards aufbauen kann.<br />

Jehle: „Je nachdem, welche Prozesse<br />

wir umsetzen müssen und welche Wertschöpfung<br />

erforderlich ist, können wir<br />

Mandanten auch innerhalb eines Tages<br />

einrichten.“ Die kurze Zeitspanne betrifft<br />

allerdings nur die rein technische Aufschaltzeit,<br />

da gerade im GMP-Umfeld<br />

und damit für die Pharmabranche eine<br />

Reihe von Vorgehensweisen einzuhalten<br />

sind, was zusätzlich Zeit beansprucht,<br />

wie Elbert ausführt: „Ehe hier ein<br />

logistiksoftware 27<br />

System aktiv geschaltet wird, müssen<br />

wir nach einem festen Plan im Prozessablauf<br />

Integrationstests durchführen und<br />

diese dokumentieren, erst dann wird<br />

das System für die berechtigten Mitarbeiter<br />

freigegeben.“ Derzeit werden<br />

im Logistikzentrum Bad Säckingen 40<br />

Mandanten betreut. Wie Logistikleiter<br />

Toni Elbert betont, sind generell für das<br />

Anforderungsprofil eines Kundenprojektes<br />

weder die Größe des Unternehmens<br />

noch das zu handelnde Volumen<br />

entscheidend, sondern der Grad der zu<br />

leistenden Wertschöpfung: „Geht diese<br />

nicht zu tief, können wir die erforderlichen<br />

Prozesse mit vorhandenen Standards<br />

abbilden. Bei sehr spezifischen<br />

Abläufen und entsprechender Wertschöpfungstiefe<br />

sind hingegen projektindividuelle<br />

Anpassungen erforderlich.“<br />

Dynamische Life-Time-Partnerschaft<br />

Die bisherigen Erfahrungswerte mit<br />

den Coglas-Programmen sind sehr<br />

positiv, nicht zuletzt, weil sie bei den<br />

anspruchsvollen Logistikprozessen in<br />

Bad Säckingen die Abläufe unterstützen,<br />

„die wir vom Qualitätsmanagement<br />

her den Kunden offerieren und auch<br />

halten müssen“, so Jehle. Bei alledem<br />

ist ganz entscheidend für die Kunden,<br />

„vor allem im GMP-Umfeld, dass wir ein<br />

validiertes System einsetzen“, betont<br />

Elbert. Und die Zusammenarbeit geht<br />

im Sinne einer Life-Time-Partnerschaft<br />

weiter. So finden regelmäßig Gespräche<br />

statt, in denen Neuheiten und Weiterentwicklungen<br />

ausgetauscht werden.<br />

Dem entsprechend umfangreich liest<br />

sich die Liste der künftigen Themen der<br />

gemeinsamen Kooperation: Sie umfasst<br />

die Pick-by-Voice-Kommissionierung,<br />

die derzeit an anderen Standorten<br />

der Grieshaber Logistics Group getestet<br />

und „definitiv auch ein Thema für<br />

Bad Säckingen sein wird.“ Ferner stehen<br />

weitere Prozessoptimierungen und<br />

Erweiterungen durch neue Mandanten<br />

ebenso auf dem Programm wie der Ausbau<br />

des Logistik-Controllings und das<br />

Prozesskostenmanagement.<br />

ident<br />

ident 6/09


28<br />

rfid-anwendung<br />

Kostenreduktion in der Chemieindustrie mittels RFID<br />

Für das Unternehmen Evonik (früher Degussa) erwirtschaftete der Einsatz von RFID-Technik bei der Produktion<br />

von Additiven in kürzester Zeit einen in Mark und Pfennig kalkulierbaren finanziellen Erfolg<br />

Evonik zählt zu<br />

einem der weltweit<br />

führenden<br />

Anbieter hochwertiger Rohstoffe, Additive<br />

und Wirkstoffe für verschiedenste<br />

Anwendungen in den Bereichen Haut-<br />

und Haarpflege sowie Wasch- und Spezialreinigungsmittel.<br />

Bei der aufwendigen<br />

Produktion dieser Additive werden verschiedenste<br />

Flüssigkeiten durch mehrere<br />

tausend Filterplatten, mit einem Stückwert<br />

von ca. 1.500 Euro gepresst. Ständige<br />

Beschädigungen und Verscheiß<br />

erfordern das Austauschen dieser Platten<br />

aus einem Verbund von Pressplatten,<br />

die zu riesigen Pressen zusammengefügt<br />

sind. Der Austausch verzögert immer<br />

wieder die Produktion.<br />

Der Betrieb arbeitet rund um die Uhr und<br />

kann sich keine langen Standzeiten der<br />

Pressen leisten. Folglich ist beim Wechsel<br />

der Platten, was eine Unterbrechung<br />

des laufenden Betriebes bedeutet,<br />

Eile geboten. Eile bedeutet Stress.<br />

Schnell ist ein Feind der Dokumentation.<br />

Im realen Betrieb und unter Einsatz von<br />

tausenden gleichgebauter Filterplatten<br />

geht der Überblick über die Historie der<br />

einzelnen Platten verloren. Kennzeichnungen<br />

mit Nummern, Farben und Markierungen<br />

waren interessante Ansätze,<br />

jedoch nicht Alltagstauglich wegen Ver-<br />

Klaus Buntenkötter<br />

Weitere Informationen:<br />

advanced PANMOBIL Systems<br />

GMBH & Co. KG<br />

Hansestr. 91, D-51149 Köln<br />

Tel: +49 (0)2203 10 334 777<br />

www.PANMOBIL.de<br />

ident 6/09<br />

schmutzung, Anspruch an Dokumentationsfähigkeit<br />

der Werker und den<br />

üblichen allzu menschlichen Gründen.<br />

Fehlende Aufzeichnung, welche Platte<br />

„Neu“, sprich unter Garantieansprüchen<br />

dem Lieferanten zum kostenfreien Austausch<br />

zurück geliefert werden können,<br />

oder in welcher Presse werden mehr<br />

oder weniger und an welcher Position,<br />

Platten beschädigt, oder zu welcher Uhrzeit.<br />

Alles Fragen, die bei einer Kalkulation<br />

der Fertigungskosten, der Instandhaltung<br />

und der Beschaffungskosten von<br />

enormem Ausmaß sind.<br />

Eine Lösung, die einfach zu handhaben,<br />

die exakte Daten liefert und kostengünstig<br />

ist, musste her. Durch intensive<br />

Beratung der Logistik Spezialisten aus<br />

dem Hause PANMOBIL (vormals ADT)<br />

wurde eine auf allen Bereichen Kosten<br />

und Aufwand sparende Lösung umgesetzt.<br />

Alle Filterplatten erhielten einen<br />

LF / Glastransponder, welcher gerade in<br />

dem schwierigen Chemie-Produktionsumfeld<br />

mit seinen rauen Gegebenheiten<br />

gegen alle äußeren Einflüsse resistent<br />

ist. Die Montage war denkbar einfach:<br />

In jede Platte wurde ein Loch gebohrt,<br />

der Transponder darin versenkt und von<br />

oben mit einer Silikon Masse verschlossen.<br />

Ein denkbar kostengünstiger einfacher<br />

Montagevorgang.<br />

Wie erfolgte nun der logistische<br />

Ablauf?<br />

Mit dem von PANMOBIL zur Verfügung<br />

gestellten mobilen Lesegerät wird nun in<br />

regelmäßigen Zeiten ein Rundgang eines<br />

Mitarbeiters ermöglicht, der außer Knopf<br />

drücken können,<br />

keine weitere<br />

Fähigkeit besitzen<br />

muss. Er scannt jede Platte und jeweils<br />

einen am Anfang und Ende einer Pressengasse<br />

angebrachten Transponder,<br />

wodurch die Reihenfolge in der Presse<br />

und die Zuordnung zu der Presse, sowie<br />

die Erfassungszeit als Ist-Zustand abgespeichert<br />

wird. Ist der Rundgang beendet,<br />

wird das mobile Erfassungsgerät im Meisterbüro<br />

in die an seinem PC verbundene<br />

Ladestation angeschlossen und es werden<br />

die erfassten Daten ausgelesen. Ein<br />

ebenfalls von PANMOBIL umgesetztes<br />

Statistik Tool wertet die gesammelten<br />

Daten aus und archiviert sie.<br />

Anhand der erarbeiteten Datenbank<br />

können nun Auswertungen unter jedem<br />

gewünschten Gesichtpunkt erstellt<br />

werden. Erstmalig ist dokumentenecht<br />

jedem Vorlieferanten der Platten nachweisbar,<br />

ob sich die spezifizierte Haltbarkeit<br />

mit den realen Gegebenheiten<br />

vor Ort deckt und Reklamationen können<br />

gelten gemacht werden. Ohne die<br />

hier installierte Dokumentation wurden<br />

hochwertige Materialien verschrottet<br />

ohne den tatsächlichen Grund des Ausfalls<br />

zu analysieren und den finanziellen<br />

Schaden bemessen zu können. Neben<br />

der Historie jeder einzelnen Platte können<br />

nun Auswertungen über die Pressen<br />

und die unterschiedliche Behandlung<br />

der Störfälle gefahren werden. Bei<br />

der hier installierten Lösung handelt<br />

es sich um ein schon fast Bilderbuch-<br />

Haftes Beispiel für den amortisierenden<br />

Charakter einer RFID Umsetzung im<br />

industriellen Umfeld. Die Kosten für die<br />

komplette Anwendung wurden bereits<br />

in 4 Monaten eingespielt.<br />

ident


Die Messe Frankfurt bietet ihren Kunden<br />

mit einem Logistikkonzept und der<br />

Reduzierung auf zwei Messespediteure<br />

eine Komplettlösung, die Sicherheit<br />

und Effizienz im Auf- und Abbau für<br />

Aussteller und deren Messebauunternehmen<br />

bietet.<br />

Die beiden Kooperationspartner, Agility<br />

und Danzas Messen standen vor der<br />

Aufgabe, ein Konzept für eine gemeinsame<br />

IT-Lösung zu entwickeln, bei der<br />

alle Beteiligten gleichzeitig und informationsübergreifend<br />

auf jeden Auftrag blicken<br />

können und so eine gemeinsame<br />

Abwicklung aller Aufträge stattfinden<br />

kann. Um diese Aufgabe so Ressourcen<br />

schonend wie möglich durchführen zu<br />

können, entschloss man sich für eine<br />

elektronische Lösung und die Ausstattung<br />

sämtlicher Mitarbeiter mit mobilen<br />

Handgeräten. Um weiterhin auch einen<br />

gedruckten Leistungsnachweis erstellen<br />

zu können, wurden die Mitarbeiter<br />

passend zum Handheld mit mobilen<br />

Druckern des Typs PD24 von Citizen<br />

Systems Europe ausgestattet. Dank<br />

seines Hochgeschwindigkeits-Thermodruckkopfs<br />

ist der Drucker sehr schnell<br />

und erstellt in knapp drei Sekunden<br />

einen etwa 15 cm langen Beleg. Die<br />

Verbindung zum Handheld erfolgt über<br />

die Bluetooth-Schnittstelle, die bei diesen<br />

Druckern Standard ist.<br />

Im Cargo Center, in dem zum Beispiel<br />

Sendungen aus Übersee gelagert wer-<br />

Weitere Informationen:<br />

Citizen Systems Europe GmbH<br />

Mettinger Str. 11, 73728 Esslingen<br />

Tel.: +49 (0)711/39 06 400<br />

www.citizen-europe.com<br />

den, wurden darüber hinaus CLP521-Etikettendrucker<br />

von Citizen für den stationären<br />

Druck von Empfangsetiketten<br />

angeschafft. Am Wareneingang werden<br />

die Sendungen erfasst und jeweils<br />

mit einem Etikett versehen, aus dem<br />

alle relevanten Daten hervorgehen, wie<br />

Messe, Aussteller, Halle, Standnummer<br />

und Lieferzeitpunkt. Jeder der drei<br />

Partner kann jederzeit über jede Sendung,<br />

die auf der Messe abgewickelt<br />

etikettendrucker 29<br />

Leerfahrten reduzieren, Ressourcen optimal nutzen<br />

Neue Logistiklösung am Messeplatz Frankfurt<br />

>> Die Verbindung zum Handheld erfolgt<br />

über die Bluetooth-Schnittstelle


30<br />

kennzeichnung<br />

Kennzeichnungstechnik<br />

für Kunststoffteile<br />

Moll beschriftet Autobatterien im<br />

Laser Color Transfer-Verfahren von Kurz<br />

Der Akkumulatorenhersteller Moll aus<br />

dem nordbayerischen Bad Staffelstein<br />

ist Spezialist für Batterietechnik mit<br />

über 60-jähriger Erfahrung. Moll ist seit<br />

Jahrzehnten Erstausrüster für die Automobilindustrie<br />

und liefert Fahrzeug-Batterien<br />

an Kunden wie Audi, Volkswagen,<br />

Porsche, Seat, Liebherr, Lamborghini<br />

und Terex Demag, sowie an den<br />

Handel. Das Unternehmen setzt auf<br />

beständige Innovation und hat bereits<br />

diverse industrierelevante Patente entwickelt.<br />

Moll-Batterien werden kontinuierlich<br />

weiterentwickelt und an neue<br />

Trends und Anforderungen der Automobilindustrie<br />

angepasst.<br />

Dauerhafte Nachverfolgbarkeit<br />

gefordert<br />

Eine Basisanforderung an Automobilzulieferer<br />

ist heute die Kennzeichnung<br />

der Zulieferteile, um eine permanente<br />

und lückenlose Rückverfolgbarkeit zu<br />

gewährleisten. Als besondere Schwierigkeit<br />

erweist sich die Markierung von<br />

Fahrzeugbatterien. Die Gehäuse sind<br />

hohen Temperaturen ausgesetzt und<br />

müssen säureresistent sein, außerdem<br />

ist mit Materialausdehnungen zu rechnen.<br />

Kennzeichnungen müssen deshalb<br />

außerordentlich beständig sein und<br />

anspruchsvolle Spezifikationen erfüllen.<br />

Weitere Informationen:<br />

LEONHARD KURZ Stiftung & Co. KG<br />

Schwabacher Straße 482, 90763 Fürth<br />

Tel.: + 49 911 71 41-96 38<br />

www.kurz.de<br />

ident 6/09<br />

Moll stand vor der Aufufgabe, ein Batteriegehäuuse<br />

aus schwarzem Polyolyypropylen mit einer fortlau- ortlau<br />

fenden Seriennummer in<br />

n Form<br />

eines 2-D-Datamatrix-Codes x-Codes Codes zu<br />

versehen. Die Markierung musste die<br />

erforderlichen Beständigkeiten erfüllen<br />

und sowohl maschinenlesbar als auch<br />

mit bloßem Auge erkennbar sein.<br />

Moll hat für das Batteriegehäuse verschiedene<br />

Markierungsverfahren getestet.<br />

Tampon- und Inkjetdruck lieferten<br />

nicht die geforderten Beständigkeiten.<br />

Die Verwendung von Aufklebern schied<br />

aus, weil sie beschädigt oder entfernt<br />

werden können. Die Kennzeichnung<br />

des Gehäuses per Laserdirektbeschriftung<br />

war zwar beständig, dafür haperte<br />

es an der Lesbarkeit. Die Direktmarkierung<br />

brachte nicht den gewünschten<br />

Farbkontrast zwischen Kennzeichnung<br />

und schwarzem Hintergrund.<br />

Das Batteriegehäuse wurde im Laser Color<br />

Transfer-Verfahren mit einem 2-D-Datamatrix-<br />

Code versehen<br />

Laser Color Transfer schafft haltbare<br />

und deutliche Kennzeichnung<br />

Hier kam das neuartige Markierungssystem<br />

des Prägefolienherstellers<br />

KURZ ins Spiel. Der so genannte Laser<br />

Color Transfer (LCT) ist eine patentierte<br />

Beschriftungstechnik für thermoplastische<br />

Kunststoffe. LCT wurde<br />

von KURZ gemeinsam mit dem Pigmenthersteller<br />

Merck entwickelt und<br />

ist ein eingetragenes Warenzeichen<br />

von Merck. Das Verfahren vereint die<br />

Vorteile von Farbdruck und Laserdirektbeschriftung.<br />

Die Motive werden<br />

ohne Druckformen digital erzeugt und<br />

können deshalb beliebig gewechselt<br />

werden. Dadurch ist LCT prädestiniert<br />

für den Druck fortlaufender Nummern.<br />

Gleichzeitig bietet das Verfahren Farbkontraste<br />

wie ein Farbdruck sowie<br />

eine deutlich höhere Beständigkeit<br />

als etwa der Inkjetdruck. Beim LCT<br />

wird mittels Laserstrahl die Farbe von<br />

einem Transferfarbband gelöst und<br />

auf das zu dekorierende Kunststoffteil<br />

übertragen. Durch die Temperatureinwirkung<br />

werden Farbe und Kunststoff<br />

angeschmolzen und gehen einen haftfesten<br />

Verbund ein.<br />

Die LCT-Trägerfolie direkt nach dem<br />

Übertragungsvorgang


Konstruktions- und Laserspezialisten<br />

als Projektpartner<br />

Moll beauftragte KURZ gemeinsam mit<br />

dem Kennzeichnungsspezialisten und<br />

Laserhersteller Domino sowie dem Konstruktionsbüro<br />

Will’s Ideenschmiede,<br />

die Gehäusekennzeichung mittels LCT<br />

in die komplette Batterieproduktion ein-<br />

zufügen. Will’s Ideenschmiede betreute<br />

die gesamte Fertigungslinie und sorgte<br />

für eine reibungslose Integration des<br />

Kennzeichnungsvorgangs in den Produktionsprozess.<br />

Den für das Verfahren<br />

geeigneten Laser lieferte Domino.<br />

Die Intensität des Laserstrahls, die<br />

Brennweite und die Beschriftungsgeschwindigkeit<br />

mussten auf die Übertragungstechnik<br />

und die Prozesszeiten<br />

der Batteriefertigung abgestimmt werden.<br />

Domino ermittelte in Abstimmung<br />

mit KURZ-Anwendungstechnikern die<br />

erforderliche Lasereinstellung sowie<br />

den optimalen Abstand zur Folie.<br />

Die von KURZ entwickelte LCT-<br />

Beschriftungseinheit besteht aus einem<br />

motorisierten Folienvorschubgerät mit<br />

Ab- und Aufwicklern für die Transferfolienrollen.<br />

Das Gerät fasst bis zu 100<br />

Millimeter breite Folienrollen mit einem<br />

Durchmesser bis 120 Millimeter. Weil<br />

für den Beschriftungsprozess ein sehr<br />

guter Kontakt zwischen LCT-Folie und<br />

Substrat benötigt wird, ist es mit einer<br />

pneumatisch gesteuerten, mobilen<br />

Klemmvorrichtung ausgestattet, durch<br />

>> Das Verfahren vereint die Vorteile von<br />

Farbdruck und Laserdirektbeschriftung


32<br />

kommissionierung<br />

Effizientere Kommissionierung im Großhandel<br />

Mobile Datenerfassung von Datalogic Scanning reduziert Fehler und spart Zeit<br />

Eine Lagerhaltung, bei der relevante Daten per<br />

Hand eingegeben werden, ist gerade bei vielen<br />

unterschiedlichen Produkten nicht effizient.<br />

Falsche Eingaben und hoher Zeitverlust<br />

sind hierbei die Regel. Hinzu kommt die fehlende<br />

Rückverfolgbarkeit und dass die Daten nicht<br />

sofort abgerufen werden können. Der Beitrag<br />

zeigt, wie mit einer modularen Software und<br />

Bluetooth-Scannern die Produktivität erhöht und<br />

die Fehlerquote gesenkt werden kann.<br />

Die Produktivität eines Unternehmens ist<br />

unter anderem eng mit der Kommissionierung<br />

verknüpft. Und je größer die Anzahl<br />

unterschiedlicher Produkte, umso effizienter<br />

sollte diese Lösung sein. Mit der<br />

herkömmlichen Methode, alle relevanten<br />

Daten per Hand einzugeben, kann dies<br />

Dr. Peter Stipp, Fachjournalist<br />

Weitere Informationen:<br />

Datalogic Scanning GmbH<br />

Röntgenstraße 43, 64291 Darmstadt<br />

www.scanning.datalogic.com<br />

Gerling Consulting GmbH<br />

Industriestraße 6, 89081 Ulm<br />

www.gerlingconsulting.de<br />

ident 6/09<br />

aber nicht erreicht werden. Die typischen<br />

Nachteile sind nicht nur ein hoher Zeitverlust<br />

und fehlerhafte Eingaben, auch<br />

die Daten können nicht sofort abgerufen<br />

werden. Darüber hinaus ist eine lückenlose<br />

Rückverfolgbarkeit unabdingbar. Ein<br />

Ausweg bietet die beleglose Online-Kommissionierung.<br />

Sie erfasst jeden Wareneingang<br />

und -ausgang sowie Einlagerungen<br />

in Echtzeit. Damit sinkt die Fehlerquote,<br />

verdorbene oder beschädigte<br />

Waren werden sofort abgeschrieben und<br />

die Daten stehen den Mitarbeitern jederzeit<br />

zur Verfügung. Letztendlich erreicht<br />

das Unternehmen damit auch eine optimale<br />

Betreuung seiner Kunden. Gerade<br />

im Lebensmittel-Großhandel sehen sich<br />

viele kleine und mittlere Unternehmen<br />

gezwungen, ihre Arbeitsabläufe auf die<br />

Erfordernisse der großen Einzelhandelsketten<br />

einzustellen. Dazu gehört eine einheitliche<br />

Kennzeichnung der Produkte mit<br />

Barcodes und eine Erfassung der Waren<br />

mittels Barcodelesegeräten.<br />

Die beleglose Kommissionierung erfasst<br />

jeden Wareneingang und -ausgang sowie<br />

Einlagerungen in Echtzeit<br />

Eine solche Lösung wurde im vergangenen<br />

Jahr auch beim Lebensmittel-Großhandel<br />

heiderbeck eingeführt.<br />

>> Mit der Green-Spot-Technik hingegen erfolgt<br />

die Lesebestätigung direkt auf dem Code


Management, über E-Busi-<br />

von den unterschiedliche<br />

ness und das Marketing bis<br />

Möglichkeiten der Dekodie-<br />

hin zum Vertrieb. Die Branrung,<br />

über die hohe Auflöchen<br />

reichen vom Lebensmitsung<br />

bis hin zur Leserate.<br />

tel-, Groß- und Einzelhandel<br />

Einzeln betrachtet werden<br />

bis zu Produktionsbetrieben.<br />

diese Forderungen von den<br />

Mit Hilfe dieser Software<br />

meisten Geräten im Markt<br />

kann der Anwender bei-<br />

erfüllt – ganz anders sieht<br />

spielsweise wichtige Abläufe<br />

das aber bei einer Kombi-<br />

und Daten wie Chargennumnation<br />

aus. Je mehr dieser<br />

mern, Rückverfolgung oder<br />

Anforderungen gleichzei-<br />

das Mindesthaltbarkeitsdatig<br />

erfüllt sein sollen, umso<br />

tum (MHD) präzise abbilden,<br />

geringer die Zahl der Anbie-<br />

verwalten und managen. Ein<br />

ter. Der Gryphon BT200<br />

großer Vorteil dieser interna-<br />

ermöglicht beispielsweise<br />

tional bewährten Lösung ist<br />

neben den genannten Deko-<br />

ihre Flexibilität. So kann die<br />

dierungen eine Leserate bis<br />

Software nicht nur r auf die<br />

zu 270 Scans/sec und eine<br />

unterschiedlichen Abläufe in<br />

Auflösung von 3 mils (0,075<br />

Unternehmen individuell viduell<br />

mm). Diese Serie bietet<br />

zugeschnitten werden, rden,<br />

aber noch mehr. Da gibt es<br />

sie passt sich auch aktu-<br />

beispielsweise die patenellen<br />

Bedürfnissen antierteGreen-Spot-Techno-<br />

und „wächst“ mit Ihren ren<br />

logie. Normalerweise erhält<br />

Aufgaben.<br />

der Kommissionierer eine<br />

Lesebestätigung über eine<br />

Gerade dann, wenn<br />

LED und einen Piepser, was<br />

die Daten immer<br />

Der Gryphon BT200 unterstützt neben den gän- je nach Lichteinfall oder auch<br />

noch mit der Hand<br />

gigen Codes auch gestapelte wie PDF417und GS1 lauter Umgebung nicht leicht<br />

abgeglichen wer-<br />

DataBar sowie EAN/UPC-Mischcodes<br />

zu erkennen, beziehungsden,<br />

ist diese Lösung ng<br />

weise zu hören ist. Mit der<br />

der ideale Ansatz, um mdas das<br />

are Scanner mit<br />

Bluetooth Technolo- Green-Spot-Technik hingegen erfolgt die<br />

Kennzeichnen der Ware mit gie, wahlweise in Point-to-Point und Lesebestätigung direkt auf dem Code –<br />

Barcodes einzuführen. Positiv für den Multipoint-Konfiguration. Die draht- was ebenfalls die Produktivität erhöht.<br />

Anwender ist ebenfalls, dass diese Softlose Übertragung an das Hostgerät<br />

ware vollständig in bestehende ERP- erfolgt über Bluetooth-fähige Geräte<br />

Lösungen integriert wird und die Micro- wie Laptops, PDAs oder einen entspre- Fazit<br />

soft-Benutzeroberfläche ein gewohntes chenden Dongle. Damit entfallen die<br />

Bild zeigt – der Einstieg gelingt also rela- Einschränkungen, die von kabelgebun- Nach nur drei Monaten Entwicklungstiv<br />

schnell. Darüber hinaus lassen sich denen Geräten ausgehen. Es ist daher zeit wurde eine genau auf den Lebens-<br />

Programme wie MS Office und Outlook die ideale Lösung für Anwendungen mittel-Großhandel zugeschnittene Soft-<br />

komfortabel integrieren. Bei Bedarf im Handel und der Leichtindustrie, bei warelösung bei heiderbeck installiert.<br />

kann ein Zusatzmodul ergänzt werden, denen Mobilität erforderlich ist. Und gut sieben Wochen später war die<br />

das den Vorgaben für NVE-Label (Num-<br />

Umstellung vom Abgleichen per Hand<br />

mer der Versandeinheit) entspricht.<br />

auf die beleglose Kommissionierung<br />

Bluetooth-Scanner<br />

abgeschlossen. Das komplette Sortiment<br />

und alle Abläufe werden jetzt<br />

über Barcodelesegeräte elektronisch<br />

erfasst. Damit ist die Fehlerquote deutlich<br />

gesunken, die Rückverfolgung liegt<br />

bei 100% Prozent und alle relevanten<br />

Daten stehen jederzeit zur Verfügung –<br />

das spart Zeit und Kosten.<br />

Zu einer beleglosen Kommissionierung<br />

gehört neben einer entsprechenden<br />

Software die passende Hardware zum<br />

Scannen der Daten, beziehungsweise<br />

der Barcodes auf den Produkten. Die<br />

bei heiderbeck im Zuge der Umstellung<br />

eingesetzten Handheld-Geräte<br />

von Datalogic Scanning gehören zur<br />

Gryphon-Serie. Es sind kabellose, line-<br />

Auch wenn Gerling in den vergangenen<br />

Jahren mit Scannern von Datalogic<br />

Scanning nur gute Erfahrungen gemacht<br />

hat, so war dies für die neue Investition<br />

nicht alleine ausschlaggebend. Das wird<br />

klar, wenn man sich die Forderungen der<br />

Anwender an die wichtigsten Parameter<br />

für Scanner anschaut: Angefangen<br />

kommissionierung 33<br />

ident<br />

ident 6/09


34<br />

logistiksoftware<br />

Logistikstandort<br />

der Superlative<br />

Panopa Logistik:<br />

Ersatzteilversorgung mit<br />

höchster Präzision<br />

Kaum ein anderer Geschäftszweig innerhalb der<br />

Logistikbranche ist so komplex wie die Ersatzteillogistik.<br />

Viele fertigende Unternehmen lagern<br />

deshalb die Versorgung mit Ersatz- und Einzelteilen<br />

an spezialisierte Logistikdienstleister aus.<br />

Damit die Fertigungsprozesse in den Unternehmen<br />

zu jeder Zeit reibungslos ablaufen, müssen<br />

solche Kontraktlogistiker IT-Lösungen betreiben,<br />

die eine effektive Lagerhaltung entlang der kompletten<br />

Versorgungskette sicherstellen.<br />

Die große Vielfalt der eingelagerten<br />

Einzelteile und ein durchgängig hoher<br />

Warenumschlag stellen für die Ersatzteillogistik<br />

die größte Herausforderung<br />

dar. So auch für den Duisburger<br />

Logistikdienstleister Panopa, der<br />

in seinem Ersatzteillager im nordrheinwestfälischen<br />

Herten auf 25.000 Quadratmetern<br />

Lagerfläche ein vollautomatisches<br />

Kleinteilelager mit bis zu<br />

250.000 Kleinteile-Lagerorten verwaltet.<br />

Das gesamte Lager ist mit Schmal-<br />

und Breitgangregalen ausgestattet und<br />

bietet eine Kapazität von ca. 30.000<br />

Paletten. Rund 440.000 Aufträge jährlich<br />

mit durchschnittlich 1.200 Sendungen<br />

pro Tag erledigt der Logistikdienstleister<br />

vom Standort Herten aus<br />

im Auftrag seiner Kunden. Im Logistik-<br />

Weitere Informationen:<br />

Freudenberg IT KG<br />

Hoehnerweg 2-4, 69469 Weinheim<br />

Tel.: +49 (0)6201/80-8000<br />

www.freudenberg-it.com<br />

Panopa Logistik GmbH<br />

Kasteelstraße 2, 47119 Duisburg<br />

www.panopa.com<br />

ident 6/09<br />

Auf den Punkt genau kann der gesamte Wareneinsatz mittels des leistungsfähigen SAP-Systems<br />

organisiert und gesteuert werden<br />

zentrum sind 85 Mitarbeiter rund um<br />

die Uhr an 365 Tagen im Jahr für die<br />

Daimler AG, Kone Industrial Ltd., Krone<br />

GmbH, Lemken GmbH & Co.KG<br />

und Scheuten Solar Technology GmbH<br />

im Einsatz, um Ersatz- und Einzelteile in<br />

die ganze Welt zu versenden.<br />

<strong>Intelligent</strong>e Lagerhaltung und<br />

-steuerung …<br />

Die leistungsfähige und moderne IT-Infrastruktur<br />

sollte nahtlos alle Geschäftsprozesse<br />

entlang der gesamten Supply<br />

Chain abbilden. Allen Projektbeteiligten<br />

war nach einer umfassenden Bedarfsanalyse<br />

klar, dass nur ein integriertes<br />

Warehouse-Management-System einen<br />

hohen Datendurchsatz, kurze Antwortzeiten<br />

und einen schnellen Warenumschlag<br />

garantieren würde. „Da wir von<br />

unserem Ersatzteillager mehrere Kunden<br />

mit Produkten und Einzelteilen versorgen,<br />

die von der Beschaffenheit und<br />

Größe sehr unterschiedlich sind, haben<br />

wir nach einer IT-Lösung gesucht, die<br />

sämtliche Lager-Prozesse flexibel<br />

abdeckt und einen zentralen, sicheren<br />

und transparenten Betrieb gewährleistet“,<br />

erläutert Marcus Cerny, Bereichsleiter<br />

Ersatzteillogistik.<br />

Panopa Logistik GmbH<br />

Die Panopa Logistik GmbH ist eine<br />

hundertprozentige Tochter der Imperial<br />

Logistics International GmbH mit<br />

Firmensitz in Duisburg, die ihrerseits<br />

zur Imperial Holdings Limited in Südafrika<br />

gehört. Das Portfolio der Panopa<br />

GmbH umfasst ein breit gefächertes<br />

Spektrum anspruchsvoller<br />

Logistikdienstleistungen. Das Kerngeschäft<br />

bildet die Automobil-, Stahl-<br />

und Ersatzteillogistik und die Organisation<br />

weltweiter Transporte mit allen<br />

Verkehrsträgern. Das Unternehmen<br />

beschäftigt 1.800 Angestellte. Auf<br />

die Kernsparte Ersatzteillogistik entfallen<br />

davon 180 Personen.<br />

Die Wahl fiel auf die Komponente SAP<br />

Warehouse Management (WM). Im<br />

Rahmen des Einführungsprojektes wurde<br />

das Logistiksystem über die Datendrehscheibe<br />

SAP NetWeaver Exchange<br />

Infrastructure (XI) mit dem zentralen SAP<br />

ERP-System von Panopa und den IT-<br />

Systemen der Kunden verbunden. Von<br />

Vorteil war, dass das SAP-System des<br />

Logistikdienstleisters von Freudenberg<br />

IT im Rechenzentrum in Weinheim betrie-


Gerade 15 Minuten vergehen vom Auftragseingang bis zur Bereitstellung der Waren<br />

ben wird und Panopa damit auf eine solide,<br />

optimal gewartete und hochleistungsfähige<br />

SAP-Umgebung aufsetzen konnte.<br />

Darüber hinaus bietet Freudenberg<br />

IT als zertifizierter Anbieter von Application<br />

Management Services im Rahmen<br />

des SAP-Hostings dem Logistikdienstleister<br />

mit einem durchgängigen Anwender-Support,<br />

einem laufenden Prozess-<br />

Monitoring sowie einer aktiven Applikationsbetreuung<br />

umfangreiche Services<br />

zur funktionalen Erweiterung der SAP-<br />

System infrastruktur aus einer Hand.<br />

… durch gezielten und schnellen<br />

Datenaustausch …<br />

Vor dem Hintergrund, dass vom Auftragseingang<br />

bis zur Bereitstellung der<br />

Waren durchschnittlich gerade einmal<br />

15 Minuten vergehen, kommt dem<br />

Datenaustausch zwischen dem Warehouse-Management-System<br />

und den<br />

einzelnen, heterogenen Kundensystemen<br />

eine besondere Bedeutung zu.<br />

Mit SAP NetWeaver Exchange Infrastructure<br />

(SAP XI) verfügt Panopa<br />

über eine standardisierte Datendrehscheibe,<br />

die Echtzeitverbindungen zwischen<br />

SAP-Systemen und Nicht-SAP-<br />

Systemen ermöglicht. Infolgedessen<br />

können sämtliche Kunden und Partner<br />

ihre Geschäftsprozesse, Aufträge und<br />

Anfragen problemlos integrieren und<br />

ohne Medienbrüche oder Zeitverluste<br />

im SAP-System des Logistikdienstleisters<br />

abbilden und implementieren.<br />

… und effiziente Datenverarbeitung<br />

Mit der von Freudenberg IT an die Bedarfe<br />

des Logistikdienstleisters angepassten<br />

SAP-Infrastruktur steht damit eine IT-<br />

Lösung zur Verfügung, die die vielschichtigen<br />

Lagerprozesse und Abläufe in der<br />

Warenkommissionierung flexibel und<br />

transparent steuet. „Mit unserer SAP-<br />

Infrastruktur decken wir sämtliche Informations-<br />

und Warenflüsse umfassend<br />

ab.“, bewertet Marcus Cerny, die Leistungsfähigkeit<br />

des SAP-Systems. SAP<br />

WM ist dabei vollständig in die Bestands-<br />

logistiksoftware 35<br />

führung und Lieferabwicklung des ERP-<br />

Systems integriert. Alle Geschäftsvorgänge,<br />

die in anderen Anwendungen<br />

angestoßen werden, führen automatisch<br />

zu Warenbewegungen im Lagerstandort.<br />

Auf dieser Grundlage kann der gesamte<br />

>> Eine lückenlose Verfügbarkeit aller eingela-<br />

gerten Einzelteile, kurze Lieferzeiten und die<br />

damit verbundene Prozessstabilität müssen<br />

zu jedem Zeitpunkt sichergestellt werden


36<br />

logistiksoftware<br />

Das gesamte Ersatzteillager ist mit einer integrierten IT-Lösung der<br />

Freudenberg IT ausgestattet<br />

te, hat Freudenberg IT neben der Einführung<br />

der SAP-Infrastruktur die komplette<br />

Systemausrüstung des Logistikzentrums<br />

in Herten erstellt. Dazu hat der IT-Dienstleister<br />

sämtliche Server-Architekturen<br />

aufgebaut, eine Web-Konsole eingerichtet,<br />

Router angeschlossen und über diese<br />

eine Wireless-LAN-Technik installiert,<br />

die den Kontakt zu mobilen Endgeräten<br />

in der gesamten Lagerhalle herstellt. Der<br />

komplette Lager-<br />

bestand kann<br />

dadurch über diese<br />

so genannten<br />

Handheld-Devices<br />

im SAP-System<br />

registriert und verwaltet<br />

werden.<br />

Jedes Einzelteil,<br />

das beim Wareneingang<br />

mit einem Barcode versehen<br />

wird, kann über diesen Code mit den<br />

mobilen Endgeräten in Sekundenschnelle<br />

direkt vor Ort erfasst und in Echtzeit<br />

im zentralen System verbucht werden.<br />

Zeitaufwändige Laufwege für die Sachbearbeiter<br />

innerhalb des Lagerbereiches<br />

und eine fehleranfällige, manuelle Sachbearbeitung<br />

entfallen. Auch die Gabelstapler,<br />

die größere Ersatzteile und<br />

Paletten transportieren, verfügen über<br />

Terminals, mit denen jede Warenbewegung<br />

erfasst wird. Vom Wareneingang<br />

über die Einlagerung bis hin zur Kommissionierung<br />

und zum Warenausgang werden<br />

so alle relevanten Lagerbereiche<br />

ident 6/09<br />

optimal abgedeckt. „Der in unser Logistiksystem<br />

integrierte Datenfunk und<br />

der vollelektronische Datenaustausch<br />

sind zentrale Bausteine, die unsere<br />

gesamte Lagerinfrastruktur in ihrer Leistungsfähigkeit<br />

so besonders machen<br />

und die Qualität unserer Dienstleistung<br />

durchgängig auf höchstem Niveau halten“<br />

gibt Marcus Cerny, Bereichsleiter<br />

Ersatzteillogistik zu verstehen.<br />

Fazit: Transparenz durch<br />

Systemintegration<br />

Damit die komplexen Logistikprozesse<br />

im Ersatzteillager Herten und alle<br />

damit verbundenen Daten übersichtlich<br />

gebündelt und dargestellt werden<br />

können, müssen eine Vielzahl einzel-<br />

Ersatzteillager des Duisburger Logistikdienst leisters<br />

Panopa im nordrhein-westfälischen Herten<br />

Das mit Schmal- und Breitgangregalen ausgestattete Lager bietet eine<br />

Kapazität von ca. 30.000 Paletten<br />

>> Der in unser Logistiksystem integrierte<br />

Datenfunk und der vollelektronische<br />

Datenaustausch sind zentrale Bausteine


logistiksoftware 37<br />

Jahrbuch<br />

Jahrbuch<br />

2007<br />

2010 Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

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Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81 · Fax: +49 (0)6074 / 9 33 34 · E-Mail: pohl@ident.de www.ident.de


RFID im Office-Alltag<br />

Kontaktlose Authentifizierung durch einfache RFID- -<br />

Integration spart Zeit und Verbrauchsmaterialien<br />

Die Technologie, um Mitarbeiterausweise mit<br />

RFID-Technologie zur kontaktlosen Authentifizierung<br />

und Workflow-Optimierung auszustatten,<br />

ist mittlerweile ausgereift. So spart eine in die<br />

Drucker und Multifunktionsgeräte von Lexmark<br />

integrierte RFID-Lösung der Viessmann Unternehmensgruppe<br />

Millionen unnötiger Ausdrucke.<br />

Mit flexiblen Nachrüstlösungen des RFID-Technologieanbieters<br />

Elatec lassen sich einzelne<br />

RFID-Anwendungen heute zu geräte- und applikationsübergreifenden<br />

Lösungen – sogenannten<br />

Campus-Lösungen – integrieren und ausbauen.<br />

In den heutigen Bürolandschaften<br />

herrscht ein Wildwuchs an unterschiedlichenAuthentifizierungssystemen.<br />

Am Arbeitsplatz müssen Angestellte<br />

mit einer Vielzahl an Schlüsseln,<br />

Magnetkarten, Benutzerkennungen,<br />

Passwörtern und PINs hantieren, das<br />

Fehlerpotenzial und die laufenden<br />

Kosten sind hoch. Die Harmonisierung<br />

dieser historisch gewachsenen Insellösungen<br />

kann Unternehmen nachhaltig<br />

Kosten sparen helfen – und den<br />

Mitarbeitern Nerven. Die jetzt verfügbaren<br />

Universal-RFID-Lesegeräte<br />

zeichnen sich durch einen schnellen<br />

Return-on-Investment aus: Sie unterstützen<br />

eine Vielzahl verschiedener<br />

RFID-Standards, sind flexibel im Einsatz<br />

und erlauben die Integration neuer<br />

und bestehender Anwendungen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Elatec Vertriebs GmbH<br />

Hans-Pinsel-Str. 10b, 85540 Haar<br />

www.ElatecWorld.com<br />

Lexmark Deutschland GmbH<br />

www.lexmark.de<br />

Lexmark: RFID-Lösungen für einfaches<br />

und sicheres Drucken<br />

Der Druckerhersteller Lexmark bietet<br />

beispielsweise eigene Office-<br />

Lösungen. Diese Lexmark Embedded<br />

Solutions werden in der Viessmann<br />

Unternehmensgruppe, einem<br />

der international führenden Herstel-<br />

ler von Heiztechniksystemen, europaweit<br />

eingesetzt. In die Laserdrucker<br />

und Multifunktionsgeräte integrierte<br />

RFID-Kartenleser identifizieren die<br />

einzelnen Anwender kontaktlos über<br />

ihre Mitarbeiterausweise – bei Viessmann<br />

kommen dazu integrierte Funktransponder<br />

nach Mifare-Standard zum<br />

Einsatz. Dadurch sind die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter nicht mehr an<br />

einen bestimmten Drucker gebunden.<br />

Sie starten die Druckaufträge, gehen<br />

sofort oder zeitversetzt zu einem beliebigen<br />

Lexmark-Drucker im Unternehmen,<br />

führen ihre Mitarbeiterausweise<br />

am RFID-Leser des Geräts vorbei und<br />

schon kann der Ausdruck starten.<br />

Auf technischer Seite empfängt der<br />

integrierte RFID-Kartenleser dazu die<br />

verschlüsselten Transponderdaten des<br />

Mitarbeiterausweises per Nahbereichsfunk<br />

und leitet den Datensatz an den<br />

rfid-anwendung 41<br />

Lexmark-Drucker. Jener gleicht die<br />

Daten zur Überprüfung der Zugriffsberechtigung<br />

und Zugriffssteuerung mit<br />

dem bestehenden Verzeichnisdienst<br />

(Active Directory) im Unternehmensnetzwerk<br />

ab. Bei positiver Rückmeldung<br />

werden die Druckaufträge des<br />

jeweiligen Benutzers aus dem Netzwerk<br />

geladen und der Ausdruck startet.<br />

>> Für die Harmonisierung der unterschied-<br />

lichen Identifikations- und Zutritts-<br />

systeme spricht der deutliche Mehrwert<br />

in den Bereichen Sicherheit und Effizienz


42<br />

rfid-anwendung<br />

traulichkeit der Ausdrucke gesichert,<br />

sondern auch eine detaillierte Zuordnung<br />

der Druckkosten möglich. Verursacherbasiert<br />

kann die Kostenstellenzuordnung<br />

nach Kostenstelle (Anwender,<br />

Team, Abteilung oder Standort),<br />

Verbrauchsart (Druckkosten, Kopierkosten,<br />

Scan-/Faxkosten) oder Zeitraum<br />

(Tag, Woche, Monat, Jahr) erfolgen.<br />

Die Erfahrung dabei: Weil am<br />

Display die internen Kosten für die<br />

Ausdrucke transparent gemacht werden,<br />

agieren die Anwender deutlich<br />

kostenbewusster.<br />

Von der Drucker- zur umfassenden<br />

Campus-Lösung<br />

„Wenn im Unternehmen erst mal eine<br />

Authentifizierungslösung auf RFID-<br />

Basis etabliert ist, steht der nächste<br />

konsequente Schritt an: Die Integration<br />

weiterer Anwendungen in die RFID-<br />

Infrastruktur“, beschreibt Stefan Haertel,<br />

Department Director RFID bei der<br />

Elatec Vertriebs GmbH. Der RFID-<br />

Spezialist Elatec produziert die Kartenlesegeräte,<br />

die auch in den Lexmark-<br />

Lösungen zum Einsatz kommen. „Je<br />

größer der Firmencampus ist, desto<br />

durchwachsener ist in der Regel auch<br />

die Zahl unterschiedlicher Autorisierungslösungen:<br />

Schlüssel und Magnetkarten<br />

für den Zutritt zu Räumen und<br />

Fahrstühlen, Benutzerkennungen und<br />

Passwörter für die Arbeitsplätze, Chip-<br />

oder GeldKarten für Kaffee und Kantine“,<br />

illustriert Haertel. Für die Harmonisierung<br />

der unterschiedlichen Identifikations-<br />

und Zutrittssysteme spricht der<br />

deutliche Mehrwert in den Bereichen<br />

Sicherheit und Effizienz sowie der drastisch<br />

sinkende Wartungsaufwand.<br />

Universalkartenleser TWN 3 rüstet<br />

RFID-Tauglichkeit nach<br />

„Das größte Hindernis für umfassende<br />

Campus-Lösungen war bisher der hohe<br />

technische Aufwand, die RFID-Funktionalität<br />

in bestehende Geräte nachzurüsten<br />

und diese an die Benutzerkontensteuerung<br />

anzubinden“, so RFID-Exper-<br />

ident 6/09<br />

te Haertel. Sein<br />

Unternehmen hat<br />

deshalb einen Universalkartenleser<br />

namens TWN3<br />

entwickelt, der als<br />

interne oder externe<br />

Variante, als<br />

Nachrüstlösung<br />

oder zur Integration<br />

in schlüsselfertige<br />

Komponenten<br />

bereitsteht.<br />

Um die Integration<br />

des TWN3-<br />

Lesers zu vereinfachen,<br />

stehen<br />

sämtliche Transponderfunktionen<br />

über einen<br />

virtuellen COM-<br />

Port zur Verfügung.<br />

Alternativ<br />

können die Informationen<br />

auch<br />

per Tastaturemulation<br />

und damit<br />

ohne zusätzlichenGerätetreiberausgelesen<br />

werden. Die<br />

Reader lassen sich zudem per Script<br />

konfigurieren, um dann auch komplexere,<br />

anwendungsspezifische Operationen<br />

wie Passwort-Logins oder das<br />

Auslesen und Ändern von Datenblöcken<br />

in den Transponderchips autonom<br />

durchzuführen. Selbst Geräte,<br />

die nicht wie beispielsweise die Lexmark-Drucker<br />

bereits eine eigene<br />

„Intelligenz“ zur Nutzer-Authentifizerung<br />

integriert haben, können so<br />

auf einfache Weise RFID-tauglich<br />

gemacht werden. Zudem verstehen<br />

sich die unterschiedlichen Varianten<br />

des TWN3-Readers auf alle gängigen<br />

RFID-Standards. Es spielt daher keine<br />

Rolle, welcher RFID-Standard<br />

bereits im Unternehmen eingesetzt<br />

wird. Bereits ausgegebenen Mitarbeiterausweise<br />

können so über den<br />

entsprechenden TWN3-Reader ohne<br />

Modifikationen für weitere Anwendungen<br />

eingesetzt werden.<br />

RFID ermöglicht neue<br />

Anwendungsbereiche<br />

Die kontaktlose Identifikation ermöglicht<br />

zudem neue Einsatzfelder. Elatec-Geschäftsführer<br />

Haertel weiß<br />

von innovativen Lösungen im Bereich<br />

Zutrittskontrolle zu berichten: „So<br />

lassen sich etwa für Besucher nur<br />

bestimmte Türen oder Stockwerke<br />

freigegeben. Dann können sich beispielsweise<br />

Gäste auf den freigegebenen<br />

Bereichen des Firmengeländes<br />

bewegen oder sogar vom Lift automatisch<br />

in die richtige Etage gefahren<br />

werden. Das ist dann alles nur noch<br />

eine Frage der Software und ihrer Programmierung.<br />

Die notwendige ‚Intelligenz‘<br />

steckt schließlich bereits in der<br />

RFID-Hardware und den installierten<br />

Komponenten.“<br />

ident


iJET <strong>Intelligent</strong>e Codierlösung mit HP-Technologie<br />

Der iJET mit Hewlett-Packard-Technologie<br />

ist ein neues Hochleistungscodiersystem,<br />

speziell entwickelt für<br />

die Pharma-, Chemie und Lebensmittelbranche<br />

zur Beschriftung saugfähiger<br />

und nicht-saugfähiger Produkt-<br />

Oberflächen. Das Besondere: Die<br />

gesamte Ansteuerungstechnik<br />

ist im Druckmodul untergebracht.<br />

Dadurch ist der<br />

iJET extrem kompakt und flexibel<br />

in Produktionsumfelder<br />

integrierbar. Die Ansteuerung<br />

kann über LAN oder drahtlos,<br />

über USB 2.0 und Bluetooth<br />

erfolgen. Optional sind auch<br />

RS232, WLAN oder Profinet-<br />

Schnittstellen verfügbar.<br />

Eine einzigartige, einfach zu bedienendeMensch-Maschine-Schnittstelle<br />

bestehend aus einem hoch-auflösendem<br />

Display mit iLOGIK-Bedienerführung<br />

ermöglicht die intuitive<br />

Auswahl von Drucktexten sowie die<br />

Einstellung von Systemparametern.<br />

Avery Dennison: EcoFriendly Webetiketten<br />

Hersteller von Bekleidung können jetzt<br />

auf eine neue Avery Dennison-Produktlinie<br />

aus gewebten Eco Friendly Etiketten<br />

zurückgreifen, die zum gleichen Preis<br />

wie Standard-Webetiketten angeboten<br />

werden. Die preisneutralen Etiketten sind<br />

sowohl aus recyceltem Polyester als auch<br />

aus verschiedenen biologisch angebauten<br />

Baumwollgemischen erhältlich. Sie sind eine perfekte Wahl<br />

für die wachsende Zahl an Konsumenten, die umweltfreundliche<br />

Produkte kaufen möchten. „Textilhersteller und Modemarken<br />

haben jetzt die Möglichkeit ökologische Webetiketten zu<br />

verwenden und damit die globale Nachhaltigkeitsinitiative der<br />

Industrie ohne zusätzliche Kosten zu unterstützen“, sagt Josh<br />

Dunn, Manager Product Sustainability & Strategic Business von<br />

Avery Dennison. Die recycelten Polyestergarne bieten die gleichen<br />

Eigenschaften in Bezug auf Reinigungs- und Waschbeständigkeit<br />

wie Avery Dennisons Standard-Etiketten.<br />

www.ibmd.averydennison.com<br />

Je nach Kennzeichnungsanforderung<br />

kann zwischen verschiedenen Systemvarianten<br />

mit unterschiedlichen Funktionen.<br />

Texten, variablen Daten, Logos,<br />

Barcodes uvm. gewählt werden. Für<br />

den Pharmasektor gibt es den iJET mit<br />

GS1 DataMatrix-Funktion. Mit bis zu<br />

600 dpi ist die Druckauflösung brillant.<br />

Je nach Anwendung und Druckauflösung<br />

sind Druckgeschwindigkeiten bis<br />

zu 300 m/min. möglich. Produkte können<br />

flexibel von allen Produktseiten<br />

außer von unten beschriftet werden.<br />

Zur Produkterkennung verfügt das<br />

Craemer: Totally Closed<br />

„TC“ heißt die neue<br />

geschlossene Palette<br />

aus dem Hause Craemer.<br />

„Totally Closed“ ist dabei i<br />

das Hauptmerkmal dieser Palettenneuheit,denn<br />

Geschlossenheit ist ihre absolute Stärke. Die TC ist die<br />

erste geschlossene Palette im Markt, die mit einer extrem<br />

hohen Stoß- und Bruchfestigkeit überzeugt. Im Vergleich<br />

zu allen anderen geschlossenen Paletten bietet die TC im<br />

harten Praxisalltag eine bislang nicht erreichte Haltbarkeit<br />

und Belastbarkeit. Mit dieser Entwicklung ist es Craemer<br />

gelungen, eine völlig neue Qualität im Markt der geschlossenen<br />

Paletten zu erzielen. Ermöglicht wird diese ungewöhnliche<br />

Haltbarkeit unter anderem durch die neuartige,<br />

von Craemer zum Patent angemeldete Schweißgeometrie<br />

von Ober- und Unterdeck. Diese erzeugt im Fertigungsprozess<br />

solide und gleichbleibende Wandstärken und es entstehen<br />

keinerlei Strukturschwächen.<br />

www.craemer.de<br />

System über eine<br />

eigene Fotozelle.<br />

produkte 43<br />

Produkt<br />

ident 6/09<br />

des Monats<br />

Besonders bedienerfreundlich:<br />

Mit einem Handgriff kann die leere Kartusche<br />

nach oben herausgezogen und<br />

die neue mit einem Klick eingesetzt werden.<br />

Das System ist insbesondere<br />

auch für den Einsatz in<br />

Track & Trace-Anlagen optimal:<br />

Es ist nicht nur kompakt, sondern<br />

arbeitet auch zuverlässig<br />

und präzise. Beste Voraussetzungen,<br />

da die Texte und<br />

Codes in der optischen Kontrolle<br />

in einer Track & Trace-<br />

Anlage immer einwandfrei lesbar<br />

sein müssen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Bluhm Systeme GmbH<br />

Maarweg 33, D-53619 Rheinbreitbach<br />

Telefon: +49(0)2224-7708-0<br />

Fax: +49(0)2224-7708-20<br />

E-Mail: info@bluhmsysteme.com<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

ident 6/09


44<br />

produkte<br />

Contrinex: Manche<br />

mögen‘s heiß<br />

Wenn es beispielsweise in<br />

Gießereien, bei der Kunststoffverarbeitung<br />

oder in<br />

Backstraßen hitzig wird,<br />

funktionieren herkömmliche<br />

Sensoren nicht mehr<br />

korrekt, da diese nur für<br />

Temperaturen bis 55 oder<br />

70 °C ausgelegt sind. Für<br />

heißere Umgebungen hat<br />

Contrinex induktive Hochtemperatur-Näherungsschalter<br />

entwickelt, die<br />

bei bis zu 230 °C zuverlässig<br />

arbeiten. Die Sensoren<br />

sind in den Gewindegrößen<br />

M8 bis M50 sowohl<br />

für den bündigen als auch<br />

den nicht bündigen Einbau<br />

erhältlich. Durch ihre<br />

robuste Konstruktion und<br />

die Edelstahlgehäuse erreichen<br />

die Näherungsschalter<br />

die Schutzart IP67. Die<br />

Sensoren mit vollständig<br />

integrierter Auswertelektronik<br />

halten Dauerbetriebstemperaturen<br />

von, je nach<br />

Baugröße, 140 bis 180 °C<br />

stand. Für heißere Umgebungen<br />

bis 230 °C liefert<br />

Contrinex auch Näherungsschalter<br />

mit separater Auswertelektronik.<br />

www.contrinex.ch<br />

Honeywell Scanning &<br />

Mobility stellt mit dem mobilen<br />

Datenerfassungsgerät<br />

Dolphin 6100 das neuste<br />

Modell der Dolphin-Reihe<br />

vor. Der 6100 eignet sich<br />

besonders für den Einsatz<br />

im Einzelhandel und leichte<br />

Anwendungen in der Industrie.<br />

Er hat ein schickes<br />

und kompaktes Design, ist<br />

besonders leicht und somit<br />

CASIO: High Speed Scanner für alle Identcodes<br />

Der ultraleichte Handscanner<br />

DT-X7 ist nun auch mit<br />

CMOS Imager lieferbar.<br />

Er liest damit schnell und<br />

sicher ein- und zweidimensionale<br />

Identcodes wie beispielsweise<br />

den DataMatrix-<br />

oder QR-Code. Die<br />

inneren Werte des mit dem<br />

„iF product design award<br />

2008“ ausgezeichneten<br />

Handscanners DT-X7 wurden<br />

vom japanischen Herstellers<br />

Casio auf hohem<br />

Niveau erweitert. Neben<br />

der bewährten Version mit<br />

Laserscanner ist nun eine<br />

Modellreihe mit integriertem<br />

CMOS Imager lieferbar.<br />

„Scannen ist die Hauptaufgabe<br />

dieses äußerst ergonomischen<br />

Handterminals“,<br />

erklärt Thomas Uppenkamp,<br />

Leiter des Bereichs Mobile<br />

Industrial Solutions bei<br />

der CASIO Europe GmbH,<br />

Norderstedt und führt weiter<br />

aus: „Das DT-X7 wurde<br />

speziell für den Arbeitsalltag<br />

im Verkaufsraum und<br />

im Lager konzipiert und entspricht<br />

mit seinem S-förmig<br />

geschwungenen, gut ausbalancierten<br />

Gehäuse dem<br />

Prinzip des Human centered<br />

Design.“ Mit seinem leistungsfähigen<br />

Laserscanner<br />

problemlos zu handhaben.<br />

Vor allem<br />

mobile Nutzer profitieren<br />

von den fortschrittlichenTechnologien<br />

zur Datenerfassung<br />

und<br />

-übertragung. Der<br />

Dolphin 6100 fungiert<br />

als Einstiegsgerät<br />

und ist besonders rs<br />

zuverlässig. Nutzer können<br />

erkennt das DT-X7 alle gängigen<br />

1D-Codes. Er arbeitet<br />

mit einer Auflösung von 0,15<br />

bis 0,25 mm. Der Leseabstand<br />

reicht von 40 bis 410<br />

mm. Der schnelle CMOS<br />

Imager ist perfekt für alle<br />

komplexen Codes wie etwa<br />

DataMatrix, Maxicode oder<br />

QR Code geeignet. Das<br />

sehr robuste Handterminal<br />

übersteht mit Schutzkappe<br />

Stürze aus 1,5 Meter Höhe<br />

auf Betonboden und verfügt<br />

über die Geräteschutzklasse<br />

IP54. Es lässt sich ohne<br />

Zusatzmaßnahmen im Temperaturbereich<br />

zwischen –<br />

20 und + 50 Grad Celsius<br />

benutzen. Das Scannerterminal<br />

arbeitet mit Windows ®<br />

CE ® 5.0 und bietet 64 MB<br />

Arbeitsspeicher.<br />

www.casio-b2b.com<br />

Honeywell: Vielseitiger Dolphin 6100 sorgt für produktives mobiles Arbeiten<br />

ident 6/09<br />

mit dem 6100 im ergonomischenTaschenformat<br />

problemlos einhändig<br />

scannen. Der<br />

Dolphin 6100 liest lineare<br />

und 2D-Barcodes.<br />

Außerdem erfasst er<br />

digitale Bilder ebenso<br />

wie elektronische<br />

Unterschriften.<br />

können www.honeywellaidc.com<br />

www<br />

Datalogic Automation:<br />

RFID Produktserie für die<br />

Fabrikautomation<br />

Datalogic Automation stellt<br />

eine neue RFID Produktserie<br />

vor – Cobalt UHF .<br />

Die Erweiterung der erfolgreichen<br />

Cobalt HF Serie<br />

bietet Controller, Antennen<br />

und Tags in der gewohnt<br />

hohen Qualität. Mit der<br />

Komplettierung um die UHF<br />

Serie bietet Datalogic Automation<br />

speziell zur Erzielung<br />

größerer Lese-/Schreib-<br />

Abstände nun ein komplettes<br />

Angebot an RFID<br />

Geräten an. Die Geräte<br />

Serie Cobalt ist hierbei speziell<br />

für den sehr anspruchsvollen<br />

Einsatz im Industrieumfeld<br />

konzipiert. Sie zeichnet<br />

sich durch eine sehr<br />

robuste Bauweise und hohe<br />

Qualität aus. Die Controller<br />

der Cobalt UHF Serie<br />

werden in 2 Versionen angeboten:<br />

„EU“-Band entsprechend<br />

dem europäischen<br />

Standard ETSI EN 302 308<br />

bei 865-868 MHz und „US“-<br />

Band entsprechend dem<br />

USA Standard FCC Teil 15<br />

Regelung bei 902-928 MHz.<br />

Zur Datenanbindung stehen<br />

die üblichen Feldbussysteme<br />

zur Verfügung, inklusive<br />

EthernetIP, Modbus<br />

TCP, und TCP/IP sowie eine<br />

serielle Datenanbindung via<br />

RS232 oder RS485.<br />

www.automation.datalogic.com<br />

www.datasensor.com


Dematic: Verkauft 1.000stes Multishuttle<br />

Nur 3 Jahre nach der Markteinführung<br />

liefert Dematic<br />

das tausendste Multishuttle<br />

aus. Weltweit erfreut<br />

sich das innovative Kompaktlagersystem<br />

steigender<br />

Beliebtheit. In diesem Jahr<br />

steuert das Dematic Multishuttle<br />

mit ansteigender weltweiter<br />

Nachfrage auf neue<br />

Bestwerte in Produktion und<br />

Absatz zu. Ursprünglich als<br />

eine leistungsstarke, preisgünstige<br />

und innovative Alternative<br />

zum klassischen AKL<br />

entwickelt, hat es seit seiner<br />

Markteinführung im Jahr 2006<br />

die automatische Kleinteilelagerung<br />

revolutioniert. Heute<br />

steht der geschützte Produkt-<br />

Durch den integrierten Einsatz<br />

von Web-Technologie,<br />

mobilen PDA-Anwendungen<br />

und Auto-ID bietet<br />

Impulsus für Kunden aus<br />

der Logistik maßgeschneiderte<br />

Lösungen. Anhand<br />

der Kombination des von<br />

Impulsus entwickelten Programmier-Frameworks<br />

für mobile Anwendungen<br />

mit speziellen Synchronisations-Lösungen<br />

für die<br />

name Multi shuttle weltweit<br />

als Synonym für Shuttle-<br />

Lösungen. „Die große Nachfrage<br />

unserer Kunden zeigt,<br />

dass wir mit dem Multishuttle<br />

einen Maßstab im Bereich<br />

der automatischen Kleinteilelagerung<br />

setzen konnten.<br />

Rund um den Globus erfreut<br />

sich unsere Shuttle-Lösung<br />

steigender Beliebtheit“, so<br />

Thomas Metz, Vice President<br />

Sales Central Europe.<br />

Das Lagersystem Multishuttle<br />

basiert auf den Komponenten<br />

Regal, schienengeführtes<br />

Shuttle, Fahrschienen<br />

und Steuerung. Die Shuttles<br />

bewegen sich auf Fahrschienen<br />

innerhalb der Ebenen<br />

Impulsus: Logistik-IT wird flexibler und preiswerter<br />

Datenbestände unterstützt<br />

Impulsus viele verschiedene<br />

Konstellationen bei Datenerfassung<br />

und Datenaustausch.<br />

Für stark verteilte<br />

Anwendungen, bei denen<br />

nicht ständig Funkempfang<br />

sichergestellt ist, gibt es Offline-Datenhaltung<br />

am PDA<br />

oder Smartphone. Hierbei<br />

realisiert Impulsus eine<br />

komplette Anwendung für<br />

das mobile Endgerät, inklu-<br />

Seeburger: EECC zertifiziert Slap & Ship-Lösung<br />

Das European EPC Competence<br />

Center (EECC) gab<br />

die Zertifizierung der Seeburger<br />

RFID-Slap & Ship-Lösung<br />

bekannt. Durch diese mobile<br />

low-cost-Lösung ist es den<br />

Lieferanten von Handelsunternehmen<br />

wie der METRO<br />

Group möglich, entsprechende<br />

RFID-Anforderungen<br />

auf Paletten- und Paketebene<br />

einfach und kostengün-<br />

stig zu erfüllen – ohne Änderung<br />

der bisherigen Barcode-<br />

Lösungen. Die Lösung besteht<br />

aus einem Handheld-Kombigerät<br />

mit integriertem Barcodescanner<br />

und RFID-Lese-<br />

Schreibeinheit sowie mitgelieferten<br />

Etiketten, die mit<br />

einem EPC Gen2 konformen<br />

RFID-Tag ausgestattet sind.<br />

Mit der integrierten Lösung<br />

werden die Barcodes in den<br />

des Regals. Diese übernehmen<br />

neben der Führung auch<br />

die Spannungsversorgung<br />

der Fahrzeuge. Das Lastaufnahmemittel<br />

ermög licht kurze<br />

Lastwechselzeiten für eine<br />

große Anzahl unterschiedlicher<br />

Behälter, Kartonagen<br />

oder Tablare.<br />

www.dematic.de<br />

sive eigener Datenbank und<br />

Sicherheitsmaßnahmen. Die<br />

Offline-Daten können per<br />

UMTS oder WLAN mit dem<br />

Zentralsystem abgeglichen<br />

werden, sobald Funkempfang<br />

möglich ist. Barcode<br />

und RFID können sowohl an<br />

mobilen Geräten als auch<br />

stationär am PC erfasst und<br />

verarbeitet werden.<br />

www.impulsus.de<br />

EPC-Code umgewandelt, und<br />

auf dem Tag gespeichert. Die<br />

Lösung validiert zudem die<br />

Funktionsfähigkeit des Tags<br />

und die geforderte Lesereichweite.Die<br />

einzige Änderung<br />

für den Lieferanten besteht<br />

darin, anstatt des bisher verwendeten<br />

Barcodes ein mit<br />

einem unbeschriebenen RFID-<br />

Tag versehenes Etikett auf der<br />

Versandeinheit anzubringen.<br />

www.seeburger.de<br />

produkte 45<br />

Leuze: Das Barcode<br />

Positioniersystem BPS 8<br />

Das Wegmesssystem<br />

BPS 8 von Leuze electronic<br />

ermöglicht sehr<br />

einfach eine millimetergenaue<br />

Positionierung<br />

bis zu 10.000 m. Mit der<br />

Anschlußeinheit MA 8<br />

ermöglicht das System<br />

kostengünstige Lösungen<br />

im industriellen Umfeld.<br />

Mit Barcode Positioniersystemen<br />

(BPS) von<br />

Leuze electronic lassen<br />

sich auch in horizontalen<br />

und vertikalen Streckenverläufen<br />

die Positionen<br />

exakt bestimmen. Über<br />

einen sichtbaren Rotlicht-<br />

Laser liest die Messeinheit<br />

des BPS die relative<br />

Position zum Barcodeband.<br />

Der im Scanbereich<br />

des Laserstrahls gelesene<br />

Code ermöglicht die millimetergenauePositionsberechnung<br />

aus Code-information<br />

und Codeposition.<br />

Eine große Abtastdistanz<br />

kann mechanische Toleranzen<br />

ausgleichen.<br />

Ergänzend zu den bereits<br />

bewährten BPS 34/37<br />

hat Leuze eine neue<br />

kostengünstige und funktionsoptimierteVariante<br />

entwickelt. Die BPS 8<br />

übermitteln in ihrer Grundausstattung<br />

die errechneten<br />

Positionswerte über<br />

eine RS 232 Schnittstelle<br />

an die übergeordnete<br />

Steuerung.<br />

www.leuze.de<br />

ident 6/09


46<br />

produkte<br />

Robos: Hochleistungsetiketten<br />

„Bitte den Untergrund<br />

zunächst gründlich säubern<br />

und trocknen.“ Diesen Hinweis<br />

kennt so gut wie jeder,<br />

der schon einmal einen Klebehaken<br />

auf den Badezimmerfliesen<br />

anbringen wollte.<br />

Doch was ist mit der ölverschmierten<br />

Batterie im<br />

Motorraum? Dem tiefgekühlten<br />

Blutbeutel im medizinischen<br />

Labor? Dem in der<br />

chemischen Industrie verwendeten<br />

Aufkleber, der mit<br />

Ab sofort kann in Anwendungen<br />

mit RFID-Readern<br />

der OBID ® classic-pro-Familie<br />

von Feig Electronic auch<br />

der neue Mifare Ultralight C<br />

Transponder von NXP eingesetzt<br />

werden. Feig bietet<br />

industrieweit die ersten<br />

RFID-Reader, die ohne<br />

zusätzliche Hardware den<br />

3DES-Verschlüsselungsalgorithmus<br />

(Data Encryption<br />

aggressiven Säuren in Kontakt<br />

kommen kann? Verwechslungen<br />

durch heruntergefallene<br />

oder unleserlich<br />

gewordene Etiketten<br />

können gefährlich sein und<br />

sogar lebensbedrohliche<br />

Folgen haben. „Durch eine<br />

große Auswahl an Spezialklebstoffen<br />

haben wir für<br />

fast jeden Untergrund den<br />

richtigen Klebstoff“, betont<br />

Anwendungsberater Uwe<br />

Reiche. Darüber hinaus sor-<br />

WAROK: Sonderaktion für robusten Handheld-Computer NEO<br />

Standard) – das Kernmerkmal<br />

der neuen ISO-zertifizierten<br />

(ISO/IEC 14443A)<br />

RFID-Chips – unterstützen.<br />

Feig erweitert damit den<br />

Funktionsumfang seiner etablierten<br />

Reader-Familie um<br />

einen wichtigen sicherheitsrelevanten<br />

Baustein. Der<br />

Mifare Ultralight C ist der<br />

weltweit erste Mikrochip für<br />

Einweg-Ticketing-Lösungen<br />

gen besondere Schutzlaminate<br />

dafür, dass Etiketten<br />

an mechanisch stark<br />

beanspruchten Stellen nach<br />

mehreren Jahren noch gut<br />

lesbar sind. Auch extreme<br />

Hitze kann den „High Performance<br />

Labels“ nichts anha-<br />

Die WAROK GmbH, langjähriger Auto-ID-Distributor der Willicher Psion<br />

Teklogix GmbH, startete ab Anfang September 2009 eine Sonderaktion<br />

für den Psion Teklogix NEO, einen kleinen, robusten und ergonomischen<br />

Handheld-Computer. Neben den günstigen Angebotspreisen<br />

schließt die Aktion auch eine Verlängerung der Garantiezeit von<br />

einem auf drei Jahre ein. Der Versand der bestellten Geräte erfolgt<br />

innerhalb von 48 Stunden. Dieses Angebot startete am 1. September<br />

und gilt bis einschließlich 31. Dezember 2009. Neben seiner Handlichkeit<br />

und geringen Größe zeichnet sich das Leichtgewicht (275 Gramm)<br />

unter anderem durch ein brillantes Farb-Display sowie seine große<br />

Funktionsvielfalt aus. So gehören zur Grundausstattung ein integrierter<br />

Imager oder Laser-Scanner, die Unterstützung von Voice-over-IP (VoIP)<br />

mit Push-to-Talk-Funktion, Instant- und Text-Messaging sowie eine WLAN- und eine Bluetooth-Schnittstelle.<br />

„Nicht zuletzt durch die Funktionsvielfalt, die das Zusammenwachsen<br />

von Sprachkommunikation und automatischer Datenerfassung unterstreicht, hat sich der<br />

NEO überall dort als Idealbesetzung erwiesen, wo leichte, aber dennoch robuste Handheld-<br />

Computer gefragt sind,“ betont Dominik Rotzinger, Geschäftsführer der WAROK GmbH.<br />

www.warok.de<br />

Feig Electronic: Höhere Datensicherheit durch 3DES-Verschlüsselung<br />

ident 6/09<br />

wie elektronische Fahrscheine<br />

oder Eintrittskarten,<br />

der den offenen Kryptografiestandard<br />

3DES zur<br />

Vorbeugung von Fälschen<br />

und Betrug einsetzt. 3DES<br />

ist ein weit verbreiteter Verschlüsselungsalgorithmus<br />

mit anerkannt hohem Sicherheitsniveau.<br />

www.feig.de<br />

ben: Im Leiterplattenbau oder<br />

bei Schmelz- und Lötprozessen<br />

beispielsweise werden<br />

Temperaturen von bis zu<br />

800 Grad Celsius erreicht.<br />

Damit die Etiketten nicht verbrennen,<br />

kommen bei ihrer<br />

Herstellung spezielle Materialien<br />

zum Einsatz. Ebenso<br />

halten Etiketten aus dem<br />

Tec-Labels-Angebot auch<br />

außergewöhnlichem Frost<br />

bis minus 196 Grad Celsius<br />

stand.<br />

www.robos.de<br />

GERA-IDENT:<br />

Spezialetiketten<br />

Die GERA-IDENT GmbH<br />

hat bereits eine Anzahl individueller<br />

Lösungen von Eintrittskarten<br />

konzipiert und<br />

gefertigt, so auch für die<br />

Schacholympiade in Dresden<br />

2008. Neben diesen<br />

Lösungen für Eintrittssysteme<br />

entwickelt GERA-<br />

IDENT Produkte in verschiedenen<br />

Bereichen der<br />

Industrie. GP-T 7500 ist<br />

ein bahnbrechender, hitzebeständiger<br />

Hang-Tag, der<br />

Temperaturen von über<br />

200ºC bis zu 10 Stunden<br />

lang übersteht und kommt<br />

hauptsächlich in der Produktionslogistik<br />

zum Einsatz.<br />

Die on-metal Etiketten<br />

der Firma sind flach genug,<br />

um in einem Etikettendrucker<br />

bedruckt zu werden<br />

und zudem besonders<br />

kostengünstig im Vergleich<br />

zu ähnlichen Produkten.<br />

www.gera-ident.com


Membrain:<br />

Mobile Datenerfassung<br />

leicht gemacht<br />

Durch die unmittelbare Verarbeitung<br />

logistischer Informationen<br />

am Ort und zum<br />

Zeitpunkt ihrer Entstehung<br />

lassen sich in vielen<br />

Bereichen der Produktions-<br />

Lager- und Versand-Logistik<br />

hohe Optimierungspotentiale<br />

erschließen.<br />

MembrainRTC (Real Time<br />

Communicator) ermöglicht<br />

die Buchung von Wareneingängen,<br />

Sperrungen /<br />

Freigaben, Interne Lagerbewegungen,(Produktionsver-<br />

und entsorgung (z.B.<br />

KANBAN), Kommissioniervorgängen,Verpackungsfunktionen,Versandabwicklung<br />

sowie Bestandskorrekturen<br />

/ Inventuren.<br />

Alle Tätigkeiten sind jederzeit<br />

durch den Mitarbeiter<br />

vor Ort im bestandsführenden<br />

bzw. lagerverwaltenden<br />

ERP-System (z.B. SAP R/3,<br />

Navision). Besonderen Nutzen<br />

bringt die unmittelbare<br />

Verfügbarkeit logistischer<br />

Informationen wie Bestände,<br />

Bedarfe, anstehende<br />

Transportaufträge, Lagersituation<br />

und Stammdaten.<br />

Zudem bietet das Produkt<br />

die Möglichkeit, Benutzerdialoge<br />

unabhängig vom<br />

zugrunde liegenden ERP-<br />

System konsequent den<br />

Anforderungen anzupassen.<br />

www.membrain-it.com<br />

Turck: RFID-Tags mit Sensorfunktion<br />

Turck erweitert sein RFID-<br />

System BL ident mit neuentwickelten<br />

Datenträgern, die<br />

nicht nur RFID-Daten speichern<br />

können, sondern auch<br />

über eine integrierte Sensorfunktion<br />

verfügen. Die ersten<br />

EEPROM-Tags mit 512 Byte<br />

Speicherkapazität sind ab<br />

Dezember mit induktivem<br />

Näherungsschalter und mit<br />

Temperaturerfassung verfügbar,<br />

weitere Sensorkombinationen<br />

werden in Kürze folgen.<br />

Die neuen Sensor-Tags erweitern<br />

den Nutzwert einer RFID-<br />

Anwendung und ermöglichen<br />

zahlreiche Anwendungen,<br />

die bislang nicht oder nur mit<br />

deutlich höherem technischen<br />

Aufwand realisierbar waren.<br />

So dienen die induktiven Sensor-Tags<br />

etwa bei Pressen<br />

oder Förderanlagen neben der<br />

Identifikation auch der Positionserfassung.<br />

Ohne Verdrahtung<br />

zusätzlicher Sensoren<br />

lässt sich damit die korrekte<br />

Positionierung von Waren<br />

Toshiba Tec integriert als<br />

strategischer Partner ab<br />

sofort das Portfolio von<br />

Honeywell Scanning & Mobility<br />

zur mobilen Datenerfassung<br />

und Identifikation in<br />

sein Angebot in der EMEA-<br />

Region. Als erstes Highlight<br />

präsentieren die Partner eine<br />

zukunftsweisende kabellose<br />

Kombination aus mobilen<br />

Datenerfassungsgeräten<br />

mit tragbaren Toshiba Tec-<br />

Druckern. Die neue Lösung<br />

ist robust, zuverlässig und<br />

preiswert. Sie basiert auf<br />

den mobilen Datenerfassungsgeräten<br />

der Dolphin-<br />

Reihe sowie den tragbaren<br />

oder Verriegelungen detektieren.<br />

Der Temperatursensor-<br />

Tag kann beispielsweise in<br />

Autoklaven die Prozesstemperatur<br />

erfassen und damit<br />

lückenlos nachweisen, dass<br />

der Vorgang für die jeweilige<br />

Charge korrekt durchgeführt<br />

wurde. Die Sensor-Tags<br />

arbeiten im HF-Bereich (13,56<br />

MHz) wahlweise mit oder<br />

ohne eigene Energieversorgung.<br />

Sie sind standardmäßig<br />

ausgelegt für einen weiten<br />

Temperaturbereich zwischen<br />

-40 und +105 °C. Kurzzeitig<br />

sind auch höhere Temperaturen<br />

bis 130 °C kein Problem,<br />

etwa für den Einsatz in<br />

Autoklaven.<br />

www.turck.com<br />

Honeywell & Toshiba Tec: Leistungsstarke<br />

Lösung für mobile Drucker<br />

Thermodruckern<br />

der Serien<br />

BB-EP2DL EP und<br />

B-EP4DL von Toshiba Tec.<br />

Infrarot-, Bluetooth- oder<br />

WiFi-Schnittstellen sorgen<br />

jederzeit und überall für<br />

Zugriff auf die benötigten<br />

Informationen und Anwendungen.<br />

Mögliche Einsatzbereiche<br />

sind die Paketauslieferung,<br />

der Einzelhandel,<br />

der Gesundheitsbereich,<br />

das Gastgewerbe sowie die<br />

Lagerhaltung.<br />

www.honeywell.com/aidc<br />

www.toshibatec-eu.com<br />

produkte 47<br />

OPAL: Mobiles<br />

Datenerfassungssystem<br />

OPAL, Auto-ID Komplettanbieter,<br />

bietet zur Optimierung<br />

von Ausliefer-<br />

und Recyclingprozessen<br />

wie im Getränkebereich<br />

ein mobiles Datenerfassungssystem<br />

an. Die<br />

standardisierte Lösung<br />

„Leergutmanagement“<br />

wurde im Rahmen mehre-<br />

rer Kundenprojekte erarbeitet.<br />

Sie nutzt Barcode-<br />

und/oder RFID-gestützte<br />

mobile Computer wie den<br />

Intermec CN50 oder CN3<br />

in Verbindung mit einem<br />

ERP-System. Neben der<br />

eindeutigen Identifizierung<br />

des Leerguts und<br />

den damit schnelleren<br />

Auslieferprozessen, sind<br />

die zeitnahe und exakte<br />

Verrechnung sowie<br />

durchgängige Rückverfolgbarkeit<br />

das Ergebnis.<br />

Die Leergutmanagement-<br />

Lösung von OPAL stellt<br />

sicher, dass wichtige<br />

Informationen den Fahrern<br />

jederzeit und überall<br />

zur Verfügung stehen. Die<br />

Flexibilität der Mitarbeiter<br />

wird erhöht, die Auslieferprozesse<br />

können<br />

schneller absolviert werden.<br />

Kunden profitieren<br />

von maschinell erstellten<br />

und damit exakten Rechnungen<br />

vor Ort.<br />

www.opal-holding.com<br />

ident 6/09


48<br />

produkte<br />

Siemens: RFID-Einsatz zum Nulltarif<br />

Radio Frequency Identification ist eine<br />

Technologie zur Rationalisierung von<br />

Produktions- und Logistikabläufen. Hierfür<br />

verfügt Siemens als Anbieter über<br />

ein vollständiges RFID-Portfolio. Dieses<br />

sind zum Beispiel Produkte und Systeme<br />

von Siemens Industry Automation, die<br />

technische und betriebswirtschaftliche<br />

Beratung, das Prozessdesign sowie die<br />

Technik-, Prozess- und IT-Integration.<br />

Gerade in der Finanzkrise gelten jedoch die benötigten finanziellen<br />

Ressourcen als bedeutender Hemmschuh für die Einführung<br />

einer RFIDLösung in mittelständischen Unternehmen –<br />

so das Ergebnis einer Online-Umfrage des „Netzwerkes Elektronischer<br />

Geschäftsverkehr“ (EC-NET). Siemens Finance &<br />

Leasing bietet deshalb eine Finanzierung von RFID-Projekten<br />

an. Damit Unternehmen ihre Produktions- und Logistikabläufe<br />

mit neuen RFID-Lösungen rationalisieren können, hat<br />

Die Videojet 1000 Serie ist<br />

für maximale Verfügbarkeit<br />

und maximale Mobilität konzipiert.<br />

Die Systeme arbeiten<br />

bis zu 9.000 Stunden wartungsfrei<br />

und verfügen über<br />

einen USB- und Ethernet<br />

Anschluss. Das Smart Cartridge<br />

System verhindert<br />

das Austreten von Flüssigkeiten<br />

und sorgt dafür, dass<br />

der gesamte Inhalt in der<br />

Kartusche ausgenutzt wird.<br />

Durch das neue Kartuschen<br />

Design kann der Bediener<br />

immer sicher sein, nur kompatible<br />

Betriebsmittel zu verwenden.<br />

Zu der erfolgreichen<br />

Videojet 1000<br />

Serie gehören die<br />

Kleinschrift-Tintenstrahldrucker<br />

Video-jet<br />

Siemens Finance & Leasing ein<br />

neues Angebot entwickelt, mit<br />

dem RFID-Projekte passend<br />

zum Budget finanziert werden<br />

können. Gerade Mittelständler<br />

sind in der derzeitigen Krise<br />

von der restriktiven Kreditvergabe<br />

betroffen, so dass die<br />

notwendigen Verbesserungen<br />

der Geschäftsabläufe mit RFID<br />

nicht umgesetzt werden können. Das maßgeschneideter Leasing<br />

von RFID-Lösungen bietet hier einen Ausweg, denn statt<br />

einer hohen Anfangszahlung sind nur deutlich niedrigere Leasingraten<br />

fällig. Der besondere Clou: die Raten lassen sich<br />

aus den durch RFID erzielten Einsparungen finanzieren. Damit<br />

kann das RFIDProjekt „budget-neutral“ realisiert werden.<br />

www.siemens.de/rfid<br />

Videojet Technologies: Videojet 1000 – Kleinschrift-Tintenstrahldruckerder<br />

Globos: Cool & Artic<br />

Im August veranstaltete<br />

die GLOBOS Logistik-<br />

und Informationssysteme<br />

GmbH am Airport Hannover<br />

die Hausmesse GloboScan<br />

2009. Dort präsentierten<br />

namhafte Partner und Lieferanten<br />

wie z.B. Datamax-<br />

O’Neil, Kyocera, Motorola,<br />

Datalogic, CipherLab, Psion<br />

Teklogix, LXE, Intermec, Noax<br />

und Zebra ihr breites Produkt-<br />

und Leistungsspektrum rund<br />

um das Thema „Automatische<br />

Datenerfassung & Identifikation“.<br />

Gezeigt wurde z. B. die<br />

ident 6/09<br />

„Cool“ Lösung<br />

von Globos,<br />

die bei einem<br />

Zebra Drucker<br />

vom Typ ZM400<br />

zum Einsatz kommt.<br />

Dies ist eine Heizung für einen<br />

Etikettendrucker, die es dem<br />

Thermotransfer-/Thermodirektdrucker<br />

ermöglicht, einwandfrei<br />

auch unter der Einwirkung<br />

von Kälte von bis zu<br />

-40 Grad Celsius störungsfrei<br />

zu funktionieren. Dieses<br />

System kann z. B. im Kühllager<br />

zum Einsatz kommen. Die<br />

Druckerheizung ist manuell<br />

schaltbar und die Heizleistung<br />

1210, Videojet 1510 und Videojet<br />

1610. Der Videojet 1610<br />

druckt bis zu 5 Zeilen mit einer<br />

maximalen Geschwindigkeit<br />

von bis zu 293 Metern pro<br />

Minute. Es verfügt über die<br />

IP65 Schutzklasse und bietet<br />

einen sicheren Schutz<br />

gegen Staub und Wasser.<br />

www.videojet.eu<br />

wird automatisch mittels eines<br />

Sensors geregelt. Die Scheibenheizung<br />

„Artic“ für Barcodescanner<br />

ergänzt ebenso<br />

das Produktportfolio von Globos.<br />

Hierbei handelt es sich<br />

um eine in einen Laserscanner<br />

integrierte Scheibenheizung,<br />

die das Beschlagen von<br />

Scannerscheiben verhindert<br />

und somit einen Wechselbetrieb<br />

zwischen Tiefkühl und<br />

beheizten Bereichen möglich<br />

macht. Das System ist geeignet<br />

für Temperaturen von bis<br />

zu -30 Grad Celsius.<br />

www.globos.de<br />

Vocollect:<br />

Sprachgestütztes Arbeiten<br />

Vocollect bringt eine Sammlung<br />

fertiger Programmierschnittstellen<br />

(APIs<br />

= Application Programming<br />

Interfaces) auf den<br />

Markt. Die so genannten<br />

„Voice Interface Objects“<br />

erlauben es Anbietern von<br />

Warehouse-Management-<br />

Systemen und ähnlichen<br />

Lösungen, die Sprachtechnologie<br />

von Vocollect einfach<br />

und schnell in ihre<br />

eigenen Produkte zu integrieren.<br />

Die Voice Interface<br />

Objects sind Schlüsselelemente<br />

des flexiblen<br />

Entwicklungsgerüsts innerhalb<br />

von Vocollects Voice-<br />

World Suite, die die bestehende<br />

TaskBuilder-Lösung<br />

des Unternehmens ergänzen.<br />

Sie unterstützen die<br />

Mobilcomputer der Vocollect-Talkman-Serie<br />

ebenso<br />

wie andere, branchenweit<br />

führende Mobile-Computing-Geräte.<br />

www.vocollect.com


BUCHVORSTELLUING<br />

Sensor + Test Conference<br />

Opto und ISR 2009<br />

Sensor-Technologie ist heute ein wesentliches Merkmal,<br />

um Prozesse und Produkte hinsichtlich Zustand und Qualität<br />

möglichst kontinuierlich zu überwachen. Nicht nur für<br />

die Lebensmittel-Industrie ein Zukunftsfeld, weil es hier<br />

etwas konservativer zugeht, sondern auch die wichtigen<br />

anderen Branchen wie Kfz, Maschinenbau, Elektroindustrie<br />

etc. benötigen heute mehr denn je Sensortechnologien,<br />

teils sogar mit hohem Anspruch an Messgenauigkeit,<br />

Kompaktheit und polyvalenten Eigenschaften. Auf<br />

der Sensor + Test 2009 in Verbindung mit der Opto 2009<br />

und der IRS 2009 wurden die aktuellen und neuen Techniken<br />

und Applikationen vorgestellt. Im Nachfolgenden<br />

die Proceedings-Inhalte kurz aufgelistet. Die Beiträge sind<br />

knapp gefasst (durchschnittl. 3-7 Seiten), sind inhaltlich<br />

präzise und besitzen die wesentlichen Literaturangaben.<br />

Ein sehr schönes, aktuelles Kompendium, das in die Hand<br />

des Entwicklers als auch des Anwenders gehört. Der<br />

Inhalt spricht für sich. Empfehlenswert.<br />

Proc. Sensor 2009, Vol. 1 + 2, 160 €<br />

Inhalt Band 1 (375 Seiten)<br />

Plenary Talks, Microcoustic Sensors, Ultrasonic Sensors,<br />

Mechanical Sensors, Medical Application, Micro Sensors,<br />

Sensor Packaging, Gas Sensors, Sensor Electronics,<br />

Microsystem Technology Forum, Special Session „Education<br />

and Training“, Gewerbliche Ausbildung: Erprobte und<br />

Kooperationsmodelle für Unternehmen.<br />

SICK: Neuer Long-Range-Codeleser ICR845-2L FlexLens<br />

Flexibilität ist eines der<br />

Kennzeichen des Long-Range-Codelesers.Wechselbare<br />

Kameraobjektive und<br />

vielseitige Beleuchtungsmöglichkeiten<br />

erlauben die<br />

Anpassung des ICR845-<br />

2L FlexLens an nahezu<br />

jede Leseaufgabe. Bis zu<br />

2m Leseentfernung sind<br />

möglich; das ist beispielsweise<br />

dann wichtig, wenn<br />

das Lesegerät nicht näher<br />

am Objekt installiert wer-<br />

den kann oder außerhalb<br />

eines Handlingsbereiches<br />

installiert werden soll. Die<br />

1D- bzw. 2D-Codes werden<br />

in jedem Bewegungszustand<br />

sicher identifiziert<br />

– sei es im Stillstand, in der<br />

gleichförmigen Bewegung<br />

oder beim Bremsen bzw.<br />

Beschleunigen durch ein<br />

Transportsystem. Ein weiteres<br />

Plus: Auch wenn das<br />

Lesegerät den Code innerhalb<br />

eines großen Lese-<br />

Inhalt Band 2 (445 Seiten)<br />

Plenary Talk, Magnetic Sensors, Optical<br />

Sensors, Gas and Humidity, Accurate<br />

Geometric, easurements, Sensor<br />

Communication, Energy Harvesting,<br />

Mechanical Sensors, Thermal Sensors/Sensing,<br />

Chemo-Bio-Sensors,<br />

Optical Sensors, Gas-Sensors und<br />

Sensor Electronics/Wireless.<br />

Proc. Opto 2009<br />

9th Int. Conf. On optical Technologies for Sensing and<br />

Measurement, 65 €<br />

Interferometry, Optical Fiber Sensors, Applications and<br />

Devices, Optical Inspection and Quality und Assurance.<br />

IRS 2009<br />

11th Int. Conf. On Infrared Sensor & System<br />

Infrared Sensors, Pyrometry/Thermography, Spectroscopy<br />

und Gas Analysis<br />

Von P. M. Pastors, Institut für angewandte Kybernetik ...<br />

PIKS<br />

Weitere Informationen:<br />

AMA Service GmbH<br />

Postfach 2352, D – 31506 Wunstorf<br />

www.sensor-test.com<br />

feldes erkennen muss,<br />

steht das Leseergebnis<br />

dank der kurzen Dekodierzeit<br />

schnell zur Verfügung.<br />

Live Image und AutoSetup<br />

erlauben eine schnelle<br />

und effiziente Umsetzung<br />

der Leseaufgabe ohne<br />

PC, zumal den Benutzern<br />

die Bedienoberfläche von<br />

anderen SICK-Codelesern<br />

her bekannt ist.<br />

www.sick.de<br />

buchbesprechung 49<br />

ident 6/09


50<br />

rfid im gesundheitswesen<br />

Blut ist und wird zusehends<br />

ein knappes Arzneimittel<br />

BloodID: Kühlkettenüberwachung<br />

von Blutkonserven<br />

Weltweit werden jährlich 85 Mio. Blutkonserven<br />

für akute Notfälle, lebenswichtige Operationen<br />

und notwendige Chemotherapien benötigt. Die<br />

gesetzlichen Vorgaben zur Durchführung der freiwilligen,<br />

unbezahlten Blutspende werden zunehmend<br />

strenger, um den steigenden Anforderungen<br />

an die Qualität und Sicherheit der Blutprodukte<br />

gerecht zu werden. Die nach der Verarbeitung und<br />

Testung hergestellten Erythrozytenkonzentrate<br />

(EK, rote Blutkörperchen) sind, um eine Lebensdauer<br />

von bis zu 42 Tagen zu gewährleisten, bei<br />

+4°C (±2 °C) zu lagern.<br />

Die lückenlose Einhaltung und Dokumentation<br />

der Kühlkette wird durch<br />

gesetzliche Vorgaben geregelt. Bliebe<br />

die Blutkonserve immer im Kühlschrank,<br />

so wäre eine Überwachung desselben<br />

grundsätzlich ausreichend. Es wird<br />

aber nun jede einzelne Blutkonserve für<br />

vorbereitende Laboruntersuchungen<br />

(Kreuzproben) bis zu 5mal aus der kontrollierten<br />

Kühlraumumgebung entnommen.<br />

Selbstverständlich gibt es auch<br />

für diese Prozesse entsprechende Validierungen,<br />

doch fehlt letztendlich die<br />

Überwachung der Kühlkette auf Basis<br />

der einzelnen Konserve. Bei der Auslieferung<br />

von Blutkonserven an auswärtige<br />

Blutdepots oder an die anfordernden<br />

Kliniken ist eine Transporttemperatur<br />

von maximal +10°C einzuhalten.<br />

Ulrich Ockenfuss, Dipl.-Ing.(FH)<br />

Weitere Informationen:<br />

Schweizer Electronic AG<br />

Einsteinstraße 10, 78713 Schramberg<br />

Tel. +49 7422 512-784<br />

www.schweizerelectronic.ag<br />

ident 6/09<br />

Zur Durchführung<br />

einer Bluttransfusion<br />

auf der Station,<br />

im OP oder<br />

auf der Intensiveinheit<br />

werden<br />

die zu verabreichendenBlutkonserven<br />

auf Zimmertemperatur<br />

(> +20°C aufgewärmt),<br />

um die<br />

Bioverfügbarkeit<br />

der zu transfundierendenErythrozyten<br />

(rote<br />

Blutkörperchen)<br />

zu erhöhen. Gerade<br />

in Hinblick auf<br />

geplante Operationen werden in der<br />

Regel mehr Blutkonserven angefordert<br />

und damit bereit gestellt als dann<br />

tatsächlich für den Patienten verbraucht<br />

werden. Wurden diese Blutkonserven<br />

bereits auf Raumtemperatur<br />

aufgewärmt, so dürfen sie nicht<br />

mehr erneut gekühlt werden, sondern<br />

müssen innerhalb von 24 Stunden für<br />

diesen Patienten verbraucht werden.<br />

Ist dies nicht möglich, so werden sie<br />

vernichtet. Auf diese Art und Weise<br />

entsteht ein Verwurf von 5% bis 10%<br />

der produzierten Blutkonserven. In vielen<br />

Fällen ist aber mangels geeigneter<br />

Temperaturaufzeichnungen ein Verwurf<br />

von Blutkonserven notwendig,<br />

obwohl diese wahrscheinlich korrekt<br />

gelagert wurden.<br />

Neben der Temperaturkontrolle ist ein<br />

Tracking und Tracing des gesamten Produktions-<br />

und Logistikprozesses vom<br />

Gesetzgeber zwingend vorgeschrie-<br />

ben. Das gilt gleichermaßen für die Verarbeitung<br />

und Testung wie für die unmittelbare<br />

Verabreichung der Konserve an<br />

den richtigen Patienten. Gerade hier<br />

liegt ein Haupt-Risiko der Transfusion<br />

von Blut, nämlich in der Verabreichung<br />

einer falschen Blutgruppe. Die Folgen<br />

für den Patienten sind dramatisch. Eine<br />

eineindeutige Produktkennzeichnung<br />

sowie verwechslungsfreie Patientenzuordnung<br />

ist daher dringend erforderlich.<br />

Bislang wird jede Blutkonserve<br />

bei dem jeweiligen Produktionsschritt<br />

durch einen händischen Barcodelesevorgang<br />

erfasst. Die Produktdaten werden<br />

beim Blutproduzenten (private wie<br />

kommunale Blutbanken, Rotes Kreuz)<br />

archiviert. Eine IT-Vernetzung mit den<br />

Verbrauchern der Blutkonserven (Kliniken,<br />

Notfallambulanzen,..) besteht in<br />

der Regel nicht. Zur Produktkennzeichnung<br />

wird vor der Einlagerung in den<br />

Kühlraum ein Etikett auf die Blutkonserve<br />

aufgebracht.


temperature<br />

(°C )<br />

37<br />

20<br />

4<br />

0 1<br />

m n > Eine eineindeutige Produktkennzeich-<br />

transport<br />

nung sowie verwechslungsfreie Patient -<br />

enzuordnung ist dringend erforderlich


52<br />

rfid im gesundheitswesen<br />

kraft von 4000 g und damit eine enorme<br />

Gewichtsbeaufschlagung durch den<br />

gefüllten Blutbeutel von bis zu mehreren<br />

1000 kg. Die elektronische Baugruppe<br />

muss dieser Belastung auf Grund der<br />

Mehrfachverwendbarkeit und einer<br />

Normnutzungsdauer von mehr als 3<br />

Jahren nicht nur mehr als 20-mal überleben,<br />

sondern auch die Temperaturaufzeichnung<br />

während des Zentrifugationsprozesses<br />

gewährleisten. Es war<br />

notwendig die Aufbau- und Verbindungstechnik<br />

des SEAGsens entsprechend<br />

zu optimieren und ein biokompatibles<br />

Kunststoffgehäuse zu entwickeln,<br />

das in der Lage ist den großen mechanischen<br />

Belastungen zu widerstehen.<br />

Vor der Transfusion der Blut konserve<br />

liest der Arzt mit einem Handheld, das<br />

mit einem RFID Reader ausgestattet<br />

ist, das RFID-Patientenarmband aus<br />

und gleicht die Daten mit den Daten<br />

des SEAGsens ab. Der transfundierende<br />

Arzt bekommt bei der Kommunikation<br />

mit dem SEAGsens auch angezeigt,<br />

ob die Kühlvorgaben eingehalten wurden.<br />

Er erteilt die Freigabe zur Transfusion<br />

auf dem Handheld und quittiert<br />

sie indem er sie auf den SEAGsens<br />

schreibt. Mit diesem Schreibvorgang<br />

wird ein Befehlsatz übermittelt, der die<br />

Übertragung aller auf dem SEAGsens<br />

abgespeicherten Daten, die archivierungswürdig<br />

sind, mittels WLAN an das<br />

Krankenhausinformationssystem (KIS)<br />

in Gang setzt.<br />

Nach dem Abschluss der Transfusion<br />

wird der SEAGsens vom Blutbeu-<br />

ident 6/09<br />

tel abgelöst und in eine Sammietungs-<br />

und Sermelbox<br />

geworfen. Diese Box x<br />

vicemodell v an. Der<br />

wird in festgelegten Zyklen zurück k Kunde K erwirbt damit<br />

zur Blutbank geschickt. Dort wird der ein kostengünstiges Gesamtpaket, das<br />

SEAGsens durch eine Selbsttestung ihm immer die beste verfügbare tech-<br />

überprüft, erneut initialisiert und dem nische Infrastruktur bietet. Er braucht<br />

Logistikkreislauf zugeführt. Nicht benö- weder ein technisches Hochlaufrisiko<br />

tigte Blutkonserven, deren SEAGsens mit unübersehbaren Folgekosten noch<br />

keine qualitätsmindernde Temperaturü- einen hohen genehmigungsintensiven<br />

berschreitung signalisiert, können pro- Initialinvest zu fürchten. Betriebswirtblemlos<br />

zurück genommen und erneut schaftlich betrachtet, handelt es sich<br />

eingelagert werden. Derzeit wird das bei den anfallenden Nutzungsentgel-<br />

System klinisch erprobt. Die wichten um laufende Betriebsausgaben.<br />

tigsten Lieferanten von Blutbanksoft- Mit Hilfe entsprechender Kalkulationswaresystemen<br />

wollen den SEAGsens tools kann für jede Kundenlösung eine<br />

in ihre Infrastruktur einbauen.<br />

Kosten-/Nutzenanalyse durchgeführt<br />

werden. Dadurch werden der Mehrwert<br />

und die erheblichen Einsparpo-<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

tentiale transparent.<br />

Da die Elektronik für den geringst möglichen<br />

Stromverbrauch optimiert wurde,<br />

ist es möglich den SEAGsens für mehr<br />

als 20 der geschilderten Logistikabläufe<br />

zu verwenden. Die einzelnen Geräte<br />

kommen immer wieder zurück zum Blutproduzenten.<br />

Da zur Berechnung der<br />

Kosten pro Logistikdurchlauf die Beschaffungskosten<br />

des SEAGsens durch die<br />

Anzahl der Logistikzyklen zu dividieren<br />

sind, ergeben sich Betriebskosten des<br />

SEAGsens-Systems, die um ein Vielfaches<br />

geringer sind als bei „One Way“-<br />

Lösungen. Damit eignet sich ein auf dem<br />

SEAGsens basierendes Gesamtsystem<br />

bestens für die Umsetzung von Leasing-<br />

bzw. Betreibermodellen.<br />

Siemens bietet seinen Kunden ein auf<br />

Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Ver-<br />

Weitere Anwendungen<br />

Ca. 30 Prozent aller Arzneimittel müssen<br />

in einer kontrollierten Kühlkette<br />

gelagert und transportiert werden. Da<br />

die Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen<br />

der Pharmalogistik an prozessvalidierende<br />

Messgeräte ebenfalls sehr<br />

hoch sind, konzentrieren sich neben<br />

der Blutanwendung die Projektaktivitäten<br />

auf diesen attraktiven Zielmarkt.<br />

Im unserem täglichen Leben verbrauchen<br />

wir eine Vielzahl gekühlter oder<br />

tiefgefrorener Produkte. Es lassen sich<br />

daher auch entsprechend viele weitere<br />

Anwendungen für den SEAGsens Temperaturdatenlogger<br />

erschließen.<br />

ident


RFID im Gesundheitswesen<br />

ANSI zielt mit dem HIBC-Standard für RFID auf „HF“<br />

und berücksichtigt „Medical Device Safety“ Aspekte<br />

Unter dem Titel „Radio Frequency<br />

Identification (RFID) HIBC for Product<br />

Identification – ANSI/HIBC 4.0“ ist der<br />

neue Standard des „American National<br />

Standards Institute (ANSI)“ jetzt<br />

verfügbar. Der neue Standard ANSI/<br />

HIBC 4.0 wurde im Arbeitskreis des<br />

„Health Industry Business Communications<br />

Council (HIBCC)“ unter Einsatz<br />

der ISO-Normen, jedoch mit speziellem<br />

Blick auf die Healthcare-Anwendungen<br />

mit spezifischem Anspruch<br />

an Effizienz aber auch an Sicherheit<br />

für Leib und Gesundheit entwickelt.<br />

HIBCC wurde im Jahr 1983 in den<br />

USA gegründet und ist akkreditierte<br />

Standardisierungs-Organisation für die<br />

Entwicklung von AutoID-Lösungen im<br />

Gesundheitswesen. Diese Normungsarbeit<br />

fließt, wie das Beispiel zeigt, in<br />

die nationale und internationale Normierung<br />

ein.<br />

Der aktuelle Standard ANSI/HIBC<br />

4.0 sah in der ersten Entwicklungsphase<br />

eine breitbandige Anwendung<br />

der Frequenzen von HF bis UHF vor.<br />

Allerdings prägte unter anderem der<br />

Bericht der Zeitschrift American Medical<br />

Association (JAMA) im Juni 2008<br />

die Arbeiten. JAMA publizierte die<br />

Ergebnisse einer Studie zur RFID-<br />

Technologie über „Electromagnetic<br />

Interference“ (EMI), also Beeinflussung,<br />

hier von medizinischen Geräten<br />

Heinrich Oehlmann<br />

HIBC-D<br />

Weitere Informationen:<br />

EURODATA COUNCIL<br />

Kösener Straße 85, 06618 Naumburg<br />

www.eurodatacouncil.org<br />

HIBCC<br />

in sensibler Anwendungsumgebung.<br />

Die Studie ergab, dass die Ultrahochfrequenzen<br />

(UHF), verursacht durch<br />

RFID, in 63% der Fälle eine Störung<br />

der medizinischen Geräte auslöste.<br />

Zusätzliche Meldungen, z. B. vorgetragen<br />

von Dr. Njoma, als Mitglied<br />

des „Japan Standards Commitee“,<br />

berichten im Juni 2009 in Sydney über<br />

gemessene Einflüsse auf Herzschrittmacher,<br />

die auf maximale Sensibilität<br />

gesetzt wurden. Beeinflussung wurde<br />

gemessen bei LF 17cm, bei HF 22,5cm<br />

und bei UHF 75cm. Auch dies sollte<br />

die Ausrichtung bestärken, niedrigeren<br />

Frequenzen den Vorzug zu geben.<br />

„Seitdem im Jahre 2007 erstmalig<br />

Berichte zur RFID-Technik veröffentlicht<br />

wurden, warnt der HIBCC<br />

vor UHF-Implementierungen von<br />

Organisationen, die außerhalb der<br />

rfid im gesundheitswesen 53<br />

HIBCC Ist bei ANSI akkreditiert, der EHIBCC beim Europäischen Komitee für<br />

Standardisierung (CEN) und aktiv bei der Internationalen Standardisierungs<br />

Organisation (ISO). Zu den Aufgaben des HIBCC´s gehört die Entwicklung geeigneter<br />

Standards für die automatische Datenkommunikation in Versorgungsketten<br />

zu den Kliniken, Laboren und Praxen. Die Lösungen der HIBC- Arbeitskreise<br />

werden weltweit über nationalen Standardsupport in die Anwendungen<br />

gebracht. Bisher dominiert beim HIBC, wie der Name sagt, der „Healthcare Barcode“<br />

mit der Datamatrix-Option für kleinste Markierungen aber auch RFID und<br />

seine Merkmale müssen für sichere und fehlerfreie Anwendung zur Verfügung<br />

stehen. Dazu leistet der neue ANSI/HIBC 4.0-Standard einen Beitrag.<br />

>> Im ANSI/HIBC 4.0 empfiehlt der HIBCC die Fre-<br />

quenz von 13,56 Mhz (HF) für RFID-Etiketten<br />

und Transponder zur Produktkennzeichnung


54<br />

etikettierung<br />

Speed Dating<br />

Flinke und präzise Etikettenpositionierung<br />

mit Servoantrieben<br />

Zur sicheren Identifikation von Verpackungen<br />

in der Nahrungs- und Genussmittelbranche hatte<br />

Köhl Maschinenbau die Aufgabe, Labels auf<br />

einer Verpackungsfolie anzubringen. Die besondere<br />

Herausforderung bestand darin, dass die<br />

Gebinde für die Etikettierung exakt positioniert<br />

werden müssen – und das bei hoher Taktzahl.<br />

Die 1988 gegründete Köhl Maschinenbau<br />

GmbH in Trier übernimmt die<br />

Projektierung, Konstruktion, Fertigung<br />

und Montage von kundenspezifischen<br />

Maschinen und Anlagen für die<br />

Lebens- und Genussmittelindustrie.<br />

Die Firma gehört zur Unternehmensgruppe<br />

Köhl, einem weltweit agierenden<br />

Anbieter von elektronischen<br />

Systemen für Produktionsabläufe und<br />

Sonderkonstruktionen. Viel Knowhow<br />

sammelte das Unternehmen bei<br />

Sondermaschinen für die Tabak- und<br />

Zigarettenindustrie. Während Zigarettenstangen<br />

in der Vergangenheit<br />

eine Umverpackung aus Papier hat-<br />

Gunthart Mau<br />

SEW-Eurodrive<br />

Weitere Informationen:<br />

SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG<br />

Corporate Communications<br />

Ernst-Blickle-Straße 42, 76646 Bruchsal<br />

www.sew-eurodrive.de<br />

ten, werden sie jetzt kostengünstiger<br />

in Cellophan-Folie verpackt. Aufgrund<br />

seiner natürlichen Materialeigenschaften<br />

eignet sich dieser Kunststoff<br />

hervorragend für Lebens- und<br />

Genussmittel. Mit der neuen Verpackung<br />

ergab sich die Notwendigkeit,<br />

Etiketten auf dieser Folie anzubringen.<br />

Hierfür entwickelte Köhl Maschinenbau<br />

eine Etikettierstation als universell<br />

einsetzbare Stand-alone-Lösung.<br />

Sie lässt sich in vorhandene Materialfluss-Systeme<br />

integrieren.<br />

>> Die Daten, also die Angaben auf dem Etikett,<br />

liefert das betriebliche SAP-System


Alle Sensoren werden von der im Umrichter integrierten<br />

Steuerung MoviPLC abgefragt<br />

Herausforderung: Kurze Taktzeiten<br />

Vom Zuführtransportband übernimmt ein<br />

Kunststoff-Zahnriemenband die Zigarettenstangen<br />

und befördert sie in Querrichtung<br />

auf der Etikettierstation weiter.<br />

Somit wird der Übergabepunkt frei, die<br />

nachfolgende Zigarettenstange kann<br />

gegen die Hemmeinrichtung fahren und<br />

den folgenden Zyklus der Aufkleber-<br />

Anwendung starten. Das Zahnriemenband<br />

hat auf seiner Oberseite Mitnehmer,<br />

die die Zigarettenstangen auf dem Band<br />

mitnehmen. Dadurch ist der Abstand der<br />

einzelnen Pakete vorgegeben.<br />

Die Antriebs- und Steuerungstechnik<br />

kommt von SEW-Eurodrive. Der Servo-<br />

Planetengetriebemotor hat die Aufgabe,<br />

die Zigarettenstangen in Position zu<br />

fahren und kurz zu halten. Dann wird das<br />

Etikett aufgeklebt, geprüft und anschließend<br />

das Gebinde aus der Etikettieranlage<br />

ausgeschleust. Die besondere<br />

Herausforderung bei dieser Aufgabe<br />

sind die Stückzahlen, die auf der Anlage<br />

gefahren werden: In der aktuellen<br />

Ausführung mit zwei Etikettendruckern<br />

und dem Servomotor CMP50M können<br />

115 Takte je Minute erzielt werden. Der<br />

Servoantrieb taktet in 230 ms; In der<br />

Pause von 300 ms werden die Etiketten<br />

aufgedruckt. Anschließend rücken die<br />

Zigarettenstangen um 220 mm weiter.<br />

Eine Druck- und Spendeeinheit druckt<br />

und etikettiert die Verpackungen in<br />

einem Takt. Der Drucker bekommt<br />

von der dezentralen Steuerung Movi-<br />

PLC, die im Umrichter integriert ist, den<br />

Druckbefehl. Die Daten, also die Angaben<br />

auf dem Etikett, liefert das betriebliche<br />

SAP-System. Die Vorrichtung<br />

druckt das Schriftbild auf das Etikett<br />

und bringt es mit Hilfe einer Pneumatik<br />

an der kurzen Seite der Zigarettenstange<br />

an. Die Etikettierung erfolgt von<br />

einer Etiketten-Rolle aus, auf der sich<br />

13.000 Label befinden.<br />

Schneller als das Auge blickt<br />

Integrierte Qualitätssicherung<br />

Anschließend wird verifiziert, ob das<br />

Label tatsächlich auf der Verpackung<br />

haftet. Dazu wird das aufgeklebte Etikett<br />

„im Vorbeiflug“ durch einen Barcodescanner<br />

geprüft. Ermittelt er<br />

dabei einen Fehler, öffnet sich eine<br />

etikettierung 55<br />

Das aufgeklebte Etikett wird „im Vorbeiflug“ durch einen<br />

Barcodescanner geprüft<br />

pneumatisch betätigte Klappe und<br />

schleust eine falsch oder gar nicht<br />

etikettierte Zigarettenstange aus.<br />

Falls eine bestimmte Anzahl Gebinde<br />

ausgeschleust wird, liegt ein größerer<br />

Fehler vor und die Maschine wird<br />

gestoppt. Im letzten Arbeitsschritt<br />

werden die Stangen bis zum Abführband<br />

transportiert, welches sie in die<br />

gewünschte Materialflussrichtung<br />

abtransportiert. Somit ist ein Arbeitszyklus<br />

abgeschlossen. Ein weiterer<br />

Sensor prüft, ob auf dem abführenden<br />

Förderband tatsächlich Gebinde<br />

ankommen. Alle Sensoren werden<br />

von der im Umrichter integrierten,<br />

dezentralen Steuerung MoviPLC<br />

abgefragt.<br />

Die exakte Positionierung der Gebinde<br />

am Labeldrucker war eine steuerungstechnische<br />

Herausforderung. Während<br />

Standardgetriebe in der Regel keine<br />

ganzzahlige Übersetzung aufweisen, hat<br />

das hier verwendete Planetengetriebe<br />

eine Übersetzung von 5,0, was die exakte<br />

Positionierung sehr erleichtert. Die Konfiguration<br />

umfasst einen Getriebemotor<br />

und einen Frequenzumrichter mit der kleinen<br />

dezentralen Steuerung MoviPLC, die<br />

mit Codesys nach dem internationalen<br />

Standard IEC 61131-3 programmiert wird.<br />

ident<br />

ident 6/09


56<br />

veranstaltungen<br />

v o r b e r i c h t e<br />

SPS/IPC/DRIVES 2009 –<br />

Elektrische Automatisierung<br />

Auch angesichts der aktuellen<br />

Wirtschaftslage liefert<br />

die SPS/IPC/DRIVES<br />

vom 24. – 26. November<br />

2009 den Besuchern wie<br />

gewohnt ein komplettes<br />

Bild der Branche. Im 20.<br />

Veranstaltungsjahr zeigen<br />

rund 1.300 Aussteller ihre<br />

Produkte und Dienstleistungen.<br />

Zahlreiche Neuentwicklungen,<br />

die Anwendern<br />

helfen ihre Produkte<br />

noch wettbewerbsfähiger<br />

zu machen, werden vorgestellt.<br />

Über 200 Aussteller<br />

aus dem Ausland nutzen in<br />

Nürnberg die Chance, sich<br />

den deutschen Anwendern<br />

zu präsentieren. Um<br />

der Beratung der Besucher<br />

noch mehr Zeit zu<br />

geben, bleiben die elf Hallen<br />

auch am ersten Messetag<br />

bis 19:00 Uhr geöffnet.<br />

Allen Hallen sind Themenschwerpunkte<br />

zugeordnet.<br />

Dies erleichtert den Besuchern<br />

die Orientierung auf<br />

der Messe. Nachfolgend<br />

die Hallen im Überblick:<br />

Halle 1, 2 und 4: Elektrische<br />

Antriebstechnik / Motion<br />

Control und Steuerungstechnik,<br />

Halle 4A: Sensorik<br />

und Steuerungstechnik,<br />

Halle 5: Mechanische<br />

Systeme und Peripherie<br />

und Steuerungstechnik,<br />

Halle 6: Steuerungstechnik,<br />

Halle 7: Sensorik und<br />

Steuerungstechnik, Ha lle<br />

7A: Sensorik und Software<br />

und Halle 8, 9 und<br />

10: Steuerungstechnik und<br />

Interfacetechnik.<br />

ident 6/09<br />

Auf der SPS/IPC/DRIVES<br />

2009 gibt es auch in diesem<br />

Jahr einen Gemeinschaftsstand<br />

„Wireless in Automation“.<br />

In Halle 10 präsentieren<br />

Aussteller Produkte<br />

und Lösungen zum<br />

Thema Wireless und halten<br />

ein kompaktes, interessantesInformationsangebot<br />

bereit. Schwerpunktthemen<br />

auf den Foren<br />

in den Messehallen und<br />

beim parallel stattfindenden<br />

Kongress sind „Safety and<br />

Security“, „Energieeffizienz“,<br />

und „Industrial Identification“.<br />

Auf den Messeforen<br />

in Halle 2 und Halle 8<br />

gibt es hierzu themenspezifischePodiumsdiskussionen.<br />

Das Forum in Halle<br />

8 steht dabei unter Regie<br />

des ZVEI e.V. Auch auf den<br />

Ständen der Aussteller finden<br />

diese Themen besondere<br />

Berücksichtigung.<br />

www.mesago.de/sps<br />

GS1-Seminare zeigen die<br />

Wertschöpfungskette<br />

Seit rund 15 Jahren besuchen Anwenderfirmen das<br />

Seminar „GS1-Standards: Globale Identifikationssysteme<br />

statt Insellösungen“, das die zu beachtenden<br />

Schritte beim Einsatz von EAN-13-Codes erläutert.<br />

Am Folgetag steht mit dem GS1-128-Seminar und das<br />

Datenbezeichnerkonzept im Mittelpunkt.<br />

Viele Teilnehmer buchen gleich beide Veranstaltungen,<br />

um in den Genuss eines besonderen Rabattangebots<br />

zu kommen. Die beliebten Basisseminare bieten altbewährtes<br />

Knowhow und technisches Basiswissen<br />

in Kombination mit Praxisberichten. Hier tragen Referenten<br />

verschiedener Firmen vor und geben hilfreiche<br />

Hinweise bei der Einführung von GS1-Standards.<br />

Neu ist die Integration der „Value Chain live!“ in die<br />

Seminare. Moderne Technik und eine multimediale<br />

Inszenierung machen die Darstellung einer vollständigen<br />

Wertschöpfungskette möglich. Am Beispiel eines<br />

Getränkekastens wird deutlich, wie GS1-Standards ineinander<br />

greifen.<br />

GS1-Standards: Globale Identifikationssysteme<br />

statt Insellösungen<br />

03.11.09, Köln, www.gs1-germany.de/GS1-Standards<br />

GS1-128: Strichcodelösungen für die automatische<br />

Identifikation in der logistischen Kette<br />

04.11.09, Köln, www.gs1-germany.de/GS1-128<br />

schulze@gs1-germany.de<br />

www.gs1-germany.de


Sensorik und RFID<br />

10.12.2009, Dortmund<br />

Sensorgestützte RFID-<br />

Systeme zur lückenlosen<br />

Überwachung sensibler<br />

Lieferketten haben mittlerweile<br />

ihr Nischendasein<br />

verlassen und kommen<br />

auch bei Branchengrößen<br />

wie DHL oder Schenker<br />

zum Einsatz. Aufgrund<br />

neuer Entwicklungen und<br />

Standardisierungsbemühungen<br />

werden in naher<br />

Zukunft neue Transpondertypen<br />

auf den Markt kommen,<br />

die den Kunden nicht<br />

mehr wie bisher an einen<br />

einzigen RFID-Hersteller<br />

binden. Durch Fortschritte<br />

im Bereich der Batterien-<br />

und Akkumulatorentechnik<br />

sowie durch immer größere<br />

Datenspeicher wird die<br />

Aufzeichnungsdauer der<br />

Transponder deutlich steigen.<br />

Zusätzliche Sensoren<br />

können dann neben der<br />

Temperaturüberwachung<br />

Luftfeuchte, Erschütterungen<br />

oder Stöße erfassen<br />

und eröffnen damit<br />

völlig neue Einsatzgebiete<br />

für die Technologie. Für<br />

Verantwortliche aus den<br />

Bereichen Geschäftsführung,<br />

Logistik und Qualitätsmanagement,Systemintegration<br />

sowie Forschung<br />

und Entwicklung ist<br />

es mitunter unmöglich, diesen<br />

innovativen und dynamischen<br />

Markt vollständig<br />

zu überblicken. Das Institut<br />

für Distributions- und Handelslogistik<br />

(IDH) des VVL<br />

e. V. bietet daher allen Interessierten<br />

im Rahmen einer<br />

Seminarveranstaltung an,<br />

mit Anwendern, Entwicklern<br />

und Herstellern zusammenzukommen.<br />

www.vvl-ev.de<br />

Cartes & Identification für<br />

Smart Technologies<br />

Vom 17. bis 19. November findet zum 24. Mal die Leitmesse<br />

Cartes & IDentification für Smart Technologies in<br />

Paris statt Im Mittelpunkt der beiden Veranstaltungen werden<br />

Lösungen stehen, die zum Sicherheitsbedarf der Internetanwender<br />

beitragen wie die Multifaktor-Authentifizierung<br />

für das Trusted Internet. Schwerpunktbereiche der<br />

parallel verlaufenden Fachmesse IDentification sind darüber<br />

hinaus Sicherheitstechnologien, biometrische Anwendungen,<br />

Transaktions- und Dokumentensicherheit, physikalische<br />

und logische Zugangskontrollen, Kryptographie,<br />

Radiofrequenz-Identifikation sowie neue Verfahren für das<br />

E-Gouvernment. Im Rahmen des dreitägigen Kongresses<br />

werden vor rund 1.500 erwarteten Teilnehmern 20 Vorträge<br />

und Erfahrungsberichte zum Thema Karten und Identifizierungstechniken<br />

gehalten, die einen umfassenden Marktüberblick<br />

über neue technische Entwicklungen bieten.<br />

www.cartes.com<br />

VISION 2009 03.11. – 05.11.2009<br />

Die VISION, internationale<br />

Fachmesse für industrielle Bildverarbeitung<br />

und Identifikationstechnologien,<br />

hat zwei Hauptausstellungsbereiche:<br />

IBV-<br />

Komponenten, 70 Prozent aller<br />

Aussteller haben sie im Programm<br />

und IBV-Systeme, die<br />

44 Prozent im Gepäck haben<br />

(Mehrfachnennungen). Jeder<br />

dritte Aussteller präsentiert an<br />

seinem Messestand zudem<br />

Anwendungsbeispiele aus der<br />

Praxis. Zum Ausstellungsportfolio<br />

gehören Kameras, Frame<br />

Grabber, Optik- und Beleuchtungslösungen, Prozessoren,<br />

Softwaretools, Identifikationssysteme und Dienstleistungen.<br />

Zahlreiche Neuheiten gibt es vor allem im Bereich der 3D-Bildverarbeitung,<br />

denn der Aufbruch der IBV in die dritte Dimension<br />

ist nicht mehr aufzuhalten. Oder 3D-Analysen, die hochgenaue<br />

Zwischenkamerasynchronisierungen möglich machen,<br />

wie sie etwa für Crashtests in der Automobilindustrie benötigt<br />

werden, wo gleichzeitig von verschiedenen Perspektiven aus<br />

mit diversen Kameras gefilmt wird. Neues gibt es auch in der<br />

Beleuchtungstechnik, die großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit<br />

eines Bildverarbeitungssystems hat. Zur letzten VISI-<br />

ON 2008 kamen Aussteller aus 28 Ländern. Der Auslands-<br />

Ausstelleranteil lag bei 45 Prozent. Von den rund 6.200 Besuchern<br />

reisten 28 Prozent aus dem Ausland an. Momentan sind<br />

bereits Aussteller aus 19 Ländern angemeldet.<br />

www.messe-stuttgart.de/vision<br />

Satellitenpositionierung,<br />

Navigation und Telematik<br />

sind Schlüsseltechnologien<br />

für die mobile Gesellschaft<br />

und Kristallisationskerne für<br />

neue Märkte mit enormen<br />

Wachstumspotenzialen.<br />

Allein die Europäische Union<br />

plant Investitionen von<br />

rund fünf Milliarden Euro in<br />

den Aufbau ihres Satellitennavigationssystems<br />

Galileo.<br />

Mit der POSITIONALE ruft<br />

die Messe Stuttgart eine<br />

internationale Fachmesse<br />

mit Kongress für diese<br />

veranstaltungen 57<br />

POSITIONALE 2010 in Stuttgart<br />

Technologien ins Leben.<br />

Erstmals vom 18. bis zum<br />

20. Mai 2010 bietet die<br />

POSITIONALE Anbietern<br />

und Anwendern ein gemeinsames<br />

Marktforum. Parallel<br />

zur Veranstaltung wird die<br />

europäische Raumfahrtorganisation<br />

ESA ihr jährlich<br />

stattfindendes Investment<br />

Forum am 18. und 19. Mai<br />

2010 im ICS Internationales<br />

Congresscentrum Stuttgart<br />

durchführen.<br />

www.positionale.de<br />

ident 6/09


58<br />

veranstaltungen<br />

n a c h b e r i c h t e<br />

27. Dortmunder Gespräche am 8. / 9. September 2009<br />

„Logistik ist individuell – Logistik produziert Effizienz“<br />

– unter diesem Spannungsbogen standen die 27. Dortmunder<br />

Gespräche im Kongresszentrum der Westfalenhallen<br />

Dortmund. Dazu erfolgte noch ein Appell: „Es ist<br />

Zeit, die Welt aus logistischer Perspektive zu sehen.“ Was<br />

immer anspruchsvollere Kundenwünsche für die Logistik-<br />

und Netzwerkmanager bedeuten, zeigten die Einführungsvorträge<br />

aus Sicht der angewandten Forschung und Wissenschaft<br />

sowie von Seiten der Anbieter und Anwender.<br />

Die zweitägige Veranstaltung bot den rund 350 Teilnehmern<br />

aktuelle Trends und Lösungen. 20 Aussteller präsentierten<br />

im Foyer des Kongresszentrums Produkte für<br />

Lager, Transport und Lieferketten-Management. Prof. Dr.<br />

Michael ten Hompel, geschäftsführender Leiter des Fraunhofer-Instituts<br />

für Materialfluss und Logistik IML, wagte<br />

einen Blick in die Zukunft: „In zehn Jahren wird jedes Handy<br />

einen RFID-Scanner haben, jeder Ladungsträger mit<br />

einem Funkchip getagt sein, 50 Prozent der Läger werden<br />

über das Internet gesteuert werden.“<br />

In der Sequenz „RFID verbessert Transparenz“ moderierte<br />

Dr. Andrea Huber, Geschäftsführerin der Informationsplattform<br />

RFID e.V., Berlin, generelle Trends und praktische<br />

Beispiel dieser zukunftsweisenden Technologie der automatischen<br />

Identifikation.<br />

Mit Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-Deutschland<br />

e.V., gewannen die Teilnehmer nach der eher visionären<br />

Sicht der Einführungsvorträge einen guten fachlichen<br />

Eindruck von den technologischen Potenzialen von<br />

RFID-Systemen. Ziele, die mit dem Internet der Dinge<br />

und mit RFID erreicht werden sollen, sind: mehr Transparenz<br />

in der Lieferkette, höhere Termintreue, zentrale<br />

ident 6/09<br />

Informationen über Planabweichungen, mehr Produkt- und<br />

Fälschungssicherheit, Kostenreduktion durch genauere<br />

Bedarfsplanung und Verhinderung von Out of Stock, Erhöhung<br />

der Fertigungsqualität, höhere Auslastung von Transporten<br />

und bessere Authentifizierung in der Weitergabe<br />

von Informationen.<br />

Markus Witte, Head of Technology Development bei der<br />

Lufthansa Cargo AG, Frankfurt, stellte den Einsatz von<br />

RFID zur Optimierung bei Gefahrgutprozessen vor. Das<br />

größte Potenzial sieht Witte beim Einsatz in der Real Time<br />

Locating System Architecture, also der Echtzeit-genauen<br />

Lokalisierung von Objekten. Individuelle Aufbau- und<br />

Erweiterungsvarianten ermöglichen einen hochflexiblen<br />

Einsatz. Ausleuchtung der Abfertigungsflächen, Belabelung<br />

sämtlicher Frachtstücke mit RFID auf pcs-Level, der<br />

Aufbau einer ULD und die Erstellung der „Notification to<br />

Captain“ – also der direkten Information über die Gefahrgüter<br />

an den Flugzeugführer – sind hier einige der wesentlich<br />

Aspekten des Einsatzes.<br />

Dr. Christian Graudenz, Abteilungsleiter Logistik am Universitätsklinikum<br />

Jena, bot zum Abschluss einen Blick in<br />

die Automatisierung der Medikamentenlogistik unter Einschluss<br />

von Radio-Frequenz-Technologie in einem Test im<br />

Universitätsklinikum Jena. Für Graudenz sieht daher der<br />

(fast) ideale Medikationsprozess folgendermaßen aus:<br />

Der Einsatz der elektronischen Verschreibungssoftware<br />

(CPOE), die Prüfung der Verschreibung durch einen Apotheker,<br />

individuell verpackte Medikamente für jeden Patienten<br />

(unit-doses) und eine besondere Aufmerksamkeit bei<br />

Hochrisikomedikamenten.<br />

www.bvl.de/do-ge


8. Logistik Informationstage<br />

bei Ehrhardt + Partner<br />

Prozessoptimierung im Lager bleibt auch weiterhin das Top-<br />

Thema für Lagerbetreiber – das ist das Fazit der 8. Logistik<br />

Informationstage von Ehrhardt + Partner (E+P). Mehr als<br />

170 Teilnehmer folgten am 23. und 24. September 2009<br />

der Einladung nach Boppard-Buchholz, um sich über aktuelle<br />

Trends und Technologien in der Warehouse-Logistik zu<br />

informieren. Wesentliche Schwerpunkte der Veranstaltung<br />

waren neben neuen Kommissioniertechniken auch die Themen<br />

Sicherheit im Lager sowie Lagermodernisierung und<br />

Prozessrestrukturierung. Praxisorientiert waren auch die<br />

weiteren Programmpunkte der Logistik Informationstage<br />

gestaltet: Prof. Dr.-Ing. Helmut Bollenbacher von der Fachhochschule<br />

Koblenz zeigte Anwendungsmöglichkeiten der<br />

RFID-Technologie und insbesondere der Pulkerfassung im<br />

UHF-Bereich. Zum Thema Sicherheit im Lager präsentierte<br />

E+P innovative Möglichkeiten zur Videodokumentation. Mithilfe<br />

von Kameras, die mit dem Lagerführungssystem LFS<br />

400 verbunden sind, lassen sich so alle Warenbewegungen<br />

im Lager lückenlos nachverfolgen und beispielsweise im Falle<br />

einer späteren Reklamation auf Knopfdruck analysieren.<br />

Darüber hinaus standen im Bereich Kommissioniertechnik<br />

zeit- und kostensparende Lösungen auf der Agenda.<br />

www.ehrhardt-partner.com<br />

Labelexpo Europe2009<br />

Die diesjährige Labelexpo Europe2009<br />

lockte 24.169 Besucher aus 125 Ländern<br />

an. Aufgrund der höheren Zahl an<br />

Ausstellern (544 im Vergleich zu 511 im<br />

Jahr 2007), musste die Labelexpo Europe<br />

dieses Jahr noch eine sechste Halle<br />

dazunehmen, in der viele der neuesten<br />

digitalen Lösungen der Etikettenindustrie<br />

präsentiert wurden. Die Hersteller<br />

von Digitaldruckmaschinen haben<br />

ebenfalls Anlagen- und Geräteverkäufe<br />

gemeldet, die bereits bestätigt wurden,<br />

Mit mehr als 600 registrierten<br />

Fachbesuchern aus 31 Ländern,<br />

über 120 Beiträgen und<br />

Seminaren in der Business-<br />

und Haupt-Konferenz, mit<br />

richtungweisenden Keynote-<br />

Präsentationen und 50 internationalen<br />

Ausstellern setzte<br />

die LOPE-C 2009 (Large-<br />

Area Organic & Printed Electronics<br />

Convention) bei ihrer<br />

Premiere im Congress Center<br />

der Messe Frankfurt trotz<br />

des derzeit schwierigen wirtschaftlichen<br />

Umfeldes eine<br />

alle Erwartungen übertreffende<br />

Rekordmarke für die<br />

Zukunftsindustrien der organischen<br />

und gedruckten Elektronik.<br />

Die hohe Zufriedenheit<br />

der Aussteller und das positive<br />

Feedback der Besucher<br />

belegen den Erfolg des LOPE-<br />

C-Konzepts. Die erste LOPE-<br />

C dokumentierte die zukunftsmächtige<br />

Fusion dreier Felder<br />

– Mikroelektronik, Chemie<br />

und Drucktechnik – in der<br />

Ausrichtung auf neue Anwendermärkte,<br />

deren langfristiges<br />

Potenzial auf 300 Mrd.<br />

US-Dollar pro Jahr geschätzt<br />

wird. Die Kombination von<br />

wobei die Aufmacher und die Werbung<br />

für die Veranstaltung bereits für einen<br />

stärkeren Geschäftsbetrieb in den<br />

Tagen unmittelbar nach der Ausstellung<br />

gesorgt haben. Eine wichtige Entwicklung<br />

für die Labelexpo Europe 2009 war<br />

der erfolgreiche Feature-Bereich „Digital<br />

Label Experience“ in der neuen Halle.<br />

Es handelte sich dabei um ein ausführliches<br />

Seminarprogramm mit Key<br />

Playern aus der Industrie. Roger Pellow,<br />

Geschäftsführer der Labelexpo<br />

veranstaltungen 59<br />

LOPE-C 2009:<br />

Printing Meets Electronics<br />

leitfähigen Polymeren und<br />

anderen, auch anorganischen<br />

Materialien und Prozessen<br />

mit der Drucktechnik ermöglicht<br />

dünne, leichte, flexible<br />

und äußerst kostengünstige<br />

Systeme. Markttreiber sind<br />

derzeit die organische Photovoltaik<br />

und flexible Batterien,<br />

OLED-Lichtquellen, Displays,<br />

Logik- und Speicherbausteine,<br />

Sensor-Arrays und<br />

RFID-Tags. Signifikante Fortschritte<br />

gab es bei Materialien<br />

und Verfahren zur Massenproduktion<br />

der organischen<br />

Photovoltaik (Plextronics,<br />

Solarmer, Konarka), beim<br />

OLED Lighting (Osram, Philips,<br />

Merck, Novaled), in der<br />

Drucktechnik für intelligente<br />

Verpackungen, sowie im<br />

Massendruck (MAN Roland,<br />

Poly IC und andere).<br />

www.oe-a.org<br />

www-lope-c.com<br />

sagte: „Die Labelexpo Europe 2009<br />

war wirklich eine sensationelle Veranstaltung,<br />

vor allem, wenn man die derzeitige<br />

Wirtschaftskrise berücksichtigt;<br />

dies zeigt, wie belastbar diese wunderbare<br />

Branche ist. Die Hersteller haben<br />

eine große Anzahl neuer, aufregender<br />

Produkte angeboten.“<br />

www.labelexpo-europe.com/de<br />

ident 6/09


60<br />

veranstaltungen<br />

FachPack + PrintPack + LogIntern 2009<br />

AIM Mitgliedsunternehmen<br />

zeigten praxisnahe<br />

Anwendungen<br />

Mit 33.846 Fachbesuchern<br />

und 1.338 Ausstellern<br />

schlossen am 1. Oktober<br />

FachPack + PrintPack<br />

+ LogIntern 2009 im Messezentrum<br />

Nürnberg. „Mit<br />

starkem Besuch und beeindruckender<br />

Ausstellertreue<br />

bewies der Messeverbund<br />

in schwierigen Zeiten wahre<br />

Größe und absolute Stabilität.<br />

FachPack + PrintPack<br />

+ LogIntern haben damit ihre<br />

Position als eine der bedeutendsten<br />

europäischen Fachmessen<br />

für Verpackung eindrucksvoll<br />

untermauert.“<br />

Über 62% der FachPack-<br />

Besucher interessierten<br />

sich besonders für Packstoffe<br />

und Packmittel, 43%<br />

für Verpackungsmaschinen,<br />

gefolgt von Packhilfsmitteln,<br />

Kennzeichnungs- und Markierungstechnik,Dienstleistungen<br />

und Verpackungsrecycling.<br />

Fachleute für interne<br />

Logistik informierten sich<br />

hauptsächlich über Lager-<br />

und Kommissioniersysteme<br />

Erstmals fand die IT-Security-Messe<br />

it-sa vom 13.<br />

bis 15. Oktober in Nürnberg<br />

statt. Dort waren in<br />

diesem Jahr 257 Aussteller<br />

vertreten. Damit haben<br />

am neuen Standort auf<br />

Anhieb mehr Unternehmen<br />

ihre Produkte und Dienstleistungen<br />

vorgestellt, als<br />

auf der IT-SecurityArea<br />

im Rahmen der Systems<br />

des Vorjahres. Insgesamt<br />

(51%), Lade-, Transport- und<br />

Lagerhilfsmittel (43%), Fördersysteme<br />

sowie Identifikations-,<br />

Codier- und Warensicherungssysteme.Insgesamt<br />

zehn Sonderschauen<br />

ergänzten das Angebot der<br />

Aussteller. Die wichtigsten<br />

Präsentationen der Fach-<br />

Pack widmeten sich den<br />

Themen „Nachhaltig Produzieren<br />

und Verpacken“ und<br />

„Logistik – Transport – Verpackung<br />

mit RFID und mehr.“<br />

„Die starke Nachfrage nach<br />

neuen AutoID-Lösungen auf<br />

der FachPack und LogIntern<br />

bestätigt diesen Trend.<br />

Um in der derzeitigen Wirtschaftslagewettbewerbsfähig<br />

zu sein, suchen Unternehmen<br />

nach Lösungen, mit<br />

denen sich Verpackungsmaterialien<br />

noch schneller und<br />

besser kennzeichnen und<br />

erfassen lassen“, erklärt<br />

Wolf-Rüdiger Hansen,<br />

Geschäftsführer von AIM.<br />

„Dabei werden Barcode-<br />

und RFID-Technologien gleichermaßen<br />

nachgefragt. Sie<br />

haben mittlerweile ihre ganz<br />

spezifischen Anwendungen,<br />

kamen über 6600 Fachleute<br />

aus Wirtschaft, Forschung<br />

und Behörden auf<br />

die it-sa – zur letztjährigen<br />

Systems kamen 5700<br />

Besucher speziell wegen<br />

der IT-Sicherheit.<br />

Von den vorregistrierten<br />

Besuchern zur neuen itsa<br />

kamen rund 20 Prozent<br />

aus den Regionen<br />

Nürnberg und München,<br />

in denen sie sich mit großem<br />

Mehrwert einsetzen lassen.<br />

Verdrängen werden sich die<br />

Lösungen auch auf lange<br />

Sicht nicht.“<br />

Um der steigenden Nachfrage<br />

nach Identtechnologien<br />

Rechnung zu tragen, haben<br />

FachPack und LogIntern diesen<br />

eine Sonderschau gewidmet.<br />

Unter dem Titel „LogID-<br />

Square: Logistik – Transport<br />

– Verpackung mit RFID und<br />

mehr“ stellen zahlreiche Aussteller<br />

aktuelle AutoID-Technologien<br />

für den Einsatz in<br />

Logistik- und Verpackungsprozessen<br />

vor, darunter auch<br />

eine Reihe von AIM-Mitgliedsunternehmen.<br />

So geht<br />

Deister Electronic im Rahmen<br />

des Fachforums LogIntern auf<br />

RFID in Transport und Logistik<br />

ein. GERA-Ident legt einen<br />

Schwerpunkt auf den Einsatz<br />

während 80 Prozent aus<br />

dem restlichen Bundesgebiet<br />

und dem Ausland<br />

stammten. Auch die beiden<br />

ideellen Träger der<br />

it-sa, das Bundesamt für<br />

Sicherheit in der Informationstechnik<br />

(BSI) und der<br />

Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation<br />

und neue Medien<br />

e.V. (BITKOM), zeigten<br />

sich mit dem Ergebnis der<br />

von RFID-Spezialetiketten und<br />

Tickets. Und Bluhm Systeme<br />

stellt AutoID-Konzepte für die<br />

Sicherung einer lückenlosen<br />

und fälschungs sicheren Lieferkette<br />

vor. Außerdem stellen<br />

folgende Mitgliedsunternehmen<br />

ihre neuesten Technologien<br />

auf den Messen vor:<br />

Avery Dennison, Balluff, Datamax-O‘Neil,<br />

Domino, Felix<br />

Schoeller Supply Chain Technologies,<br />

Fraunhofer-Institut<br />

für Materialfluss und Logistik<br />

IML, ICS International,<br />

IdentPro, Indyon, inotec Barcode<br />

Security, Laetus, Pro-<br />

Logis Automatisierung und<br />

Identifikation, REA Elektronik,<br />

Schneider-Kennzeichnung,<br />

Schreiner, TSC Printer, Wolke<br />

Inks & Printers.<br />

www.fachpack.de<br />

www.LogIntern.de<br />

www.AIM-D.de<br />

IT-Security-Messe it-sa – Gelungene Premiere<br />

ident 6/09<br />

Messe mehr als zufrieden.<br />

„Der BITKOM ist fest<br />

überzeugt, dass IT-Sicherheit<br />

made in Germany das<br />

Zeug zum Exportschlager<br />

hat. Mit der in diesem Jahr<br />

eigenständigen it-sa wurde<br />

dafür eine wichtige Grundlage<br />

geschaffen“, sagte<br />

Heinz-Paul Bonn, Vizepräsident<br />

BITKOM.<br />

www.it-sa.de


FachPack+LogIntern 2009 Spezial<br />

Produkt Highlights<br />

Innovative Verpackungs- und Kennzeichnungstechnik<br />

ist mit gut einem<br />

Drittel der Aussteller das Herzstück<br />

der FachPack. Neue und erprobte<br />

Packstoffe und Packmittel, Prüfgeräte<br />

sowie Angebote zu Auto-<br />

ID Technologien komplettieren das<br />

Fachangebot. Die FachPack fin-<br />

Derzeit sind zwei Grundmodelle<br />

für den Thermo-Direktsowie<br />

optional für den Thermo-Transfer-Druck<br />

erhält<br />

ät<br />

lich. Das Modell E-4205e 55e<br />

mit<br />

einer Auflösung von 200 000<br />

dpi<br />

gewährleistet eine DDruck<br />

ruckgeschwindigkeit<br />

von 127 27<br />

mm/s. Ein neuer Prozessorverarbeitet<br />

die Druckdaten<br />

dreimal schneller als<br />

das Vorgängermodell l<br />

E-4204. Für hochauflö- uuflö<br />

sende Drucke, Grafiken und<br />

2D-Codes eignet sich das<br />

Modell E-4304e mit einer<br />

Auflösung von 300 dpi. Beide<br />

Thermo-Drucker sind in<br />

den Farben Grau und Weiß<br />

verfügbar und passen sich<br />

so beispielsweise im Handel<br />

optisch an bestehende<br />

Kassen- oder PC-Systeme<br />

an. Neben den serienmäßig<br />

integrierten Schnittstellen<br />

USB, RS232 und Centronics<br />

gibt es jetzt auf Wunsch<br />

auch interne Netzwerkadapter<br />

für Ethernet oder WLAN.<br />

So ist ein flexibles Arbeiten<br />

– etwa auf einem Kommissionierwagen<br />

in Verbindung<br />

mit mobilen Erfassungsgeräten<br />

– sichergestellt. Daneben<br />

sind die beiden Model-<br />

det statt im logischen Messeverbund<br />

mit PrintPack (Verpackungsdruck<br />

und Packmittelproduktion)<br />

+ LogIntern (Interne Logistik). Mit<br />

1.338 Ausstellern und 33.846 Besuchern<br />

ist das Nürnberger Messetrio<br />

eine weit über Deutschland hinaus<br />

bedeutende Fachmessen. Die ident<br />

le in der Lage, verschiedene<br />

Etikettenformate und -materialien<br />

zu verarbeiten.<br />

Die Einsatzmöglich<br />

uflö- keiten für die<br />

neuen Drucker sind<br />

vielseitig, beispielsweise<br />

in Produktion und Handel<br />

zur Kennzeichnung von<br />

Produkten, Reparatur- und<br />

Auftragstickets sowie zur<br />

Preisauszeichnung und<br />

Retourenprotokollierung. Im<br />

Healthcare-Bereich können<br />

mit den Etikettendruckern<br />

Medikamente, Proben und<br />

Akten gekennzeichnet sowie<br />

Patientendaten protokolliert<br />

werden. Darüber hinaus eignen<br />

sich der E-4205e und<br />

der E-4304e auch für Kunden<br />

von Post- und Kurierdiensten<br />

zum Erstellen von<br />

Versand-Labels.<br />

www.aisci.de<br />

www.aisci.de/pages/shop<br />

fachpack+logintern produkt highlights 61<br />

zeigt hier eine Auswahlt von auf der<br />

FachPack+LogIntern 2009 präsentierten<br />

Produkten aus dem Bereich<br />

„Automatische Datenerfasung &<br />

Identifikation.“<br />

www.FachPack.de<br />

www.LogIntern.de<br />

AISCI: Datamax E-Class Mark II IdentPro: Das „metallfreundliche“ RFID-Klebeetikett<br />

Die RFID-Technik bietet<br />

zahlreiche Möglichkeiten,<br />

Prozesse<br />

zu optimieren und<br />

dadurch Kosten zu<br />

sparen. Bei Objekten<br />

mit metallischer Oberfläche<br />

mussten bisher<br />

vergleichsweise<br />

teure Transponder im<br />

Gehäuse, sogenannte<br />

Hard-Tags, eingesetzt<br />

werden. Bei Einsatz<br />

von Klebeetiketten<br />

war bisher darauf<br />

zu achten, einen<br />

Abstandhalter zu verwenden, da bei direktem Kontakt<br />

mit Metall die Leistung normaler Labels drastisch verschlechtert<br />

wird. Das Klebeetikett im Angebot des RFID-<br />

Systemhauses IdentPro nutzt dagegen das Metall zur<br />

Leistungssteigerung und erreicht Lesereichweiten von 6<br />

Metern und mehr. „Das neue Label ist eine kostengünstige<br />

Alternative zu den speziellen Metalltranspondern<br />

im robusten Gehäuse für alle Anwendungen, bei denen<br />

der Transponder keiner mechanischen Beanspruchung<br />

ausgesetzt ist“, erklärt Uwe Zimmermann, Vertriebsleiter<br />

des Unternehmens aus Sankt Augustin. Das Metall-<br />

Label ist kompatibel mit dem Standardprotokoll EPC Global<br />

Class 1 Gen 2 ISO 18000-6c und kann mit allen entsprechenden<br />

Readern gelesen und beschrieben werden.<br />

Es bietet 512 Bit Zusatzspeicher für kundenspezifische<br />

Informationen. Das Label ist wasserfest (IP 67). Bei Verwendung<br />

auf nichtmetallischen Untergründen, beträgt die<br />

Lesereichweite immer noch nahezu 50%.<br />

www.identpro.de<br />

ident 6/09


62<br />

fachpack+logintern produkt highlights<br />

deister electronic:<br />

Der neue RDL90<br />

Mit der<br />

überarbeiteten<br />

Variante e<br />

des bereits its<br />

seit einiinigen Jahren in<br />

der Automatisierungstechnik<br />

etablierten RDL90 bietet<br />

deister electronic nun<br />

eine noch industrietauglichere<br />

Ausführung. Neben<br />

dem äußerst robusten IP<br />

67-Gehäuse verfügt der<br />

Leser nun auch über M12-<br />

Anschlussstecker, die die<br />

Installation und den Service<br />

noch einfacher gestalten.<br />

Neben der Standardvariante<br />

als 13,56 MHz /<br />

ISO 15693 Schreib-/Lesegerät<br />

ist auch eine Einheit<br />

mit jeweils einem Schalteingang<br />

und einem Schaltausgang<br />

verfügbar. Die<br />

überragende Performance<br />

der logident-Familie wurde<br />

auch beim neuen RDL90<br />

voll realisiert. Ein klares<br />

Kommunikationsprotokoll<br />

mit einer leicht bedienbarenKonfigurationsoberfläche<br />

machen die Inbetriebnahme<br />

simpel. Ob auf<br />

Metall oder in freier Umgebung<br />

montiert – die Lesereichweite<br />

bleibt davon<br />

unberührt. Der Leser adaptiert<br />

sich automatisch. Die<br />

beschriebene Ausführung<br />

ist auch für Niederfrequenz<br />

125 kHz lieferbar.<br />

Damit stehen mehrere<br />

neue, leistungsstarke<br />

RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

zur Verfügung, die sich<br />

auch dort sehr gut einsetzen<br />

lassen, wo elektronische<br />

Steuerungstechnik<br />

Anlagen kontrolliert.<br />

www.deister.com<br />

ident 6/09<br />

Schneider-Kennzeichnung:<br />

Low Cost Etikettendrucker mit Display<br />

Bei der neu konzipierten Modellreihe<br />

EZPi handelt es sich um<br />

multifunktionale und leistungsfähige<br />

Etikettendrucker, die mit<br />

allen gängigen Standard-Schnittstellen<br />

ausgestattet sind: parallel,<br />

seriell, USB 2.0, Ethernet sowie<br />

PS2-Tastaturanschluss für den<br />

Stand-alone-Betrieb ohne PC.<br />

Alle Modelle sind mit einem Display<br />

ausgestattet, so dass die erforderlichen Einstellungen<br />

mühelos vorgenommen werden können oder auch Störungsmeldungen,<br />

wie Papier- oder Farbband-Ende, darauf angezeigt<br />

werden. Trotz des kleinen Gehäuses passen 300 m lange<br />

Thermotransferfarbbänder in die Drucker und ein externer<br />

Rollenhalter ermöglicht die Verarbeitung von Etikettenrollen<br />

mit bis zu 250 mm Außendurchmesser. Die Druckgeschwindigkeit<br />

des Modells EZPi-1200 beträgt 150 mm/s bei<br />

einer Auflösung von 203 dpi. Die Druckgeschwindigkeit des<br />

Modells EZPi 1300 beträgt 100 mm/s bei einer Auflösung<br />

von 300 dpi. Zur Gestaltung der Etiketten wird eine Etikettendruck-<br />

und Gestaltungssoftware mitgeliefert. Jeder Drucker<br />

der EZPi-Serie hat ein integriertes Display, ein Novum und<br />

Alleinstellungsmerkmal bei Low Cost-Etikettendruckern, das<br />

den Bedienungskomfort wesentlich verbessert.<br />

www.schk.de<br />

Fis Organisation: RFID-Blocker Ausweisschutzhülle mit<br />

RFID Abschirmung<br />

Diese Ausweisschutzhülle<br />

wird mit einem speziellen<br />

Abschirmungsmaterial geliefert,<br />

dass die ungewollte<br />

Kommunikation der RFID-<br />

Plastikkarte effektiv verhindert.<br />

Somit kann ein unbemerktes<br />

Auslesen von ungeschützten<br />

Informationen<br />

durch Unbefugte verhindert<br />

werden. In einigen einfachen<br />

Zeiterfassungs- und Zutrittskontrollsystemen<br />

wird lediglich<br />

die unverschlüsselte<br />

Katen-ID verwendet oder Fixcode-Ausweise<br />

zum Einsatz<br />

gebracht. Diese Daten sind<br />

mit dem nötigen Know How<br />

und der erforderlichen Technik<br />

„öffentlich zugänglich“<br />

und zum Teil auch reproduzierbar.<br />

Durch das Abschirmen<br />

des RFID-Ausweises<br />

kann eine erhöhte Sicherheit<br />

gewährt werden und dem<br />

Wunsch des Kunden nach<br />

Kontrolle über die eigenen<br />

Daten Rechnung getragen<br />

werden.<br />

www.fiscard.de<br />

NiceLabel Germany:<br />

Zwei erfolgreiche<br />

Messen, LabelExpo<br />

und LogIntern<br />

NiceLabel Germany<br />

GmbH blickt auf 2 erfolgreiche<br />

Messen zurück.<br />

Zum Einen die LabelExpo<br />

in Brüssel und zum<br />

Anderen die LogIntern<br />

in Nürnberg. „Wir waren<br />

über die Resonanz auf<br />

den Messen sehr beeindruckt.<br />

Gerade unsere<br />

Enterprise Serie mit dem<br />

neuen SAP zertifizierten<br />

Business Connector war<br />

von unseren Kunden sehr<br />

gefragt. Hierbei ging es<br />

weniger um allgemeine<br />

Informationen, als vielmehr<br />

um konkrete Projekte.<br />

Dies zeigt, dass<br />

wir mit unseren Produktlinien<br />

auf dem neuesten<br />

Stand der Technik<br />

sind und noch wichtiger,<br />

unsere Produkte nicht<br />

am Markt vorbei entwickelt<br />

haben“, sagt Thomas<br />

Beyer, Geschäftsführer<br />

von NiceLabel<br />

Germany. NiceLabel bietet<br />

Softwarelösungen<br />

die von dem einfachen<br />

Etikettendruck, bis hin<br />

zur kompletten Integration<br />

in bestehende ERP<br />

oder WMS Systeme<br />

reicht. Dieses Spektrum<br />

und ein gutes Preis- Leistungsverhältnisermöglicht<br />

es NiceLabel seine<br />

Marktposition weiter<br />

auszubauen. Das heißt<br />

ganz einfach: Branchenübergreifende<br />

Lösungen<br />

für jedermann und jede<br />

Anforderung.<br />

www.nicelabel.de


TSC Printer Europe:<br />

Der neue 2“ Thermodirekt-Etikettendrucker<br />

Basierend auf den<br />

bewährten TSC-Drucker-Eigenschaften<br />

Haltbarkeit, Zuverlässigkeit<br />

und Innovation,<br />

bietet der 2" Thermo-<br />

Direktdrucker TDP-225<br />

große Ideen in einem<br />

kleinen Paket. TDP-225<br />

ist der erste preiswerte<br />

kompakte 2" Desktopdrucker,<br />

der ein LCD<br />

Display bietet, das wichtige<br />

Informationen zum<br />

Druckjob-Status präsentiert<br />

und damit einen<br />

neuen Level des Bedienkomforts erreicht hat.Herausragend<br />

sind ebenso der günstige interne Netzwerkadapter<br />

zur leichten Integration in Netzwerke sowie eine optionale<br />

Tastatur zum Etikettendruck in Standalone- oder Ausfallzeiten.<br />

Mit seinem innovativem Design und der anwenderfreundlichen<br />

Gestaltung, u.a. ohne Teile, die verloren<br />

gehen könnten, passt der Drucker in Bereiche und an Plätze,<br />

wo kein anderer Drucker hinkommt und integriert sich<br />

spielend in zahlreiche Applikationen. Der TDP-225 mit seinem<br />

bedienfreundlichen Klappdesign, der großen 5" OD<br />

zentral ausgerichteten Materialkapazität und schnellen 5<br />

inch pro Sekunde Druckgeschwindigkeit ist perfekt geeignet<br />

im Einzelhandel (POS), in Logistik, Gesundheitswesen<br />

und weiteren Etikettenanwendungen.<br />

www.tscprinters.com<br />

Track & Trace Richtlinien fordern<br />

die lückenlose Dokumentation<br />

aller Produkte<br />

von der Einzelverpackung,<br />

den Verpackungsbündeln<br />

über Versandkartons bis<br />

hin zur Palette. Alle Verpackungseinheiten<br />

müssen<br />

zur Nachverfolgbarkeit des<br />

Herstellungsprozesses mit<br />

individuellen Seriennummern<br />

versehen werden.<br />

Das Wolke Codiersystem<br />

m600 advanced ermöglicht<br />

höchste Datenverarbeitungsgeschwindigkeiten<br />

und<br />

ist serienmäßig mit USB-<br />

, Ethernet/IP und TCP/IP-<br />

Schnittstelle ausgestattet.<br />

Er ist in der Lage, komplette<br />

Datenbankinhalte von einem<br />

übergeordneten Rechner zu<br />

empfangen und in Echtzeit<br />

abzuarbeiten. Dies ist eine<br />

entscheidende Voraussetzung<br />

für die Umsetzung der<br />

lückenlosen Rückverfolgbarkeit.<br />

Der Wolke m600 advanced<br />

ist mit den Treibern der<br />

meisten großen Bildverarbeitungsunternehmenkompatibel<br />

und lässt sich leicht in<br />

fachpack+logintern produkt highlights 63<br />

Carl Valentin:<br />

Vita II Serie – Erweiterung mit grafischem Display<br />

Bei der Carl Valentin GmbH<br />

aus Villingen-Schwenningen,<br />

Produzenten von<br />

Etikettendrucksystemen,<br />

Direktdruckwerken und nd EtiEtikettiersystemen,<br />

schreibt hhreibt<br />

man Innovation seit eit<br />

jeher groß. Nun liefert t<br />

das Unternehmen in<br />

Form eines neuen<br />

Produkts wiederum<br />

einen Beleg dafür.<br />

Mit dem neu überarbeiteten<br />

Etiketten-<br />

Tischdrucker „Vita<br />

II“ hat Valentin wieder<br />

ein sehr preisgünstiges ees<br />

System für den kostenbewussten<br />

Anwender entwickelt,<br />

das dennoch viel leistet.<br />

Oder, mit anderen<br />

Worten: ein kleines Gerät<br />

mit großen Möglichkeiten.<br />

Die „Vita II“ Serie umfasst<br />

die Modelle Vita 104/8<br />

und 106/12, die Druckbreiten<br />

von 104 beziehungsweise<br />

106 Millimeter erlauben.<br />

Gedruckt werden kann<br />

wahlweise im Thermodirekt-<br />

oder Thermotransferverfahren.<br />

Mit einer Druck-<br />

geschwindigkeit von bis zu<br />

200 Millimetern pro Sekunde<br />

arbeitet der „Vita II“ ausgesprochen<br />

schnell und<br />

darüber hinaus auch sehr<br />

wirtschaftlich. Ökonomisch<br />

ist der Neue von Valentin<br />

bereits in der Anschaffung,<br />

denn im Gegensatz zu den<br />

übrigen Tischdruckern im<br />

Portfolio des Schwenninger<br />

Technologie-Unternehmens<br />

ist er wesentlich kleiner<br />

und preisgünstiger, qualitativ<br />

aber dennoch gewohnt<br />

hochwertig.<br />

www.valentin-carl.de<br />

Wolke Inks & Printers: m600 advanced – Die Tracking & Tracing Lösung für die Pharmaindustrie<br />

jede Produktionsanlage integrieren.<br />

Dank der Anwendung<br />

der neuesten Drucktechnologie<br />

bietet Wolke<br />

Inks & Printers, scharfe, klare<br />

Bilder, die bei hohen Date<br />

nverarbeitungs¬geschwindig<br />

keiten unabdingbar sind. Der<br />

benutzerfreundliche, wartungsfreie<br />

m600 advanced<br />

verwendet langlebige, sparsame<br />

und leicht austauschbare<br />

HP-Tintenpatronen und<br />

bietet eine 5-Jahres- Garantie<br />

auf den Controller und die<br />

Druckköpfe. www.wolke.com<br />

ident 6/09


64<br />

kommentar<br />

K O M M E N T A R<br />

Trends im Mobile Computing<br />

Benutzerfreundlichkeit und die einfache Anwendung<br />

spielen bei der Auswahl mobiler Lösungen<br />

immer öfter die entscheidende Rolle.<br />

Das Terminal der Zukunft hat eine ideale<br />

Formgebung, ein geringes Gewicht,<br />

liegt ausgewogen in der Hand und lässt<br />

sich einfach bedienen. Bei verschiedenen<br />

Anwendern aus unterschiedlichen<br />

Applikationsbereichen differenzieren<br />

diese Parameter jedoch teilweise<br />

sehr stark. So ziehen Anwender<br />

im Retail beispielsweise häufig eine<br />

sehr einfache, reduzierte numerische<br />

Tastatur einer umfassenden Tastatur<br />

vor. Auch der Formfaktor spielt<br />

hier eine wichtige Rolle. Kleine, leichte<br />

Geräte sind gefragt, die problemlos<br />

über einen ganzen Arbeitstag hinweg<br />

in der Hemd- oder Hosentasche getragen<br />

werden können. Im Industrieumfeld<br />

hingegen spielt die <strong>Robust</strong>heit häufig<br />

eine sehr wichtige Rolle. Die hier eingesetzten<br />

Geräte<br />

sind daher häufig<br />

etwas größer<br />

und auch<br />

schwerer, als<br />

für den Retail<br />

konzipierte Terminals.<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jan Walker<br />

Country Manager D, CH<br />

Weitere Informationen:<br />

Datalogic Mobile Germany<br />

Carl-Zeiss-Straße 31<br />

73230 Kirchheim Teck<br />

www.mobile.datalogic.com<br />

ident 6/09<br />

Das heißt das ideale Gerät für alle<br />

Anwendungsfälle und Benutzer gibt es<br />

nicht – auch nicht in Zukunft. Vielmehr<br />

geht der Trend von der reinen Technologie<br />

weg hin zur Anwender orientierten<br />

Lösung. Das heißt die Technologie<br />

muss den aktuellen Anforderungen<br />

genügen. Funktionen, die<br />

nicht benötigt werden um die Applikation<br />

zu lösen werden nicht gefordert<br />

– und werden häufig auch nicht<br />

bezahlt. Einer der wichtigsten technologischen<br />

Trends sind GSM/EDGE/<br />

UMTS Anwendungen. Mobilfunk ist im<br />

Aufwind und wird immer mehr gefordert.<br />

Gemeinsam mit dieser Technologie<br />

wachsen die integrierten Payment<br />

und Printsysteme. Das heißt<br />

unterwegs, bzw. vor Ort Bestellungen<br />

eingeben und auch gleich abschließen<br />

wird immer einfacher und kommt<br />

immer häufiger zum Einsatz.<br />

Im Bereich der Prozessorleistung und<br />

der Speicherkapazitäten wird die Entwicklung<br />

mit dem Markt wachsen. Der<br />

Mehrwert der hinter dieser Entwicklung<br />

steckt wirkt sich allerdings geringer<br />

aus. Dafür steigt der Einfluss der neuen<br />

und sich stetig weiter entwickelnden<br />

Akkukapazitäten und des Powermanagements.<br />

Die Neuentwicklungen<br />

bringen hier häufig auch eine Veränderung<br />

der Hardware mit, die sich auf Größe<br />

und Gewicht und damit auf das Handling<br />

eines Gerätes auswirken. Blickt man<br />

von der Hardware zur Software so lässt<br />

sich hier ein Trend zu vorinstallierten<br />

und/oder kostenlosen Softwaretools<br />

erkennen. So bieten TN Clients oder<br />

>> Vielmehr geht der Trend von der<br />

reinen Technologie weg hin zur<br />

Anwender orientierten Lösung


Industrieverband für Automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />

AIM-D e.V.<br />

Deutschland – Österreich – Schweiz<br />

Verband für Automatische<br />

Identifikation (Auto-ID),<br />

Datenerfassung und Mobile<br />

Datenkommunikation<br />

AIM-D fördert die Marktausbreitung der mit<br />

Auto-ID verbundenen Technologien und Verfahren<br />

und repräsentiert über 160 Mitglieder in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu<br />

gehören 26 Universitäts- und Forschungsinstitute<br />

und andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion<br />

von AIM Global, Pittsburgh, USA, und AIM EMEA,<br />

Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband,<br />

der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist und mehr<br />

als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />

www.AIMglobal.org<br />

AIM-D e.V.<br />

Richard-Weber-Str 29<br />

68623 Lampertheim<br />

www.AIM-D.de<br />

so erreichen sie uns<br />

Tel.: 06206 13177<br />

Fax: 06206 13173<br />

E-Mail: info@aim-d.de<br />

www.aim-d.de<br />

www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Gabriele Habanetz,<br />

Wolf-Rüdiger Hansen<br />

rückblick: aim-herbstforum 2009<br />

Produktgedächtnis revolutioniert<br />

Alltag und Wirtschaft<br />

Das war das Motto der Expertenrunde<br />

auf dem AIM-Herbstforum am 17. September<br />

2009 im Seehotel Zeuthen bei<br />

Berlin, an dem über 90 Besucher teilgenommen<br />

haben. Erstmals haben wir<br />

zu der nachmittäglichen Expertenrunde<br />

externe Gäste eingeladen, in der Experten<br />

aus Wissenschaft und Wirtschaft<br />

über die Chancen und Herausforderungen<br />

des Internet der Dinge referiert<br />

und diskutiert haben. Am Vorabend fand<br />

wie üblich die informelle Runde der AIM-<br />

Mitglieder statt.<br />

Gastgeber des AIM-Forums war die<br />

Technische Fachhochschule Wildau,<br />

über deren interessante Lehr- und Forschungsaktivitäten<br />

uns Professor Dr.<br />

Lászlo Ungvári, Präsident der TFH, zu<br />

Beginn der Mitgliederversammlung am<br />

Vormittag einen Überblick gab. Im weiteren<br />

Verlauf berichteten AIM-Experten<br />

über die Arbeitskreise und die laufenden<br />

nationalen und internationalen Aktivitäten<br />

des Verbandes. Am folgenden<br />

Tag schloss sich eine große Gruppe der<br />

Führung über die Baustelle des Flughafens<br />

Berlin Brandenburg International<br />

(BBI) an. Das positive Feedback der<br />

Teilnehmer zeigt uns, dass wir mit dem<br />

Programm wieder die Vorstellungen<br />

unserer Mitglieder getroffen haben. Die<br />

Vorträge der Redner stehen im Mitgliederbereich<br />

der AIM-Homepage zum<br />

Download bereit.<br />

Digitales Produktgedächtnis<br />

Eröffnungsredner der AIM-Expertenrunde<br />

war Prof. Dr. Antonio Krüger vom<br />

DFKI in Saarbrücken, in Vertretung des<br />

angekündigten Professors Dr. Wolfgang<br />

Wahlster. Das Deutsche Forschungszentrum<br />

für Künstliche Intelligenz ist maßgeblich<br />

an Forschungsprojekten zum Internet<br />

aim 65<br />

der Dinge beteiligt und erforscht unter<br />

anderem das semantische Produktgedächtnis,<br />

das künftig den Lebenszyklus<br />

von Produkten speichern und die Information<br />

von Verbrauchern erleichtern soll.<br />

Solche digitalen Tagebücher können mit<br />

Mobiltelefonen ausgelesen werden und<br />

so Aufschluss den Produktzustand oder<br />

die Wartungshistorie geben. Grundlage<br />

dafür ist die Verknüpfung von RFID und<br />

Sensortechnik.<br />

Transparenz in der Lieferkette<br />

Greifbare Erfolge lassen sich auch im<br />

Handel und der pharmazeutischen Industrie<br />

mit RFID realisieren. So können D ieter<br />

Hahn von T-Systems zufolge Unternehmen<br />

aus der Textilindustrie künftig deutlich<br />

Kosten sparen, weil sich mit der<br />

Verwendung neuartiger RFID-Etiketten<br />

die bisher üblichen Warensicherungsetiketten<br />

erübrigen. Wie patientenbezogene<br />

individuelle Medikamentenkombinationen,<br />

so genannte Wochenblister,<br />

automatisch zusammengestellt und auf<br />

dem Weg zum Apotheker mit Barcode<br />

verfolgt werden, erläuterte Johannes<br />

Reinert, Vorstand und IT-Leiter bei Kohlpharma.<br />

Er arbeitet mit dem DFKI als<br />

Forschungspartner zusammen.<br />

Vernetzung der Welt<br />

An der abschließenden Podiumsdiskussion<br />

nahmen neben den Referenten<br />

auch Heinrich Oehlmann von Eurodata<br />

Council und Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender<br />

von AIM-D e.V. teil. Thomas<br />

Helfrich von Deutsche Welle TV<br />

führte als Moderator durch das Programm.<br />

Dabei wurde klar, dass das<br />

Internet der Dinge in fünf bis zehn Jahren<br />

keine Insellösung mehr sein wird,<br />

sondern die Plattform für die globale<br />

Vernetzung der „Dinge“ untereinander<br />

und der „Dinge“ mit den übergeordneten<br />

betriebswirtschaftlichen<br />

ERP-Systemen. Damit hier keine negativen<br />

Assoziationen der Verbraucher in<br />

Bezug auf den Datenschutz entstehen,<br />

sind Forschung und Industrie aufgefordert,<br />

Vertrauen und Informationstransparenz<br />

herzustellen. Daran arbeitet<br />

AIM auch als Partner in dem europäischen<br />

Projekt RACE network RFID.<br />

ident 5/09


66<br />

aim<br />

Reinert reklamierte, dass es noch keine<br />

gemeinsame Sprache und kein einheitliches<br />

Verständnis darüber gibt,<br />

wie die Objekte miteinander kommunizieren<br />

können. Eine weitere Standardisierung<br />

sei aber eine Grundvoraussetzung,<br />

um globale Lösungen zu schaffen.<br />

Damit lieferte er gleich Ziele für die<br />

Forschungsarbeiten im DFKI.<br />

Wir werden die Fortschritte bei Umsetzung<br />

der AutoID-Technologie in Bezug auf<br />

das Internet der Dinge weiter beobachten,<br />

und ggf. wieder darüber berichten.<br />

arbeitskreise<br />

28. Oktober 2009: EREG-Sitzung,<br />

IHK Frankfurt t<br />

EREG steht für „European<br />

RFID Expert<br />

Group“. Das ist der<br />

AIM-Arbeitskreis<br />

der RFID-Experten,<br />

die sich über Trends, Standards und<br />

politische Aspekte der RFID-Marktentwicklung<br />

zweimal jährlich austauschen<br />

und in engem Kontakt mit der<br />

US-Gruppe „REG“ stehen. Chairman<br />

ist Eldor Walk von Feig Electronic.<br />

Sitzungs sprache ist Englisch. Hier werden<br />

wir über das RACE-Projekt und<br />

die aktuelle EU Recommendation on<br />

RFID Privacy vom 15. Mai 2009 sowie<br />

die in diesem Dokument geforderten<br />

Umsetzungsmaßnamen diskutieren:<br />

(1) Das Common European RFID<br />

Sign. Dafür haben wir vorgeschlagen,<br />

das ISO RFID Emblem als Grundlage<br />

zu nehmen.<br />

(2) Das „Framework for RFID Privacy<br />

and Data Protection“, auf dessen<br />

Basis in Zukunft RFID-Anwendungen,<br />

die mit individuellen Personen in Kontakt<br />

kommen, überprüft und dokumentiert<br />

werden sollen. Dafür wird<br />

es zukünftig das europäisch abgestimmte<br />

„Privacy Impact Assessment“<br />

(PIA) geben.<br />

Siehe auch www.race-networkrfid.eu<br />

und http://ec.europa.eu/information_<br />

society/policy/rfid<br />

ident 5/09<br />

messevorschau auf 2010<br />

Messen mit AIM-Beteiligung in 2010<br />

Messeauftritte sind ein wesentlicher<br />

Aktionsbaustein der AIM-Arbeit. Wir<br />

bemühen uns, immer wieder herauszufinden,<br />

zu welchen Themen und auf<br />

welchen Messen wir die AIM-Mitglieder<br />

am wirksamsten unterstützen können.<br />

In 2010 liegen unsere Schwerpunkte<br />

auf folgenden Messen. Anmeldungen<br />

für alle Gemeinschaftsstände liegen vor,<br />

auch für das Tracking & Tracing Theatre.<br />

Weitere Anmeldungen sind willkommen.<br />

CeBIT Hannover<br />

(2. – 6. März 2010):<br />

Hier unterstützen wir wie in den vergangenen<br />

Jahren die Konzeption des<br />

Sonderbereichs AutoID/RFID Solutions<br />

Park, der in diesem Jahr in Halle 6 liegt,<br />

neben dem Bereich Human Resources<br />

und Zutrittssysteme. Das AutoID-Forum<br />

wird wieder vom Magazin RFID im Blick<br />

vorbereitet. In diesem Bereich liegt auch<br />

der AIM-Gemeinschaftsstand.<br />

Kernkozept des AID-Parks sind die so<br />

genannten Leuchttürme, das sind überzeugende<br />

Anwenderobjekte, die den<br />

Nutzen von AutoID-Technologien darstellen.<br />

Auf der CeBIT 2009 waren das<br />

zum Beispiel eine Rohkarosserie von<br />

BMW als Zentrum für Produktionssteuerungssysteme,<br />

das Live-Modell einer<br />

Flugzeugküche aus einem Airbus für<br />

die Demonstration der Lieferkette der<br />

Tabletts mit den Mahlzeiten für Passagiere<br />

sowie das RFID Portal aus einem<br />

Metro-Verteilzentrum.<br />

Für 2010 hat bereits VW zugesagt, den<br />

Automotive-Leuchtturm zu unterstützen.<br />

Mit Airbus finden Gespräche statt, um<br />

wieder ein eindrucksvolles Aviation-Beispiel<br />

zu zeigen. Mit dem Universitätsklinikum<br />

Jena und seinen Partnern wollen<br />

wir erstmals einen Healthcare-Leuchtturm<br />

aufbauen. Aus dem Handel hoffen<br />

wir auf einen Fashion Shop, der in exemplarischer<br />

Weise zeigen soll, wie weit<br />

der Einsatz von RFID-Etiketten in diesem<br />

Bereich bereits fortgeschritten ist. Um<br />

den endgültigen Erfolg dieser Planung<br />

herbeizuführen, benötigen wir noch weitere<br />

AutoID-Lieferanten als Aussteller,<br />

die sich um die Anwenderobjekte herum<br />

gruppieren. Weitere Infos über AIM oder<br />

im Internet:<br />

www.cebit.de/autoid_d oder<br />

www.cebit.de/autoid_e (englisch).<br />

LogiMAT Stuttgart<br />

(2. – 4. März 2010) und<br />

Euro ID Köln (4. – 6. Mai 2010):<br />

Auf beiden Messen organisieren wir<br />

AIM-Gemeinschaftsstände und zeigen<br />

das Tracking & Tracing Theatre (T&TT).<br />

Für das T&TT benötigen wir noch Aussteller<br />

aus dem AIM-Mitgliederkreis,<br />

um das Konsortium zu vervollständigen.<br />

Das Institut für Fördertechnik und<br />

Logistik (Prof. Dr. Karl-Heinz Wehking)<br />

von der Universität Stuttgart unterstützt<br />

uns hier wie im Vorjahr bei der exemplarischen<br />

Gestaltung von Prozessen in der<br />

Automobilindustrie. Weiterhin bemühen<br />

wir uns wieder um die Unterstützung von<br />

Daimler und den Ford-Werken.<br />

Die Euro ID ist die kleinste dieser drei<br />

Messen, entwickelt sich aber seit fünf<br />

Jahren ausgezeichnet als die einzige<br />

umfassende und branchenübergreifende<br />

AutoID-Leistungsschau der AIM-Gemeinschaft<br />

in Europa. Die Aussteller berichten<br />

übereinstimmend, dass die verhältnismäßig<br />

kleine Zahl der Besucher eine viel<br />

höhere Sachkompetenz aufweist als auf<br />

anderen Messen. Sie bringen meist klare<br />

Aufgabenstellungen aus Ihren Unternehmen<br />

mit, was eine hohe Effizienz der Vertriebsgespräche<br />

nach sich zieht. Auch die<br />

kurzen Wege zwischen den Ausstellern,<br />

die als Vertriebspartner kooperieren oder<br />

solche Geschäftsbeziehungen anbahnen<br />

möchten, werden als hoher Wert auf der<br />

Euro ID gezählt. Für alle Aktionen stehen<br />

bei der AIM-Geschäftsstelle detaillierte<br />

Informationen und Anmeldeunterlagen<br />

zur Verfügung.


Firmenindex<br />

• aitronic GmbH<br />

• Avery Dennsion Deutschland GmbH<br />

• Baltech AG<br />

• BARCODAT GmbH<br />

• beic Ident GmbH<br />

• BlueStar Europe GmbH<br />

• Bluhm systeme GmbH<br />

• cab Produkttechnik GmbH & Co. KG<br />

• Carl Valentin GmbH<br />

• CCE Convenience Coding Equipment<br />

GmbH<br />

• Contrinex GmbH<br />

• deister electronic GmbH<br />

• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />

• Elatec GmbH<br />

• ESG Elektroniksystemund<br />

Logistik GmbH<br />

• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

• FEIG Electronic GmbH<br />

• Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />

Produktindex<br />

• Auto-ID<br />

• Barcode Drucker /<br />

Thermotransfer & Transferdrucker<br />

• Barcodelesegeräte / Mobile Erfassung<br />

• Barcode-Prüfgeräte<br />

• Distribution / Reseller<br />

• Etiketten / Druck & Herstellung<br />

ident<br />

Markt – Das Anbieterverzeichnis<br />

• Fis Organisation GmbH<br />

• Gera ident GmbH<br />

• Gruber GmbH<br />

• herpa print GmbH<br />

• HID Global GmbH<br />

• Honeywell Scanning & Mobility<br />

• Huf Tools GmbH Velbert<br />

• ICS Identcode Systeme AG<br />

• IdentPro GmbH<br />

• iDTRONIC GmbH<br />

• Inotec Barcode Security GmbH<br />

• Intertrade A.F. AG<br />

• Jogro Etiketten GmbH<br />

• Kathrein-Werke KG<br />

• MELZER maschinenbau GmbH<br />

• Meshed Systems GmbH<br />

• microsensys GmbH<br />

• mobisys Mobile Informationssysteme GmbH<br />

• Motorola GmbH<br />

• MOVIS Mobile Vision GmbH<br />

• Kennzeichnungssysteme<br />

• Logistiksoftware /<br />

SAP-zertifizierter Systemintegrator<br />

• Optische Identifikationssysteme<br />

• Produktionsanlagen für RFID<br />

• Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)<br />

• RFID-Datenträger / Label / Transponder<br />

Ihre Firma hat noch keinen<br />

Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />

anbieterverzeichnis 67<br />

• Übersichtlich<br />

• aktuell<br />

• informativ<br />

• NiceLabel Germany GmbH<br />

• Nordic ID GmbH<br />

• REA Elektronik GmbH<br />

• RF-iT Solutions GmbH<br />

• Rose Intech GmbH & Co. KG<br />

• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />

• Schreiner GmbH<br />

• Siemens AG<br />

• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />

• SMARTTRAC Technology GmbH<br />

• SOKYMAT AUTOMOTIVE GmbH<br />

• TAUFENBACH GmbH<br />

• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />

• TSC Printer Europe GmbH<br />

• ubigrate GmbH<br />

• Warok Computer & Software GmbH<br />

• Will Software GmbH<br />

• Witte plusprint GmbH<br />

• X-ident technology<br />

• RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

• RFID-Software / Middleware<br />

• Software zum Erstellen von<br />

Etiketten & Barcodes<br />

• Stationäre Scanner<br />

• Systemintegration / Consulting<br />

• 2D-Code Lesesysteme<br />

Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81<br />

E-Mail: pohl@ident.de<br />

Auch Online:<br />

www.ident.de<br />

ident 6/09


68<br />

Auto-ID<br />

anbieterverzeichnis<br />

beic Ident GmbH<br />

Hildesheimer Str. 19b<br />

D-38271 Baddeckenstedt<br />

Tel.: +49 5062 96599 0<br />

www.beic-ident.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

ICS Identcode Systeme AG<br />

Sophie-Guyer-Str. 9, CH-8330 Pfaffikon<br />

Tel. +41/1/952 44 44<br />

Fax +41/1/952 44 00<br />

E-Mail: info@identcode.ch<br />

www.identcode.ch<br />

CH-1052 Le Mont-sur-Lausanne<br />

Tel. +41/21/651 98 98<br />

Fax +41/21/651 98 99<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

ident 6/09<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

RFID-Systeme für Produktion und Logistik<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel: 0911/895-0<br />

Fax: 0911/895-2132<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors<br />

Barcode Drucker/Thermotransfer<br />

& Transferdrucker<br />

• RFID Drucker<br />

• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />

• Etikettiergeräte<br />

• Thermotransfer Folien<br />

• Etiketten<br />

Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

Avery-Haus · D-85386 Eching<br />

Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />

printers@averydennison.com<br />

www.machines.averydennison.com<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

We make labels work.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Feinwerk- und Drucktechnik GmbH<br />

Kirchenstraße 38<br />

69239 Neckarsteinach<br />

Telefon 06229 700-0<br />

Telefax 06229 700-67<br />

E-Mail: info@fuddruck.de<br />

www.fuddruck.de<br />

Member of the INGRAM MICRO Group<br />

INTERTRADE A.F. AG<br />

Weberstrasse 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: +49 (0) 54 07/83 43-0<br />

Fax: +49 (0) 54 07/83 43-50<br />

E-Mail: info@intertrade-ag.de<br />

www.intertrade-ag.de<br />

TSC Printer Europe GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Barcodelesegeräte /<br />

Mobile Erfassung<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Das<br />

Anbieter verzeichnis<br />

Online<br />

www.ident.de


Honeywell Scanning & Mobility<br />

Dornierstraße 2<br />

82178 Puchheim<br />

Deutschland<br />

Tel: +49-89-89019-0<br />

Fax: +49-89-89019-200<br />

E-Mail: info.germany@handheld.com<br />

www.honeywell.com/aidc/ident<br />

Motorola GmbH<br />

Enterprise Mobility Solutions<br />

Telco Kreisel 1<br />

65510 Idstein<br />

Telefon: 06126-9576-295<br />

Telefax: 06126-9576-999<br />

E-Mail: embinfo.emea@motorola.com<br />

www.motorola.com/de/unternehmen<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

TSC Printer Europe GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

D- 85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00<br />

Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05<br />

E-Mail: info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Barcode-Prüfgeräte<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstr. 1<br />

D-64367 Mühltal<br />

Tel.: 0 61 54 / 6 38-0, Fax: 6 38-1 95<br />

www.rea.de<br />

e-mail: reainfo@rea.de<br />

Distribution / Reseller<br />

Member of the INGRAM MICRO Group<br />

INTERTRADE A.F. AG<br />

Weberstrasse 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: +49 (0) 54 07/83 43-0<br />

Fax: +49 (0) 54 07/83 43-50<br />

E-Mail: info@intertrade-ag.de<br />

www.intertrade-ag.de<br />

Warok GmbH<br />

Gassenäcker 2<br />

78052 Villingen-Schwenningen<br />

Tel.: + 49 (0)7721 20 26 30<br />

denise.spinney@warok.de<br />

www.warok.de<br />

Etiketten /<br />

Druck & Herstellung<br />

• RFID Drucker<br />

• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />

• Etikettiergeräte<br />

• Thermotransfer Folien<br />

• Etiketten<br />

Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

Avery-Haus · D-85386 Eching<br />

Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />

printers@averydennison.com<br />

www.machines.averydennison.com<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

We make labels work.<br />

Etiketten & Smart Label<br />

Barcode- & RFID-Lösungen<br />

Drucksysteme<br />

Etiketten-Spendesysteme<br />

Scanner & Software<br />

Tel. 0 81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Etiketten, auch mehrfarbig<br />

Thermo- u. Transferdrucker<br />

Thermotransfer-Bänder<br />

JOGRO ETIKETTEN GMBH<br />

Landemert 2<br />

58840 Plettenberg<br />

Tel: 0 23 91/92 21-60<br />

Fax: 0 23 91/92 21-70<br />

E-Mail: Info@JOGRO.de<br />

anbieterverzeichnis 69<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

ident 6/09


70<br />

anbieterverzeichnis<br />

We make labels work.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Lasermarkiersysteme<br />

TAUFENBACH GmbH<br />

Schauenburgerstraße 116<br />

D - 24118 Kiel<br />

Tel.: +49 (0) 431 5606 560<br />

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Best Practice Logistik und SAP<br />

www.mobisys.de<br />

Altrottstr. 26 / 69190 Walldorf<br />

Tel. 06227/ 8635-0 Fax -55<br />

E-Mail: info@mobisys.de<br />

Mowis® Mobiles Warenwirtschafts- und<br />

Informationssystem für die Lieferlogistik<br />

MOVIS Mobile Vision GmbH<br />

Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach<br />

Tel.:+49 69 823693-70<br />

Fax: +49 69 823693-72<br />

www.movis-gmbh.de<br />

Email: vertrieb@movis-gmbh.de<br />

ident 6/09<br />

Optische<br />

Identifikationssysteme<br />

Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel: 0911/895-0<br />

Fax: 0911/895-2132<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors/mv<br />

Produktionsanlagen<br />

für RFID<br />

www.melzergmbh.com<br />

verkauf@melzergmbh.com<br />

• RFID Tickets/Tags und Labels<br />

in HF und UHF<br />

• RFID Luggage Tags<br />

• e-Pässe (Datenseite/Deckel)<br />

• e-Personalausweise<br />

• e-Visasticker<br />

• Plastikkarten und Chipkarten<br />

Radiofrequenz<br />

Identifikations systeme<br />

(RFID)<br />

HID Global GmbH<br />

Am Klingenweg 6 A<br />

D-65396 Walluf<br />

Tel.: +49 6123 791 0<br />

Fax: +49 6123 791 199<br />

www.hidglobal.com<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Contrinex GmbH<br />

Herr Norbert Matthes<br />

Lötscher Weg 104<br />

D-41334 Nettetal<br />

Tel: 02153-7374-0<br />

Fax: 02153-7374-55<br />

info@contrinex.de<br />

www.contrinex.de<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen Str. 11<br />

30890 Barsinghausen<br />

Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11<br />

Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17<br />

E-Mail: info@deister-gmbh.de<br />

www.deister.com<br />

siehe<br />

Etiketten<br />

Elektroniksystemund<br />

Logistik-GmbH<br />

Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />

Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />

E-Mail: marketing@esg.de<br />

www.esg.de<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

GERA-IDENT<br />

APPLICATION FOCUSED RFID<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

www.dynamic-systems.de<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Lange Straße 4<br />

D-35781 Weilburg<br />

Tel.: 06471/3109-0<br />

Fax.: 06471/3109-99<br />

e-mail: obid@feig.de<br />

http://www.feig.de<br />

YOUR RFID CONNECTION<br />

Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

iDTRONIC GmbH<br />

Donnersbergweg 1<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Germany<br />

Tel.: +49.621.66900-940,<br />

Fax: +49.621.66900-949<br />

info@idtronic.de · www.idtronic.de<br />

Kathrein-Werke KG<br />

Anton-Kathrein-Str. 1-3<br />

83004 Rosenheim<br />

Hr. Thomas Brunner<br />

Tel.: +49-8031-184794<br />

Fax: +49-8031-18452794<br />

E-Mail: rfid@kathrein.de<br />

www.kathrein.de<br />

Meshed Systems GmbH<br />

Alte Landstrasse 21<br />

85521 Ottobrunn<br />

Tel.:+49-(0)89-6666 5124<br />

www.meshedsystems.com<br />

info2@meshedsystems.com<br />

microsensys GmbH<br />

RFID in motion<br />

In der Hochstedter Ecke 2<br />

D – 99098 Erfurt<br />

Tel.: +49 361 59874 0<br />

Fax: +49 361 59874 17<br />

E-Mail: marketing@microsensys.de<br />

www.microsensys.de


Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

����������������<br />

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Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

RFID-Systeme für Produktion und Logistik<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel: 0911/895-0<br />

Fax: 0911/895-2132<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors/rf<br />

Gewerbeparkstr. 10<br />

D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />

Phone: +49 (0)2265 99 19- 0<br />

Fax: +49 (0)2265 99 19-11<br />

info@sokymat-automotive.de<br />

www.sokymat-automotive.de<br />

TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

Eurotec-Ring 39, D-47445 Moers Germany<br />

Tel. +49 (0) 2841 979660 · Fax 9796610<br />

info@tec-tus.de · http://www.tec-tus.de<br />

TRICON Consulting GmbH. & Co KG<br />

RFID-Lösungen aus einer Hand<br />

Johann Roithner-Strasse 131<br />

A-4050 Traun, Österreich<br />

Tel +43 7229 74100-0<br />

Fax +43 7229 74100-600<br />

office@tricon-rfid.com<br />

www.tricon-rfid.com<br />

Ihr kompetenter Partner für<br />

RFID IQ-Tag ® Produkte und<br />

individuelle Produktlösungen<br />

X-ident technology<br />

Kreuzauer Straße 33<br />

52355 Düren<br />

Tel: +49 (0)2421 597-324<br />

Fax: +49 (0)2421 597-327<br />

info@x-ident.com<br />

www.x-ident.com<br />

RFID-Datenträger / Label /<br />

Transponder<br />

We make labels work.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Elatec GmbH - IDS<br />

Frau Nicole Becker<br />

Max-Planck-Str. 16<br />

82223 Eichenau<br />

Tel.: 08141 53498 0<br />

Fax: 08141 53498 29<br />

RFID@elatecworld.com<br />

www.elatecworld.com<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

Transponder, Karten, Labels<br />

Alle Frequenzen und Bauformen<br />

Sonderanfertigungen<br />

Fis Organisation GmbH<br />

Am Stadtrand 52 - 22047 Hamburg<br />

www.fiscard.de / info@fiscard.de<br />

Telefon: +49 40 669616 - 0<br />

Labels, Tickets, Tags and more…<br />

GERA-IDENT<br />

APPLICATION FOCUSED RFID<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

YOUR RFID CONNECTION<br />

Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com<br />

RFID Konzepte<br />

• RFID-Komplettsysteme<br />

• Transponderetiketten<br />

• Projektmanagement<br />

herpa print GmbH<br />

Niedermiebach 71 · 53804 Much<br />

Tel. (0 22 45) 9 16 30 · Fax (0 22 45) 916 36<br />

www.herpa-print.de · e-mail: info@herpa-print.de<br />

SMARTRAC TECHNOLOGY GMBH<br />

Albstrasse 14, D-70597 Stuttgart<br />

Kontakt: Uwe Adamczyk<br />

Tel.: +49 (0)711 / 656 926-10<br />

Fax: +49 (0)711 / 656 926-11<br />

eMail: sales-europe@smartrac-group.com<br />

www.smartrac-group.com<br />

anbieterverzeichnis 71<br />

RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

Elatec GmbH - IDS<br />

Frau Nicole Becker<br />

Max-Planck-Str. 16<br />

82223 Eichenau<br />

Tel.: 08141 53498 0<br />

Fax: 08141 53498 29<br />

RFID@elatecworld.com<br />

www.elatecworld.com<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestraße 50<br />

D-32051 Herford<br />

Oliver Warn<br />

Tel.: +49 5221 34222-0<br />

Fax.: +49 5221 34222-10<br />

info@nordicid.de · www.nordicid.de<br />

RFID-Software /<br />

Middleware<br />

IdentPro GmbH<br />

Südstraße 31<br />

D-53757 Sankt Augustin<br />

Tel.: +49(0) 2241 / 866 39 20<br />

Email: info@identpro.de<br />

www.identpro.de<br />

RF-iT Solutions GmbH<br />

Herr Dominik Berger<br />

Hans Resel Gasse 17a<br />

A - 8020 Graz<br />

Tel.: (+43)316 - 711 111 700<br />

Domink.Berger@rf-it-solutions.com<br />

www.rf-it-solutions.com<br />

ident 6/09


72<br />

ubigrate GmbH<br />

anbieterverzeichnis<br />

Herkulesstr. 1, 01277 Dresden<br />

Dr. Mario Neugebauer,<br />

Leiter Projektentwicklung<br />

Tel.: (0351) 21187-26, Fax: -28<br />

E-Mail: mario.neugebauer@ubigrate.com<br />

www.ubigrate.com<br />

Software zum Erstellen<br />

von Etiketten & Barcodes<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

Wenn Etikettendruck einfach<br />

Einfach sein soll<br />

NiceLabel Germany GmbH<br />

Liebknechtstr. 29<br />

63 179 Obertshausen<br />

Germany<br />

Tel.: +49-(0)6104-405 400<br />

Fax: +49-(0)6104-405 40-20<br />

E-Mail: info@nicelabel.de<br />

Internet: http://www.nicelabel.de<br />

ident Anbieterverzeichnis<br />

Paket (Print & Online)<br />

Präsentieren Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen<br />

crossmedial, unseren Heftlesern<br />

und unseren Besuchern auf der<br />

Homepage ident.de<br />

Software zum Erstellen<br />

von Etiketten & Barcodes<br />

Will Software GmbH<br />

Finkenweg 36a<br />

D-35647 Waldsolms<br />

Tel: 06085 / 98119-0<br />

Fax: 06085 / 98119-3<br />

www.will-software.com<br />

info@will-software.com<br />

Stationäre Scanner<br />

Systemintegration /<br />

Consulting<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Wir bestellen einen Eintrag:<br />

Höhe 40 mm<br />

Höhe 50 mm<br />

Höhe 60 mm<br />

Elektroniksystemund<br />

Logistik-GmbH<br />

Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />

Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />

E-Mail: marketing@esg.de<br />

www.esg.de<br />

Huf Tools<br />

RFID Systeme, Geräte und Software<br />

Huf Tools GmbH Velbert<br />

Güterstraße 17<br />

42551 Velbert<br />

Kontakt: Veit Schröter<br />

Tel.: +49 (0) 2051 2767-0<br />

Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733<br />

info@huf-tools.de www.huf-tools.de<br />

2D-Code Lesesysteme<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,<br />

Fax: 0 74 43 / 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

We make labels work.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel: 0911/895-0<br />

Fax: 0911/895-2132<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors/mv<br />

4 33<br />

• Höhe 40mm pro Ausgabe und Rubrik €<br />

In der/n Rubrik/en _________________________________________________<br />

140,- Jede weitere Rubrik € 70,-<br />

93<br />

• Höhe 50mm pro Ausgabe und Rubrik €<br />

/<br />

180,- Jede weitere Rubrik € 90,-<br />

Firma: ___________________________________________________________<br />

• Höhe 6 0mm pro Ausgabe € 200,-<br />

Jede weitere Rubrik € 100,-<br />

6074<br />

Straße: ______________________ Ort: ______________________________<br />

Die Laufzeit Ihres Eintrages / Ihrer Ein-<br />

(0)<br />

träge beträgt zunächst 7 aufeinander folgende<br />

Ausgaben und verlängert sich bis E-Mail: __________________________________________________________<br />

+49<br />

auf Widerruf, falls nach der 7. Ausgabe keine<br />

Kündigung der Einträge erfolgen sollte.<br />

Ansprechpartner: _________________________________________________<br />

Die Fakturierung erfolgt für 7 Ausgaben (1<br />

Jahr) im voraus.<br />

_________________________________________________________________<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81<br />

E-Mail: pohl@ident.de Datum Unterschrift<br />

Antwortfax<br />

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NOVEMBER 2009<br />

2009<br />

03.11. – 05.11.2009<br />

VISION, Stuttgart<br />

Int. Fachmesse für industrielle<br />

Bildverarbeitung und<br />

Identifikationstechnologien<br />

Tel.: +49 (0) 711 2589-0<br />

www.messe-stuttgart.de<br />

03.11.09<br />

GS1-Standards: Globale<br />

Identifikationssysteme statt<br />

Insellösungen, Köln<br />

GS1 Germany GmbH<br />

Maarweg 133, 50825 Köln<br />

Tel: +49 221 94714-0<br />

www.gs1-germany.de/GS1-Standards<br />

04.11.09<br />

GS1-128: Strichcodelösungen für die<br />

automatische Identifikation in der<br />

logistischen Kette, Köln<br />

GS1 Germany GmbH<br />

Maarweg 133, 50825 Köln<br />

Tel: +49 221 94714-0<br />

www.gs1-germany.de/GS1-128<br />

04. – 06.11.2009<br />

tekom-Tagungen 2009, Wiesbaden<br />

Branchen-Event der Technischen<br />

Kommunikation<br />

TC and more GmbH<br />

Tel.: +49 (0)711 6 57 04-0<br />

info@tekom.de<br />

www.tekom.de/tagung<br />

03.11. – 05.11.2009<br />

ID WORLD 2009, Milan (Italien)<br />

Int. Congress zum Thema<br />

Identifikationstechnologien wie RFID,<br />

Biometrie, Karten und Datenerfassung<br />

Tel.: +39 (0) 2 8903 4100<br />

idworld@wisemedia.com<br />

www.idworldonline.com<br />

03.11. – 04.11.2009<br />

RTLS & Wireless Sensor Networks<br />

Summit, Denver (USA)<br />

IDTechEx, Cambridge, UK<br />

Tel.: +44 (0) 1223 813703<br />

sales@idtechex.com<br />

www.IDTechEx.com/wireless<br />

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NOVEMBER 2009<br />

DEZEMBER 2009<br />

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05.11.2009<br />

RFID Anwendertag 2009:<br />

„RFID goes Business“, Bremen<br />

Vorträge unter anderem aus<br />

den Bereichen Medizintechnik,<br />

Holzindustrie, Warensicherung,<br />

Textilreinigung und Ticketing.<br />

World Trade Center Bremen<br />

Birkenstr. 15, 28195 Bremen<br />

www.vdeb.de<br />

18.11. – 21.11.2009<br />

MEDICA, Düsseldorf<br />

Weltforum der Medizin<br />

Int. Fachmesse mit Kongress<br />

Tel.: +49 (0) 211-4560-529<br />

www.medica.de<br />

24.11. – 26.11.2009<br />

SPS/IPC/DRIVES, Nürnberg<br />

Messe für elektrische<br />

Automatisierungstechnik – Systeme<br />

und Komponenten – Internationale<br />

Fachmesse und Kongress<br />

Tel.: +49 (0) 711 61946-44<br />

info@mesago.messsefrankfurt.com<br />

www.mesago.de/sps<br />

02.12. – 03.12.2009<br />

Printed Electronics USA 2009,<br />

San Jose (USA)<br />

IDTechEx, Cambridge, UK<br />

Tel.: +44 (0) 1223 813703<br />

sales@idtechex.com<br />

www.IDTechEx.com/peUSA<br />

08.12. – 09.12.2009<br />

RFID Show, Paris<br />

Fachmesse für Informationstechnik mit<br />

über 30 Workshops<br />

Tel.: +33 (0) 1 47565000<br />

viscom@reedexpo.fr<br />

www.rfid-show.com<br />

Weitere Termine:<br />

www.ident.de<br />

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JANUAR 2010<br />

FEBRUAR 2010<br />

MÄRZ 2010<br />

2010<br />

termine 73<br />

29.01. – 31.01.2010<br />

MEDIZIN, Stuttgart<br />

Süddeutsche Fachmesse + Kongress<br />

für Medizintechnik, Pharmazie, Praxis-<br />

u. Klinikbedarf<br />

Landesmesse Stuttgart GmbH<br />

Tel.: +49 711 18560-2398<br />

www.messe-stuttgart.de/medizin<br />

03.02. – 04.02.2010<br />

easyFairs LOGISTIK & SERVICE /<br />

VERPACKUNG, Neu Wels (A)<br />

easyFairs Deutschland GmbH<br />

Tel. +49 89 127 165 – 200<br />

Fax +49 89 127 165 – 111<br />

gunnar.kuechler@easyfairs.com<br />

www.easyfairs.com<br />

10.02. – 11.02.2010<br />

easyFairs LOGISTIK & SERVICE/<br />

VERPACKUNG Nord, Hamburg<br />

easyFairs Deutschland GmbH<br />

Tel. +49 89 127 165 – 200<br />

Fax +49 89 127 165 – 111<br />

gunnar.kuechler@easyfairs.com<br />

www.easyfairs.com<br />

24.02. – 25.02.2010<br />

8. Hamburger Logistiktage,<br />

Hamburg<br />

Airport Hamburg – Terminal Tango<br />

Logistik Management<br />

Service GmbH<br />

Tel.: +49 40/85 32 63-0<br />

www.hamburger-logistiktage.de<br />

02.03. – 04.03.2010<br />

LogiMAT, Stuttgart<br />

Internationale Fachmesse für<br />

Distribution, Material- und<br />

Informationsfluss<br />

Tracking & Tracing Theatre<br />

(TT&T) & Gemeinschaftsstand<br />

Tel.: +49 (0)89-32391-253<br />

www.euroexpo.de<br />

ident 6/09


74<br />

inserentenverzeichnis<br />

Themenplan ident 2009*<br />

Ausgabe 7<br />

23.11.<br />

Jahrbuch ident<br />

Jahrbuch<br />

15.12.<br />

2010<br />

ident Anwendungsgebiet Technologieschwerpunkt Messen und Veranstaltungen<br />

* Themen unter Vorbehalt<br />

Groß- & Einzelhandel<br />

Sendungsverfolgung<br />

Das Leistungsprofil<br />

der Auto-ID Branche<br />

Liebe Anzeigenkunden,<br />

Mobile Datenerfassung<br />

Artikelsicherung (EAS & RFID)<br />

Voice-Systeme<br />

Barcode Kennzeichnung<br />

die ident nimmt Ihre Anzeigen in digitaler Form entgegen.<br />

Firmenpräsentationen<br />

Fachbeiräge (Barcode, RFID, etc.)<br />

Stand der Technik & Standards<br />

Anbieterverzeichnis & Auto-ID Glossar<br />

Bitte stellen Sie uns ihre Anzeigen, in Form von hochauflösenden<br />

(300dpi bei 100%) PDFs, TIFFs oder JPGs (hohe Qualität) zur Verfügung.<br />

Zur Datenübetragung verwenden Sie bitte folgende E-Mail: mail@raum-x.de<br />

Inserentenverzeichnis<br />

Aisci 5<br />

Casio 2. Umschlagseite<br />

Deister 7<br />

ID.SYS Titelseite /10<br />

Ingram MICRO 4. Umschlagseite<br />

LogiMAT 13<br />

MESSAGO / SPS/IPC/DRIVES 11<br />

Motorola 9<br />

ident 6/09


Abo<br />

Mit dem ABO<br />

immer im Vorteil !<br />

Die ident kommt sieben mal im Jahr<br />

sowie ein Jahrbuch der Branche<br />

direkt ins Haus.<br />

Sie erhalten kompetent aufbereitete<br />

Anwendungsberichte, aktuelle<br />

Fachinformationen, ausführliche<br />

Produkt be schrei bungen und<br />

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Bereich der Automatischen<br />

Identifikation und Datenerfassung.<br />

Die ident verbindet branchenübergreifend<br />

Informationen aus Wissenschaft,<br />

Industrie und Anwendung.<br />

Ein gut strukturiertes Anbieterverzeichnis<br />

– der ident Markt – sorgt<br />

für den direkten Draht zur Branche.<br />

Ident Verlag & Service GmbH<br />

ident-Leserservice<br />

Heinrich-Heine-Straße 5<br />

D-63322 Rödermark<br />

Tel.: +49 (0)60 74 / 92 08 81<br />

Fax: +49 (0)60 74 / 93 33 4<br />

E-Mail: vdl@ident.de<br />

Internet: www.ident.de<br />

ident<br />

ident Abonnement<br />

Bitte liefern Sie mir ab sofort die ident zum Abo-Preis<br />

von € 66,– im Jahr inkl. Mwst., zzgl. Versandkosten<br />

(= 7 Ausgaben und ein Jahrbuch). Das Abo verlängert<br />

sich nur dann um ein Jahr, wenn es nicht 8<br />

Wochen vor Ablauf des Bezugsjahres gekündigt wird.<br />

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Firma<br />

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Name<br />

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Vorname<br />

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Position<br />

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Branche<br />

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E-Mail<br />

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Straße / Postfach<br />

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PLZ / Ort<br />

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Datum / 1. Unterschrift<br />

Garantie: Diese Vereinbarung kann innerhalb von<br />

10 Tagen schriftlich bei der Ident Verlag & Service<br />

GmbH widerrufen werden.<br />

Gesehen, gelesen, unterschrieben<br />

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Sie zahlen erst nach Erhalt der Rechnung oder per<br />

Bankeinzug:<br />

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Kontonummer<br />

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Impressum<br />

ident<br />

Das führende Anwendermagazin<br />

für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Es erscheinen 7 Ausgaben und ein Jahrbuch pro Jahr.<br />

Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />

Herausgeber:<br />

Ident Verlag und Service GmbH<br />

Heinrich-Heine-Str. 5, 63322 Rödermark, Germany<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0)6074 / 93 33 4<br />

E-Mail: vdl@ident.de, Internet: www.ident.de<br />

Chefredakteur:<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Aha (V.i.S.d.P)<br />

Durchstr. 75, 44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 (0)231 / 72 54 60 90, Fax: +49 (0)231 / 72 54 60 91<br />

E-Mail: aha@ident.de<br />

Redaktion:<br />

Tim Rösner, Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />

Thomas Wöhrle (freier Journalist)<br />

Maria Meriemque-Aha (Marketing)<br />

Verlagsleiter:<br />

Eckhard von der Lühe<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0)6074 / 93 33 4<br />

E-Mail: vdl@ident.de<br />

Anzeigenleiter:<br />

Bernd Pohl<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0)6074 / 93 33 4<br />

E-Mail: pohl@ident.de<br />

Abo-/Leserservice:<br />

Karin von der Lühe<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0) 6074 / 93 33 4<br />

E-Mail: vdl@ident.de<br />

Redaktionsbeirat:<br />

Prof. Dr.-Ing. D. Arnold, Universität Karlsruhe (TH)<br />

Manfred Arnoldi, ADC-Distribution<br />

Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, IDH / VVL e.V.<br />

Prof. Dr.-Ing. R. Jünemann<br />

Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbH<br />

Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />

Peter M. Pastors, Institut für angewandte Kybernetik<br />

und interdisziplinäre Systemforschung<br />

Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />

Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D<br />

Herstellung: Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg<br />

Gestaltung und Umsetzung:<br />

RAUM X – Agentur für kreative Medien<br />

Huckarder Straße 12, 44147 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 (0) 2 31/84 79 60-35, Fax: -36<br />

E-Mail: mail@raum-x.de, www.raum-x.de<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Jahresabonnement Euro 66,- (Einzelheft Euro 9,10)<br />

Einzelheft außerhalb des Abonnements Euro 11,50 zuzüglich Versandkosten,<br />

inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage. Das Abonnement verlängert sich jeweils<br />

um ein weiteres Jahr, falls nicht 8 Wochen vor Ende des Bezugsjahres<br />

die Kündigung erfolgt ist.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Rödermark.<br />

© Ident Verlag & Service GmbH, Rödermark.<br />

ident ist eine eingetragen Marke der Ident Verlag & Service GmbH.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />

Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustim mung des Verlages unzulässig<br />

und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigung, Übersetzungen,<br />

Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen<br />

Systemen. Der Verlag gestattet die Übernahme von ident-Texten in Datenbestände,<br />

die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt<br />

sind. Die Übernahme und Nutzung der Daten zu anderen Zwecken bedarf der<br />

schriftlichen Zustimmung durch die Ident Verlag & Service GmbH.<br />

Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des jeweiligen<br />

Autors wieder und decken sich nicht notwendigerweise mit der Auffassung<br />

der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe / E-Mails – mit<br />

vollständiger Anschrift / E-Mail-Adresse – auch gekürzt zu veröffentlichen.<br />

Die ident-Redaktion und die Ident Verlag & Service GmbH, Rödermark<br />

übernehmen trotz sorgfältiger Beschaffung und Bereitstellung keine Gewähr für<br />

die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Genauigkeit der Inhalte. Für den Fall, dass<br />

in ident unzutreffende Informationen veröffentlicht oder in Programmen oder<br />

Datenbanken Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung nur bei grober<br />

Fahrlässigkeit oder Vorsatz des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

Alle Anbieter von Beiträgen, Fotos, Illustrationen stimmen der Nutzung in der<br />

Zeitschrift ident, im Internet und auf CD-ROM zu. Alle Rechte einschließlich<br />

der weiteren Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken liegen bei der Ident<br />

Verlag & Service GmbH, Rödermark. Für Unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

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der Redaktion nicht zurückgesandt werden.<br />

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Erklärung gem. § 5 des hessischen Pressegesetzes:<br />

Ident Verlag & Service GmbH, Rödermark<br />

ISSN 1432-3559


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