Profil - Bistum Hildesheim
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3.3. Umsetzung<br />
3.3.1. Qualifi zierung zum diakonischen Handeln<br />
3.3.1.1. Die Befähigung zum Grunddienst Diakonie ist Schwerpunkt<br />
der Aus- und Fortbildung.<br />
3.3.1.2. Die Ausbildung zum hauptberufl ichen Diakon fördert<br />
besonders das diakonische Profi l und entwickelt die diakonische<br />
Kompetenz weiter.<br />
3.3.1.3. Die Diskussion über die Option für die Armen im Diakonium<br />
wird fortgeführt.<br />
3.3.2. Konzentration auf das karitative Profi l<br />
3.3.2.1. Diakone werden durch Supervision und Praxisbegleitung<br />
im Rahmen der Berufseinführung darin unterstützt, ihr<br />
eigenes karitatives Profi l zu entwickeln.<br />
3.3.2.2. Politische Diakonie und prophetisches Tun werden<br />
besonders gefördert.<br />
3.3.2.3. Diakone unterstützen sich gegenseitig im karitativen<br />
Handeln, z.B. in den Diakonenkreisen, dem Forum hauptberufl<br />
icher Diakone oder im qualifi zierten Austausch über<br />
diakonische Projekte.<br />
3.3.2.4. Im Rahmen der Stellenplanung und deren Umsetzung<br />
verantwortet der Diözesanreferent, dass die hauptberuflichen<br />
Diakone in karitativen Arbeitsfeldern eingesetzt<br />
werden und sich hierfür weiter qualifi zieren. Hauptberufl iche<br />
Diakone sind an eine Gemeinde angebunden.<br />
3.3.2.5. Diakone kooperieren mit den örtlichen Caritasverbänden<br />
und Caritaseinrichtungen. Es wird dafür Sorge getragen, dass<br />
qualifi zierte Diakone in den Caritasverbänden tätig sind.<br />
36 | P R O F I L D E S D I A K O N A T S I M B I S T U M H I L D E S H E I M