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Kaufmännische Anwendungen auf eServer iSeries

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Office-<strong>Anwendungen</strong><br />

von Vergleichen mit den ERP-Daten ergänzt<br />

werden. Beispielsweise können<br />

über Erkennung der Umsatzsteuer-ID<br />

oder Bankverbindung die Stammdaten<br />

des Kreditors sowie offene Bestellungen<br />

überprüft werden, so dass die Kreditoren<br />

zu über 90 Prozent sowie Bestellnummer<br />

oder Rechnungsbetrag zu über 98 Prozent<br />

erkannt werden.<br />

Treten Inkonsistenzen <strong>auf</strong> oder liegen unvollständige<br />

Daten vor, werden am Korrekturarbeitsplatz<br />

die korrekten Daten erfasst,<br />

so dass für die weitere Bearbeitung und<br />

Verbuchung nur korrekte Angaben dem<br />

ERP-System übertragen werden.<br />

3. ERP-System: Das System wird unverändert<br />

verwendet. Anstelle der manuellen<br />

Datenerfassung für die Buchungen erfolgt<br />

der nahezu automatische Import in<br />

das System. Die Rechnungsfreigabe erfolgt<br />

mittels Freigabe-Workflow im ERP-<br />

System oder mit Workflow-Funktionen<br />

der Erkennungslösung. Die Anwender<br />

können also zwischen der Vorgangsbearbeitung<br />

im ERP-System und außerhalb<br />

des ERP-Systems wählen. Bei letzterer Variante<br />

können auch alle Mitarbeiter ohne<br />

ERP-Anschluss adressiert werden.<br />

Vorgehensweise<br />

Anwender und Experten empfehlen gleichermaßen,<br />

eine ordentliche Fachkonzeption<br />

<strong>auf</strong>zusetzen, in der Dokumente,<br />

Ablagen und Abläufe so beschrieben<br />

sind, dass eine klare Lösung definiert werden<br />

kann. Dieses Sollkonzept sollte <strong>auf</strong><br />

jeden Fall auch das Dokumentenvolumen<br />

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insgesamt sowie Lieferant und auch die<br />

Anzahl der Lieferanten beschreiben, so<br />

dass Alternativen zur Belegverarbeitung<br />

– im Wesentlichen Belegvermeidung! –<br />

untersucht werden können. Mit diesen<br />

Erkenntnissen können dann beispielsweise<br />

folgende Punkte untersucht werden,<br />

die die Erkennungsquote erheblich<br />

beeinflussen können:<br />

■ „Disziplin“ der Lieferanten (Angabe<br />

Bestellnummer oder andere Zuordnungskriterien)<br />

■ Wie erfolgt die Dokumentenanlieferung:<br />

Über eine zentrale oder dezentrale<br />

Poststelle?<br />

■ Wie erfolgt die Rechnungserfassung<br />

und welche Personen sind bei der Anerkennung<br />

involviert?<br />

■ Gibt es Integrationsmöglichkeiten<br />

mit Datenbanken oder einem ERP-System,<br />

damit erkannte Daten abgeglichen<br />

werden können?<br />

■ Woher stammen die Rechnungen,<br />

müssen mehrere Eingangskanäle unterstützt<br />

werden, wie z. B. Fax, Web, EDI, Papier?<br />

Anwenderberichte zeigen auch deutlich,<br />

dass Referenzinstallationen und Fachkonzeptionen<br />

immer eine rasche und sichere<br />

Einführung garantieren, unabhängig<br />

davon, welches Produkt verwendet<br />

werden soll. Weiterhin empfiehlt sich eine<br />

Testphase, in der Erkennungsquoten und<br />

Erkennbarkeit des Schriftgutes erprobt<br />

werden kann.<br />

Midrange MAGAZIn www.docuware.com<br />

Sonderheft<br />

Welche Produktivitätsgewinne haben<br />

die Anwender?<br />

Die Produktivitätsverbesserungen liegen<br />

erfahrungsgemäß bei zirka 25 bis 30<br />

Prozent. Hierbei können nach längerer<br />

Anwendungszeit durch den Erfahrungskurveneffekt<br />

weitere Verbesserungen<br />

eintreten. Als weitere Vorteile der Automatisierung<br />

können genannt werden:<br />

■ Sicherstellung der Vollständigkeit<br />

und zeitnahen Erfassung der Verbindlichkeiten<br />

aus eingehenden Rechnungen in<br />

der Buchhaltung<br />

■ Transparenz der Prozess-Schritte (z. B.<br />

Rechnungsuml<strong>auf</strong> ) und Sicherstellung<br />

der Auskunftsfähigkeit (z. B. bei Mahnungen)<br />

durch ein elektronisches Rechnungseingangsbuch<br />

und Prozess-Monitoring<br />

■ Priorisierung von Rechnungseingängen,<br />

direkter Zugriff <strong>auf</strong> alle Dokumente<br />

■ Vermeidung unkontrollierbarer Fluss<br />

von Papierdokumenten innerhalb des<br />

Unternehmens durch elektronische Verfügbarkeit<br />

■ Automatische Überprüfung von Unterschriftsberechtigungen<br />

Weitere Informationen zur Vorgehensweise,<br />

Prozessoptimierung und Unterstützung<br />

bei der Systemauswahl gibt es<br />

unter: www.dr-weiss.com.<br />

Fachautor: Dr. Dietmar Weiß,<br />

> weiss@dr-weiss.com<br />

Schön, wenn’s anders läuft!<br />

Dokumenten-Management schafft Platz.<br />

Halle 1, Stand 1210

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