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Einfuehrung in die A.. - Mathematik

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Def<strong>in</strong>ition Restmenge:<br />

Die Menge derjenigen Elemente von A, <strong>die</strong> nicht zu B gehören, heißt Restmenge von A<br />

bezüglich B: A\B.<br />

G ist e<strong>in</strong>e vorgegebene Grundmenge. Für jedes A mit A⊆ G heißt <strong>die</strong> Restmenge G\A<br />

Ergänzungsmenge (Komplement) von A <strong>in</strong> G: A<br />

Def<strong>in</strong>ition Schnittmenge und Vere<strong>in</strong>igungsmenge ergibt sich von selbst.<br />

Es gilt:<br />

{ } ⊆ M für alle M und<br />

{ } ⊂ M für alle M ≠ { }.<br />

Verknüpfungen und Negation von Aussagen<br />

Junktoren<br />

„und“<br />

„oder“<br />

„wenn…, dann…“<br />

„genau dann…, wenn…“<br />

bzw.<br />

„dann und nur dann…,<br />

wenn…“<br />

„nicht“<br />

Rangordnung der Junktoren:<br />

Bezeichnung, Zeichen<br />

Konjunktion: ∧<br />

Disjunktion: ∨<br />

Subjunktion: →<br />

Bijunktion: ↔<br />

Negation: ¬<br />

Analog zur „Punkt-vor-Strich-Regel“ gibt es <strong>in</strong> der Mengenlehre <strong>die</strong> „ ∧-vor- ∨-Regel“<br />

und <strong>die</strong> „→-vor-↔-Regel“. Außerdem wirkt ¬ nur direkt auf <strong>die</strong> unmittelbare Variable.<br />

Auf Grund <strong>die</strong>ser Vere<strong>in</strong>barung kann man beispielsweise bei (A ∧ B) ∨ (¬A ∧ B) und<br />

(A → B) ↔ ¬A <strong>die</strong> Klammern weglassen.<br />

Verknüpfungen:<br />

Nicht alle Aussagen s<strong>in</strong>d von so e<strong>in</strong>facher Struktur wie <strong>die</strong> vorherigen. Oftmals lassen sich<br />

e<strong>in</strong>fache Aussagen durch Verb<strong>in</strong>dungselemente zu neuen Gebilden verknüpfen. Diese<br />

Verknüpfungszeichen nennt man Junktoren.<br />

H<strong>in</strong>zutreten kann das negierende Element.<br />

Für <strong>die</strong> Verknüpfungen gilt:<br />

⇒ ∧: Die Konjunktion A ∧ B zweier Aussagen ist immer nur dann wahr, wenn <strong>die</strong><br />

beteiligten Aussagen A und B wahr s<strong>in</strong>d. Er drückt aus, dass Bed<strong>in</strong>gungen gleichzeitig<br />

zu erfüllen s<strong>in</strong>d. Dieser Junktor verknüpft z.B. l<strong>in</strong>eare Gleichungen zu e<strong>in</strong>em<br />

Gleichungssystem.<br />

⇒ ∨: ´Die Disjunktion A ∨ B zweier Aussagen ist immer nur falsch, wenn beide<br />

beteiligten Aussagen A und B falsch s<strong>in</strong>d. Er wird immer verwendet, wenn mehrere<br />

Möglichkeiten (z.B. <strong>die</strong> e<strong>in</strong>e oder <strong>die</strong> andere) bestehen, etwa beim Lösen der

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