Arbeitshilfe STILvollerLEBEN - KLJB
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<strong>KLJB</strong>-APFELSAFT<br />
AKTIONSFORM: Gruppenaktivität<br />
PERSONEN: Beliebig<br />
DAUER: Beliebig, ein Nachmittag zum Äpfel sammeln<br />
BENÖTIGT WIRD: Erlaubnis möglichst ungespritzte Äpfel, am besten von Streuobstwiesen,<br />
Inhaltliche Ziele<br />
Das Projekt soll am Beispiel der Apfelsaftproduktion zeigen,<br />
welche regionalen Ressourcen noch existieren, und<br />
zum Nachdenken anregen, welche versteckten Potenziale<br />
in anderen Bereichen noch ausgeschöpft werden können. Es<br />
soll eine Rückbesinnung auf regionale Produkte, Potenziale<br />
der Region, kurze Wege, Stärkung des Bewusstseins für die<br />
eigene Region, die Verantwortung, sich gesund zu ernähren<br />
und die eigene Verantwortung deutlich machen und Alternativen<br />
aufzeigen.<br />
Durchführung<br />
Im Vorfeld klären, wo und zu welchen Anlässen der Apfelsaft<br />
ausgeschenkt und wo er gelagert werden kann. Dann die<br />
gewünschte Menge an Apfelsaft festlegen. Als Faustformel<br />
gilt, dass aus 100 Kilo Äpfeln etwa 60-70 Liter A-Saft<br />
werden.<br />
Die Äpfel werden auf Streuobstwiesen in der Region<br />
gesammelt. Anschließend werden die gesammelten Äpfel in<br />
einer örtlichen Mosterei zu köstlichem Apfelsaft gepresst.<br />
In der Region einen Mosterei-Betrieb suchen, der die<br />
Abfüllung und die Etikettierung anbietet. Oftmals arbeiten<br />
die Betriebe bereits mit Druckereien zusammen, die die<br />
benötigten Etiketten nach den Anforderungen der Etikettiermaschine<br />
vor Ort herstellen.<br />
Für die Etiketterstellung mindestens acht Wochen vor der<br />
geplanten Apfelsaft-Pressung Kontakt mit einer geeigneten<br />
Druckerei aufnehmen und nach den Rahmenbedingungen<br />
(Größe, Pflichtangaben auf dem Etikett, Bildformat, ...) für<br />
die Gestaltung des Etiketts erfragen. Etikett unter Einhaltung<br />
der Vorgaben gestalten oder ein vorhandenes modifizieren<br />
und spätestens vier Wochen vor dem Press- und Abfülltermin<br />
an die Druckerei senden.<br />
ENTWICKELT VOM <strong>KLJB</strong>-DIÖZESANVERBAND<br />
ROTTENBURG-STUTTGART<br />
auflesen und sammeln zu dürfen. Körbe, Kisten und Anhänger oder Säcke<br />
zum Transportieren und Lagern der Äpfel, Termin bei der Mosterei, Motiv<br />
für Etikett, Lagerräume und Transportmöglichkeiten für abgefüllten A-Saft.<br />
Mit dem Apfelsaft kann man hervorragend bei<br />
größeren Veranstaltungen die <strong>KLJB</strong>-Arbeit und<br />
das Engagement der <strong>KLJB</strong> für gesunde Produkte<br />
der eigenen Region zeigen. Als Vorbereitung<br />
und Nachbereitung der Aktion eignet sich gut<br />
eine Gruppenstunde über regionale Wirtschaftskreisläufe.<br />
REGIONALITÄT<br />
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