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Sichere Umgebungen

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3 0 5 81 9 I 9 8 E · I S S N 0 9 4 6 - 2 8 8 0 · B 3 0 4 6 5 · A u S g A B E 2 0 7 · € 1 3 , – · C H F 2 5 , –<br />

IT-Konzepte und Wissen für eServer im Unternehmensnetzwerk<br />

Cross Site<br />

Mirroring und<br />

Clustering<br />

HA und Wiederherstellung im K-Fall<br />

<strong>Sichere</strong><br />

<strong>Umgebungen</strong><br />

Datensicherung<br />

Domino auf<br />

System i – Teil 2<br />

Sokrates Koutounidis, Vertriebsdirektor Zentraleuropa Vision Solutions, Inc.,<br />

über sichere System-p-umgebungen auf Seite 12<br />

04<br />

2008<br />

Leistung steigern<br />

Personalarbeit<br />

mit Zukunft<br />

Ohne BI geht es nicht<br />

Datenreichtum<br />

MIDRANgE SPEZIAL<br />

System i: Lösungen<br />

für den Mittelstand


Firma<br />

ACADEMY<br />

Security- und<br />

Hochverfügbarkeitstage<br />

Oft genug werden die Themen rund um Business Continuity auf<br />

die leichte Schulter genommen – es ist ja bisher noch nichts Gravierendes<br />

passiert. Aber die Abhängigkeit von Ihrer IT wächst unaufhaltsam.<br />

Unerwünschter Besuch bei Ihren Daten oder der Verlust<br />

von IT-Verfügbarkeit werden deshalb immer bedrohlicher für<br />

Ihr Unternehmen. Dem tragen beispielsweise auch die Ratingverfahren<br />

der Geldinstitute und die strengen Haftungsbestimmungen<br />

Rechnung.<br />

Sie sollten die MIDRANGE Security- und Hochverfügbarkeitstage<br />

am 27. und 28. Mai 2008 besuchen.<br />

Erleben Sie wo die Risiken sind und was Sie mit Bordmitteln Ihrer<br />

System i bereits lösen können. Lernen Sie aber genauso, wo deren<br />

Grenzen sind und wann Sie „externe“ Hilfe in Anspruch nehmen<br />

sollten. Machen Sie sich ein Bild, welchen Aufwand bedarfsgerechte<br />

Sicherheit/Hochverfügbarkeit für Sie bedeutet.<br />

Zielgruppe<br />

Wenn Sie verantwortlich sind für die IT Strategien (EDV-Leitung,<br />

Geschäftsführung) Ihres Unternehmens oder wenn Sie operativ<br />

(Sicherheitsbeauftragter) mit der Gewährleistung von HA und Sicherheit<br />

betraut sind, sollten Sie kommen.<br />

Jörg Zeig und führende Spezialisten aus dem Markt haben wir als<br />

Referenten eingeladen. Partizipieren Sie von deren unerschöpflichem<br />

Wissen.<br />

Anmeldung<br />

Name E-Mail-Adresse<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon Fax<br />

Datum Unterschrift<br />

per Fax<br />

+ 49 8191 70661<br />

1. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

2. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

3. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

Aus dem Inhalt<br />

Security Grundlagen im i5/OS: Basis, Sicherheitsstufen,<br />

Verschlüsselung, TCP/IP-Security, Neuerungen in V6R1.<br />

Benutzerrechtemanagement, Hardware-Verschlüsselungen,<br />

Security-Audits, Assessment für Sicherheitszustand, Passwordpolicy,<br />

verbergen vertraulicher Daten, Schadcode-Abwehr,<br />

Sitzungscapturing …<br />

Verfügbarkeit: Grundlagen, Remote Journal, HASM (High<br />

Avalability Solutions Manager), IBM iCluster, Switchable iASP<br />

Disaster-Recovery, Daten-Management, Notfallhandbuch,<br />

Ausfall-Rechenzentrum, HA on Demand, Replizierung und<br />

LPAR (Hochverfügbarkeit mit einem System), Replication<br />

over Distance, vorbeugen, Reduzierung/Eliminierung von<br />

Down Times …<br />

Ihr Nutzen<br />

◊ Sie erkennen, wo Ihre Lücken sind<br />

◊ Sie lernen verschiedene Strategien und Methoden kennen<br />

◊ Sie können beurteilen, wie weit Sie mit Bordmitteln kommen<br />

◊ Sie kennen die Möglichkeiten der wichtigsten Anbieter<br />

◊ Sie sind sensibilisiert und wissen was Sie tun müssen<br />

Erfahrungsaustausch mit den Referenten und anderen Teilnehmern<br />

im Web<br />

www.midrange-academy.com<br />

ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />

E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />

k<br />

k<br />

k<br />

k<br />

◊<br />

27./28. Mai 2008<br />

Köln/Düsseldorf<br />

Teilnahmegebühr pro Person / Workshop<br />

Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />

Workshops (1 Monat vorher)<br />

1 549,— € 514,— € 488,30 €<br />

2 514,— € 479,— € 455,05 €<br />

3 479,— € 444,— € 421,80 €<br />

Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />

Die Teilnahmegebühr enthält eine Übernachtung mit Frühstück<br />

im Tagungshotel, die Verpfl egung Tagsüber, inkl. Mittagsessen<br />

und Pausenerfrischungen, sowie das gemeinsame Abendessen<br />

am ersten Tag. Sie erhalten nach Eingang Ihrer Buchung die<br />

Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben über Termine und<br />

Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen am 27.5. ab 8.30 Uhr,<br />

Beginn ab 9.30 Uhr. Ende am 28. 5. gegen 16.30 Uhr.<br />

Änderungen vorbehalten.


Thomas Seibold<br />

Redaktion<br />

MIDRANGE MAgAZIN<br />

thomas.seibold michael.wirt @ @<br />

midrange.de<br />

Hoch die Tassen …<br />

EDITORIAL<br />

Kaum hat das Thema Virtualisierung die Rechenzentren erreicht,<br />

schon gibt es neue Probleme: Das Management der virtualisierten<br />

Services läuft nicht effizient genug. Das findet knapp jeder zweite der<br />

jetzt von Computer Associates befragten CIOs. Als größte Herausforderung<br />

nannten sie den Aspekt Sicherheit. Den ROI können die meisten<br />

nicht messen, glauben aber fest daran, dass es ihn gibt. Beispiel konsolidierte<br />

Küche: Vier Kaffeemaschinen wohnten bis vor kurzem in meiner, eine<br />

für die morgendliche Aufwachration,<br />

eine für Espres- Û König bleiben: Atoss sorgt sich um den Kunso,<br />

eine für die händische denstatus – und kennt „Haltmittel“. Seite 24 ff. Û<br />

Zubereitung und eine weitere Sorglos: Mit Bordmitteln allein ist i5-Sicherheit<br />

für den quicken Pad-Kaffee. nicht (mehr) zu garantieren. Robert Engel über ge-<br />

Eine Vielzahl „schwarzer fahrensieger und -gegner. Seite 29 Û Talent-Shop:<br />

Kisten“ also – jede brauchte Wie Software einen Top-Kandidaten ausmacht. Sei-<br />

zu unterschiedlichen Zeiten te 22 f. Û Spiegelbildlich: Warum Ihr Heartbeat<br />

Wassernachschub, eine eige- für Cross Site Mirroring schlagen sollte. Seite 40 ff.<br />

ne Kaffeesorte, Filtertüten,<br />

Stromanschluss, eine Entkalkung oder generalreinigung. War schneller<br />

Kick gefragt, fehlten die Pads, morgens suchte man Filtertüten, irgendwo<br />

blinkte immer eine Kontrollleuchte oder piepste ein Clean-up-Reminder.<br />

Der batteriebetriebene Milchaufschäumer war meistens ohne „Saft“, die<br />

manuell zu bedienende Variante aus Metall extrem unpraktisch, weil die<br />

Milch vorher erhitzt werden muss, das gefäß aber nicht in die Mikrowelle<br />

darf. Für den Adrenalinschub brauchten wir eigentlich nur in der Theorie<br />

einen Kaffee: Das Management unserer Maschinen-Farm war aufreibend<br />

genug. Schluss damit! In unserer neuen „schwarzen Kiste“ teilen sich Cappuccino,<br />

Kaffee lang und kurz, Espresso, Caffè Latte und Milchschaum<br />

die Ressourcen Wasser- und Kaffeetank. Das Ding war teuer, schont aber<br />

unsere Nerven. Sollten wir wirklich mal einen Management-Fehler machen,<br />

gibt es irgendwo in Zu-Fuß-Entfernung einen Coffee to go. Nicht<br />

virtuell – sondern mit Sicherheit.<br />

Herzlichst, Ihr Thomas Seibold<br />

Foto: Beth Hommel, FOTOLIA<br />

oxaion<br />

Vom Wert Ihre Branche zu kennen:<br />

Maschinen- und Apparatebau<br />

Wir haben uns für oxaion<br />

entschieden – warum?<br />

„Wir müssen sehr fl exibel und schnell<br />

auf Neuentwicklungen am internationalen<br />

Markt reagieren und das bei<br />

einer enormen Fertigungs tiefe und<br />

Variantenvielfalt. oxaion unterstützt<br />

uns dabei ideal.“<br />

Adrian Brogle, EDV-Leiter Jakob Müller AG,<br />

Frick (CH)<br />

Dei ferebatur Die ERP-Komplettlösung super maquas<br />

dixitque Deus fi at<br />

ettlingen · hamburg · düsseldorf<br />

info@oxaion.de | www.oxaion.de<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


INHALT<br />

Sokrates Koutounidis, Vertriebsdirektor Zentraleuropa<br />

Vision Solutions, Inc.: „Bei einem System, das rund um<br />

die uhr für geschäftspartner und Kunden zur Verfügung<br />

stehen muss, muss jeder noch so kleine Single Point<br />

of Failure (SPOF) ausgeschlossen werden. In diesem<br />

Zusammenhang kommen HA-Lösungen und Werkzeugen<br />

für eine schnelle Wiederherstellung eines Systems im<br />

Katastrophenfall Schlüsselrollen zu.“ Û Seite 12<br />

4 MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

personalmanagement<br />

&<br />

Zeitwirtschaft<br />

Die korrekte Abrechnung der Mitarbeiter ist und bleibt<br />

eine der wichtigsten Aufgaben der Personalabteilung.<br />

Neue Herausforderungen wie demografische Entwicklung,<br />

Fachkräftemangel, steigende Personalkosten oder<br />

härterer Preiswettbewerb verlangen von unternehmen<br />

eine konsequente Neuausrichtung, und zwar weg von<br />

administrativer hin zu strategischer. Û Seite 16<br />

Security / HA<br />

Durch Basel II spielt eine hohe Verfügbarkeit der IT unter<br />

anderem auch für Kredite und deren Konditionen für<br />

kleinere und mittlere unternehmen eine immer größere<br />

Rolle. Im Online-Zeitalter kann es sich zudem kaum eine<br />

Firma leisten, auf unternehmenskritische Anwendungen<br />

zu verzichten. Û Seite 28<br />

MIDRANGE AKTUELL<br />

News & Ticker 6<br />

Lösungen suchen und finden 7<br />

iNN-Partner-Camp setzt auf aktiven Erfahrungsaustausch<br />

Köpfe 8<br />

Hochverfügbarkeit immer preiswerter 10<br />

Kommentar zur Frage des Monats<br />

<strong>Sichere</strong> System-p-<strong>Umgebungen</strong> 12<br />

HA und Wiederherstellung im Katastrophenfall<br />

MIDRANGE WEBFAIR öffnet 14<br />

pERSONALMANAGEMENT<br />

personalarbeit mit Zukunft 16<br />

Weniger Zeitaufwand, mehr Leistung<br />

Zettelwirtschaft ausmerzen 18<br />

BDMS von B IT Solution erkennt Soll-Ist-Abweichungen<br />

Effiziente Recruiting-prozesse 20<br />

Bewerbermanagement mit System<br />

people, performance, technology 21<br />

PERSONAL2008 in der neuen Messe Stuttgart<br />

Talentsuche einfach gemacht 22<br />

Mit der passenden Software strukturiert arbeiten<br />

Damit der Kunde König bleibt 24<br />

Service verbessern, Personalkosten senken<br />

Event-Management für profis 26<br />

Effiziente Durchführung von Veranstaltungen im SAP-umfeld<br />

projektplanung leicht gemacht 27<br />

Effizient und grenzenlos<br />

SECURITy/ HA<br />

Gefahrensieger Sorglosigkeit 28<br />

Lösung zur Systemverwaltung 30<br />

MessengerConsole bei Toyota uSA<br />

HA zum kleinen preis 32<br />

Leichte Installation und Bedienung<br />

Hackern auf der Spur 32<br />

Neue Software von IBM<br />

Zuverlässige Datenspiegelung 33<br />

Huhtamaki setzt auf HA-Lt von S+S EDV-Systeme<br />

MIDRANGE SpEZIAL<br />

Unkompliziert und stabil 35<br />

System i: Lösungen für den Mittelstand<br />

Selzer Fertigungstechnik arbeitet mit Infor ERp Xpert 36<br />

Feinkostlieferant setzt auf SoftM Suite 38


TECHNIK & INTEGRATION<br />

Konfiguration erster Teil 40<br />

Cross Site Mirroring und Clustering<br />

Anwendungsszenarien 42<br />

Datensicherung Domino auf System i – Teil 2<br />

MARKTÜBERSICHT<br />

Zwei Wege – ein Ziel 44<br />

Flexibles Instrument 46<br />

Datenreichtum nutzen 47<br />

Frische Daten im Angebot 48<br />

SERVICE<br />

Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 49<br />

Glosse, Vorschau, Impressum 50<br />

MIDRANGE ONLINE<br />

Midrange Jobbörse<br />

ist die neue Stellen-Börse für IT-Professionals und<br />

unternehmen, die auf der Suche nach personeller<br />

Verstärkung sind.<br />

Û www.midrange-jobs.de<br />

MidrangeEvent<br />

Auf MidrangeEvent finden Sie Schulungsangebote,<br />

Firmenveranstaltungen, Messen und Symposien<br />

fein säuberlich sortiert.<br />

Û www.midrange-event.de<br />

Datawarehouse, BI<br />

ApRIL 2008<br />

Im BI-Bereich liegt die Herausforderung nicht nur im<br />

Speichern immer höherer Informationsberge (inklusive<br />

der stetig steigenden gefahr, manche Daten einfach<br />

zu übersehen), sondern auch darin, diesen per se positiven<br />

Datenreichtum in all seiner Komplexität effizient zu<br />

nutzen. Û Seite 44<br />

Frage des Monats<br />

In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle<br />

Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen<br />

diese online ab. Ihre Meinung ist uns wichtig!<br />

Û www.midrange.de<br />

Midrange WebFair<br />

MIDRANGE WEBFAIR ist die IT-Fachmesse, die zu Ihnen kommt. Ohne Verkehrsstau und Parkplatzsorgen.<br />

Machen Sie am 31. März 2008 zum großen Opening den Schritt in eine neue Zeit. Holen Sie sich<br />

Informationen, vergleichen Sie und gehen Sie interaktive Dialoge mit Ausstellern und Besucher ein.<br />

Und falls Sie möchten, können Sie jederzeit wiederkommen. Die Veranstaltung ist an sieben Tagen<br />

der Woche jeweils 24 Stunden für Sie geöffnet.<br />

Sie treten über das Portal www.midrange.de ein. Im Gegensatz zu den traditionellen Messen ist bei<br />

der MIDRANGE WEBFAIR der Eintritt für Besucher völlig kostenfrei und ohne jegliche Verpfl ichtung.<br />

ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />

E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


MIDRANGE AKTuELL<br />

International Business Systems sahnt doppelt ab<br />

Û Dem Softwarehersteller International<br />

Business Systems (IBS) ist es gelungen,<br />

gleich doppelt bei den European IT Excel-<br />

Die gewinner (von links): Preben Nielsen, Consult<br />

manager IBS Denmark; John Östergaard, Division<br />

Manager, IBS Denmark; Susanne Åsander, Business<br />

Product Manager, IBS AB Corporate HQ und Azri<br />

Rosborg, Software architect, IBS Denmark<br />

basycs ist neuer IBM premier Business partner<br />

Û Die Kernkompetenz der basycs gmbH<br />

besteht aus der technischen unternehmens-<br />

und Managementberatung bei<br />

der Implementierung von SAP Systemen<br />

auf IBM iSeries und System i, kurz „SAP<br />

on i“. Dabei besteht das Ziel in einer<br />

optimalen Abstimmung der SAP-Soft-<br />

und IBM-Hardwarekomponenten, um<br />

den einwandfreien Betrieb zu sichern.<br />

Für sein umfassendes Engagement bekam<br />

das unternehmen jetzt von IBM<br />

die PartnerWorld-Mitgliedschaftsstufe<br />

Premier. Mit den neuen Möglichkeiten<br />

BUCHVORSTELLUNG<br />

Klaus-peter Luttkus<br />

pHp on System i<br />

ó Installation von PHP auf System I und Erklärung<br />

der PHP Laufzeitumgebung<br />

ó Zendstudio als Entwicklungsumgebung<br />

ó grundlagen: HTML, Cascading, Stylesheet, Javascript<br />

ó DB2uDB für System i: Zugriffsmethoden, Tabellen-<br />

funktionen<br />

ó Programme aufrufen<br />

ó Arbeiten mit Dataqueues, Datenbereiche, Systemwerten,<br />

Jobs …<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

lence Awards ’08 in Frankfurt am Main<br />

zu gewinnen. So hat der Ausrichter, das<br />

paneuropäische Analystenhaus IT Europa,<br />

an International Business Systems<br />

jeweils den ersten Preis für eingereichte<br />

Anwenderbeispiele in den beiden Kategorien<br />

Software as a Service (SaaS) und<br />

e-Business vergeben. Dabei punktete<br />

International Business Systems (IBS) im<br />

Bereich SaaS, in dem es um Software-<br />

Mietmodelle auf Internetbasis geht, mit<br />

SKF (www.skf.com) aus Schweden, die<br />

erfolgreiche IBS-Lösung bei der grönländischen<br />

Schifffahrtsgesellschaft Royal<br />

Arctic Line (www.ral.gl), führte zum Sieg<br />

im e-Business-Segement.<br />

www.ibs-software.de<br />

dieser Premium-Partnerschaft – unter<br />

anderem einer speziellen IBM-Hotline<br />

und der größeren Nähe zur IBM-Entwicklung<br />

mit ihren Ergebnissen – will basycs<br />

seine Kunden noch effizienter unterstützen<br />

und die Investitions- und Zukunftssicherheit<br />

von „SAP on i“ in noch höherem<br />

Maße sichern.<br />

www.basycs.de<br />

> www.midrange-shop.de<br />

TICKER<br />

Û IBM ist Server-Anbieter Nummer<br />

eins. gartner hat im Dataquest-<br />

Report „Servers Quarterly Statistics<br />

Worldwide Q4, 2007“ bekanntgegeben,<br />

dass IBM gemessen am umsatz<br />

der weltweit führende Server-Anbieter<br />

ist. IBM hat im vierten Quartal<br />

einen Marktanteil von 34,2 Prozent<br />

erreicht, und im gesamtjahr einen<br />

Anteil von 31,1 Prozent. www.ibm.de<br />

Û 25 Jahre dabei: Sage Software.<br />

Die deutsche Sage Software gmbH<br />

& Co. Kg feiert in diesem Jahr 25jähriges<br />

Firmenbestehen: Vor einem<br />

Vierteljahrhundert, im Jahr 1983, wurde<br />

die heutige Sage Software durch<br />

Karl-Heinz Killeit als KHK gegründet.<br />

www.sage.de Û Toolmaker präsentiert<br />

DirectArchiv. Toolmaker<br />

eröffnet die Entwicklungsoffensive<br />

2008 mit DirectArchiv, einer schnellen,<br />

leistungsfähigen DMS-Plattform.<br />

Sie arbeitet native auf iSeries, ist<br />

HTML-basiert und ermöglicht dadurch<br />

ein sicheres Management und<br />

den raschen Austausch von Daten<br />

und Dokumenten. www.toolmaker.de<br />

Û Infoniqa übernimmt LOGA/400.<br />

Mit der Übernahme der Lizenzrechte<br />

der System i Personalabrechnungssoftware<br />

LOgA/400 von der P&I Ag,<br />

Wiesbaden, erweitert die österreichische<br />

Infoniqa gruppe ihr Angebot<br />

im HR-Bereich. Zudem übernimmt<br />

Infoniqa die Betreuung der etwa 600<br />

Kunden des ehemaligen IBM-Lohns<br />

auf der AS/400. www.infoniqa.com<br />

Û problem Nummer eins: Spam.<br />

Die Spam-Versender haben 2007<br />

ihre Aktivitäten weiter intensiviert:<br />

Den Auswertungen von Retarus zufolge<br />

ist das Spam-Volumen in 2007<br />

um rund 165 Prozent angestiegen.<br />

Betrug der Anteil der Spam-Mails<br />

2006 noch 91,3 Prozent (8,7 Prozent<br />

Nutznachrichten), so waren es 2007<br />

bereits 95,4 Prozent (4,6 Prozent<br />

Nutznachrichten). www.retarus.de<br />

www.midrange.de


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Hauptsponsoren:<br />

iNN-partner-Camp setzt auf aktiven Erfahrungsaustausch<br />

Lösungen suchen und finden<br />

Raum für ein System i zentriertes, lösungsorientiertes Diskussionsangebot statt Vortragsmarathon<br />

und Messebetrieb bietet das iNN-partner-Camp 2008.<br />

Nachdem die Veranstaltung im vergangenen<br />

Jahr ein voller Erfolg<br />

gewesen ist, wird sie am 8. und 9. Mai<br />

wiederholt. Austragungsort ist wieder<br />

das Dolce-Hotel in Bad Nauheim. Statt<br />

passivem Vortragskonsum steht auch<br />

dieses Mal wieder der aktive Erfahrungsaustausch<br />

zwischen Entwicklern,<br />

Vordenkern, Anbietern und Anwendern<br />

im Vordergrund.<br />

Zu den Highlights dieses Treffens<br />

gehört zweifelsohne der Besuch von<br />

Prof. Dr. Frank Soltis, dem Vater der<br />

AS/400. Neben Soltis werden weitere<br />

ausgewiesene Top-Leute zukunftsweisende<br />

Key-Vorträge halten. Außerdem<br />

präsentieren internationale Experten<br />

in kleinen Tekki-Diskussionsrunden<br />

Lösungsangebote und sprechen über<br />

hochaktuelle Themen rund um das System<br />

i. In den Power-Trainings werden<br />

viele praktische Hinweise gegeben.<br />

„Wir haben Lösungen für Druckfragen<br />

gesucht und gefunden“, sagte Thomas<br />

Luckner von der REHAU nach dem<br />

letzten iNN-Partner-Camp. Ulrich Teige<br />

von MATTEL-Spielwaren empfand die<br />

Veranstaltung als „tolle Sache“, die<br />

seine Erwartungen sogar übertroffen<br />

habe.<br />

Auch das Rahmenprogramm an den<br />

beiden Abenden hat es in sich. Am Donnerstag,<br />

8. Mai, wird Heinz Gröning<br />

sein Können zum Besten geben. Tags<br />

darauf wird sich Ausbilder Schmidt mit<br />

seinem Comedy-Programm der Camp-<br />

Teilnehmer annehmen. ó<br />

www.inn-partner-camp.de<br />

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Medienpartner:<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


8<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

KÖPFE<br />

Eine aktuelle Studie der Managementberatung Hewitt Associates im Auftrag des European<br />

Club for human resources zeigt, dass die Entwicklung von Risiko-Management-Strategien im<br />

personalbereich die wichtigste Aufgabe von HR im Jahr 2008 sein wird. Quelle: www.hewittassociates.com<br />

Dr. peter Baumann<br />

Produktions- und<br />

Entwicklungsleiter,<br />

active logistics<br />

gmbH<br />

Dr. Peter Baumann (46) ist neuer Produktions-<br />

und Entwicklungsleiter bei der<br />

active logistics gmbH in Herdecke. Zuvor<br />

verantwortete der promovierte Physiker<br />

beim Bundeskriminalamt in Wiesbaden<br />

mehrere Jahre lang als technischer gesamtprojektleiter<br />

die Entwicklung von<br />

INPOL, einem Informationssystem der<br />

Polizei. Klaus Hufnagel (45) ist seit 1. Januar<br />

Sprecher der geschäftsführung und<br />

hat die gesamtverantwortung für die active<br />

logistics gruppe übernommen.<br />

www.active-logistics.com<br />

Miriam Murphy<br />

Vice President IBM<br />

Product Business<br />

group EMEA,<br />

Avnet Avnet Technology<br />

Solutions<br />

Avnet Technology Solutions hat die Ernennung<br />

von Miriam Murphy zum Vice<br />

President der IBM Product Business<br />

group von Avnet in EMEA bekannt gegeben.<br />

Sie ist für die strategische Leitung<br />

und das Wachstum dieses geschäftsbereichs<br />

und für die Beziehungen zu IBM<br />

in der Region verantwortlich. Zuletzt war<br />

sie als Vice President of Operations für<br />

Avnet Technology Solutions tätig.<br />

www.avnet.com<br />

Klaus Hufnagel<br />

Sprecher der<br />

geschäftsführung,<br />

active logistics<br />

gmbH<br />

Norbert Koch<br />

Leitung Vertrieb<br />

ERP- und Finance-<br />

Softwareprodukte,<br />

SoftM Ag<br />

Die Leitung des Vertriebs für die SoftM<br />

ERP- und Finance-Softwareprodukte hat<br />

Norbert Koch übernommen. Koch (51)<br />

verfügt über umfangreiche Erfahrungen<br />

im Vertrieb von Business- Software für<br />

den Mittelstand. Ekkehard Spieth hat zu<br />

Jahresbeginn die neu geschaffene Position<br />

des Leiters Beratung und Vertrieb<br />

für die ERP- und Finance-Produktlinien<br />

übernommen. Der Verantwortungsbereich<br />

des 40-Jährigen umfasst sämtliche<br />

Vertriebs- und Beratungsaktivitäten in<br />

allen Regionen.<br />

www.soft.com<br />

Ekkehard Spieth<br />

Leiter Beratung und<br />

Vertrieb ERP- und<br />

Finance-Produktlinien,<br />

SoftM Ag<br />

Frank C. Pieper verantwortet ab dem 1.<br />

April als Mitglied der geschäftsführung<br />

den neu geschaffenen Bereich Enterprise<br />

group bei Avaya. Der IT- und Telekommunikationsexperte,<br />

zuletzt geschäftsführer<br />

bei AT&T Deutschland, wird im<br />

Rahmen seiner neuen Aufgabe für das<br />

gesamte Enterprise-geschäft von Avaya<br />

Deutschland zuständig sein.<br />

www.avaya.de<br />

Frank C. pieper<br />

Mitglied geschäftsführung<br />

Bereich<br />

Enterprise group,<br />

Avaya gmbH &<br />

Co. Kg<br />

Walter Fuchs (48) ist neuer EMC Channel<br />

Manager bei EMC Schweiz. Mit Fuchs<br />

konnte EMC die offene Stelle optimal<br />

besetzen, verfügt er doch über fundierte<br />

Kenntnisse des Hard- und Software-<br />

geschäfts und ein hervorragendes<br />

Beziehungsnetz im Schweizer Markt.<br />

Walter Fuchs berichtet an den kürzlich<br />

ernannten geschäftsführer von EMC<br />

Schweiz, Jacques Boschung.<br />

www.emc2.ch<br />

Peter Mehlstäubler ist seit Januar geschäftsführer<br />

der Nemetschek Allplan<br />

gmbH. In der neu geschaffenen Position<br />

des general Manager ist er verantwortlich<br />

für die Produkt- und Entwicklungsorganisation<br />

sowie für die Produktvermarktung<br />

über die Nemetschek<br />

Vertriebsgesellschaften im In- und Ausland.<br />

Mehlstäubler verfügt über mehr als<br />

20 Jahre Erfahrung in der internationalen<br />

Softwareindustrie. Zuletzt verantwortete<br />

er als Vice President die Bereiche Produktplanung,<br />

Produktmanagement und<br />

Support bei der Firma mental images,<br />

die auf die Herstellung von Rendering-<br />

und 3D-Software spezialisiert ist.<br />

www.nemetschek.de<br />

Walter Fuchs<br />

EMC Channel<br />

Manager,<br />

EMC Schweiz<br />

peter Mehlstäubler<br />

geschäftsführer<br />

Nemetschek<br />

Allplan gmbH


WORKSHOPS KALENDER<br />

IBM Breakfast Briefing 2008<br />

Auch 2008 erhalten Sie beim IBM Breakfast<br />

Briefing neueste Informationen von IBM,<br />

serviert im Rahmen eines herzhaften Frühstücks.<br />

Wie gewohnt bieten wir Ihnen Breakfasts<br />

rund um System i, System p, System<br />

x und System z. Diese Briefings beinhalten<br />

alle Neuigkeiten zur jeweiligen Systemfamilie<br />

– und was Sie dabei auch zu Software und<br />

Services interessierten könnte.<br />

Frankfurt, 20. 3. 2008<br />

Stuttgart, 3. 4. 2008<br />

Agenda System i<br />

Innovation und die IBM Systems Agenda<br />

Simplify your IT<br />

ó i5/OS – V5R4 und V6R1<br />

ó IBM System i – virtuell, kooperativ, offen,<br />

lösungsorientiert<br />

Frühstück (Breakfast)<br />

Weitere Neuigkeiten, Trends und<br />

Entwicklungen<br />

Tipps und Tricks (Live)<br />

ó Integration mit iSCSI<br />

ó Datensicherheit mit System Storage<br />

ó Systems Management mit IBM Director<br />

ó Im Web mit Domino oder PHP<br />

ó unternehmensportallösung mit Websphere<br />

Portal<br />

ó Beispiele aus der Praxis<br />

www.ibm.com/de/events/breakfast<br />

rsb: WDSc für iSeries (V. 7.0)<br />

Zielgruppe: iSeries-Anwendungsentwickler<br />

Programmierer, die Interesse an der modernen<br />

grafischen Entwicklungsumgebung haben<br />

und eine Alternative zu ADTS suchen.<br />

Voraussetzung: Erfahrene Anwendungsentwickler,<br />

die bisher nur mit den „grünen“ iSeries<br />

Application Development Tools (ADTS)<br />

gearbeitet haben. unter dem IBM Produkt-<br />

Namen „ADTS“ verstehen Sie die Entwicklungswerkzeuge<br />

PDM, SEu, ISDB, SDA, RLu<br />

und DFu.<br />

Seminarziel: iSeries-Anwendungen mit Hilfe<br />

der grafischen Oberfläche des WebSphere<br />

Development Studio Client for iSeries (aktuellste<br />

Version 7.0) für OS/400 entwickeln.<br />

Seminarinhalt: Installation, IBM Rational<br />

Product updater, Konfiguration, Benutzervorgaben;<br />

Komponenten der Rational Software<br />

Development Platform (früher Eclipse), Frameworks<br />

(Workbench, Projekte, Perspektiven,<br />

Sichten, Editoren); Remote System<br />

Explorer (RSE) und iSeries Projekte; LPEX-<br />

Editor; Kompilieren, Ausführen, Testen und<br />

Debugging von Programmen<br />

www.rsb.de<br />

Event Termin, Ort Veranstalter<br />

DIE Zukunft für Ihre 5250<br />

green Screens<br />

2.4.<br />

Webcast<br />

IBM EgL: DIE Zukunft für RPg & Co. 3.4.<br />

Stuttgart<br />

Datenschutz richtig umsetzen 8.4.<br />

Frankfurt<br />

Der iSeries Navigator als<br />

Adminleitstand<br />

PHP für System i Anwendungsentwickler<br />

9.4.–10.4.<br />

Bremen<br />

9.4.–11.4.<br />

Bremen<br />

SAP Mittelstandsfrühstück 9.4.<br />

Langenau<br />

SQL – DDL<br />

(Data Definition Language)<br />

14.4.–15.4.<br />

Rodgau<br />

SQL-Abfragen tunen 14.4. HH, 15.4. K,<br />

16.4. S, 17.4. M<br />

MySQL on System i für<br />

Programmierer<br />

17.4.–18.4.<br />

Bremen<br />

Der RPg Crash-Kurs 1/2 21.4.–24.4.<br />

Kaufering<br />

IBM LN Domino 8.x – Anwender-/<br />

Administratoren-Schulung<br />

21.4./22. 4.<br />

Frankfurt<br />

Operating & Systemsteuerung 28.4.–30.4.<br />

Kaufering<br />

MySQL on System i für<br />

Administratoren<br />

29.4.–30.4.<br />

Kaufering<br />

Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de<br />

April-Themen<br />

PKS Software gmbH<br />

www.pks.de<br />

PKS Software gmbH<br />

www.pks.de<br />

DREgER gmbH & Co. Kg<br />

www.dreger.de<br />

EPOS gmbH<br />

www.eposgmbh.com<br />

EPOS gmbH<br />

www.eposgmbh.com<br />

SOFT-CONSuLT Häge gmbH<br />

www.soft-consult.net<br />

CSP gmbH<br />

www.csp-gmbh.de<br />

ITP VERLAg gmbH<br />

www.midrange.de<br />

EPOS gmbH<br />

www.eposgmbh.com<br />

EPOS gmbH<br />

www.eposgmbh.com<br />

DREgER gmbH & Co. Kg<br />

www.dreger.de<br />

EPOS gmbH<br />

www.eposgmbh.com<br />

EPOS gmbH<br />

www.eposgmbh.com<br />

• PHP für System i Anwendungs entwickler<br />

• System i und Windows basiertes<br />

Single Signon<br />

• MySQL on System i für Administratoren<br />

•<br />

WDSC-Lite: Klassische Anwendungsentwicklung<br />

– Webtraining<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


10<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

Ihr Geschäftserfolg hängt von<br />

der Verfügbarkeit Ihrer IT ab.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

FRAgE DES MONATS<br />

Hochverfügbarkeit immer<br />

preiswerter<br />

Konnten zuerst nur Großunternehmen<br />

ihre IT-Verfügbarkeit<br />

mit Hochverfügbarkeitslösungen zu<br />

immens hohen Investitionen sicherstellen,<br />

so gewährleisten heute bereits<br />

große Teile des Mittelstands ihre Systemsicherheit<br />

mit individuellen Sicherheitskonzepten.<br />

Das Ergebnis dieser<br />

spontanen Umfrage zeigt ganz deutlich:<br />

Die Tendenz geht zu mehr Sicherheit in<br />

den Rechenzentren!<br />

Nicht alle Unternehmen wählen diesen<br />

Schritt freiwillig. Der zunehmende<br />

Druck von außen hat die Entscheidungsprozesse<br />

sicherlich beschleunigt. Unter<br />

„Druck von außen“ meine ich beispielsweise<br />

Kundenbeziehungen mit konkreten<br />

Auflagen, SOX (Sarbanes-Oxley<br />

Act) oder die Basel-II-Auswirkungen.<br />

?<br />

DIE FRAGE<br />

Aber auch die ständig wachsenden<br />

Haftungsrisiken für die IT-Verantwortlichen<br />

haben insgesamt dazu geführt,<br />

dass Unternehmen K-Fall-Szenarien<br />

zunehmend thematisieren und mittels<br />

Hochverfügbarkeit entsprechend Vorsorge<br />

treffen.<br />

Nicht jedes Unternehmen braucht<br />

eine Hochverfügbarkeitslösung! Aber<br />

das Bewusstsein über mögliche K-Fall-<br />

Risiken muss vorhanden sein. Der Lösungsansatz<br />

ist meiner Meinung nach<br />

relativ einfach:<br />

Stellen Sie durch eine<br />

entsprechende HA-Lösung<br />

die Kontinuität Ihres<br />

Geschäfts für den<br />

K-Fall sicher?<br />

DAS ERGEBNIS<br />

49,7 % ja<br />

50,3 % nein<br />

„Nicht jedes Unternehmen braucht<br />

eine Hochverfügbarkeitslösung.“<br />

Uwe Carstens, Geschäftsführer<br />

S4you. Service GmbH<br />

3.482 Teilnehmer<br />

haben abgestimmt<br />

Schritt 1: Für IT-Systeme, Anwendungen<br />

und Daten die Verfügbarkeitsanforderungen<br />

mit tolerierbaren Ausfallzeiten<br />

ermitteln. Die Ergebnisse<br />

tabellarisch darstellen und bewerten.<br />

Eine Übersicht erleichtert es, besonders<br />

zeitkritische Komponenten zu erkennen.<br />

Damit ist bereits der<br />

erste Schritt getan, um zu erkennen<br />

wie wichtig eigentlich<br />

die IT-Verfügbarkeit für mein<br />

Unternehmen ist.<br />

Schritt 2: Der zweite Schritt<br />

zu einer Hochverfügbarkeitslösung ist<br />

dann denkbar einfach: Denn wer sein<br />

Risiko (er)kennt, ist auch bereit zu investieren!<br />

Und heutzutage ist selbst für<br />

den kleineren Mittelstand eine Lösung<br />

preiswerter als man denkt ó


Sami Suni, iStockphoto.com<br />

KOMMENTAR<br />

KOMMENTATOR ZUM UNTERNEHMEN IHRE MEINUNG, BITTE!<br />

Uwe Carstens<br />

geschäftsführer<br />

S4You. Service gmbH,<br />

Hamburg<br />

uc@s4you-service.de<br />

Bestellung<br />

Nur € 198,–<br />

S4you. Service GmbH<br />

Die S4You. Service gmbH ist ein Systemhaus mit Spezialisierung<br />

auf die IBM-Systeme AS/400 und System i. Ergänzt<br />

wird das IBM-Portfolio durch PC-Infrastruktur- und Netzwerkservice.<br />

Die Schwerpunkte des unternehmens liegen in<br />

folgenden Bereichen:<br />

ó Im Bereich „Outsourcing“ werden Kunden-ERP-Applikationen<br />

gehostet, für ein Backup-Hosting Rechner- und Storage-Kapazitäten<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

ó Im Bereich „(Hoch)Verfügbarkeit und Monitoring“ stellt<br />

S4You. die IT-Verfügbarkeit ihrer Kunden mit modularen<br />

Leistungsangeboten sicher. Auf die jeweilige Verfügbarkeitsanforderung<br />

abgestimmt, werden Systemüberwachung,<br />

Bereitstellung von Ersatzsystemen und das Spiegeln<br />

von Servern angeboten.<br />

ó Der Bereich „Tools und Services“ bietet SSO-Lösungen,<br />

das Tool FlexTo zur IT-Überwachung, Programme zur Performance-Messung<br />

sowie Telefon- und Remote-Support.<br />

ó Der Bereich „Server-Virtualisierung/Konsolidierung mit<br />

VM-Ware“ unterstützt die Vereinfachung und Optimierung<br />

der IT-Infrastruktur.<br />

www.s4you-service.de<br />

Klaus-Peter Luttkus<br />

ca. 400 Seiten<br />

Bestellnummer 444068<br />

€ 198,– + Versandkosten<br />

im Web www.midrange-shop.com<br />

PHP on System i<br />

Unsere aktuelle Frage des Monats:<br />

Wer Anwendungen schnell entwickeln und modernisieren<br />

kann, ist dem Wettbewerb voraus.<br />

Sorgen Sie mit SOA und Webservices für<br />

die Flexibilität Ihrer Applikationen?<br />

In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir<br />

aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes<br />

und fragen zum einen die Leser des +++ Monday<br />

Morning Tickers +++ und zum anderen auf<br />

unserer Homepage nach Ihrer Meinung:<br />

Û www.midrange.de<br />

Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die<br />

Abstimmung geschieht anonym und ohne jede<br />

weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls<br />

über Kommentare zur aktuellen Frage des<br />

Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben<br />

können. Für Ideen für kommende Fragen<br />

kontaktieren Sie uns einfach per eMail:<br />

Û redaktion@midrange.de<br />

www.midrange.de<br />

Wissen,<br />

neuester Stand!<br />

PHP für i5/OS ist für die Versionen V5R3 und V5R4 verfügbar. Es ist von der<br />

Zend Technologies als Open Source realisiert und kostenfrei im i5/OS zu<br />

installieren. Mit PHP können natürlich perfor mante Webanwendungen entwickelt<br />

werden. Der Fokus dieses Buches liegt aber vielmehr darauf, PHP als valides<br />

Werkzeug für moderne System i Anwendungsentwicklung zu präsentieren.<br />

Ihr Nutzen<br />

ó Sie entwickeln in Ihrer gewohnten Umgebung mit modernsten Tools<br />

ó Sie machen Ihr Programierer-Wissen schnell zukunftsfi t<br />

ó Ihr System i kann mit PHP auch Open Source Anwendungen fahren<br />

ó Sie erleben den Einstieg in die Zend PHP Business Lösungen<br />

ó Sie lernen eine verbreitete integrierte Entwicklungsumgebung anwenden<br />

ó Durch die Nutzung dieser Technologie werden Sie noch produktiver.<br />

ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />

E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

11


12<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

HA und Wiederherstellung im Katastrophenfall<br />

<strong>Sichere</strong> System-p-umgebungen<br />

Innerhalb von nur zwei Jahrzehnten haben das Internet und die damit verbundene Globalisierung<br />

die Anforderungen an ein Unternehmen und dessen IT massiv verändert. Verbunden<br />

mit diesen technologischen Grundlagen haben in jüngster Zeit Grid Computing sowie<br />

erweiterte Technologien – wie die Integration von SOA-Lösungen – in Unternehmen Einzug<br />

gehalten. Das führt in der Folge dazu, dass innerhalb einer Kette, wie zum Beispiel der von<br />

Lieferanten zu Kunden, die Anforderung für einen 24-Stunden-Betrieb entstanden ist.<br />

Diese Anforderungen an ein System,<br />

das rund um die Uhr für Geschäftspartner<br />

und Kunden zur Verfügung<br />

stehen muss, bringen es unwillkürlich<br />

mit sich, dass auch jeder noch<br />

so kleine Single Point of Failure (SPOF)<br />

ausgeschlossen werden muss. In diesem<br />

Zusammenhang kommen Hochverfügbarkeitslösungen<br />

(HA-Lösungen)<br />

und Werkzeugen für eine schnelle Wiederherstellung<br />

eines Systems im Katastrophenfall<br />

Schlüsselrollen zu. Solche<br />

HA-Lösungen erleichtern den Einsatz<br />

von redundanten Installationen, automatisierten<br />

Notfallumschaltungen<br />

und neutralisieren auf diese Weise den<br />

SPOF weitestgehend.<br />

In den meisten Fällen sind HA-Lösungen<br />

auch in der Lage, einen Lastenausgleich<br />

durchzuführen. Die mit solchen<br />

Lösungen zur Verfügung stehende<br />

Flexibilität und die erweiterte Skalierbarkeit<br />

der Betriebsumgebung sind<br />

neben der Option, Wartungsarbeiten<br />

und Updates ohne Unterbrechung des<br />

produktiven Betriebs durchführen zu<br />

können, ein weiteres Argument für den<br />

Einsatz solcher Anwendungen.<br />

Eine HA-Lösung basiert in der Regel<br />

auf dem Einsatz von mindestens<br />

zwei Systemen, die in einem HA-Verbund<br />

eingesetzt werden. Neben den<br />

Systemen bedarf es meist zusätzlicher<br />

Software-Lizenzen und entsprechender<br />

Netzwerkkomponenten. Zusätzlich zu<br />

Betriebssystemen und Lizenzprogram-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

men wird außerdem eine HA-Software<br />

benötigt, mit deren Hilfe alle Transaktionen<br />

des Produktionssystems automatisch<br />

auf das Backup-System übertragen<br />

werden. Erweiterte HA-Lösungen<br />

bieten darüber hinaus Synchronisationsmonitore,<br />

Monitore zur Überwachung<br />

der zentralen Prozesse, Failover<br />

Switching.<br />

Vision Solutions, einer der führenden<br />

Anbieter von Software-Lösungen<br />

mit Sitz in den USA sowie mehrerer<br />

Niederlassungen auch in Deutschland,<br />

bietet unter anderem ebenfalls Hochverfügbarkeitslösungen<br />

für Unix-Betriebssysteme<br />

im IBM Umfeld an. Das<br />

Unternehmen ist heute der weltweit<br />

größte unabhängige Anbieter von HA-<br />

Lösungen. Das Portfolio konnte unter<br />

anderem mit der Übernahme von Lakeview<br />

Technology (einem der Pioniere<br />

des HA-Marktes, der bereits seit<br />

Anfang der 90er Jahre Hochverfügbarkeitslösungen<br />

anbietet) erweitert<br />

werden. Vision Solutions konnte sich<br />

unter anderem mit seiner auf Remote-<br />

Journal-basierenden Hochverfügbarkeitslösung<br />

für System-i-Kunden einen<br />

Namen machen.<br />

permanenter Datenschutz<br />

Basierend auf dem Wissen, das in den<br />

HA-Lösungen steckt, sowie den Erfahrungen<br />

im Bereich von Business Continuity<br />

hat Vision Solutions sein Angebot<br />

nun auch für den System-p-Markt<br />

erweitert. Eine dieser Lösungen ist<br />

EchoStream. Diese Anwendung bietet<br />

einen permanenten Datenschutz (Continuous<br />

Data Protection – kurz: CDP) sowie<br />

Wiederherstellungsmöglichkeiten<br />

im Katastrophenfall. Änderungen der<br />

AIX-Daten werden dabei kontinuierlich<br />

protokolliert. Damit können Benutzer<br />

Daten von korrupten oder gelöschten<br />

„Wir bieten HA- und Disaster-Recovery-Lösungen für kleine<br />

und mittelständische Unternehmen, die über geringe Personalressourcen<br />

sowie über ein entsprechendes Budget verfügen.“<br />

Sokrates Koutounidis, Vertriebsdirektor Zentraleuropa Vision Solutions, Inc.<br />

Dokumenten oder Datenbanken mit<br />

nur wenigen Handgriffen wiederherstellen.<br />

EchoStream ist einzigartig, was<br />

die Positionierung im Markt der HA-<br />

Lösungen angeht, denn es erlaubt eine<br />

Datenwiederherstellung zu einem beliebigen<br />

Zeitpunkt. Es wird als „echter<br />

Schutz“ beziehungsweise „echtes CDP“<br />

bezeichnet. Im Gegensatz dazu unterstützen<br />

andere HA-Lösungen ein Beinahe-CDP,<br />

dessen Beschränkung darin<br />

begründet ist, dass diese Lösungen<br />

auf Basis von Snapshots arbeiten, mit


denen der Datenbestand in definierten<br />

Zeitintervallen festgehalten wird. Wenn<br />

Sie ein System beispielsweise zu einem<br />

bestimmten individuellen Zeitpunkt<br />

wiederherstellen müssen, dann können<br />

Sie mit einer solchen Lösung lediglich<br />

den Snapshot verwenden, der dem Wiederherstellungszeitpunkt<br />

zeitlich am<br />

nächsten liegt.<br />

Der Senior Vice Präsident für Engineering<br />

im Hause Vision Solutions,<br />

Henry Martinez, beantwortete die Frage<br />

nach den Details seiner HA-Lösung<br />

folgendermaßen: „Ich kann Ihnen leider<br />

keine Detailinformationen geben,<br />

da sich aktuell noch einige Patente in<br />

Bearbeitung befinden. Wir verwenden<br />

eine spezielle Technik, mit der wir alle<br />

Veränderungen auf dem Quellsystem<br />

ermitteln und fortschreiben. Diese<br />

Änderungen an den Daten werden auf<br />

eine spezielle Weise gekapselt und anschließend<br />

an das zweite System – also<br />

das Backup-System – übertragen und<br />

dort gespeichert. Diese spezielle Technik<br />

gestattet es uns, einen möglichen<br />

Rollback zu einem quasi beliebigen<br />

Zeitpunkt durchführen zu können.“<br />

EchoCluster ist ein weiteres Produkt<br />

im Portfolio von Vision Solutions.<br />

EchoCluster bietet Hochverfügbarkeit<br />

und Cluster-Funktionen für AIX-<strong>Umgebungen</strong>.<br />

Weiterhin beinhaltet diese<br />

Software sowohl ein Überwachungs-<br />

Tool für die Kernfunktionen der Maschine<br />

als auch Failover-Werkzeuge,<br />

Sokrates<br />

Koutounidis<br />

Vertriebsdirektor<br />

Zentraleuropa<br />

Vision Solutions,<br />

Inc.<br />

mit denen der Betrieb auf<br />

dem Backup-System – sowohl<br />

im echten Fehlerfall<br />

als auch innerhalb eines<br />

geplanten Wartungsfensters<br />

– weitergeführt werden<br />

kann.<br />

Alles für den<br />

Mittelstand<br />

Sowohl EchoStream als<br />

auch EchoCluster sind HA-<br />

und Disaster-Recovery-<br />

Lösungen für kleine und<br />

mittelständische Unternehmen,<br />

die über geringe Personalressourcen<br />

sowie über ein entsprechendes<br />

Budget verfügen. Beide Produkte bieten<br />

alle erforderlichen HA-Funktionen,<br />

sind im Vergleich zu IBMs HACMP-Angeboten<br />

jedoch deutlich einfacher in Installation<br />

und Betrieb. EchoStream und<br />

EchoCluster bieten jeweils ideale Werk-<br />

zeuge für den Einsatz<br />

in einer Umgebung mit<br />

zwei Maschinen oder<br />

kaskadierten HA-<strong>Umgebungen</strong>.<br />

Bei HACMP handelt<br />

es sich um die Abkürzung<br />

für High Availability Cluster<br />

Multiprocessing – die derzeit wohl<br />

verbreitetste HA-Lösung im AIX-Markt.<br />

Die erste Version von HACMP wurde<br />

bereits 1990 angeboten. Vergleicht man<br />

HACMP mit anderen Lösungen, dann<br />

stellt man fest, dass der Einsatz und<br />

der Betrieb recht kompliziert sind. Dies<br />

liegt daran, dass HACMP ursprünglich<br />

für Großinstallationen entwickelt<br />

wurde. Selbst erfahrene Systemadministratoren<br />

urteilen, dass sowohl<br />

das Installieren als auch der laufende<br />

Betrieb spezielles Wissen erfordert,<br />

über das der typische Administrator in<br />

einem mittelständischen Unternehmen<br />

nur selten verfügt. Dies ist ein weiterer<br />

wichtiger Punkt bei der Auswahl<br />

einer HA-Lösung. Ausbildungskosten<br />

für die zuständigen Mitarbeiter sollten<br />

in jedem Fall mit einkalkuliert wer-<br />

den. „Wir wollen uns nicht direkt mit<br />

HACMP vergleichen“, meint Martinez<br />

weiter. „EchoStream und EchoCluster<br />

sind Produkte, die speziell für den Mittelstand<br />

entwickelt worden sind. Den<br />

Mittelstand sehen wir als einen starken<br />

Wachstumsmarkt an. HACMP ist eine<br />

mächtige Lösung mit einer Vielzahl<br />

von Funktionen – quasi das Schweizer<br />

Armeemesser der Hochverfügbarkeitslösungen.<br />

Aufgrund der Komplexität<br />

sehen wir HACMP weniger geeignet<br />

für den Mittelstand. Viele der enthaltenen<br />

Funktionen werden von einem<br />

typischen Mittelstandsunternehmen<br />

gar nicht benötigt.“ Martinez fügt weiter<br />

an, dass Vision Solutions erst kürzlich<br />

EchoStream und EchoCluster im<br />

IBM Testcenter in Shenzhen, China,<br />

zur Analyse durch IBM Spezialisten<br />

installiert hat. Die IBM Techniker, die<br />

mit den Tools gearbeitet haben, bestätigten<br />

die einfache Installation und<br />

„ Eine HA-Lösung basiert in der Regel auf dem<br />

Einsatz von mindestens zwei Systemen, die in<br />

einem HA-Verbund eingesetzt werden.“<br />

Sokrates Koutounidis, Vertriebsdirektor Zentraleuropa<br />

Vision Solutions, Inc.<br />

Handhabung – und zwar einfacher als<br />

im direkten Vergleich mit HACMP. Interessant<br />

ist auch die Feststellung, dass<br />

die in EchoStream enthaltene Replikationsfunktion<br />

mit CDP sogar ergänzend<br />

in existierenden HACMP-<strong>Umgebungen</strong><br />

eingesetzt werden kann, um diese<br />

Hochverfügbarkeitslösungen zu erweitern.<br />

Zu guter Letzt sei noch erwähnt,<br />

dass MIMIX EchoStream und EchoCluster<br />

in vielen Fällen per Ferninstallation<br />

auf einer Kundenmaschine installiert<br />

worden sind. Der Installationsprozess,<br />

der von einem erfahrenen Vision-Solutions-Spezialisten<br />

durchgeführt wird,<br />

dauert in einem solchen Fall nur wenige<br />

Stunden. Sokrates Koutounidis ó<br />

Vision Solutions, Inc., Stuttgart<br />

www.visionsolutions.de<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

1


14<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

MIDRANGE WEBFAIR öffnet<br />

Am 31. März öffnet die Internet-Messe MIDRANGE WEBFAIR ihre virtuellen pforten.<br />

In zunächst einer Halle haben Besucher die Möglichkeit, ungestört nach Lösungen und<br />

Anregungen zu stöbern und sich unverbindlich Beratung und Anregungen zu holen.<br />

Bei der MIDRANGE WEBFAIR handelt<br />

es sich erstmals um eine wirklich<br />

interaktive webbasierte Messe. Besucher<br />

können Prospekte oder Whitepapers<br />

zu aktuellen Produkten mitnehmen,<br />

Filmpräsentationen anschauen<br />

oder sich mit Anbietern elektronisch<br />

zu Webpräsentationen verabreden. An<br />

den Live-Tagen, zum Beispiel beim Opening<br />

am 31. März, sind alle Aussteller<br />

online, so dass Besucher, auch ohne<br />

spezielle Verabredung, unmittelbar in<br />

persönlichen Kontakt treten können.<br />

Messekonzept<br />

Die Idee zur MIDRANGE WEBFAIR entstand<br />

aus der Tatsache, dass in unserer<br />

schnelllebigen Zeit das Internet als<br />

Hort aller verfügbaren Informationen<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

seinen unanfechtbaren Platz gefunden<br />

hat. Und Überblick oder Beratung<br />

braucht man dann, wenn aktuell Bedarf<br />

entstanden ist und nicht erst dann,<br />

wenn zufällig eine Messe stattfindet.<br />

Die MIDRANGE WEBFAIR hat deshalb an<br />

allen sieben Tage der Woche jeweils 24<br />

Stunden für Besucher geöffnet.<br />

Aber nicht nur die Messe selbst ist<br />

offen, sondern selbstverständlich auch<br />

alle Aussteller haben ihre Stände rund<br />

um die Uhr geöffnet. Besucher können<br />

sich dort frei bewegen, auf den Ständen<br />

herumstöbern, Prospekte mitnehmen<br />

oder Präsentationen anschauen. Dabei<br />

entscheidet immer der Besucher selber,<br />

ob sein Besuch auf dem Messestand<br />

anonym stattfinden soll, oder nicht<br />

– je nachdem, ob er seine am Eingang<br />

gelöste virtuelle Visitenkarte abgeben<br />

will oder bei sich behalten möchte. Bei<br />

der Übergabe der Visitenkarte kann<br />

der Gast dann zusätzlich hinterlegen,<br />

was der Gegenstand seines speziellen<br />

Interesses ist und auf welchem Wege er<br />

weiterführende Informationen haben<br />

möchte. Interessenten nach einem Produkt<br />

oder einer Dienstleistung brauchen<br />

also nicht erst lange nach Kontaktdaten<br />

zu googeln, sie können sich<br />

zum Beispiel direkt auf dem jeweiligen<br />

Messestand zu einer individuellen<br />

Präsentation oder ersten Beratung via<br />

WebCast verabreden. So ein individuell<br />

verabredeter WebCast findet natürlich<br />

auch auf dem Messestand statt, und<br />

zwar ohne dass der Interessent dafür<br />

ein externes Tool benötigt.


Verknüpfung mit MIDRANGE SOLUTION-FINDER<br />

Die MIDRANGE WEBFAIR wird mit dem seit Jahren eifrig<br />

in Anspruch genommenen MIDRANGE SOLUTION-<br />

FINDER verknüpft. So können alle Besucher, die in dieser<br />

Datenbank mit mehr als 4000 Lösungen nach Produkten<br />

und Dienstleistungen suchen, per Mausklick<br />

zum Messestand des Anbieters springen und sich dort<br />

weiter und qualitativ wesentlich hochwertiger informieren<br />

oder unmittelbaren Kontakt aufnehmen.<br />

Richtig voll und interaktiv wird die MIDRANGE WEB-<br />

FAIR durch die Live Tage, die vom MIDRANGE MAGA-<br />

ZIN einmal monatlich durchgeführt werden. Hierbei<br />

können Standbesucher via Chat oder handelsüblichen<br />

Headset mit jedem Aussteller in unmittelbare<br />

Kommunikation eintreten. Die Beratung erfolgt dann<br />

gewissermaßen unter vier Augen via integrierter Internetkommunikation.<br />

Selbstverständlich können Besucher<br />

auch an „öffentlichen“ Demos, die über die Präsentationsflächen<br />

auf den Ständen angezeigt werden,<br />

teilnehmen und sich interaktiv einbringen.<br />

Zeit- und Umweltaspekte<br />

Mit der MIDRANGE WEBFAIR wird der Messebesuch<br />

plötzlich ganz einfach. Der ans Internet angeschlossene<br />

PC ist die einzige Voraussetzung. Ganz bequem<br />

vom Büroarbeitsplatz aus kann sich der leibhaftige<br />

Messebesucher auf der virtuellen Messe die notwendigen<br />

Informationen holen und wertvolle Kontakte<br />

knüpfen. Großer Zeitaufwand und lange Autofahrten<br />

gehören damit der Vergangenheit an. Das freut nicht<br />

nur das Zeit- und Dienstreisebudget, sondern auch<br />

das Umweltgewissen.<br />

Openingveranstaltung<br />

Am 31. März wird die MIDRANGE WEBFAIR eröffnet.<br />

Alle Leser von MIDRANGE MAGAZIN sind herzlich<br />

eingeladen, sich diese völlig neuartige Informationsplattform<br />

aus der Nähe anzuschauen.<br />

Im Gegensatz zu den üblichen Präsenzmessen ist<br />

der Eintritt bei der MIDRANGE WEBFAIR für Besucher<br />

völlig kostenfrei und ohne jegliche Verpflichtungen.<br />

Der Zugang zur Webfair ist über die Homepage des<br />

MIDRANGE MAGAZIN verlinkt oder wird unter<br />

Û www.midrange-webfair.com<br />

erreichbar sein. kdj ó<br />

www.midrange-webfair.com<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

1


1<br />

SCHWERpUNKT<br />

SUMMARy<br />

Die Mitarbeiterplanung für einen Arbeitsplatz<br />

beschränkt sich zunehmend nicht<br />

nur auf die Stelle an sich, sondern auch<br />

auf unterschiedliche Besetzungstypen, wie<br />

Notfall­, Minimal­ und Optimalbesetzung.<br />

Die korrekte Abrechnung der Mitarbeiter<br />

ist und bleibt eine der<br />

wichtigsten Aufgaben der Personalabteilung.<br />

Neue Herausforderungen wie<br />

demografische Entwicklung (Ansteigen<br />

des Durchschnittsalters), Fachkräftemangel,<br />

steigende Personalkosten<br />

oder härterer Preiswettbewerb verlangen<br />

besonders von mittelständischen<br />

Unternehmen eine konsequente<br />

Neuausrichtung, und zwar weg von administrativer<br />

hin zu strategischer.<br />

Zur praktischen Umsetzung ist es<br />

zunächst unbedingt nötig, die strate-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

PERSONALMANAgEMENT & ZEITWIRTSCHAFT<br />

Weniger Zeitaufwand, mehr Leistung<br />

Personalarbeit mit Zukunft<br />

Der Wunschgedanke, mit weniger Aufwand die anstehenden neuen Aufgaben in der personalabteilung<br />

zu bewältigen, die Leistung zu steigern und vorhandene potenziale auszuschöpfen,<br />

ist nicht neu. Oft fehlt aber die passende Software.<br />

gische Ausrichtung der Personalabteilung<br />

für die Zukunft festzulegen und<br />

die daraus resultierenden Aufgabengebiete<br />

zu definieren. Es gibt administrative<br />

Aufgaben, wie das Führen der<br />

Personalzeitwirtschaft, Verwalten von<br />

Arbeitszeit, Mehrarbeit und Urlaub,<br />

Pflegen von Mitarbeiterstammdaten<br />

und Bewegungsdaten, Abwickeln der<br />

Abrechnungen, Versenden von Meldungen<br />

wie dakota oder Elster, Erstellen<br />

von Auswertungen beziehungsweise<br />

Datenübergabe für Finanzbuchhaltung<br />

sowie Ausstellen von Bescheinigungen.<br />

Strategische Aufgaben sind professionelle<br />

Personalentwicklung, detaillierte<br />

Nachfolgeplanung, aktuelles Qualifikationsmanagement,<br />

intelligentes<br />

und wertorientiertes Personal-Controlling,<br />

automatisiertes Bewerbermanagement<br />

oder auch kompakte Seminarverwaltung.<br />

Für die administrative Optimierung<br />

ist es wichtig, redundante Datenpflege<br />

zu vermeiden, beispielsweise bei<br />

Stammdaten der Zeitwirtschaft, der<br />

Lohn- und Gehaltsabrechnung oder<br />

auch des Personalmanagements. Des<br />

Foto: perbit Software GmbH


weiteren sollte ein zentraler Daten-Pool<br />

verwendet werden, der den einzelnen<br />

Anwendungen Basisdaten zur Verfügung<br />

stellt. Wenn jedes Programm auf<br />

identische Datenbestände zugreift, ist<br />

höchste Aktualität gewährleistet.<br />

Die Abrechnungsprogramme für<br />

Lohn und Gehalt verfügen über leistungsstarke<br />

Schnittstellen mit Plausibilitätsprüfungen,<br />

die die Kontrolle<br />

von Daten auf ein Minimum reduzieren<br />

und den Datenversand über das Internet<br />

komplett unterstützen. Manueller<br />

Buchungsaufwand durch automatisierte<br />

Weitergabe der Daten an die Finanzbuchhaltung,<br />

die Kostenrechnung<br />

oder das Controlling sollte vermieden<br />

werden.<br />

personalpolitisch abstimmen<br />

Im Bereich der strategischen Aufgaben<br />

ist es wichtig die Personalpolitik optimal<br />

auf die Unternehmensstrategie<br />

abzustimmen. Das größte Kapital sind<br />

die Mitarbeiter. Deren fachliche und<br />

persönliche Kompetenzen sollten regelmäßig<br />

weiterentwickelt werden, womit<br />

sich ein Unternehmen den Bedarf an<br />

Mitarbeitern und die Nachfolge sichert.<br />

Der Fachkräftemangel bleibt so kalkulierbar.<br />

Bei Kenntnis der aktuellen Qualifikationen<br />

der eigenen Mitarbeiter<br />

sollten diesen Perspektiven angeboten<br />

werden, womit das Know-how im Haus<br />

gehalten werden kann.<br />

Weiterhin sollte ein Unternehmen<br />

das Controlling in intelligente Bahnen<br />

lenken. Dazu sollten variable, aussagekräftige<br />

Berichte verwendet werden, die<br />

auf identische Datenbestände beruhen.<br />

Mit speziell abgestimmten Workflows<br />

ist es empfehlenswert den Aufwand bei<br />

der Bearbeitung von Bewerbungen oder<br />

der Planung von Seminaren zu reduzieren.<br />

Die Daten sollten den Vorgesetzten<br />

zentral zur Verfügung stehen und<br />

Einladungen oder Briefe maschinell<br />

erzeugt werden.<br />

Durch die von der Unternehmensstrategie<br />

vorgegebenen Wege (basierend<br />

auf Nachfrage-, Angebots-, Tech-<br />

nologie- und Marktentwicklungstrends<br />

im Unternehmen) sind strukturelle Abweichungen<br />

zum Ist-Bestand sowie der<br />

gegebenenfalls notwendige Änderungsbedarf<br />

klar erkennbar. Deshalb sollten<br />

mit dem wertorientierten Controlling<br />

die Personalkosten parallel betrachtet<br />

werden. So entstehen im Ergebnis<br />

wichtige Grundlagen für personalpolitische<br />

Entscheidungen. Durch die<br />

konsequente Ausrichtung der Personalstrategien<br />

am Unternehmensbedarf<br />

wird schnell ersichtlich, welche Kompetenzen<br />

und Fähigkeiten an Bedeutung<br />

gewinnen oder verlieren und welche<br />

Veränderungsanforderungen man an<br />

die Mitarbeiter stellen muss.<br />

Die Arbeit in der Personalentwicklung<br />

sollte streng an den geforderten<br />

Qualifikationen und Zielen ausgerichtet<br />

sein. Über Prüfroutinen empfielt es<br />

sich Soll und Ist zum Stichtag abzugleichen.<br />

So sind Chancen rechtzeitig zu<br />

erkennen und eine Förderung durch<br />

gezielte Maßnahmen ist möglich.<br />

Durch den Anstieg des Durchschnittsalters<br />

ergeben sich zwangsläufig<br />

Nachwuchsprobleme. Hat man<br />

jedoch die Fähigkeiten der Mitarbeiter<br />

im Griff, ist ein herannahender Engpass<br />

rechtzeitig erkennbar und durch<br />

geeignete Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

kompensierbar.<br />

Als Fazit lässt sich festhalten, dass<br />

die Anforderungen der einzelnen Unternehmen<br />

gerade im Bereich des strategischen<br />

Personalmanagements sehr<br />

vielschichtig und nur mit geeigneter<br />

Software vernünftig zu handhaben<br />

sind. Der wichtige Know-how-Transfer<br />

und der Mehrwert der Lösung<br />

verschafft dem Unternehmen den gewünschten<br />

Wettbewerbsvorsprung und<br />

die dringend erforderliche Eingliederung<br />

des Personalbereichs in die Wertschöpfungskette.<br />

Lothar Steyns ó<br />

SuMMIT IT CONSuLT gmbH,<br />

Stolberg/Rheinland<br />

www.summit-it-consult.de<br />

1<br />

InfoStore DMS<br />

Document Management Solutions<br />

Sichern Sie die<br />

Infrastruktur Ihrer<br />

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InfoStore ist eine Ent scheidung<br />

für Sicherheit und Transparenz,<br />

für mehr Zuver lässigkeit und<br />

Effizienz in mittelständischen<br />

Unternehmen. Ob für Document-<br />

Management, Work flow oder Archi-<br />

vierung,Geschäftsprozessanalyse<br />

oder Effizienz bei der Kunden-<br />

betreuung. Nutzen Sie die<br />

Erfahrung aus über 900 Kunden-<br />

projekten. Unter schiedliche IT-<br />

<strong>Umgebungen</strong>, ERP-Systeme oder<br />

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Ihren individuellen Anforde-<br />

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18<br />

SCHWERpUNKT<br />

In vielen Betrieben regiert immer noch<br />

die Zettelwirtschaft. Elementar wichtige<br />

Daten – wie Personalzeiten, Leistungsgrade,<br />

Stillstandszeiten, Qualitätsparameter,<br />

Wareneingänge – werden<br />

häufig manuell erfasst, obwohl diese<br />

Daten – die so genannten Betriebsdaten<br />

– die Basis für alle Geschäftsprozesse<br />

bilden, auch wenn man weiß, dass<br />

Rückmeldungen im Schneckentempo<br />

oft existenzgefährdend sind.<br />

Bekannt ist außerdem seit langem,<br />

dass das Ergebnis eines Programms<br />

nur so gut ist wie die eingegebenen<br />

Daten. Dennoch liegt häufig das Hauptgewicht<br />

immer noch auf der Planung<br />

– also auf dem Soll. Die Erfassung des<br />

Ist-Zustandes und damit möglicher Abweichungen<br />

von der Soll-Vorgabe kümmert<br />

kaum. Kein Wunder also, dass all<br />

die teueren Betriebsführungssysteme<br />

keine zuverlässigen Ergebnisse liefern,<br />

wenn sie mit manuell erfassten Daten<br />

gefüttert werden.<br />

BDE ist Fühler in der Fertigung<br />

Bei der Planung dieser Systeme gleichzeitig<br />

die Erfassung – also das BDE-System<br />

– mitzuplanen, ist von existentieller<br />

Bedeutung. PPS- und BDE-System sind<br />

notwendige und gleichwertige Komponenten<br />

des Fertigungs-Regelkreises.<br />

Das BDE-System ist quasi der Fühler in<br />

der Fertigung – mit der Aufgabe, Soll-<br />

Ist-Abweichungen zu erkennen und sofort<br />

an das PPS-System rückzumelden,<br />

um unverzüglich Maßnahmen ergreifen<br />

zu können. Diese Aufgabe kann es<br />

aber nur erfüllen, wenn es computer-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

PERSONALMANAgEMENT & ZEITWIRTSCHAFT<br />

BDMS von B IT Solution erkennt Soll-Ist-Abweichungen<br />

Zettelwirtschaft ausmerzen<br />

Ohne so genannte Betriebsführungssysteme kommt kein Fertigungsbetrieb mehr aus,<br />

wenn er wirtschaftlich produzieren und damit wettbewerbsfähig sein möchte. Doch ein<br />

entscheidender Faktor wird immer noch oft sträflich vernachlässigt: die Erfassung der<br />

Daten, mit denen diese Systeme gefüttert werden.<br />

gestützt ist, auf Realtime-Basis arbeitet<br />

und wenn es mit dem PPS-System Daten<br />

über entsprechende Schnittstellen<br />

austauschen kann. Das gilt auch bei<br />

der Personalzeiterfassung mit Schnittstellen<br />

zu Entgeltsystemen.<br />

Das sind die Ergebnisse eines integrierten<br />

Systems:<br />

ó Zuverlässige Terminaussagen<br />

ó Höhere Verfügbarkeit bei gleichzeitiger<br />

Bestandsminimierung<br />

ó Fehlteile-Risikominimierung<br />

ó Dispositionssicherheit<br />

ó Zeitnahe, aktuelle Mitarbeiter-<br />

Einsatzplanung<br />

ó Qualitätskontrolle und Qualitäts-<br />

sicherung<br />

ó Sicherstellung der Logistik<br />

Diese Anforderungen sind nur mit<br />

einem alle Geschäftsprozesse umfassenden<br />

System zu erfüllen, das die<br />

Betriebsdaten, die für die Steuerung<br />

notwendig sind, direkt am Arbeitsplatz<br />

erfasst, sie in Realtime weiterleitet und<br />

sofort verarbeitet. Gesucht wird also<br />

ein BDE-System mit geeigneten Schnittstellen,<br />

das Daten wie aus einem Guss<br />

austauschen kann.<br />

Im Software-System BDMS (Betriebsdaten-Management-System)<br />

des<br />

Wuppertaler Herstellers B IT Solution<br />

GmbH findet man das. Es ist ein branchenneutrales,<br />

modulares System für<br />

die Erfassung, Übertragung und Auswertung<br />

von Betriebsdaten. Es enthält<br />

folgende, einzeln oder integriert installierbare<br />

Module:<br />

ó Maschinendaten: Laufzeiten, Rüstzeiten,<br />

Ausfallzeiten- und gründe<br />

ó Personalzeitwirtschaft und Zutrittskontrolle:<br />

Arbeitszeitmodelle, Zeitkonten,<br />

Schichtpläne<br />

ó Auftragsdaten: Beginn und Ende<br />

eines Arbeitsgangs, Vorgabezeit,<br />

Unterbrechungszeit, Mengen<br />

ó Qualitätsdaten: Regelkarten,<br />

Histogramme, Prüfungsprotokolle,<br />

Prüfungsplanung<br />

permanenter Überblick<br />

Die zeitnahe Rückmeldung garantiert<br />

einen permanenten Überblick über die<br />

Fertigungskapazitäten – beispielsweise<br />

über Engpässe, Personalanwesenheiten<br />

etc. –, so dass im Bedarfsfall sofort entsprechende<br />

Maßnahmen eingeleitet<br />

werden können. Nur so ist eine rationelle<br />

Betriebssteuerung möglich sowie<br />

eine gleichmäßige Produktionsauslastung<br />

und eine Verkürzung der Durchlaufzeiten<br />

gewährleistet.<br />

Die Rückmeldung durch das BDE-<br />

System führt gleichzeitig zur Bewertung<br />

der Ist-Kosten und ermöglicht so<br />

eine mitlaufende Kalkulation: Die Wertschöpfung<br />

in der Fertigung ist direkt<br />

festgehalten. Die ständige Kontrolle der<br />

Kosten ist überhaupt das wichtigste Ziel<br />

für die Investitionen in die kostenintensive,<br />

rechnerunterstützte Fertigung.<br />

Die bei jedem Angebot latente Unsicherheit,<br />

ob der Auftrag wirtschaftlich<br />

ausführbar sei, gehört nun der Vergangenheit<br />

an. Wolfgang Ziehmann ó<br />

B IT Solution gmbH, Wuppertal<br />

www.b-solution.de


PROMOTION PRODUKTVORSTELLUNG<br />

Personalcontrolling mit der<br />

EIS Edition für LOGA ® /400 *<br />

Auf der Basis des aruba EIS Enterprise<br />

Information System, hatte die BMU Beratungsgesellschaft<br />

Mittelständischer Unternehmen<br />

mbH, Northeim gemeinsam<br />

mit der aruba informatik GmbH, Fellbach<br />

nach dem Erfolg mit der „EIS Edition für<br />

DKS“ eine „EIS Edition für LOGA ® /400“<br />

entwickelt, mit der auf der iSeries (IBM<br />

System i) ein sehr effizientes Personalcontrolling<br />

betrieben werden kann.<br />

Diese erste Version wurde zum Jahresende<br />

2007 an die P&C Midrange GmbH,<br />

Böblingen, mit dem Ziel übergeben, die<br />

standardisierte Bereitstellung eines<br />

multidimensionalen Analysetools für<br />

LOGA ® /400 zu realisieren. Ab sofort<br />

steht den LOGA ® /400 Anwendern nun<br />

dieses neue BI-Werkzeug zur Verfügung.<br />

Mit der EIS Edition für LOGA ® /400 erhalten<br />

Sie eine vorkonfigurierte Lösung<br />

zur multidimensionalen Analyse von<br />

Daten aus LOGA ® /400. Neben dem<br />

klassischen Reporting, ermöglicht es<br />

die Untersuchung der Daten aus jedem<br />

Betrachtungswinkel und in beliebigen<br />

Kombinationen und das in allen Detaillierungsstufen<br />

und nach frei wählbaren<br />

Hierarchien. Ein Fundus von Personalberichten<br />

rundet diese Lösung ab. Die<br />

hochsensiblen Personaldaten bleiben<br />

native auf der iSeries (IBM System i).<br />

Eine Datenreplikation wie bei anderen<br />

BI-Systemen ist nicht erforderlich.<br />

Einsatzgebiete in der Personalstatistik<br />

ó Flexibles Reporting von Personalkenn-<br />

zahlen<br />

ó Analysen über Fluktuation, Neueinstellungen,<br />

Fehlzeiten, Kopfzahlen<br />

oder Altersstruktur<br />

ó KPIs (Indikatoren) für Ihre Kennzahlen<br />

ó Vordefinierte Berichte zur Erfüllung<br />

gesetzlicher Vorgaben (z. B. Energiesteuererstattung)<br />

Einsatzgebiete im Personalkostenmanagement<br />

ó Auswertungen nach Lohnkosten, Kostenart,<br />

Tarif und Kostenstellen<br />

ó Analyse von Überstunden für die Kosten-<br />

und Kapazitätsplanungen<br />

ó Vielfältige Gehalts- und Personalpla-<br />

nungen<br />

ó Analyse von Personalkosten/Arbeitgeberleistungen<br />

und deren Entwicklung<br />

Mit der EIS Edition für LOGA ® /400 bewegen<br />

Sie sich per Mausklick in vordefinierten<br />

Personalstamm- und bewegungsdaten<br />

(Lohnscheinen) und erhalten exakt<br />

die Informationen, Zusammenfassungen,<br />

Übersichten und neue Erkenntnisse, die<br />

Sie für Ihre Arbeit benötigen.<br />

Funktionale und allgemeine Aspekte<br />

ó Speziell entwickelte Data Warehouse<br />

Lösung – ROLAP Technologie<br />

ó summierte und bereinigte Daten<br />

ó Drill Down Funktionalität direkt aus<br />

dem Bericht<br />

ó Integriertes Frühwarnsystem mit automatisierter<br />

Berichts-Erstellung<br />

ó Grafische Darstellungen und Analysen<br />

(z. B. Trends, Forecasts)<br />

ó Integrierte Planung<br />

ó Native Nutzung der DB2/400 auf der<br />

System iSeries (IBM System i)<br />

ó Standardentwicklung inkl. Entwickler-<br />

Hotline und Wartung<br />

Wirtschaftlichkeit und Implementierung<br />

ó Einsetzbar innerhalb von nur<br />

einem Tag durch viele zertifizierte<br />

LOGA ® /400 Partner<br />

ó Gutes Preis- Leistungsverhältnis<br />

(ab 3.800,– €)<br />

* LOGA ® /400 ist ein Produkt zur Personalabrechnung<br />

von der P&I AG, Wiesbaden<br />

ANBIETER<br />

aruba informatik GmbH<br />

Raiffeisenplatz 7<br />

D-70736 Fellbach<br />

Telefon +49 711 55 03 73 30<br />

Fax: +49 711 55 03 73 31<br />

info@aruba-informatik.de<br />

www.aruba-informatik.de<br />

BMU Beratungsgesellschaft<br />

Mittelständischer Unternehmen<br />

mbH<br />

Friedrich-Ebert-Wall 21<br />

37154 Northeim<br />

Telefon +49 5551 9801-0<br />

Fax +49 5551 9801-88<br />

info@bmu-beratung.com<br />

www.bmu-beratung.com<br />

P&C Midrange GmbH<br />

Hanns-Klemm-Straße 5<br />

71034 Böblingen (Hulb)<br />

Telefon +49 7031 41 07 100<br />

Fax: +49 7031 41 07 205<br />

vertrieb@midrange-gmbh.com<br />

www.midrange-gmbh.com<br />

PRODUKTE<br />

EPM Enterprise<br />

Performance Management<br />

ó EIS Editionen für DKS, LOGA ® /400,<br />

Schilling (Datawarehouse, BI)<br />

ó EIP webbasiertes Info- und<br />

Reporting Portal<br />

ó ESC Kennzahlen-Cockpit, Balanced<br />

Scorecard<br />

Branche<br />

Branchenunabhängig<br />

Besuchen Sie uns auf dem<br />

iNN-Partner-Camp vom<br />

8. – 9. 5. 2008 in Bad Nauheim<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

1


20<br />

SCHWERpUNKT<br />

Erst mit einem systematischen Bewerbermanagement<br />

lassen sich die<br />

erhofften Effizienzgewinne voll ausschöpfen.<br />

Insbesondere für spezialisierte<br />

Fachkräfte und junge High Potentials<br />

ist das Internet längst zum wichtigsten<br />

Medium bei der Suche nach einem<br />

neuen Arbeitsplatz geworden. Wer<br />

im Wettbewerb um die besten Talente<br />

nicht das Nachsehen haben will, sollte<br />

die bevorzugten Informations- und Bewerbungskanäle<br />

von Stellensuchenden<br />

umfassend bedienen. Das haben offenbar<br />

inzwischen die meisten Arbeitgeber<br />

erkannt, wie die aktuelle Studie<br />

„Recruiting Trends 2008“ des Centre of<br />

Human Resources (CHRIS) der Universitäten<br />

Frankfurt am Main und Bamberg<br />

sowie des Karriereportals Monster<br />

belegt. Demzufolge veröffentlichen die<br />

befragten Top-1.000-Unternehmen in<br />

Deutschland bereits rund 89 Prozent<br />

ihrer offenen Stellen auf der eigenen<br />

Website, mehr als die Hälfte will dabei<br />

künftig den komfortablen Weg der Formularbewerbung<br />

unterstützen.<br />

Weltweit Führungskräfte suchen<br />

Die Personalrekrutierung via Internet<br />

eröffnet neue Horizonte in der Ansprache<br />

und Suche qualifizierter Bewerber.<br />

Professionell gestaltete Karriereseiten<br />

auf der Unternehmens-Webseite stärken<br />

das Image als Arbeitgeber, dringend<br />

gesuchte Fachkräfte werden nicht<br />

nur regional, sondern weltweit angesprochen.<br />

Allerdings wächst mit der<br />

Chance, möglichst viele Top-Bewerber<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

PERSONALMANAgEMENT & ZEITWIRTSCHAFT<br />

Bewerbermanagement mit System<br />

Effiziente Recruiting-Prozesse<br />

Die Nadel im Heuhaufen, sprich den geeignetsten Mitarbeiter für eine bestimmte Stelle<br />

zu finden, ist ein zeit- und kostenintensiver prozess. Kein Wunder, dass immer mehr Unternehmen<br />

die potenziale des e-Recruitings für sich entdecken und von der klassischen<br />

Bewerbungsmappe zunehmend auf Online-Bewerbungen umstellen.<br />

zu erreichen, auch das Aufkommen der<br />

zu bearbeitenden Bewerbungen. Und<br />

dann heißt es, aus der Masse gezielt die<br />

besten Kandidaten herauszufiltern.<br />

Eine weitere Herausforderung stellt<br />

die Bewältigung der Medienbrüche dar.<br />

Denn nach wie vor wird ein gewisser<br />

Teil an Bewerbungen in Papierform<br />

eingehen. Fehlt ein strukturierter Online-Fragebogen<br />

auf der Homepage,<br />

schicken zudem viele Bewerber ihre<br />

Unterlagen stattdessen per E-Mail mit<br />

Anhängen.<br />

Folgerichtig halten die meisten Unternehmen<br />

laut der oben genannten<br />

Studie auch in anderen Teilprozessen<br />

der Personalbeschaffung, wie etwa der<br />

Bewerberverwaltung oder der Vorselektion,<br />

den Einsatz moderner Informationstechnologie<br />

für sinnvoll. Noch aber<br />

klaffen Lücken zwischen Wunsch und<br />

Wirklichkeit: Während fast 90 Prozent<br />

der befragten Unternehmen ihr Bewerbermanagement<br />

durch stärkere IT-Unterstützung<br />

optimieren möchten, setzt<br />

dies erst gut die Hälfte tatsächlich um.<br />

Von der Stellenausschreibung über<br />

die Kommunikation zwischen Unternehmen<br />

und Bewerber bis zur Auswahl<br />

und Einstellung – eine integrierte<br />

Gesamtlösung, die den kompletten Recruiting-Prozess<br />

abbildet, bietet das<br />

Bewerbermanagement des HR-Systems<br />

perbit.views. Es erlaubt den parallelen<br />

Zugriff sowohl auf Brief- als auch auf<br />

Online-Bewerbungen und stellt einen<br />

durchgängig digitalen Datenfluss sicher.<br />

Klar definierte Workflows mit<br />

Termin- und Aufgabenüberwachung<br />

sorgen dafür, dass nichts vergessen<br />

wird. Eingangsbestätigungen, Absageschreiben<br />

oder Einladungen zum<br />

Vorstellungsgespräch generiert das<br />

System automatisch. Das entlastet die<br />

Personalverantwortlichen von zeitraubenden<br />

Routineaufgaben und verkürzt<br />

die Durchlaufzeiten der Bewerbungen<br />

erheblich.<br />

Strukturiertes Online-Formular<br />

Per Knopfdruck lassen sich Stellenausschreibungsdaten<br />

aus dem Bewerbermanagement<br />

erzeugen und werden<br />

zum Online-Stellenmarkt auf der<br />

firmeneigenen Webseite übertragen.<br />

Bewerber haben die Möglichkeit, ein<br />

strukturiertes Online-Formular auszufüllen<br />

sowie eine Initiativbewerbung zu<br />

schicken. Die eingehenden Bewerberdaten<br />

fließen wiederum automatisiert<br />

in das System zurück und stehen direkt<br />

zur weiteren Bearbeitung bereit. Über<br />

den IT-gestützten Abgleich von Anforderungs-<br />

und Qualifikationsprofilen ist<br />

eine Vorauswahl geeigneter Bewerber<br />

rasch getroffen. Quasi im Nebeneffekt<br />

wird ein elektronischer Kandidaten-<br />

Pool aufgebaut, auf den das Unternehmen<br />

jederzeit zurückgreifen kann, sobald<br />

eine offene Stelle zu besetzen ist<br />

– die ideale Basis für ein zukunftsgerichtetes<br />

Talentmanagement. ó<br />

perbit Software gmbH, Altenberge<br />

www.perbit.de


pERSONAL2008 in der neuen Messe Stuttgart<br />

People, performance, technology<br />

Eine vielversprechende Mischung aus Neuem und Bewährtem bietet die pERSONAL2008:<br />

Die älteste Fachmesse für personalmanagement in Deutschland bleibt nach ihrem Umzug<br />

im Jahr 2006 weiterhin in Stuttgart, bezieht aber innerhalb der baden-württembergischen<br />

Landeshauptstadt einen neuen Standort.<br />

Die Personalverantwortlichen treffen<br />

sich am 9. und 10. April erstmals<br />

in der Neuen Messe Stuttgart.<br />

„People, performance & technology“<br />

– der neue Standort bietet ideale Rahmenbedingungen<br />

für die neunte Fachmesse<br />

für Personalmanagement, die<br />

ihrem Untertitel mehr denn je gerecht<br />

wird: In dem hochmodernen Gebäude<br />

mit einzigartiger Anbindung an Flughafen,<br />

Autobahn und Zugverkehr präsentieren<br />

Unternehmen ihre aktuellen<br />

Produkte und Dienstleistungen für das<br />

Personalwesen auf einer Fläche von<br />

10.000 Quadratmetern.<br />

Im vergangenen Jahr beteiligten<br />

sich mehr als 200 Aussteller an dem<br />

Branchen-Event für den süddeutschen<br />

®<br />

Raum, das insgesamt 2.507 Fachbesucher<br />

in seinen Bann zog. Neben den<br />

Standpräsentationen der Anbieter<br />

nutzten die Fachbesucher das hochka-<br />

rätige Programm in drei Praxisforen,<br />

um sich einen umfassenden Überblick<br />

über neue Tools und Trends für das Personalwesen<br />

zu verschaffen.<br />

Das Angebot an Keynote-Vorträgen,<br />

Podiumsdiskussionen und Best-Practice-<br />

Beiträgen ist zum Markenzeichen des<br />

Veranstalters spring Messe Management<br />

geworden. Wegen der großen<br />

Nachfrage wird es in diesem Jahr noch<br />

erweitert: Die Zahl der Vortragsbühnen<br />

erhöht sich auf vier. Schon jetzt steht<br />

fest, dass sich viele Fachverlage und<br />

–verbände am Programm beteiligen –<br />

darunter die Wirtschaftsjunioren Stuttgart,<br />

die im Vorjahr bereits ein großes<br />

Publikum erreichten. Das breite<br />

Themenspektrum deckt<br />

alle aktuellen Handlungsfelder<br />

im Personalwesen ab,<br />

so etwa arbeitsrechtliche<br />

Aspekte, Personalentwicklung,<br />

Recruiting,<br />

®<br />

und Wissensmanagement.<br />

Eine neue Attraktion<br />

erhält der<br />

Bereich Weiterbil-<br />

dung und Training: Mit einer großen<br />

Aktionsfläche Training, auf der Trainer<br />

und Berater Kostproben aus ihrem Angebot<br />

in Live-Atmosphäre bieten, wird<br />

hier eine spezielle<br />

Plattform für interaktiveBegegnungen<br />

und Erlebnisse<br />

geschaffen.<br />

Durch die Teilnahme<br />

an Kurzseminaren und Trainingseinheiten<br />

erhalten Interessenten die<br />

einzigartige Gelegenheit, Weiterbildungs-<br />

und Beratungsangebote auf ihre<br />

Güte zu testen. Als lebendiges Element<br />

mit Mitmach-Charakter hat sich das<br />

Konzept der Aktionsfläche auf anderen<br />

HR-Messen des Veranstalters bereits<br />

vielfach bewährt.<br />

Damit sich die Fachbesucher leicht<br />

an ihren Interessengebieten orientieren<br />

können, ist der Hallenplan thematisch<br />

gegliedert: Die drei Ausstellungsbereiche<br />

Personalsoftware und Zutrittskontrolle,<br />

Dienstleistungen und Beratung<br />

sowie Weiterbildung und Training<br />

finden sich übersichtlich in Gruppen<br />

angeordnet. ó<br />

MESSE-INFO<br />

pERSONAL 2008<br />

9.–10. April 2008<br />

Landesmesse Stuttgart<br />

Halle 9 – Eingang West<br />

spring Messe Management gmbH<br />

& Co. Kg, Mannheim<br />

www.personal-messe.de<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

21


22<br />

SCHWERpUNKT<br />

Zukunftssicherheit, umfassende Sozialleistungen<br />

und schnelle Aufstiegschancen<br />

stehen bei den Bewerbern<br />

ganz oben auf der Kriterienliste für den<br />

Wunsch-Arbeitgeber. Häufig setzen sie<br />

dabei auf große Unternehmen. Kleine<br />

und mittelständische Betriebe haben es<br />

im Hinblick auf den knappen<br />

Bewerbermarkt nicht<br />

leicht.<br />

Um dieser Entwicklung<br />

zu begegnen, benötigen<br />

gerade KMUs ein<br />

effizientes Personalmanagement<br />

– mit dem Ziel,<br />

das Potenzial ihrer Mitarbeiter<br />

auszuschöpfen und<br />

sie langfristig zu behalten.<br />

Es gilt also, das Personal<br />

entsprechend seiner<br />

Fähigkeiten einzusetzen<br />

und es gezielt zu fördern.<br />

Eine andere Herausforderung<br />

ergibt sich, wenn<br />

Mitarbeiter wegen Krankheit,<br />

Schwangerschaft,<br />

Umorientierung oder Pensionierung<br />

gehen. In diesen<br />

Fällen verliert der Betrieb wichtige<br />

Wissensträger. Die Herausforderung<br />

besteht darin, diese Lücken zu schließen<br />

und geeignete Nachfolger für die<br />

frei gewordenen Schlüsselpositionen<br />

zu rekrutieren.<br />

Aktuelle Themen mit denen sich<br />

Personalverantwortliche und Führungskräfte<br />

beim Personalmanagement derzeit<br />

auseinandersetzen müssen, sind<br />

beispielsweise das Talentmanagement<br />

oder die Nachfolgeplanung. Die Grund-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

PERSONALMANAgEMENT & ZEITWIRTSCHAFT<br />

Mit der passenden Software strukturiert arbeiten<br />

Talentsuche einfach gemacht<br />

Das Finden von qualifizierten Mitarbeitern stellt Unternehmen heute vor eine große Herausforderung.<br />

Zudem wird es für die Firmen immer schwieriger, ihre besten Kräfte zu halten.<br />

Gezieltes personalmanagement ist gefragt.<br />

lage für eine effektive Vorgehensweise<br />

bilden transparente, aktuelle und gut<br />

strukturierte Personaldaten.<br />

Um gezieltes Personalmanagement<br />

betreiben zu können, ist es wichtig,<br />

alle Kompetenzen der Mitarbeiter im<br />

Unternehmen zu visualisieren, um zu<br />

Eine passende Software ist das Rüstzeug für Herausforderungen<br />

in der Personalwirtschaft<br />

sehen wo entsprechende Talente oder<br />

auch Fähigkeiten vorhanden sind. Bei<br />

der Nachfolgeplanung geht es darum,<br />

Mitarbeiter für die Übernahme einer<br />

bestimmten Stelle zu identifizieren und<br />

sie auf diese Position vorzubereiten. Bereits<br />

ab einer Unternehmensgröße von<br />

mehr als hundert Mitarbeitern ist das<br />

ohne entsprechende maschinelle Unterstützung<br />

ein aufwändiges Unterfangen.<br />

Hier bietet sich der Einsatz einer<br />

Software für Personaldatenmanage-<br />

ment an – wie der OrgPublisher von<br />

Aquire. Mit diesem Tool ist es möglich,<br />

die gewünschten Daten – sowohl für die<br />

Nachfolgeplanung als auch für das Management<br />

von Talenten – strukturiert<br />

und übersichtlich aufzubereiten.<br />

Um einen Überblick über die Belegschaft<br />

zu erhalten, sollte zum<br />

einen dargestellt werden, welche<br />

Positionen die einzelnen<br />

Mitarbeiter bekleiden und<br />

wie diese Positionen in Beziehung<br />

zueinander aussehen.<br />

Zum anderen sollten diese<br />

Informationen mit Daten zu<br />

besonderen Talenten oder<br />

beruflichen Zielen jedes Einzelnen<br />

in Verbindung gesetzt<br />

werden.<br />

Plant man einen Mitarbeiter<br />

ins Ausland zu entsenden,<br />

kann auch hier der Einsatz<br />

von OrgPublisher hilfreich<br />

sein. Denn hierbei tauchen<br />

verschiedene Fragen auf: Beherrscht<br />

der Mitarbeiter die<br />

jeweilige Sprache, um sich<br />

im neuen Arbeitsumfeld verständigen<br />

zu können? Konnte er bereits<br />

Auslandserfahrung sammeln, kennt er<br />

die Kultur des Landes, welches Knowhow<br />

bringt er mit? Sind diese Daten zu<br />

den jeweiligen Mitarbeitern eingetragen,<br />

kann man sie entsprechend visualisieren,<br />

um eine übersichtliche Aufstellung<br />

der Kompetenzen zu erhalten.<br />

Andrew Simmons ó<br />

Aquire Europe & Middle East, Bütschwil (CH)<br />

www.aquire.com


PROMOTION ANBIETERPROFIL<br />

Erfolgsrezepte für Personaler<br />

TDS – Ihr HR-Spezialist für Software und Services<br />

Wer kümmert sich um die Lohn- und Gehaltsabrechnung,<br />

wer erstellt Bescheinigungen,<br />

wer ist der Ansprechpartner<br />

für Mitarbeiter, Pensionäre und Rentner,<br />

wer aktualisiert die Personalstammdaten?<br />

Für diese und andere Routineaufgaben<br />

ist die Zeit Ihrer hochqualifizierten<br />

Personaler eigentlich zu schade. Dennoch<br />

verschwinden in Personalabteilungen<br />

Einsatz, Energie und Kreativität<br />

oft zwischen Aktendeckeln und Ablagesystemen.<br />

Hier setzt der Geschäftsbereich<br />

HR Services & Solutions der TDS<br />

AG an: Er bietet umfassende Lösungen<br />

und Dienstleistungen, um Personalabteilungen<br />

zu entlasten und Kosten zu<br />

senken. Das Portfolio reicht von maßgeschneiderter<br />

und branchenspezifischer<br />

HR-Software über die digitale Personalakte<br />

bis hin zur Auslagerung kompletter<br />

Geschäftsprozesse (Business Process<br />

Outsourcing). Mit etwa 700.000 abgerechneten<br />

Personalstammsätzen im Monat<br />

ist TDS in diesem Segment Marktführer<br />

in Deutschland.<br />

Das Leistungsspektrum der TDS-Software<br />

umfasst alle für die Personalabteilung<br />

relevanten Aufgaben und Funktionen.<br />

Dazu zählen das Zeitmanagement,<br />

das Personalmanagement sowie<br />

die Personalabrechnung. Das Angebot<br />

reicht dabei bis hin zu digitalen Perso-<br />

nalakten, dem Bewerbermanagement<br />

sowie der Zutrittssteuerung. Durch den<br />

modularen Aufbau der Software erhalten<br />

Unternehmen Lösungen, die genau<br />

auf ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten<br />

sind. Zudem ermöglichen<br />

offene Schnittstellen auch die Anbindung<br />

anderer Applikationen sowie die<br />

Datenübernahme.<br />

Nicht nur die richtige HR-Software erleichtert<br />

Ihrer Personalabteilung die Arbeit<br />

und hilft Ihnen, Kosten zu senken.<br />

Auch das Auslagern der Lohn- und Gehaltsabrechnung<br />

oder der gesamten HR-<br />

Anwendungen an einen externen Dienstleister<br />

ist für viele Unternehmen eine<br />

echte Alternative. So übernimmt TDS für<br />

Sie nicht nur die Payroll Services, sondern<br />

auf Wunsch auch das so genannte<br />

Hosting. Ihre Software läuft dabei in<br />

unserem Rechenzentrum, das höchste<br />

Sicherheitsanforderungen erfüllt. Darüber<br />

hinaus bieten wir Ihnen auch das<br />

Application Management an: Wir aktualisieren<br />

die Anwendung und halten sie<br />

bei gesetzlichen oder tarifvertraglichen<br />

Änderungen ständig auf dem neuesten<br />

Stand. Die Meldungen an die Sozialversicherungsträger,<br />

Krankenkassen oder<br />

Zusatzversorgung sowie die administrativen<br />

Aufgaben erledigen wir ebenfalls<br />

für Sie.<br />

ANBIETER<br />

TDS HR Services &<br />

Solutions GmbH<br />

Konrad-Zuse-Straße 16<br />

74172 Neckarsulm<br />

FreeCall 0800 2337777<br />

info@tds.de<br />

www.tds.de<br />

Gründungsjahr 1975<br />

900 Mitarbeiter<br />

ca. 2000 Kunden<br />

Regionale Schwerpunkte:<br />

Deutschland, Österreich, Schweiz<br />

KOMPETENZBEREICHE<br />

Thomas Eggert<br />

Geschäftsleitung<br />

TDS HR Services<br />

& Solutions<br />

GmbH<br />

HR Services<br />

Auslagerung von Geschäftsprozessen;<br />

Software für Personal- und Rechnungswesen<br />

sowie Sozialwirtschaft<br />

IT Outsourcing<br />

– vom Application Hosting bis zum<br />

Betrieb der kompletten IT-Infrastruktur<br />

IT Consulting<br />

mit den Schwerpunkten SAP- und<br />

ECM-Beratung<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

2


24<br />

SCHWERpUNKT<br />

Edeka, Aldi Süd oder die Schweizer<br />

Buchhandelsgruppe Thalia beweisen,<br />

dass Workforce Management ein<br />

Weg zu besserem Service und mehr<br />

Wettbewerbsfähigkeit ist – ohne zusätzliche<br />

Personalkosten. Eine aktuelle<br />

Untersuchung von OC&C Strategy<br />

Consultants hat gezeigt, dass im Bekleidungshandel<br />

nur ein Viertel aller<br />

Kunden qualifiziert beraten wird. Drei<br />

Viertel verlassen den Laden ohne direkten<br />

Verkäuferkontakt, nur jeder<br />

Fünfte wird zum Käufer. Die Ursache<br />

liegt in der mangelnden Planung und<br />

Steuerung des Verkaufspersonals. Die<br />

bedarfsorientierte Gestaltung der Arbeitszeiten<br />

ist ein effektiver Weg aus<br />

diesem Dilemma. Es geht darum, den<br />

Mitarbeitereinsatz an der Kundenfrequenz<br />

auszurichten, den Service-Level<br />

zu steigern und gleichzeitig die Kosten<br />

zu optimieren. Dazu muss der im Handel<br />

stark schwankende Personalbedarf<br />

genau prognostiziert werden.<br />

planungs- und prognosefunktion<br />

Das ist nur mit Hilfe einer Software<br />

möglich, die Planungs- und Prognosefunktionen<br />

zur Verfügung stellt und<br />

auf die Bedürfnisse des Handels abgestimmt<br />

ist. Anhand früherer Daten erkennt<br />

man zum Beispiel, wie sich das<br />

Kaufverhalten an Brückentagen oder<br />

der Abverkauf von Saisonware gestaltet.<br />

Je nach Handelsformat oder Beratungsintensität<br />

müssen individuelle<br />

Faktoren wie Kundenfrequenzanalysen,<br />

Umsätze und Kassendaten in die<br />

Planung einfließen. Dank moderner<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

PERSONALMANAgEMENT & ZEITWIRTSCHAFT<br />

Service verbessern, personalkosten senken<br />

Damit der Kunde König bleibt<br />

Der Einzelhandel kämpft mit hohen personalkosten. Nach dem Wareneinsatz ist das personal<br />

der größte Kostenfaktor. Hier liegen enormes potenzial und eine große Herausforderung<br />

dicht beieinander. personalreduzierung senkt die Servicequalität und letztlich den Umsatz.<br />

Technik lassen sich inzwischen auch<br />

Wetterprognosen einbinden. So kann<br />

man Umsatzerwartung und -verteilung<br />

sehr gut planen.<br />

Eine integrierte Software unterstützt<br />

den Planer dabei, den richtigen<br />

Eine,<br />

die zu Ihnen hält!<br />

DIE ERP II -SOFTWARE FÜR STARKE UNTERNEHMEN<br />

Semiramis Partner<br />

auf der CeBIT 2008:<br />

WWW.SEMIRAMIS.COM<br />

Semiramis hat unser Unternehmen<br />

verändert und die<br />

Marktchancen erweitert. Semiramis<br />

öffnet viele Türen.<br />

Wir können Semiramis mit<br />

gutem Gewissen weiterempfehlen.<br />

Özgür Bender,<br />

Geschäftsführer<br />

KANZ Kindermoden<br />

Halle 5<br />

Stand C16<br />

Mitarbeiter mit der richtigen Qualifikation<br />

zur richtigen Zeit für den richtigen<br />

Arbeitsplatz einzuteilen. Damit alle<br />

für die bedarfs- und kostenoptimierte<br />

Disposition relevanten Personaldaten –<br />

beispielsweise An- und Abwesenheiten<br />

oder Zeitkontenstände – zur Verfügung<br />

stehen, muss eine Komponente für Arbeitszeitmanagement<br />

integriert sein.<br />

Dazu gehören die Funktionen Zeiterfassung,<br />

-bewirtschaftung, -bewertung<br />

und -auswertung.<br />

Eine professionelle Software bietet<br />

außerdem die Möglichkeit, Mitarbeiterqualifikationen<br />

zu verwalten und<br />

sie mit der für eine bestimmte Aufgabe<br />

notwendigen Kompetenz abzugleichen.<br />

Die auf Java (J2EE) basierende Atoss<br />

Retail Solution verfügt über solch eine<br />

Funktion: Geschäftsprozesse können<br />

so hinerlegt werden, dass bei der<br />

Disposition automatisch die jeweiligen<br />

Qualifikations- oder Anwesenheitserfordernisse<br />

berücksichtigt werden. Das<br />

ist auch in Verbindung mit definierten<br />

Besetzungstypen – zum Beispiel Notfall-,<br />

Minimal- und Optimalbesetzung<br />

– möglich.<br />

Mehr Transparenz<br />

Die Atoss Retail Solution verfügt darüber<br />

hinaus über Module für Management-Informationen<br />

und Employee<br />

Self Service. So profitieren auch Management<br />

und Mitarbeiter von mehr<br />

Transparenz rund um die Arbeitszeit.<br />

Wichtig ist in jedem Fall, dass das eingesetzte<br />

IT-Instrument nicht nur höchste<br />

Funktionalität bietet, sondern auch<br />

plattformunabhängig, skalierbar und<br />

parametrierbar ist.<br />

Viele Handelsunternehmen haben<br />

erkannt, wie groß das Potenzial des<br />

bedarfsorientierten Personaleinsatzes


ist. Edeka beispielsweise hat eine<br />

einheitliche Plattform für effizientes<br />

Arbeitszeitmanagement und<br />

bedarfsorientierten Personaleinsatz<br />

eingeführt. Die Arbeitszeiten<br />

werden jetzt direkt in den Filialen<br />

geplant, kontrolliert und auf Kostenstellen<br />

gebucht; der Zentrale<br />

stehen sie jederzeit zur Verfügung.<br />

Der nächste Schritt ist die Personalbedarfsermittlung<br />

anhand von<br />

Kassen- beziehungsweise Umsatzdaten<br />

und Kundenfrequenzen. Allein<br />

die im administrativen Bereich<br />

erzielten Einsparungen übertrafen<br />

die Erwartungen der Geschäftsführung<br />

bei weitem. Noch signifikantere<br />

Auswirkungen erhofft man<br />

sich von der Personaleinsatzplanung.<br />

Mehr als 11.000 Mitarbeiter<br />

der Edeka Minden-Hannover in<br />

Verkauf, Logistik, Großhandel und<br />

Produktion werden bereits über<br />

das System disponiert und verwaltet.<br />

Die Ausweitung auf alle 24.000<br />

Mitarbeiter im Konzern erfolgt.<br />

In den 1.500 Filialbetrieben<br />

von Aldi Süd werden die Arbeits-<br />

zeiten über eine Software für Arbeitszeitmanagement<br />

geplant und<br />

administriert. Das schafft unternehmensweite<br />

Transparenz und<br />

vereinfacht den flexiblen Einsatz<br />

des Personals – auch über Filialen<br />

hinweg. Der Schweizer Buchhandelsgruppe<br />

Thalia ist es gelungen,<br />

durch kurzfristige bedarfsorientierte<br />

Personaldisposition die Überstunden<br />

im Verkauf innerhalb von<br />

sieben Monaten um 75 Prozent zu<br />

reduzieren.<br />

Eine Arbeitszeitgestaltung, die<br />

am tatsächlichen Bedarf ausgerichtet<br />

ist, hat auch in anderen personalintensiven<br />

Branchen Zukunft.<br />

Workforce Management leistet einen<br />

wesentlichen Beitrag dazu, die<br />

Wettbewerbsfähigkeit deutscher<br />

Unternehmen in einem globalen<br />

Markt langfristig zu sichern.<br />

Elke Jäger ó<br />

www.atoss.com<br />

Die Buchhandelsgruppe<br />

Thalia<br />

reduzierte ihre<br />

Überstunden um<br />

75 Prozent<br />

ATOSS Software Ag, München<br />

2<br />

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2<br />

SCHWERpUNKT<br />

Ein Event ist also Chance und Risiko<br />

zugleich. Häufig wird der Aufwand<br />

unterschätzt. Bei Firmen, die auf SAP<br />

setzen, ist eine performante Software-<br />

Lösung gefragt, deren Funktionalität<br />

weit über den Standard hinaus geht<br />

und sich zugleich naht- und problemlos<br />

in die vorhandene ERP-Infrastruktur<br />

implementieren lässt.<br />

Selten haben Unternehmen<br />

eine bessere Gelegenheit,<br />

ihre Kunden und<br />

Interessenten in so großer<br />

Anzahl zu treffen wie auf<br />

Messen und Events. Doch<br />

eine erfolgreiche Veranstaltung<br />

gibt’s nicht gratis.<br />

Der Aufwand an Manpower<br />

und finanziellen<br />

Ressourcen ist immens.<br />

Mit dem im SAP-<br />

Modul Human Capital<br />

Management (HCM) implementiertenVeranstaltungsmanagement<br />

lassen sich in erster Linie interne<br />

Schulungsmaßnahmen und Trainings<br />

verwalten. Für das professionelle Management<br />

einer Großveranstaltung<br />

bedarf es allerdings bedeutend mehr<br />

Performance. Denn bei Messen, Kongressen,<br />

Hauptversammlungen, Preisverleihungen<br />

etc. sind grundsätzlich<br />

andere Prozesse zu beachten als bei<br />

klassischen Schulungen. Nicht nur,<br />

dass die Anzahl der Teilnehmer in der<br />

Regel weitaus größer ist. Zum Teil sind<br />

sie anonym (Konzerte) und teils mit<br />

Diskretion zu behandeln (VIP-Liste).<br />

Um diesen unterschiedlichen Ansätzen<br />

gerecht zu werden, ist eine kon-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

PERSONALMANAgEMENT & ZEITWIRTSCHAFT<br />

Effiziente Durchführung von Veranstaltungen im SAp-Umfeld<br />

Event-Management für Profis<br />

Zukünftige Geschäftsbeziehungen lassen sich am besten beim persönlichen Meinungsaustausch<br />

mit Kunden und Interessenten knüpfen. Ob die Anbahnung neuer und die Festigung<br />

bestehender Kontakte erfolgreich ist, hängt vom Gelingen der Meetings ab.<br />

sequente Weiterentwicklung der SAP-<br />

Komponente HCM notwendig. Exakt<br />

an dieser Stelle setzt das Tool h:c Event<br />

von hartung:consult an. Die Lösung<br />

bedient sich verschiedener Features<br />

des SAP-Moduls CRM sowie weiterer<br />

Vertriebs-, Controlling-, Finanz- und<br />

Materialwirtschaftsfunktionen; es ver-<br />

knüpft sie über automatische Schnittstellen<br />

mit SAP HCM. Das sorgt für<br />

einen problemlosen Datenaustausch<br />

zwischen den einzelnen Komponenten<br />

der Unternehmens-Software. So lassen<br />

sich viele Marketing-Aktionen – wie<br />

die Zielgruppenverwaltung oder das<br />

Kontaktmanagement – umsetzen, deren<br />

Daten eine wichtige Rolle bei der<br />

Organisation eines Events spielen.<br />

Das Event-Management-Tool des<br />

Berliner Unternehmens bietet die<br />

Möglichkeit, sämtliche Veranstaltungstypen<br />

jeder Größenordnung über den<br />

gesamten Lebenszyklus – von der<br />

Planung über die Realisierung bis zur<br />

Auswertung – zu begleiten. Die Pla-<br />

nung umfasst Funktionen wie die intelligente<br />

Verwaltung der Resourcen und<br />

Korrespondenzen, das Einladungsmanagement<br />

sowie die Erstellung erster<br />

Prognosen zur Kosten- und Gewinnermittlung.<br />

Check-Listen unterstützen<br />

die Durchführung der Events. Mit h:c<br />

Event können die Verantwortlichen<br />

noch während der laufenden<br />

Veranstaltung mittels mobiler<br />

Geräte Umfragedaten sammeln,<br />

um ein zeitnahes Feedback<br />

zu erhalten und gegebenenfalls<br />

in Echtzeit reagieren<br />

zu können.<br />

Auch nach einer Veranstaltung<br />

erweist sich die Lösung<br />

als sehr hilfreich. Ohne großen<br />

Aufwand lässt sich etwa die<br />

Korrespondenz (Dankesschreiben<br />

etc.) ohne großen Aufwand<br />

mit wenigen Maus-Klicks erledigen.<br />

Wenn seitens des Veranstalters<br />

spezifische Anforderungen<br />

an die Software gestellt werden, ist<br />

das kein Problem. h:c Event ist flexibel<br />

einsetzbar und kann entsprechend den<br />

Kundenwünschen angepasst werden.<br />

Apropos flexibel: Der Nutzer kann<br />

über das Internet 24 Stunden am Tag,<br />

an 365 Tagen und von jedem Ort der<br />

Welt auf die Anwendung zugreifen.<br />

So ist er stets über den Status Quo des<br />

Events auf dem Laufenden und hat das<br />

Management jederzeit voll im Griff.<br />

Jörn Kranich ó<br />

hartung consult gmbH, Berlin<br />

www.hartung.de


Effizient und grenzenlos<br />

Projektplanung leicht gemacht<br />

Die Zusammenstellung von projektteams wird immer flexibler. Webbasierte<br />

Software-Lösungen erleichtern die Kommunikation und Zusammenarbeit, auch<br />

über Unternehmensgrenzen hinweg.<br />

projektmanagement etabliert sich<br />

in Wirtschaft und Verwaltung als<br />

zentrale Arbeitsmethode. Um effizient<br />

planen und steuern zu können, wird<br />

der Einsatz einer unterstützenden Software<br />

immer wichtiger. Insbesondere<br />

wenn mehrere Projekte parallel durchgeführt<br />

werden, wenn das Team über<br />

mehrere Standorte verteilt ist oder externe<br />

Mitarbeiter teilnehmen, ermöglicht<br />

eine Projektmanagement-Software<br />

Transparenz und optimale Nutzung von<br />

Ressourcen.<br />

Mitarbeiter Projekten so zuzuteilen,<br />

dass die Ressourcen bestmöglich<br />

ausgelastet werden und gleichzeitig<br />

die Projekte gerecht mit Arbeitskräften<br />

versorgt werden, ist eine der Herausforderungen<br />

des Projektmanagements.<br />

Zentrale Datenerfassung<br />

Die Software Projektron BCS setzt dabei<br />

auf eine zentrale Erfassung aller<br />

Daten. Auf Grundlage individueller Arbeitszeitmodelle,<br />

Terminplanung und<br />

Beschäftigung in anderen Projekten<br />

wird die Verfügbarkeit der Mitarbei-<br />

ter berechnet. Auch Krankheit und<br />

Urlaub sowie die Grundlast, die sich<br />

aus Tagesgeschäft und Reserven für<br />

Unvorhergesehenes ergibt, erfasst und<br />

berücksichtigt Projektron BCS für die<br />

Ressourcenplanung. Die Zuweisung<br />

von Ressourcen zu Projekten erfolgt<br />

abhängig von Projektprioritäten und<br />

Auslastung, unterteilt nach Qualifikationen<br />

und Mitarbeiter-Standort. Eine<br />

Ressourcenmatrix zeigt auf einen Blick<br />

die Auslastung der Mitarbeiter und<br />

markiert Überlastungen rot.<br />

Eine Anpassung der Zeitplanung an<br />

die Ressourcenauslastung ist außerdem<br />

möglich. Nach welcher Reihenfolge beim<br />

Kapazitätsvergleich<br />

Aufgaben abgearbeitet<br />

und Vorgänge verschoben<br />

werden, legt<br />

der Anwender durch<br />

Angabe von Prioritätsregeln<br />

fest. Eine<br />

Priorität könnte das<br />

früheste Startdatum<br />

sein oder auch der<br />

mit der Aufgabe verbundene<br />

Aufwand.<br />

Ebenso lässt sich<br />

verhindern, dass eine Aufgabe mit vielen<br />

Nachfolgern vorschnell verschoben<br />

wird und infolgedessen zahlreiche abhängige<br />

Vorgänge ebenfalls umgeplant<br />

werden müssen. Sollen Start- und Endtermine<br />

bestimmter Aufgaben unverändert<br />

bleiben, können Vorgänge fixiert<br />

werden.<br />

René Syhre, Projektmanager bei der<br />

HanseMerkur Versicherungsgruppe,<br />

die Projektron BCS in der IT-Entwick-<br />

lung einsetzt, schätzt an der Software<br />

insbesondere, dass er immer alle Projektdaten<br />

im Blick behält: „Wir können<br />

jetzt ad hoc abfragen: Sind wir im Plan?<br />

Wie sind die Ressourcen verteilt? Wie<br />

ist die Auslastung?“<br />

So lässt sich rechtzeitig erkennen<br />

und reagieren, wenn ein Projekt aufwändiger<br />

ist als absehbar oder wenn<br />

Kapazitätsengpässe entstehen. Ferner<br />

können auf Grundlage der Ressourcenplanung<br />

Kostenpläne erstellt und<br />

Fertigstellungstermine für Projekte<br />

vorausgesagt werden. Die genaue Erfassung<br />

aller Aufwände hilft nach Ende<br />

eines Projekts bei der Preiskalkulation<br />

für zukünftige Aufträge.<br />

Flexible Rechteverwaltung<br />

Eine besondere Herausforderung im<br />

Ressourcenmanagement stellen Projekte<br />

mit externen Team-Mitgliedern.<br />

Hier ermöglicht die flexible Rechteverwaltung<br />

von Projektron BCS, dass freie<br />

Mitarbeiter, Außendienstmitarbeiter<br />

und auch Kunden unkompliziert und<br />

kostengünstig eingebunden werden<br />

können. Die Web-Basiertheit und der<br />

geringe Installationsaufwand der Software<br />

erleichtern die Team-Zusammenarbeit<br />

auch über Unternehmensgrenzen<br />

hinweg. Über den Browser können<br />

alle Projektbeteiligten unabhängig vom<br />

Standort auf denselben Datenbestand<br />

zugreifen und über eine zentrale Dateiablage<br />

Projektdaten speichern.<br />

Anne-Kerstin Tschammer ó<br />

Projektron gmbH, Berlin<br />

www.projektron.de<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

2


28<br />

SCHWERpUNKT<br />

Der Gefahrensieger ist die Sorglosigkeit.<br />

Zwar bieten Programme,<br />

die native auf der iSeries laufen, vielfältige<br />

Sicherheitsoptionen, doch die<br />

meisten Anwender gehen viel zu leichtsinnig<br />

mit ihren Anwendungen und<br />

Daten um. Programme haben oft trotz<br />

Zwangsmenüs „Schlupflöcher“ – beispielsweise<br />

wenn über Funktionstasten<br />

eine Befehlszeile sichtbar wird. Das ist<br />

besonders schlimm, wenn mit Adopted<br />

Authority-, und noch schlimmer, wenn<br />

mit QSECOFR-Berechtigung gearbeitet<br />

wird.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

SECuRITY / HA<br />

SUMMARy<br />

Eine sichere IT mit einer hohen Verfügbarkeit<br />

ist für das Überleben eines<br />

Unternehmens unabdingbar. Neben den<br />

Bordmitteln von i5/OS stellen verschiedene<br />

Anbieter ihr Know­how in Sachen Security<br />

und HA unter Beweis.<br />

gefahrensieger Sorglosigkeit<br />

Die iSeries gilt als legendär sicher – und viele Anwender verlassen sich darauf. Zudem hat<br />

die IBM mit der Objektsicherheit eines der anerkannt besten Konzepte realisiert. Reicht das<br />

wirklich aus? Welche Gefahren lauern einem iSeries-Anwender noch auf – und wie soll man<br />

sich schützen? Was bringen Zusatz-Tools, um die iSeries sicherer zu machen?<br />

Zweiter Gefahrensieger ist die Bequemlichkeit<br />

– etwa bei den Zugriffsrechten.<br />

In jedem zweiten System<br />

(Erfahrungswert) haben alle User<br />

der Einfachheit halber eine *ALLOBJ-<br />

Berechtigung. Wo das nicht der Fall ist,<br />

gibt es meistens eine viel zu hohe User-<br />

Zahl mit Sonderrechten.<br />

Schnell aufräumen<br />

Die einzige Möglichkeit, hier Sicherheit<br />

zu schaffen, besteht darin, schnell<br />

aufzuräumen, auch wenn das mit Widerständen<br />

verbunden ist. Denn kaum<br />

werden Systemwerte und Berechtigungen<br />

restriktiver eingestellt, dann<br />

„knallt“ es oder das System atmet nur<br />

noch flach unter der erhöhten Last.<br />

Abhilfe schafft nur eine gezielte Systemanalyse<br />

– entweder durch eigene<br />

Ressourcen oder einen guten externen<br />

Sicherheitsexperten.<br />

Schon das Menü GO SECTOOLS im<br />

Betriebssystem besitzt zahlreiche nützliche<br />

Optionen. Im iSeries-Navigator<br />

lässt sich das Sicherheits-Level definieren.<br />

Software-Spezialisten bieten kostenlos<br />

verwendbare Analyse-Tools an<br />

Mark Evans, iStockphoto.com


(zum Beispiel: iSecurity Assessment).<br />

Ein solches Tool wertet konsequent alle<br />

relevanten Systemwerte, Exit-Points,<br />

Benutzerprofile etc. aus und bietet so<br />

eine gute Übersicht über den allgemeinen<br />

Sicherheitszustand eines Systems.<br />

Es spricht sogar (schriftlich) Änderungsempfehlungen<br />

aus, um Lücken zu<br />

stopfen.<br />

Los geht’s bei den Exit-points<br />

Zugriffe auf die iSeries werden über bis<br />

zu 53 definierte Exit-Points reguliert<br />

(zum Beispiel: Exit-Point QIBM_QTMF_<br />

SVR_LOGON für die FTP-Anmeldung).<br />

Eine Sicherheits-Software registriert<br />

Zugriffe und reguliert den Exit-Point<br />

nach definierbaren Regeln.<br />

Einen Überblick sollte man sich verschaffen,<br />

indem man Systemkontrolle<br />

nutzt. Viele Infos über Aktionen im<br />

iSeries-System gehen verloren, weil<br />

sie nicht protokolliert werden. Dagegen<br />

sind Audit-Funktionen des OS/400<br />

im iSeries-System sehr gut realisiert.<br />

Sie sollten unbedingt genutzt werden!<br />

Wenn sie aktiviert sind, protokollieren<br />

sie Systemwert-Änderungen, Sicherungs-<br />

und Rückspeicherungsoptionen,<br />

SST-Funktionen, Objektänderungen,<br />

Berechtigungsfehler etc. Das Audit-<br />

Journal bietet kaum Auswertungsmöglichkeiten;<br />

dafür empfiehlt sich ein Tool,<br />

das Journaldaten auslesen, formatieren<br />

und direkte Aktionen ausführen kann<br />

– beispielsweise das Beenden eines<br />

Jobs und das Deaktivieren des Benutzerprofils<br />

eines verursachenden, also<br />

potentiell gefährlichen Anwenders.<br />

Die Auditierung kann Änderungen<br />

in Datenbanken nicht feststellen, doch<br />

die IBM hat dafür die Journalisierung<br />

implementiert. Before- und After-<br />

Images dokumentieren Veränderungen<br />

an Datensätzen in Journalen. Weil<br />

diese nach der Sicherung oft gelöscht<br />

werden, empfiehlt sich ein Tool, das die<br />

Journaldaten übernimmt und erhält. So<br />

lässt sich über lange Zeit hinweg verfolgen,<br />

wer wann welche Datenbank-Änderungen<br />

vorgenommen hat.<br />

Was macht der Servicetechniker<br />

von IBM an meiner Maschine? Warum<br />

hat der Mitarbeiter vom Software-Haus<br />

XY gerade an meinem Terminal Software<br />

installiert? Unternehmen, die an<br />

ISO oder SOX gebunden sind, müssen<br />

5250-Sitzungen nicht nur dokumentieren,<br />

sondern bei Bedarf auch auswerten<br />

können. Nur so lässt sich zurückverfolgen,<br />

wer für bestimmte Aktivitäten im<br />

System verantwortlich ist. Das sollte<br />

aus Gründen der Transparenz jedes<br />

Unternehmen tun.<br />

In Rund 80 Prozent aller Unternehmen<br />

werden einmal vergebene Benutzerprofile<br />

nie wieder geändert. Schon<br />

allein weil sich Aufgaben, Prozesse sowie<br />

die Software-Landschaft in einem<br />

ständigen dynamischen Wandel befinden,<br />

darf es keine Benutzerprofile auf<br />

Lebenszeit geben. Hier sind regelmäßige<br />

Analysen Administrator-Pflicht.<br />

Ein gutes Tools führt nicht nur die Analyse<br />

durch, sondern erinnert auch den<br />

Administrator daran.<br />

Viele Tools tragen eine Hypothek<br />

mit sich herum. Sie konzentrieren sich<br />

auf die alte „gefühlte“ Hauptbedrohung:<br />

Diese kommt von außen. Solche Tools<br />

sind entsprechend konzipiert und entwickelt<br />

worden, doch leider trügt das<br />

Gefühl. In der Realität sieht das Bedrohungsszenario<br />

anders aus: Meist handelt<br />

es sich um interne Bedrohungen<br />

– von den eigenen Mitarbeitern! Sie<br />

sind weitaus häufiger und richten<br />

schlimmere Schäden an.<br />

Ein Tool, das nicht über Komponenten/Module<br />

für die interne Überwachung<br />

verfügt oder erweiterbar ist, ist<br />

unvollständig. Modularität ist sowieso<br />

eine gute Idee. Je besser eine Sicherheits-Software<br />

sich den individuellen<br />

Unternehmensbedürfnissen anpasst,<br />

desto geringer ist ihr Bedarf an Rechnerkapazität.<br />

Robert Engel ó<br />

TOOLMAKER Software gmbH, Kaufering<br />

www.toolmaker.de<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

2


0<br />

SCHWERpUNKT<br />

Toyota Motor Sales verfolgt die Herstellung,<br />

Versendung, Endmontage<br />

und Lieferung jedes einzelnen Autos<br />

über das Computer-Netzwerk. Alle<br />

Computer der remoten Standorte halten<br />

Accessoire-Listen für jedes Auto<br />

vor. Diese Daten werden an das zentrale<br />

iSeries Modell 620 „Development<br />

Box“ in Torrance übertragen. Analyst<br />

und Projektleiter Doug Sowers wusste,<br />

dass er ein automatisiertes System<br />

zur Überwachung der iSeries einsetzen<br />

wollte. Er entschied sich für die MessengerConsole<br />

von Bytware – hauptsächlich<br />

aufgrund der Fähigkeit, aktive<br />

Jobs zu überwachen. Diese Funktion<br />

war besonders wichtig für Toyota, um<br />

Daten zu verfolgen, die zwischen den<br />

remoten Standorten und dem Host-<br />

Computer in Torrance hin und her gesendet<br />

wurden.<br />

Fehler frühzeitig verhindern<br />

„Wenn ein Job zu einer bestimmten<br />

Zeit nicht läuft, merkt das die MessengerConsole.<br />

Sie schickt dann eine Warnung<br />

raus, wenn dreimal versucht wurde,<br />

den Job zu aktivieren“, sagt Sowers.<br />

„Die Software kann so eingerichtet werden,<br />

dass der Fehler verhindert wird,<br />

bevor er wirklich passiert.“<br />

MessengerConsole ist eine zentralisierte<br />

Lösung zur Systemverwaltung,<br />

die Soft- und Hardware-bezogene Nachrichten<br />

und Ereignisse, die in einem<br />

Netzwerk der iSeries passieren, überwacht<br />

und verwaltet. Sie ist für Unternehmen<br />

mit mehreren remoten nicht<br />

überwachten iSeries-Systemen gedacht<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

SECuRITY / HA<br />

MessengerConsole bei Toyota USA<br />

Lösung zur Systemverwaltung<br />

Bei Toyota Motor Sales im kalifornischen Torrance ist Doug Sowers für die Integrität der<br />

produktionsdaten der remoten Computersysteme verantwortlich. Dort ist auch die Rechnerzentrale<br />

für das Netzwerk, das die Toyota-Standorte in den USA und Kanada verbindet.<br />

Zur Überwachung der iSeries setzt das Unternehmen ein automatisiertes System ein.<br />

und ermöglicht die Nachrichtenweiterleitung<br />

und -benachrichtigung per<br />

E-Mail, Mobiltelefon und Arbeitsstationen.<br />

Die Ereignisse werden von einer<br />

remoten iSeries an den lokalen Computer<br />

weitergeleitet.<br />

Dies ermöglicht<br />

dem Operator,<br />

Nachrichten und<br />

Ereignisse direkt<br />

zu beantworten<br />

– ohne Sign-<br />

On oder Pass-<br />

Through auf dem<br />

remoten System.<br />

Dabei wird zur<br />

Kommunikation<br />

das IBM Advanced<br />

Program-to-<br />

Program Communications<br />

(APPC) genutzt und es<br />

werden mehrere Konnektivitäts-Protokolle<br />

ausgeführt – unter anderem SNA,<br />

TCP/IP, LAN/WAN.<br />

Sowers sagt, dass sich die Lösung<br />

innerhalb des ersten Monats bezahlt<br />

gemacht hat und lobt die individuellen<br />

Einstellungsmöglichkeiten. Toyota<br />

nutzt die Software auf jedem remoten<br />

Rechner, um bestimmte Funktionen<br />

alle fünf Minuten zu prüfen und auf<br />

den zentralen Rechner in Torrance zu<br />

übertragen. Die Überwachungsfunktion<br />

läuft 24 Stunden am Tag.<br />

Drohendes DASD-Versagen kann<br />

nun verhindert werden. Die neue Funktion<br />

überwacht die Größe des Storage<br />

auf einer stündlichen, wöchentlichen<br />

oder monatlichen Basis. Wenn bestimmte<br />

Schwellenwerte erreicht sind,<br />

werden die Administratoren über das<br />

mögliche Problem informiert.<br />

An einem der remoten Standorte<br />

von Toyota wird alle fünf Minuten die<br />

Verfügbarkeit von<br />

Teilen geprüft.<br />

„Dies wurde in<br />

die Messenger-<br />

Console programmiert.<br />

Wenn ein<br />

bestimmtes Teil<br />

eine geringe<br />

Menge aufweist,<br />

schickt das System<br />

eine Teilebestellung<br />

an unser<br />

Werk in Ohio“,<br />

erklärt Sowers<br />

weiter.<br />

Toyota baut Autos in 26 Ländern<br />

und ist der viertgrößte Autobauer in<br />

den USA mit mehr als 23.000 Mitarbeitern.<br />

Seitdem die neue Lösung installiert<br />

wurde, kann sich Doug Sowers<br />

mehr auf das Projektmanagement konzentrieren.<br />

„Ich bekomme nicht einmal<br />

halb so viele Nachrichten wie früher,<br />

und wenn, dann werde ich rechtzeitig<br />

benachrichtigt und kann die Probleme<br />

lösen, solange sie noch schnell lösbar<br />

sind und noch nicht unsere Arbeitsabläufe<br />

beeinträchtigt haben“, erklärt<br />

Sowers. ó<br />

IST – Integrierte System Technik, Delmenhorst<br />

www.ist-del.de


KOPFTITEL Thema<br />

Meet the POWER world of System i<br />

Der innovative Fachkongress<br />

für System i Anwender<br />

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NEWSolutions November 2007 33


2<br />

SCHWERpUNKT<br />

Durch Basel II spielt eine hohe Verfügbarkeit<br />

der IT unter anderem<br />

auch für Kredite und deren Konditionen<br />

für kleinere und mittlere Unternehmen<br />

eine immer größere Rolle.<br />

Centurio i2i ist hierfür die ideale Lösung.<br />

Sie ist nicht nur einfach zu installieren<br />

und zu verwalten, sondern auch<br />

besonders schonend für das Investitions-Budget.<br />

Die Software lässt sich in<br />

unter einer Stunde installieren, austesten<br />

und einsetzen. Das ist eine Beson-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

SECuRITY / HA<br />

Leichte Installation und Bedienung<br />

HA zum kleinen Preis<br />

Ein neues Tool macht es möglich, Daten von einer AS/400, iSeries, i5 und System i auf einer<br />

anderen Maschine in Echtzeit zu spiegeln und damit eine sehr hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten.<br />

Im Online-Zeitalter kann es sich kaum eine Firma leisten, auf unternehmenskritische<br />

Anwendungen zu verzichten.<br />

Neue Software von IBM<br />

derheit, die diese Lösung im Vergleich<br />

zu anderen am Markt hervorhebt.<br />

Die erweiterte Version bietet die<br />

Möglichkeit, Daten vom Produktivsystem<br />

sehr schnell zu lesen und in einer<br />

IBM DB2 V9-Datenbank zu puffern, was<br />

vor allen Dingen dann Vorteile bringt,<br />

wenn das Produktivsystem schneller<br />

als das Backup-System ist.<br />

Ein weiterer Vorteil von Centurio i2i<br />

ist die Tatsache, dass Quell- und Zielsystem<br />

nicht auf dem gleichen OS/400<br />

Hackern auf der Spur<br />

Die IBM stellt gerade eine neue Software<br />

vor, die Kunden vor Angriffen<br />

aus dem Web schützt. Die im Sommer<br />

2007 angekündigte Version von IBM Rational<br />

AppScan ist hier eines der Schlüsselprodukte,<br />

das höchste Qualität bei<br />

Web-Anwendungen ermöglicht.<br />

Web-Anwendungen bieten besonders<br />

für Hacker hochinteressante Angriffspunkte,<br />

gleichzeitig jedoch treffen<br />

nur wenige unternehmen regelmäßig Sicherheitsvorkehrungen.<br />

gerade in Zeiten<br />

des Web 2.0 benötigt man Lösungen, die<br />

Sicherheitsrisiken identifizieren und vorbeugen<br />

– das ganze möglichst automatisiert.<br />

IBM Rational AppScan identifiziert,<br />

validiert und berichtet über Schwachstellen<br />

in den Anwendungen, ermöglicht<br />

neue Methoden für Sicherheitsbeauf-<br />

tragte und berechtigt gleichzeitig einen<br />

Pool von IT-Verantwortlichen, kritische<br />

Web-Anwendungen auf ihre Sicherheit<br />

hin zu testen.<br />

Die Lösung ermöglicht durch zwei<br />

neue Tools (Scan Expert und State Inducer),<br />

dass Entwickler, Tester und<br />

IT-Experten nicht nur Schwachstellen<br />

identifizieren, sondern diese auch gleich<br />

beheben können.<br />

„Früher lag das Web Application Security<br />

Testing traditionell bei den Sicherheitsbeauftragten.<br />

Aber dies geht nicht<br />

immer einher mit den tatsächlichen<br />

Anforderungen in den unternehmen“,<br />

erklärt Markus Wiens, Marketing Manager<br />

Rational, IBM Deutschland. „Mit<br />

den neuen Zusatzfunktionen von IBM<br />

Rational AppScan sparen unsere Kun-<br />

Release-Stand sein müssen. Das heißt<br />

auf dem Produktivsystem (Quelle) kann<br />

beispielsweise V5R3 laufen, während<br />

auf dem Backup-System (Ziel) V4R5<br />

läuft. Es gibt noch mehr Vorzüge: Gerade<br />

für ältere und kleinere Systeme ist<br />

Centurio i2i bestens geeignet, da diese<br />

Lösung besonders ressourcenschonend<br />

mit dem System umgeht. ó<br />

edv… beratung litters, Worms<br />

www.centuriodb.de<br />

den Zeit und geld, indem die Tests von<br />

Web-Anwendungen schon frühzeitig in<br />

den Software-Lebenszyklus eingebunden<br />

werden.“<br />

Eine Test-Version von IBM Rational<br />

AppScan kann unter folgendem Link<br />

herunter geladen werden:<br />

Û https://www.watchfire.com/<br />

securearea/appscan.aspx<br />

Ebenso können sich Interessenten<br />

in einem Web-Seminar oder auf einem<br />

Proof-of-Technology-Workshop zum Thema<br />

Software-Quality informieren. Näheres<br />

dazu unter<br />

Û ibm.com/software/de/events/<br />

rational_all.html ó<br />

IBM Deutschland gmbH, Stuttgart<br />

www.ibm.de


Huhtamaki setzt auf HA-Lt von S+S EDV-Systeme<br />

Zuverlässige Datenspiegelung<br />

Die Huhtamaki Deutschland GmbH setzt für die Datensicherung am deutschen Standort Alf<br />

auf die Hochverfügbarkeitslösung HA-Lt des Anbieters S+S EDV-Systeme. Mit mehr als 400<br />

Beschäftigten ist Huhtamaki einer der führenden Erzeuger von Verpackungen aus Kunststoff<br />

für die Lebensmittelindustrie, den Verpflegungsservice und den Home- und Selfcare-Sektor.<br />

Zu den Kunden gehören unter anderem<br />

McDonald’s, KFC, Kraft, Metro,<br />

Nestlé, Papstar, Pepsi, Procter & Gamble<br />

sowie Unilever. Huhtamaki gewährleistet<br />

mit dem Einsatz der Software die<br />

zuverlässige Spiegelung aller für den<br />

laufenden Betrieb und die Produktion<br />

relevanten Daten und Bibliotheken.<br />

Der finnische Verpackungskonzern<br />

Huhtamaki Oyi, zu dem die Huhtamaki<br />

Deutschland als Business Unit gehört,<br />

beschäftigt weltweit etwa 15.000 Angestellte<br />

in 35 Ländern. In Deutschland<br />

arbeiten über 2.000 Mitarbeiter in drei<br />

Niederlassungen. In Alf produziert das<br />

Unternehmen unter anderem Trinkbecher,<br />

Molkerei- und Eisverpackungen<br />

sowie Kunststoff-Verpackungen für Körperhygieneprodukte<br />

und Reinigungsmittel.<br />

Außerdem werden Behälter und<br />

Deckel etikettiert und bedruckt.<br />

Neben einer Reihe von Server-Applikationen<br />

bildet<br />

eine iSeries 820<br />

das Kernstück<br />

der Datenverarbeitung.<br />

Auf der<br />

Maschine laufen<br />

das ERP-System<br />

BPCS sowie weitere<br />

Standardan-<br />

Die Huhtamaki Deutschland<br />

gmbH produziert am<br />

Standort Alf unter anderem<br />

Trinkbecher, Molkerei- und<br />

Eisverpackungen sowie<br />

Kunststoffverpackungen für<br />

Körperhygieneprodukte und<br />

Reinigungsmittel.<br />

wendungen und Eigenentwicklungen.<br />

Über Schnittstellen wird ein System<br />

zur Betriebsdatenerfassung permanent<br />

mit Produktionsdaten beliefert.<br />

Darüber hinaus muss das moderne Logistikzentrum<br />

(mit einem über 24.000<br />

Paletten fassenden automatischen<br />

Hochregallager) ständig mit Daten versorgt<br />

werden. „Diese Daten müssen an<br />

sieben Tagen in der Woche rund um die<br />

Uhr verfügbar sein. Deshalb muss auch<br />

eine permanente Verfügbarkeit aller<br />

Systeme gewährleistet sein“, erklärt<br />

Reinhard Sieberer, IS-Manager der<br />

Huhtamaki in Alf.<br />

HA all inclusive<br />

Die prozessorunabhängige Preisgestaltung<br />

war für Huhtamaki bei der Entscheidung<br />

für HA-Lt (High Availability<br />

– Light Invest) von S+S ein ausschlaggebendes<br />

Argument. „Es ist ein Komplettpaket,<br />

zu dem unter<br />

anderem zwei Lizenzen<br />

gehören – eine für das<br />

Produktiv- und eine für<br />

das Backup-System – unabhängig<br />

von der Prozessor-<br />

und Leistungsklasse<br />

der Systeme“, betont Christoph<br />

Supp, Geschäftsführer<br />

von S+S EDV-Systeme.<br />

Es galt zu klären, ob das<br />

komplette System oder nur die<br />

wichtigsten Bibliotheken gespiegelt<br />

werden sollen. Huhtamaki<br />

entschied sich für eine Fokussierung<br />

auf das ERP-System,<br />

um die Verfügbarkeit der Daten<br />

in den Bereichen Materialversorgung,<br />

Produktion, Customer Service und<br />

Kundenbelieferung im Schadensfall<br />

zu gewährleisten. S+S lieferte ein neues<br />

Produktiv- und Backup-System, das<br />

sich aus Sicherheitsgründen an einem<br />

anderen Standort befindet und über eine<br />

bereits bestehende Datendirektverbindung<br />

mit der Produktivmaschine in<br />

Alf verbunden ist.<br />

Die Synchronisierung der Bibliotheken<br />

erfolgt über Remote Journaling.<br />

Nachdem jede Bibliothek in eine SAVF<br />

gesichert und für die einzelnen Datenbankobjekte<br />

ein Sync-Punkt gesetzt<br />

wurde, erfolgt ab diesem Punkt die<br />

Journalverarbeitung. Veränderungen<br />

an den Objekten der Bibliothek werden<br />

anschließend aus dem Journal ausgelesen,<br />

an die Backup-Maschine übertragen<br />

und entsprechend nachgezogen.<br />

Eine Minute später wird der Vorgang<br />

mit den neuen Änderungen wiederholt.<br />

Darüber hinaus verfügt die Lösung<br />

über eine Distributionsfunktion, die die<br />

Datenverteilung auf andere Zielsysteme<br />

unterstützt. Damit ist unter anderem eine<br />

zeitgesteuerte Übertragung auf verschiedene<br />

Maschinen möglich.<br />

Sollte Huhtamaki zukünftig neue<br />

Maschinen anschaffen, können die<br />

IT-Verantwortlichen diese selbst komplett<br />

umstellen. Dafür verfügt HA-Lt<br />

über eine entsprechend integrierte<br />

Funktion. ó<br />

S+S EDV-Systeme gmbH, Ransbach-Baumbach<br />

www.sus-edv.de<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


Firma<br />

ACADEMY<br />

Name E-Mail-Adresse<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

V6R1 – What’s hot?<br />

IBM hat mit dem neuen Betriebssystem für Ihr System i eine Reihe von<br />

Verbesserungen und vor allem Standardisierungen implementiert.<br />

Insbesondere im Bereich Systemadministration, Datenbank und Programmierung<br />

haben sich erhebliche Veränderungen ergeben. Holen<br />

Sie sich die notwendigen Informationen aus erster Hand.<br />

Sie sollten diesen Workshop besuchen, weil Sie …<br />

◊ wissen müssen, worauf Sie sich mit V6R1 einlassen<br />

◊ beurteilen sollten, ob sich der Umstieg für Sie lohnt<br />

◊ Ihre Anwendungen vorbereiten sollten<br />

◊ mit WebQuery und System i Access neue Produkte brauchen<br />

◊ auf Erfahrungsaustausch mit dem Referenten Wert legen.<br />

Orte & Termine<br />

Hamburg<br />

5. 5. 2008<br />

WS-Nr. 5341801<br />

München<br />

8. 5. 2008<br />

WS-Nr. 5341804<br />

Anmeldung<br />

Telefon Fax<br />

Datum Unterschrift<br />

Köln<br />

6. 5. 2008<br />

WS-Nr. 5341802<br />

Basel<br />

3. 7. 2008<br />

WS-Nr. 5341806<br />

Damit Sie wirklich wissen, was auf Sie zukommt<br />

und Vorbereitungen treffen können<br />

Stuttgart<br />

7. 5. 2008<br />

WS-Nr. 5341803<br />

Referent<br />

Klaus-Peter Luttkus<br />

per Fax<br />

+ 49 8191 70661<br />

1. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

2. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

3. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

Aus dem Inhalt<br />

Upgrade auf V6R1<br />

Vorbereitung des Alt-Systems<br />

Lizenzprogrammänderungen<br />

Installation von V6R1<br />

Neue Möglichkeiten der Systemadministration<br />

Änderungen am System i Navigator<br />

Der IBM Systems Director<br />

Geänderte Befehle und Befehlsparameter<br />

DB2 UDB für System i und SQL<br />

Veränderungen und Verbesserungen an SQL Objekten<br />

Neue SQL-Syntaxen<br />

SQL user defi ned functions(UDFs) unter V6R1<br />

IBM Web Query als Ersatz für Query/400<br />

Einführung in die Web Query Technologie<br />

Report Assistent, Diagramm Assistent und Power<br />

Painter<br />

Active Reports und Developer Workbench<br />

System i Access<br />

Windows: Modifi zierte Installation<br />

Upgrade von V5R3/V5R4 auf V6R1<br />

System i Access für Web<br />

Programmierung<br />

Neuerungen im ILE Programmmodell<br />

Neue und geänderte RPG Syntaxen<br />

Wege zur richtigen Kompilation<br />

im Web<br />

www.midrange-academy.com<br />

ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />

E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />

k<br />

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k<br />

Teilnahmegebühr pro Person / Workshop<br />

Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />

Workshops (1 Monat vorher)<br />

1 549,— € 499,— € 474,05 €<br />

2 499,— € 449,— € 426,55 €<br />

3 449,— € 399,— € 379,05 €<br />

Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />

Die Teilnahmegebühr enthält die Verpfl egung tagsüber inkl. Mittagsessen<br />

und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang<br />

Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben<br />

über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab<br />

8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten.


MIDRANGE SPEZIAL<br />

System i: Lösungen für den Mittelstand<br />

unkompliziert und stabil<br />

Der Mittelstand wird auf lange Sicht der Wachstums- und Beschäftigungsmotor der deutschen<br />

Wirtschaft bleiben. IBM stellt deshalb kleinen und mittelständischen Unternehmen mit dem<br />

System-i-Server eine plattform zur Verfügung, die in punkto Skalierbarkeit, Sicherheit und<br />

Verfügbarkeit mit den individuellen Geschäftsanforderungen Schritt halten kann und die gleichzeitig<br />

auch die personalstruktur des Mittelstands unterstützt.<br />

System i lässt sich leicht installieren<br />

und vermeidet großen Administrationsaufwand<br />

und lange Ausfallzeiten.<br />

Dadurch können Budget und Personal<br />

an anderer Stelle im unternehmen eingesetzt<br />

werden und neue Investitionen<br />

und Innovationen ermöglichen.<br />

Monika Baumann<br />

STg Sales Mid<br />

Market Leader<br />

IBM Deutschland<br />

gmbH<br />

baumann3@<br />

de.ibm.com<br />

Innovation ist dabei nicht nur ein<br />

Schlagwort, sondern auch der entscheidende<br />

Wettbewerbsvorteil für kleine<br />

und mittelständische unternehmen, der<br />

sich aus der Entscheidung für die System-i-Plattform<br />

ergibt. Fehlinvestitionen<br />

können sich im Mittelstandssegment –<br />

prozentual gesehen – um ein vielfaches<br />

schmerzhafter auf die Jahresbilanz auswirken<br />

als bei vielen großunternehmen.<br />

Aus diesem grund muss eine IT-Plattform<br />

für mittelständische unternehmen<br />

vor allem eines sein: unkompliziert und<br />

stabil. Der IBM System-i-Server erfüllt<br />

diese Erwartungen und wird in Kombination<br />

mit kaufmännischen Anwendungen<br />

zu einem zuverlässigen Werkzeug im<br />

mittelständischen Alltagsgeschäft.<br />

In allen Fällen bildet das Netz an<br />

IBM-geschäftspartnern die Nahtstelle<br />

zum Kunden, denn unsere Partner beraten<br />

und betreuen stets direkt vor Ort.<br />

gerade mittelständische unternehmen<br />

profitieren von einem Ansprechpartner,<br />

der sie bei all ihren IT-Entscheidungen<br />

unterstützt und der aus dem IBM-Portfolio<br />

die individuell passendsten Lösungen<br />

für sie bereitstellt. In diesem Jahr möch-<br />

ten wir die Beratungskompetenz unserer<br />

geschäftspartner deshalb weiter ausbauen,<br />

um besonders die Betreuung des<br />

Mittelstands noch intensiver gestalten<br />

zu können.<br />

Foto: IBM Deutschland<br />

Entdecken Sie gemeinsam mit uns<br />

die Möglichkeiten, die Ihnen IBM System<br />

i bietet und erfahren Sie mehr über kaufmännische<br />

Anwendungen auf System i.<br />

Monika Baumann ó<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


MIDRANGE SPEZIAL<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

SYSTEM i: LÖSuNgEN FÜR DEN MITTELSTAND<br />

Selzer Fertigungstechnik arbeitet mit Infor ERp Xpert<br />

Abbildung aller Prozesse<br />

Um die Anforderungen in der Automobil- und Elektronikindustrie bereits im Standard in<br />

einer Geschäfts-Software abdecken zu können, suchte die Selzer GmbH & Co. KG eine<br />

Hochleistungslogistik-Software. Diese sollte außerdem die gesamte prozesskette transparent,<br />

nachvollziehbar und schlüssig darstellen können.<br />

Seit mehr als 85 Jahren steht die<br />

Selzer-Fertigungstechnik im hessischen<br />

Driedorf für Präzisionstechnik<br />

,Made in Germany’. Das 600 Mitarbeiter<br />

starke Unternehmen ist eine der ersten<br />

Adressen, wenn es um systemorientierte<br />

Präzisionstechnik<br />

– wie Feinstanzen,<br />

Stanzen, Drehen, Fräsen,<br />

Veredeln, Bohren,<br />

Schleifen, Härten und<br />

Verbinden – geht. Zu den<br />

zahlreichen, namhaften<br />

Kunden zählen Daimler,<br />

Ford, BMW, VW, Audi,<br />

TRW, Conti-Tewes, Black<br />

+ Decker, Getrag sowie<br />

John-Deere.<br />

Keine Zusatzsoftware<br />

„Wir haben uns für Infor<br />

ERP XPPS entschieden, weil in dieser<br />

Lösung all unsere Prozesse ganzheitlich<br />

abgebildet werden. Wir brauchten<br />

keine Zusatz-Software und mussten<br />

auch nicht programmiertechnisch tätig<br />

werden“, erinnert sich Michael Springob,<br />

Leiter Organisation bei Selzer. Als<br />

ein Upgrade fällig wurde, war Selzer<br />

der erste Infor-Kunde, der von XPPS<br />

auf Infor ERP Xpert umstellte. Springob<br />

erläutert das Upgrade: „Für uns war die<br />

Langzeitperspektive entscheidend, die<br />

uns Infor ERP Xpert bietet: hohe Funktionalität<br />

und Flexibilität ohne explodierende<br />

Gesamtbetriebskosten.“<br />

Die Zusammenarbeit mit Infor hat<br />

reibungslos funktioniert, da alle zuvor<br />

definierten Geschäftsprozesse auf An-<br />

hieb in der neuen Lösung gefunden<br />

wurden. Ein weiterer Vorteil ist auch die<br />

neue grafische Oberfläche: „Das ‚Look &<br />

Feel’ ist jetzt viel bedienerfreundlicher.<br />

Die 130 Mitarbeiter, die damit arbeiten,<br />

beurteilen das Programm positiv.“<br />

Mit der neuen Software kann Selzer<br />

schnell auf Stückzahlveränderungen<br />

reagieren. Daten zu Anfrage, Auslieferung,<br />

Rechnungsstellung, Lieferabruf<br />

und Lagerbewegungen sind auf einen<br />

Blick abrufbar; Finanzbuchhaltung,<br />

Controlling-Software und Qualitätsmanagement<br />

sind via Schnittstellen integriert.<br />

Für schnelle Reaktionsmöglichkeiten<br />

sorgen auch tägliche Liefer- und<br />

Feinabrufe. Als Hardware wird System<br />

i 9406-520 eingesetzt.<br />

Ein Xpert-Modul hat bei Selzer eine<br />

besondere Aufgabe: Mithilfe von XLOG,<br />

das an Xpert angebunden ist, organisiert<br />

das Unternehmen das Hochregallager,<br />

das auf 13.000 Stellplätzen über<br />

1.000 Produkte aufbewahrt und bereit-<br />

stellt. In einem nächsten Schritt möchte<br />

der Zulieferer das digitale Zeichnungsarchiv<br />

in Xpert integrieren. Hierdurch<br />

entfällt eine zweite manuelle Eingabe.<br />

„Mit Infor ist das Einbinden anderer<br />

Fremdprodukte – wie das Zeichnungs-<br />

und demnächst das Projektarchiv mit<br />

Darstellung des gesamten Produktlebenszyklus<br />

– kein Problem“, meint<br />

Springob.<br />

Xpert ermöglicht auch die globale<br />

ERP-Server-Zentralisierung über unterschiedliche<br />

Zeitzonen – mit Hilfe<br />

von Unicode auch über verschiedene<br />

Sprachräume Asiens, Europas und<br />

Amerikas hinweg. Darüber hinaus<br />

verbessern Funktionen wie „Scan to<br />

Ship“, „Scan to Verify“ oder Vorserienlieferungen<br />

die Versandlogistik. Diese<br />

neuen Möglichkeiten werden gerade<br />

jetzt bei Selzer für die neuen Produktionsstandorte<br />

in Brasilien und Amerika<br />

benötigt. ó<br />

ZUM UNTERNEHMEN<br />

Infor bietet geschäftsspezifische Software<br />

für erfolgsorientierte unternehmen.<br />

In die Infor-Lösungen ist Erfahrung eingebaut:<br />

Sie ermöglichen unternehmen jeder<br />

größe, unternehmerisch zu handeln<br />

und sich den schnellen Entwicklungen<br />

des globalen Marktes anzupassen. Mit<br />

mehr als 70.000 Kunden setzt Infor neue<br />

Maßstäbe für das, was unternehmen von<br />

einem Anbieter für unternehmens-Software<br />

erwarten.<br />

Infor global Solutions, Stuttgart<br />

www.infor.de


PROMOTION PRODUKTVORSTELLUNG<br />

Der Trend 2008:<br />

Inhouse-Konvertierung<br />

EDI-Outsourcing war gestern – Inhouse-Konvertierung<br />

durch i-effect ® ist heute<br />

Vereinfachte, automatisierte und optimierte<br />

IT ist der Schlüsselfaktor für einen<br />

unternehmerischen Erfolg. Durch<br />

eine globale Geschäftsumgebung sowie<br />

extremen Wettbewerb sind Sie auf eine<br />

umfassende, flexible und skalierbare Lösung<br />

für die Integration geschäftlicher<br />

Dokumente angewiesen.<br />

Hohe Clearing-Center Gebühren, durch<br />

Outsourcing von EDI-Konvertierungen,<br />

belasten Ihr Geschäftsergebnis immer<br />

wieder aufs neue. Der Trend geht hin<br />

zu Inhouse- Konvertierung von EDI-Geschäftsdaten,<br />

nativ auf der System i. Mit<br />

i-effect ® konvertieren Sie Ihre Daten nun<br />

selbst und zwar unlimitiert und kostengünstig.<br />

Viele Probleme und eine Lösung<br />

i-effect ® ist die einzige native Komplett-<br />

Lösung auf dem System i Markt. Sie vereint<br />

alle Komponenten die im täglichen<br />

Umgang mit elektronischen Geschäftsdaten<br />

benötigt werden. Der Leistungsumfang<br />

von i-effect ® wiederum wird von<br />

unseren Datenintegrationsspezialisten<br />

stetig erweitert und verbessert, um Investitionen<br />

auch in Zukunft abzusichern.<br />

Der Vorteil liegt vor allem darin, dass<br />

Sie alle Funktionalitäten aus einer Hand,<br />

in einer Software erhalten. Diese dabei<br />

einzigartige Skalierbarkeit, sowie keinerlei<br />

Begrenzungen von Volumen und<br />

Benutzern, stellen einen schnellen ROI<br />

sicher. Eine Misch-Lösung vieler Anbieter<br />

erzeugt hohe Wartungskosten, hohe<br />

Lizenzgebühren sowie eine komplizierte<br />

und aufwändige Implementierung. i-effect<br />

® steigert spürbar Ihre Produktivität<br />

und wächst mit dem Unternehmen mit.<br />

i-effect ® setzt alle EDI-Anforderungen<br />

sofort um, um auf bestehenden oder<br />

neuen Märkten, problemlos anzuknüpfen.<br />

Kommunizieren Sie mit Ihren Kunden,<br />

Lieferanten und Partnern, so wie<br />

diese es wünschen oder eventuell auch<br />

fordern.<br />

Eine Idee geht um die Welt<br />

i-effect ® hat es in wenigen Jahren geschafft,<br />

sich als Multi-Solution Software<br />

auf dem Markt zu behaupten. Dies beweisen<br />

die international agierenden Kunden,<br />

wie Dachser, Praktiker, Nolte-Küchen,<br />

Canon oder Coppenrath & Wiese, die<br />

i-effect ® bereits erfolgreich und produktiv<br />

einsetzen.<br />

Konvertierung: i-effect ® konvertiert<br />

EDI EDIFACT und XML Geschäftsdaten.<br />

Wandelt DB2 und IFS Dateien in jeden<br />

gewünschten EDIFACT Nachrichtentyp<br />

oder Subset um. i-effect ® bringt DB2<br />

und ERP-Dateien in jedes gewünschte<br />

EDI Format. Auch konvertiert er System i<br />

Dateien in PC-Formate und PDF.<br />

Kommunikation: Empfangen und versenden<br />

Sie Ihre Daten, wie Sie es wollen<br />

oder Ihr Kunde es fordert. AS2,<br />

E-Mail, Fax, OFTP, HTTP, HTTPS, Telebox<br />

(X.400).<br />

Signatur/Verschlüsselung: Verschlüsseln<br />

Sie Ihre Daten mit einer 2048 Bit<br />

Verschlüsselung. Versenden Sie Ihre Geschäftsdaten<br />

rechtskonform, nach deutscher<br />

Signaturverordnung und EU-Richtlinien,<br />

mit einer qualifizierten digitalen<br />

Signatur. i-effect® *SIGG wurde offiziell<br />

durch die Bundesnetzagentur veröffentlicht.<br />

ANBIETER<br />

menten GmbH<br />

Hauptstraße 136 –140<br />

D–51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon +49 2202 2399-0<br />

Telefax +49 2202 2399-23<br />

info@menten-gmbh.de<br />

www.i-effect.de<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Martin Hausmann<br />

PRODUKT<br />

i-effect ®<br />

Zielgruppe<br />

KMU, IBM System i (AS400/iSeries)<br />

Leistungsbeschreibung<br />

EDI und Datenintegration für den Austausch<br />

von Geschäftsdaten an allen<br />

Knotenpunkten des elektronischen Geschäftsverkehrs.<br />

i-effect ® , die beliebig<br />

skalierbare EDI-Lösung zum Festpreis.<br />

Verfügbare Sprachen<br />

D, E, JP<br />

Verfügbar für folgende Plattformen:<br />

System i<br />

Branchen<br />

Branchenübergreifend<br />

Kostenlose 30-tägige Testversion,<br />

detaillierter Funktionsüberblick<br />

der Module und Preise im Internet<br />

unter www.i-effect.de oder<br />

telefonisch unter 02202 – 2399 0<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


8<br />

MIDRANGE SPEZIAL<br />

Bei dem in Meckenheim (Nähe Bonn)<br />

ansässigen Feinkosthändler muss<br />

es an vier Tagen in der Woche besonders<br />

schnell gehen: Montags und dienstags,<br />

donnerstags und freitags trifft<br />

bereits ab den frühen Morgenstunden<br />

die Ware ein, die noch am selben Tag<br />

oder in der folgenden Nacht durch Rungis<br />

express an deutsche Spitzenrestaurants<br />

ausgeliefert wird.<br />

Aus dem WWS in die Küche<br />

Was auf der Karte stehen soll, ordert<br />

der Küchenchef persönlich, und das<br />

meist während der Vorbereitungen<br />

in der Küche, die praktisch nie zum<br />

Stillstand kommen. „Es ist oft so, dass<br />

unsere Kunden mit dem Telefon in der<br />

einen Hand bei uns ordern und mit der<br />

anderen bei der Arbeit sind“, schildert<br />

IT-Leiter Jörg Ziebell die tägliche Praxis.<br />

Dementsprechend geschult sind<br />

auch die Verkäufer bei Rungis express.<br />

Wenn der Kunde am anderen Ende der<br />

Leitung durchgibt, was am kommenden<br />

Tag auf die Karte soll, muss der<br />

Verkäufer in Sekundenschnelle die entsprechenden<br />

Positionen im Warenwirtschaftssystem<br />

eingeben.<br />

„Bei der Software-Entscheidung<br />

waren vor allem drei Dinge wichtig:<br />

das gute Preis-Leistungs-Verhältnis,<br />

die Kompetenz von SoftM im Handel<br />

und der Lebensmittelindustrie sowie<br />

die Terminaltechnologie auf Basis eines<br />

IBM-Servers, denn wir hatten mit der<br />

AS/400 gute Erfahrungen gemacht“, so<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

SYSTEM i: LÖSuNgEN FÜR DEN MITTELSTAND<br />

Feinkostlieferant setzt auf SoftM Suite<br />

Eine Börse für Frisches<br />

Die RUNGIS express AG ist auf den Handel mit hochwertigen Lebensmitteln für Feinkosthändler,<br />

Top-Gastronomen und Hotels spezialisiert. Unterstützt wird das europaweite<br />

Wachstum des renommierten Unternehmens durch die ERp-Lösung SoftM Suite. Das System<br />

ermöglicht unter anderem die flexible Abwicklung von Bestellungen und Aufträgen, die nicht<br />

selten verschiedenen Änderungen im laufenden prozess unterliegen.<br />

Achaz von Quistorp, CFO der Bremer<br />

Cool Chain Group (CCG), die Rungis<br />

express im Jahr 2005 übernommen<br />

und neu ausgerichtet hatte. Über 100<br />

der 200 Mitarbeiter bei Rungis express<br />

arbeiten mit der SoftM Suite, die auf<br />

einem IBM Server System i, Modell 520<br />

läuft.<br />

lampertz datasafe<br />

dis S15<br />

second hand<br />

superpreis<br />

&<br />

!<br />

0171/ 82 51 471<br />

Rasche Tastatureingaben, wie sie<br />

die SoftM Suite ermöglicht, sind die<br />

Basis des Geschäfts, in dem Schnelligkeit<br />

und Frische zählen. „Eine Lösung<br />

mit grafischer Oberfläche oder gar Eingaben<br />

mit der Maus sind undenkbar,<br />

unsere Anwender erwarten Reaktionszeiten<br />

von weniger als einer Sekunde“,<br />

so IT-Leiter Ziebell. Ein Rundgang durch<br />

die ausgedehnten Kühlräume macht die<br />

Bedeutung der Zeit bei Rungis deutlich.<br />

Lebende Hummer bewegen sich in ihren<br />

Kisten, im Nebenraum stapeln sich<br />

Fleischkisten mit Angus-Beef aus Argentinien,<br />

ein paar Schritte weiter stehen<br />

frische Gemüse aus Frankreich, die<br />

der Verbraucher in deutschen Supermärkten<br />

in dieser Qualität vergebens<br />

suchen wird. Was morgens im Lager<br />

ist, ist spätestens abends draußen – das<br />

ist die Philosophie des Meckenheimer<br />

Delikatessenlieferanten.<br />

Zusätzliche Möglichkeiten bietet<br />

die neue ERP-Lösung bei den Wachstumsplänen<br />

von Rungis express. Schon<br />

heute erwirtschaftet das Unternehmen<br />

einen Teil seiner Umsätze in Portugal,<br />

Österreich und Dänemark. Das mit<br />

SoftM Suite mögliche flexible Rechnungslayout<br />

und die Mehrsprachenfähigkeit<br />

sind unabdingbare Voraussetzungen<br />

für neues Wachstum.<br />

Mehr Transparenz<br />

Die Zahlen geben der Strategie von<br />

Rungis express Recht. Verzeichnete das<br />

Unternehmen im Jahr 2006 noch einen<br />

Umsatz von 46 Millionen, so wächst es<br />

derzeit zweistellig und wird im Jahr<br />

2007 einen Umsatz von rund 55 Millionen<br />

Euro erwirtschaften. „Wir arbeiten<br />

nachhaltig profitabel, bei der Umsetzung<br />

unserer Strategie unterstützt uns<br />

die SoftM Suite“, stellt von Quistorp<br />

fest. Friedrich Koopmann ó<br />

SoftM Software und Beratung Ag, München<br />

www.softm.com


PROMOTION ANBIETERPROFIL<br />

Warum Lawson?<br />

– „Weil einfacher besser ist.“<br />

Wer ist Lawson?<br />

Lawson liefert Software und Services an<br />

mehr als 4.000 Kunden aus den Branchen<br />

Produktion, Handel, Wartung und<br />

Service in über 40 Ländern. Lösungen<br />

von Lawson umfassen alle betrieblichen<br />

Aspekte von produzierenden,<br />

handelnden und Service orientierten<br />

Unternehmen. Lawson liefert Unternehmenslösungen<br />

für mittelständische und<br />

große internationale Unternehmen als<br />

Standardsoftware und mit spezifischen<br />

Ausprägungen für bestimmte Branchen,<br />

um Kunden dabei zu unterstützen, Geschäftsprozesse<br />

zu rationalisieren, Kosten<br />

zu reduzieren und die Leistungsfähigkeit<br />

zu verbessern. Lawson hat seinen<br />

Hauptsitz in St. Paul, Minnesota/USA<br />

sowie 40 Niederlassungen weltweit und<br />

ist in Deutschland mit 4 Geschäftsstellen<br />

vertreten.<br />

Produkte und Services<br />

Lawson bietet Softwarelösungen, die<br />

auf offenen Industriestandards basieren<br />

und die Unternehmensperformance<br />

ihrer Kunden grundlegend verbessern.<br />

Die offene Softwarearchitektur bietet<br />

Kunden industriebewährte, hochqualitative<br />

Anwendungen, niedrige Gesamtbetriebskosten<br />

und den Weg zu Service-<br />

Orientierten Architekturen (SOA). Die<br />

Technologie-PLattform kombiniert die<br />

neueste Technologie von Lawson mit<br />

der weltweit modernsten Middleware<br />

von IBM für eine leistungsstarke Lösung<br />

auf Industriestandards, die umfassende<br />

Sicherheit, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit<br />

liefert.<br />

Zudem hat der Kunde freie Wahl bei der<br />

Hardwareplattform, da Lawson-Anwendungen<br />

der nächsten Generation für<br />

SOA-<strong>Umgebungen</strong> ausgelegt sind.<br />

M3 Produktlinie<br />

Anwendungen der M3 Produktline beinhalten<br />

Softwarelösungen für Kunden,<br />

die „Make – Move – Maintain“ als ihre<br />

Kernprozesse begreifen – also Waren<br />

oder Ausstattung herstellen, vertreiben<br />

und warten. Diese Anwendungen zielen<br />

hauptsächlich auf anlagenintensive<br />

Branchen ab und umfassen im wesentlichen:<br />

ó Planung<br />

ó Beschaffung<br />

ó Produktion<br />

ó Anlagenverwaltung<br />

ó Wartung<br />

ó Kundenbeziehungsmanagement<br />

ó Finanzen & Controlling<br />

S3 Produktlinie<br />

Mit den Anwendungen der S3 Produktlinie<br />

können Kunden „Staff–Source–<br />

Serve“ – also sich auf Personal, Beschaffung<br />

und Dienstleistungen konzentrieren.<br />

Diese Anwendungen zielen hauptsächlich<br />

auf Dienstleister aus den Bereichen<br />

Gesundheitswesen, Einzelhandel,<br />

staatliche und kommunale Behörden ab<br />

und beinhalten:<br />

ó Enterprise Financial Management<br />

ó Human Capital Management,<br />

ó Supply Chain Management<br />

ó Business Intelligence.<br />

Warum Lawson?<br />

– „Weil einfacher<br />

besser ist“<br />

ó Einfacher in der<br />

Implementierung<br />

ó Einfacher im<br />

Betrieb<br />

ó Einfacher in der Nut-<br />

zung<br />

ó Einfacher in der Wartung<br />

ANBIETER<br />

Lawson Software<br />

Deutschland GmbH<br />

ProACTIV-Platz 3<br />

40721 Hilden<br />

Telefon +49 2103 89060<br />

Telefax +49 2103 8906199<br />

infoce@lawson.com<br />

www.lawson.com<br />

Eine Auswahl unserer Kunden<br />

in Deutschland<br />

ó Pepperl+Fuchs<br />

ó Olympus<br />

ó Swedwood<br />

ó Sapa<br />

ó Toyota Material Handling<br />

ó Wikus Sägenfabrik<br />

ó Prototyp Werke<br />

ó Seeberger KG<br />

ó Gutehoffnungshütte Radsatz<br />

Aberdeen Group Studie*<br />

zeigt für Lawson folgende<br />

niedrigste Werte pro Benutzer<br />

ó Niedrigste Softwarekosten<br />

ó Niedrigste Software- plus<br />

Servicekosten<br />

ó Einsatz der meisten Module**<br />

ó Niedrigste Kosten pro<br />

genutzte Module***<br />

ó Niedrigste Kosten<br />

pro erreichtem<br />

Geschäftsvorteil<br />

* The Total Cost<br />

of ERP Ownership,<br />

Aberdeen-<br />

Group 2006<br />

** zusammen<br />

mit SAP<br />

*** bezogen auf<br />

% genutzte Funktionalität<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


40<br />

TECHNIK & INTEGRATION<br />

Cross Site Mirroring und Clustering<br />

Konfiguration erster Teil<br />

Nachdem in der März-Ausgabe des MIDRANGE MAGAZIN beschrieben wurde, wofür iASp<br />

eingesetzt werden kann, werden wir uns dieses Mal intensiver mit dem Thema Cross Site<br />

Mirroring beschäftigen. Sie erfahren, wie es funktioniert, welche Einschränkungen und<br />

Voraussetzungen für den Einsatz gelten und wie es konfiguriert wird.<br />

Basis für eine Cross-Site-Mirroring-<br />

Lösung ist i5/OS Clustering. Über<br />

diese Funktion wird sichergestellt,<br />

dass die Systeme im Cluster voneinander<br />

wissen; sie tauschen über eine so<br />

genannte Heartbeat-Leitung Informationen<br />

über ihren momentanen Zustand<br />

aus. Außerdem ermöglicht der Cluster<br />

automatische Umschaltvorgänge beim<br />

Ausfall des Produktionssystems.<br />

Auf diese Umgebung wird dann<br />

Cross Site Mirroring aufgesetzt. Cross<br />

Site Mirroring spiegelt Speicherseiten<br />

aus dem iASP des Produktionssystems<br />

über eine IP-Verbindung auf Speicherseiten<br />

im iASP des Backup-Systems.<br />

Während diese Spiegelung aktiv ist,<br />

kann man nicht auf die Daten im iASP<br />

des Backup-Systems zugreifen, auch<br />

nicht lesend. Wenn ein Zugriff auf iASP<br />

im Backup-System gewünscht ist, dann<br />

muss die gespiegelte Kopie abgehängt<br />

werden. Wird anschließend die Spiegelung<br />

wieder aktiviert, so ist eine volle<br />

Resynchronisierung notwendig; alle Daten<br />

des iASP werden vom Produktionszum<br />

Backup-System geschickt. Dieser<br />

Vorgang kann je nach Größe des iASP<br />

und der Zahl der zur Verfügung stehenden<br />

Leitungen eine nicht unerhebliche<br />

Zeit in Anspruch nehmen (Praxisbeispiele<br />

zeigen, dass die Synchronisation<br />

von 1 TB Daten über 4 dedizierte Gb<br />

Ethernet-Leitungen etwa vier Stunden<br />

dauert). Es ist zu beachten, dass eine<br />

Umschaltung auf das Backup-System<br />

nicht möglich ist, solange die Synchronisation<br />

nicht abgeschlossen ist und somit<br />

keine Hochverfügbarkeit gegeben<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

ist. Auf dem Produktionssystem kann<br />

während eines Synchronisationsvorgangs<br />

normal gearbeitet werden.<br />

1 iSERIES NAVIGATOR<br />

3 CLUSTERNAMEN ANGEBEN<br />

5 SICHERUNGSKNOTEN<br />

Folgende Voraussetzungen für die<br />

Konfiguration des Clusters und von<br />

Cross Site Mirroring sind notwendig:<br />

2 NEUER CLUSTER<br />

4 KNOTEN ANGEBEN<br />

6 UMSCHALTBARE SOFTWARE


ó Auf dem Produktions- und Backup-<br />

System ist mindestens i5/OS V5R3<br />

installiert.<br />

ó Zwischen dem Produktions- und dem<br />

Backup-System stehen ein bis vier<br />

dedizierte Gigabit-Verbindungen für<br />

Cross Site Mirroring zur Verfügung.<br />

Cross Site Mirroring wartet immer<br />

auf die Bestätigung, dass Daten auf<br />

dem Backup-System angekommen<br />

sind (je nach Konfiguration entweder<br />

im Hauptspeicher oder auf<br />

den Platten des iASP), bevor ein<br />

lokaler Schreibvorgang im iASP als<br />

abgeschlossen gilt. Eine langsame<br />

Leitungsverbindung hat also direkte<br />

Auswirkungen auf die Antwortzeiten<br />

auf dem Produktivsystem.<br />

ó Auf dem Produktionssystem ist bereits<br />

iASP konfiguriert.<br />

ó Auf dem Backup-System stehen unkonfigurierte<br />

Platten zur Verfügung,<br />

deren Kapazität der Größe des iASP<br />

auf dem Produktionssystem entspricht.<br />

Es ist nicht notwendig, dass<br />

die verwendeten Platten auf beiden<br />

Systemen identisch sind. Auch der<br />

Plattenschutz (Spiegelung/RAID5)<br />

kann auf den beiden Systemen unterschiedlich<br />

sein.<br />

ó Auf dem Backup-System darf kein<br />

iASP konfiguriert sein.<br />

ó Die Option 41 (HA Switchable Resources)<br />

vom SS1 ist auf beiden Systemen<br />

installiert.<br />

ó Der INETD-Server ist auf beiden Sys-<br />

temen gestartet.<br />

ó Auf beiden Systemen ist das Netzattribut<br />

für Clustering korrekt gesetzt:<br />

CHGNETA ALWADDCLU(*ANY).<br />

ó Es wird dringend empfohlen, die<br />

Journalisierung zu verwenden. Cross<br />

Site Mirroring repliziert nur Einträge,<br />

die sich auf den Platten des<br />

iASP befinden. Wann Daten aus dem<br />

Hauptspeicher auf Platte übertragen<br />

werden, liegt jedoch normalerweise<br />

nicht in der Kontrolle des Anwenders.<br />

Lediglich Journaleinträge werden<br />

synchron auf Platte geschrieben<br />

(bei Änderung eines Datensatzes<br />

wird zuerst der Journaleintrag auf<br />

Platte geschrieben, anschließend<br />

wird der entsprechende Datensatz im<br />

Hauptspeicher geändert). Wenn nach<br />

einem Systemausfall ein IPL erfolgt<br />

oder ein iASP angehängt wird, so<br />

erfolgt automatisch eine Datenbank-<br />

Recovery. Dabei wird geprüft, welche<br />

Dateien zum Zeitpunkt des Systemausfalls<br />

in Verwendung waren – und<br />

für diese werden automatisch Einträge<br />

aus dem Journal nachgefahren.<br />

Cluster-Konfiguration<br />

Als erster Schritt wird ein Cluster über<br />

die beiden Systeme konfiguriert. Damit<br />

wird sichergestellt, dass die beiden Systeme<br />

gegenseitig ihren Zustand kennen<br />

– und dass im Fehlerfall eine automatische<br />

Umschaltung erfolgen kann. Die<br />

Konfiguration des Clusters kann über<br />

Management Central erfolgen (Abb. 1).<br />

Diese Auswahl startet den Wizard zur<br />

Erstellung eines neuen Clusters und<br />

führt Sie Schritt für Schritt durch die<br />

notwendigen Konfigurationen (Abb. 2).<br />

An dieser Stelle benötigt der neue Cluster<br />

einen Namen (Abb. 3).<br />

Anschließend wird abgefragt, welches<br />

System den ersten Knoten im Cluster<br />

repräsentiert. Es ist hier unerheblich,<br />

welches System zuerst angegeben<br />

wird. Der Knotenname wird innerhalb<br />

des Clusters zur Unterscheidung der<br />

verschiedenen Systeme verwendet. Der<br />

hier angegebene Name muss IP-seitig<br />

aufgelöst werden können. Der Server-<br />

Name bezeichnet das System, das den<br />

ersten Knoten darstellt. Hier kann entweder<br />

der IP-Name des Systems oder<br />

die IP-Adresse angegeben werden. Die<br />

IP-Adressen der Cluster-Schnittstelle<br />

werden für die Kommunikation innerhalb<br />

des Clusters verwendet; über diese<br />

Adressen läuft der so genannte Cluster-Heartbeat.<br />

Es wird empfohlen, zwei<br />

unterschiedliche Adressen anzugeben,<br />

damit bei Ausfall einer Leitung noch<br />

ein alternativer Weg für die Hearbeat-<br />

Funktion zur Verfügung steht. Generell<br />

gilt: Wenn es noch einen freien IOA gibt,<br />

dann sollte dieser als primäre Adresse<br />

verwendet werden. Die „System-IP-<br />

Adresse“ kann dann als alternative<br />

Adresse angegeben werden. Steht kein<br />

freier IOA zur Verfügung, dann sollte<br />

die „System-IP-Adresse“ als primäre<br />

Adresse und eine der Leitungen, die für<br />

XSM verwendet werden, als sekundäre<br />

Adresse verwendet werden (Abb. 4).<br />

Danach kann der zweite Knoten innerhalb<br />

des Clusters definiert werden. Es<br />

gelten die gleichen Regeln wie bei der<br />

Definition des ersten Knotens (Abb. 5).<br />

Es erscheint eine Warnmeldung, die<br />

darauf hinweist, dass auf dem Knoten<br />

im zu erstellenden Cluster bisher keine<br />

umschaltbare Software gefunden werden<br />

konnte. Diese Meldung kann mit<br />

„Weiter“ ignoriert werden (Abb. 6).<br />

Sabine Jordan ó<br />

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04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

41


42<br />

TECHNIK & INTEGRATION<br />

Datensicherung Domino auf System i – Teil 2<br />

Anwendungsszenarien<br />

Für die Datensicherung eines Domino Servers können unterschiedliche Szenarien zur<br />

Anwendung kommen. In diesem Artikel werden Ihnen die gebräuchlichsten vorgestellt.<br />

In einigen Fällen ist eine vollständige<br />

dedizierte Datensicherung des Domino<br />

Servers und aller dazugehörigen Daten<br />

erforderlich oder erwünscht.<br />

In einem solchen Fall dürfen keine<br />

Domino-Objekte gesperrt sein – weder<br />

von einem Benutzer noch von dem Domino<br />

Server selbst oder von Domino-<br />

Agenten. Weiterhin dauert eine solche<br />

Datensicherung länger als beispielsweise<br />

eine inkrementelle Datensicherung.<br />

Üblicherweise wird eine solche<br />

Datensicherung in bestimmten Zeitabständen<br />

(zum Beispiel einmal im Quartal)<br />

oder nach größeren Änderungen<br />

am System (Release-Wechsel, PTF-Einspielungen)<br />

durchgeführt.<br />

Sicherung im Domino-Cluster: Bei<br />

der Verwendung von Domino-Clustern<br />

kann einer der geclusterten Server beendet<br />

und anschließend gesichert werden.<br />

Vollständige Online-Datensicherung:<br />

Bei dieser Methode wird eine<br />

komplette Datensicherung des Domino-<br />

Enviroment durchgeführt, ohne dass<br />

der Server dazu beendet werden muss.<br />

Dazu ist BRMS notwendig. Es sei an<br />

1 BEFEHL SAVDOMBRM<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

Save Domino Server using BRMS (SAVDOMBRM)<br />

Auswahl eingeben und Eingabetaste drücken.<br />

Server name . . . . . . . . . . comdom01<br />

Control Group . . . . . . . . . test Character value<br />

Files to omit:<br />

Files to omit . . . . . . . . '*NONE'<br />

+ für weitere Werte<br />

Type of save . . . . . . . . . . *FULL *FULL, *INCR, *PREINCR<br />

dieser Stelle bemerkt, dass es bei diesem<br />

Verfahren auch Situationen geben<br />

kann, wo einzelne Objekte nicht gesichert<br />

werden können. Deshalb müssen<br />

die Datensicherungsprotokolle, die in<br />

BRMS in unterschiedlichen Varianten<br />

zur Verfügung stehen, nach jeder Datensicherung<br />

kontrolliert werden.<br />

Selektive Datensicherung: Einzelne<br />

Domino-Objekte können am schnellsten<br />

mit dem SAV-Befehl gesichert werden.<br />

Um eine komplette Sicherung dieser<br />

Objekte zu gewährleisten, sollte der<br />

Domino-Server vor der Datensicherung<br />

beendet werden. Wenn mehrere Objekte<br />

gesichert werden sollten, dann kann eine<br />

Link-Liste erstellt werden, die dann<br />

in einer Datensicherungs-Police oder in<br />

einer Datensicherungs-Kontrollgruppe<br />

gesichert werden kann.<br />

Einzelne Domino-Objekte können<br />

auch unter Verwendung des Befehls<br />

SAVDOMBRM gesichert werden<br />

(siehe Abb. 1).<br />

Inkrementelle Online Datensicherung:<br />

Die inkrementelle Datensicherung<br />

kann – ähnlich wie eine vollständige<br />

Datensicherung auch – im Online<br />

Mode durchgeführt werden. Dazu ist<br />

der Einsatz von BRMS notwendig.<br />

Doch was versteht man unter einer<br />

inkrementellen Datensicherung? Sie<br />

kennen sicherlich den Befehl SAVCHG-<br />

OBJ – ausgeschrieben und auf Deutsch<br />

heißt das: Sichern der geänderten Objekte<br />

ab einem bestimmten Zeitpunkt.<br />

Im Allgemeinen ist eine inkrementelle<br />

Datensicherung nichts anderes als<br />

eine Basis-Sicherung (Komplettsicherung<br />

des Domino-Servers) – zu einem<br />

Zeitpunkt, an dem ein ausreichend<br />

großes Zeitfenster für die Datensicherung<br />

zur Verfügung steht. Meist ist das<br />

am Wochenende der Fall. Auf dieser<br />

Komplettsicherung aufsetzend werden<br />

dann in der Folge (beispielsweise an<br />

den Wochentagen) nur noch die geänderten<br />

Objekte gesichert.<br />

Dieses Verfahren spart Zeit bei der<br />

Datensicherung, kostet dafür aber mehr<br />

Zeit im Falle einer Wiederherstellung<br />

der Daten. Eine inkrementelle Sicherung<br />

kann wie im Beispiel beschrieben<br />

wie folgt aussehen:<br />

ó Beenden des Domino-Servers<br />

ENDDOMSVR SERVER (servername)<br />

ó Vollständige Sicherung des Domino-<br />

Servers am Wochenende:<br />

SAV DEV('/qsys.lib/tap01.devd')<br />

OBJ(('/notes/data/zebdom'))<br />

OuTPuT(*print)<br />

uPDHST(*YES)<br />

Beachten Sie bitte die Verwendung<br />

des Parameters UPDHST. Damit werden<br />

die Objektinformationen mit den<br />

Datensicherungsinformationen angepasst.<br />

ó Sicherung der geänderten Objekte<br />

des Domino-Servers an den Arbeits-


tagen nach einer kompletten Sicherung<br />

SAV DEV('/qsys.lib/tap01.devd')<br />

OBJ(('/notes/data/zebdom'))<br />

OuTPuT(*print)<br />

CHgPERIOD(*LASTSAVE)<br />

ó Sicherung der geänderten Objekte<br />

des Domino-Servers an den Arbeitstagen<br />

nach einer inkrementellen<br />

Sicherung, beispielsweise für eine Sicherung<br />

am Montag, den 29. 1. 2007<br />

um 21 Uhr<br />

SAV DEV('/qsys.lib/tap01.devd')<br />

OBJ(('/notes/data/zebdom'))<br />

OuTPuT(*print)<br />

CHgPERIOD(290107 220000) uPDHST(*YES)<br />

oder für eine Sicherung am Dienstag<br />

den 30. 1. 2007 um 20 Uhr<br />

SAV DEV('/qsys.lib/tap01.devd')<br />

OBJ(('/notes/data/zebdom'))<br />

OuTPuT(*print)<br />

CHgPERIOD(300107 210000) uPDHST(*YES)<br />

Bei der Datensicherung eines Domino-Servers<br />

mit den i5/OS-Systembefehlen<br />

muss sichergestellt sein, dass kein<br />

Benutzer und kein anderer Prozess auf<br />

die Domino-Daten zugreifen kann.<br />

Da zudem einige Domino-Dateien<br />

ständig geöffnet sind, während der Server<br />

aktiv ist (beispielsweise: names.nsf;<br />

log.nsf) muss der Domino-Server für<br />

die Datensicherung heruntergefahren,<br />

also beendet werden.<br />

Wenn das verfügbare Zeitfenster für<br />

eine Datensicherung nicht groß genug<br />

ist, dann können verschiedene Alternativen<br />

in Betracht gezogen werden:<br />

ó Verwendung eines schnelleren Datensicherungsmediums<br />

ó Sicherung in einer Sicherungsdatei<br />

(SAVF)<br />

– Erfordert ausreichend Plattenplatz.<br />

– Sicherungsdatei kann dann unabhängig<br />

vom Domino-Server auf<br />

Band gesichert werden.<br />

ó Replizierung auf weiteren Domino-<br />

Server<br />

In einigen Dokumentationen findet<br />

man Hinweise darauf, dass das Transaction<br />

Logging in Bezug auf die Datensicherung<br />

von Domino Vorteile bringt.<br />

Dies gilt nicht für die Verwendung von<br />

klassischen i5/OS-Datensicherungsbefehlen,<br />

sondern nur bei Verwendung<br />

des Lizenzprogramms BRMS.<br />

BRMS: Das Lizenzprogramm BRMS<br />

(Backup and Recovery Media Services)<br />

bietet neben den vielfältigen Erweiterungen<br />

der Standard-Datensicherungsfunktionen<br />

dem System i auch<br />

entsprechende Tools für die komplette<br />

und praxisorientierte Datensicherung<br />

(und Wiederherstellung) von Domino-<br />

Servern an.<br />

Um einen kurzen Überblick über<br />

BRMS zu erhalten, lesen Sie bitte den<br />

nachfolgenden Abschnitt:<br />

Mit BRMS hat IBM die Möglichkeit<br />

geschaffen, die Sicherungs- und<br />

Wiederherstellungen eines System i<br />

weitestgehend automatisiert unter<br />

Verwendung von vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten<br />

hinsichtlich Protokollierung,<br />

Datenaufbewahrung, Datensicherungsart<br />

etc. durchzuführen.<br />

Gerade in komplexen <strong>Umgebungen</strong>,<br />

die meist nur sehr geringe oder gar keine<br />

Zeitfenster für eine Datensicherung<br />

haben, ist BRMS eine der wenigen Möglichkeiten,<br />

trotzdem eine Datensicherung<br />

solcher Systeme durchzuführen,<br />

denn eine der wichtigen Funktionen<br />

von BRMS ist die Online-Datensicherung.<br />

Das heißt eine Sicherung aller<br />

Daten, auch wenn diese aktiv von anderen<br />

Prozessen verwendet werden.<br />

Mit BRMS müssen – wie bei den<br />

i5/OS-Native-Befehlen auch – unterschiedliche<br />

Sicherungen durchgeführt<br />

werden:<br />

ó Gesamtsicherung des Systems<br />

– Nach jedem Release-Wechsel, PTF-<br />

Einspielung oder sonstigen größeren<br />

Systemanpassungen<br />

ó Komplette Sicherung des Domino-<br />

Servers online<br />

ó Inkrementelle Datensicherung des<br />

Domino-Servers<br />

– Domino Transaction Logging ist<br />

erforderlich<br />

– Aufruf der Lotus APIs für die Sicherung<br />

Eine Anmerkung ist an dieser Stelle<br />

wichtig: In der Vergangenheit hat die<br />

IBM einige neue Funktionen im BRMS-<br />

Umfeld zwischen den i5/OS-Release-<br />

Versionen durch PTF zur Verfügung gestellt.<br />

Einige dieser Funktionen stehen<br />

nur im iSeries Navigator zur Verfügung<br />

und können nicht durch adäquate i5/<br />

OS-Befehle ausgeführt werden.<br />

Um Domino-Objekte (oder den gesamten<br />

Server) mit BRMS zu sichern,<br />

empfiehlt sich die Verwendung des iSeries<br />

Navigator. Für die Datensicherung<br />

ist nicht das Domino-Plugin erforderlich.<br />

Wurden bereits vor der Nutzung des<br />

iSeries Navigator BRMS Sicherungsrichtlinien<br />

mit i5/OS-Befehlen definiert,<br />

dann stehen diese der Verwendung mit<br />

dem iSeries Navigators zur Verfügung.<br />

Wenn eine solche Sicherungsrichtlinie<br />

mit ausgewählt wird, dann wird sie<br />

bei der ersten Verwendung durch den<br />

iSeries Navigator umgesetzt, damit die<br />

Definitionen mit dem Grafik-Tool verarbeitet<br />

werden können. J. Z. ó<br />

CLICK TO<br />

www.midrange.de<br />

Den vollständigen Artikel finden Sie in<br />

unserer aktuellen Online-Ausgabe.<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

4


44<br />

MARKTÜBERSICHT<br />

SUMMARy<br />

Wir stellen die Anbieter zum Thema<br />

vor und informieren Sie mittels Anwenderberichten<br />

über Praxiseinsatz<br />

und ­tauglichkeit der Lösungen.<br />

Weltweit befinden sich mehr als<br />

100.000 Installationen der Cubeware<br />

Managementinformations- und<br />

Controllingsysteme in den unterschiedlichsten<br />

Konstellationen im Einsatz. Die<br />

Flexibilität des Tool-Sets reicht von den<br />

annähernd beliebigen Quellsystemen<br />

für den Datenimport über eine anwenderfreundliche<br />

Auswertung am Frontend<br />

mit Analyse- und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

bis hin zur Nutzung aller<br />

gängigen OLAP-Datenbanken.<br />

Für SAP-Kunden gibt es ein ganz<br />

spezielles Angebot. So erlauben die<br />

Cubeware-Produkte den einfachen und<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

DATAWAREHOuSE, BI<br />

Höhere BI-performance mit SAp<br />

Zwei Wege – ein Ziel<br />

„Business Intelligence, die Spaß macht“ hat sich Cubeware auf die Fahnen geschrieben. Das<br />

Unternehmen tritt an, um diesem Anspruch gleich in mehrerer Hinsicht gerecht zu werden.<br />

Im Mittelpunkt stehen dabei jeweils der „Ease of Use“ sowie die hohe Flexibilität des Einsatzes.<br />

schnellen Aufbau von BI-Lösungen<br />

– und zwar sowohl auf Basis von SAP-<br />

als auch von Nicht-SAP-Daten. Ebenso<br />

kann der Zugriff für Analyse, Planung<br />

und Reporting direkt auf SAP BI realisiert<br />

werden. Die zentrale Drehscheibe<br />

dafür ist die von der SAP AG zertifizierte<br />

Cubeware Connectivity for SAP<br />

Solutions. In Verbindung mit den Lösungen<br />

Importer und Cockpit wird daraus<br />

eine komplette BI-Suite für SAP.<br />

Als OLAP-Prozessor kann eines der<br />

unterstützten OLAP-Systeme wie Microsoft<br />

SQL Server Analysis Services, Infor<br />

Alea, Applix TM1 und Paris Technolo-<br />

gies PowerOLAP herangezogen werden.<br />

Je nach Projektanforderungen wählt<br />

der Anwender die optimale Datenbank.<br />

Bei der Datenübernahme in den Data<br />

Mart lassen sich anschließend die Daten<br />

verdichten, Strukturen anpassen<br />

oder erweitern; es lassen sich aber<br />

auch Rechenregeln im OLAP-Modell<br />

hinterlegen und etwaige Nicht-SAP-Daten<br />

hinzuführen.<br />

Für alle Unternehmen, die SAP BI<br />

nicht einsetzen und das auch künftig<br />

nicht möchten, steht eine komplette<br />

BI-Suite zur Verfügung, zu der auch<br />

fachlicher Content gehört. Für den Auf-<br />

Felix Möckel, iStockphoto.com


au der passgerechten BI-Lösung rund<br />

um SAP R/3 und SAP ERP liefert das<br />

Softwarehaus nicht nur fachabteilungstaugliche<br />

Produkte, sondern darüber<br />

hinaus auch standardisierte Templates<br />

mit Würfeln und Strukturen für ihre<br />

Module Financials, Controlling, Sales<br />

and Distribution, Material Management<br />

und PS Project System. Diese Templates<br />

umfassen eine Vielzahl von Importdefinitionen<br />

für das OLAP-ETL-Tool Importer;<br />

außerdem beinhalten sie Vorlagen<br />

für den Datenimport in die Würfel<br />

unterschiedlicher OLAP-Datenbanken<br />

sowie standardisierte Verfahren zur<br />

Übernahme von Stammdaten und Hierarchien.<br />

Flüssige Datenübernahme<br />

Die vordefinierten Strukturimportprozesse<br />

lassen sich individuell anpassen<br />

und erweitern – etwa durch<br />

Hierarchien aus anderen Datenquellen<br />

und/oder mittels manueller Eingabe.<br />

Die Templates befinden sich zudem in<br />

einem permanenten Pflege- und Weiterentwicklungsprozess.<br />

In den Projekten können wiederkehrende<br />

Standardprozesse entfallen;<br />

es müssen nur noch Anpassungen zur<br />

Umsetzung der individuellen Anforderungen<br />

vorgenommen werden. Binnen<br />

weniger Tage können die Kunden mit<br />

ihren ersten Analysen loslegen. Und<br />

weil der Datenübernahmeprozess anhand<br />

grafischer Mappings realisiert<br />

wird, gibt Cubeware mit den Templates<br />

auch ein umfassendes Projekt-Knowhow<br />

an seine Anwender weiter. Das<br />

heißt, dass sie nebenbei die Business<br />

Content- und Mapping-Logik kennen<br />

lernen und ihre Lösung anschließend<br />

selbstständig pflegen<br />

und erweitern können.<br />

„Die Cubeware BI-<br />

Produkte stellen für uns<br />

eine enorme Bereicherung<br />

dar, weil sie die<br />

Qualität der SAP-Daten<br />

flexibel und kostengünstig<br />

in echte OLAP-Power umsetzen“,<br />

erklärt Alfred Reznik, kaufmännischer<br />

Leiter bei der Map Austria GmbH.<br />

In einem SAP BI-System laufen alle<br />

für Reporting und Analyse relevanten<br />

Daten aus den operativen SAP-Systemen<br />

– wie beispielsweise ERP, CRM<br />

und SRM – zusammen. SAP BI stellt<br />

somit ein komplexes Enterprise Data<br />

Warehouse mit einer Vielzahl von<br />

InfoProvidern als Basis für Reporting<br />

und Analyse dar, die oftmals in ihrer<br />

Struktur und Komplexität den Anforderungen<br />

der einzelnen Fachbereiche<br />

nicht genügen. Die Werkzeuge bieten<br />

hier die Möglichkeit, auf Basis dieser<br />

InfoProvider performante und flexible<br />

Fachabteilungs- und Management-Data<br />

Marts aufzubauen. „Wir nutzen Cubeware<br />

auf SAP R/3 und SAP BW. Seither<br />

fahren wir unsere Controlling-Auswertungen<br />

schnell, schlank und flexibel“,<br />

erklärt Gerhard Hinz, Controlling-Leiter<br />

bei Südpack.<br />

Über die Importer definierten ETL-<br />

Prozesse können die multidimensionalen<br />

Strukturen der InfoProvider und<br />

Queries in die Data Marts übernommen<br />

„ Die Cubeware BI-Produkte stellen für uns eine<br />

enorme Bereicherung dar, weil sie die Qualität<br />

der SAP-Daten flexibel und kostengünstig in<br />

echte OLAP-Power umsetzen.“<br />

Alfred Reznik, kaufmännischer Leiter Map Austria GmbH<br />

werden. Die Transaktionsdaten dafür<br />

lassen sich aus dem BW Repository,<br />

den Open Hub Services sowie aus Queries<br />

mit Business Rules extrahieren.<br />

Auch Zugriffe auf sämtliche Stammdaten<br />

und deren Zusatzinformationen<br />

bleiben durchgängig möglich.<br />

Die Cubeware Data Marts sind übrigens<br />

nicht von SAP BI losgelöst, sondern<br />

erhalten die aktuellen Daten jeweils<br />

zeit- oder eventgesteuert, beispielsweise<br />

über eine SAP BI-Prozesskette. In<br />

der Summe steht den Anwendern mit<br />

den Data Marts ein für den Fachbereich<br />

und das Management optimiertes, performantes<br />

BI-System für ein schnelles,<br />

flexibles Analysieren und Reporten von<br />

SAP BI-Daten zur Verfügung.<br />

Markus Sümmchen ó<br />

Cubeware gmbH, Rosenheim<br />

www.cubeware.de<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

4


4<br />

MARKTÜBERSICHT<br />

Datawarehouse, BI<br />

Innovabee GmbH<br />

Telefon +49 7151 9333-0<br />

SAMAC Software GmbH<br />

Telefon +49 2173 10929-0<br />

aruba informatik GmbH<br />

Telefon +49 711 550373-30<br />

CODA Financial Systems GmbH<br />

Telefon +49 8191 6571070<br />

COGNOS GmbH<br />

Telefon +49 69 66560-111<br />

Cp CORpORATE pLANNING AG<br />

Telefon +49 40 431333-0<br />

Cubeware GmbH<br />

Telefon +49 8031 40660-0<br />

EXCEL DATA Deutschland AG<br />

Telefon +49 5251 69887-0<br />

IBM Deutschland GmbH<br />

Telefon +49 89 4504-0<br />

Innovabee GmbH<br />

Telefon +49 7151 9333-0<br />

Microsoft GmbH<br />

Telefon +49 89 3176-0<br />

MicroStrategy Deutschland GmbH<br />

Telefon +49 2203 107-0<br />

pST Software & Consulting GmbH<br />

Telefon +49 8161 8847-300<br />

QlikTech GmbH<br />

Telefon +49 211 58668-0<br />

SAMAC Software GmbH<br />

Telefon +49 2173 10929-0<br />

SAS Institute AG<br />

Telefon +41 44 80574-74<br />

SoftM Software und Beratung AG<br />

Telefon +49 89 14329-0<br />

SOLVO Consulting GmbH<br />

Telefon +49 5474 20479-0<br />

SOU Systemhaus GmbH & Co.KG<br />

Telefon +49 6202 2784-0<br />

Alle aktuellen Software-, Hardware- und<br />

Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer<br />

Online-Datenbank. Wir haben für Sie<br />

mehr als 4.100 Produkte von über 1.100<br />

Anbietern zusammengestellt, die von den<br />

Anbietern ständig aktuell gehalten werden.<br />

www.midrange-solution-finder.de<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

DATAWAREHOuSE, BI<br />

Transparenz von prozessen dank BI<br />

Flexibles Instrument<br />

Der Badausstatter Alape war auf der Suche nach einer<br />

Business-Intelligence-Lösung, die einer Vielzahl von<br />

Anforderungen gerecht werden sollte. Man entschied sich<br />

für ein Tool von der aruba informatik GmbH.<br />

ndlich haben wir ein flexibles Ins-<br />

„Etrument, mit dem wir stets aktuelle<br />

Daten über unsere Prozesse erhalten“,<br />

sagte Michael Feldmann, Leiter Prozess-<br />

und Informationsmanagement<br />

von Alape, kurz nach Inbetriebnahme<br />

des neuen Werkzeuges. Alape wurde<br />

1896 gegründet und agiert heute als eigenständige<br />

Marke innerhalb der Dornbracht-Gruppe.<br />

Das in Goslar ansässige<br />

Unternehmen fertigt Badausstattungsprodukte<br />

aus Stahl und Holz.<br />

Um alle zukünftigen Unternehmensziele<br />

erreichen zu können, sollte<br />

ein Berichtswesen für die Finanz- und<br />

Controlling-Software DKS und für das<br />

ERP-System Mapics (heute INFOR XA)<br />

angeschafft werden. Alape entschied<br />

sich für die EPM Enterprise Performance<br />

Management-Lösung von der<br />

aruba informatik GmbH in Fellbach.<br />

Vorkonfigurierte Editionen<br />

Neben der hohen Flexibilität bot die<br />

Lösung vorkonfigurierte Editionen sowohl<br />

für die DKS-Finanz-Software als<br />

auch für die Personalabrechung der<br />

P&I LOGA/400 an. Zusammen mit dem<br />

zertifizierten aruba-Partner, der BMU<br />

(Beratungsgesellschaft Mittelständischer<br />

Unternehmen mbH) aus Northeim,<br />

wurde das Reporting erfolgreich<br />

implementiert.<br />

Die BI-Lösung sollte einer Vielzahl<br />

von Anforderungen gerecht werden:<br />

Zum einen der Transparenz und Überwachung<br />

täglicher Prozesse sowie der<br />

Ablösung des bisherigen statischen Berichtswesens<br />

(Excel, Queries), zum an-<br />

deren der dezentralen Plandatenerfassung.<br />

Zudem sollten Durchlaufzeiten<br />

wesentlich reduziert werden.<br />

Die Implementierung der Software<br />

verlief schnell und unkompliziert. Die<br />

Einsatzbereiche verteilen sich über das<br />

gesamte Unternehmen. Angefangen<br />

beim Management mit dem monatlichen<br />

Informationsreport und der ABC-<br />

Analyse zur Ermittlung der Leistungsträger<br />

über den Vertrieb (Planung AE<br />

und Umsatz), Controlling (KER, Liquiditäts-<br />

und Forderungsmanagement)<br />

bis hin zur Produktionslogistik.<br />

Deutliche Zeitersparnis<br />

Neben der neuen Flexibilität ist eine<br />

deutliche Zeitersparnis zu verzeichnen,<br />

zum Beispiel im Bereich PPS-Berichte<br />

bis zu 60 Minuten pro Tag; im Bereich<br />

Controlling bis zu vier Stunden im Monat.<br />

Die Akzeptanz war in allen Abteilungen<br />

gleich sehr hoch, da durch die<br />

vorkonfigurierten Editionen vom ersten<br />

Tag an mit der neuen BI-Lösung effizient<br />

gearbeitet werden konnte.<br />

„Zur hohen Flexibilität im Tagesgeschäft<br />

kommt die enorme Wirtschaftlichkeit.<br />

Unabhängig von den langfristigen<br />

Vorteilen lässt sich bereits nach<br />

sechs Monaten festhalten, dass sich<br />

die Software-Investitionen mit der klar<br />

nachweisbaren Zeitersparnis schon<br />

jetzt amortisiert hat“, sagt Michael<br />

Feldmann. Roger Lippel ó<br />

aruba informatik gmbH, Fellbach<br />

aruba-informatik.de


Ohne BI geht es nicht<br />

Datenreichtum nutzen<br />

In Sachen Business Intelligence rauschte es dieser Tage<br />

durch den IT-Blätterwald: Analysten zufolge engagiert sich<br />

die IBM zunehmend über Kooperationen mit spezialisierten<br />

Anbietern im BI-Bereich.<br />

Außerdem heißt es ginge der Trend<br />

weg von eigenständigen Business-<br />

Intelligence-Lösungen hin zu deren<br />

kompletter Integration in Lösungen<br />

für Content- und Informationsmanagement<br />

oder Enterprise Resource Planning<br />

(ERP). „Information on demand“<br />

heißt das Zauberwort in Zeiten rasant<br />

wachsender, heterogener Datenmengen<br />

in den Unternehmen. Dabei liegt die Herausforderung<br />

nicht nur im Speichern<br />

immer höherer Informationsberge (inklusive<br />

der stetig steigenden Gefahr,<br />

manche Daten einfach zu übersehen),<br />

sondern auch darin, diesen per se positiven<br />

Datenreichtum in all seiner Komplexität<br />

effizient zu nutzen.<br />

Gefordert sind möglichst flexible<br />

Analysemöglichkeiten, die unterschiedliche,<br />

unstrukturierte Informationen<br />

mit einbeziehen. Business-Intelligence-<br />

Lösungen müssen in diesem Zusammenhang<br />

sowohl für Bereitstellung,<br />

Integration und Auswertung der operativen<br />

Geschäftsdaten als auch für die<br />

entsprechende Verbreitung und Anwendung<br />

der Ergebnisse sorgen.<br />

Trend geht zur Verschmelzung<br />

Ganz grundsätzlich geht der Trend<br />

Analysten zufolge mittlerweile in Richtung<br />

Verschmelzung von Vorsystemen<br />

mit entsprechenden Business-Intelligence-Lösungen.<br />

Das haben in jüngster<br />

Zeit vielfältige Unternehmenskooperationen<br />

in diesem Bereich gezeigt. Manche<br />

Marktbeobachter gehen sogar noch<br />

einen Schritt weiter und prognostizieren<br />

vor diesem Hintergrund gleich das<br />

Ende eigenständiger Business-Intelligence-Lösungen.<br />

Anwendern bringt ein vollständig,<br />

in ihr ERP- oder Informationsmanagementsystem<br />

integriertes BI-Tool<br />

dadurch Vorteile, dass sie in ihrer gewohnten<br />

Umgebung komfortabel auf<br />

die Analyse-Funktionalität zugreifen<br />

können. Darüber hinaus entfällt das<br />

Hinüberschaufeln der Daten inklusive<br />

des damit einhergehenden Aktualitätsverlusts.<br />

Ebenso gehören Kosten für<br />

die Pflege externer Systeme, für deren<br />

Anbindung zuvor womöglich noch<br />

Schnittstellen generiert und spezielle<br />

Schulungen durchgeführt werden müssen,<br />

der Vergangenheit an.<br />

BI immer günstiger<br />

Ob nahtlos integriert oder angedockt:<br />

Die BI-Basistechnologie wird stetig geläufiger<br />

und damit auch immer günstiger,<br />

so dass sich in naher Zukunft<br />

weitere Nutzenpotenziale auch für diejenigen<br />

Anwender erschließen wird,<br />

denen BI bisher noch zu teuer oder zu<br />

kompliziert war. ó<br />

www.sou.de<br />

Marco Mancuso<br />

Kaufmännischer<br />

geschäftsführer<br />

SOu Systemhaus<br />

gmbH & Co. Kg<br />

SOu Systemhaus gmbH & Co. Kg,<br />

Schwetzingen<br />

4<br />

BUSINESS INTELLIGENCE<br />

BY SAP<br />

Qualitative Informationen, ungenutzte<br />

Potentiale aufdecken, beschleunigte<br />

Entscheidungen treffen,<br />

neue Erkenntnisse gewinnen,<br />

innovative Ideen verwirklichen<br />

= Erfolgreich die Zukunft sichern!<br />

SOLVO Consulting GmbH<br />

Haldemer Str. 64<br />

32351 Stemwede<br />

T +49 (0) 5474 - 20479 - 0<br />

F +49 (0) 5474 - 20479 -159<br />

info@solvo-consulting.de<br />

www.solvo-consulting.de


48<br />

MARKTÜBERSICHT<br />

Um die Fachabteilungen mit allen<br />

Fakten zu versorgen und dabei die<br />

IT-Abteilung zu entlasten, hat Harry-<br />

Brot seine Berichts- und Analyse-Umgebung<br />

standardisiert. IBM-Infrastruktur<br />

und Cognos-Technologie bieten einen<br />

bequemen Zugriff auf Geschäftsinformationen<br />

und sorgen für Entscheidungen<br />

auf breiter Faktenbasis.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

DATAWAREHOuSE, BI<br />

Harry Brot sieht mit Cognos klar bei Analysen und Berichten<br />

Frische Daten im Angebot<br />

„Frisch wie Harry“ gilt nicht nur für die Backwaren der Harry-Brot GmbH. Auch Zahlen, Berichte<br />

und Statistiken für Geschäftsentscheidungen müssen stets frisch, sprich aktuell sein. Aber<br />

wie kommt man an solche Geschäftszahlen? Wie stellt man deren Aktualität sicher und wie<br />

erreichen diese Infos ihre Nutzer? Harrys Antwort: IBM-Infrastruktur und Cognos Technologie.<br />

Die Architektur von Cognos 8 BI<br />

überzeugte durch ihre nahtlose Integration<br />

mit IBM Komponenten, die bei<br />

Harry-Brot im Einsatz sind: IBM Web-<br />

Sphere dient als Application-Server,<br />

während die Daten in einer IBM DB2<br />

UDB vorgehalten werden. Die BI-Plattform<br />

selbst wird auf der IBM pSeries<br />

laufen. „Das Zusammenspiel zwischen<br />

Cognos und IBM-Komponenten ist brillant<br />

gelöst und vollkommen problemlos“,<br />

sagt Heiner Kruse und hebt die<br />

besonders vorteilhafte Integration der<br />

Cognos Produkte mit dem Tivoli Access<br />

Manager hervor. ó<br />

Cognos gmbH, Frankfurt<br />

www.cognos.com/de


SERVICE<br />

AUTOREN DIESER AUSGABE<br />

Monika Baumann . . . . . . . . . . . baumann3@de.ibm.com . . . . . . . . . . . . 35<br />

Uwe Carstens . . . . . . . . . . . . . . uc@s4you-service.de . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Elke Jäger . . . . . . . . . . . . . . . . . elke.jaeger@atoss.com . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Sabine Jordan . . . . . . . . . . . . . sabine_jordan@de.ibm.com . . . . . . . . . 40<br />

Friedrich Koopmann . . . . . . . . friedrich.koopmann@softm.com . . . . . . 38<br />

Sokrates Koutounidis . . . . . . . skoutounidis@visionsolutions.de . . . . . . 12<br />

Jörn Kranich . . . . . . . . . . . . . . . kranich@tema.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

INSERENTEN DIESER AUSGABE<br />

AJE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.aje.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

aruba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.aruba-informatik.de . . . . . . . . . . . 19<br />

BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.bmu-beratung.com . . . . . . . . . . . 19<br />

CpL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.cplgmbh.com . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

EpOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.eposgmbh.com . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

ExcelData . . . . . . . . . . . . . . . . . www.exceldata.de . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.index.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

iNN partner Camp . . . . . . . . . . www.inn-partner-camp.de . . . . . . . . . . 31<br />

innovabee . . . . . . . . . . . . . . . . www.innovabee.com . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

ITp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.midrange.de . . . . . . . . . . . . 2, 11, 34<br />

Lawson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.lawson.com . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

menten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.menten-gmbh.de . . . . . . . . . . . . . 37<br />

ML . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ml-software.de . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

FIRMEN DIESER AUSGABE<br />

Alape GmbH . . . . . . . . . . . . . . . www.alape.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

ALDI SÜD . . . . . . . . . . . . . . . . . www.aldi-sued.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Aquire Europe & Middle East . . www.aquire.com . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Aruba Informatik GmbH . . . . . . www.aruba-informatik.de . . . . . . . . . . . 46<br />

ATOSS Software AG . . . . . . . . . www.atoss.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

B IT Solution GmbH . . . . . . . . . www.b-solution.de . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Cognos GmbH . . . . . . . . . . . . . www.cognos.com/de . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

Cubeware GmbH . . . . . . . . . . . www.cubeware.de . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

EDEKA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.edeka.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

edv … beratung litters . . . . . . . www.centuriodb.de . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Harry Brot GmbH . . . . . . . . . . . www.harry.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

hartung consult GmbH . . . . . . www.hartung.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

Huhtamaki Deutschland GmbH www.huhtamaki.de . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

IBM Deutschland GmbH . . . . . . www.ibm.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 35<br />

Infor Global Solutions . . . . . . . www.infor.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

IST - Integrierte Systemtechnik www.ist-del.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Roger Lippel . . . . . . . . . . . . . . . roger.lippel@aruba-informatik.de . . . . . 46<br />

Marco Mancuso . . . . . . . . . . . . marco.mancuso@sou.de . . . . . . . . . . . 47<br />

Andrew Simmons . . . . . . . . . . . andrewsimmons@aquire.com . . . . . . . . 22<br />

Lothar Steyns . . . . . . . . . . . . . . l.steyns@summit-it-consult.de . . . . . . . 16<br />

Markus Sümmchen . . . . . . . . . markus.suemmchen@cubeware.de . . . . 44<br />

Anne-Kerstin Tschammer . . . . . anne-kerstin.tschammer@projektron.de 27<br />

Wolfgang Ziehmann . . . . . . . . . wolfgang.ziehmann@b-solution.de . . . . 18<br />

Ohm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.edvohm.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

oxaion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.oxaion.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

personal 2008 . . . . . . . . . . . . . www.personal-messe.de . . . . . . . . . . . . . 7<br />

p & C Midrange . . . . . . . . . . . . . www.midrange-gmbh.com . . . . . . . . . . 19<br />

SOLVO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.solvo-consulting.de . . . . . . . . . . . 47<br />

Samac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.samac.com . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

SoftM Semiramis . . . . . . . . . . . www.semiramis.com . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Solitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.solitas.com . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

SUMMIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.summit-it-consult.de . . . . . . . . . . 25<br />

TDS HR Services & Solutions . . www.tds.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Vision Solutions . . . . . . . . . . . . www.visionsolutions.com . . . . . . . . . . . 52<br />

WILSCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.wilsch.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Map Austria GmbH . . . . . . . . . . www.mapaustria.at . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

perbit Software GmbH . . . . . . . www.perbit.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

projektron GmbH . . . . . . . . . . . www.projektron.de . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

RUNGIS express AG . . . . . . . . . www.rungisexpress.com . . . . . . . . . . . . 38<br />

S+S EDV-Systeme GmbH . . . . . www.sus-edv.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

S4you.Service GmbH . . . . . . . . www.s4you-service.de . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Selzer Fertigungstechnik . . . . . www.selzer-automotive.de . . . . . . . . . . 36<br />

SoftM Software & Beratung AG www.softm.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

SOU GmbH & Co. KG . . . . . . . . www.sou.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

spring Messe Management . . . www.personal-messe.de . . . . . . . . . . . . 21<br />

Südpack GmbH & Co. KG . . . . . www.suedpack.com . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Summit IT Consult GmbH . . . . www.summit--it-consult.de . . . . . . . . . . 16<br />

Thalia Bücher AG . . . . . . . . . . . www.thalia.ch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Toolmaker Software GmbH . . . www.toolmaker.de . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Toyota Motor Sales . . . . . . . . . www.toyota.com . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Vision Solutions Inc. . . . . . . . . visionsolutions.de . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

04/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

4


SERVICE<br />

Wo sind Zeit und geld?<br />

Täglich bekommen wir Offerten, die uns weiß machen<br />

wollen, dass genau jetzt, mit dieser neuen Lösung der<br />

Kommunikations-Boost einsetzt oder das Sparschwein heftig<br />

grunzt. Wahrscheinlich geht es Ihnen wie mir. Irgendwann<br />

in grauer Vorzeit hat man diesem Trend Glauben geschenkt<br />

und die entsprechenden Technologien eingeführt. Als Ergebnis<br />

mailt man jetzt<br />

schnodderig dahin anstatt<br />

wohlformulierte<br />

Briefe zu schreiben,<br />

man textet unpersönlich<br />

und billig via IP die<br />

Voice-Boxen zu, anstatt<br />

seinen Ansprechpartner<br />

persönlich am Ohr zu<br />

treffen. Und was nützt<br />

es letztendlich? Schaffen<br />

Sie jetzt mit den neuen<br />

Kommunikationstechnologien<br />

mehr? Haben<br />

Sie etwa mehr Zeit als früher oder haben Sie mit dem Ersparten<br />

vielleicht sogar Stiftungen in Liechtenstein gegründet?<br />

Wahrscheinlich trifft nix von alledem zu. Nur die Zeit ist hektischer<br />

– und wir sondern, weil es ja so einfach und schnell<br />

geht, jede Menge Kommunikationsmüll ab. Zugegeben: Den<br />

könnten wir mit Briefpost und ohne Anrufbeantworter nicht<br />

so wirtschaftlich produzieren. kdj ó<br />

IMpRESSUM<br />

MIDRANGE MAgAZIN<br />

ISSN 0946-2880<br />

Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle<br />

REDAKTION<br />

Telefon +49 8191 9649-26<br />

E-Mail redaktion@midrange.de<br />

Thomas Seibold (T.S.) (V.i.S.d.P.),<br />

Tanja Maršal (TM), Irina Hesselink (I.H.),<br />

Klaus-Peter Luttkus (KPL), Klaus-Dieter<br />

Jägle (kdj), Robert Engel (R.E.), Jörg Zeig (J.Z.)<br />

ANZEIGEN<br />

PLZ 0 – 4 und Ausland: Michaela Koller<br />

Telefon +49 8191 9649-23<br />

E-Mail michaela.koller@midrange.de<br />

PLZ 5 – 9: Brigitte Wildmann<br />

Telefon +49 8191 9649-24<br />

E-Mail brigitte.wildmann@midrange.de<br />

TECHNISCHE REDAKTION<br />

Robert Engel, Telefon +49 9563 74060<br />

Jörg Zeig, Telefon +49 2732 892491<br />

0 MIDRANGE MAgAZIN · 04/2008<br />

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LEKTORAT Text Lift, Thomas gaissmaier<br />

Bezugspreis (Jahresabo):<br />

Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,–<br />

Erscheinungsweise:<br />

12 Ausgaben pro Jahr<br />

Gültige Anzeigenpreisliste:<br />

Media-Daten Nr. 18/2008<br />

Urheberrecht: Alle im MIDRANGE MAgAZIN<br />

erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen,<br />

vorbehalten. Reproduktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung<br />

in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher<br />

genehmigung des Verlages. Hiervon<br />

ausgeschlossen sind abgedruckte Programme,<br />

die dem Leser zum ausschließlich eigenen<br />

gebrauch zur Verfügung stehen. Aus der Veröffentlichung<br />

kann nicht geschlossen werden,<br />

dass die beschriebene Lösung oder verwendete<br />

Bezeichnung frei von gewerblichen Schutzrechten<br />

ist.<br />

Haftung: Für den Fall, dass im MIDRANGE<br />

MAgAZIN unzutreffende Informationen oder in<br />

veröffentlichten Programmen oder Schaltungen<br />

Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung<br />

nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages<br />

oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Für unaufgeforderte Einsendungen aller Art<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Bei Nichtbelieferung<br />

im Fall höherer gewalt, bei Störung<br />

des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik,<br />

Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen<br />

den Verlag.<br />

VERLAG<br />

ITP VERLAg gmbH<br />

Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering<br />

Telefon +49 8191 9649-0<br />

Fax +49 8191 70661<br />

E-Mail service@midrange.de<br />

Internet www.midrange.de<br />

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MIDRANGE MAgAZIN 05/2008<br />

erscheint am 22. 4. 2008<br />

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Konto-Nr. 1 163 103, BLZ 700 303 00<br />

PRODUKTION<br />

Satz und Druckvorstufe:<br />

Popp Media Service, Augsburg<br />

Druck: Joh. Walch gmbH, Augsburg<br />

Cartoon: Baaske Cartoons, Müllheim<br />

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gemeinschaft zur Fest-<br />

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von Werbeträgern e.V.<br />

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