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Einfuehrung in die A.. - Mathematik

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Schnittmenge, Vere<strong>in</strong>igungsmenge, Restmenge<br />

Das Partyproblem<br />

„Das ist doch logisch, da braucht man doch nichts zu beweisen“, so heißt es manchmal,<br />

wenn es um sche<strong>in</strong>bar klare Sachverhalte geht oder wenn e<strong>in</strong>em <strong>die</strong> Argumente fehlen.<br />

Das Wort „logisch“ wird oft falsch verwendet:<br />

Logik ist ke<strong>in</strong> Ersatz für e<strong>in</strong>en Beweis, sondern <strong>die</strong> Form, <strong>in</strong> der der Beweis erfolgt.<br />

Aufgabe der Logik ist es, Formen des Denkens zu formulieren, <strong>die</strong> unabhängig vom Inhalt<br />

bestehen. Man erkennt zum Beispiel h<strong>in</strong>ter dem Zusammenhang:<br />

„Wenn es schneit ist <strong>die</strong> Straße glatt“, und „wenn <strong>die</strong> Straße glatt wird, ist das Auto fahren<br />

gefährlich“, folgt: „Wenn es schneit, ist das Autofahren gefährlich.“<br />

Die logische Regel:<br />

„Wenn A, dann B“ und „wenn B, dann C“, so folgt „wenn A, dann C.“<br />

Die Anwendung derartiger logischer Regeln leitet von gesicherten Voraussetzungen zu<br />

begründeten Ergebnisses über, <strong>die</strong> somit von <strong>Mathematik</strong>ern überprüft werden können.

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