Sichere Umgebungen
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3 0 5 81 9 I 9 8 E · I S S N 0 9 4 6 - 2 8 8 0 · B 3 0 4 6 5 · A u S g A B E 2 0 7 · € 1 3 , – · C H F 2 5 , –<br />
IT-Konzepte und Wissen für eServer im Unternehmensnetzwerk<br />
Cross Site<br />
Mirroring und<br />
Clustering<br />
HA und Wiederherstellung im K-Fall<br />
<strong>Sichere</strong><br />
<strong>Umgebungen</strong><br />
Datensicherung<br />
Domino auf<br />
System i – Teil 2<br />
Sokrates Koutounidis, Vertriebsdirektor Zentraleuropa Vision Solutions, Inc.,<br />
über sichere System-p-umgebungen auf Seite 12<br />
04<br />
2008<br />
Leistung steigern<br />
Personalarbeit<br />
mit Zukunft<br />
Ohne BI geht es nicht<br />
Datenreichtum<br />
MIDRANgE SPEZIAL<br />
System i: Lösungen<br />
für den Mittelstand
Firma<br />
ACADEMY<br />
Security- und<br />
Hochverfügbarkeitstage<br />
Oft genug werden die Themen rund um Business Continuity auf<br />
die leichte Schulter genommen – es ist ja bisher noch nichts Gravierendes<br />
passiert. Aber die Abhängigkeit von Ihrer IT wächst unaufhaltsam.<br />
Unerwünschter Besuch bei Ihren Daten oder der Verlust<br />
von IT-Verfügbarkeit werden deshalb immer bedrohlicher für<br />
Ihr Unternehmen. Dem tragen beispielsweise auch die Ratingverfahren<br />
der Geldinstitute und die strengen Haftungsbestimmungen<br />
Rechnung.<br />
Sie sollten die MIDRANGE Security- und Hochverfügbarkeitstage<br />
am 27. und 28. Mai 2008 besuchen.<br />
Erleben Sie wo die Risiken sind und was Sie mit Bordmitteln Ihrer<br />
System i bereits lösen können. Lernen Sie aber genauso, wo deren<br />
Grenzen sind und wann Sie „externe“ Hilfe in Anspruch nehmen<br />
sollten. Machen Sie sich ein Bild, welchen Aufwand bedarfsgerechte<br />
Sicherheit/Hochverfügbarkeit für Sie bedeutet.<br />
Zielgruppe<br />
Wenn Sie verantwortlich sind für die IT Strategien (EDV-Leitung,<br />
Geschäftsführung) Ihres Unternehmens oder wenn Sie operativ<br />
(Sicherheitsbeauftragter) mit der Gewährleistung von HA und Sicherheit<br />
betraut sind, sollten Sie kommen.<br />
Jörg Zeig und führende Spezialisten aus dem Markt haben wir als<br />
Referenten eingeladen. Partizipieren Sie von deren unerschöpflichem<br />
Wissen.<br />
Anmeldung<br />
Name E-Mail-Adresse<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon Fax<br />
Datum Unterschrift<br />
per Fax<br />
+ 49 8191 70661<br />
1. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
2. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
3. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
Aus dem Inhalt<br />
Security Grundlagen im i5/OS: Basis, Sicherheitsstufen,<br />
Verschlüsselung, TCP/IP-Security, Neuerungen in V6R1.<br />
Benutzerrechtemanagement, Hardware-Verschlüsselungen,<br />
Security-Audits, Assessment für Sicherheitszustand, Passwordpolicy,<br />
verbergen vertraulicher Daten, Schadcode-Abwehr,<br />
Sitzungscapturing …<br />
Verfügbarkeit: Grundlagen, Remote Journal, HASM (High<br />
Avalability Solutions Manager), IBM iCluster, Switchable iASP<br />
Disaster-Recovery, Daten-Management, Notfallhandbuch,<br />
Ausfall-Rechenzentrum, HA on Demand, Replizierung und<br />
LPAR (Hochverfügbarkeit mit einem System), Replication<br />
over Distance, vorbeugen, Reduzierung/Eliminierung von<br />
Down Times …<br />
Ihr Nutzen<br />
◊ Sie erkennen, wo Ihre Lücken sind<br />
◊ Sie lernen verschiedene Strategien und Methoden kennen<br />
◊ Sie können beurteilen, wie weit Sie mit Bordmitteln kommen<br />
◊ Sie kennen die Möglichkeiten der wichtigsten Anbieter<br />
◊ Sie sind sensibilisiert und wissen was Sie tun müssen<br />
Erfahrungsaustausch mit den Referenten und anderen Teilnehmern<br />
im Web<br />
www.midrange-academy.com<br />
ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />
E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />
k<br />
k<br />
k<br />
k<br />
◊<br />
27./28. Mai 2008<br />
Köln/Düsseldorf<br />
Teilnahmegebühr pro Person / Workshop<br />
Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />
Workshops (1 Monat vorher)<br />
1 549,— € 514,— € 488,30 €<br />
2 514,— € 479,— € 455,05 €<br />
3 479,— € 444,— € 421,80 €<br />
Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />
Die Teilnahmegebühr enthält eine Übernachtung mit Frühstück<br />
im Tagungshotel, die Verpfl egung Tagsüber, inkl. Mittagsessen<br />
und Pausenerfrischungen, sowie das gemeinsame Abendessen<br />
am ersten Tag. Sie erhalten nach Eingang Ihrer Buchung die<br />
Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben über Termine und<br />
Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen am 27.5. ab 8.30 Uhr,<br />
Beginn ab 9.30 Uhr. Ende am 28. 5. gegen 16.30 Uhr.<br />
Änderungen vorbehalten.
Thomas Seibold<br />
Redaktion<br />
MIDRANGE MAgAZIN<br />
thomas.seibold michael.wirt @ @<br />
midrange.de<br />
Hoch die Tassen …<br />
EDITORIAL<br />
Kaum hat das Thema Virtualisierung die Rechenzentren erreicht,<br />
schon gibt es neue Probleme: Das Management der virtualisierten<br />
Services läuft nicht effizient genug. Das findet knapp jeder zweite der<br />
jetzt von Computer Associates befragten CIOs. Als größte Herausforderung<br />
nannten sie den Aspekt Sicherheit. Den ROI können die meisten<br />
nicht messen, glauben aber fest daran, dass es ihn gibt. Beispiel konsolidierte<br />
Küche: Vier Kaffeemaschinen wohnten bis vor kurzem in meiner, eine<br />
für die morgendliche Aufwachration,<br />
eine für Espres- Û König bleiben: Atoss sorgt sich um den Kunso,<br />
eine für die händische denstatus – und kennt „Haltmittel“. Seite 24 ff. Û<br />
Zubereitung und eine weitere Sorglos: Mit Bordmitteln allein ist i5-Sicherheit<br />
für den quicken Pad-Kaffee. nicht (mehr) zu garantieren. Robert Engel über ge-<br />
Eine Vielzahl „schwarzer fahrensieger und -gegner. Seite 29 Û Talent-Shop:<br />
Kisten“ also – jede brauchte Wie Software einen Top-Kandidaten ausmacht. Sei-<br />
zu unterschiedlichen Zeiten te 22 f. Û Spiegelbildlich: Warum Ihr Heartbeat<br />
Wassernachschub, eine eige- für Cross Site Mirroring schlagen sollte. Seite 40 ff.<br />
ne Kaffeesorte, Filtertüten,<br />
Stromanschluss, eine Entkalkung oder generalreinigung. War schneller<br />
Kick gefragt, fehlten die Pads, morgens suchte man Filtertüten, irgendwo<br />
blinkte immer eine Kontrollleuchte oder piepste ein Clean-up-Reminder.<br />
Der batteriebetriebene Milchaufschäumer war meistens ohne „Saft“, die<br />
manuell zu bedienende Variante aus Metall extrem unpraktisch, weil die<br />
Milch vorher erhitzt werden muss, das gefäß aber nicht in die Mikrowelle<br />
darf. Für den Adrenalinschub brauchten wir eigentlich nur in der Theorie<br />
einen Kaffee: Das Management unserer Maschinen-Farm war aufreibend<br />
genug. Schluss damit! In unserer neuen „schwarzen Kiste“ teilen sich Cappuccino,<br />
Kaffee lang und kurz, Espresso, Caffè Latte und Milchschaum<br />
die Ressourcen Wasser- und Kaffeetank. Das Ding war teuer, schont aber<br />
unsere Nerven. Sollten wir wirklich mal einen Management-Fehler machen,<br />
gibt es irgendwo in Zu-Fuß-Entfernung einen Coffee to go. Nicht<br />
virtuell – sondern mit Sicherheit.<br />
Herzlichst, Ihr Thomas Seibold<br />
Foto: Beth Hommel, FOTOLIA<br />
oxaion<br />
Vom Wert Ihre Branche zu kennen:<br />
Maschinen- und Apparatebau<br />
Wir haben uns für oxaion<br />
entschieden – warum?<br />
„Wir müssen sehr fl exibel und schnell<br />
auf Neuentwicklungen am internationalen<br />
Markt reagieren und das bei<br />
einer enormen Fertigungs tiefe und<br />
Variantenvielfalt. oxaion unterstützt<br />
uns dabei ideal.“<br />
Adrian Brogle, EDV-Leiter Jakob Müller AG,<br />
Frick (CH)<br />
Dei ferebatur Die ERP-Komplettlösung super maquas<br />
dixitque Deus fi at<br />
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04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
INHALT<br />
Sokrates Koutounidis, Vertriebsdirektor Zentraleuropa<br />
Vision Solutions, Inc.: „Bei einem System, das rund um<br />
die uhr für geschäftspartner und Kunden zur Verfügung<br />
stehen muss, muss jeder noch so kleine Single Point<br />
of Failure (SPOF) ausgeschlossen werden. In diesem<br />
Zusammenhang kommen HA-Lösungen und Werkzeugen<br />
für eine schnelle Wiederherstellung eines Systems im<br />
Katastrophenfall Schlüsselrollen zu.“ Û Seite 12<br />
4 MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
personalmanagement<br />
&<br />
Zeitwirtschaft<br />
Die korrekte Abrechnung der Mitarbeiter ist und bleibt<br />
eine der wichtigsten Aufgaben der Personalabteilung.<br />
Neue Herausforderungen wie demografische Entwicklung,<br />
Fachkräftemangel, steigende Personalkosten oder<br />
härterer Preiswettbewerb verlangen von unternehmen<br />
eine konsequente Neuausrichtung, und zwar weg von<br />
administrativer hin zu strategischer. Û Seite 16<br />
Security / HA<br />
Durch Basel II spielt eine hohe Verfügbarkeit der IT unter<br />
anderem auch für Kredite und deren Konditionen für<br />
kleinere und mittlere unternehmen eine immer größere<br />
Rolle. Im Online-Zeitalter kann es sich zudem kaum eine<br />
Firma leisten, auf unternehmenskritische Anwendungen<br />
zu verzichten. Û Seite 28<br />
MIDRANGE AKTUELL<br />
News & Ticker 6<br />
Lösungen suchen und finden 7<br />
iNN-Partner-Camp setzt auf aktiven Erfahrungsaustausch<br />
Köpfe 8<br />
Hochverfügbarkeit immer preiswerter 10<br />
Kommentar zur Frage des Monats<br />
<strong>Sichere</strong> System-p-<strong>Umgebungen</strong> 12<br />
HA und Wiederherstellung im Katastrophenfall<br />
MIDRANGE WEBFAIR öffnet 14<br />
pERSONALMANAGEMENT<br />
personalarbeit mit Zukunft 16<br />
Weniger Zeitaufwand, mehr Leistung<br />
Zettelwirtschaft ausmerzen 18<br />
BDMS von B IT Solution erkennt Soll-Ist-Abweichungen<br />
Effiziente Recruiting-prozesse 20<br />
Bewerbermanagement mit System<br />
people, performance, technology 21<br />
PERSONAL2008 in der neuen Messe Stuttgart<br />
Talentsuche einfach gemacht 22<br />
Mit der passenden Software strukturiert arbeiten<br />
Damit der Kunde König bleibt 24<br />
Service verbessern, Personalkosten senken<br />
Event-Management für profis 26<br />
Effiziente Durchführung von Veranstaltungen im SAP-umfeld<br />
projektplanung leicht gemacht 27<br />
Effizient und grenzenlos<br />
SECURITy/ HA<br />
Gefahrensieger Sorglosigkeit 28<br />
Lösung zur Systemverwaltung 30<br />
MessengerConsole bei Toyota uSA<br />
HA zum kleinen preis 32<br />
Leichte Installation und Bedienung<br />
Hackern auf der Spur 32<br />
Neue Software von IBM<br />
Zuverlässige Datenspiegelung 33<br />
Huhtamaki setzt auf HA-Lt von S+S EDV-Systeme<br />
MIDRANGE SpEZIAL<br />
Unkompliziert und stabil 35<br />
System i: Lösungen für den Mittelstand<br />
Selzer Fertigungstechnik arbeitet mit Infor ERp Xpert 36<br />
Feinkostlieferant setzt auf SoftM Suite 38
TECHNIK & INTEGRATION<br />
Konfiguration erster Teil 40<br />
Cross Site Mirroring und Clustering<br />
Anwendungsszenarien 42<br />
Datensicherung Domino auf System i – Teil 2<br />
MARKTÜBERSICHT<br />
Zwei Wege – ein Ziel 44<br />
Flexibles Instrument 46<br />
Datenreichtum nutzen 47<br />
Frische Daten im Angebot 48<br />
SERVICE<br />
Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 49<br />
Glosse, Vorschau, Impressum 50<br />
MIDRANGE ONLINE<br />
Midrange Jobbörse<br />
ist die neue Stellen-Börse für IT-Professionals und<br />
unternehmen, die auf der Suche nach personeller<br />
Verstärkung sind.<br />
Û www.midrange-jobs.de<br />
MidrangeEvent<br />
Auf MidrangeEvent finden Sie Schulungsangebote,<br />
Firmenveranstaltungen, Messen und Symposien<br />
fein säuberlich sortiert.<br />
Û www.midrange-event.de<br />
Datawarehouse, BI<br />
ApRIL 2008<br />
Im BI-Bereich liegt die Herausforderung nicht nur im<br />
Speichern immer höherer Informationsberge (inklusive<br />
der stetig steigenden gefahr, manche Daten einfach<br />
zu übersehen), sondern auch darin, diesen per se positiven<br />
Datenreichtum in all seiner Komplexität effizient zu<br />
nutzen. Û Seite 44<br />
Frage des Monats<br />
In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle<br />
Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen<br />
diese online ab. Ihre Meinung ist uns wichtig!<br />
Û www.midrange.de<br />
Midrange WebFair<br />
MIDRANGE WEBFAIR ist die IT-Fachmesse, die zu Ihnen kommt. Ohne Verkehrsstau und Parkplatzsorgen.<br />
Machen Sie am 31. März 2008 zum großen Opening den Schritt in eine neue Zeit. Holen Sie sich<br />
Informationen, vergleichen Sie und gehen Sie interaktive Dialoge mit Ausstellern und Besucher ein.<br />
Und falls Sie möchten, können Sie jederzeit wiederkommen. Die Veranstaltung ist an sieben Tagen<br />
der Woche jeweils 24 Stunden für Sie geöffnet.<br />
Sie treten über das Portal www.midrange.de ein. Im Gegensatz zu den traditionellen Messen ist bei<br />
der MIDRANGE WEBFAIR der Eintritt für Besucher völlig kostenfrei und ohne jegliche Verpfl ichtung.<br />
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E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />
04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
MIDRANGE AKTuELL<br />
International Business Systems sahnt doppelt ab<br />
Û Dem Softwarehersteller International<br />
Business Systems (IBS) ist es gelungen,<br />
gleich doppelt bei den European IT Excel-<br />
Die gewinner (von links): Preben Nielsen, Consult<br />
manager IBS Denmark; John Östergaard, Division<br />
Manager, IBS Denmark; Susanne Åsander, Business<br />
Product Manager, IBS AB Corporate HQ und Azri<br />
Rosborg, Software architect, IBS Denmark<br />
basycs ist neuer IBM premier Business partner<br />
Û Die Kernkompetenz der basycs gmbH<br />
besteht aus der technischen unternehmens-<br />
und Managementberatung bei<br />
der Implementierung von SAP Systemen<br />
auf IBM iSeries und System i, kurz „SAP<br />
on i“. Dabei besteht das Ziel in einer<br />
optimalen Abstimmung der SAP-Soft-<br />
und IBM-Hardwarekomponenten, um<br />
den einwandfreien Betrieb zu sichern.<br />
Für sein umfassendes Engagement bekam<br />
das unternehmen jetzt von IBM<br />
die PartnerWorld-Mitgliedschaftsstufe<br />
Premier. Mit den neuen Möglichkeiten<br />
BUCHVORSTELLUNG<br />
Klaus-peter Luttkus<br />
pHp on System i<br />
ó Installation von PHP auf System I und Erklärung<br />
der PHP Laufzeitumgebung<br />
ó Zendstudio als Entwicklungsumgebung<br />
ó grundlagen: HTML, Cascading, Stylesheet, Javascript<br />
ó DB2uDB für System i: Zugriffsmethoden, Tabellen-<br />
funktionen<br />
ó Programme aufrufen<br />
ó Arbeiten mit Dataqueues, Datenbereiche, Systemwerten,<br />
Jobs …<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
lence Awards ’08 in Frankfurt am Main<br />
zu gewinnen. So hat der Ausrichter, das<br />
paneuropäische Analystenhaus IT Europa,<br />
an International Business Systems<br />
jeweils den ersten Preis für eingereichte<br />
Anwenderbeispiele in den beiden Kategorien<br />
Software as a Service (SaaS) und<br />
e-Business vergeben. Dabei punktete<br />
International Business Systems (IBS) im<br />
Bereich SaaS, in dem es um Software-<br />
Mietmodelle auf Internetbasis geht, mit<br />
SKF (www.skf.com) aus Schweden, die<br />
erfolgreiche IBS-Lösung bei der grönländischen<br />
Schifffahrtsgesellschaft Royal<br />
Arctic Line (www.ral.gl), führte zum Sieg<br />
im e-Business-Segement.<br />
www.ibs-software.de<br />
dieser Premium-Partnerschaft – unter<br />
anderem einer speziellen IBM-Hotline<br />
und der größeren Nähe zur IBM-Entwicklung<br />
mit ihren Ergebnissen – will basycs<br />
seine Kunden noch effizienter unterstützen<br />
und die Investitions- und Zukunftssicherheit<br />
von „SAP on i“ in noch höherem<br />
Maße sichern.<br />
www.basycs.de<br />
> www.midrange-shop.de<br />
TICKER<br />
Û IBM ist Server-Anbieter Nummer<br />
eins. gartner hat im Dataquest-<br />
Report „Servers Quarterly Statistics<br />
Worldwide Q4, 2007“ bekanntgegeben,<br />
dass IBM gemessen am umsatz<br />
der weltweit führende Server-Anbieter<br />
ist. IBM hat im vierten Quartal<br />
einen Marktanteil von 34,2 Prozent<br />
erreicht, und im gesamtjahr einen<br />
Anteil von 31,1 Prozent. www.ibm.de<br />
Û 25 Jahre dabei: Sage Software.<br />
Die deutsche Sage Software gmbH<br />
& Co. Kg feiert in diesem Jahr 25jähriges<br />
Firmenbestehen: Vor einem<br />
Vierteljahrhundert, im Jahr 1983, wurde<br />
die heutige Sage Software durch<br />
Karl-Heinz Killeit als KHK gegründet.<br />
www.sage.de Û Toolmaker präsentiert<br />
DirectArchiv. Toolmaker<br />
eröffnet die Entwicklungsoffensive<br />
2008 mit DirectArchiv, einer schnellen,<br />
leistungsfähigen DMS-Plattform.<br />
Sie arbeitet native auf iSeries, ist<br />
HTML-basiert und ermöglicht dadurch<br />
ein sicheres Management und<br />
den raschen Austausch von Daten<br />
und Dokumenten. www.toolmaker.de<br />
Û Infoniqa übernimmt LOGA/400.<br />
Mit der Übernahme der Lizenzrechte<br />
der System i Personalabrechnungssoftware<br />
LOgA/400 von der P&I Ag,<br />
Wiesbaden, erweitert die österreichische<br />
Infoniqa gruppe ihr Angebot<br />
im HR-Bereich. Zudem übernimmt<br />
Infoniqa die Betreuung der etwa 600<br />
Kunden des ehemaligen IBM-Lohns<br />
auf der AS/400. www.infoniqa.com<br />
Û problem Nummer eins: Spam.<br />
Die Spam-Versender haben 2007<br />
ihre Aktivitäten weiter intensiviert:<br />
Den Auswertungen von Retarus zufolge<br />
ist das Spam-Volumen in 2007<br />
um rund 165 Prozent angestiegen.<br />
Betrug der Anteil der Spam-Mails<br />
2006 noch 91,3 Prozent (8,7 Prozent<br />
Nutznachrichten), so waren es 2007<br />
bereits 95,4 Prozent (4,6 Prozent<br />
Nutznachrichten). www.retarus.de<br />
www.midrange.de
����������������<br />
Hauptsponsoren:<br />
iNN-partner-Camp setzt auf aktiven Erfahrungsaustausch<br />
Lösungen suchen und finden<br />
Raum für ein System i zentriertes, lösungsorientiertes Diskussionsangebot statt Vortragsmarathon<br />
und Messebetrieb bietet das iNN-partner-Camp 2008.<br />
Nachdem die Veranstaltung im vergangenen<br />
Jahr ein voller Erfolg<br />
gewesen ist, wird sie am 8. und 9. Mai<br />
wiederholt. Austragungsort ist wieder<br />
das Dolce-Hotel in Bad Nauheim. Statt<br />
passivem Vortragskonsum steht auch<br />
dieses Mal wieder der aktive Erfahrungsaustausch<br />
zwischen Entwicklern,<br />
Vordenkern, Anbietern und Anwendern<br />
im Vordergrund.<br />
Zu den Highlights dieses Treffens<br />
gehört zweifelsohne der Besuch von<br />
Prof. Dr. Frank Soltis, dem Vater der<br />
AS/400. Neben Soltis werden weitere<br />
ausgewiesene Top-Leute zukunftsweisende<br />
Key-Vorträge halten. Außerdem<br />
präsentieren internationale Experten<br />
in kleinen Tekki-Diskussionsrunden<br />
Lösungsangebote und sprechen über<br />
hochaktuelle Themen rund um das System<br />
i. In den Power-Trainings werden<br />
viele praktische Hinweise gegeben.<br />
„Wir haben Lösungen für Druckfragen<br />
gesucht und gefunden“, sagte Thomas<br />
Luckner von der REHAU nach dem<br />
letzten iNN-Partner-Camp. Ulrich Teige<br />
von MATTEL-Spielwaren empfand die<br />
Veranstaltung als „tolle Sache“, die<br />
seine Erwartungen sogar übertroffen<br />
habe.<br />
Auch das Rahmenprogramm an den<br />
beiden Abenden hat es in sich. Am Donnerstag,<br />
8. Mai, wird Heinz Gröning<br />
sein Können zum Besten geben. Tags<br />
darauf wird sich Ausbilder Schmidt mit<br />
seinem Comedy-Programm der Camp-<br />
Teilnehmer annehmen. ó<br />
www.inn-partner-camp.de<br />
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�����������������<br />
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Medienpartner:<br />
04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
8<br />
MIDRANGE AKTuELL<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
KÖPFE<br />
Eine aktuelle Studie der Managementberatung Hewitt Associates im Auftrag des European<br />
Club for human resources zeigt, dass die Entwicklung von Risiko-Management-Strategien im<br />
personalbereich die wichtigste Aufgabe von HR im Jahr 2008 sein wird. Quelle: www.hewittassociates.com<br />
Dr. peter Baumann<br />
Produktions- und<br />
Entwicklungsleiter,<br />
active logistics<br />
gmbH<br />
Dr. Peter Baumann (46) ist neuer Produktions-<br />
und Entwicklungsleiter bei der<br />
active logistics gmbH in Herdecke. Zuvor<br />
verantwortete der promovierte Physiker<br />
beim Bundeskriminalamt in Wiesbaden<br />
mehrere Jahre lang als technischer gesamtprojektleiter<br />
die Entwicklung von<br />
INPOL, einem Informationssystem der<br />
Polizei. Klaus Hufnagel (45) ist seit 1. Januar<br />
Sprecher der geschäftsführung und<br />
hat die gesamtverantwortung für die active<br />
logistics gruppe übernommen.<br />
www.active-logistics.com<br />
Miriam Murphy<br />
Vice President IBM<br />
Product Business<br />
group EMEA,<br />
Avnet Avnet Technology<br />
Solutions<br />
Avnet Technology Solutions hat die Ernennung<br />
von Miriam Murphy zum Vice<br />
President der IBM Product Business<br />
group von Avnet in EMEA bekannt gegeben.<br />
Sie ist für die strategische Leitung<br />
und das Wachstum dieses geschäftsbereichs<br />
und für die Beziehungen zu IBM<br />
in der Region verantwortlich. Zuletzt war<br />
sie als Vice President of Operations für<br />
Avnet Technology Solutions tätig.<br />
www.avnet.com<br />
Klaus Hufnagel<br />
Sprecher der<br />
geschäftsführung,<br />
active logistics<br />
gmbH<br />
Norbert Koch<br />
Leitung Vertrieb<br />
ERP- und Finance-<br />
Softwareprodukte,<br />
SoftM Ag<br />
Die Leitung des Vertriebs für die SoftM<br />
ERP- und Finance-Softwareprodukte hat<br />
Norbert Koch übernommen. Koch (51)<br />
verfügt über umfangreiche Erfahrungen<br />
im Vertrieb von Business- Software für<br />
den Mittelstand. Ekkehard Spieth hat zu<br />
Jahresbeginn die neu geschaffene Position<br />
des Leiters Beratung und Vertrieb<br />
für die ERP- und Finance-Produktlinien<br />
übernommen. Der Verantwortungsbereich<br />
des 40-Jährigen umfasst sämtliche<br />
Vertriebs- und Beratungsaktivitäten in<br />
allen Regionen.<br />
www.soft.com<br />
Ekkehard Spieth<br />
Leiter Beratung und<br />
Vertrieb ERP- und<br />
Finance-Produktlinien,<br />
SoftM Ag<br />
Frank C. Pieper verantwortet ab dem 1.<br />
April als Mitglied der geschäftsführung<br />
den neu geschaffenen Bereich Enterprise<br />
group bei Avaya. Der IT- und Telekommunikationsexperte,<br />
zuletzt geschäftsführer<br />
bei AT&T Deutschland, wird im<br />
Rahmen seiner neuen Aufgabe für das<br />
gesamte Enterprise-geschäft von Avaya<br />
Deutschland zuständig sein.<br />
www.avaya.de<br />
Frank C. pieper<br />
Mitglied geschäftsführung<br />
Bereich<br />
Enterprise group,<br />
Avaya gmbH &<br />
Co. Kg<br />
Walter Fuchs (48) ist neuer EMC Channel<br />
Manager bei EMC Schweiz. Mit Fuchs<br />
konnte EMC die offene Stelle optimal<br />
besetzen, verfügt er doch über fundierte<br />
Kenntnisse des Hard- und Software-<br />
geschäfts und ein hervorragendes<br />
Beziehungsnetz im Schweizer Markt.<br />
Walter Fuchs berichtet an den kürzlich<br />
ernannten geschäftsführer von EMC<br />
Schweiz, Jacques Boschung.<br />
www.emc2.ch<br />
Peter Mehlstäubler ist seit Januar geschäftsführer<br />
der Nemetschek Allplan<br />
gmbH. In der neu geschaffenen Position<br />
des general Manager ist er verantwortlich<br />
für die Produkt- und Entwicklungsorganisation<br />
sowie für die Produktvermarktung<br />
über die Nemetschek<br />
Vertriebsgesellschaften im In- und Ausland.<br />
Mehlstäubler verfügt über mehr als<br />
20 Jahre Erfahrung in der internationalen<br />
Softwareindustrie. Zuletzt verantwortete<br />
er als Vice President die Bereiche Produktplanung,<br />
Produktmanagement und<br />
Support bei der Firma mental images,<br />
die auf die Herstellung von Rendering-<br />
und 3D-Software spezialisiert ist.<br />
www.nemetschek.de<br />
Walter Fuchs<br />
EMC Channel<br />
Manager,<br />
EMC Schweiz<br />
peter Mehlstäubler<br />
geschäftsführer<br />
Nemetschek<br />
Allplan gmbH
WORKSHOPS KALENDER<br />
IBM Breakfast Briefing 2008<br />
Auch 2008 erhalten Sie beim IBM Breakfast<br />
Briefing neueste Informationen von IBM,<br />
serviert im Rahmen eines herzhaften Frühstücks.<br />
Wie gewohnt bieten wir Ihnen Breakfasts<br />
rund um System i, System p, System<br />
x und System z. Diese Briefings beinhalten<br />
alle Neuigkeiten zur jeweiligen Systemfamilie<br />
– und was Sie dabei auch zu Software und<br />
Services interessierten könnte.<br />
Frankfurt, 20. 3. 2008<br />
Stuttgart, 3. 4. 2008<br />
Agenda System i<br />
Innovation und die IBM Systems Agenda<br />
Simplify your IT<br />
ó i5/OS – V5R4 und V6R1<br />
ó IBM System i – virtuell, kooperativ, offen,<br />
lösungsorientiert<br />
Frühstück (Breakfast)<br />
Weitere Neuigkeiten, Trends und<br />
Entwicklungen<br />
Tipps und Tricks (Live)<br />
ó Integration mit iSCSI<br />
ó Datensicherheit mit System Storage<br />
ó Systems Management mit IBM Director<br />
ó Im Web mit Domino oder PHP<br />
ó unternehmensportallösung mit Websphere<br />
Portal<br />
ó Beispiele aus der Praxis<br />
www.ibm.com/de/events/breakfast<br />
rsb: WDSc für iSeries (V. 7.0)<br />
Zielgruppe: iSeries-Anwendungsentwickler<br />
Programmierer, die Interesse an der modernen<br />
grafischen Entwicklungsumgebung haben<br />
und eine Alternative zu ADTS suchen.<br />
Voraussetzung: Erfahrene Anwendungsentwickler,<br />
die bisher nur mit den „grünen“ iSeries<br />
Application Development Tools (ADTS)<br />
gearbeitet haben. unter dem IBM Produkt-<br />
Namen „ADTS“ verstehen Sie die Entwicklungswerkzeuge<br />
PDM, SEu, ISDB, SDA, RLu<br />
und DFu.<br />
Seminarziel: iSeries-Anwendungen mit Hilfe<br />
der grafischen Oberfläche des WebSphere<br />
Development Studio Client for iSeries (aktuellste<br />
Version 7.0) für OS/400 entwickeln.<br />
Seminarinhalt: Installation, IBM Rational<br />
Product updater, Konfiguration, Benutzervorgaben;<br />
Komponenten der Rational Software<br />
Development Platform (früher Eclipse), Frameworks<br />
(Workbench, Projekte, Perspektiven,<br />
Sichten, Editoren); Remote System<br />
Explorer (RSE) und iSeries Projekte; LPEX-<br />
Editor; Kompilieren, Ausführen, Testen und<br />
Debugging von Programmen<br />
www.rsb.de<br />
Event Termin, Ort Veranstalter<br />
DIE Zukunft für Ihre 5250<br />
green Screens<br />
2.4.<br />
Webcast<br />
IBM EgL: DIE Zukunft für RPg & Co. 3.4.<br />
Stuttgart<br />
Datenschutz richtig umsetzen 8.4.<br />
Frankfurt<br />
Der iSeries Navigator als<br />
Adminleitstand<br />
PHP für System i Anwendungsentwickler<br />
9.4.–10.4.<br />
Bremen<br />
9.4.–11.4.<br />
Bremen<br />
SAP Mittelstandsfrühstück 9.4.<br />
Langenau<br />
SQL – DDL<br />
(Data Definition Language)<br />
14.4.–15.4.<br />
Rodgau<br />
SQL-Abfragen tunen 14.4. HH, 15.4. K,<br />
16.4. S, 17.4. M<br />
MySQL on System i für<br />
Programmierer<br />
17.4.–18.4.<br />
Bremen<br />
Der RPg Crash-Kurs 1/2 21.4.–24.4.<br />
Kaufering<br />
IBM LN Domino 8.x – Anwender-/<br />
Administratoren-Schulung<br />
21.4./22. 4.<br />
Frankfurt<br />
Operating & Systemsteuerung 28.4.–30.4.<br />
Kaufering<br />
MySQL on System i für<br />
Administratoren<br />
29.4.–30.4.<br />
Kaufering<br />
Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de<br />
April-Themen<br />
PKS Software gmbH<br />
www.pks.de<br />
PKS Software gmbH<br />
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DREgER gmbH & Co. Kg<br />
www.dreger.de<br />
EPOS gmbH<br />
www.eposgmbh.com<br />
EPOS gmbH<br />
www.eposgmbh.com<br />
SOFT-CONSuLT Häge gmbH<br />
www.soft-consult.net<br />
CSP gmbH<br />
www.csp-gmbh.de<br />
ITP VERLAg gmbH<br />
www.midrange.de<br />
EPOS gmbH<br />
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EPOS gmbH<br />
www.eposgmbh.com<br />
DREgER gmbH & Co. Kg<br />
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EPOS gmbH<br />
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• PHP für System i Anwendungs entwickler<br />
• System i und Windows basiertes<br />
Single Signon<br />
• MySQL on System i für Administratoren<br />
•<br />
WDSC-Lite: Klassische Anwendungsentwicklung<br />
– Webtraining<br />
04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
10<br />
MIDRANGE AKTuELL<br />
Ihr Geschäftserfolg hängt von<br />
der Verfügbarkeit Ihrer IT ab.<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
FRAgE DES MONATS<br />
Hochverfügbarkeit immer<br />
preiswerter<br />
Konnten zuerst nur Großunternehmen<br />
ihre IT-Verfügbarkeit<br />
mit Hochverfügbarkeitslösungen zu<br />
immens hohen Investitionen sicherstellen,<br />
so gewährleisten heute bereits<br />
große Teile des Mittelstands ihre Systemsicherheit<br />
mit individuellen Sicherheitskonzepten.<br />
Das Ergebnis dieser<br />
spontanen Umfrage zeigt ganz deutlich:<br />
Die Tendenz geht zu mehr Sicherheit in<br />
den Rechenzentren!<br />
Nicht alle Unternehmen wählen diesen<br />
Schritt freiwillig. Der zunehmende<br />
Druck von außen hat die Entscheidungsprozesse<br />
sicherlich beschleunigt. Unter<br />
„Druck von außen“ meine ich beispielsweise<br />
Kundenbeziehungen mit konkreten<br />
Auflagen, SOX (Sarbanes-Oxley<br />
Act) oder die Basel-II-Auswirkungen.<br />
?<br />
DIE FRAGE<br />
Aber auch die ständig wachsenden<br />
Haftungsrisiken für die IT-Verantwortlichen<br />
haben insgesamt dazu geführt,<br />
dass Unternehmen K-Fall-Szenarien<br />
zunehmend thematisieren und mittels<br />
Hochverfügbarkeit entsprechend Vorsorge<br />
treffen.<br />
Nicht jedes Unternehmen braucht<br />
eine Hochverfügbarkeitslösung! Aber<br />
das Bewusstsein über mögliche K-Fall-<br />
Risiken muss vorhanden sein. Der Lösungsansatz<br />
ist meiner Meinung nach<br />
relativ einfach:<br />
Stellen Sie durch eine<br />
entsprechende HA-Lösung<br />
die Kontinuität Ihres<br />
Geschäfts für den<br />
K-Fall sicher?<br />
DAS ERGEBNIS<br />
49,7 % ja<br />
50,3 % nein<br />
„Nicht jedes Unternehmen braucht<br />
eine Hochverfügbarkeitslösung.“<br />
Uwe Carstens, Geschäftsführer<br />
S4you. Service GmbH<br />
3.482 Teilnehmer<br />
haben abgestimmt<br />
Schritt 1: Für IT-Systeme, Anwendungen<br />
und Daten die Verfügbarkeitsanforderungen<br />
mit tolerierbaren Ausfallzeiten<br />
ermitteln. Die Ergebnisse<br />
tabellarisch darstellen und bewerten.<br />
Eine Übersicht erleichtert es, besonders<br />
zeitkritische Komponenten zu erkennen.<br />
Damit ist bereits der<br />
erste Schritt getan, um zu erkennen<br />
wie wichtig eigentlich<br />
die IT-Verfügbarkeit für mein<br />
Unternehmen ist.<br />
Schritt 2: Der zweite Schritt<br />
zu einer Hochverfügbarkeitslösung ist<br />
dann denkbar einfach: Denn wer sein<br />
Risiko (er)kennt, ist auch bereit zu investieren!<br />
Und heutzutage ist selbst für<br />
den kleineren Mittelstand eine Lösung<br />
preiswerter als man denkt ó
Sami Suni, iStockphoto.com<br />
KOMMENTAR<br />
KOMMENTATOR ZUM UNTERNEHMEN IHRE MEINUNG, BITTE!<br />
Uwe Carstens<br />
geschäftsführer<br />
S4You. Service gmbH,<br />
Hamburg<br />
uc@s4you-service.de<br />
Bestellung<br />
Nur € 198,–<br />
S4you. Service GmbH<br />
Die S4You. Service gmbH ist ein Systemhaus mit Spezialisierung<br />
auf die IBM-Systeme AS/400 und System i. Ergänzt<br />
wird das IBM-Portfolio durch PC-Infrastruktur- und Netzwerkservice.<br />
Die Schwerpunkte des unternehmens liegen in<br />
folgenden Bereichen:<br />
ó Im Bereich „Outsourcing“ werden Kunden-ERP-Applikationen<br />
gehostet, für ein Backup-Hosting Rechner- und Storage-Kapazitäten<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
ó Im Bereich „(Hoch)Verfügbarkeit und Monitoring“ stellt<br />
S4You. die IT-Verfügbarkeit ihrer Kunden mit modularen<br />
Leistungsangeboten sicher. Auf die jeweilige Verfügbarkeitsanforderung<br />
abgestimmt, werden Systemüberwachung,<br />
Bereitstellung von Ersatzsystemen und das Spiegeln<br />
von Servern angeboten.<br />
ó Der Bereich „Tools und Services“ bietet SSO-Lösungen,<br />
das Tool FlexTo zur IT-Überwachung, Programme zur Performance-Messung<br />
sowie Telefon- und Remote-Support.<br />
ó Der Bereich „Server-Virtualisierung/Konsolidierung mit<br />
VM-Ware“ unterstützt die Vereinfachung und Optimierung<br />
der IT-Infrastruktur.<br />
www.s4you-service.de<br />
Klaus-Peter Luttkus<br />
ca. 400 Seiten<br />
Bestellnummer 444068<br />
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PHP on System i<br />
Unsere aktuelle Frage des Monats:<br />
Wer Anwendungen schnell entwickeln und modernisieren<br />
kann, ist dem Wettbewerb voraus.<br />
Sorgen Sie mit SOA und Webservices für<br />
die Flexibilität Ihrer Applikationen?<br />
In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir<br />
aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes<br />
und fragen zum einen die Leser des +++ Monday<br />
Morning Tickers +++ und zum anderen auf<br />
unserer Homepage nach Ihrer Meinung:<br />
Û www.midrange.de<br />
Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die<br />
Abstimmung geschieht anonym und ohne jede<br />
weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls<br />
über Kommentare zur aktuellen Frage des<br />
Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben<br />
können. Für Ideen für kommende Fragen<br />
kontaktieren Sie uns einfach per eMail:<br />
Û redaktion@midrange.de<br />
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Wissen,<br />
neuester Stand!<br />
PHP für i5/OS ist für die Versionen V5R3 und V5R4 verfügbar. Es ist von der<br />
Zend Technologies als Open Source realisiert und kostenfrei im i5/OS zu<br />
installieren. Mit PHP können natürlich perfor mante Webanwendungen entwickelt<br />
werden. Der Fokus dieses Buches liegt aber vielmehr darauf, PHP als valides<br />
Werkzeug für moderne System i Anwendungsentwicklung zu präsentieren.<br />
Ihr Nutzen<br />
ó Sie entwickeln in Ihrer gewohnten Umgebung mit modernsten Tools<br />
ó Sie machen Ihr Programierer-Wissen schnell zukunftsfi t<br />
ó Ihr System i kann mit PHP auch Open Source Anwendungen fahren<br />
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ó Sie lernen eine verbreitete integrierte Entwicklungsumgebung anwenden<br />
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04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
11
12<br />
MIDRANGE AKTuELL<br />
HA und Wiederherstellung im Katastrophenfall<br />
<strong>Sichere</strong> System-p-umgebungen<br />
Innerhalb von nur zwei Jahrzehnten haben das Internet und die damit verbundene Globalisierung<br />
die Anforderungen an ein Unternehmen und dessen IT massiv verändert. Verbunden<br />
mit diesen technologischen Grundlagen haben in jüngster Zeit Grid Computing sowie<br />
erweiterte Technologien – wie die Integration von SOA-Lösungen – in Unternehmen Einzug<br />
gehalten. Das führt in der Folge dazu, dass innerhalb einer Kette, wie zum Beispiel der von<br />
Lieferanten zu Kunden, die Anforderung für einen 24-Stunden-Betrieb entstanden ist.<br />
Diese Anforderungen an ein System,<br />
das rund um die Uhr für Geschäftspartner<br />
und Kunden zur Verfügung<br />
stehen muss, bringen es unwillkürlich<br />
mit sich, dass auch jeder noch<br />
so kleine Single Point of Failure (SPOF)<br />
ausgeschlossen werden muss. In diesem<br />
Zusammenhang kommen Hochverfügbarkeitslösungen<br />
(HA-Lösungen)<br />
und Werkzeugen für eine schnelle Wiederherstellung<br />
eines Systems im Katastrophenfall<br />
Schlüsselrollen zu. Solche<br />
HA-Lösungen erleichtern den Einsatz<br />
von redundanten Installationen, automatisierten<br />
Notfallumschaltungen<br />
und neutralisieren auf diese Weise den<br />
SPOF weitestgehend.<br />
In den meisten Fällen sind HA-Lösungen<br />
auch in der Lage, einen Lastenausgleich<br />
durchzuführen. Die mit solchen<br />
Lösungen zur Verfügung stehende<br />
Flexibilität und die erweiterte Skalierbarkeit<br />
der Betriebsumgebung sind<br />
neben der Option, Wartungsarbeiten<br />
und Updates ohne Unterbrechung des<br />
produktiven Betriebs durchführen zu<br />
können, ein weiteres Argument für den<br />
Einsatz solcher Anwendungen.<br />
Eine HA-Lösung basiert in der Regel<br />
auf dem Einsatz von mindestens<br />
zwei Systemen, die in einem HA-Verbund<br />
eingesetzt werden. Neben den<br />
Systemen bedarf es meist zusätzlicher<br />
Software-Lizenzen und entsprechender<br />
Netzwerkkomponenten. Zusätzlich zu<br />
Betriebssystemen und Lizenzprogram-<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
men wird außerdem eine HA-Software<br />
benötigt, mit deren Hilfe alle Transaktionen<br />
des Produktionssystems automatisch<br />
auf das Backup-System übertragen<br />
werden. Erweiterte HA-Lösungen<br />
bieten darüber hinaus Synchronisationsmonitore,<br />
Monitore zur Überwachung<br />
der zentralen Prozesse, Failover<br />
Switching.<br />
Vision Solutions, einer der führenden<br />
Anbieter von Software-Lösungen<br />
mit Sitz in den USA sowie mehrerer<br />
Niederlassungen auch in Deutschland,<br />
bietet unter anderem ebenfalls Hochverfügbarkeitslösungen<br />
für Unix-Betriebssysteme<br />
im IBM Umfeld an. Das<br />
Unternehmen ist heute der weltweit<br />
größte unabhängige Anbieter von HA-<br />
Lösungen. Das Portfolio konnte unter<br />
anderem mit der Übernahme von Lakeview<br />
Technology (einem der Pioniere<br />
des HA-Marktes, der bereits seit<br />
Anfang der 90er Jahre Hochverfügbarkeitslösungen<br />
anbietet) erweitert<br />
werden. Vision Solutions konnte sich<br />
unter anderem mit seiner auf Remote-<br />
Journal-basierenden Hochverfügbarkeitslösung<br />
für System-i-Kunden einen<br />
Namen machen.<br />
permanenter Datenschutz<br />
Basierend auf dem Wissen, das in den<br />
HA-Lösungen steckt, sowie den Erfahrungen<br />
im Bereich von Business Continuity<br />
hat Vision Solutions sein Angebot<br />
nun auch für den System-p-Markt<br />
erweitert. Eine dieser Lösungen ist<br />
EchoStream. Diese Anwendung bietet<br />
einen permanenten Datenschutz (Continuous<br />
Data Protection – kurz: CDP) sowie<br />
Wiederherstellungsmöglichkeiten<br />
im Katastrophenfall. Änderungen der<br />
AIX-Daten werden dabei kontinuierlich<br />
protokolliert. Damit können Benutzer<br />
Daten von korrupten oder gelöschten<br />
„Wir bieten HA- und Disaster-Recovery-Lösungen für kleine<br />
und mittelständische Unternehmen, die über geringe Personalressourcen<br />
sowie über ein entsprechendes Budget verfügen.“<br />
Sokrates Koutounidis, Vertriebsdirektor Zentraleuropa Vision Solutions, Inc.<br />
Dokumenten oder Datenbanken mit<br />
nur wenigen Handgriffen wiederherstellen.<br />
EchoStream ist einzigartig, was<br />
die Positionierung im Markt der HA-<br />
Lösungen angeht, denn es erlaubt eine<br />
Datenwiederherstellung zu einem beliebigen<br />
Zeitpunkt. Es wird als „echter<br />
Schutz“ beziehungsweise „echtes CDP“<br />
bezeichnet. Im Gegensatz dazu unterstützen<br />
andere HA-Lösungen ein Beinahe-CDP,<br />
dessen Beschränkung darin<br />
begründet ist, dass diese Lösungen<br />
auf Basis von Snapshots arbeiten, mit
denen der Datenbestand in definierten<br />
Zeitintervallen festgehalten wird. Wenn<br />
Sie ein System beispielsweise zu einem<br />
bestimmten individuellen Zeitpunkt<br />
wiederherstellen müssen, dann können<br />
Sie mit einer solchen Lösung lediglich<br />
den Snapshot verwenden, der dem Wiederherstellungszeitpunkt<br />
zeitlich am<br />
nächsten liegt.<br />
Der Senior Vice Präsident für Engineering<br />
im Hause Vision Solutions,<br />
Henry Martinez, beantwortete die Frage<br />
nach den Details seiner HA-Lösung<br />
folgendermaßen: „Ich kann Ihnen leider<br />
keine Detailinformationen geben,<br />
da sich aktuell noch einige Patente in<br />
Bearbeitung befinden. Wir verwenden<br />
eine spezielle Technik, mit der wir alle<br />
Veränderungen auf dem Quellsystem<br />
ermitteln und fortschreiben. Diese<br />
Änderungen an den Daten werden auf<br />
eine spezielle Weise gekapselt und anschließend<br />
an das zweite System – also<br />
das Backup-System – übertragen und<br />
dort gespeichert. Diese spezielle Technik<br />
gestattet es uns, einen möglichen<br />
Rollback zu einem quasi beliebigen<br />
Zeitpunkt durchführen zu können.“<br />
EchoCluster ist ein weiteres Produkt<br />
im Portfolio von Vision Solutions.<br />
EchoCluster bietet Hochverfügbarkeit<br />
und Cluster-Funktionen für AIX-<strong>Umgebungen</strong>.<br />
Weiterhin beinhaltet diese<br />
Software sowohl ein Überwachungs-<br />
Tool für die Kernfunktionen der Maschine<br />
als auch Failover-Werkzeuge,<br />
Sokrates<br />
Koutounidis<br />
Vertriebsdirektor<br />
Zentraleuropa<br />
Vision Solutions,<br />
Inc.<br />
mit denen der Betrieb auf<br />
dem Backup-System – sowohl<br />
im echten Fehlerfall<br />
als auch innerhalb eines<br />
geplanten Wartungsfensters<br />
– weitergeführt werden<br />
kann.<br />
Alles für den<br />
Mittelstand<br />
Sowohl EchoStream als<br />
auch EchoCluster sind HA-<br />
und Disaster-Recovery-<br />
Lösungen für kleine und<br />
mittelständische Unternehmen,<br />
die über geringe Personalressourcen<br />
sowie über ein entsprechendes<br />
Budget verfügen. Beide Produkte bieten<br />
alle erforderlichen HA-Funktionen,<br />
sind im Vergleich zu IBMs HACMP-Angeboten<br />
jedoch deutlich einfacher in Installation<br />
und Betrieb. EchoStream und<br />
EchoCluster bieten jeweils ideale Werk-<br />
zeuge für den Einsatz<br />
in einer Umgebung mit<br />
zwei Maschinen oder<br />
kaskadierten HA-<strong>Umgebungen</strong>.<br />
Bei HACMP handelt<br />
es sich um die Abkürzung<br />
für High Availability Cluster<br />
Multiprocessing – die derzeit wohl<br />
verbreitetste HA-Lösung im AIX-Markt.<br />
Die erste Version von HACMP wurde<br />
bereits 1990 angeboten. Vergleicht man<br />
HACMP mit anderen Lösungen, dann<br />
stellt man fest, dass der Einsatz und<br />
der Betrieb recht kompliziert sind. Dies<br />
liegt daran, dass HACMP ursprünglich<br />
für Großinstallationen entwickelt<br />
wurde. Selbst erfahrene Systemadministratoren<br />
urteilen, dass sowohl<br />
das Installieren als auch der laufende<br />
Betrieb spezielles Wissen erfordert,<br />
über das der typische Administrator in<br />
einem mittelständischen Unternehmen<br />
nur selten verfügt. Dies ist ein weiterer<br />
wichtiger Punkt bei der Auswahl<br />
einer HA-Lösung. Ausbildungskosten<br />
für die zuständigen Mitarbeiter sollten<br />
in jedem Fall mit einkalkuliert wer-<br />
den. „Wir wollen uns nicht direkt mit<br />
HACMP vergleichen“, meint Martinez<br />
weiter. „EchoStream und EchoCluster<br />
sind Produkte, die speziell für den Mittelstand<br />
entwickelt worden sind. Den<br />
Mittelstand sehen wir als einen starken<br />
Wachstumsmarkt an. HACMP ist eine<br />
mächtige Lösung mit einer Vielzahl<br />
von Funktionen – quasi das Schweizer<br />
Armeemesser der Hochverfügbarkeitslösungen.<br />
Aufgrund der Komplexität<br />
sehen wir HACMP weniger geeignet<br />
für den Mittelstand. Viele der enthaltenen<br />
Funktionen werden von einem<br />
typischen Mittelstandsunternehmen<br />
gar nicht benötigt.“ Martinez fügt weiter<br />
an, dass Vision Solutions erst kürzlich<br />
EchoStream und EchoCluster im<br />
IBM Testcenter in Shenzhen, China,<br />
zur Analyse durch IBM Spezialisten<br />
installiert hat. Die IBM Techniker, die<br />
mit den Tools gearbeitet haben, bestätigten<br />
die einfache Installation und<br />
„ Eine HA-Lösung basiert in der Regel auf dem<br />
Einsatz von mindestens zwei Systemen, die in<br />
einem HA-Verbund eingesetzt werden.“<br />
Sokrates Koutounidis, Vertriebsdirektor Zentraleuropa<br />
Vision Solutions, Inc.<br />
Handhabung – und zwar einfacher als<br />
im direkten Vergleich mit HACMP. Interessant<br />
ist auch die Feststellung, dass<br />
die in EchoStream enthaltene Replikationsfunktion<br />
mit CDP sogar ergänzend<br />
in existierenden HACMP-<strong>Umgebungen</strong><br />
eingesetzt werden kann, um diese<br />
Hochverfügbarkeitslösungen zu erweitern.<br />
Zu guter Letzt sei noch erwähnt,<br />
dass MIMIX EchoStream und EchoCluster<br />
in vielen Fällen per Ferninstallation<br />
auf einer Kundenmaschine installiert<br />
worden sind. Der Installationsprozess,<br />
der von einem erfahrenen Vision-Solutions-Spezialisten<br />
durchgeführt wird,<br />
dauert in einem solchen Fall nur wenige<br />
Stunden. Sokrates Koutounidis ó<br />
Vision Solutions, Inc., Stuttgart<br />
www.visionsolutions.de<br />
04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
1
14<br />
MIDRANGE AKTuELL<br />
MIDRANGE WEBFAIR öffnet<br />
Am 31. März öffnet die Internet-Messe MIDRANGE WEBFAIR ihre virtuellen pforten.<br />
In zunächst einer Halle haben Besucher die Möglichkeit, ungestört nach Lösungen und<br />
Anregungen zu stöbern und sich unverbindlich Beratung und Anregungen zu holen.<br />
Bei der MIDRANGE WEBFAIR handelt<br />
es sich erstmals um eine wirklich<br />
interaktive webbasierte Messe. Besucher<br />
können Prospekte oder Whitepapers<br />
zu aktuellen Produkten mitnehmen,<br />
Filmpräsentationen anschauen<br />
oder sich mit Anbietern elektronisch<br />
zu Webpräsentationen verabreden. An<br />
den Live-Tagen, zum Beispiel beim Opening<br />
am 31. März, sind alle Aussteller<br />
online, so dass Besucher, auch ohne<br />
spezielle Verabredung, unmittelbar in<br />
persönlichen Kontakt treten können.<br />
Messekonzept<br />
Die Idee zur MIDRANGE WEBFAIR entstand<br />
aus der Tatsache, dass in unserer<br />
schnelllebigen Zeit das Internet als<br />
Hort aller verfügbaren Informationen<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
seinen unanfechtbaren Platz gefunden<br />
hat. Und Überblick oder Beratung<br />
braucht man dann, wenn aktuell Bedarf<br />
entstanden ist und nicht erst dann,<br />
wenn zufällig eine Messe stattfindet.<br />
Die MIDRANGE WEBFAIR hat deshalb an<br />
allen sieben Tage der Woche jeweils 24<br />
Stunden für Besucher geöffnet.<br />
Aber nicht nur die Messe selbst ist<br />
offen, sondern selbstverständlich auch<br />
alle Aussteller haben ihre Stände rund<br />
um die Uhr geöffnet. Besucher können<br />
sich dort frei bewegen, auf den Ständen<br />
herumstöbern, Prospekte mitnehmen<br />
oder Präsentationen anschauen. Dabei<br />
entscheidet immer der Besucher selber,<br />
ob sein Besuch auf dem Messestand<br />
anonym stattfinden soll, oder nicht<br />
– je nachdem, ob er seine am Eingang<br />
gelöste virtuelle Visitenkarte abgeben<br />
will oder bei sich behalten möchte. Bei<br />
der Übergabe der Visitenkarte kann<br />
der Gast dann zusätzlich hinterlegen,<br />
was der Gegenstand seines speziellen<br />
Interesses ist und auf welchem Wege er<br />
weiterführende Informationen haben<br />
möchte. Interessenten nach einem Produkt<br />
oder einer Dienstleistung brauchen<br />
also nicht erst lange nach Kontaktdaten<br />
zu googeln, sie können sich<br />
zum Beispiel direkt auf dem jeweiligen<br />
Messestand zu einer individuellen<br />
Präsentation oder ersten Beratung via<br />
WebCast verabreden. So ein individuell<br />
verabredeter WebCast findet natürlich<br />
auch auf dem Messestand statt, und<br />
zwar ohne dass der Interessent dafür<br />
ein externes Tool benötigt.
Verknüpfung mit MIDRANGE SOLUTION-FINDER<br />
Die MIDRANGE WEBFAIR wird mit dem seit Jahren eifrig<br />
in Anspruch genommenen MIDRANGE SOLUTION-<br />
FINDER verknüpft. So können alle Besucher, die in dieser<br />
Datenbank mit mehr als 4000 Lösungen nach Produkten<br />
und Dienstleistungen suchen, per Mausklick<br />
zum Messestand des Anbieters springen und sich dort<br />
weiter und qualitativ wesentlich hochwertiger informieren<br />
oder unmittelbaren Kontakt aufnehmen.<br />
Richtig voll und interaktiv wird die MIDRANGE WEB-<br />
FAIR durch die Live Tage, die vom MIDRANGE MAGA-<br />
ZIN einmal monatlich durchgeführt werden. Hierbei<br />
können Standbesucher via Chat oder handelsüblichen<br />
Headset mit jedem Aussteller in unmittelbare<br />
Kommunikation eintreten. Die Beratung erfolgt dann<br />
gewissermaßen unter vier Augen via integrierter Internetkommunikation.<br />
Selbstverständlich können Besucher<br />
auch an „öffentlichen“ Demos, die über die Präsentationsflächen<br />
auf den Ständen angezeigt werden,<br />
teilnehmen und sich interaktiv einbringen.<br />
Zeit- und Umweltaspekte<br />
Mit der MIDRANGE WEBFAIR wird der Messebesuch<br />
plötzlich ganz einfach. Der ans Internet angeschlossene<br />
PC ist die einzige Voraussetzung. Ganz bequem<br />
vom Büroarbeitsplatz aus kann sich der leibhaftige<br />
Messebesucher auf der virtuellen Messe die notwendigen<br />
Informationen holen und wertvolle Kontakte<br />
knüpfen. Großer Zeitaufwand und lange Autofahrten<br />
gehören damit der Vergangenheit an. Das freut nicht<br />
nur das Zeit- und Dienstreisebudget, sondern auch<br />
das Umweltgewissen.<br />
Openingveranstaltung<br />
Am 31. März wird die MIDRANGE WEBFAIR eröffnet.<br />
Alle Leser von MIDRANGE MAGAZIN sind herzlich<br />
eingeladen, sich diese völlig neuartige Informationsplattform<br />
aus der Nähe anzuschauen.<br />
Im Gegensatz zu den üblichen Präsenzmessen ist<br />
der Eintritt bei der MIDRANGE WEBFAIR für Besucher<br />
völlig kostenfrei und ohne jegliche Verpflichtungen.<br />
Der Zugang zur Webfair ist über die Homepage des<br />
MIDRANGE MAGAZIN verlinkt oder wird unter<br />
Û www.midrange-webfair.com<br />
erreichbar sein. kdj ó<br />
www.midrange-webfair.com<br />
04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
1
1<br />
SCHWERpUNKT<br />
SUMMARy<br />
Die Mitarbeiterplanung für einen Arbeitsplatz<br />
beschränkt sich zunehmend nicht<br />
nur auf die Stelle an sich, sondern auch<br />
auf unterschiedliche Besetzungstypen, wie<br />
Notfall, Minimal und Optimalbesetzung.<br />
Die korrekte Abrechnung der Mitarbeiter<br />
ist und bleibt eine der<br />
wichtigsten Aufgaben der Personalabteilung.<br />
Neue Herausforderungen wie<br />
demografische Entwicklung (Ansteigen<br />
des Durchschnittsalters), Fachkräftemangel,<br />
steigende Personalkosten<br />
oder härterer Preiswettbewerb verlangen<br />
besonders von mittelständischen<br />
Unternehmen eine konsequente<br />
Neuausrichtung, und zwar weg von administrativer<br />
hin zu strategischer.<br />
Zur praktischen Umsetzung ist es<br />
zunächst unbedingt nötig, die strate-<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
PERSONALMANAgEMENT & ZEITWIRTSCHAFT<br />
Weniger Zeitaufwand, mehr Leistung<br />
Personalarbeit mit Zukunft<br />
Der Wunschgedanke, mit weniger Aufwand die anstehenden neuen Aufgaben in der personalabteilung<br />
zu bewältigen, die Leistung zu steigern und vorhandene potenziale auszuschöpfen,<br />
ist nicht neu. Oft fehlt aber die passende Software.<br />
gische Ausrichtung der Personalabteilung<br />
für die Zukunft festzulegen und<br />
die daraus resultierenden Aufgabengebiete<br />
zu definieren. Es gibt administrative<br />
Aufgaben, wie das Führen der<br />
Personalzeitwirtschaft, Verwalten von<br />
Arbeitszeit, Mehrarbeit und Urlaub,<br />
Pflegen von Mitarbeiterstammdaten<br />
und Bewegungsdaten, Abwickeln der<br />
Abrechnungen, Versenden von Meldungen<br />
wie dakota oder Elster, Erstellen<br />
von Auswertungen beziehungsweise<br />
Datenübergabe für Finanzbuchhaltung<br />
sowie Ausstellen von Bescheinigungen.<br />
Strategische Aufgaben sind professionelle<br />
Personalentwicklung, detaillierte<br />
Nachfolgeplanung, aktuelles Qualifikationsmanagement,<br />
intelligentes<br />
und wertorientiertes Personal-Controlling,<br />
automatisiertes Bewerbermanagement<br />
oder auch kompakte Seminarverwaltung.<br />
Für die administrative Optimierung<br />
ist es wichtig, redundante Datenpflege<br />
zu vermeiden, beispielsweise bei<br />
Stammdaten der Zeitwirtschaft, der<br />
Lohn- und Gehaltsabrechnung oder<br />
auch des Personalmanagements. Des<br />
Foto: perbit Software GmbH
weiteren sollte ein zentraler Daten-Pool<br />
verwendet werden, der den einzelnen<br />
Anwendungen Basisdaten zur Verfügung<br />
stellt. Wenn jedes Programm auf<br />
identische Datenbestände zugreift, ist<br />
höchste Aktualität gewährleistet.<br />
Die Abrechnungsprogramme für<br />
Lohn und Gehalt verfügen über leistungsstarke<br />
Schnittstellen mit Plausibilitätsprüfungen,<br />
die die Kontrolle<br />
von Daten auf ein Minimum reduzieren<br />
und den Datenversand über das Internet<br />
komplett unterstützen. Manueller<br />
Buchungsaufwand durch automatisierte<br />
Weitergabe der Daten an die Finanzbuchhaltung,<br />
die Kostenrechnung<br />
oder das Controlling sollte vermieden<br />
werden.<br />
personalpolitisch abstimmen<br />
Im Bereich der strategischen Aufgaben<br />
ist es wichtig die Personalpolitik optimal<br />
auf die Unternehmensstrategie<br />
abzustimmen. Das größte Kapital sind<br />
die Mitarbeiter. Deren fachliche und<br />
persönliche Kompetenzen sollten regelmäßig<br />
weiterentwickelt werden, womit<br />
sich ein Unternehmen den Bedarf an<br />
Mitarbeitern und die Nachfolge sichert.<br />
Der Fachkräftemangel bleibt so kalkulierbar.<br />
Bei Kenntnis der aktuellen Qualifikationen<br />
der eigenen Mitarbeiter<br />
sollten diesen Perspektiven angeboten<br />
werden, womit das Know-how im Haus<br />
gehalten werden kann.<br />
Weiterhin sollte ein Unternehmen<br />
das Controlling in intelligente Bahnen<br />
lenken. Dazu sollten variable, aussagekräftige<br />
Berichte verwendet werden, die<br />
auf identische Datenbestände beruhen.<br />
Mit speziell abgestimmten Workflows<br />
ist es empfehlenswert den Aufwand bei<br />
der Bearbeitung von Bewerbungen oder<br />
der Planung von Seminaren zu reduzieren.<br />
Die Daten sollten den Vorgesetzten<br />
zentral zur Verfügung stehen und<br />
Einladungen oder Briefe maschinell<br />
erzeugt werden.<br />
Durch die von der Unternehmensstrategie<br />
vorgegebenen Wege (basierend<br />
auf Nachfrage-, Angebots-, Tech-<br />
nologie- und Marktentwicklungstrends<br />
im Unternehmen) sind strukturelle Abweichungen<br />
zum Ist-Bestand sowie der<br />
gegebenenfalls notwendige Änderungsbedarf<br />
klar erkennbar. Deshalb sollten<br />
mit dem wertorientierten Controlling<br />
die Personalkosten parallel betrachtet<br />
werden. So entstehen im Ergebnis<br />
wichtige Grundlagen für personalpolitische<br />
Entscheidungen. Durch die<br />
konsequente Ausrichtung der Personalstrategien<br />
am Unternehmensbedarf<br />
wird schnell ersichtlich, welche Kompetenzen<br />
und Fähigkeiten an Bedeutung<br />
gewinnen oder verlieren und welche<br />
Veränderungsanforderungen man an<br />
die Mitarbeiter stellen muss.<br />
Die Arbeit in der Personalentwicklung<br />
sollte streng an den geforderten<br />
Qualifikationen und Zielen ausgerichtet<br />
sein. Über Prüfroutinen empfielt es<br />
sich Soll und Ist zum Stichtag abzugleichen.<br />
So sind Chancen rechtzeitig zu<br />
erkennen und eine Förderung durch<br />
gezielte Maßnahmen ist möglich.<br />
Durch den Anstieg des Durchschnittsalters<br />
ergeben sich zwangsläufig<br />
Nachwuchsprobleme. Hat man<br />
jedoch die Fähigkeiten der Mitarbeiter<br />
im Griff, ist ein herannahender Engpass<br />
rechtzeitig erkennbar und durch<br />
geeignete Personalentwicklungsmaßnahmen<br />
kompensierbar.<br />
Als Fazit lässt sich festhalten, dass<br />
die Anforderungen der einzelnen Unternehmen<br />
gerade im Bereich des strategischen<br />
Personalmanagements sehr<br />
vielschichtig und nur mit geeigneter<br />
Software vernünftig zu handhaben<br />
sind. Der wichtige Know-how-Transfer<br />
und der Mehrwert der Lösung<br />
verschafft dem Unternehmen den gewünschten<br />
Wettbewerbsvorsprung und<br />
die dringend erforderliche Eingliederung<br />
des Personalbereichs in die Wertschöpfungskette.<br />
Lothar Steyns ó<br />
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Stolberg/Rheinland<br />
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Unternehmen. Ob für Document-<br />
Management, Work flow oder Archi-<br />
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18<br />
SCHWERpUNKT<br />
In vielen Betrieben regiert immer noch<br />
die Zettelwirtschaft. Elementar wichtige<br />
Daten – wie Personalzeiten, Leistungsgrade,<br />
Stillstandszeiten, Qualitätsparameter,<br />
Wareneingänge – werden<br />
häufig manuell erfasst, obwohl diese<br />
Daten – die so genannten Betriebsdaten<br />
– die Basis für alle Geschäftsprozesse<br />
bilden, auch wenn man weiß, dass<br />
Rückmeldungen im Schneckentempo<br />
oft existenzgefährdend sind.<br />
Bekannt ist außerdem seit langem,<br />
dass das Ergebnis eines Programms<br />
nur so gut ist wie die eingegebenen<br />
Daten. Dennoch liegt häufig das Hauptgewicht<br />
immer noch auf der Planung<br />
– also auf dem Soll. Die Erfassung des<br />
Ist-Zustandes und damit möglicher Abweichungen<br />
von der Soll-Vorgabe kümmert<br />
kaum. Kein Wunder also, dass all<br />
die teueren Betriebsführungssysteme<br />
keine zuverlässigen Ergebnisse liefern,<br />
wenn sie mit manuell erfassten Daten<br />
gefüttert werden.<br />
BDE ist Fühler in der Fertigung<br />
Bei der Planung dieser Systeme gleichzeitig<br />
die Erfassung – also das BDE-System<br />
– mitzuplanen, ist von existentieller<br />
Bedeutung. PPS- und BDE-System sind<br />
notwendige und gleichwertige Komponenten<br />
des Fertigungs-Regelkreises.<br />
Das BDE-System ist quasi der Fühler in<br />
der Fertigung – mit der Aufgabe, Soll-<br />
Ist-Abweichungen zu erkennen und sofort<br />
an das PPS-System rückzumelden,<br />
um unverzüglich Maßnahmen ergreifen<br />
zu können. Diese Aufgabe kann es<br />
aber nur erfüllen, wenn es computer-<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
PERSONALMANAgEMENT & ZEITWIRTSCHAFT<br />
BDMS von B IT Solution erkennt Soll-Ist-Abweichungen<br />
Zettelwirtschaft ausmerzen<br />
Ohne so genannte Betriebsführungssysteme kommt kein Fertigungsbetrieb mehr aus,<br />
wenn er wirtschaftlich produzieren und damit wettbewerbsfähig sein möchte. Doch ein<br />
entscheidender Faktor wird immer noch oft sträflich vernachlässigt: die Erfassung der<br />
Daten, mit denen diese Systeme gefüttert werden.<br />
gestützt ist, auf Realtime-Basis arbeitet<br />
und wenn es mit dem PPS-System Daten<br />
über entsprechende Schnittstellen<br />
austauschen kann. Das gilt auch bei<br />
der Personalzeiterfassung mit Schnittstellen<br />
zu Entgeltsystemen.<br />
Das sind die Ergebnisse eines integrierten<br />
Systems:<br />
ó Zuverlässige Terminaussagen<br />
ó Höhere Verfügbarkeit bei gleichzeitiger<br />
Bestandsminimierung<br />
ó Fehlteile-Risikominimierung<br />
ó Dispositionssicherheit<br />
ó Zeitnahe, aktuelle Mitarbeiter-<br />
Einsatzplanung<br />
ó Qualitätskontrolle und Qualitäts-<br />
sicherung<br />
ó Sicherstellung der Logistik<br />
Diese Anforderungen sind nur mit<br />
einem alle Geschäftsprozesse umfassenden<br />
System zu erfüllen, das die<br />
Betriebsdaten, die für die Steuerung<br />
notwendig sind, direkt am Arbeitsplatz<br />
erfasst, sie in Realtime weiterleitet und<br />
sofort verarbeitet. Gesucht wird also<br />
ein BDE-System mit geeigneten Schnittstellen,<br />
das Daten wie aus einem Guss<br />
austauschen kann.<br />
Im Software-System BDMS (Betriebsdaten-Management-System)<br />
des<br />
Wuppertaler Herstellers B IT Solution<br />
GmbH findet man das. Es ist ein branchenneutrales,<br />
modulares System für<br />
die Erfassung, Übertragung und Auswertung<br />
von Betriebsdaten. Es enthält<br />
folgende, einzeln oder integriert installierbare<br />
Module:<br />
ó Maschinendaten: Laufzeiten, Rüstzeiten,<br />
Ausfallzeiten- und gründe<br />
ó Personalzeitwirtschaft und Zutrittskontrolle:<br />
Arbeitszeitmodelle, Zeitkonten,<br />
Schichtpläne<br />
ó Auftragsdaten: Beginn und Ende<br />
eines Arbeitsgangs, Vorgabezeit,<br />
Unterbrechungszeit, Mengen<br />
ó Qualitätsdaten: Regelkarten,<br />
Histogramme, Prüfungsprotokolle,<br />
Prüfungsplanung<br />
permanenter Überblick<br />
Die zeitnahe Rückmeldung garantiert<br />
einen permanenten Überblick über die<br />
Fertigungskapazitäten – beispielsweise<br />
über Engpässe, Personalanwesenheiten<br />
etc. –, so dass im Bedarfsfall sofort entsprechende<br />
Maßnahmen eingeleitet<br />
werden können. Nur so ist eine rationelle<br />
Betriebssteuerung möglich sowie<br />
eine gleichmäßige Produktionsauslastung<br />
und eine Verkürzung der Durchlaufzeiten<br />
gewährleistet.<br />
Die Rückmeldung durch das BDE-<br />
System führt gleichzeitig zur Bewertung<br />
der Ist-Kosten und ermöglicht so<br />
eine mitlaufende Kalkulation: Die Wertschöpfung<br />
in der Fertigung ist direkt<br />
festgehalten. Die ständige Kontrolle der<br />
Kosten ist überhaupt das wichtigste Ziel<br />
für die Investitionen in die kostenintensive,<br />
rechnerunterstützte Fertigung.<br />
Die bei jedem Angebot latente Unsicherheit,<br />
ob der Auftrag wirtschaftlich<br />
ausführbar sei, gehört nun der Vergangenheit<br />
an. Wolfgang Ziehmann ó<br />
B IT Solution gmbH, Wuppertal<br />
www.b-solution.de
PROMOTION PRODUKTVORSTELLUNG<br />
Personalcontrolling mit der<br />
EIS Edition für LOGA ® /400 *<br />
Auf der Basis des aruba EIS Enterprise<br />
Information System, hatte die BMU Beratungsgesellschaft<br />
Mittelständischer Unternehmen<br />
mbH, Northeim gemeinsam<br />
mit der aruba informatik GmbH, Fellbach<br />
nach dem Erfolg mit der „EIS Edition für<br />
DKS“ eine „EIS Edition für LOGA ® /400“<br />
entwickelt, mit der auf der iSeries (IBM<br />
System i) ein sehr effizientes Personalcontrolling<br />
betrieben werden kann.<br />
Diese erste Version wurde zum Jahresende<br />
2007 an die P&C Midrange GmbH,<br />
Böblingen, mit dem Ziel übergeben, die<br />
standardisierte Bereitstellung eines<br />
multidimensionalen Analysetools für<br />
LOGA ® /400 zu realisieren. Ab sofort<br />
steht den LOGA ® /400 Anwendern nun<br />
dieses neue BI-Werkzeug zur Verfügung.<br />
Mit der EIS Edition für LOGA ® /400 erhalten<br />
Sie eine vorkonfigurierte Lösung<br />
zur multidimensionalen Analyse von<br />
Daten aus LOGA ® /400. Neben dem<br />
klassischen Reporting, ermöglicht es<br />
die Untersuchung der Daten aus jedem<br />
Betrachtungswinkel und in beliebigen<br />
Kombinationen und das in allen Detaillierungsstufen<br />
und nach frei wählbaren<br />
Hierarchien. Ein Fundus von Personalberichten<br />
rundet diese Lösung ab. Die<br />
hochsensiblen Personaldaten bleiben<br />
native auf der iSeries (IBM System i).<br />
Eine Datenreplikation wie bei anderen<br />
BI-Systemen ist nicht erforderlich.<br />
Einsatzgebiete in der Personalstatistik<br />
ó Flexibles Reporting von Personalkenn-<br />
zahlen<br />
ó Analysen über Fluktuation, Neueinstellungen,<br />
Fehlzeiten, Kopfzahlen<br />
oder Altersstruktur<br />
ó KPIs (Indikatoren) für Ihre Kennzahlen<br />
ó Vordefinierte Berichte zur Erfüllung<br />
gesetzlicher Vorgaben (z. B. Energiesteuererstattung)<br />
Einsatzgebiete im Personalkostenmanagement<br />
ó Auswertungen nach Lohnkosten, Kostenart,<br />
Tarif und Kostenstellen<br />
ó Analyse von Überstunden für die Kosten-<br />
und Kapazitätsplanungen<br />
ó Vielfältige Gehalts- und Personalpla-<br />
nungen<br />
ó Analyse von Personalkosten/Arbeitgeberleistungen<br />
und deren Entwicklung<br />
Mit der EIS Edition für LOGA ® /400 bewegen<br />
Sie sich per Mausklick in vordefinierten<br />
Personalstamm- und bewegungsdaten<br />
(Lohnscheinen) und erhalten exakt<br />
die Informationen, Zusammenfassungen,<br />
Übersichten und neue Erkenntnisse, die<br />
Sie für Ihre Arbeit benötigen.<br />
Funktionale und allgemeine Aspekte<br />
ó Speziell entwickelte Data Warehouse<br />
Lösung – ROLAP Technologie<br />
ó summierte und bereinigte Daten<br />
ó Drill Down Funktionalität direkt aus<br />
dem Bericht<br />
ó Integriertes Frühwarnsystem mit automatisierter<br />
Berichts-Erstellung<br />
ó Grafische Darstellungen und Analysen<br />
(z. B. Trends, Forecasts)<br />
ó Integrierte Planung<br />
ó Native Nutzung der DB2/400 auf der<br />
System iSeries (IBM System i)<br />
ó Standardentwicklung inkl. Entwickler-<br />
Hotline und Wartung<br />
Wirtschaftlichkeit und Implementierung<br />
ó Einsetzbar innerhalb von nur<br />
einem Tag durch viele zertifizierte<br />
LOGA ® /400 Partner<br />
ó Gutes Preis- Leistungsverhältnis<br />
(ab 3.800,– €)<br />
* LOGA ® /400 ist ein Produkt zur Personalabrechnung<br />
von der P&I AG, Wiesbaden<br />
ANBIETER<br />
aruba informatik GmbH<br />
Raiffeisenplatz 7<br />
D-70736 Fellbach<br />
Telefon +49 711 55 03 73 30<br />
Fax: +49 711 55 03 73 31<br />
info@aruba-informatik.de<br />
www.aruba-informatik.de<br />
BMU Beratungsgesellschaft<br />
Mittelständischer Unternehmen<br />
mbH<br />
Friedrich-Ebert-Wall 21<br />
37154 Northeim<br />
Telefon +49 5551 9801-0<br />
Fax +49 5551 9801-88<br />
info@bmu-beratung.com<br />
www.bmu-beratung.com<br />
P&C Midrange GmbH<br />
Hanns-Klemm-Straße 5<br />
71034 Böblingen (Hulb)<br />
Telefon +49 7031 41 07 100<br />
Fax: +49 7031 41 07 205<br />
vertrieb@midrange-gmbh.com<br />
www.midrange-gmbh.com<br />
PRODUKTE<br />
EPM Enterprise<br />
Performance Management<br />
ó EIS Editionen für DKS, LOGA ® /400,<br />
Schilling (Datawarehouse, BI)<br />
ó EIP webbasiertes Info- und<br />
Reporting Portal<br />
ó ESC Kennzahlen-Cockpit, Balanced<br />
Scorecard<br />
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8. – 9. 5. 2008 in Bad Nauheim<br />
04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
1
20<br />
SCHWERpUNKT<br />
Erst mit einem systematischen Bewerbermanagement<br />
lassen sich die<br />
erhofften Effizienzgewinne voll ausschöpfen.<br />
Insbesondere für spezialisierte<br />
Fachkräfte und junge High Potentials<br />
ist das Internet längst zum wichtigsten<br />
Medium bei der Suche nach einem<br />
neuen Arbeitsplatz geworden. Wer<br />
im Wettbewerb um die besten Talente<br />
nicht das Nachsehen haben will, sollte<br />
die bevorzugten Informations- und Bewerbungskanäle<br />
von Stellensuchenden<br />
umfassend bedienen. Das haben offenbar<br />
inzwischen die meisten Arbeitgeber<br />
erkannt, wie die aktuelle Studie<br />
„Recruiting Trends 2008“ des Centre of<br />
Human Resources (CHRIS) der Universitäten<br />
Frankfurt am Main und Bamberg<br />
sowie des Karriereportals Monster<br />
belegt. Demzufolge veröffentlichen die<br />
befragten Top-1.000-Unternehmen in<br />
Deutschland bereits rund 89 Prozent<br />
ihrer offenen Stellen auf der eigenen<br />
Website, mehr als die Hälfte will dabei<br />
künftig den komfortablen Weg der Formularbewerbung<br />
unterstützen.<br />
Weltweit Führungskräfte suchen<br />
Die Personalrekrutierung via Internet<br />
eröffnet neue Horizonte in der Ansprache<br />
und Suche qualifizierter Bewerber.<br />
Professionell gestaltete Karriereseiten<br />
auf der Unternehmens-Webseite stärken<br />
das Image als Arbeitgeber, dringend<br />
gesuchte Fachkräfte werden nicht<br />
nur regional, sondern weltweit angesprochen.<br />
Allerdings wächst mit der<br />
Chance, möglichst viele Top-Bewerber<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
PERSONALMANAgEMENT & ZEITWIRTSCHAFT<br />
Bewerbermanagement mit System<br />
Effiziente Recruiting-Prozesse<br />
Die Nadel im Heuhaufen, sprich den geeignetsten Mitarbeiter für eine bestimmte Stelle<br />
zu finden, ist ein zeit- und kostenintensiver prozess. Kein Wunder, dass immer mehr Unternehmen<br />
die potenziale des e-Recruitings für sich entdecken und von der klassischen<br />
Bewerbungsmappe zunehmend auf Online-Bewerbungen umstellen.<br />
zu erreichen, auch das Aufkommen der<br />
zu bearbeitenden Bewerbungen. Und<br />
dann heißt es, aus der Masse gezielt die<br />
besten Kandidaten herauszufiltern.<br />
Eine weitere Herausforderung stellt<br />
die Bewältigung der Medienbrüche dar.<br />
Denn nach wie vor wird ein gewisser<br />
Teil an Bewerbungen in Papierform<br />
eingehen. Fehlt ein strukturierter Online-Fragebogen<br />
auf der Homepage,<br />
schicken zudem viele Bewerber ihre<br />
Unterlagen stattdessen per E-Mail mit<br />
Anhängen.<br />
Folgerichtig halten die meisten Unternehmen<br />
laut der oben genannten<br />
Studie auch in anderen Teilprozessen<br />
der Personalbeschaffung, wie etwa der<br />
Bewerberverwaltung oder der Vorselektion,<br />
den Einsatz moderner Informationstechnologie<br />
für sinnvoll. Noch aber<br />
klaffen Lücken zwischen Wunsch und<br />
Wirklichkeit: Während fast 90 Prozent<br />
der befragten Unternehmen ihr Bewerbermanagement<br />
durch stärkere IT-Unterstützung<br />
optimieren möchten, setzt<br />
dies erst gut die Hälfte tatsächlich um.<br />
Von der Stellenausschreibung über<br />
die Kommunikation zwischen Unternehmen<br />
und Bewerber bis zur Auswahl<br />
und Einstellung – eine integrierte<br />
Gesamtlösung, die den kompletten Recruiting-Prozess<br />
abbildet, bietet das<br />
Bewerbermanagement des HR-Systems<br />
perbit.views. Es erlaubt den parallelen<br />
Zugriff sowohl auf Brief- als auch auf<br />
Online-Bewerbungen und stellt einen<br />
durchgängig digitalen Datenfluss sicher.<br />
Klar definierte Workflows mit<br />
Termin- und Aufgabenüberwachung<br />
sorgen dafür, dass nichts vergessen<br />
wird. Eingangsbestätigungen, Absageschreiben<br />
oder Einladungen zum<br />
Vorstellungsgespräch generiert das<br />
System automatisch. Das entlastet die<br />
Personalverantwortlichen von zeitraubenden<br />
Routineaufgaben und verkürzt<br />
die Durchlaufzeiten der Bewerbungen<br />
erheblich.<br />
Strukturiertes Online-Formular<br />
Per Knopfdruck lassen sich Stellenausschreibungsdaten<br />
aus dem Bewerbermanagement<br />
erzeugen und werden<br />
zum Online-Stellenmarkt auf der<br />
firmeneigenen Webseite übertragen.<br />
Bewerber haben die Möglichkeit, ein<br />
strukturiertes Online-Formular auszufüllen<br />
sowie eine Initiativbewerbung zu<br />
schicken. Die eingehenden Bewerberdaten<br />
fließen wiederum automatisiert<br />
in das System zurück und stehen direkt<br />
zur weiteren Bearbeitung bereit. Über<br />
den IT-gestützten Abgleich von Anforderungs-<br />
und Qualifikationsprofilen ist<br />
eine Vorauswahl geeigneter Bewerber<br />
rasch getroffen. Quasi im Nebeneffekt<br />
wird ein elektronischer Kandidaten-<br />
Pool aufgebaut, auf den das Unternehmen<br />
jederzeit zurückgreifen kann, sobald<br />
eine offene Stelle zu besetzen ist<br />
– die ideale Basis für ein zukunftsgerichtetes<br />
Talentmanagement. ó<br />
perbit Software gmbH, Altenberge<br />
www.perbit.de
pERSONAL2008 in der neuen Messe Stuttgart<br />
People, performance, technology<br />
Eine vielversprechende Mischung aus Neuem und Bewährtem bietet die pERSONAL2008:<br />
Die älteste Fachmesse für personalmanagement in Deutschland bleibt nach ihrem Umzug<br />
im Jahr 2006 weiterhin in Stuttgart, bezieht aber innerhalb der baden-württembergischen<br />
Landeshauptstadt einen neuen Standort.<br />
Die Personalverantwortlichen treffen<br />
sich am 9. und 10. April erstmals<br />
in der Neuen Messe Stuttgart.<br />
„People, performance & technology“<br />
– der neue Standort bietet ideale Rahmenbedingungen<br />
für die neunte Fachmesse<br />
für Personalmanagement, die<br />
ihrem Untertitel mehr denn je gerecht<br />
wird: In dem hochmodernen Gebäude<br />
mit einzigartiger Anbindung an Flughafen,<br />
Autobahn und Zugverkehr präsentieren<br />
Unternehmen ihre aktuellen<br />
Produkte und Dienstleistungen für das<br />
Personalwesen auf einer Fläche von<br />
10.000 Quadratmetern.<br />
Im vergangenen Jahr beteiligten<br />
sich mehr als 200 Aussteller an dem<br />
Branchen-Event für den süddeutschen<br />
®<br />
Raum, das insgesamt 2.507 Fachbesucher<br />
in seinen Bann zog. Neben den<br />
Standpräsentationen der Anbieter<br />
nutzten die Fachbesucher das hochka-<br />
rätige Programm in drei Praxisforen,<br />
um sich einen umfassenden Überblick<br />
über neue Tools und Trends für das Personalwesen<br />
zu verschaffen.<br />
Das Angebot an Keynote-Vorträgen,<br />
Podiumsdiskussionen und Best-Practice-<br />
Beiträgen ist zum Markenzeichen des<br />
Veranstalters spring Messe Management<br />
geworden. Wegen der großen<br />
Nachfrage wird es in diesem Jahr noch<br />
erweitert: Die Zahl der Vortragsbühnen<br />
erhöht sich auf vier. Schon jetzt steht<br />
fest, dass sich viele Fachverlage und<br />
–verbände am Programm beteiligen –<br />
darunter die Wirtschaftsjunioren Stuttgart,<br />
die im Vorjahr bereits ein großes<br />
Publikum erreichten. Das breite<br />
Themenspektrum deckt<br />
alle aktuellen Handlungsfelder<br />
im Personalwesen ab,<br />
so etwa arbeitsrechtliche<br />
Aspekte, Personalentwicklung,<br />
Recruiting,<br />
®<br />
und Wissensmanagement.<br />
Eine neue Attraktion<br />
erhält der<br />
Bereich Weiterbil-<br />
dung und Training: Mit einer großen<br />
Aktionsfläche Training, auf der Trainer<br />
und Berater Kostproben aus ihrem Angebot<br />
in Live-Atmosphäre bieten, wird<br />
hier eine spezielle<br />
Plattform für interaktiveBegegnungen<br />
und Erlebnisse<br />
geschaffen.<br />
Durch die Teilnahme<br />
an Kurzseminaren und Trainingseinheiten<br />
erhalten Interessenten die<br />
einzigartige Gelegenheit, Weiterbildungs-<br />
und Beratungsangebote auf ihre<br />
Güte zu testen. Als lebendiges Element<br />
mit Mitmach-Charakter hat sich das<br />
Konzept der Aktionsfläche auf anderen<br />
HR-Messen des Veranstalters bereits<br />
vielfach bewährt.<br />
Damit sich die Fachbesucher leicht<br />
an ihren Interessengebieten orientieren<br />
können, ist der Hallenplan thematisch<br />
gegliedert: Die drei Ausstellungsbereiche<br />
Personalsoftware und Zutrittskontrolle,<br />
Dienstleistungen und Beratung<br />
sowie Weiterbildung und Training<br />
finden sich übersichtlich in Gruppen<br />
angeordnet. ó<br />
MESSE-INFO<br />
pERSONAL 2008<br />
9.–10. April 2008<br />
Landesmesse Stuttgart<br />
Halle 9 – Eingang West<br />
spring Messe Management gmbH<br />
& Co. Kg, Mannheim<br />
www.personal-messe.de<br />
04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
21
22<br />
SCHWERpUNKT<br />
Zukunftssicherheit, umfassende Sozialleistungen<br />
und schnelle Aufstiegschancen<br />
stehen bei den Bewerbern<br />
ganz oben auf der Kriterienliste für den<br />
Wunsch-Arbeitgeber. Häufig setzen sie<br />
dabei auf große Unternehmen. Kleine<br />
und mittelständische Betriebe haben es<br />
im Hinblick auf den knappen<br />
Bewerbermarkt nicht<br />
leicht.<br />
Um dieser Entwicklung<br />
zu begegnen, benötigen<br />
gerade KMUs ein<br />
effizientes Personalmanagement<br />
– mit dem Ziel,<br />
das Potenzial ihrer Mitarbeiter<br />
auszuschöpfen und<br />
sie langfristig zu behalten.<br />
Es gilt also, das Personal<br />
entsprechend seiner<br />
Fähigkeiten einzusetzen<br />
und es gezielt zu fördern.<br />
Eine andere Herausforderung<br />
ergibt sich, wenn<br />
Mitarbeiter wegen Krankheit,<br />
Schwangerschaft,<br />
Umorientierung oder Pensionierung<br />
gehen. In diesen<br />
Fällen verliert der Betrieb wichtige<br />
Wissensträger. Die Herausforderung<br />
besteht darin, diese Lücken zu schließen<br />
und geeignete Nachfolger für die<br />
frei gewordenen Schlüsselpositionen<br />
zu rekrutieren.<br />
Aktuelle Themen mit denen sich<br />
Personalverantwortliche und Führungskräfte<br />
beim Personalmanagement derzeit<br />
auseinandersetzen müssen, sind<br />
beispielsweise das Talentmanagement<br />
oder die Nachfolgeplanung. Die Grund-<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
PERSONALMANAgEMENT & ZEITWIRTSCHAFT<br />
Mit der passenden Software strukturiert arbeiten<br />
Talentsuche einfach gemacht<br />
Das Finden von qualifizierten Mitarbeitern stellt Unternehmen heute vor eine große Herausforderung.<br />
Zudem wird es für die Firmen immer schwieriger, ihre besten Kräfte zu halten.<br />
Gezieltes personalmanagement ist gefragt.<br />
lage für eine effektive Vorgehensweise<br />
bilden transparente, aktuelle und gut<br />
strukturierte Personaldaten.<br />
Um gezieltes Personalmanagement<br />
betreiben zu können, ist es wichtig,<br />
alle Kompetenzen der Mitarbeiter im<br />
Unternehmen zu visualisieren, um zu<br />
Eine passende Software ist das Rüstzeug für Herausforderungen<br />
in der Personalwirtschaft<br />
sehen wo entsprechende Talente oder<br />
auch Fähigkeiten vorhanden sind. Bei<br />
der Nachfolgeplanung geht es darum,<br />
Mitarbeiter für die Übernahme einer<br />
bestimmten Stelle zu identifizieren und<br />
sie auf diese Position vorzubereiten. Bereits<br />
ab einer Unternehmensgröße von<br />
mehr als hundert Mitarbeitern ist das<br />
ohne entsprechende maschinelle Unterstützung<br />
ein aufwändiges Unterfangen.<br />
Hier bietet sich der Einsatz einer<br />
Software für Personaldatenmanage-<br />
ment an – wie der OrgPublisher von<br />
Aquire. Mit diesem Tool ist es möglich,<br />
die gewünschten Daten – sowohl für die<br />
Nachfolgeplanung als auch für das Management<br />
von Talenten – strukturiert<br />
und übersichtlich aufzubereiten.<br />
Um einen Überblick über die Belegschaft<br />
zu erhalten, sollte zum<br />
einen dargestellt werden, welche<br />
Positionen die einzelnen<br />
Mitarbeiter bekleiden und<br />
wie diese Positionen in Beziehung<br />
zueinander aussehen.<br />
Zum anderen sollten diese<br />
Informationen mit Daten zu<br />
besonderen Talenten oder<br />
beruflichen Zielen jedes Einzelnen<br />
in Verbindung gesetzt<br />
werden.<br />
Plant man einen Mitarbeiter<br />
ins Ausland zu entsenden,<br />
kann auch hier der Einsatz<br />
von OrgPublisher hilfreich<br />
sein. Denn hierbei tauchen<br />
verschiedene Fragen auf: Beherrscht<br />
der Mitarbeiter die<br />
jeweilige Sprache, um sich<br />
im neuen Arbeitsumfeld verständigen<br />
zu können? Konnte er bereits<br />
Auslandserfahrung sammeln, kennt er<br />
die Kultur des Landes, welches Knowhow<br />
bringt er mit? Sind diese Daten zu<br />
den jeweiligen Mitarbeitern eingetragen,<br />
kann man sie entsprechend visualisieren,<br />
um eine übersichtliche Aufstellung<br />
der Kompetenzen zu erhalten.<br />
Andrew Simmons ó<br />
Aquire Europe & Middle East, Bütschwil (CH)<br />
www.aquire.com
PROMOTION ANBIETERPROFIL<br />
Erfolgsrezepte für Personaler<br />
TDS – Ihr HR-Spezialist für Software und Services<br />
Wer kümmert sich um die Lohn- und Gehaltsabrechnung,<br />
wer erstellt Bescheinigungen,<br />
wer ist der Ansprechpartner<br />
für Mitarbeiter, Pensionäre und Rentner,<br />
wer aktualisiert die Personalstammdaten?<br />
Für diese und andere Routineaufgaben<br />
ist die Zeit Ihrer hochqualifizierten<br />
Personaler eigentlich zu schade. Dennoch<br />
verschwinden in Personalabteilungen<br />
Einsatz, Energie und Kreativität<br />
oft zwischen Aktendeckeln und Ablagesystemen.<br />
Hier setzt der Geschäftsbereich<br />
HR Services & Solutions der TDS<br />
AG an: Er bietet umfassende Lösungen<br />
und Dienstleistungen, um Personalabteilungen<br />
zu entlasten und Kosten zu<br />
senken. Das Portfolio reicht von maßgeschneiderter<br />
und branchenspezifischer<br />
HR-Software über die digitale Personalakte<br />
bis hin zur Auslagerung kompletter<br />
Geschäftsprozesse (Business Process<br />
Outsourcing). Mit etwa 700.000 abgerechneten<br />
Personalstammsätzen im Monat<br />
ist TDS in diesem Segment Marktführer<br />
in Deutschland.<br />
Das Leistungsspektrum der TDS-Software<br />
umfasst alle für die Personalabteilung<br />
relevanten Aufgaben und Funktionen.<br />
Dazu zählen das Zeitmanagement,<br />
das Personalmanagement sowie<br />
die Personalabrechnung. Das Angebot<br />
reicht dabei bis hin zu digitalen Perso-<br />
nalakten, dem Bewerbermanagement<br />
sowie der Zutrittssteuerung. Durch den<br />
modularen Aufbau der Software erhalten<br />
Unternehmen Lösungen, die genau<br />
auf ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten<br />
sind. Zudem ermöglichen<br />
offene Schnittstellen auch die Anbindung<br />
anderer Applikationen sowie die<br />
Datenübernahme.<br />
Nicht nur die richtige HR-Software erleichtert<br />
Ihrer Personalabteilung die Arbeit<br />
und hilft Ihnen, Kosten zu senken.<br />
Auch das Auslagern der Lohn- und Gehaltsabrechnung<br />
oder der gesamten HR-<br />
Anwendungen an einen externen Dienstleister<br />
ist für viele Unternehmen eine<br />
echte Alternative. So übernimmt TDS für<br />
Sie nicht nur die Payroll Services, sondern<br />
auf Wunsch auch das so genannte<br />
Hosting. Ihre Software läuft dabei in<br />
unserem Rechenzentrum, das höchste<br />
Sicherheitsanforderungen erfüllt. Darüber<br />
hinaus bieten wir Ihnen auch das<br />
Application Management an: Wir aktualisieren<br />
die Anwendung und halten sie<br />
bei gesetzlichen oder tarifvertraglichen<br />
Änderungen ständig auf dem neuesten<br />
Stand. Die Meldungen an die Sozialversicherungsträger,<br />
Krankenkassen oder<br />
Zusatzversorgung sowie die administrativen<br />
Aufgaben erledigen wir ebenfalls<br />
für Sie.<br />
ANBIETER<br />
TDS HR Services &<br />
Solutions GmbH<br />
Konrad-Zuse-Straße 16<br />
74172 Neckarsulm<br />
FreeCall 0800 2337777<br />
info@tds.de<br />
www.tds.de<br />
Gründungsjahr 1975<br />
900 Mitarbeiter<br />
ca. 2000 Kunden<br />
Regionale Schwerpunkte:<br />
Deutschland, Österreich, Schweiz<br />
KOMPETENZBEREICHE<br />
Thomas Eggert<br />
Geschäftsleitung<br />
TDS HR Services<br />
& Solutions<br />
GmbH<br />
HR Services<br />
Auslagerung von Geschäftsprozessen;<br />
Software für Personal- und Rechnungswesen<br />
sowie Sozialwirtschaft<br />
IT Outsourcing<br />
– vom Application Hosting bis zum<br />
Betrieb der kompletten IT-Infrastruktur<br />
IT Consulting<br />
mit den Schwerpunkten SAP- und<br />
ECM-Beratung<br />
04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
2
24<br />
SCHWERpUNKT<br />
Edeka, Aldi Süd oder die Schweizer<br />
Buchhandelsgruppe Thalia beweisen,<br />
dass Workforce Management ein<br />
Weg zu besserem Service und mehr<br />
Wettbewerbsfähigkeit ist – ohne zusätzliche<br />
Personalkosten. Eine aktuelle<br />
Untersuchung von OC&C Strategy<br />
Consultants hat gezeigt, dass im Bekleidungshandel<br />
nur ein Viertel aller<br />
Kunden qualifiziert beraten wird. Drei<br />
Viertel verlassen den Laden ohne direkten<br />
Verkäuferkontakt, nur jeder<br />
Fünfte wird zum Käufer. Die Ursache<br />
liegt in der mangelnden Planung und<br />
Steuerung des Verkaufspersonals. Die<br />
bedarfsorientierte Gestaltung der Arbeitszeiten<br />
ist ein effektiver Weg aus<br />
diesem Dilemma. Es geht darum, den<br />
Mitarbeitereinsatz an der Kundenfrequenz<br />
auszurichten, den Service-Level<br />
zu steigern und gleichzeitig die Kosten<br />
zu optimieren. Dazu muss der im Handel<br />
stark schwankende Personalbedarf<br />
genau prognostiziert werden.<br />
planungs- und prognosefunktion<br />
Das ist nur mit Hilfe einer Software<br />
möglich, die Planungs- und Prognosefunktionen<br />
zur Verfügung stellt und<br />
auf die Bedürfnisse des Handels abgestimmt<br />
ist. Anhand früherer Daten erkennt<br />
man zum Beispiel, wie sich das<br />
Kaufverhalten an Brückentagen oder<br />
der Abverkauf von Saisonware gestaltet.<br />
Je nach Handelsformat oder Beratungsintensität<br />
müssen individuelle<br />
Faktoren wie Kundenfrequenzanalysen,<br />
Umsätze und Kassendaten in die<br />
Planung einfließen. Dank moderner<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
PERSONALMANAgEMENT & ZEITWIRTSCHAFT<br />
Service verbessern, personalkosten senken<br />
Damit der Kunde König bleibt<br />
Der Einzelhandel kämpft mit hohen personalkosten. Nach dem Wareneinsatz ist das personal<br />
der größte Kostenfaktor. Hier liegen enormes potenzial und eine große Herausforderung<br />
dicht beieinander. personalreduzierung senkt die Servicequalität und letztlich den Umsatz.<br />
Technik lassen sich inzwischen auch<br />
Wetterprognosen einbinden. So kann<br />
man Umsatzerwartung und -verteilung<br />
sehr gut planen.<br />
Eine integrierte Software unterstützt<br />
den Planer dabei, den richtigen<br />
Eine,<br />
die zu Ihnen hält!<br />
DIE ERP II -SOFTWARE FÜR STARKE UNTERNEHMEN<br />
Semiramis Partner<br />
auf der CeBIT 2008:<br />
WWW.SEMIRAMIS.COM<br />
Semiramis hat unser Unternehmen<br />
verändert und die<br />
Marktchancen erweitert. Semiramis<br />
öffnet viele Türen.<br />
Wir können Semiramis mit<br />
gutem Gewissen weiterempfehlen.<br />
Özgür Bender,<br />
Geschäftsführer<br />
KANZ Kindermoden<br />
Halle 5<br />
Stand C16<br />
Mitarbeiter mit der richtigen Qualifikation<br />
zur richtigen Zeit für den richtigen<br />
Arbeitsplatz einzuteilen. Damit alle<br />
für die bedarfs- und kostenoptimierte<br />
Disposition relevanten Personaldaten –<br />
beispielsweise An- und Abwesenheiten<br />
oder Zeitkontenstände – zur Verfügung<br />
stehen, muss eine Komponente für Arbeitszeitmanagement<br />
integriert sein.<br />
Dazu gehören die Funktionen Zeiterfassung,<br />
-bewirtschaftung, -bewertung<br />
und -auswertung.<br />
Eine professionelle Software bietet<br />
außerdem die Möglichkeit, Mitarbeiterqualifikationen<br />
zu verwalten und<br />
sie mit der für eine bestimmte Aufgabe<br />
notwendigen Kompetenz abzugleichen.<br />
Die auf Java (J2EE) basierende Atoss<br />
Retail Solution verfügt über solch eine<br />
Funktion: Geschäftsprozesse können<br />
so hinerlegt werden, dass bei der<br />
Disposition automatisch die jeweiligen<br />
Qualifikations- oder Anwesenheitserfordernisse<br />
berücksichtigt werden. Das<br />
ist auch in Verbindung mit definierten<br />
Besetzungstypen – zum Beispiel Notfall-,<br />
Minimal- und Optimalbesetzung<br />
– möglich.<br />
Mehr Transparenz<br />
Die Atoss Retail Solution verfügt darüber<br />
hinaus über Module für Management-Informationen<br />
und Employee<br />
Self Service. So profitieren auch Management<br />
und Mitarbeiter von mehr<br />
Transparenz rund um die Arbeitszeit.<br />
Wichtig ist in jedem Fall, dass das eingesetzte<br />
IT-Instrument nicht nur höchste<br />
Funktionalität bietet, sondern auch<br />
plattformunabhängig, skalierbar und<br />
parametrierbar ist.<br />
Viele Handelsunternehmen haben<br />
erkannt, wie groß das Potenzial des<br />
bedarfsorientierten Personaleinsatzes
ist. Edeka beispielsweise hat eine<br />
einheitliche Plattform für effizientes<br />
Arbeitszeitmanagement und<br />
bedarfsorientierten Personaleinsatz<br />
eingeführt. Die Arbeitszeiten<br />
werden jetzt direkt in den Filialen<br />
geplant, kontrolliert und auf Kostenstellen<br />
gebucht; der Zentrale<br />
stehen sie jederzeit zur Verfügung.<br />
Der nächste Schritt ist die Personalbedarfsermittlung<br />
anhand von<br />
Kassen- beziehungsweise Umsatzdaten<br />
und Kundenfrequenzen. Allein<br />
die im administrativen Bereich<br />
erzielten Einsparungen übertrafen<br />
die Erwartungen der Geschäftsführung<br />
bei weitem. Noch signifikantere<br />
Auswirkungen erhofft man<br />
sich von der Personaleinsatzplanung.<br />
Mehr als 11.000 Mitarbeiter<br />
der Edeka Minden-Hannover in<br />
Verkauf, Logistik, Großhandel und<br />
Produktion werden bereits über<br />
das System disponiert und verwaltet.<br />
Die Ausweitung auf alle 24.000<br />
Mitarbeiter im Konzern erfolgt.<br />
In den 1.500 Filialbetrieben<br />
von Aldi Süd werden die Arbeits-<br />
zeiten über eine Software für Arbeitszeitmanagement<br />
geplant und<br />
administriert. Das schafft unternehmensweite<br />
Transparenz und<br />
vereinfacht den flexiblen Einsatz<br />
des Personals – auch über Filialen<br />
hinweg. Der Schweizer Buchhandelsgruppe<br />
Thalia ist es gelungen,<br />
durch kurzfristige bedarfsorientierte<br />
Personaldisposition die Überstunden<br />
im Verkauf innerhalb von<br />
sieben Monaten um 75 Prozent zu<br />
reduzieren.<br />
Eine Arbeitszeitgestaltung, die<br />
am tatsächlichen Bedarf ausgerichtet<br />
ist, hat auch in anderen personalintensiven<br />
Branchen Zukunft.<br />
Workforce Management leistet einen<br />
wesentlichen Beitrag dazu, die<br />
Wettbewerbsfähigkeit deutscher<br />
Unternehmen in einem globalen<br />
Markt langfristig zu sichern.<br />
Elke Jäger ó<br />
www.atoss.com<br />
Die Buchhandelsgruppe<br />
Thalia<br />
reduzierte ihre<br />
Überstunden um<br />
75 Prozent<br />
ATOSS Software Ag, München<br />
2<br />
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2<br />
SCHWERpUNKT<br />
Ein Event ist also Chance und Risiko<br />
zugleich. Häufig wird der Aufwand<br />
unterschätzt. Bei Firmen, die auf SAP<br />
setzen, ist eine performante Software-<br />
Lösung gefragt, deren Funktionalität<br />
weit über den Standard hinaus geht<br />
und sich zugleich naht- und problemlos<br />
in die vorhandene ERP-Infrastruktur<br />
implementieren lässt.<br />
Selten haben Unternehmen<br />
eine bessere Gelegenheit,<br />
ihre Kunden und<br />
Interessenten in so großer<br />
Anzahl zu treffen wie auf<br />
Messen und Events. Doch<br />
eine erfolgreiche Veranstaltung<br />
gibt’s nicht gratis.<br />
Der Aufwand an Manpower<br />
und finanziellen<br />
Ressourcen ist immens.<br />
Mit dem im SAP-<br />
Modul Human Capital<br />
Management (HCM) implementiertenVeranstaltungsmanagement<br />
lassen sich in erster Linie interne<br />
Schulungsmaßnahmen und Trainings<br />
verwalten. Für das professionelle Management<br />
einer Großveranstaltung<br />
bedarf es allerdings bedeutend mehr<br />
Performance. Denn bei Messen, Kongressen,<br />
Hauptversammlungen, Preisverleihungen<br />
etc. sind grundsätzlich<br />
andere Prozesse zu beachten als bei<br />
klassischen Schulungen. Nicht nur,<br />
dass die Anzahl der Teilnehmer in der<br />
Regel weitaus größer ist. Zum Teil sind<br />
sie anonym (Konzerte) und teils mit<br />
Diskretion zu behandeln (VIP-Liste).<br />
Um diesen unterschiedlichen Ansätzen<br />
gerecht zu werden, ist eine kon-<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
PERSONALMANAgEMENT & ZEITWIRTSCHAFT<br />
Effiziente Durchführung von Veranstaltungen im SAp-Umfeld<br />
Event-Management für Profis<br />
Zukünftige Geschäftsbeziehungen lassen sich am besten beim persönlichen Meinungsaustausch<br />
mit Kunden und Interessenten knüpfen. Ob die Anbahnung neuer und die Festigung<br />
bestehender Kontakte erfolgreich ist, hängt vom Gelingen der Meetings ab.<br />
sequente Weiterentwicklung der SAP-<br />
Komponente HCM notwendig. Exakt<br />
an dieser Stelle setzt das Tool h:c Event<br />
von hartung:consult an. Die Lösung<br />
bedient sich verschiedener Features<br />
des SAP-Moduls CRM sowie weiterer<br />
Vertriebs-, Controlling-, Finanz- und<br />
Materialwirtschaftsfunktionen; es ver-<br />
knüpft sie über automatische Schnittstellen<br />
mit SAP HCM. Das sorgt für<br />
einen problemlosen Datenaustausch<br />
zwischen den einzelnen Komponenten<br />
der Unternehmens-Software. So lassen<br />
sich viele Marketing-Aktionen – wie<br />
die Zielgruppenverwaltung oder das<br />
Kontaktmanagement – umsetzen, deren<br />
Daten eine wichtige Rolle bei der<br />
Organisation eines Events spielen.<br />
Das Event-Management-Tool des<br />
Berliner Unternehmens bietet die<br />
Möglichkeit, sämtliche Veranstaltungstypen<br />
jeder Größenordnung über den<br />
gesamten Lebenszyklus – von der<br />
Planung über die Realisierung bis zur<br />
Auswertung – zu begleiten. Die Pla-<br />
nung umfasst Funktionen wie die intelligente<br />
Verwaltung der Resourcen und<br />
Korrespondenzen, das Einladungsmanagement<br />
sowie die Erstellung erster<br />
Prognosen zur Kosten- und Gewinnermittlung.<br />
Check-Listen unterstützen<br />
die Durchführung der Events. Mit h:c<br />
Event können die Verantwortlichen<br />
noch während der laufenden<br />
Veranstaltung mittels mobiler<br />
Geräte Umfragedaten sammeln,<br />
um ein zeitnahes Feedback<br />
zu erhalten und gegebenenfalls<br />
in Echtzeit reagieren<br />
zu können.<br />
Auch nach einer Veranstaltung<br />
erweist sich die Lösung<br />
als sehr hilfreich. Ohne großen<br />
Aufwand lässt sich etwa die<br />
Korrespondenz (Dankesschreiben<br />
etc.) ohne großen Aufwand<br />
mit wenigen Maus-Klicks erledigen.<br />
Wenn seitens des Veranstalters<br />
spezifische Anforderungen<br />
an die Software gestellt werden, ist<br />
das kein Problem. h:c Event ist flexibel<br />
einsetzbar und kann entsprechend den<br />
Kundenwünschen angepasst werden.<br />
Apropos flexibel: Der Nutzer kann<br />
über das Internet 24 Stunden am Tag,<br />
an 365 Tagen und von jedem Ort der<br />
Welt auf die Anwendung zugreifen.<br />
So ist er stets über den Status Quo des<br />
Events auf dem Laufenden und hat das<br />
Management jederzeit voll im Griff.<br />
Jörn Kranich ó<br />
hartung consult gmbH, Berlin<br />
www.hartung.de
Effizient und grenzenlos<br />
Projektplanung leicht gemacht<br />
Die Zusammenstellung von projektteams wird immer flexibler. Webbasierte<br />
Software-Lösungen erleichtern die Kommunikation und Zusammenarbeit, auch<br />
über Unternehmensgrenzen hinweg.<br />
projektmanagement etabliert sich<br />
in Wirtschaft und Verwaltung als<br />
zentrale Arbeitsmethode. Um effizient<br />
planen und steuern zu können, wird<br />
der Einsatz einer unterstützenden Software<br />
immer wichtiger. Insbesondere<br />
wenn mehrere Projekte parallel durchgeführt<br />
werden, wenn das Team über<br />
mehrere Standorte verteilt ist oder externe<br />
Mitarbeiter teilnehmen, ermöglicht<br />
eine Projektmanagement-Software<br />
Transparenz und optimale Nutzung von<br />
Ressourcen.<br />
Mitarbeiter Projekten so zuzuteilen,<br />
dass die Ressourcen bestmöglich<br />
ausgelastet werden und gleichzeitig<br />
die Projekte gerecht mit Arbeitskräften<br />
versorgt werden, ist eine der Herausforderungen<br />
des Projektmanagements.<br />
Zentrale Datenerfassung<br />
Die Software Projektron BCS setzt dabei<br />
auf eine zentrale Erfassung aller<br />
Daten. Auf Grundlage individueller Arbeitszeitmodelle,<br />
Terminplanung und<br />
Beschäftigung in anderen Projekten<br />
wird die Verfügbarkeit der Mitarbei-<br />
ter berechnet. Auch Krankheit und<br />
Urlaub sowie die Grundlast, die sich<br />
aus Tagesgeschäft und Reserven für<br />
Unvorhergesehenes ergibt, erfasst und<br />
berücksichtigt Projektron BCS für die<br />
Ressourcenplanung. Die Zuweisung<br />
von Ressourcen zu Projekten erfolgt<br />
abhängig von Projektprioritäten und<br />
Auslastung, unterteilt nach Qualifikationen<br />
und Mitarbeiter-Standort. Eine<br />
Ressourcenmatrix zeigt auf einen Blick<br />
die Auslastung der Mitarbeiter und<br />
markiert Überlastungen rot.<br />
Eine Anpassung der Zeitplanung an<br />
die Ressourcenauslastung ist außerdem<br />
möglich. Nach welcher Reihenfolge beim<br />
Kapazitätsvergleich<br />
Aufgaben abgearbeitet<br />
und Vorgänge verschoben<br />
werden, legt<br />
der Anwender durch<br />
Angabe von Prioritätsregeln<br />
fest. Eine<br />
Priorität könnte das<br />
früheste Startdatum<br />
sein oder auch der<br />
mit der Aufgabe verbundene<br />
Aufwand.<br />
Ebenso lässt sich<br />
verhindern, dass eine Aufgabe mit vielen<br />
Nachfolgern vorschnell verschoben<br />
wird und infolgedessen zahlreiche abhängige<br />
Vorgänge ebenfalls umgeplant<br />
werden müssen. Sollen Start- und Endtermine<br />
bestimmter Aufgaben unverändert<br />
bleiben, können Vorgänge fixiert<br />
werden.<br />
René Syhre, Projektmanager bei der<br />
HanseMerkur Versicherungsgruppe,<br />
die Projektron BCS in der IT-Entwick-<br />
lung einsetzt, schätzt an der Software<br />
insbesondere, dass er immer alle Projektdaten<br />
im Blick behält: „Wir können<br />
jetzt ad hoc abfragen: Sind wir im Plan?<br />
Wie sind die Ressourcen verteilt? Wie<br />
ist die Auslastung?“<br />
So lässt sich rechtzeitig erkennen<br />
und reagieren, wenn ein Projekt aufwändiger<br />
ist als absehbar oder wenn<br />
Kapazitätsengpässe entstehen. Ferner<br />
können auf Grundlage der Ressourcenplanung<br />
Kostenpläne erstellt und<br />
Fertigstellungstermine für Projekte<br />
vorausgesagt werden. Die genaue Erfassung<br />
aller Aufwände hilft nach Ende<br />
eines Projekts bei der Preiskalkulation<br />
für zukünftige Aufträge.<br />
Flexible Rechteverwaltung<br />
Eine besondere Herausforderung im<br />
Ressourcenmanagement stellen Projekte<br />
mit externen Team-Mitgliedern.<br />
Hier ermöglicht die flexible Rechteverwaltung<br />
von Projektron BCS, dass freie<br />
Mitarbeiter, Außendienstmitarbeiter<br />
und auch Kunden unkompliziert und<br />
kostengünstig eingebunden werden<br />
können. Die Web-Basiertheit und der<br />
geringe Installationsaufwand der Software<br />
erleichtern die Team-Zusammenarbeit<br />
auch über Unternehmensgrenzen<br />
hinweg. Über den Browser können<br />
alle Projektbeteiligten unabhängig vom<br />
Standort auf denselben Datenbestand<br />
zugreifen und über eine zentrale Dateiablage<br />
Projektdaten speichern.<br />
Anne-Kerstin Tschammer ó<br />
Projektron gmbH, Berlin<br />
www.projektron.de<br />
04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
2
28<br />
SCHWERpUNKT<br />
Der Gefahrensieger ist die Sorglosigkeit.<br />
Zwar bieten Programme,<br />
die native auf der iSeries laufen, vielfältige<br />
Sicherheitsoptionen, doch die<br />
meisten Anwender gehen viel zu leichtsinnig<br />
mit ihren Anwendungen und<br />
Daten um. Programme haben oft trotz<br />
Zwangsmenüs „Schlupflöcher“ – beispielsweise<br />
wenn über Funktionstasten<br />
eine Befehlszeile sichtbar wird. Das ist<br />
besonders schlimm, wenn mit Adopted<br />
Authority-, und noch schlimmer, wenn<br />
mit QSECOFR-Berechtigung gearbeitet<br />
wird.<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
SECuRITY / HA<br />
SUMMARy<br />
Eine sichere IT mit einer hohen Verfügbarkeit<br />
ist für das Überleben eines<br />
Unternehmens unabdingbar. Neben den<br />
Bordmitteln von i5/OS stellen verschiedene<br />
Anbieter ihr Knowhow in Sachen Security<br />
und HA unter Beweis.<br />
gefahrensieger Sorglosigkeit<br />
Die iSeries gilt als legendär sicher – und viele Anwender verlassen sich darauf. Zudem hat<br />
die IBM mit der Objektsicherheit eines der anerkannt besten Konzepte realisiert. Reicht das<br />
wirklich aus? Welche Gefahren lauern einem iSeries-Anwender noch auf – und wie soll man<br />
sich schützen? Was bringen Zusatz-Tools, um die iSeries sicherer zu machen?<br />
Zweiter Gefahrensieger ist die Bequemlichkeit<br />
– etwa bei den Zugriffsrechten.<br />
In jedem zweiten System<br />
(Erfahrungswert) haben alle User<br />
der Einfachheit halber eine *ALLOBJ-<br />
Berechtigung. Wo das nicht der Fall ist,<br />
gibt es meistens eine viel zu hohe User-<br />
Zahl mit Sonderrechten.<br />
Schnell aufräumen<br />
Die einzige Möglichkeit, hier Sicherheit<br />
zu schaffen, besteht darin, schnell<br />
aufzuräumen, auch wenn das mit Widerständen<br />
verbunden ist. Denn kaum<br />
werden Systemwerte und Berechtigungen<br />
restriktiver eingestellt, dann<br />
„knallt“ es oder das System atmet nur<br />
noch flach unter der erhöhten Last.<br />
Abhilfe schafft nur eine gezielte Systemanalyse<br />
– entweder durch eigene<br />
Ressourcen oder einen guten externen<br />
Sicherheitsexperten.<br />
Schon das Menü GO SECTOOLS im<br />
Betriebssystem besitzt zahlreiche nützliche<br />
Optionen. Im iSeries-Navigator<br />
lässt sich das Sicherheits-Level definieren.<br />
Software-Spezialisten bieten kostenlos<br />
verwendbare Analyse-Tools an<br />
Mark Evans, iStockphoto.com
(zum Beispiel: iSecurity Assessment).<br />
Ein solches Tool wertet konsequent alle<br />
relevanten Systemwerte, Exit-Points,<br />
Benutzerprofile etc. aus und bietet so<br />
eine gute Übersicht über den allgemeinen<br />
Sicherheitszustand eines Systems.<br />
Es spricht sogar (schriftlich) Änderungsempfehlungen<br />
aus, um Lücken zu<br />
stopfen.<br />
Los geht’s bei den Exit-points<br />
Zugriffe auf die iSeries werden über bis<br />
zu 53 definierte Exit-Points reguliert<br />
(zum Beispiel: Exit-Point QIBM_QTMF_<br />
SVR_LOGON für die FTP-Anmeldung).<br />
Eine Sicherheits-Software registriert<br />
Zugriffe und reguliert den Exit-Point<br />
nach definierbaren Regeln.<br />
Einen Überblick sollte man sich verschaffen,<br />
indem man Systemkontrolle<br />
nutzt. Viele Infos über Aktionen im<br />
iSeries-System gehen verloren, weil<br />
sie nicht protokolliert werden. Dagegen<br />
sind Audit-Funktionen des OS/400<br />
im iSeries-System sehr gut realisiert.<br />
Sie sollten unbedingt genutzt werden!<br />
Wenn sie aktiviert sind, protokollieren<br />
sie Systemwert-Änderungen, Sicherungs-<br />
und Rückspeicherungsoptionen,<br />
SST-Funktionen, Objektänderungen,<br />
Berechtigungsfehler etc. Das Audit-<br />
Journal bietet kaum Auswertungsmöglichkeiten;<br />
dafür empfiehlt sich ein Tool,<br />
das Journaldaten auslesen, formatieren<br />
und direkte Aktionen ausführen kann<br />
– beispielsweise das Beenden eines<br />
Jobs und das Deaktivieren des Benutzerprofils<br />
eines verursachenden, also<br />
potentiell gefährlichen Anwenders.<br />
Die Auditierung kann Änderungen<br />
in Datenbanken nicht feststellen, doch<br />
die IBM hat dafür die Journalisierung<br />
implementiert. Before- und After-<br />
Images dokumentieren Veränderungen<br />
an Datensätzen in Journalen. Weil<br />
diese nach der Sicherung oft gelöscht<br />
werden, empfiehlt sich ein Tool, das die<br />
Journaldaten übernimmt und erhält. So<br />
lässt sich über lange Zeit hinweg verfolgen,<br />
wer wann welche Datenbank-Änderungen<br />
vorgenommen hat.<br />
Was macht der Servicetechniker<br />
von IBM an meiner Maschine? Warum<br />
hat der Mitarbeiter vom Software-Haus<br />
XY gerade an meinem Terminal Software<br />
installiert? Unternehmen, die an<br />
ISO oder SOX gebunden sind, müssen<br />
5250-Sitzungen nicht nur dokumentieren,<br />
sondern bei Bedarf auch auswerten<br />
können. Nur so lässt sich zurückverfolgen,<br />
wer für bestimmte Aktivitäten im<br />
System verantwortlich ist. Das sollte<br />
aus Gründen der Transparenz jedes<br />
Unternehmen tun.<br />
In Rund 80 Prozent aller Unternehmen<br />
werden einmal vergebene Benutzerprofile<br />
nie wieder geändert. Schon<br />
allein weil sich Aufgaben, Prozesse sowie<br />
die Software-Landschaft in einem<br />
ständigen dynamischen Wandel befinden,<br />
darf es keine Benutzerprofile auf<br />
Lebenszeit geben. Hier sind regelmäßige<br />
Analysen Administrator-Pflicht.<br />
Ein gutes Tools führt nicht nur die Analyse<br />
durch, sondern erinnert auch den<br />
Administrator daran.<br />
Viele Tools tragen eine Hypothek<br />
mit sich herum. Sie konzentrieren sich<br />
auf die alte „gefühlte“ Hauptbedrohung:<br />
Diese kommt von außen. Solche Tools<br />
sind entsprechend konzipiert und entwickelt<br />
worden, doch leider trügt das<br />
Gefühl. In der Realität sieht das Bedrohungsszenario<br />
anders aus: Meist handelt<br />
es sich um interne Bedrohungen<br />
– von den eigenen Mitarbeitern! Sie<br />
sind weitaus häufiger und richten<br />
schlimmere Schäden an.<br />
Ein Tool, das nicht über Komponenten/Module<br />
für die interne Überwachung<br />
verfügt oder erweiterbar ist, ist<br />
unvollständig. Modularität ist sowieso<br />
eine gute Idee. Je besser eine Sicherheits-Software<br />
sich den individuellen<br />
Unternehmensbedürfnissen anpasst,<br />
desto geringer ist ihr Bedarf an Rechnerkapazität.<br />
Robert Engel ó<br />
TOOLMAKER Software gmbH, Kaufering<br />
www.toolmaker.de<br />
04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
2
0<br />
SCHWERpUNKT<br />
Toyota Motor Sales verfolgt die Herstellung,<br />
Versendung, Endmontage<br />
und Lieferung jedes einzelnen Autos<br />
über das Computer-Netzwerk. Alle<br />
Computer der remoten Standorte halten<br />
Accessoire-Listen für jedes Auto<br />
vor. Diese Daten werden an das zentrale<br />
iSeries Modell 620 „Development<br />
Box“ in Torrance übertragen. Analyst<br />
und Projektleiter Doug Sowers wusste,<br />
dass er ein automatisiertes System<br />
zur Überwachung der iSeries einsetzen<br />
wollte. Er entschied sich für die MessengerConsole<br />
von Bytware – hauptsächlich<br />
aufgrund der Fähigkeit, aktive<br />
Jobs zu überwachen. Diese Funktion<br />
war besonders wichtig für Toyota, um<br />
Daten zu verfolgen, die zwischen den<br />
remoten Standorten und dem Host-<br />
Computer in Torrance hin und her gesendet<br />
wurden.<br />
Fehler frühzeitig verhindern<br />
„Wenn ein Job zu einer bestimmten<br />
Zeit nicht läuft, merkt das die MessengerConsole.<br />
Sie schickt dann eine Warnung<br />
raus, wenn dreimal versucht wurde,<br />
den Job zu aktivieren“, sagt Sowers.<br />
„Die Software kann so eingerichtet werden,<br />
dass der Fehler verhindert wird,<br />
bevor er wirklich passiert.“<br />
MessengerConsole ist eine zentralisierte<br />
Lösung zur Systemverwaltung,<br />
die Soft- und Hardware-bezogene Nachrichten<br />
und Ereignisse, die in einem<br />
Netzwerk der iSeries passieren, überwacht<br />
und verwaltet. Sie ist für Unternehmen<br />
mit mehreren remoten nicht<br />
überwachten iSeries-Systemen gedacht<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
SECuRITY / HA<br />
MessengerConsole bei Toyota USA<br />
Lösung zur Systemverwaltung<br />
Bei Toyota Motor Sales im kalifornischen Torrance ist Doug Sowers für die Integrität der<br />
produktionsdaten der remoten Computersysteme verantwortlich. Dort ist auch die Rechnerzentrale<br />
für das Netzwerk, das die Toyota-Standorte in den USA und Kanada verbindet.<br />
Zur Überwachung der iSeries setzt das Unternehmen ein automatisiertes System ein.<br />
und ermöglicht die Nachrichtenweiterleitung<br />
und -benachrichtigung per<br />
E-Mail, Mobiltelefon und Arbeitsstationen.<br />
Die Ereignisse werden von einer<br />
remoten iSeries an den lokalen Computer<br />
weitergeleitet.<br />
Dies ermöglicht<br />
dem Operator,<br />
Nachrichten und<br />
Ereignisse direkt<br />
zu beantworten<br />
– ohne Sign-<br />
On oder Pass-<br />
Through auf dem<br />
remoten System.<br />
Dabei wird zur<br />
Kommunikation<br />
das IBM Advanced<br />
Program-to-<br />
Program Communications<br />
(APPC) genutzt und es<br />
werden mehrere Konnektivitäts-Protokolle<br />
ausgeführt – unter anderem SNA,<br />
TCP/IP, LAN/WAN.<br />
Sowers sagt, dass sich die Lösung<br />
innerhalb des ersten Monats bezahlt<br />
gemacht hat und lobt die individuellen<br />
Einstellungsmöglichkeiten. Toyota<br />
nutzt die Software auf jedem remoten<br />
Rechner, um bestimmte Funktionen<br />
alle fünf Minuten zu prüfen und auf<br />
den zentralen Rechner in Torrance zu<br />
übertragen. Die Überwachungsfunktion<br />
läuft 24 Stunden am Tag.<br />
Drohendes DASD-Versagen kann<br />
nun verhindert werden. Die neue Funktion<br />
überwacht die Größe des Storage<br />
auf einer stündlichen, wöchentlichen<br />
oder monatlichen Basis. Wenn bestimmte<br />
Schwellenwerte erreicht sind,<br />
werden die Administratoren über das<br />
mögliche Problem informiert.<br />
An einem der remoten Standorte<br />
von Toyota wird alle fünf Minuten die<br />
Verfügbarkeit von<br />
Teilen geprüft.<br />
„Dies wurde in<br />
die Messenger-<br />
Console programmiert.<br />
Wenn ein<br />
bestimmtes Teil<br />
eine geringe<br />
Menge aufweist,<br />
schickt das System<br />
eine Teilebestellung<br />
an unser<br />
Werk in Ohio“,<br />
erklärt Sowers<br />
weiter.<br />
Toyota baut Autos in 26 Ländern<br />
und ist der viertgrößte Autobauer in<br />
den USA mit mehr als 23.000 Mitarbeitern.<br />
Seitdem die neue Lösung installiert<br />
wurde, kann sich Doug Sowers<br />
mehr auf das Projektmanagement konzentrieren.<br />
„Ich bekomme nicht einmal<br />
halb so viele Nachrichten wie früher,<br />
und wenn, dann werde ich rechtzeitig<br />
benachrichtigt und kann die Probleme<br />
lösen, solange sie noch schnell lösbar<br />
sind und noch nicht unsere Arbeitsabläufe<br />
beeinträchtigt haben“, erklärt<br />
Sowers. ó<br />
IST – Integrierte System Technik, Delmenhorst<br />
www.ist-del.de
KOPFTITEL Thema<br />
Meet the POWER world of System i<br />
Der innovative Fachkongress<br />
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NEWSolutions November 2007 33
2<br />
SCHWERpUNKT<br />
Durch Basel II spielt eine hohe Verfügbarkeit<br />
der IT unter anderem<br />
auch für Kredite und deren Konditionen<br />
für kleinere und mittlere Unternehmen<br />
eine immer größere Rolle.<br />
Centurio i2i ist hierfür die ideale Lösung.<br />
Sie ist nicht nur einfach zu installieren<br />
und zu verwalten, sondern auch<br />
besonders schonend für das Investitions-Budget.<br />
Die Software lässt sich in<br />
unter einer Stunde installieren, austesten<br />
und einsetzen. Das ist eine Beson-<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
SECuRITY / HA<br />
Leichte Installation und Bedienung<br />
HA zum kleinen Preis<br />
Ein neues Tool macht es möglich, Daten von einer AS/400, iSeries, i5 und System i auf einer<br />
anderen Maschine in Echtzeit zu spiegeln und damit eine sehr hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten.<br />
Im Online-Zeitalter kann es sich kaum eine Firma leisten, auf unternehmenskritische<br />
Anwendungen zu verzichten.<br />
Neue Software von IBM<br />
derheit, die diese Lösung im Vergleich<br />
zu anderen am Markt hervorhebt.<br />
Die erweiterte Version bietet die<br />
Möglichkeit, Daten vom Produktivsystem<br />
sehr schnell zu lesen und in einer<br />
IBM DB2 V9-Datenbank zu puffern, was<br />
vor allen Dingen dann Vorteile bringt,<br />
wenn das Produktivsystem schneller<br />
als das Backup-System ist.<br />
Ein weiterer Vorteil von Centurio i2i<br />
ist die Tatsache, dass Quell- und Zielsystem<br />
nicht auf dem gleichen OS/400<br />
Hackern auf der Spur<br />
Die IBM stellt gerade eine neue Software<br />
vor, die Kunden vor Angriffen<br />
aus dem Web schützt. Die im Sommer<br />
2007 angekündigte Version von IBM Rational<br />
AppScan ist hier eines der Schlüsselprodukte,<br />
das höchste Qualität bei<br />
Web-Anwendungen ermöglicht.<br />
Web-Anwendungen bieten besonders<br />
für Hacker hochinteressante Angriffspunkte,<br />
gleichzeitig jedoch treffen<br />
nur wenige unternehmen regelmäßig Sicherheitsvorkehrungen.<br />
gerade in Zeiten<br />
des Web 2.0 benötigt man Lösungen, die<br />
Sicherheitsrisiken identifizieren und vorbeugen<br />
– das ganze möglichst automatisiert.<br />
IBM Rational AppScan identifiziert,<br />
validiert und berichtet über Schwachstellen<br />
in den Anwendungen, ermöglicht<br />
neue Methoden für Sicherheitsbeauf-<br />
tragte und berechtigt gleichzeitig einen<br />
Pool von IT-Verantwortlichen, kritische<br />
Web-Anwendungen auf ihre Sicherheit<br />
hin zu testen.<br />
Die Lösung ermöglicht durch zwei<br />
neue Tools (Scan Expert und State Inducer),<br />
dass Entwickler, Tester und<br />
IT-Experten nicht nur Schwachstellen<br />
identifizieren, sondern diese auch gleich<br />
beheben können.<br />
„Früher lag das Web Application Security<br />
Testing traditionell bei den Sicherheitsbeauftragten.<br />
Aber dies geht nicht<br />
immer einher mit den tatsächlichen<br />
Anforderungen in den unternehmen“,<br />
erklärt Markus Wiens, Marketing Manager<br />
Rational, IBM Deutschland. „Mit<br />
den neuen Zusatzfunktionen von IBM<br />
Rational AppScan sparen unsere Kun-<br />
Release-Stand sein müssen. Das heißt<br />
auf dem Produktivsystem (Quelle) kann<br />
beispielsweise V5R3 laufen, während<br />
auf dem Backup-System (Ziel) V4R5<br />
läuft. Es gibt noch mehr Vorzüge: Gerade<br />
für ältere und kleinere Systeme ist<br />
Centurio i2i bestens geeignet, da diese<br />
Lösung besonders ressourcenschonend<br />
mit dem System umgeht. ó<br />
edv… beratung litters, Worms<br />
www.centuriodb.de<br />
den Zeit und geld, indem die Tests von<br />
Web-Anwendungen schon frühzeitig in<br />
den Software-Lebenszyklus eingebunden<br />
werden.“<br />
Eine Test-Version von IBM Rational<br />
AppScan kann unter folgendem Link<br />
herunter geladen werden:<br />
Û https://www.watchfire.com/<br />
securearea/appscan.aspx<br />
Ebenso können sich Interessenten<br />
in einem Web-Seminar oder auf einem<br />
Proof-of-Technology-Workshop zum Thema<br />
Software-Quality informieren. Näheres<br />
dazu unter<br />
Û ibm.com/software/de/events/<br />
rational_all.html ó<br />
IBM Deutschland gmbH, Stuttgart<br />
www.ibm.de
Huhtamaki setzt auf HA-Lt von S+S EDV-Systeme<br />
Zuverlässige Datenspiegelung<br />
Die Huhtamaki Deutschland GmbH setzt für die Datensicherung am deutschen Standort Alf<br />
auf die Hochverfügbarkeitslösung HA-Lt des Anbieters S+S EDV-Systeme. Mit mehr als 400<br />
Beschäftigten ist Huhtamaki einer der führenden Erzeuger von Verpackungen aus Kunststoff<br />
für die Lebensmittelindustrie, den Verpflegungsservice und den Home- und Selfcare-Sektor.<br />
Zu den Kunden gehören unter anderem<br />
McDonald’s, KFC, Kraft, Metro,<br />
Nestlé, Papstar, Pepsi, Procter & Gamble<br />
sowie Unilever. Huhtamaki gewährleistet<br />
mit dem Einsatz der Software die<br />
zuverlässige Spiegelung aller für den<br />
laufenden Betrieb und die Produktion<br />
relevanten Daten und Bibliotheken.<br />
Der finnische Verpackungskonzern<br />
Huhtamaki Oyi, zu dem die Huhtamaki<br />
Deutschland als Business Unit gehört,<br />
beschäftigt weltweit etwa 15.000 Angestellte<br />
in 35 Ländern. In Deutschland<br />
arbeiten über 2.000 Mitarbeiter in drei<br />
Niederlassungen. In Alf produziert das<br />
Unternehmen unter anderem Trinkbecher,<br />
Molkerei- und Eisverpackungen<br />
sowie Kunststoff-Verpackungen für Körperhygieneprodukte<br />
und Reinigungsmittel.<br />
Außerdem werden Behälter und<br />
Deckel etikettiert und bedruckt.<br />
Neben einer Reihe von Server-Applikationen<br />
bildet<br />
eine iSeries 820<br />
das Kernstück<br />
der Datenverarbeitung.<br />
Auf der<br />
Maschine laufen<br />
das ERP-System<br />
BPCS sowie weitere<br />
Standardan-<br />
Die Huhtamaki Deutschland<br />
gmbH produziert am<br />
Standort Alf unter anderem<br />
Trinkbecher, Molkerei- und<br />
Eisverpackungen sowie<br />
Kunststoffverpackungen für<br />
Körperhygieneprodukte und<br />
Reinigungsmittel.<br />
wendungen und Eigenentwicklungen.<br />
Über Schnittstellen wird ein System<br />
zur Betriebsdatenerfassung permanent<br />
mit Produktionsdaten beliefert.<br />
Darüber hinaus muss das moderne Logistikzentrum<br />
(mit einem über 24.000<br />
Paletten fassenden automatischen<br />
Hochregallager) ständig mit Daten versorgt<br />
werden. „Diese Daten müssen an<br />
sieben Tagen in der Woche rund um die<br />
Uhr verfügbar sein. Deshalb muss auch<br />
eine permanente Verfügbarkeit aller<br />
Systeme gewährleistet sein“, erklärt<br />
Reinhard Sieberer, IS-Manager der<br />
Huhtamaki in Alf.<br />
HA all inclusive<br />
Die prozessorunabhängige Preisgestaltung<br />
war für Huhtamaki bei der Entscheidung<br />
für HA-Lt (High Availability<br />
– Light Invest) von S+S ein ausschlaggebendes<br />
Argument. „Es ist ein Komplettpaket,<br />
zu dem unter<br />
anderem zwei Lizenzen<br />
gehören – eine für das<br />
Produktiv- und eine für<br />
das Backup-System – unabhängig<br />
von der Prozessor-<br />
und Leistungsklasse<br />
der Systeme“, betont Christoph<br />
Supp, Geschäftsführer<br />
von S+S EDV-Systeme.<br />
Es galt zu klären, ob das<br />
komplette System oder nur die<br />
wichtigsten Bibliotheken gespiegelt<br />
werden sollen. Huhtamaki<br />
entschied sich für eine Fokussierung<br />
auf das ERP-System,<br />
um die Verfügbarkeit der Daten<br />
in den Bereichen Materialversorgung,<br />
Produktion, Customer Service und<br />
Kundenbelieferung im Schadensfall<br />
zu gewährleisten. S+S lieferte ein neues<br />
Produktiv- und Backup-System, das<br />
sich aus Sicherheitsgründen an einem<br />
anderen Standort befindet und über eine<br />
bereits bestehende Datendirektverbindung<br />
mit der Produktivmaschine in<br />
Alf verbunden ist.<br />
Die Synchronisierung der Bibliotheken<br />
erfolgt über Remote Journaling.<br />
Nachdem jede Bibliothek in eine SAVF<br />
gesichert und für die einzelnen Datenbankobjekte<br />
ein Sync-Punkt gesetzt<br />
wurde, erfolgt ab diesem Punkt die<br />
Journalverarbeitung. Veränderungen<br />
an den Objekten der Bibliothek werden<br />
anschließend aus dem Journal ausgelesen,<br />
an die Backup-Maschine übertragen<br />
und entsprechend nachgezogen.<br />
Eine Minute später wird der Vorgang<br />
mit den neuen Änderungen wiederholt.<br />
Darüber hinaus verfügt die Lösung<br />
über eine Distributionsfunktion, die die<br />
Datenverteilung auf andere Zielsysteme<br />
unterstützt. Damit ist unter anderem eine<br />
zeitgesteuerte Übertragung auf verschiedene<br />
Maschinen möglich.<br />
Sollte Huhtamaki zukünftig neue<br />
Maschinen anschaffen, können die<br />
IT-Verantwortlichen diese selbst komplett<br />
umstellen. Dafür verfügt HA-Lt<br />
über eine entsprechend integrierte<br />
Funktion. ó<br />
S+S EDV-Systeme gmbH, Ransbach-Baumbach<br />
www.sus-edv.de<br />
04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
Firma<br />
ACADEMY<br />
Name E-Mail-Adresse<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
V6R1 – What’s hot?<br />
IBM hat mit dem neuen Betriebssystem für Ihr System i eine Reihe von<br />
Verbesserungen und vor allem Standardisierungen implementiert.<br />
Insbesondere im Bereich Systemadministration, Datenbank und Programmierung<br />
haben sich erhebliche Veränderungen ergeben. Holen<br />
Sie sich die notwendigen Informationen aus erster Hand.<br />
Sie sollten diesen Workshop besuchen, weil Sie …<br />
◊ wissen müssen, worauf Sie sich mit V6R1 einlassen<br />
◊ beurteilen sollten, ob sich der Umstieg für Sie lohnt<br />
◊ Ihre Anwendungen vorbereiten sollten<br />
◊ mit WebQuery und System i Access neue Produkte brauchen<br />
◊ auf Erfahrungsaustausch mit dem Referenten Wert legen.<br />
Orte & Termine<br />
Hamburg<br />
5. 5. 2008<br />
WS-Nr. 5341801<br />
München<br />
8. 5. 2008<br />
WS-Nr. 5341804<br />
Anmeldung<br />
Telefon Fax<br />
Datum Unterschrift<br />
Köln<br />
6. 5. 2008<br />
WS-Nr. 5341802<br />
Basel<br />
3. 7. 2008<br />
WS-Nr. 5341806<br />
Damit Sie wirklich wissen, was auf Sie zukommt<br />
und Vorbereitungen treffen können<br />
Stuttgart<br />
7. 5. 2008<br />
WS-Nr. 5341803<br />
Referent<br />
Klaus-Peter Luttkus<br />
per Fax<br />
+ 49 8191 70661<br />
1. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
2. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
3. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
Aus dem Inhalt<br />
Upgrade auf V6R1<br />
Vorbereitung des Alt-Systems<br />
Lizenzprogrammänderungen<br />
Installation von V6R1<br />
Neue Möglichkeiten der Systemadministration<br />
Änderungen am System i Navigator<br />
Der IBM Systems Director<br />
Geänderte Befehle und Befehlsparameter<br />
DB2 UDB für System i und SQL<br />
Veränderungen und Verbesserungen an SQL Objekten<br />
Neue SQL-Syntaxen<br />
SQL user defi ned functions(UDFs) unter V6R1<br />
IBM Web Query als Ersatz für Query/400<br />
Einführung in die Web Query Technologie<br />
Report Assistent, Diagramm Assistent und Power<br />
Painter<br />
Active Reports und Developer Workbench<br />
System i Access<br />
Windows: Modifi zierte Installation<br />
Upgrade von V5R3/V5R4 auf V6R1<br />
System i Access für Web<br />
Programmierung<br />
Neuerungen im ILE Programmmodell<br />
Neue und geänderte RPG Syntaxen<br />
Wege zur richtigen Kompilation<br />
im Web<br />
www.midrange-academy.com<br />
ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />
E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />
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Teilnahmegebühr pro Person / Workshop<br />
Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />
Workshops (1 Monat vorher)<br />
1 549,— € 499,— € 474,05 €<br />
2 499,— € 449,— € 426,55 €<br />
3 449,— € 399,— € 379,05 €<br />
Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />
Die Teilnahmegebühr enthält die Verpfl egung tagsüber inkl. Mittagsessen<br />
und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang<br />
Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben<br />
über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab<br />
8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten.
MIDRANGE SPEZIAL<br />
System i: Lösungen für den Mittelstand<br />
unkompliziert und stabil<br />
Der Mittelstand wird auf lange Sicht der Wachstums- und Beschäftigungsmotor der deutschen<br />
Wirtschaft bleiben. IBM stellt deshalb kleinen und mittelständischen Unternehmen mit dem<br />
System-i-Server eine plattform zur Verfügung, die in punkto Skalierbarkeit, Sicherheit und<br />
Verfügbarkeit mit den individuellen Geschäftsanforderungen Schritt halten kann und die gleichzeitig<br />
auch die personalstruktur des Mittelstands unterstützt.<br />
System i lässt sich leicht installieren<br />
und vermeidet großen Administrationsaufwand<br />
und lange Ausfallzeiten.<br />
Dadurch können Budget und Personal<br />
an anderer Stelle im unternehmen eingesetzt<br />
werden und neue Investitionen<br />
und Innovationen ermöglichen.<br />
Monika Baumann<br />
STg Sales Mid<br />
Market Leader<br />
IBM Deutschland<br />
gmbH<br />
baumann3@<br />
de.ibm.com<br />
Innovation ist dabei nicht nur ein<br />
Schlagwort, sondern auch der entscheidende<br />
Wettbewerbsvorteil für kleine<br />
und mittelständische unternehmen, der<br />
sich aus der Entscheidung für die System-i-Plattform<br />
ergibt. Fehlinvestitionen<br />
können sich im Mittelstandssegment –<br />
prozentual gesehen – um ein vielfaches<br />
schmerzhafter auf die Jahresbilanz auswirken<br />
als bei vielen großunternehmen.<br />
Aus diesem grund muss eine IT-Plattform<br />
für mittelständische unternehmen<br />
vor allem eines sein: unkompliziert und<br />
stabil. Der IBM System-i-Server erfüllt<br />
diese Erwartungen und wird in Kombination<br />
mit kaufmännischen Anwendungen<br />
zu einem zuverlässigen Werkzeug im<br />
mittelständischen Alltagsgeschäft.<br />
In allen Fällen bildet das Netz an<br />
IBM-geschäftspartnern die Nahtstelle<br />
zum Kunden, denn unsere Partner beraten<br />
und betreuen stets direkt vor Ort.<br />
gerade mittelständische unternehmen<br />
profitieren von einem Ansprechpartner,<br />
der sie bei all ihren IT-Entscheidungen<br />
unterstützt und der aus dem IBM-Portfolio<br />
die individuell passendsten Lösungen<br />
für sie bereitstellt. In diesem Jahr möch-<br />
ten wir die Beratungskompetenz unserer<br />
geschäftspartner deshalb weiter ausbauen,<br />
um besonders die Betreuung des<br />
Mittelstands noch intensiver gestalten<br />
zu können.<br />
Foto: IBM Deutschland<br />
Entdecken Sie gemeinsam mit uns<br />
die Möglichkeiten, die Ihnen IBM System<br />
i bietet und erfahren Sie mehr über kaufmännische<br />
Anwendungen auf System i.<br />
Monika Baumann ó<br />
04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
MIDRANGE SPEZIAL<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
SYSTEM i: LÖSuNgEN FÜR DEN MITTELSTAND<br />
Selzer Fertigungstechnik arbeitet mit Infor ERp Xpert<br />
Abbildung aller Prozesse<br />
Um die Anforderungen in der Automobil- und Elektronikindustrie bereits im Standard in<br />
einer Geschäfts-Software abdecken zu können, suchte die Selzer GmbH & Co. KG eine<br />
Hochleistungslogistik-Software. Diese sollte außerdem die gesamte prozesskette transparent,<br />
nachvollziehbar und schlüssig darstellen können.<br />
Seit mehr als 85 Jahren steht die<br />
Selzer-Fertigungstechnik im hessischen<br />
Driedorf für Präzisionstechnik<br />
,Made in Germany’. Das 600 Mitarbeiter<br />
starke Unternehmen ist eine der ersten<br />
Adressen, wenn es um systemorientierte<br />
Präzisionstechnik<br />
– wie Feinstanzen,<br />
Stanzen, Drehen, Fräsen,<br />
Veredeln, Bohren,<br />
Schleifen, Härten und<br />
Verbinden – geht. Zu den<br />
zahlreichen, namhaften<br />
Kunden zählen Daimler,<br />
Ford, BMW, VW, Audi,<br />
TRW, Conti-Tewes, Black<br />
+ Decker, Getrag sowie<br />
John-Deere.<br />
Keine Zusatzsoftware<br />
„Wir haben uns für Infor<br />
ERP XPPS entschieden, weil in dieser<br />
Lösung all unsere Prozesse ganzheitlich<br />
abgebildet werden. Wir brauchten<br />
keine Zusatz-Software und mussten<br />
auch nicht programmiertechnisch tätig<br />
werden“, erinnert sich Michael Springob,<br />
Leiter Organisation bei Selzer. Als<br />
ein Upgrade fällig wurde, war Selzer<br />
der erste Infor-Kunde, der von XPPS<br />
auf Infor ERP Xpert umstellte. Springob<br />
erläutert das Upgrade: „Für uns war die<br />
Langzeitperspektive entscheidend, die<br />
uns Infor ERP Xpert bietet: hohe Funktionalität<br />
und Flexibilität ohne explodierende<br />
Gesamtbetriebskosten.“<br />
Die Zusammenarbeit mit Infor hat<br />
reibungslos funktioniert, da alle zuvor<br />
definierten Geschäftsprozesse auf An-<br />
hieb in der neuen Lösung gefunden<br />
wurden. Ein weiterer Vorteil ist auch die<br />
neue grafische Oberfläche: „Das ‚Look &<br />
Feel’ ist jetzt viel bedienerfreundlicher.<br />
Die 130 Mitarbeiter, die damit arbeiten,<br />
beurteilen das Programm positiv.“<br />
Mit der neuen Software kann Selzer<br />
schnell auf Stückzahlveränderungen<br />
reagieren. Daten zu Anfrage, Auslieferung,<br />
Rechnungsstellung, Lieferabruf<br />
und Lagerbewegungen sind auf einen<br />
Blick abrufbar; Finanzbuchhaltung,<br />
Controlling-Software und Qualitätsmanagement<br />
sind via Schnittstellen integriert.<br />
Für schnelle Reaktionsmöglichkeiten<br />
sorgen auch tägliche Liefer- und<br />
Feinabrufe. Als Hardware wird System<br />
i 9406-520 eingesetzt.<br />
Ein Xpert-Modul hat bei Selzer eine<br />
besondere Aufgabe: Mithilfe von XLOG,<br />
das an Xpert angebunden ist, organisiert<br />
das Unternehmen das Hochregallager,<br />
das auf 13.000 Stellplätzen über<br />
1.000 Produkte aufbewahrt und bereit-<br />
stellt. In einem nächsten Schritt möchte<br />
der Zulieferer das digitale Zeichnungsarchiv<br />
in Xpert integrieren. Hierdurch<br />
entfällt eine zweite manuelle Eingabe.<br />
„Mit Infor ist das Einbinden anderer<br />
Fremdprodukte – wie das Zeichnungs-<br />
und demnächst das Projektarchiv mit<br />
Darstellung des gesamten Produktlebenszyklus<br />
– kein Problem“, meint<br />
Springob.<br />
Xpert ermöglicht auch die globale<br />
ERP-Server-Zentralisierung über unterschiedliche<br />
Zeitzonen – mit Hilfe<br />
von Unicode auch über verschiedene<br />
Sprachräume Asiens, Europas und<br />
Amerikas hinweg. Darüber hinaus<br />
verbessern Funktionen wie „Scan to<br />
Ship“, „Scan to Verify“ oder Vorserienlieferungen<br />
die Versandlogistik. Diese<br />
neuen Möglichkeiten werden gerade<br />
jetzt bei Selzer für die neuen Produktionsstandorte<br />
in Brasilien und Amerika<br />
benötigt. ó<br />
ZUM UNTERNEHMEN<br />
Infor bietet geschäftsspezifische Software<br />
für erfolgsorientierte unternehmen.<br />
In die Infor-Lösungen ist Erfahrung eingebaut:<br />
Sie ermöglichen unternehmen jeder<br />
größe, unternehmerisch zu handeln<br />
und sich den schnellen Entwicklungen<br />
des globalen Marktes anzupassen. Mit<br />
mehr als 70.000 Kunden setzt Infor neue<br />
Maßstäbe für das, was unternehmen von<br />
einem Anbieter für unternehmens-Software<br />
erwarten.<br />
Infor global Solutions, Stuttgart<br />
www.infor.de
PROMOTION PRODUKTVORSTELLUNG<br />
Der Trend 2008:<br />
Inhouse-Konvertierung<br />
EDI-Outsourcing war gestern – Inhouse-Konvertierung<br />
durch i-effect ® ist heute<br />
Vereinfachte, automatisierte und optimierte<br />
IT ist der Schlüsselfaktor für einen<br />
unternehmerischen Erfolg. Durch<br />
eine globale Geschäftsumgebung sowie<br />
extremen Wettbewerb sind Sie auf eine<br />
umfassende, flexible und skalierbare Lösung<br />
für die Integration geschäftlicher<br />
Dokumente angewiesen.<br />
Hohe Clearing-Center Gebühren, durch<br />
Outsourcing von EDI-Konvertierungen,<br />
belasten Ihr Geschäftsergebnis immer<br />
wieder aufs neue. Der Trend geht hin<br />
zu Inhouse- Konvertierung von EDI-Geschäftsdaten,<br />
nativ auf der System i. Mit<br />
i-effect ® konvertieren Sie Ihre Daten nun<br />
selbst und zwar unlimitiert und kostengünstig.<br />
Viele Probleme und eine Lösung<br />
i-effect ® ist die einzige native Komplett-<br />
Lösung auf dem System i Markt. Sie vereint<br />
alle Komponenten die im täglichen<br />
Umgang mit elektronischen Geschäftsdaten<br />
benötigt werden. Der Leistungsumfang<br />
von i-effect ® wiederum wird von<br />
unseren Datenintegrationsspezialisten<br />
stetig erweitert und verbessert, um Investitionen<br />
auch in Zukunft abzusichern.<br />
Der Vorteil liegt vor allem darin, dass<br />
Sie alle Funktionalitäten aus einer Hand,<br />
in einer Software erhalten. Diese dabei<br />
einzigartige Skalierbarkeit, sowie keinerlei<br />
Begrenzungen von Volumen und<br />
Benutzern, stellen einen schnellen ROI<br />
sicher. Eine Misch-Lösung vieler Anbieter<br />
erzeugt hohe Wartungskosten, hohe<br />
Lizenzgebühren sowie eine komplizierte<br />
und aufwändige Implementierung. i-effect<br />
® steigert spürbar Ihre Produktivität<br />
und wächst mit dem Unternehmen mit.<br />
i-effect ® setzt alle EDI-Anforderungen<br />
sofort um, um auf bestehenden oder<br />
neuen Märkten, problemlos anzuknüpfen.<br />
Kommunizieren Sie mit Ihren Kunden,<br />
Lieferanten und Partnern, so wie<br />
diese es wünschen oder eventuell auch<br />
fordern.<br />
Eine Idee geht um die Welt<br />
i-effect ® hat es in wenigen Jahren geschafft,<br />
sich als Multi-Solution Software<br />
auf dem Markt zu behaupten. Dies beweisen<br />
die international agierenden Kunden,<br />
wie Dachser, Praktiker, Nolte-Küchen,<br />
Canon oder Coppenrath & Wiese, die<br />
i-effect ® bereits erfolgreich und produktiv<br />
einsetzen.<br />
Konvertierung: i-effect ® konvertiert<br />
EDI EDIFACT und XML Geschäftsdaten.<br />
Wandelt DB2 und IFS Dateien in jeden<br />
gewünschten EDIFACT Nachrichtentyp<br />
oder Subset um. i-effect ® bringt DB2<br />
und ERP-Dateien in jedes gewünschte<br />
EDI Format. Auch konvertiert er System i<br />
Dateien in PC-Formate und PDF.<br />
Kommunikation: Empfangen und versenden<br />
Sie Ihre Daten, wie Sie es wollen<br />
oder Ihr Kunde es fordert. AS2,<br />
E-Mail, Fax, OFTP, HTTP, HTTPS, Telebox<br />
(X.400).<br />
Signatur/Verschlüsselung: Verschlüsseln<br />
Sie Ihre Daten mit einer 2048 Bit<br />
Verschlüsselung. Versenden Sie Ihre Geschäftsdaten<br />
rechtskonform, nach deutscher<br />
Signaturverordnung und EU-Richtlinien,<br />
mit einer qualifizierten digitalen<br />
Signatur. i-effect® *SIGG wurde offiziell<br />
durch die Bundesnetzagentur veröffentlicht.<br />
ANBIETER<br />
menten GmbH<br />
Hauptstraße 136 –140<br />
D–51465 Bergisch Gladbach<br />
Telefon +49 2202 2399-0<br />
Telefax +49 2202 2399-23<br />
info@menten-gmbh.de<br />
www.i-effect.de<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Martin Hausmann<br />
PRODUKT<br />
i-effect ®<br />
Zielgruppe<br />
KMU, IBM System i (AS400/iSeries)<br />
Leistungsbeschreibung<br />
EDI und Datenintegration für den Austausch<br />
von Geschäftsdaten an allen<br />
Knotenpunkten des elektronischen Geschäftsverkehrs.<br />
i-effect ® , die beliebig<br />
skalierbare EDI-Lösung zum Festpreis.<br />
Verfügbare Sprachen<br />
D, E, JP<br />
Verfügbar für folgende Plattformen:<br />
System i<br />
Branchen<br />
Branchenübergreifend<br />
Kostenlose 30-tägige Testversion,<br />
detaillierter Funktionsüberblick<br />
der Module und Preise im Internet<br />
unter www.i-effect.de oder<br />
telefonisch unter 02202 – 2399 0<br />
04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
8<br />
MIDRANGE SPEZIAL<br />
Bei dem in Meckenheim (Nähe Bonn)<br />
ansässigen Feinkosthändler muss<br />
es an vier Tagen in der Woche besonders<br />
schnell gehen: Montags und dienstags,<br />
donnerstags und freitags trifft<br />
bereits ab den frühen Morgenstunden<br />
die Ware ein, die noch am selben Tag<br />
oder in der folgenden Nacht durch Rungis<br />
express an deutsche Spitzenrestaurants<br />
ausgeliefert wird.<br />
Aus dem WWS in die Küche<br />
Was auf der Karte stehen soll, ordert<br />
der Küchenchef persönlich, und das<br />
meist während der Vorbereitungen<br />
in der Küche, die praktisch nie zum<br />
Stillstand kommen. „Es ist oft so, dass<br />
unsere Kunden mit dem Telefon in der<br />
einen Hand bei uns ordern und mit der<br />
anderen bei der Arbeit sind“, schildert<br />
IT-Leiter Jörg Ziebell die tägliche Praxis.<br />
Dementsprechend geschult sind<br />
auch die Verkäufer bei Rungis express.<br />
Wenn der Kunde am anderen Ende der<br />
Leitung durchgibt, was am kommenden<br />
Tag auf die Karte soll, muss der<br />
Verkäufer in Sekundenschnelle die entsprechenden<br />
Positionen im Warenwirtschaftssystem<br />
eingeben.<br />
„Bei der Software-Entscheidung<br />
waren vor allem drei Dinge wichtig:<br />
das gute Preis-Leistungs-Verhältnis,<br />
die Kompetenz von SoftM im Handel<br />
und der Lebensmittelindustrie sowie<br />
die Terminaltechnologie auf Basis eines<br />
IBM-Servers, denn wir hatten mit der<br />
AS/400 gute Erfahrungen gemacht“, so<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
SYSTEM i: LÖSuNgEN FÜR DEN MITTELSTAND<br />
Feinkostlieferant setzt auf SoftM Suite<br />
Eine Börse für Frisches<br />
Die RUNGIS express AG ist auf den Handel mit hochwertigen Lebensmitteln für Feinkosthändler,<br />
Top-Gastronomen und Hotels spezialisiert. Unterstützt wird das europaweite<br />
Wachstum des renommierten Unternehmens durch die ERp-Lösung SoftM Suite. Das System<br />
ermöglicht unter anderem die flexible Abwicklung von Bestellungen und Aufträgen, die nicht<br />
selten verschiedenen Änderungen im laufenden prozess unterliegen.<br />
Achaz von Quistorp, CFO der Bremer<br />
Cool Chain Group (CCG), die Rungis<br />
express im Jahr 2005 übernommen<br />
und neu ausgerichtet hatte. Über 100<br />
der 200 Mitarbeiter bei Rungis express<br />
arbeiten mit der SoftM Suite, die auf<br />
einem IBM Server System i, Modell 520<br />
läuft.<br />
lampertz datasafe<br />
dis S15<br />
second hand<br />
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0171/ 82 51 471<br />
Rasche Tastatureingaben, wie sie<br />
die SoftM Suite ermöglicht, sind die<br />
Basis des Geschäfts, in dem Schnelligkeit<br />
und Frische zählen. „Eine Lösung<br />
mit grafischer Oberfläche oder gar Eingaben<br />
mit der Maus sind undenkbar,<br />
unsere Anwender erwarten Reaktionszeiten<br />
von weniger als einer Sekunde“,<br />
so IT-Leiter Ziebell. Ein Rundgang durch<br />
die ausgedehnten Kühlräume macht die<br />
Bedeutung der Zeit bei Rungis deutlich.<br />
Lebende Hummer bewegen sich in ihren<br />
Kisten, im Nebenraum stapeln sich<br />
Fleischkisten mit Angus-Beef aus Argentinien,<br />
ein paar Schritte weiter stehen<br />
frische Gemüse aus Frankreich, die<br />
der Verbraucher in deutschen Supermärkten<br />
in dieser Qualität vergebens<br />
suchen wird. Was morgens im Lager<br />
ist, ist spätestens abends draußen – das<br />
ist die Philosophie des Meckenheimer<br />
Delikatessenlieferanten.<br />
Zusätzliche Möglichkeiten bietet<br />
die neue ERP-Lösung bei den Wachstumsplänen<br />
von Rungis express. Schon<br />
heute erwirtschaftet das Unternehmen<br />
einen Teil seiner Umsätze in Portugal,<br />
Österreich und Dänemark. Das mit<br />
SoftM Suite mögliche flexible Rechnungslayout<br />
und die Mehrsprachenfähigkeit<br />
sind unabdingbare Voraussetzungen<br />
für neues Wachstum.<br />
Mehr Transparenz<br />
Die Zahlen geben der Strategie von<br />
Rungis express Recht. Verzeichnete das<br />
Unternehmen im Jahr 2006 noch einen<br />
Umsatz von 46 Millionen, so wächst es<br />
derzeit zweistellig und wird im Jahr<br />
2007 einen Umsatz von rund 55 Millionen<br />
Euro erwirtschaften. „Wir arbeiten<br />
nachhaltig profitabel, bei der Umsetzung<br />
unserer Strategie unterstützt uns<br />
die SoftM Suite“, stellt von Quistorp<br />
fest. Friedrich Koopmann ó<br />
SoftM Software und Beratung Ag, München<br />
www.softm.com
PROMOTION ANBIETERPROFIL<br />
Warum Lawson?<br />
– „Weil einfacher besser ist.“<br />
Wer ist Lawson?<br />
Lawson liefert Software und Services an<br />
mehr als 4.000 Kunden aus den Branchen<br />
Produktion, Handel, Wartung und<br />
Service in über 40 Ländern. Lösungen<br />
von Lawson umfassen alle betrieblichen<br />
Aspekte von produzierenden,<br />
handelnden und Service orientierten<br />
Unternehmen. Lawson liefert Unternehmenslösungen<br />
für mittelständische und<br />
große internationale Unternehmen als<br />
Standardsoftware und mit spezifischen<br />
Ausprägungen für bestimmte Branchen,<br />
um Kunden dabei zu unterstützen, Geschäftsprozesse<br />
zu rationalisieren, Kosten<br />
zu reduzieren und die Leistungsfähigkeit<br />
zu verbessern. Lawson hat seinen<br />
Hauptsitz in St. Paul, Minnesota/USA<br />
sowie 40 Niederlassungen weltweit und<br />
ist in Deutschland mit 4 Geschäftsstellen<br />
vertreten.<br />
Produkte und Services<br />
Lawson bietet Softwarelösungen, die<br />
auf offenen Industriestandards basieren<br />
und die Unternehmensperformance<br />
ihrer Kunden grundlegend verbessern.<br />
Die offene Softwarearchitektur bietet<br />
Kunden industriebewährte, hochqualitative<br />
Anwendungen, niedrige Gesamtbetriebskosten<br />
und den Weg zu Service-<br />
Orientierten Architekturen (SOA). Die<br />
Technologie-PLattform kombiniert die<br />
neueste Technologie von Lawson mit<br />
der weltweit modernsten Middleware<br />
von IBM für eine leistungsstarke Lösung<br />
auf Industriestandards, die umfassende<br />
Sicherheit, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit<br />
liefert.<br />
Zudem hat der Kunde freie Wahl bei der<br />
Hardwareplattform, da Lawson-Anwendungen<br />
der nächsten Generation für<br />
SOA-<strong>Umgebungen</strong> ausgelegt sind.<br />
M3 Produktlinie<br />
Anwendungen der M3 Produktline beinhalten<br />
Softwarelösungen für Kunden,<br />
die „Make – Move – Maintain“ als ihre<br />
Kernprozesse begreifen – also Waren<br />
oder Ausstattung herstellen, vertreiben<br />
und warten. Diese Anwendungen zielen<br />
hauptsächlich auf anlagenintensive<br />
Branchen ab und umfassen im wesentlichen:<br />
ó Planung<br />
ó Beschaffung<br />
ó Produktion<br />
ó Anlagenverwaltung<br />
ó Wartung<br />
ó Kundenbeziehungsmanagement<br />
ó Finanzen & Controlling<br />
S3 Produktlinie<br />
Mit den Anwendungen der S3 Produktlinie<br />
können Kunden „Staff–Source–<br />
Serve“ – also sich auf Personal, Beschaffung<br />
und Dienstleistungen konzentrieren.<br />
Diese Anwendungen zielen hauptsächlich<br />
auf Dienstleister aus den Bereichen<br />
Gesundheitswesen, Einzelhandel,<br />
staatliche und kommunale Behörden ab<br />
und beinhalten:<br />
ó Enterprise Financial Management<br />
ó Human Capital Management,<br />
ó Supply Chain Management<br />
ó Business Intelligence.<br />
Warum Lawson?<br />
– „Weil einfacher<br />
besser ist“<br />
ó Einfacher in der<br />
Implementierung<br />
ó Einfacher im<br />
Betrieb<br />
ó Einfacher in der Nut-<br />
zung<br />
ó Einfacher in der Wartung<br />
ANBIETER<br />
Lawson Software<br />
Deutschland GmbH<br />
ProACTIV-Platz 3<br />
40721 Hilden<br />
Telefon +49 2103 89060<br />
Telefax +49 2103 8906199<br />
infoce@lawson.com<br />
www.lawson.com<br />
Eine Auswahl unserer Kunden<br />
in Deutschland<br />
ó Pepperl+Fuchs<br />
ó Olympus<br />
ó Swedwood<br />
ó Sapa<br />
ó Toyota Material Handling<br />
ó Wikus Sägenfabrik<br />
ó Prototyp Werke<br />
ó Seeberger KG<br />
ó Gutehoffnungshütte Radsatz<br />
Aberdeen Group Studie*<br />
zeigt für Lawson folgende<br />
niedrigste Werte pro Benutzer<br />
ó Niedrigste Softwarekosten<br />
ó Niedrigste Software- plus<br />
Servicekosten<br />
ó Einsatz der meisten Module**<br />
ó Niedrigste Kosten pro<br />
genutzte Module***<br />
ó Niedrigste Kosten<br />
pro erreichtem<br />
Geschäftsvorteil<br />
* The Total Cost<br />
of ERP Ownership,<br />
Aberdeen-<br />
Group 2006<br />
** zusammen<br />
mit SAP<br />
*** bezogen auf<br />
% genutzte Funktionalität<br />
04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
40<br />
TECHNIK & INTEGRATION<br />
Cross Site Mirroring und Clustering<br />
Konfiguration erster Teil<br />
Nachdem in der März-Ausgabe des MIDRANGE MAGAZIN beschrieben wurde, wofür iASp<br />
eingesetzt werden kann, werden wir uns dieses Mal intensiver mit dem Thema Cross Site<br />
Mirroring beschäftigen. Sie erfahren, wie es funktioniert, welche Einschränkungen und<br />
Voraussetzungen für den Einsatz gelten und wie es konfiguriert wird.<br />
Basis für eine Cross-Site-Mirroring-<br />
Lösung ist i5/OS Clustering. Über<br />
diese Funktion wird sichergestellt,<br />
dass die Systeme im Cluster voneinander<br />
wissen; sie tauschen über eine so<br />
genannte Heartbeat-Leitung Informationen<br />
über ihren momentanen Zustand<br />
aus. Außerdem ermöglicht der Cluster<br />
automatische Umschaltvorgänge beim<br />
Ausfall des Produktionssystems.<br />
Auf diese Umgebung wird dann<br />
Cross Site Mirroring aufgesetzt. Cross<br />
Site Mirroring spiegelt Speicherseiten<br />
aus dem iASP des Produktionssystems<br />
über eine IP-Verbindung auf Speicherseiten<br />
im iASP des Backup-Systems.<br />
Während diese Spiegelung aktiv ist,<br />
kann man nicht auf die Daten im iASP<br />
des Backup-Systems zugreifen, auch<br />
nicht lesend. Wenn ein Zugriff auf iASP<br />
im Backup-System gewünscht ist, dann<br />
muss die gespiegelte Kopie abgehängt<br />
werden. Wird anschließend die Spiegelung<br />
wieder aktiviert, so ist eine volle<br />
Resynchronisierung notwendig; alle Daten<br />
des iASP werden vom Produktionszum<br />
Backup-System geschickt. Dieser<br />
Vorgang kann je nach Größe des iASP<br />
und der Zahl der zur Verfügung stehenden<br />
Leitungen eine nicht unerhebliche<br />
Zeit in Anspruch nehmen (Praxisbeispiele<br />
zeigen, dass die Synchronisation<br />
von 1 TB Daten über 4 dedizierte Gb<br />
Ethernet-Leitungen etwa vier Stunden<br />
dauert). Es ist zu beachten, dass eine<br />
Umschaltung auf das Backup-System<br />
nicht möglich ist, solange die Synchronisation<br />
nicht abgeschlossen ist und somit<br />
keine Hochverfügbarkeit gegeben<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
ist. Auf dem Produktionssystem kann<br />
während eines Synchronisationsvorgangs<br />
normal gearbeitet werden.<br />
1 iSERIES NAVIGATOR<br />
3 CLUSTERNAMEN ANGEBEN<br />
5 SICHERUNGSKNOTEN<br />
Folgende Voraussetzungen für die<br />
Konfiguration des Clusters und von<br />
Cross Site Mirroring sind notwendig:<br />
2 NEUER CLUSTER<br />
4 KNOTEN ANGEBEN<br />
6 UMSCHALTBARE SOFTWARE
ó Auf dem Produktions- und Backup-<br />
System ist mindestens i5/OS V5R3<br />
installiert.<br />
ó Zwischen dem Produktions- und dem<br />
Backup-System stehen ein bis vier<br />
dedizierte Gigabit-Verbindungen für<br />
Cross Site Mirroring zur Verfügung.<br />
Cross Site Mirroring wartet immer<br />
auf die Bestätigung, dass Daten auf<br />
dem Backup-System angekommen<br />
sind (je nach Konfiguration entweder<br />
im Hauptspeicher oder auf<br />
den Platten des iASP), bevor ein<br />
lokaler Schreibvorgang im iASP als<br />
abgeschlossen gilt. Eine langsame<br />
Leitungsverbindung hat also direkte<br />
Auswirkungen auf die Antwortzeiten<br />
auf dem Produktivsystem.<br />
ó Auf dem Produktionssystem ist bereits<br />
iASP konfiguriert.<br />
ó Auf dem Backup-System stehen unkonfigurierte<br />
Platten zur Verfügung,<br />
deren Kapazität der Größe des iASP<br />
auf dem Produktionssystem entspricht.<br />
Es ist nicht notwendig, dass<br />
die verwendeten Platten auf beiden<br />
Systemen identisch sind. Auch der<br />
Plattenschutz (Spiegelung/RAID5)<br />
kann auf den beiden Systemen unterschiedlich<br />
sein.<br />
ó Auf dem Backup-System darf kein<br />
iASP konfiguriert sein.<br />
ó Die Option 41 (HA Switchable Resources)<br />
vom SS1 ist auf beiden Systemen<br />
installiert.<br />
ó Der INETD-Server ist auf beiden Sys-<br />
temen gestartet.<br />
ó Auf beiden Systemen ist das Netzattribut<br />
für Clustering korrekt gesetzt:<br />
CHGNETA ALWADDCLU(*ANY).<br />
ó Es wird dringend empfohlen, die<br />
Journalisierung zu verwenden. Cross<br />
Site Mirroring repliziert nur Einträge,<br />
die sich auf den Platten des<br />
iASP befinden. Wann Daten aus dem<br />
Hauptspeicher auf Platte übertragen<br />
werden, liegt jedoch normalerweise<br />
nicht in der Kontrolle des Anwenders.<br />
Lediglich Journaleinträge werden<br />
synchron auf Platte geschrieben<br />
(bei Änderung eines Datensatzes<br />
wird zuerst der Journaleintrag auf<br />
Platte geschrieben, anschließend<br />
wird der entsprechende Datensatz im<br />
Hauptspeicher geändert). Wenn nach<br />
einem Systemausfall ein IPL erfolgt<br />
oder ein iASP angehängt wird, so<br />
erfolgt automatisch eine Datenbank-<br />
Recovery. Dabei wird geprüft, welche<br />
Dateien zum Zeitpunkt des Systemausfalls<br />
in Verwendung waren – und<br />
für diese werden automatisch Einträge<br />
aus dem Journal nachgefahren.<br />
Cluster-Konfiguration<br />
Als erster Schritt wird ein Cluster über<br />
die beiden Systeme konfiguriert. Damit<br />
wird sichergestellt, dass die beiden Systeme<br />
gegenseitig ihren Zustand kennen<br />
– und dass im Fehlerfall eine automatische<br />
Umschaltung erfolgen kann. Die<br />
Konfiguration des Clusters kann über<br />
Management Central erfolgen (Abb. 1).<br />
Diese Auswahl startet den Wizard zur<br />
Erstellung eines neuen Clusters und<br />
führt Sie Schritt für Schritt durch die<br />
notwendigen Konfigurationen (Abb. 2).<br />
An dieser Stelle benötigt der neue Cluster<br />
einen Namen (Abb. 3).<br />
Anschließend wird abgefragt, welches<br />
System den ersten Knoten im Cluster<br />
repräsentiert. Es ist hier unerheblich,<br />
welches System zuerst angegeben<br />
wird. Der Knotenname wird innerhalb<br />
des Clusters zur Unterscheidung der<br />
verschiedenen Systeme verwendet. Der<br />
hier angegebene Name muss IP-seitig<br />
aufgelöst werden können. Der Server-<br />
Name bezeichnet das System, das den<br />
ersten Knoten darstellt. Hier kann entweder<br />
der IP-Name des Systems oder<br />
die IP-Adresse angegeben werden. Die<br />
IP-Adressen der Cluster-Schnittstelle<br />
werden für die Kommunikation innerhalb<br />
des Clusters verwendet; über diese<br />
Adressen läuft der so genannte Cluster-Heartbeat.<br />
Es wird empfohlen, zwei<br />
unterschiedliche Adressen anzugeben,<br />
damit bei Ausfall einer Leitung noch<br />
ein alternativer Weg für die Hearbeat-<br />
Funktion zur Verfügung steht. Generell<br />
gilt: Wenn es noch einen freien IOA gibt,<br />
dann sollte dieser als primäre Adresse<br />
verwendet werden. Die „System-IP-<br />
Adresse“ kann dann als alternative<br />
Adresse angegeben werden. Steht kein<br />
freier IOA zur Verfügung, dann sollte<br />
die „System-IP-Adresse“ als primäre<br />
Adresse und eine der Leitungen, die für<br />
XSM verwendet werden, als sekundäre<br />
Adresse verwendet werden (Abb. 4).<br />
Danach kann der zweite Knoten innerhalb<br />
des Clusters definiert werden. Es<br />
gelten die gleichen Regeln wie bei der<br />
Definition des ersten Knotens (Abb. 5).<br />
Es erscheint eine Warnmeldung, die<br />
darauf hinweist, dass auf dem Knoten<br />
im zu erstellenden Cluster bisher keine<br />
umschaltbare Software gefunden werden<br />
konnte. Diese Meldung kann mit<br />
„Weiter“ ignoriert werden (Abb. 6).<br />
Sabine Jordan ó<br />
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04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
41
42<br />
TECHNIK & INTEGRATION<br />
Datensicherung Domino auf System i – Teil 2<br />
Anwendungsszenarien<br />
Für die Datensicherung eines Domino Servers können unterschiedliche Szenarien zur<br />
Anwendung kommen. In diesem Artikel werden Ihnen die gebräuchlichsten vorgestellt.<br />
In einigen Fällen ist eine vollständige<br />
dedizierte Datensicherung des Domino<br />
Servers und aller dazugehörigen Daten<br />
erforderlich oder erwünscht.<br />
In einem solchen Fall dürfen keine<br />
Domino-Objekte gesperrt sein – weder<br />
von einem Benutzer noch von dem Domino<br />
Server selbst oder von Domino-<br />
Agenten. Weiterhin dauert eine solche<br />
Datensicherung länger als beispielsweise<br />
eine inkrementelle Datensicherung.<br />
Üblicherweise wird eine solche<br />
Datensicherung in bestimmten Zeitabständen<br />
(zum Beispiel einmal im Quartal)<br />
oder nach größeren Änderungen<br />
am System (Release-Wechsel, PTF-Einspielungen)<br />
durchgeführt.<br />
Sicherung im Domino-Cluster: Bei<br />
der Verwendung von Domino-Clustern<br />
kann einer der geclusterten Server beendet<br />
und anschließend gesichert werden.<br />
Vollständige Online-Datensicherung:<br />
Bei dieser Methode wird eine<br />
komplette Datensicherung des Domino-<br />
Enviroment durchgeführt, ohne dass<br />
der Server dazu beendet werden muss.<br />
Dazu ist BRMS notwendig. Es sei an<br />
1 BEFEHL SAVDOMBRM<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
Save Domino Server using BRMS (SAVDOMBRM)<br />
Auswahl eingeben und Eingabetaste drücken.<br />
Server name . . . . . . . . . . comdom01<br />
Control Group . . . . . . . . . test Character value<br />
Files to omit:<br />
Files to omit . . . . . . . . '*NONE'<br />
+ für weitere Werte<br />
Type of save . . . . . . . . . . *FULL *FULL, *INCR, *PREINCR<br />
dieser Stelle bemerkt, dass es bei diesem<br />
Verfahren auch Situationen geben<br />
kann, wo einzelne Objekte nicht gesichert<br />
werden können. Deshalb müssen<br />
die Datensicherungsprotokolle, die in<br />
BRMS in unterschiedlichen Varianten<br />
zur Verfügung stehen, nach jeder Datensicherung<br />
kontrolliert werden.<br />
Selektive Datensicherung: Einzelne<br />
Domino-Objekte können am schnellsten<br />
mit dem SAV-Befehl gesichert werden.<br />
Um eine komplette Sicherung dieser<br />
Objekte zu gewährleisten, sollte der<br />
Domino-Server vor der Datensicherung<br />
beendet werden. Wenn mehrere Objekte<br />
gesichert werden sollten, dann kann eine<br />
Link-Liste erstellt werden, die dann<br />
in einer Datensicherungs-Police oder in<br />
einer Datensicherungs-Kontrollgruppe<br />
gesichert werden kann.<br />
Einzelne Domino-Objekte können<br />
auch unter Verwendung des Befehls<br />
SAVDOMBRM gesichert werden<br />
(siehe Abb. 1).<br />
Inkrementelle Online Datensicherung:<br />
Die inkrementelle Datensicherung<br />
kann – ähnlich wie eine vollständige<br />
Datensicherung auch – im Online<br />
Mode durchgeführt werden. Dazu ist<br />
der Einsatz von BRMS notwendig.<br />
Doch was versteht man unter einer<br />
inkrementellen Datensicherung? Sie<br />
kennen sicherlich den Befehl SAVCHG-<br />
OBJ – ausgeschrieben und auf Deutsch<br />
heißt das: Sichern der geänderten Objekte<br />
ab einem bestimmten Zeitpunkt.<br />
Im Allgemeinen ist eine inkrementelle<br />
Datensicherung nichts anderes als<br />
eine Basis-Sicherung (Komplettsicherung<br />
des Domino-Servers) – zu einem<br />
Zeitpunkt, an dem ein ausreichend<br />
großes Zeitfenster für die Datensicherung<br />
zur Verfügung steht. Meist ist das<br />
am Wochenende der Fall. Auf dieser<br />
Komplettsicherung aufsetzend werden<br />
dann in der Folge (beispielsweise an<br />
den Wochentagen) nur noch die geänderten<br />
Objekte gesichert.<br />
Dieses Verfahren spart Zeit bei der<br />
Datensicherung, kostet dafür aber mehr<br />
Zeit im Falle einer Wiederherstellung<br />
der Daten. Eine inkrementelle Sicherung<br />
kann wie im Beispiel beschrieben<br />
wie folgt aussehen:<br />
ó Beenden des Domino-Servers<br />
ENDDOMSVR SERVER (servername)<br />
ó Vollständige Sicherung des Domino-<br />
Servers am Wochenende:<br />
SAV DEV('/qsys.lib/tap01.devd')<br />
OBJ(('/notes/data/zebdom'))<br />
OuTPuT(*print)<br />
uPDHST(*YES)<br />
Beachten Sie bitte die Verwendung<br />
des Parameters UPDHST. Damit werden<br />
die Objektinformationen mit den<br />
Datensicherungsinformationen angepasst.<br />
ó Sicherung der geänderten Objekte<br />
des Domino-Servers an den Arbeits-
tagen nach einer kompletten Sicherung<br />
SAV DEV('/qsys.lib/tap01.devd')<br />
OBJ(('/notes/data/zebdom'))<br />
OuTPuT(*print)<br />
CHgPERIOD(*LASTSAVE)<br />
ó Sicherung der geänderten Objekte<br />
des Domino-Servers an den Arbeitstagen<br />
nach einer inkrementellen<br />
Sicherung, beispielsweise für eine Sicherung<br />
am Montag, den 29. 1. 2007<br />
um 21 Uhr<br />
SAV DEV('/qsys.lib/tap01.devd')<br />
OBJ(('/notes/data/zebdom'))<br />
OuTPuT(*print)<br />
CHgPERIOD(290107 220000) uPDHST(*YES)<br />
oder für eine Sicherung am Dienstag<br />
den 30. 1. 2007 um 20 Uhr<br />
SAV DEV('/qsys.lib/tap01.devd')<br />
OBJ(('/notes/data/zebdom'))<br />
OuTPuT(*print)<br />
CHgPERIOD(300107 210000) uPDHST(*YES)<br />
Bei der Datensicherung eines Domino-Servers<br />
mit den i5/OS-Systembefehlen<br />
muss sichergestellt sein, dass kein<br />
Benutzer und kein anderer Prozess auf<br />
die Domino-Daten zugreifen kann.<br />
Da zudem einige Domino-Dateien<br />
ständig geöffnet sind, während der Server<br />
aktiv ist (beispielsweise: names.nsf;<br />
log.nsf) muss der Domino-Server für<br />
die Datensicherung heruntergefahren,<br />
also beendet werden.<br />
Wenn das verfügbare Zeitfenster für<br />
eine Datensicherung nicht groß genug<br />
ist, dann können verschiedene Alternativen<br />
in Betracht gezogen werden:<br />
ó Verwendung eines schnelleren Datensicherungsmediums<br />
ó Sicherung in einer Sicherungsdatei<br />
(SAVF)<br />
– Erfordert ausreichend Plattenplatz.<br />
– Sicherungsdatei kann dann unabhängig<br />
vom Domino-Server auf<br />
Band gesichert werden.<br />
ó Replizierung auf weiteren Domino-<br />
Server<br />
In einigen Dokumentationen findet<br />
man Hinweise darauf, dass das Transaction<br />
Logging in Bezug auf die Datensicherung<br />
von Domino Vorteile bringt.<br />
Dies gilt nicht für die Verwendung von<br />
klassischen i5/OS-Datensicherungsbefehlen,<br />
sondern nur bei Verwendung<br />
des Lizenzprogramms BRMS.<br />
BRMS: Das Lizenzprogramm BRMS<br />
(Backup and Recovery Media Services)<br />
bietet neben den vielfältigen Erweiterungen<br />
der Standard-Datensicherungsfunktionen<br />
dem System i auch<br />
entsprechende Tools für die komplette<br />
und praxisorientierte Datensicherung<br />
(und Wiederherstellung) von Domino-<br />
Servern an.<br />
Um einen kurzen Überblick über<br />
BRMS zu erhalten, lesen Sie bitte den<br />
nachfolgenden Abschnitt:<br />
Mit BRMS hat IBM die Möglichkeit<br />
geschaffen, die Sicherungs- und<br />
Wiederherstellungen eines System i<br />
weitestgehend automatisiert unter<br />
Verwendung von vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten<br />
hinsichtlich Protokollierung,<br />
Datenaufbewahrung, Datensicherungsart<br />
etc. durchzuführen.<br />
Gerade in komplexen <strong>Umgebungen</strong>,<br />
die meist nur sehr geringe oder gar keine<br />
Zeitfenster für eine Datensicherung<br />
haben, ist BRMS eine der wenigen Möglichkeiten,<br />
trotzdem eine Datensicherung<br />
solcher Systeme durchzuführen,<br />
denn eine der wichtigen Funktionen<br />
von BRMS ist die Online-Datensicherung.<br />
Das heißt eine Sicherung aller<br />
Daten, auch wenn diese aktiv von anderen<br />
Prozessen verwendet werden.<br />
Mit BRMS müssen – wie bei den<br />
i5/OS-Native-Befehlen auch – unterschiedliche<br />
Sicherungen durchgeführt<br />
werden:<br />
ó Gesamtsicherung des Systems<br />
– Nach jedem Release-Wechsel, PTF-<br />
Einspielung oder sonstigen größeren<br />
Systemanpassungen<br />
ó Komplette Sicherung des Domino-<br />
Servers online<br />
ó Inkrementelle Datensicherung des<br />
Domino-Servers<br />
– Domino Transaction Logging ist<br />
erforderlich<br />
– Aufruf der Lotus APIs für die Sicherung<br />
Eine Anmerkung ist an dieser Stelle<br />
wichtig: In der Vergangenheit hat die<br />
IBM einige neue Funktionen im BRMS-<br />
Umfeld zwischen den i5/OS-Release-<br />
Versionen durch PTF zur Verfügung gestellt.<br />
Einige dieser Funktionen stehen<br />
nur im iSeries Navigator zur Verfügung<br />
und können nicht durch adäquate i5/<br />
OS-Befehle ausgeführt werden.<br />
Um Domino-Objekte (oder den gesamten<br />
Server) mit BRMS zu sichern,<br />
empfiehlt sich die Verwendung des iSeries<br />
Navigator. Für die Datensicherung<br />
ist nicht das Domino-Plugin erforderlich.<br />
Wurden bereits vor der Nutzung des<br />
iSeries Navigator BRMS Sicherungsrichtlinien<br />
mit i5/OS-Befehlen definiert,<br />
dann stehen diese der Verwendung mit<br />
dem iSeries Navigators zur Verfügung.<br />
Wenn eine solche Sicherungsrichtlinie<br />
mit ausgewählt wird, dann wird sie<br />
bei der ersten Verwendung durch den<br />
iSeries Navigator umgesetzt, damit die<br />
Definitionen mit dem Grafik-Tool verarbeitet<br />
werden können. J. Z. ó<br />
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www.midrange.de<br />
Den vollständigen Artikel finden Sie in<br />
unserer aktuellen Online-Ausgabe.<br />
04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
4
44<br />
MARKTÜBERSICHT<br />
SUMMARy<br />
Wir stellen die Anbieter zum Thema<br />
vor und informieren Sie mittels Anwenderberichten<br />
über Praxiseinsatz<br />
und tauglichkeit der Lösungen.<br />
Weltweit befinden sich mehr als<br />
100.000 Installationen der Cubeware<br />
Managementinformations- und<br />
Controllingsysteme in den unterschiedlichsten<br />
Konstellationen im Einsatz. Die<br />
Flexibilität des Tool-Sets reicht von den<br />
annähernd beliebigen Quellsystemen<br />
für den Datenimport über eine anwenderfreundliche<br />
Auswertung am Frontend<br />
mit Analyse- und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
bis hin zur Nutzung aller<br />
gängigen OLAP-Datenbanken.<br />
Für SAP-Kunden gibt es ein ganz<br />
spezielles Angebot. So erlauben die<br />
Cubeware-Produkte den einfachen und<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
DATAWAREHOuSE, BI<br />
Höhere BI-performance mit SAp<br />
Zwei Wege – ein Ziel<br />
„Business Intelligence, die Spaß macht“ hat sich Cubeware auf die Fahnen geschrieben. Das<br />
Unternehmen tritt an, um diesem Anspruch gleich in mehrerer Hinsicht gerecht zu werden.<br />
Im Mittelpunkt stehen dabei jeweils der „Ease of Use“ sowie die hohe Flexibilität des Einsatzes.<br />
schnellen Aufbau von BI-Lösungen<br />
– und zwar sowohl auf Basis von SAP-<br />
als auch von Nicht-SAP-Daten. Ebenso<br />
kann der Zugriff für Analyse, Planung<br />
und Reporting direkt auf SAP BI realisiert<br />
werden. Die zentrale Drehscheibe<br />
dafür ist die von der SAP AG zertifizierte<br />
Cubeware Connectivity for SAP<br />
Solutions. In Verbindung mit den Lösungen<br />
Importer und Cockpit wird daraus<br />
eine komplette BI-Suite für SAP.<br />
Als OLAP-Prozessor kann eines der<br />
unterstützten OLAP-Systeme wie Microsoft<br />
SQL Server Analysis Services, Infor<br />
Alea, Applix TM1 und Paris Technolo-<br />
gies PowerOLAP herangezogen werden.<br />
Je nach Projektanforderungen wählt<br />
der Anwender die optimale Datenbank.<br />
Bei der Datenübernahme in den Data<br />
Mart lassen sich anschließend die Daten<br />
verdichten, Strukturen anpassen<br />
oder erweitern; es lassen sich aber<br />
auch Rechenregeln im OLAP-Modell<br />
hinterlegen und etwaige Nicht-SAP-Daten<br />
hinzuführen.<br />
Für alle Unternehmen, die SAP BI<br />
nicht einsetzen und das auch künftig<br />
nicht möchten, steht eine komplette<br />
BI-Suite zur Verfügung, zu der auch<br />
fachlicher Content gehört. Für den Auf-<br />
Felix Möckel, iStockphoto.com
au der passgerechten BI-Lösung rund<br />
um SAP R/3 und SAP ERP liefert das<br />
Softwarehaus nicht nur fachabteilungstaugliche<br />
Produkte, sondern darüber<br />
hinaus auch standardisierte Templates<br />
mit Würfeln und Strukturen für ihre<br />
Module Financials, Controlling, Sales<br />
and Distribution, Material Management<br />
und PS Project System. Diese Templates<br />
umfassen eine Vielzahl von Importdefinitionen<br />
für das OLAP-ETL-Tool Importer;<br />
außerdem beinhalten sie Vorlagen<br />
für den Datenimport in die Würfel<br />
unterschiedlicher OLAP-Datenbanken<br />
sowie standardisierte Verfahren zur<br />
Übernahme von Stammdaten und Hierarchien.<br />
Flüssige Datenübernahme<br />
Die vordefinierten Strukturimportprozesse<br />
lassen sich individuell anpassen<br />
und erweitern – etwa durch<br />
Hierarchien aus anderen Datenquellen<br />
und/oder mittels manueller Eingabe.<br />
Die Templates befinden sich zudem in<br />
einem permanenten Pflege- und Weiterentwicklungsprozess.<br />
In den Projekten können wiederkehrende<br />
Standardprozesse entfallen;<br />
es müssen nur noch Anpassungen zur<br />
Umsetzung der individuellen Anforderungen<br />
vorgenommen werden. Binnen<br />
weniger Tage können die Kunden mit<br />
ihren ersten Analysen loslegen. Und<br />
weil der Datenübernahmeprozess anhand<br />
grafischer Mappings realisiert<br />
wird, gibt Cubeware mit den Templates<br />
auch ein umfassendes Projekt-Knowhow<br />
an seine Anwender weiter. Das<br />
heißt, dass sie nebenbei die Business<br />
Content- und Mapping-Logik kennen<br />
lernen und ihre Lösung anschließend<br />
selbstständig pflegen<br />
und erweitern können.<br />
„Die Cubeware BI-<br />
Produkte stellen für uns<br />
eine enorme Bereicherung<br />
dar, weil sie die<br />
Qualität der SAP-Daten<br />
flexibel und kostengünstig<br />
in echte OLAP-Power umsetzen“,<br />
erklärt Alfred Reznik, kaufmännischer<br />
Leiter bei der Map Austria GmbH.<br />
In einem SAP BI-System laufen alle<br />
für Reporting und Analyse relevanten<br />
Daten aus den operativen SAP-Systemen<br />
– wie beispielsweise ERP, CRM<br />
und SRM – zusammen. SAP BI stellt<br />
somit ein komplexes Enterprise Data<br />
Warehouse mit einer Vielzahl von<br />
InfoProvidern als Basis für Reporting<br />
und Analyse dar, die oftmals in ihrer<br />
Struktur und Komplexität den Anforderungen<br />
der einzelnen Fachbereiche<br />
nicht genügen. Die Werkzeuge bieten<br />
hier die Möglichkeit, auf Basis dieser<br />
InfoProvider performante und flexible<br />
Fachabteilungs- und Management-Data<br />
Marts aufzubauen. „Wir nutzen Cubeware<br />
auf SAP R/3 und SAP BW. Seither<br />
fahren wir unsere Controlling-Auswertungen<br />
schnell, schlank und flexibel“,<br />
erklärt Gerhard Hinz, Controlling-Leiter<br />
bei Südpack.<br />
Über die Importer definierten ETL-<br />
Prozesse können die multidimensionalen<br />
Strukturen der InfoProvider und<br />
Queries in die Data Marts übernommen<br />
„ Die Cubeware BI-Produkte stellen für uns eine<br />
enorme Bereicherung dar, weil sie die Qualität<br />
der SAP-Daten flexibel und kostengünstig in<br />
echte OLAP-Power umsetzen.“<br />
Alfred Reznik, kaufmännischer Leiter Map Austria GmbH<br />
werden. Die Transaktionsdaten dafür<br />
lassen sich aus dem BW Repository,<br />
den Open Hub Services sowie aus Queries<br />
mit Business Rules extrahieren.<br />
Auch Zugriffe auf sämtliche Stammdaten<br />
und deren Zusatzinformationen<br />
bleiben durchgängig möglich.<br />
Die Cubeware Data Marts sind übrigens<br />
nicht von SAP BI losgelöst, sondern<br />
erhalten die aktuellen Daten jeweils<br />
zeit- oder eventgesteuert, beispielsweise<br />
über eine SAP BI-Prozesskette. In<br />
der Summe steht den Anwendern mit<br />
den Data Marts ein für den Fachbereich<br />
und das Management optimiertes, performantes<br />
BI-System für ein schnelles,<br />
flexibles Analysieren und Reporten von<br />
SAP BI-Daten zur Verfügung.<br />
Markus Sümmchen ó<br />
Cubeware gmbH, Rosenheim<br />
www.cubeware.de<br />
04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
4
4<br />
MARKTÜBERSICHT<br />
Datawarehouse, BI<br />
Innovabee GmbH<br />
Telefon +49 7151 9333-0<br />
SAMAC Software GmbH<br />
Telefon +49 2173 10929-0<br />
aruba informatik GmbH<br />
Telefon +49 711 550373-30<br />
CODA Financial Systems GmbH<br />
Telefon +49 8191 6571070<br />
COGNOS GmbH<br />
Telefon +49 69 66560-111<br />
Cp CORpORATE pLANNING AG<br />
Telefon +49 40 431333-0<br />
Cubeware GmbH<br />
Telefon +49 8031 40660-0<br />
EXCEL DATA Deutschland AG<br />
Telefon +49 5251 69887-0<br />
IBM Deutschland GmbH<br />
Telefon +49 89 4504-0<br />
Innovabee GmbH<br />
Telefon +49 7151 9333-0<br />
Microsoft GmbH<br />
Telefon +49 89 3176-0<br />
MicroStrategy Deutschland GmbH<br />
Telefon +49 2203 107-0<br />
pST Software & Consulting GmbH<br />
Telefon +49 8161 8847-300<br />
QlikTech GmbH<br />
Telefon +49 211 58668-0<br />
SAMAC Software GmbH<br />
Telefon +49 2173 10929-0<br />
SAS Institute AG<br />
Telefon +41 44 80574-74<br />
SoftM Software und Beratung AG<br />
Telefon +49 89 14329-0<br />
SOLVO Consulting GmbH<br />
Telefon +49 5474 20479-0<br />
SOU Systemhaus GmbH & Co.KG<br />
Telefon +49 6202 2784-0<br />
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MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
DATAWAREHOuSE, BI<br />
Transparenz von prozessen dank BI<br />
Flexibles Instrument<br />
Der Badausstatter Alape war auf der Suche nach einer<br />
Business-Intelligence-Lösung, die einer Vielzahl von<br />
Anforderungen gerecht werden sollte. Man entschied sich<br />
für ein Tool von der aruba informatik GmbH.<br />
ndlich haben wir ein flexibles Ins-<br />
„Etrument, mit dem wir stets aktuelle<br />
Daten über unsere Prozesse erhalten“,<br />
sagte Michael Feldmann, Leiter Prozess-<br />
und Informationsmanagement<br />
von Alape, kurz nach Inbetriebnahme<br />
des neuen Werkzeuges. Alape wurde<br />
1896 gegründet und agiert heute als eigenständige<br />
Marke innerhalb der Dornbracht-Gruppe.<br />
Das in Goslar ansässige<br />
Unternehmen fertigt Badausstattungsprodukte<br />
aus Stahl und Holz.<br />
Um alle zukünftigen Unternehmensziele<br />
erreichen zu können, sollte<br />
ein Berichtswesen für die Finanz- und<br />
Controlling-Software DKS und für das<br />
ERP-System Mapics (heute INFOR XA)<br />
angeschafft werden. Alape entschied<br />
sich für die EPM Enterprise Performance<br />
Management-Lösung von der<br />
aruba informatik GmbH in Fellbach.<br />
Vorkonfigurierte Editionen<br />
Neben der hohen Flexibilität bot die<br />
Lösung vorkonfigurierte Editionen sowohl<br />
für die DKS-Finanz-Software als<br />
auch für die Personalabrechung der<br />
P&I LOGA/400 an. Zusammen mit dem<br />
zertifizierten aruba-Partner, der BMU<br />
(Beratungsgesellschaft Mittelständischer<br />
Unternehmen mbH) aus Northeim,<br />
wurde das Reporting erfolgreich<br />
implementiert.<br />
Die BI-Lösung sollte einer Vielzahl<br />
von Anforderungen gerecht werden:<br />
Zum einen der Transparenz und Überwachung<br />
täglicher Prozesse sowie der<br />
Ablösung des bisherigen statischen Berichtswesens<br />
(Excel, Queries), zum an-<br />
deren der dezentralen Plandatenerfassung.<br />
Zudem sollten Durchlaufzeiten<br />
wesentlich reduziert werden.<br />
Die Implementierung der Software<br />
verlief schnell und unkompliziert. Die<br />
Einsatzbereiche verteilen sich über das<br />
gesamte Unternehmen. Angefangen<br />
beim Management mit dem monatlichen<br />
Informationsreport und der ABC-<br />
Analyse zur Ermittlung der Leistungsträger<br />
über den Vertrieb (Planung AE<br />
und Umsatz), Controlling (KER, Liquiditäts-<br />
und Forderungsmanagement)<br />
bis hin zur Produktionslogistik.<br />
Deutliche Zeitersparnis<br />
Neben der neuen Flexibilität ist eine<br />
deutliche Zeitersparnis zu verzeichnen,<br />
zum Beispiel im Bereich PPS-Berichte<br />
bis zu 60 Minuten pro Tag; im Bereich<br />
Controlling bis zu vier Stunden im Monat.<br />
Die Akzeptanz war in allen Abteilungen<br />
gleich sehr hoch, da durch die<br />
vorkonfigurierten Editionen vom ersten<br />
Tag an mit der neuen BI-Lösung effizient<br />
gearbeitet werden konnte.<br />
„Zur hohen Flexibilität im Tagesgeschäft<br />
kommt die enorme Wirtschaftlichkeit.<br />
Unabhängig von den langfristigen<br />
Vorteilen lässt sich bereits nach<br />
sechs Monaten festhalten, dass sich<br />
die Software-Investitionen mit der klar<br />
nachweisbaren Zeitersparnis schon<br />
jetzt amortisiert hat“, sagt Michael<br />
Feldmann. Roger Lippel ó<br />
aruba informatik gmbH, Fellbach<br />
aruba-informatik.de
Ohne BI geht es nicht<br />
Datenreichtum nutzen<br />
In Sachen Business Intelligence rauschte es dieser Tage<br />
durch den IT-Blätterwald: Analysten zufolge engagiert sich<br />
die IBM zunehmend über Kooperationen mit spezialisierten<br />
Anbietern im BI-Bereich.<br />
Außerdem heißt es ginge der Trend<br />
weg von eigenständigen Business-<br />
Intelligence-Lösungen hin zu deren<br />
kompletter Integration in Lösungen<br />
für Content- und Informationsmanagement<br />
oder Enterprise Resource Planning<br />
(ERP). „Information on demand“<br />
heißt das Zauberwort in Zeiten rasant<br />
wachsender, heterogener Datenmengen<br />
in den Unternehmen. Dabei liegt die Herausforderung<br />
nicht nur im Speichern<br />
immer höherer Informationsberge (inklusive<br />
der stetig steigenden Gefahr,<br />
manche Daten einfach zu übersehen),<br />
sondern auch darin, diesen per se positiven<br />
Datenreichtum in all seiner Komplexität<br />
effizient zu nutzen.<br />
Gefordert sind möglichst flexible<br />
Analysemöglichkeiten, die unterschiedliche,<br />
unstrukturierte Informationen<br />
mit einbeziehen. Business-Intelligence-<br />
Lösungen müssen in diesem Zusammenhang<br />
sowohl für Bereitstellung,<br />
Integration und Auswertung der operativen<br />
Geschäftsdaten als auch für die<br />
entsprechende Verbreitung und Anwendung<br />
der Ergebnisse sorgen.<br />
Trend geht zur Verschmelzung<br />
Ganz grundsätzlich geht der Trend<br />
Analysten zufolge mittlerweile in Richtung<br />
Verschmelzung von Vorsystemen<br />
mit entsprechenden Business-Intelligence-Lösungen.<br />
Das haben in jüngster<br />
Zeit vielfältige Unternehmenskooperationen<br />
in diesem Bereich gezeigt. Manche<br />
Marktbeobachter gehen sogar noch<br />
einen Schritt weiter und prognostizieren<br />
vor diesem Hintergrund gleich das<br />
Ende eigenständiger Business-Intelligence-Lösungen.<br />
Anwendern bringt ein vollständig,<br />
in ihr ERP- oder Informationsmanagementsystem<br />
integriertes BI-Tool<br />
dadurch Vorteile, dass sie in ihrer gewohnten<br />
Umgebung komfortabel auf<br />
die Analyse-Funktionalität zugreifen<br />
können. Darüber hinaus entfällt das<br />
Hinüberschaufeln der Daten inklusive<br />
des damit einhergehenden Aktualitätsverlusts.<br />
Ebenso gehören Kosten für<br />
die Pflege externer Systeme, für deren<br />
Anbindung zuvor womöglich noch<br />
Schnittstellen generiert und spezielle<br />
Schulungen durchgeführt werden müssen,<br />
der Vergangenheit an.<br />
BI immer günstiger<br />
Ob nahtlos integriert oder angedockt:<br />
Die BI-Basistechnologie wird stetig geläufiger<br />
und damit auch immer günstiger,<br />
so dass sich in naher Zukunft<br />
weitere Nutzenpotenziale auch für diejenigen<br />
Anwender erschließen wird,<br />
denen BI bisher noch zu teuer oder zu<br />
kompliziert war. ó<br />
www.sou.de<br />
Marco Mancuso<br />
Kaufmännischer<br />
geschäftsführer<br />
SOu Systemhaus<br />
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SOu Systemhaus gmbH & Co. Kg,<br />
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4<br />
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48<br />
MARKTÜBERSICHT<br />
Um die Fachabteilungen mit allen<br />
Fakten zu versorgen und dabei die<br />
IT-Abteilung zu entlasten, hat Harry-<br />
Brot seine Berichts- und Analyse-Umgebung<br />
standardisiert. IBM-Infrastruktur<br />
und Cognos-Technologie bieten einen<br />
bequemen Zugriff auf Geschäftsinformationen<br />
und sorgen für Entscheidungen<br />
auf breiter Faktenbasis.<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
DATAWAREHOuSE, BI<br />
Harry Brot sieht mit Cognos klar bei Analysen und Berichten<br />
Frische Daten im Angebot<br />
„Frisch wie Harry“ gilt nicht nur für die Backwaren der Harry-Brot GmbH. Auch Zahlen, Berichte<br />
und Statistiken für Geschäftsentscheidungen müssen stets frisch, sprich aktuell sein. Aber<br />
wie kommt man an solche Geschäftszahlen? Wie stellt man deren Aktualität sicher und wie<br />
erreichen diese Infos ihre Nutzer? Harrys Antwort: IBM-Infrastruktur und Cognos Technologie.<br />
Die Architektur von Cognos 8 BI<br />
überzeugte durch ihre nahtlose Integration<br />
mit IBM Komponenten, die bei<br />
Harry-Brot im Einsatz sind: IBM Web-<br />
Sphere dient als Application-Server,<br />
während die Daten in einer IBM DB2<br />
UDB vorgehalten werden. Die BI-Plattform<br />
selbst wird auf der IBM pSeries<br />
laufen. „Das Zusammenspiel zwischen<br />
Cognos und IBM-Komponenten ist brillant<br />
gelöst und vollkommen problemlos“,<br />
sagt Heiner Kruse und hebt die<br />
besonders vorteilhafte Integration der<br />
Cognos Produkte mit dem Tivoli Access<br />
Manager hervor. ó<br />
Cognos gmbH, Frankfurt<br />
www.cognos.com/de
SERVICE<br />
AUTOREN DIESER AUSGABE<br />
Monika Baumann . . . . . . . . . . . baumann3@de.ibm.com . . . . . . . . . . . . 35<br />
Uwe Carstens . . . . . . . . . . . . . . uc@s4you-service.de . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Elke Jäger . . . . . . . . . . . . . . . . . elke.jaeger@atoss.com . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Sabine Jordan . . . . . . . . . . . . . sabine_jordan@de.ibm.com . . . . . . . . . 40<br />
Friedrich Koopmann . . . . . . . . friedrich.koopmann@softm.com . . . . . . 38<br />
Sokrates Koutounidis . . . . . . . skoutounidis@visionsolutions.de . . . . . . 12<br />
Jörn Kranich . . . . . . . . . . . . . . . kranich@tema.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
INSERENTEN DIESER AUSGABE<br />
AJE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.aje.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
aruba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.aruba-informatik.de . . . . . . . . . . . 19<br />
BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.bmu-beratung.com . . . . . . . . . . . 19<br />
CpL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.cplgmbh.com . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
EpOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.eposgmbh.com . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
ExcelData . . . . . . . . . . . . . . . . . www.exceldata.de . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.index.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
iNN partner Camp . . . . . . . . . . www.inn-partner-camp.de . . . . . . . . . . 31<br />
innovabee . . . . . . . . . . . . . . . . www.innovabee.com . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
ITp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.midrange.de . . . . . . . . . . . . 2, 11, 34<br />
Lawson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.lawson.com . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
menten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.menten-gmbh.de . . . . . . . . . . . . . 37<br />
ML . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ml-software.de . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
FIRMEN DIESER AUSGABE<br />
Alape GmbH . . . . . . . . . . . . . . . www.alape.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
ALDI SÜD . . . . . . . . . . . . . . . . . www.aldi-sued.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Aquire Europe & Middle East . . www.aquire.com . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Aruba Informatik GmbH . . . . . . www.aruba-informatik.de . . . . . . . . . . . 46<br />
ATOSS Software AG . . . . . . . . . www.atoss.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
B IT Solution GmbH . . . . . . . . . www.b-solution.de . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Cognos GmbH . . . . . . . . . . . . . www.cognos.com/de . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
Cubeware GmbH . . . . . . . . . . . www.cubeware.de . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
EDEKA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.edeka.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
edv … beratung litters . . . . . . . www.centuriodb.de . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Harry Brot GmbH . . . . . . . . . . . www.harry.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
hartung consult GmbH . . . . . . www.hartung.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Huhtamaki Deutschland GmbH www.huhtamaki.de . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
IBM Deutschland GmbH . . . . . . www.ibm.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 35<br />
Infor Global Solutions . . . . . . . www.infor.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
IST - Integrierte Systemtechnik www.ist-del.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Roger Lippel . . . . . . . . . . . . . . . roger.lippel@aruba-informatik.de . . . . . 46<br />
Marco Mancuso . . . . . . . . . . . . marco.mancuso@sou.de . . . . . . . . . . . 47<br />
Andrew Simmons . . . . . . . . . . . andrewsimmons@aquire.com . . . . . . . . 22<br />
Lothar Steyns . . . . . . . . . . . . . . l.steyns@summit-it-consult.de . . . . . . . 16<br />
Markus Sümmchen . . . . . . . . . markus.suemmchen@cubeware.de . . . . 44<br />
Anne-Kerstin Tschammer . . . . . anne-kerstin.tschammer@projektron.de 27<br />
Wolfgang Ziehmann . . . . . . . . . wolfgang.ziehmann@b-solution.de . . . . 18<br />
Ohm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.edvohm.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
oxaion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.oxaion.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
personal 2008 . . . . . . . . . . . . . www.personal-messe.de . . . . . . . . . . . . . 7<br />
p & C Midrange . . . . . . . . . . . . . www.midrange-gmbh.com . . . . . . . . . . 19<br />
SOLVO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.solvo-consulting.de . . . . . . . . . . . 47<br />
Samac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.samac.com . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
SoftM Semiramis . . . . . . . . . . . www.semiramis.com . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Solitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.solitas.com . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
SUMMIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.summit-it-consult.de . . . . . . . . . . 25<br />
TDS HR Services & Solutions . . www.tds.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Vision Solutions . . . . . . . . . . . . www.visionsolutions.com . . . . . . . . . . . 52<br />
WILSCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.wilsch.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Map Austria GmbH . . . . . . . . . . www.mapaustria.at . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
perbit Software GmbH . . . . . . . www.perbit.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
projektron GmbH . . . . . . . . . . . www.projektron.de . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
RUNGIS express AG . . . . . . . . . www.rungisexpress.com . . . . . . . . . . . . 38<br />
S+S EDV-Systeme GmbH . . . . . www.sus-edv.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
S4you.Service GmbH . . . . . . . . www.s4you-service.de . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Selzer Fertigungstechnik . . . . . www.selzer-automotive.de . . . . . . . . . . 36<br />
SoftM Software & Beratung AG www.softm.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
SOU GmbH & Co. KG . . . . . . . . www.sou.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />
spring Messe Management . . . www.personal-messe.de . . . . . . . . . . . . 21<br />
Südpack GmbH & Co. KG . . . . . www.suedpack.com . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Summit IT Consult GmbH . . . . www.summit--it-consult.de . . . . . . . . . . 16<br />
Thalia Bücher AG . . . . . . . . . . . www.thalia.ch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Toolmaker Software GmbH . . . www.toolmaker.de . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
Toyota Motor Sales . . . . . . . . . www.toyota.com . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Vision Solutions Inc. . . . . . . . . visionsolutions.de . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
4
SERVICE<br />
Wo sind Zeit und geld?<br />
Täglich bekommen wir Offerten, die uns weiß machen<br />
wollen, dass genau jetzt, mit dieser neuen Lösung der<br />
Kommunikations-Boost einsetzt oder das Sparschwein heftig<br />
grunzt. Wahrscheinlich geht es Ihnen wie mir. Irgendwann<br />
in grauer Vorzeit hat man diesem Trend Glauben geschenkt<br />
und die entsprechenden Technologien eingeführt. Als Ergebnis<br />
mailt man jetzt<br />
schnodderig dahin anstatt<br />
wohlformulierte<br />
Briefe zu schreiben,<br />
man textet unpersönlich<br />
und billig via IP die<br />
Voice-Boxen zu, anstatt<br />
seinen Ansprechpartner<br />
persönlich am Ohr zu<br />
treffen. Und was nützt<br />
es letztendlich? Schaffen<br />
Sie jetzt mit den neuen<br />
Kommunikationstechnologien<br />
mehr? Haben<br />
Sie etwa mehr Zeit als früher oder haben Sie mit dem Ersparten<br />
vielleicht sogar Stiftungen in Liechtenstein gegründet?<br />
Wahrscheinlich trifft nix von alledem zu. Nur die Zeit ist hektischer<br />
– und wir sondern, weil es ja so einfach und schnell<br />
geht, jede Menge Kommunikationsmüll ab. Zugegeben: Den<br />
könnten wir mit Briefpost und ohne Anrufbeantworter nicht<br />
so wirtschaftlich produzieren. kdj ó<br />
IMpRESSUM<br />
MIDRANGE MAgAZIN<br />
ISSN 0946-2880<br />
Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle<br />
REDAKTION<br />
Telefon +49 8191 9649-26<br />
E-Mail redaktion@midrange.de<br />
Thomas Seibold (T.S.) (V.i.S.d.P.),<br />
Tanja Maršal (TM), Irina Hesselink (I.H.),<br />
Klaus-Peter Luttkus (KPL), Klaus-Dieter<br />
Jägle (kdj), Robert Engel (R.E.), Jörg Zeig (J.Z.)<br />
ANZEIGEN<br />
PLZ 0 – 4 und Ausland: Michaela Koller<br />
Telefon +49 8191 9649-23<br />
E-Mail michaela.koller@midrange.de<br />
PLZ 5 – 9: Brigitte Wildmann<br />
Telefon +49 8191 9649-24<br />
E-Mail brigitte.wildmann@midrange.de<br />
TECHNISCHE REDAKTION<br />
Robert Engel, Telefon +49 9563 74060<br />
Jörg Zeig, Telefon +49 2732 892491<br />
0 MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />
gLOSSE<br />
LEKTORAT Text Lift, Thomas gaissmaier<br />
Bezugspreis (Jahresabo):<br />
Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,–<br />
Erscheinungsweise:<br />
12 Ausgaben pro Jahr<br />
Gültige Anzeigenpreisliste:<br />
Media-Daten Nr. 18/2008<br />
Urheberrecht: Alle im MIDRANGE MAgAZIN<br />
erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen,<br />
vorbehalten. Reproduktionen, gleich welcher<br />
Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung<br />
in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher<br />
genehmigung des Verlages. Hiervon<br />
ausgeschlossen sind abgedruckte Programme,<br />
die dem Leser zum ausschließlich eigenen<br />
gebrauch zur Verfügung stehen. Aus der Veröffentlichung<br />
kann nicht geschlossen werden,<br />
dass die beschriebene Lösung oder verwendete<br />
Bezeichnung frei von gewerblichen Schutzrechten<br />
ist.<br />
Haftung: Für den Fall, dass im MIDRANGE<br />
MAgAZIN unzutreffende Informationen oder in<br />
veröffentlichten Programmen oder Schaltungen<br />
Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung<br />
nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages<br />
oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />
Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Für unaufgeforderte Einsendungen aller Art<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung. Bei Nichtbelieferung<br />
im Fall höherer gewalt, bei Störung<br />
des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik,<br />
Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen<br />
den Verlag.<br />
VERLAG<br />
ITP VERLAg gmbH<br />
Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering<br />
Telefon +49 8191 9649-0<br />
Fax +49 8191 70661<br />
E-Mail service@midrange.de<br />
Internet www.midrange.de<br />
VORSCHAu<br />
MIDRANGE MAgAZIN 05/2008<br />
erscheint am 22. 4. 2008<br />
SCHWERPuNKT<br />
BpM, SOA, WebServices, SaaS<br />
Lesen Sie alles über die modernen Methoden<br />
der Software-Entwicklung und wie<br />
man morgen Software nutzen wird.<br />
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In den modernen Kommunikationsmethoden<br />
liegen für unternehmen Rationalisierungspotenziale<br />
ohne Ende. Wir<br />
zeigen Ihnen, wie Sie diese am besten in<br />
Konzepte einbringen.<br />
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geschäftsführer: Klaus-Dieter Jägle<br />
Marketing: Klaus-Dieter Jägle<br />
Abonnentenservice: Telefon +49 8191 9649-25<br />
Bankverbindungen Deutschland:<br />
Landsberg-Ammersee Bank eg<br />
Konto-Nr. 5 137 500, BLZ 700 916 00<br />
Bankhaus Reuschel & Co.<br />
Konto-Nr. 1 163 103, BLZ 700 303 00<br />
PRODUKTION<br />
Satz und Druckvorstufe:<br />
Popp Media Service, Augsburg<br />
Druck: Joh. Walch gmbH, Augsburg<br />
Cartoon: Baaske Cartoons, Müllheim<br />
Mitglied der Informations-<br />
gemeinschaft zur Fest-<br />
stellung der Verbreitung<br />
von Werbeträgern e.V.<br />
Yanik Chauvin, iStockphoto.com
PHP für i5/OS ist für die Versionen V5R3 und V5R4 verfügbar.<br />
Es ist von der Zend Technologies als Open Source realisiert und<br />
kostenfrei im i5/OS zu installieren. Mit PHP können natürlich<br />
perfor mante Webanwendungen entwickelt werden. Der Fokus<br />
dieses Buches liegt aber vielmehr darauf, PHP als valides<br />
Werkzeug für moderne System i Anwendungsentwicklung zu<br />
präsentieren.<br />
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ó Sie erleben den Einstieg in die Zend PHP<br />
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ó Sie lernen eine weit verbreitete integrierte<br />
Entwicklungsumgebung anwenden<br />
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verständliche Einführung in die neue Technologie der Service<br />
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die Verfahren, wie Unternehmen SOA für sich nutzen können.<br />
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ó Es beschreibt die Standard SOA-Technlologieen<br />
Web Services Defi nition Language (WSDL)<br />
und SOAP<br />
ó Unterweisung in Sachen XML Path Language<br />
(Xpath)<br />
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die verschiedenen Services koordiniert<br />
ó Service Component Architektur (SCO), einem<br />
Standard für die Verteilung von Anwendungen<br />
ó Basics in Service Data Objecs (SDO), einem<br />
Standard für die Darstellung von Daten aus<br />
verschiedenen Quellen.<br />
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