Flexible Arbeitszeiten im Einzelhandel
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7.2.2 Schritt 2: Modellierung der anfallenden<br />
Tätigkeiten<br />
Im zweiten Schritt müssen alle auftretenden direkten<br />
und indirekten Tätigkeiten modelliert werden (siehe Abb.<br />
15). Als indirekte Tätigkeiten werden dabei diejenigen<br />
Aufgaben verstanden, deren zeitlicher Umfang nicht von<br />
der Kundenzahl abhängt. Die durchschnittliche Dauer<br />
der jeweiligen Tätigkeiten muss bekannt sein. Bei<br />
direkten Tätigkeiten handelt es sich dabei um die Dauer<br />
pro Kunde, bei indirekten Tätigkeiten um die Dauer pro<br />
Arbeitsstunde.<br />
Abb. 15: Modellierung der direkten und indirekten Tätigkeiten<br />
(Quelle: STOCK, BOGUS, STOWASSER 2004, S. 131)<br />
7.2.3 Schritt 3: Modellierung der Qualifikation der<br />
Personaltypen<br />
Im nächsten Schritt werden die Qualifikationen der einzelnen<br />
Personaltypen festgelegt, d.h. die möglichen<br />
ausführbaren Aufgaben werden ihnen zugeordnet (siehe<br />
Abb. 16). Um die spätere Berechnung des Personalbedarfs<br />
auf Basis des Kundenvolumens zu ermöglichen,<br />
muss für die direkten Tätigkeiten ferner angegeben<br />
werden, wie viel Prozent der Kunden (dieses Personaltyps)<br />
diese in Anspruch nehmen.<br />
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