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16 Aus der Praxis<br />

Dach+Grün 4/2009<br />

„Tschuggen Bergoase“ vereint Architektur und Natur<br />

Wellness-Paradies unter grünem Dach<br />

Die Integration der „Tschuggen Bergoase“ ins Landschaftsbild ist durch das Grasdach sehr gelungen – und durch die Lichtsegel<br />

spannungsvoll in Szene gesetzt.<br />

Das Tschuggen Grand Hotel ist ein<br />

international renommiertes Fünf-<br />

Sterne-Hotel in Arosa im Schweizer<br />

Kanton Graubünden, bekannt als<br />

Sommer- wie auch Wintersporthotel<br />

mit geschichtlichen Wurzeln, die bis<br />

ins Jahr 1883 zurückreichen. Mit<br />

dem Anbau des zirka 5000 Quadratmeter<br />

umfassenden Wellness-Bereichs<br />

„Tschuggen Bergoase“ hat<br />

das Grand Hotel eine ganz besondere<br />

Aufwertung erfahren und aufgrund<br />

dessen vielfache Auszeichnungen<br />

und beste Platzierungen in<br />

nationalen wie internationalen Hotel-Ratings<br />

erhalten.<br />

Die Tschuggen Bergoase bietet Wellness<br />

auf vier Stockwerken mit imposanter<br />

Wasserwelt, Sauna- und Dampf-<br />

badlandschaften, Behandlungsräumen,<br />

Chill-out-Lounge und Feuerstelle, Fitness<br />

und Medical Wellness – all dies unter<br />

dem grünen Dach mit herausragender<br />

Lichtsegel-Architektur, die vom international<br />

bekannten Architekten Mario Botta<br />

entworfen wurde.<br />

Arosa bietet eine außergewöhnliche<br />

Lage. Die Berge begrenzen einen naturbelassenen<br />

Raum, in dem der Mensch<br />

kontinuierlich mit der Natur konfrontiert<br />

wird. Mario Botta formulierte seinen architektonischen<br />

Ansatz für die Bebauung<br />

des vorgesehenen Grundstücks mit<br />

der Tschuggen Bergoase genau: „Wir<br />

haben uns vorgestellt zu bauen, ohne zu<br />

überbauen. Während das große Volumen<br />

der funktionalen Räume im Berg verschwindet,<br />

zeugen auftauchende Elemente<br />

(Blätter, Bäume – Oberlichter mit<br />

einer eigenen Geometrie) von der Gegenwart<br />

des Neuen. Diese geometrischvegetalen<br />

Körper wecken die Neugier<br />

der Besucher und „transportieren“ Licht<br />

– tagsüber in die unterirdischen Räumlichkeiten,<br />

und während der Nacht<br />

leuchten diese Zeichen eines kollektiven<br />

Erholungsraums in das Dorf hinaus.“<br />

Die Zinco AG Dachbegrünungssysteme,<br />

Härkingen/Schweiz, hatte die technische<br />

Lösung parat für diese ganz besondere<br />

„Dachgestalt“.<br />

Die insgesamt etwa 2500 Quadratmeter<br />

Dachfläche, die zu begrünen waren,<br />

sind treppenförmig abgestuft. Horizontale<br />

Flächen wechseln sich mit Schrägdachflächen<br />

ab, die eine Dachneigung<br />

von 36 Grad aufweisen. Bei dieser<br />

Dachschräge war es sinnvoll, die wurzelfeste<br />

Dachabdichtung direkt auf die<br />

Betondecke aufzubringen und erst im

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