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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 02<br />

20<br />

Billig kann im notfall teuer werden<br />

• 2010 waren allein im Bergisch gladbacher stadtgebiet 126 Feuerwehreinsätze<br />

nötig, darunter vier großbrände ...<br />

lebensretter im Vergleich<br />

enn Eigentümer bzw. Vermie-<br />

W ter Rauchwarnmelder in ihrem<br />

Wohnobjekt installieren, erwarten<br />

sie von diesem Gerät etwas ganz<br />

Simples: Wenn‘s brennt, soll der Melder<br />

warnen – und in der Wartung<br />

und Anschaffung günstig sein.<br />

„Nicht alle Geräte können einhalten, was<br />

sie für den Ernstfall versprechen“, sagt Jens<br />

Grönke, Geschäftsführer der ortsansässigen<br />

Versicherungsauskunftei. „Wiederholte<br />

Kundenanfragen veranlassten uns Ende<br />

des vergangenen Jahres, diese kleinen<br />

Schutzengel unabhängig zu testen.“<br />

Festinstallierte Batterie ist sicherer<br />

Geräte mit einer herausnehmbaren Batterie<br />

sind die statistisch gesehene Hauptursache<br />

für einen Ausfall der Warnmeldung im<br />

Notfall. Kinder entnehmen beispielsweise<br />

die Batterien ohne Wissen der Eltern häufig<br />

für eigene Zwecke. Eltern müssten – wollten<br />

sie geschützt sein – deswegen täglich<br />

überprüfen, ob die Rauchwarnmelder noch<br />

betriebsbereit sind. Ferner entnehmen<br />

geräuschempfindliche Menschen die Batterie,<br />

wenn das Gerät bei Fehlalarm nicht<br />

über eine Taste stumm geschaltet werden<br />

kann. Rauchwarnmelder müssen also dem<br />

Verbraucherverhalten Rechnung tragen:<br />

nur auf Rauch durch offenes Feuer oder<br />

Schwelbrand reagieren und eine festinstallierte<br />

Batterie sowie eine Stummschalttaste<br />

haben.<br />

langlebige Batterie spart Zeit und<br />

Folgekosten<br />

Außerdem sind die Geräte mit herausnehmbarer<br />

Batterie langfristig gesehen<br />

auch nicht kostengünstiger. Die Betriebsdauer<br />

der Batterien von einem halben, einem,<br />

zwei oder drei Jahren erfordert den<br />

häufigen Batteriewechsel und damit viel<br />

Zeit vom Verbraucher. Hier muss die Betriebsbereitschaft<br />

vermehrt kontrolliert<br />

werden. Das ist vor allem von älteren Menschen,<br />

aber auch von Vermietern kaum<br />

zu leisten. Der häufige Batterieaustausch<br />

bedeutet auch höhere Folgekosten und ist<br />

wenig umweltfreundlich.<br />

garantierte Funktionsfähigkeit der<br />

10-Jahre-lithiumbatterie<br />

Die kleinen Melder können ihre lebensrettende<br />

Wirkung also nur erfüllen, wenn<br />

ihre Funktionsfähigkeit gegeben ist. Das<br />

wird zum einen über die langlebige Lithiumbatterie<br />

erreicht. Manche Hersteller<br />

garantieren eine Laufzeit der 10-Jahres-<br />

Lithiumbatterie bis zu zehn Jahren, andere<br />

eine Garantie von mindestens zehn Jahren.<br />

Dazu gehört der Rauchwarnmelder des<br />

Herstellers Ei Electronics. Ausgestattet mit<br />

einem zusätzlichen Schutz gegen Staubablagerungen<br />

und elektromagnetische Störungen<br />

sowie einem Insektenschutzgitter<br />

gegen Verschmutzungen sind diese Rauchwarnmelder<br />

bestens geschützt.<br />

Funkvernetzte rauchwarnmelder erhöhen<br />

die sicherheit<br />

Diese Geräte können über ein Funkmodul<br />

vernetzt werden. Nachträglich oder direkt<br />

eingebaut verfügt auch das Funkmodul<br />

über eine eigene 10-Jahres-Lithiumbatterie,<br />

sodass die Batterieleistung des Rauchwarnmelders<br />

nicht durch das Einsetzen<br />

des Funkmoduls belastet wird. Bei dem<br />

funkvernetzten Meldesystem wird nun im<br />

Alarmfall jeder mit dem Funkmodul installierte<br />

Rauchwarnmelder Signale von den<br />

anderen Meldern erhalten. Und umgekehrt:<br />

Jeder installierte Rauchwarnmelder gibt<br />

das Alarmsignal an die anderen Melder<br />

weiter. So werden die Schlafenden im Obergeschoss<br />

gewarnt, wenn beispielsweise in<br />

der ebenerdig liegenden Küche ein technischer<br />

Defekt einen Schwelbrand auslöste.<br />

Für Menschen mit Hörproblemen entwickelte<br />

der Hersteller einen besonderen Melder. Der<br />

Alarm wird hier mithilfe von Stroboskoplicht<br />

und Vibrationen ausgelöst. So ist der Hörgeschädigte<br />

in der Nacht – in der zwei Drittel<br />

aller Brände entfachen – mit dem Vibrationsalarm<br />

unter dem Kopfkissen sicher geschützt.<br />

Kleine Melder – große Wirkung<br />

Das vernetzte Meldesystem durch Funk ist<br />

besonders empfehlenswert für Wohnungen<br />

bzw. Häuser mit mehreren Etagen,<br />

für Familien mit Kindern und für ältere<br />

in der Bewegungsfreiheit eingeschränkte<br />

Mitbürger. Keiner ist vor der Brandgefahr<br />

sicher. Aber im Notfall hilft das vernetzte<br />

Meldesystem größeren Schaden zu vermeiden<br />

und rettet Menschenleben. Aus<br />

diesem Grund bietet die regudat GmbH<br />

den Kauf dieser Geräte an.<br />

Wer mehr darüber erfahren möchte,<br />

kann direkt Kontakt aufnehmen oder<br />

persönlich vorbeischauen.<br />

regudat GmbH<br />

Robert-Schuman-Str. 1<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 02202.10480<br />

www.regudat.de

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