Arbeitsplan PHYSIK G7 - KGS Wittmund

Arbeitsplan PHYSIK G7 2012/13
Themen des Schuljahres im Überblick:
• Einführung des Energiebegriffs
• Energie und Thermodynamik
• Bewegung, Masse und Kraft
Lehrbuch: Spektrum Physik 7/8 Schroedel 86291 /
Zur Einarbeitung in das neue Lehrbuch sollte der vorgeschlagene Stoffverteiler beachtet werden:
http://files.schulbuchzentrum-online.de/onlineanhaenge/files/978-3-507-86291-3_stoffverteiler.pdf
Eine Klassenarbeit pro Halbjahr, gem. Fachkonferenzbeschluss Gewichtung ca. 1/3 schriftliche zu 2/3 sonstige u. mündliche Leistungen.
Leistungsbewertung: In Jahrgang 7 ist verbindlich durch jede Schülerin bzw. durch jeden Schüler mindestens ein Versuchsprotokoll anzufertigen. Das Protokoll ist zu
bewerten und als sonstige Leistung in der Endnote angemessen zu berücksichtigen.
Inhaltsbezogene Kompetenz: Fachwissen
Einführung des Energiebegriffs ( Std.)
Die Schülerinnen und Schüler...
verfügen über einen altersgemäß
ausgeschärften Energiebegriff.
Bezüge zu Biologie, Chemie
(Was ist Energie? Wozu wird sie benötigt?)
beschreiben verschiedene geeignete
Vorgänge mit Hilfe von
Energieübertragungsketten.
Bezüge zu Biologie, Chemie
Prozessbezogene Kompetenzen
(E)rkenntnisgewinnung, (K)ommunikation, (B)ewertung
(K) beschreiben bekannte Situationen unter Verwendung der erlernten
Fachsprache.
(E) stellen diese in Energieflussdiagrammen dar.
(K) geben ihre erworbenen Kenntnisse wieder und benutzen das erlernte
Vokabular.
(K) präsentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit.
(K) recherchieren dazu in unterschiedlichen Quellen.
Methoden, Medien / Weitere Materialien
gemäß Methodencurriculum/Mediencurriculum /
Fachbücher, Internet-Seiten, Software
Unterrichtsgespräch
Verschiedene Energieformen: Übersicht, Diagramm
Tafelbild oder Präsentation per Beamer
Mindmap (NB)
Energieflussdiagramm (z.B. als Puzzle in
Gruppenarbeit)
verschiedene Energiewandler diskutieren lassen
Übersicht Energieformen und zugehöroge
Energiewandler (als Matrix)
Kette „Generator“ „Motor“ „Generator“

ordnen der Energie die Einheit 1 J zu
und geben einige typische Größenordnungen
an.
stellen qualitative Energiebilanzen für
einfache Übertragungs- bzw.
Wandlungsvorgänge auf.
erläutern das Prinzip der Energieerhaltung
unter Berücksichtigung des Energiestroms in
die Umgebung.
(Energiebilanzen, Energieerhaltung)
Inhaltsbezogene Kompetenz: Fachwissen
Energie und Thermodynamik ( Std.)
(E) erläutern vorgegebene Energieflussbilder für die häusliche
Energieversorgung.
(B) vergleichen Nahrungsmittel im Hinblick auf ihren Energiegehalt. Bezüge
zu Biologie
(B) schätzen den häuslichen Energiebedarf und dessen Verteilung realistisch
ein.
(K) veranschaulichen die Bilanzen grafisch.
Prozessbezogene Kompetenzen
(E)rkenntnisgewinnung, (K)ommunikation, (B)ewertung
Energiezähler im Haushalt
Vergleich von Energien auch unterschiedlicher
Energieformen
Wechselstromzähler, Energiekostenzähler,
Umrechnung J kWh
Energieübertragungskette, Flussdiagramme
Tafelbild oder Präsentation per Beamer
Mindmap (NB)
Methoden, Medien / Weitere Materialien
gemäß Methodencurriculum/Mediencurriculum /
Fachbücher, Internet-Seiten, Software
subjektives Temperaturempfinden, Messen (K) vergleichen subjektive Temperaturempfindung Versuch mit einer Schale mit kaltem, lauwarmen und
warmen Wasser
Messen von Temperaturen
Thermometer mit °C, °F, °K
Tagestemperatur, Maximaltemperatur,
Minimaltemperatur, Durchschnittstemperatur
(E) führen einfache Experimente zur Temperaturmessung durch und werten sie
aus.
(K) entwickeln die Skaleneinteilung eines Thermometers.
(K) beschreiben den Aufbau einfacher Thermometer.
(E) benennen Auswirkungen einer einheitlichen Thermometerskala
(K) vergleicht Größen und Einheiten und nennt regionale Anwendungen der
Skalen und führen erforderliche Umrechnungen durch.
(E) bestimmen rechnerische die Durchschnittstemperatur und zeichnet sie ins
Diagramm ein.
führen selbstständig Messreihen über mehre Tage
durch.
fertigen selbstständig lineare Graphen an.

Ausdehnung durch Wärme in Flüssigkeiten (K) erklären Längen- und Volumenveränderung als Folge von
Temperaturänderung und nennen Anwendungsbeispiele argumentieren
mithilfe von Diagrammen, insbesondere zu proportionalen
Zusammenhängen.
(E) schließen aus Messdaten auf proportionale Zusammenhänge.
(E) lernen die Anomalie des Wassers kennen und finden Auswirkungen in der
Natur und im eigenen Erfahrungsbereich.
(B) können Phänomene aus ihrer Umwelt physikalischen Sachverhalten
zuordnen.
(E) nutze ihre Kenntnisse zur Lösung von Aufgaben und Problemen aus
Umwelt und Technik.
unterscheiden Temperatur und
innere Energie eines Körpers.
Bezüge zu Chemie
erläutern anhand von Beispielen, dass
Energie von allein nur vom Gegenstand
höherer Temperatur zum Gegenstand
niedrigerer Temperatur übertragen wird.
erläutern, dass Vorgänge in der Regel nicht
umkehrbar sind, weil ein Energiestrom in die
Umgebung auftritt.
verwenden in diesem Zusammenhang den
Begriff Energieentwertung.
(Energieströmungen, Energieentwertung,
Irreversibilität)
(K) erläutern am Beispiel, dass zwei Gegenstände trotz gleicher Temperatur
unterschiedliche innere Energie besitzen können.
(E)
(K)
(B) benutzen ihre Kenntnisse zur Beurteilung von Energiesparmaßnahmen.
Versuche zur Erwärmung von Wasser,
Temperaturkurven
Versuchsprotokoll hier möglich!
Energiestationen (Gruppenarbeit):
- Bremsen beim Fahrrad
- Glühlampe
- Handbohrer
- Luftpumpe
etc.
Experimentieren, Beobachten, Beschreiben,
Auswerten

Inhaltsbezogene Kompetenz: Fachwissen
Bewegung, Masse und Kraft ( Std.)
Die Schülerinnen und Schüler...
erläutern die Trägheit von Körpern und
beschreiben deren Masse als gemeinsames
Maß für ihre Trägheit und Schwere.
verwenden als Maßeinheit der Masse 1 kg
und schätzen typische Größenordnungen ab.
identifizieren Kräfte als Ursache von
Bewegungsänderungen oder Verformungen.
verwenden als Maßeinheit der Kraft 1 N und
schätzen typische Größenordnungen ab.
geben das hookesche Gesetz an.
(Hookesches Gesetz)
unterscheiden zwischen Gewichtskraft und
Masse.
(Gewichtskraft)
stellen Kräfte als gerichtete Größen mit Hilfe
von Pfeilen dar.
bestimmen die Ersatzkraft zweier
Kräfte zeichnerisch.
(Darstellung durch Kraftpfeile)
Prozessbezogene Kompetenzen
(E)rkenntnisgewinnung, (K)ommunikation, (B)ewertung
(K) beschreiben entsprechende Situationen umgangssprachlich und benutzen
dabei zunehmend Fachbegriffe.
(E) beschreiben diesbezügliche Phänomene und führen sie auf Kräfte zurück.
(E) führen geeignete Versuche zur Kraftmessung durch.
(K) unterscheiden zwischen alltagssprachlicher und fachsprachlicher
Beschreibung von Phänomenen.
(B) nutzen ihr physikalisches Wissen über Kräfte, Bewegungen und Trägheit
zum Bewerten von Risiken und Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr.
(E) führen Experimente zu proportionalen Zusammenhängen am Beispiel des
Hookeschen Gesetzes durch. Bezüge zu Mathematik
(E) beurteilen die Gültigkeit dieses Gesetzes und seiner Verallgemeinerung.
(E) geben die zugehörige Größengleichung an und nutzen diese für
Berechnungen.
(K) recherchieren zum Ortsfaktor g in geeigneten Quellen
(K) wechseln zwischen sprachlicher und grafischer Darstellungsform.
Methoden, Medien / Weitere Materialien
gemäß Methodencurriculum/Mediencurriculum /
Fachbücher, Internet-Seiten, Software

unterscheiden zwischen Kräftepaaren bei der
Wechselwirkung zwischen zwei Körpern
und Kräftepaaren beim Kräftegleichgewicht
an einem Körper.
(Kräftegleichgewicht)
(E) nutzen ihre Kenntnisse, um alltagstypische Fehlvorstellungen zu
korrigieren.
Feste und lose Rollen, der Flaschenzug (E) erkennen, dass feste Rollen ändern die Kraftrichtung, lose Rollen
verringern den Kraftaufwand aber verlängern den Weg zur Folge haben
(K) berechnen Flaschenzuge und suchen Beispiele aus der Umwelt
Der zweiseitige Hebel, Hebelgesetz (E) benennen die Teile eines Hebels. Ermitteln über Schülerversuche das
Hebelgesetz.
(K) entwickeln den Begriff des Drehmomentes
Der einseitige Hebel (K) formulieren die Unterschiede zum zweiseitigen Hebel.
(K) erkennen die Anwendung des Hebelgesetzes.
(E) berechnen Aufgaben zum ein- und zweiseitigen Hebel
Die schiefe Ebene (K) beschreiben die Kräfteverhältnisse an der schiefen Ebene.
(B) ziehen Vergleiche zu den Rollen
Goldene Regel der Mechanik (K) führen die gemachten Erfahrungen aus Rolle, Heben und schiefer Ebene
zusammen.
(E) formulieren die goldene Regel der Mechanik
Hubarbeit (K) Unterscheiden von umgangssprachlichen Arbeitsbegriffen und dem
physikalischen Begriff Arbeit.
(E) erkennen, das wenn Kräfte über eine Strecke wirken , Arbeit geleistet
wird.
(E) stellen das Gesetz für die mechanische Arbeit auf.
(K) Wenden das Gesetz an
Arbeit und Energie (E) erkennen die Zusammenhänge von Arbeit und Energie •
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