Arbeitsplan Chemie G8 - KGS Wittmund
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<strong>Arbeitsplan</strong> <strong>Chemie</strong> <strong>G8</strong> 2012/13<br />
Themen des Schuljahres im Überblick:<br />
• Wasser<br />
• DALTONsche Atomhypothese und chemische Zeichensprache<br />
Lehrbuch: <strong>Chemie</strong> heute - Sekundarbereich I Schroedel 86026<br />
Leistungsbewertung: eine Klassenarbeit pro Halbjahr, gem. Fachkonferenzbeschluss Gewichtung ca. 1/3 schriftliche zu 2/3 sonstige u. mündliche Leistungen<br />
Hinweis Der Unterricht in Klasse 8 ist epochal.<br />
Basiskonzept(E) StTB = Stoff-Teilchen-Beziehungen; SEB = Struktur-Eigenschafts-Beziehungen; ChR = Chemische Reaktion; EBSt = Energetische Betrachtung bei Stoffumwandlungen<br />
Inhaltsbezogene Kompetenz:<br />
Fachwissen<br />
Wasser (16 Std., ca. bis zu den Herbstferien)<br />
Die Schülerinnen und Schüler ...<br />
erklären das Vorhandensein von Stoffen<br />
an-hand ihrer Kenntnisse über<br />
Nachweisreaktionen<br />
frischen ihre Kenntnisse aus den<br />
Jahrgängen 5 und 6 über Wasser auf<br />
(Schmelz- und Siedet.,<br />
Oberflächenspannung)<br />
unterscheiden Elemente und chemische<br />
Verbindungen (Wdh.)<br />
erkennen, dass Wasser ein Oxid der<br />
Wasserstoffs ist<br />
lernen wichtige Eigenschaften der<br />
Elemente Wasserstoff und Sauerstoff<br />
kennen (Kap. 7.8)<br />
wiederholen die Redoxreihe der Metalle<br />
und fügen Wasserstoff ein<br />
Prozessbezogene Kompetenzen<br />
(E)rkenntnisgewinnung, (K)ommunikation, (B)ewertung<br />
(K) planen Experimente, führen diese unter Beachtung der Sicherheitsaspekte<br />
qualitativ und quantitativ durch<br />
(K) führen sachgerecht ein Versuchsprotokoll<br />
(K) beschreiben, veranschaulichen und erklären chemische Sachverhalte mit<br />
den passenden Modellen unter Anwendung der Fachsprache<br />
(K) übersetzen bewusst Fachsprache in Alltagssprache und umgekehrt<br />
(B) beschreiben, dass <strong>Chemie</strong> sie in ihrer Lebenswelt umgibt<br />
(B) stellen Bezüge zur Biologie her (Wasserkreislauf) (Z)<br />
(B) erkennen die Bedeutung chemischer Reaktionen für Natur und Technik<br />
(Wasserstofftechnologie)<br />
Methoden, Medien / Weitere Materialien<br />
gemäß Methodencurriculum/Mediencurriculum /<br />
Fachbücher, Internet-Seiten, Software<br />
Nachweis von Kondenswasser bei der Verbrennung<br />
von Erdgas, Benzin, Kerzenwachs – Wasser also ein<br />
Oxid?<br />
Kap. 7.4<br />
Mg reagiert in Wasser(dampf) weiter zu MgO, dabei<br />
wird ein brennbares Gas frei<br />
Nachweis von Wasserstoff mithilfe der<br />
Knallgasprobe<br />
Kap. 7.5<br />
Wasserstoff als Reduktionsmittel (Versuch mit<br />
CuO)Versuche mit Wasserstoff ( Dosenversuch)<br />
Steckbrief Wasserstoff<br />
Wasserstoff als Antrieb von Raketen und Automotoren<br />
(historische Bezüge)<br />
Spektakuläre Versuche möglich (Al + CuO)
Wasser als „Lebensmittel Nummer eins“<br />
Wasserkreislauf in der Natur<br />
Trinkwassergewinnung, Kosten<br />
lernen Wasser als wichtigstes<br />
Lösungsmittel kennen<br />
führen Übungen mit Massen- und<br />
Volumenprozent durch<br />
lernen erste Eigenschaften und Nachweise<br />
für saure und alkalische Lösungen kennen<br />
(Kap. 7.7)<br />
(B) bewerten Umweltschutzmaßnahmen unter dem Aspekt der<br />
Ressourcenschonung<br />
(E) untersuchen die Löslichkeit von Salzen in Wasser<br />
(K) interpretieren Grafiken z.B. nach S. 107<br />
(Kap. 7.1 – 7.3)<br />
kann auch als Einstieg genutzt werden<br />
Themen können über Referate erarbeitet werden<br />
Kap. 7.6<br />
(E) Säuren aus der Umwelt haben gemeinsame Eigenschaften pH-Wert nur als qualitative Angabe für die Stärke<br />
von S. und L.!<br />
Eine Einführung über selbsthergestellten<br />
Rotkohlindikator kann z. B. bei HN oder BN<br />
angefordert werden; die UE dauert dann aber ca. 4<br />
Stunden länger<br />
Fachbegriffe: Knallgasreaktion, Redoxreaktion, Reduktions- und Oxidationsmittel, Synthese und Analyse, Trinkwassergewinnung. Säuren und Basen, Indikator
Inhaltsbezogene Kompetenz:<br />
Fachwissen<br />
Prozessbezogene Kompetenzen<br />
(E)rkenntnisgewinnung, (K)ommunikation, (B)ewertung<br />
DALTONsche Atomhypothese und chemische Zeichensprache (18 Std.)<br />
Die Schülerinnen und Schüler ...<br />
beschreiben den Bau von Stoffen mit<br />
einem einfachen Atommodell<br />
stellen die proportionale Zuordnung<br />
zwischen der Masse einer Stoffportion<br />
und der Anzahl an Teilchen /Bausteinen<br />
und Atomen her<br />
(Z) zeigen die Bildung konstanter<br />
Atomanzahlverhältnisse in chemischen<br />
Verbindungen auf<br />
erarbeiten eine Größenvorstellung von<br />
Masse und Größe (Wiederholung) von<br />
Atomen<br />
unterscheiden zwischen Atom und<br />
Molekül<br />
lernen Wasserstoff, Sauerstoff etc. als<br />
zweiatomige Moleküle<br />
arbeiten mit der Stoffmengeneinheit mol<br />
und der Konzentrationsangabe M,<br />
(E) wenden ein einfaches Atommodell an<br />
(E) gehen kritisch mit Modellen um<br />
(E) erkennen die Allgemeingültigkeit von Gesetzen<br />
(E) planen einfache quantitative Experimente, führen diese durch und<br />
protokollieren diese<br />
(E) deuten chemische Reaktionen auf Atomebene<br />
(E) beschreiben Abweichungen von Messergebnissen und deuten diese<br />
(Fehlerkritik)<br />
(E) werten Messdaten grafisch aus<br />
Methoden, Medien / Weitere Materialien<br />
gemäß Methodencurriculum/Mediencurriculum /<br />
Fachbücher, Internet-Seiten, Software<br />
• Kap. 8.1<br />
• Ableitung der chem. Grundgesetze: Erhaltung der<br />
Masse und konst. Proportionen mithilfe von<br />
Modellversuchen<br />
• Bildung von Kupfersulfid in einem geschlossenen<br />
Reaktionsraum<br />
• Reaktion von Silbernitratlösung und verd. Salzsäure<br />
(Fällungsreaktion), keine Massenveränderung<br />
(K) benutzen Atomsymbole und die chemische Zeichensprache • Kap. 8.3<br />
• (Z) Schülerversuche mit Cu-Folie und<br />
Schwefelpulver, Bestimmung der Massen Cu und Cu-<br />
Sulfid, Ermittlung der konstanten Massenverhältnisse<br />
(K) recherchieren Daten zu Atommassen in unterschiedlichen Quellen<br />
(K) beschreiben, veranschaulichen und erklären chemische Sachverhalte mit<br />
den passenden Modellen unter Anwendung der Fachsprache<br />
(E) erkennen, dass zwischen der Masse und der Stoffmenge eine<br />
Proportionalität vorliegt.<br />
• Kap. 8.2<br />
• Kernaussagen der DALTONschen Atomhypothese,<br />
Massemodell<br />
• Einführung der Atommasseneinheit u, der Stoffmenge<br />
mol und Avogadro-Zahl als Proportionalitätsfaktor<br />
zwischen u und g<br />
• Kap. 8.4 und 8.5<br />
• Lösung von Aufgaben auch mit dem GTR<br />
• Bedeutung des Themas sollte nicht übertrieben<br />
werden; insbesondere die Herleitung des Gesetzes<br />
von Avogadro kann entfallen
eschreiben, dass bei chemischen<br />
Reaktionen die Atome erhalten bleiben<br />
und neue Teilchenverbände gebildet<br />
werden,<br />
erstellen Reaktionsgleichungen durch<br />
Anwendung der Kenntnisse über die<br />
Erhaltung der Atome und die Bildung<br />
konstanter Atomanzahlverhältnisse in<br />
Verbindungen,<br />
lernen den Ionenbegriff kennen,<br />
erweitern den Salzbegriff,<br />
wenden ihre Kenntnisse zum Mol-Begriff<br />
an.<br />
(K) benutzen die chemische Symbolsprache, • Kap.8.8<br />
• Einführung der chemischen Zeichensprache<br />
(historische Bezüge)<br />
• Einrichten von chem. Reaktionsgleichungen<br />
(E) leiten nach Wiederholung der Gesetze der Elektrostatik durch Versuche zur<br />
Ionenwanderung die Existenz von Ionen her,(E) unterscheiden zwischen<br />
Ionen in wässriger Lösung und in festen Salzen,<br />
• Kap. 8.7 (Z: 8.6)<br />
• Arbeit mit Modellen; Struktur und Eigenschaft!<br />
(K) lösen Aufgaben in Gruppen. • (Z: Kap. 8.9)<br />
• GTR; einfache Anwendungen möglich<br />
Fachbegriffe: Atommasseneinheit u, Stoffmengeneinheit Mol, molare Masse, Avogadro-Zahl, Stoffmengenkonzentration, chemische Zeichensprache