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Das MEDITERANA - bald noch größer

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Nr. 02 · März / April 2010 · 8. Jahrgang · ISSN-1612-6785 · 4,50 € · www.rbk-direkt.de · www.glverlag.de<br />

ev & kontakt<br />

das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den rheinisch-bergischen Kreis & stadt Leverkusen<br />

10 JahrE „WELLNEss-OasE“ iN bErGisCh GLadbaCh<br />

BerGiSCH GladBaCH<br />

Nach dem „City-Fieber“ soll<br />

jetzt den Ortsteilen mehr Beachtung<br />

geschenkt werden<br />

BUrSCHeid<br />

<strong>Das</strong> Zukunfts-Forum ist zu einer<br />

gelungenen Plattform für<br />

engagierte Bürger geworden<br />

KÜrteN<br />

<strong>Das</strong> neue Splash-Bad besteht<br />

jetzt zwei Jahre und hat sich<br />

wirtschaftlich bekrabbelt<br />

leiCHliNGeN<br />

Umbaupläne der Bundesbahn<br />

ärgern die Fahrgäste<br />

und den Verwaltungschef<br />

odeNtHal<br />

Im letzten Moment und nur<br />

mit Rücklagen bekam der<br />

Kämmerer <strong>noch</strong> die Kurve<br />

oVeratH<br />

Eine neue Mülldeponie am<br />

Lüderich nervt die Bürger<br />

und ihren Bürgermeister<br />

rÖSratH<br />

<strong>Das</strong> große Möbelzentrum soll<br />

nach dem Besitzerwechsel<br />

rundum modernisiert werden<br />

WerMelSKirCHeN<br />

Weil Parkautomaten zu teuer<br />

sind, sollen wieder Parkscheiben<br />

benutzt werden<br />

leVerKUSeN<br />

Viel Lob für die Rathaus-<br />

Galerie, das neue Einkaufszentrum<br />

in Leverkusen<br />

+++ Infos +++ Seite 25 +++<br />

<strong>Das</strong> <strong>MEDITERANA</strong> - <strong>bald</strong> <strong>noch</strong> <strong>größer</strong>


Gut.<br />

Sicherheit<br />

Vertrauen<br />

Nähe<br />

Kreissparkasse.<br />

www.ksk-koeln.de


GL&Lev kontakt • Nr. 02 / 2010<br />

iNHalt<br />

GL&Lev PROFIL<br />

DAS GESPRäCH - Franz Heinrich Krey, 4<br />

Ehrenbürger der Stadt Bergisch Gladbach,<br />

zum 80. Geburtstag<br />

SERIE - Die Erfolgreichen im Bergischen Land: 6<br />

10 Jahre Mediterana<br />

TECHNOLOGIEPARK UND -ZENTRUM 8<br />

Traffic Data Systems eröffnete Niederlassung<br />

GL&Lev REGIO<br />

Konjunktur-Barometer Rheinland 10<br />

RBW präsentiert Behördenscout 11<br />

Rund um Köln mit neuem Kurs 12<br />

GL&Lev LOKaL<br />

BERGISCH GLADBACH - Jetzt finden die 14<br />

Ortsteile mehr Aufmerksamkeit<br />

RöSRATH - Frischer Wind im Möbelzentrum 16<br />

OVERATH - Neue Mülldeponie macht ärger 17<br />

ODENTHAL - Die Gemeinde erhält 18<br />

unerwartet wieder mehr Zuwanderer<br />

KüRTEN - <strong>Das</strong> Splash-Bad entwickelt sich 18<br />

BURSCHEID - Zukunfts-Forum für Engagierte 20<br />

LEICHLINGEN - ärgerliche Bundesbahn-Pläne 21<br />

WERMELSKIRCHEN - Parkautomaten 22<br />

sollen wieder weg, weil sie zu teuer sind<br />

LEVERKUSEN - Neue Rathaus-Galerie 24<br />

schon nach der Eröffnung ein Hit<br />

WFL - Attraktive Mischung im 25<br />

Handwerkerzentrum<br />

LEVERKUSEN - Sparkassen legt 32<br />

eindrucksvolle Bilanz vor<br />

NACHBARSCHAFT - Oberberg hilft 34<br />

Unternehmern bei der Bauplanung<br />

GL&Lev SERVICE<br />

MESSE - Art Cologne im April 35<br />

TOURISMUS - Türkei im Vormarsch 36<br />

GASTRONOMIE - Die Redoute gibt auf 37<br />

GOLF - RheinBerg-Masters fällt aus 38<br />

AUTO - <strong>Das</strong> Wunderwerk Audi A 8 40<br />

GESUNDHEIT - So bleibt man fit 44<br />

GL&Lev StEuERN RECht FINaNzEN<br />

u. a. Abzinsung - Familienstiftungen -<br />

Bayer AG-Bilanz - Bergische Banken -<br />

Senioren beraten ab 45<br />

In geheimer Wahl haben<br />

die Mitglieder der Vollversammlung<br />

der IHK Köln Paul<br />

Bauwens-Adenauer erneut<br />

an die Spitze der Kammer<br />

gewählt. Der Geschäftsführer<br />

der Kölner Bauwens GmbH &<br />

editorial<br />

Also, das fängt ja gut<br />

an: Der GL Verlag feiert<br />

Ende März Jubiläum. Er<br />

wird zehn Jahre alt; immerhin.<br />

Nicht jedes neue<br />

Zeitungsunternehmen<br />

hat soviel Stehvermögen bewiesen. Und<br />

dann geht es weiter mit der Feierei. Es folgt<br />

Ostern, dann kommt die Landtagswahl und<br />

schließlich die Fußball-Weltmeisterschaft.<br />

Und wenn wir Glück haben ist Bayer Leverkusen<br />

zwischendurch neuer Deutscher<br />

Fußball-Meister geworden. Also, da lohnt<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

GL Verlags GmbH<br />

Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />

Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />

in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />

Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Anzeigen:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />

knippen media • Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16<br />

E-Mail: knippen@knippen-media.de<br />

Co. KG war bereits 2005 zum<br />

Präsidenten gewählt worden.<br />

Unser Bild zeigt ihn (2. v. l.) mit<br />

seinen Vizepräsidenten, darunter<br />

auch der Unternehmer<br />

Willibert Krüger (rechts, Bergisch<br />

Gladbach), Flughafen-<br />

INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />

Neu gewählt: IHK-Präsident Bauwens-Adenauer und sein Präsidium<br />

Feiertage<br />

Chef Michael Garvens, Dr.<br />

Hermann Hollmann von den<br />

Ford-Werken und Michael<br />

Pfeiffer, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der BPW Bergische<br />

Achsen KG, Wiehl und<br />

erstmals zwei Frauen.<br />

es sich schon ein paar Fläschchen rechtzeitig<br />

kalt zu stellen. Natürlich nur, wenn man<br />

auf der richtigen Seite steht. Und wer weiß<br />

das immer schon so lange im voraus? Auch<br />

die in den Kommunalwahlen neu gekürten<br />

Volksvertreter glaubten ja an rosige Zeiten.<br />

Nun stehen sie - unverschuldet - vor so<br />

manchem finanziellen Scherbenhaufen. Da<br />

gibt’s nichts zu feiern. Oder doch? Ich bin<br />

nicht so fürs Bierernste, wenn man sonst<br />

seinen Job ordentlich macht. Zum Beispiel<br />

bei der Landtagswahl. Bitte, wählen Sie<br />

richtig, aber nichts für ungut...<br />

Redaktionsleitung:<br />

Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />

E-Mail: redaktion@glkontakt.de<br />

Layout:<br />

MEDIABRIDGES ® GmbH<br />

www.mediabridges.de<br />

Druck:<br />

Heggendruck, Leverkusen<br />

GL&Lev kontakt – 6x jährlich<br />

im Rheinisch-Bergischen Kreis und Leverkusen<br />

Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />

® by GL Verlags GmbH. Für unaufgefordert zugesandte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />

nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt<br />

wurde. Anzeigenpreisliste 2010.<br />

Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />

Nächste Ausgabe: Mai/Juni 2010<br />

Anzeigenschluß: 23. April 2010<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

3<br />

IMPRESSUM


4<br />

GL&Lev PROFIL DaS GESPRäCh<br />

DAS GESPRÄCH zum 80. Geburtstag eines verdienten Politikers<br />

Franz Heinrich KREY –<br />

RheinBerg ist sein Leben<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

Nur die Politik ist nicht mehr lustig<br />

Wenn ein Mensch<br />

das 80. Lebensjahr<br />

erreicht hat, fit und<br />

agil ist, dann kann<br />

er `was erzählen.<br />

Jedenfalls Franz Heinrich<br />

Krey aus Bergisch<br />

Gladbach, der weit über<br />

die Kreisstadt hinaus<br />

ein Begriff ist.<br />

Partei, Stadt und Brauch-<br />

tum feierten den Jubilar<br />

soeben mit einem<br />

großen Empfang (Bild).<br />

250 Ehrengäste füllten<br />

den großen Saal<br />

des Bergischen Löwen.<br />

Krey war Bürgermeister (1984), war<br />

18 Jahre Bundestagsabgeordneter<br />

(CDU) in Bonn, ist Ehrenbürger seiner<br />

Heimatstadt und Vorsitzender des<br />

Haus- und Grundbesitzervereins, dem mit<br />

6000 Mitgliedern zweitgrößten Zusammenschluss<br />

in Deutschland.<br />

Als bergischer Politiker hat er es in seiner<br />

aktiven Zeit mit so namhaften Persönlichkeiten<br />

wie u. a. Konrad Adenauer,<br />

Franz-Josef Strauss, Helmut Schmidt und<br />

Richard von Weizäcker zu tun gehabt. Und<br />

als stellvertretender Vorsitzender des Innenausschusses<br />

kam er gut mit den Kollegen<br />

anderer Parteien zurecht. „Auf den Konsens<br />

kommt es an,“ sagt er heute und gibt unumwunden<br />

zu: <strong>Das</strong> politische Geschäft ist<br />

rauher und komplizierter geworden. Zuviel<br />

Gesetze, zuviel Normen und Gutachten<br />

und zuviel Bürokratie. Der Mensch und<br />

seine vordringlichsten Anliegen gerieten in<br />

den Hintergrund. Franz Heinrich Krey deutlich:<br />

„Ich glaube, die große Politik würde mir<br />

heute keinen Spaß mehr machen ...“<br />

Ursprünglich war Krey Lokalreporter. Bei<br />

der Kölnischen Rundschau leitete er die Redaktion<br />

„Köln Land“, schrieb aber bevorzugt<br />

über Parteitage und Motorsport (Nürburgring).<br />

Ihn bewegten die Interessen „der kleinen<br />

Leute“.<br />

Krey heute: „Wenn ich Höhepunkte<br />

meines Lebens aufzählen sollte, wären<br />

das nicht die großen Sachen, sondern die<br />

unauffälligen Ereignisse etwa Hilfe bei der<br />

Wohnungssuche für Bedürftige oder der<br />

Fluchthilfe aus der DDR.“ Krey schleuste<br />

seinerzeit ostdeutsche Studenten über<br />

Potsdam in den Westen. Vor Ort hat er u. a.<br />

den Bau der Reha-Klinik an der Reuterstraße<br />

angestoßen und den Verein „Bürger für<br />

uns Pänz“ gegründet. Hier schlägt sein Herz.<br />

RheinBerg ist sein Leben.<br />

Sorgen bereiten ihm in seiner Heimatstadt<br />

die Finanzen, das Verkehrsproblem<br />

und die City-Planung. Er begrüßt es ausdrücklich,<br />

die Wirtschaftsförderung auszubauen.<br />

Die öffentliche Hand müsse privates<br />

Engagement stärker unterstützen. „Wir<br />

brauchen mehr Bürgernähe schon in der<br />

Planung“, sagt er. Man sollte reden und auf<br />

die Erfahrungen anderer hören. Ein „runder<br />

Tisch“ helfe allemal mehr als gegenseitige<br />

Schuldzuweisung. EG


Erleben Sie Sommer 4 .<br />

<strong>Das</strong> Cabriolet für vier Personen und vier Jahreszeiten. Am 27. März bei uns.<br />

Seien Sie dabei, wenn das neue E-Klasse Cabriolet* sein Verdeck f�r die schçnste Zeit<br />

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beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein<br />

Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. **Sonderausstattung.<br />

Autohaus Hillenberg GmbH, Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung, 51469 Bergisch Gladbach,<br />

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6<br />

GL&Lev PROFIL SERIE: DIE ERFOLGREIChEN<br />

Neben dem schloss das Paradestück der stadt<br />

10 Jahre <strong>MEDITERANA</strong><br />

– eine Erfolgsgeschichte<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

„Dat es doch<br />

ne Totjeburt“,<br />

meckerte einer<br />

der ersten<br />

Besucher des<br />

im Jahre 2000<br />

gerade eröffneten<br />

Wellness-Tempels<br />

an der Saaler<br />

Mühle in Bensberg.<br />

Jetzt besteht das<br />

Mediterana zehn<br />

Jahre und genießt<br />

internationales<br />

Ansehen.<br />

Von EbErhard GraVENstEiN<br />

Siegfried Reddel (54), Geschäftsführer<br />

des Unternehmens, schmunzelt,<br />

wenn er heute die kleine Anekdote<br />

zum Besten gibt. Damals, Anfang Juni 2000<br />

aber fand er das gar nicht so witzig. Hatte<br />

er doch gerade mit der Stadt Bergisch<br />

Gladbach einen langfristigen Vertrag und<br />

mit der Kreissparkasse ein Finanzierungsabkommen<br />

geschlossen, zwei Dutzend Millionen<br />

in ein Objekt zu stecken, für das es<br />

Der neu gestaltete Empfangsbereich im Mediterana<br />

Bergisch Gladbach-Bensberg<br />

bislang kein Beispiel gab. Und der Start war<br />

nicht ohne Kanten. Da gab es die neidischkritischen<br />

Besserwisser, da gab es auch<br />

Fehler in der Statik, da gab es den Chlorgasunfall,<br />

manches war mit heißer Nadel<br />

gestrickt. Und schnell waren die Räume zu<br />

eng. Schon musste mehr Geld her. Weitere<br />

22 Millionen Euro waren es bis 2007.<br />

Doch Reddel wußte, welch „Schnäppchen“<br />

er da am Bensberger See gemacht hatte. In<br />

einer landschaftlich großartigen Lage und<br />

mit einem Vertrag, der ihm von der Stadt<br />

jährlich über 800.000 Euro Zuschuss für das<br />

Schwimmbad garantierte. Da hatte er Luft<br />

für seine kreative Seele. Und heute, da die<br />

Stadt längst „ausgestiegen“ ist, das Unternehmen<br />

ihm und seinem Mitgesellschafter<br />

Ernst Werner Ruhbaum gehört, geht´s ihm<br />

nicht anders. <strong>Das</strong> Geschäft brummt. Siegfried<br />

Reddel mit ehrlicher Überzeugung, mit<br />

Stolz und Freude zugleich: „Wir waren <strong>noch</strong><br />

nie so gut wie heute“. Und dabei denkt er<br />

vor allem auch an seine fast 200 Mitarbeiter.<br />

Auf sie lässt er nichts kommen. Sie sind ein<br />

Stück seines Kapitals.<br />

Und nun kommt der Clou: Im Jahr des<br />

10jährigen Bestehens soll das Mediterana<br />

endlich auch sein Hotel bekommen, wovon<br />

seit Jahren die Rede ist. <strong>Das</strong> heißt: In diesem<br />

Jahr soll die Entscheidung fallen. Die<br />

Vorbereitungen für das Genehmigungs-


verfahren sind in vollem Gange. Im Herbst<br />

könnte die Planung konkret beginnen, der<br />

Bau im Frühjahr 2011.<br />

Für GL & Lev Kontakt legte Reddel die<br />

Pläne auf den Tisch: „Es soll ein arabischer<br />

Palast werden“. Die Gäste, so Reddel versonnen,<br />

wohnen wie auf einer Bühne.<br />

Der überaus erfolgreiche Unternehmer<br />

denkt an ein Suiten-Hotel mit 120 Zimmern<br />

(45 und 48 qm) zum fast kleinen Preis von<br />

150 bis 180 Euro. Siegfried Reddel überzeugend:<br />

„Wir wollen keinen Konkurrenz-<br />

Betrieb zu anderen Hotels, wollen auch kein<br />

Tagungshotel werden. Wir planen eine reine<br />

Wellness-Destination im 4-Sterne-plus-Bereich,<br />

allerdings mit öffentlicher Restauration.“<br />

Die Verweildauer ist mit zwei bis drei Tagen<br />

angesetzt. Zielgruppe: Junge Leute und<br />

Pärchen. <strong>Das</strong> aktuelle Publikum weist einen<br />

Altersdurchschnitt von 51 Jahren (!) auf.<br />

Reddel will mit der neuen Luxusherberge<br />

auf den europäischen Markt gehen: „Uns interessieren<br />

Österreich und die Benelux-Länder.“<br />

<strong>Das</strong> Mediterana startet dafür eine umfangreiche<br />

Medien-Kampagne: „Denn jetzt<br />

planen wir für die nächsten zehn Jahre...“<br />

SERIE: DIE ERFOLGREIChEN<br />

Afrika läßt grüßen. Reddel im<br />

Büro mit Erinnerungsstücken.<br />

Bürotechnik<br />

Büromaschinen<br />

Bürobedarf<br />

Büromöbel<br />

Computer<br />

Diktiergeräte<br />

Kopiergeräte<br />

Telefaxgeräte<br />

Fachwerkstatt<br />

GL&Lev PROFIL<br />

Konkret aber soll es<br />

<strong>noch</strong> in diesem Jubiläumsjahr<br />

aufwendige<br />

Verschönerungsarbeiten<br />

geben. Schon zum 5.<br />

Juni, wenn das Mediterana<br />

zur großen Jubiläums-<br />

Fete einlädt, soll die ganze<br />

Anlage in ihrem alten<br />

Bereich renoviert, aufpoliert<br />

und in Teilen ergänzt<br />

und erneuert werden.<br />

Golfer Siegfried<br />

Reddel, der ehemalige<br />

BWL-Student, der schon<br />

die Taunus Therme betreute,<br />

die Stuttgarter Schwaben-Quelle<br />

und Fleesensee aufbaute, und der ein Faible<br />

für Afrika und den asiatischen Raum<br />

hat, scheint ein höchst zufriedener Mann<br />

zu sein. Ein Unternehmer, der mit Mut<br />

und Ideen eine Erfolgsgeschichte nach der<br />

anderen schreibt. Der als Kaufmann sagt:<br />

„Die Zahlen entwickeln sich gut. Aber wir<br />

müssen immer wieder die Qualität steigern.<br />

Service ist alles“.<br />

Konrad-Adenauer-Platz 2<br />

51373 Leverkusen<br />

Telefon 02 14 - 4 21 78<br />

02 14 - 4 54 10<br />

Telefax 02 14 - 4 74 00<br />

Oulustraße 3<br />

51375 Leverkusen<br />

Telefon 02 14 - 5 59 70<br />

Telefax 02 14 - 5 59 70<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

7


8<br />

GL&Lev PROFIL tEChNOLOGIEPaRK uND -zENtRum<br />

Verkehrsdatenerfassung für statistikerhebungen und<br />

Gebührenerfassung: traffic data systems eröffnete<br />

Niederlassung im technologiePark bergisch Gladbach<br />

Mobilität im Fokus<br />

Einer viel versprechender Zugewinn<br />

für die Unternehmerlandschaft im<br />

TechnologiePark Bergisch Gladbach<br />

ist die Traffic Data Systems GmbH (TDS).<br />

Seit dem 1. Januar 2010 mit einer Niederlassung<br />

in Haus 6 präsent, befasst sich TDS<br />

mit Entwicklung, Produktion und Vertrieb<br />

von Systemen zur Erfassung und Klassifikation<br />

von Fahrzeugen. Zum Einsatz kommen<br />

TDS-Produkte und -Services primär bei der<br />

Verkehrsdatenerfassung für Statistikerhebungen<br />

und die Gebührenerfassung.<br />

TDS baut Standortnetz<br />

kontinuierlich aus<br />

Leiter des neuen TDS-Standortes in Bergisch<br />

Gladbachs, der sich in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zur Bundesanstalt für Straßenwesen<br />

befindet und vorrangig auf<br />

Vertriebsaufgaben und die Projektdurchführung<br />

konzentriert, ist Dipl.-Ing. Winfried<br />

Krux. Weitere Stützpunkte unterhält das<br />

Unternehmen mit dem Sitz der Geschäftsführung<br />

und Produktion in Hamburg und<br />

der Softwareentwicklung in Dresden. Über<br />

Vertriebspartner ist TDS auch in Dänemark,<br />

Polen, Tschechien und Südafrika präsent. In<br />

Planung befinden sich darüber hinaus neue<br />

Niederlassungen in der Schweiz und in Slowenien.<br />

TDS – Systeme für die<br />

Verkehrserfassung<br />

In Zeiten minimaler Veränderungsraten in<br />

der jährlichen Verkehrsentwicklung gewinnt<br />

die präzise Erfassung und Klassifikation<br />

des Straßenverkehrs zunehmend an<br />

Bedeutung. TDS liefert die dafür erforderlichen<br />

Systeme, um den Verkehr erfassen,<br />

steuern und überwachen zu können. Die<br />

hohe Genauigkeit der Daten basiert auf<br />

leistungsfähigen Algorithmen und einem<br />

modernen Mustererkennungsverfahren,<br />

mit denen die Signaturen (Überfahrkurven<br />

von Fahrzeugen auf Induktivschleifen) ausgewertet<br />

werden. Derartige Anlagen können<br />

neben Lang- und Kurzzeitdaten vor Ort<br />

auch Einzelfahrzeugdaten speichern und<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

diese bei entsprechender<br />

Bandbreite zusammen<br />

mit Lang- und Kurzzeitdaten<br />

an Unterzentralen<br />

übertragen.<br />

TDS – Fließende Kontrolle<br />

überladener Lkw<br />

Darüber hinaus produziert<br />

das Unternehmen<br />

Systeme zur dynamischen<br />

Verwiegung<br />

von Fahrzeugen des<br />

gewerblichen Güterverkehrs.<br />

Schließlich sei die<br />

Kontrolle überladener<br />

Fahrzeuge im fließenden<br />

Verkehr, so TDS, notwendiger<br />

denn je, da diese<br />

erhebliche Straßenschäden<br />

verursachten, deren<br />

Beseitigung nicht länger auf die Allgemeinheit,<br />

sondern auf die Verursacher umgelegt<br />

werden müsse. Neben Straßenschäden<br />

führten Überladungen auch zu einer erheblichen<br />

Reduzierung der Verkehrssicherheit.<br />

Traffic Data Systems entwickelt, testet, produziert<br />

und vertreibt – teils in Kooperation<br />

mit Partnern – dafür Systeme wie dynamische<br />

Achslastwaagen für die automatische<br />

Erkennung überladener Fahrzeuge<br />

im fließenden Verkehr sowie ein vollautomatisiertes<br />

Verfahren zur permanenten<br />

Kontrolle und Registrierung überladener<br />

Fahrzeuge, das keiner manuellen Nachverwiegung<br />

bedarf.<br />

TDS – Portfolio von Planung<br />

bis Installation<br />

Ebenfalls im Produktportfolio der neuen<br />

Firma im TechnologiePark sind optische<br />

Messgeräte, die die Lesbarkeit bzw. Nachtsichtbarkeit<br />

von Straßenmarkierungen und<br />

retroreflektierender Folien untersuchen,<br />

wie sie auf Verkehrszeichen und Sicherheitsbekleidung<br />

zum Tragen kommen. Eine<br />

derartige Untersuchung und Überwachung<br />

neu verlegter und bereits existenter Markie-<br />

rungen bietet TDS auch als Dienstleistung<br />

an. Seit September 2000 ist TDS von der<br />

Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) als<br />

Prüfstelle zur Messung der verkehrstechnischen<br />

Eigenschaften von Fahrbahnmarkierungen<br />

im Rahmen von Kontrollprüfungen<br />

anerkannt (Anerkennungsstufe 1).<br />

Seit dem 12.06.2002 hat das Unternehmen<br />

zusätzlich die Anerkennung als Prüfstelle<br />

zur Durchführung von Überwachungsverträgen<br />

nach ZTV-M (Anerkennungsstufe<br />

2). Komplettiert wird das TDS-Angebot von<br />

Straßen-, Tiefbau- sowie Elektroninstallationsarbeiten.<br />

TDS zeichnet hier als Hersteller<br />

und Systemintegrator in Zusammenarbeit<br />

mit versierten Partnern verantwortlich für<br />

Planung, Realisierung und Dokumentation<br />

der Installations-Projekte.<br />

Kontakt:<br />

Traffic Data Systems GmbH<br />

Friedrich-Ebert-Straße (Haus 6)<br />

D-51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel: 02204 – 84-2980<br />

Fax: 02204 – 84-2985<br />

info@traffic-data-systems.com


KUNST-TERMiN<br />

TECHNoLoGiEPARK<br />

BERGiSCH GLADBACH<br />

Vom 4. bis 22. März 2010 präsentieren acht<br />

bildende Künstler aus ganz Deutschland im<br />

Atelierhaus 24 druckfrische Originalgrafi k.<br />

Die in der Produzentengalerie im TechnologiePark<br />

Bergisch Gladbach ausgestellten<br />

Holzschnitte und Radierungen mit Schaffensjahr<br />

2010 sind Werke von: Anne Bölling-Ahrens<br />

(Frechen), Friedrich Förder (Bergisch<br />

Gladbach), Monika Klein (Wiesloch),<br />

Viola Kramer (Overath), Renate Morgner<br />

(Kürten), Klaus Müller (Bremen), Renate<br />

Schmidt (Bergisch Gladbach) und Lothar<br />

Sütterlin (Bergisch Gladbach). Exemplarisch<br />

werden Zwischenschritte der Arbeiten in<br />

Form von Druckstöcken, Probedrucken und<br />

Kompositionsuntersuchungen gezeigt. Die<br />

Holzschnitte wurden im übrigen in den<br />

Werkstätten von Thomas Peter in Köln-<br />

Höhenhaus und Friedrich Förder in Bergisch<br />

Gladbach gedruckt, die Radierungen in den<br />

Werkstätten von Ruth Clemens an der Europäischen<br />

Akademie für bildende Kunst in<br />

Trier und Monika Klein in Wiesloch.<br />

TechnologiePark: Multifunktionale Gewerbefl ächen<br />

• Multifunktionale, exklusive Mietfl ächen nach Maß<br />

• Verkehrsgünstige und repräsentative Lage vor den Toren Kölns<br />

• Modernste IT/TK-Infrastruktur - Exzellente Services<br />

• Konferenzräume für Mieter kostenfrei – Veranstaltung bis 600 Personen möglich<br />

• Parkrestaurant – Kasino – Veranstaltungsservice<br />

• Facility Management – Security 24 Stunden vor Ort<br />

TechnologiePark Bergisch Gladbach Verwaltungs GmbH<br />

Friedrich-Ebert-Straße · D-51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 0 22 04 - 84 - 22 20 · Fax: 02204 - 84 - 22 75<br />

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tEChNOLOGIEPaRK uND -zENtRum<br />

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GL&Lev PROFIL<br />

Neujahrsempfang im ParkKasino<br />

Wie lassen sich Schulabgänger<br />

schneller und effektiver<br />

ins Berufsleben integrieren?<br />

Diese Frage stand im Mittelpunkt<br />

des Neujahrsempfangs<br />

2010, zu dem der<br />

Rheinisch-Bergischen Kreis<br />

in den TechnologiePark Bergisch<br />

Gladbach eingeladen<br />

hatte. Landrat Rolf Menzel<br />

empfi ng rund 250 Gäste<br />

aus Politik, Wirtschaft, Kultur<br />

und Sport im ParkKasino.<br />

Motto der Podiumsdiskussion,<br />

die sich mit dem<br />

Übergangsmanagement<br />

von Schule zu Beruf befasste:<br />

„Stärken erkennen<br />

– Wege bereiten“.<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

9


10<br />

GL&Lev REGIO<br />

Friedrich Hecker (48, Bild), ist seit<br />

dem 1. Januar als<br />

Nachfolger von Prof.<br />

Dr. Ing. Bruno O. Braun<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

beim TüV Rheinland.<br />

Er war bislang als<br />

Stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />

im Unternehmen tätig,<br />

davor u. a. als Geschäftsführer beim TüV Süddeutschland.<br />

Vorgänger Braun wechselte an<br />

die Spitze des Aufsichtsrates.<br />

Dieter Müller (62, Bild), Sternekoch in<br />

Schloß Lerbach, Bergisch<br />

Gladbach, hat<br />

sich dort nach fast<br />

zwei Jahrzehnten verabschiedet,<br />

um u. a.<br />

international tätig zu<br />

werden. Zum Beispiel<br />

auf Kreuzfahrtschiffen. Seine Kochkurse soll<br />

es jedoch weiter geben, bis auf weiteres im<br />

privaten Küchenstudio in Odenthal.<br />

Werner Wenning (62, Bild), seit 2002<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der Bayer AG, hat<br />

seinen bis Januar 2010<br />

datierten Vertrag um<br />

acht Monate bis zum<br />

30. September verlängert.<br />

Wenige Tage<br />

später wird er 64 Jahre alt. Zu seinem Nachfolger<br />

wurde der gebürtige Niederländer Dr.<br />

Marijn E. Dekkers (51) berufen.<br />

Rainer Deppe (54, Bild) ist neuer<br />

Vorsitzender des Regionalrates<br />

für den<br />

R e g i e r u n g s b e z i r k<br />

Köln. In seiner Antrittsrede<br />

stellte der<br />

Landtagsabgeordnete<br />

die Bedeutung des<br />

größten Regionalrates in Deutschland heraus.<br />

Der Regionalrat legt die regionalen Ziele der<br />

Raumordnung und Landesplanung für den<br />

Regierungsbezirk Köln fest.<br />

Manfred Salz (62) Vorstand der<br />

Volksbank Rhein-Wupper eG, ist mit einem<br />

festlichen Bankett in Schloß Morsbroich, Leverkusen,<br />

in den verdienten Ruhestand verabschiedet<br />

worden. Nachfolger ist Alexander<br />

Litz. Er leitet die Bank ab sofort zusammen<br />

mit Vorstandskollege Hans-Jörg Schaefer.<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

NAMEN<br />

tinte für Folie und Glas aus Leverkusen<br />

Auf der Nanotech, der weltweit führenden Messe für die Nanotechnologie in Tokio, hat Bayer MaterialScience<br />

soeben die beiden leitfähigen Tinten BayInk ® TP S und BayInk ® TP CNT vorgestellt, die vor allem für den Einsatz<br />

im Zukunftsmarkt „gedruckte Elektronik“ entwickelt wurden. Die neuen Tinten haften ausgezeichnet sowohl auf<br />

Kunststofffolien als auch auf Glas, Silizium und Indium-Zinnoxid. Experten bescheinigen der gedruckten Elektronik<br />

ein großes Marktpotenzial und erwarten, dass sie sich rasch verbreiten wird. Einsatzgebiete könnten zum Beispiel<br />

E-Books oder rollbare Bildschirme sein. <strong>Das</strong> internationale Interesse bestätigt die Einschätzung der IHK für die<br />

positive Entwicklung des Chemiestandorts Leverkusen (Rheinland).<br />

<strong>Das</strong> Konjunktur-Barometer<br />

Rheinland zeigt: Die Lage hat<br />

sich deutlich verbessert<br />

Die Unternehmen im Rheinland<br />

erwarten, dass sich ihre wirtschaftliche<br />

Lage weiter bessert und gehen mehrheitlich<br />

zuversichtlich in das Jahr 2010.<br />

Den<strong>noch</strong> bleibt die Stimmung<br />

weiterhin gedrückt.<br />

Dies ist das Ergebnis der Konjunkturumfragen<br />

der Industrie- und Handelskammern<br />

im Rheinland (Aachen,<br />

Bonn/Rhein-Sieg, Düsseldorf, Köln<br />

und Mittlerer Niederrhein) zum Jahresbeginn,<br />

an der sich über 2.100 Unternehmen<br />

beteiligt haben.<br />

Immerhin: Seit dem Herbst 2009 hat sich<br />

Situation der Unternehmen deutlich verbessert.<br />

21 Prozent der Befragten bewerten<br />

ihre aktuelle Geschäftslage als gut, 29 Prozent<br />

sind aber weiterhin unzufrieden.<br />

„Gut geht es insbesondere dem Ernährungsgewerbe.<br />

Trotz des schwierigen wirtschaftlichen<br />

Umfelds melden 34 Prozent der<br />

Unternehmen eine gute Geschäftslage“, erklärt<br />

Jürgen Drewes, Hauptgeschäftsführer<br />

der IHK Aachen.<br />

„Hohe Erwartungen an die wirtschaftliche<br />

Entwicklung haben sowohl die Kunststoff- als<br />

auch die Chemische Industrie. „Insbesondere<br />

das hohe Niveau der Geschäftserwartungen<br />

in der Chemischen Industrie gibt Anlass<br />

zur Hoffnung“, erläutert Drewes. „Denn die<br />

Branche ist ein wichtiger Frühindikator für<br />

die gesamtwirtschaftliche Entwicklung.“<br />

Angespannt bleibt dagegen die Lage im<br />

konjunktursensiblen Maschinen- und Fahrzeugbau.<br />

Trotz Aufwärtstendenzen bezeichnet<br />

die Hälfte der Unternehmen ihre gegenwärtige<br />

Lage als schlecht, nur jeder sechste<br />

Betrieb als gut. Gleichzeitig stagnieren die<br />

Geschäftserwartungen auf gutem Niveau.<br />

Verbessert zeigt sich der Dienstleistungssektor.<br />

Hier beschreibt die Mehrheit der Unternehmen<br />

die aktuelle Geschäftslage als gut.<br />

Von den Folgen der Wirtschaftskrise ist vor<br />

allem die Logistikbranche getroffen.<br />

Trotz der langen Talfahrt zeigt sich der<br />

Arbeitsmarkt im Rheinland robust. Die Arbeitslosenquote<br />

im Rheinland stieg im<br />

Vergleich zum Vorjahr nur um 0,2 Prozentpunkte.<br />

Lesen Sie auch Seite 13


GL&Lev REGIO<br />

Eröffnet - Dieses attraktive Einkaufszentrum gibt Leverkusen einen ganz neuen Schub<br />

Nach 20monatiger Bauzeit ist das neue Einkaufszentrum von Leverkusen mit glanzvollem Empfang und großem Publikumsandrang eröffnet worden. Dabei übertreffen<br />

Ausmaß und Aussehen dieser „Rathaus-Galerie“ das Angebot der RheinBerg-Galerie in Bergisch Gladbach bei weitem. Der Clou: In diesem Center ist auch der Oberbürgermeister<br />

und der Rat der Stadt Leverkusen beheimatet. <strong>Das</strong> alte Rathaus wurde dafür abgerissen. Siehe auch Seite 24<br />

Neuberechnung amtlicher Flächen<br />

Wichtig für alle<br />

Grundstückbesitzer<br />

<strong>Das</strong> Vermessungs- und Katasteramt<br />

plant, die Flächengrößen aller Grund-<br />

und Flurstücke im Kreisgebiet neu zu<br />

berechnen. Zuvor werden die Daten aus<br />

dem Liegenschaftsbuch und der Katasterkarte<br />

in eine neue Datenbank - dem<br />

Automatisierten Liegenschaftskataster<br />

Informationssystem (ALKIS) - übertragen.<br />

Der Schritt ist notwendig geworden, um<br />

die Katasterdaten nach bundesweit einheitlichen<br />

Standards führen zu können.<br />

Die Berechnungen werden möglicherweise<br />

im April 2010 begonnen. Infolge<br />

der Neuberechnung können sich die Flächenangaben<br />

für einzelne Grundstücke<br />

um mehrere Quadratmeter ändern.<br />

Wer vorhat, in diesem Jahr ein Grundstück<br />

im Kreisgebiet zu erwerben oder<br />

zu verkaufen, dem wird deshalb geraten,<br />

sich bereits jetzt über mögliche Folgen<br />

zu informieren: Beim Vermessungs- und<br />

Katasteramt des Rheinisch-Bergischen<br />

Kreises telefonisch unter 02202-132617<br />

oder per E-Mail an kataster@rbk-online.de<br />

RBW bietet den Unternehmen<br />

einen „Behördenscout“ an<br />

Die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderung<br />

(RBW) bietet in Kooperation<br />

mit der Kreisverwaltung und<br />

den Kommunen des Rheinisch-Bergischen<br />

Kreises den<br />

Unternehmen<br />

einen<br />

Behördenscout<br />

an, der<br />

als ScharnierzwischenWirtschaft<br />

und<br />

Verwaltung<br />

ein Vermittler<br />

kurzer<br />

Wege, kompetenter Ansprechpartner und<br />

Moderator bei eventuell auftretenden Konflikten<br />

ist.<br />

Der Scout (oder auch „Weggefährte“)<br />

soll Unternehmer in komplexen Genehmigungsverfahren<br />

und Verwaltungsvorgängen<br />

vorrangig im Rahmen von Betriebserweiterungen,<br />

Betriebsverlagerungen und<br />

Neuansiedlungen unterstützen. Und er<br />

wird bei eventuellen Schwierigkeiten zwischen<br />

Wirtschaft und Verwaltung vermitteln.<br />

Ausgangspunkt für dieses Angebot<br />

ist der Strategieprozess „RBK 2020 - Fit für<br />

die Zukunft“, in dessen Rahmen die Idee zu<br />

dem Projekt entstand.<br />

Einfache, schnelle und „unbürokratische“<br />

Verfahren sind das Ziel. Dazu streben die<br />

Verwaltungen die Ausnutzung aller Möglichkeiten<br />

zur Verfahrensbeschleunigung<br />

und -vereinfachung an.<br />

„In der RBW und innerhalb der Verwaltungen<br />

wurden konkrete Ansprechpartner<br />

definiert, an die sich die Unternehmer wenden<br />

können“, erläutert RBW-Geschäftsführer<br />

und Kreisdirektor Dr. Erik Werdel die Intention<br />

für diese Hilfe.<br />

Als Behördenscout fungieren wird<br />

Michael Hunke (Bild), der bei der RBW bereits<br />

Unternehmen in verschiedenen betrieblichen<br />

Fragestellungen betreut. In den Kommunen<br />

fungieren die Wirtschaftsförderer als<br />

Türöffner zu den kommunalen Dienststellen.<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

11


12<br />

GL&Lev REGIO<br />

touristiker können mit dem Ergebnis gut leben<br />

Übernachtungen im Bergischen<br />

gingen 2009 nur leicht zurück<br />

Trotz der Wirtschaftskrise gingen die<br />

Übernachtungszahlen im Gebiet der<br />

Naturarena Bergisches Land im Jahr<br />

2009 nur leicht zurück. <strong>Das</strong> teilte jetzt<br />

die Geschäftsstelle in Lindlar mit.<br />

Danach sanken die Zahlen im Oberbergischen<br />

Kreis um 2,9 % gegenüber<br />

dem Vorjahr, im Rheinisch-<br />

Bergischen Kreis um 4,2 %. Gemeinsam<br />

betrachtet ergibt sich damit für das gesamte<br />

Gebiet ein Rückgang von 3,4 %, der<br />

nur leicht über dem Gesamtrückgang für<br />

NRW von 3,1 % liegt. Insgesamt gab es im<br />

letzten Jahr in den beiden bergischen Landkreisen<br />

der Naturarena 1.325.930 Übernachtungen.<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

Verglichen mit benachbarten Regionen<br />

erreicht das Bergische Land mit diesen<br />

Zahlen relativ gute Werte. So gingen im<br />

Vergleichszeitraum die Übernachtungen in<br />

Köln um 4,1 %, in Düsseldorf um 4,2 %, im<br />

Rhein-Sieg-Kreis um 5,9 %, im Bergischen<br />

Städtedreieck um 11,1 % und in Leverkusen<br />

sogar um 14,6 % zurück.<br />

Die Zahlen zeigen erneut, wie stark das<br />

Bergische Land vom Geschäftsreiseverkehr<br />

abhängig ist. Nur Regionen mit einem deutlich<br />

stärkeren Anteil im Freizeittourismus<br />

konnten 2009 zulegen.<br />

„Wir sind nicht völlig unzufrieden mit der<br />

Entwicklung in 2009. Wir hatten Ende 2008<br />

<strong>noch</strong> <strong>größer</strong>e Rückgänge erwartet“, sagt Mathias<br />

Derlin, Geschäftsführer der Naturarena.<br />

Kreissparkasse für ihr Gesundheitsprogramm ausgezeichnet<br />

Die Kreissparkasse Köln ist mit dem Gütesiegel „Corporate Health Award 2009“ für ihr<br />

herausragendes Gesundheitsmanagement ausgezeichnet worden. Die Gütesiegel zum<br />

Corporate Health Award werden an Unternehmen verliehen, die sich überdurchschnittlich<br />

für die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter engagieren und eine vorausschauende,<br />

nachhaltige Personalstrategie verfolgen. Herausgeber des Siegels sind das Handelsblatt,<br />

der TÜV Life Service und die Marktforschungsgesellschaft EuPD Research; Schirmherr ist<br />

das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Die Kreissparkasse platzierte sich als beste<br />

Sparkasse im deutschsprachigen Raum.<br />

Rund um Köln<br />

startet im<br />

Oberbergischen<br />

Am Ostermontag, den 5. April, ist es<br />

wieder so weit. Für den traditionsreichen<br />

Radsportklassiker „Rund um<br />

Köln“ fällt in diesem Jahr zum 94. Mal<br />

der Startschuss.<br />

Während die namhaften Profis erstmalig<br />

vom Steinmüller-Gelände in Gummersbach<br />

aus auf die 200 Kilometer<br />

lange Strecke durch das Bergische<br />

Land gehen, steht der Zielbereich in<br />

Köln über Ostersonntag für zwei Tage<br />

ganz im Zeichen des Radsports. Organisator<br />

Artur Tabat: „Der Radklassiker<br />

präsentiert sich mit 25 Profiteams<br />

(u. a. das Milram-Team) in ganz neuem<br />

Outfit“.<br />

Leider ist diesmal aus finanziellen<br />

Gründen nicht - wie in der Vergangenheit<br />

- jede bergische Stadt dabei. Mancherorts<br />

fehlen die Sponsoren. So hat<br />

sich das Rennen etwas ins Oberbergische<br />

verzogen. In Bensberg jedoch<br />

kommt der Tross wie immer gleich<br />

zweimal vorbei. Und der Rest findet in<br />

Köln statt. <strong>Das</strong> WDR-Fernsehen überträgt<br />

live und ausführlich.


GL&Lev REGIO<br />

Konjunkturbericht der ihK Köln<br />

Mit kleinen Schritten aus dem Tal<br />

Die Wirtschaft fasst wieder Tritt<br />

Im Rheinisch-Bergischen Kreis und in der Stadt Leverkusen fasst<br />

die Wirtschaft langsam wieder Tritt. „Die Stimmung der Betriebe<br />

in Rhein-Berg und Leverkusen verbessert sich in kleinen Schritten“,<br />

fasste Eva Babatz (Bild), Leiterin der IHK-Zweigstelle Leverkusen/<br />

Rhein-Berg, die Ergebnisse der<br />

Herbst-Umfrage der Industrie-<br />

und Handelskammer zu Köln für<br />

die Region zusammen. So hat<br />

sich der Geschäftsklimaindikator<br />

(Saldo der Antworten „besser“<br />

und „schlechter“) von seinem<br />

Tiefststand im Frühjahr 2009<br />

deutlich entfernt. Allerdings bleibt<br />

das Stimmungsbarometer zur aktuellen<br />

Lage der Unternehmen<br />

mit minus 13,7 Punkten immer<br />

<strong>noch</strong> klar im negativen Bereich.<br />

Hintergrund: Nur 16 Prozent der<br />

Unternehmen in Rhein-Berg und Leverkusen beurteilen ihre derzeitige<br />

Geschäftslage als gut, ein Drittel sind unzufrieden.<br />

Beim Blick auf die nächsten Monate stehen die Zeichen jedoch<br />

auf Erholung: 37 Prozent der befragten Betriebe blicken nun<br />

wieder zuversichtlicher auf die kommenden Monate, nur <strong>noch</strong><br />

acht Prozent erwarten schlechtere Geschäfte. Eva Babatz: „Auch<br />

wenn in den kommenden Monaten in einigen Branchen <strong>noch</strong><br />

mit Rückschlägen zu rechnen ist, steigt angesichts dieser in der<br />

Summe wieder optimistischeren Erwartungen die Gewissheit,<br />

dass der Tiefpunkt des Konjunkturzyklus durchschritten ist.“<br />

Regierungspräsident<br />

spendierte 500.000 €<br />

für Zusammenarbeit<br />

Nach den Vorgaben der EuropäischenWasserrahmenrichtlinien,<br />

wonach alle natürlichen<br />

Fließgewässer bis spätestens<br />

2015 in einen guten ökologischen<br />

und chemischen Zustand<br />

versetzt sein sollen, haben<br />

die Landkreise Rhein-Berg,<br />

Oberberg und Rhein-Sieg Zusammenarbeit<br />

verabredet und<br />

ein Projekt beschlossen, das<br />

einen hohen Stellenwert für<br />

ganz NRW haben wird. Regierungspräsident<br />

Hans Peter<br />

Lindlar belohnte das Vorhaben<br />

jetzt mit einem Förderscheck<br />

in Höhe von 500.000 Euro.<br />

Germanwings jetzt<br />

täglich zweimal an<br />

den Bodensee<br />

Ab dem 29. März steuert die<br />

Günstig-Airline Germanwings<br />

zweimal pro Tag von Köln/Bonn<br />

aus den Airport Friedrichshafen<br />

am Bodensee an. Die Airline<br />

startet die neue Strecke mit<br />

attraktiven Flugzeiten: Sie hebt<br />

von Montag bis Samstag um<br />

6.45 Uhr in Köln ab und landet<br />

in Friedrichshafen um 7.50 Uhr.<br />

Zurück geht es um 8.20 Uhr.<br />

Abends startet die Airline montags<br />

bis freitags um 16.10 Uhr<br />

ab Köln/Bonn. Rückflug ist um<br />

17.45 Uhr. <strong>Das</strong> Flugzeug landet<br />

in der Domstadt planmäßig um<br />

18.50 Uhr.<br />

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Leichlingen<br />

LUTZ URBACH, Bürgermeister<br />

Odenthal<br />

Kürten<br />

Rathaus Stadtmitte<br />

Bergisch Gladbach<br />

Konrad-Adenauer-Platz 1, 51465 Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

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Bernd Martmann, Rathaus Bensberg, Tel. 02202-141271<br />

b.martmann@stadt-gl.de - Martin Westermann, Tel. 02202-141424<br />

m.westermann@stadt-gl.de<br />

Noch tadellos in Schuss, nur ohne Bewirtschaftung: <strong>Das</strong> „Kickehäuschen“, das zuletzt den Namen „Ikos“ trug.<br />

Der Ortsteil Bensberg<br />

FHDW stellt neue<br />

Studiengänge vor<br />

Die Fachhochschule der Wirtschaft<br />

(FHDW) in Bergisch Gladbach<br />

informiert am 16. März (18 bis<br />

20 Uhr) über die Einführung der<br />

neuen Masterstudiengänge zum<br />

Wintersemester 2010/11. Ab Oktober<br />

2010 bietet die FHDW Masterstudiengänge<br />

an, die auf den<br />

zuvor erworbenen Bachelor-Abschlüssen<br />

aufbauen und anwendungsorientiert<br />

konzipiert sind.<br />

Die Informationsveranstaltung<br />

im Kardinal-Schulte-Haus (Bild)<br />

in Bensberg (Overather Straße<br />

51-53 / Raum 151) richtet sich an<br />

Kooperationspartner und weitere<br />

interessierte Unternehmen.<br />

Burscheid<br />

Wermelskirchen<br />

will es wieder wissen<br />

Vor Jahren<br />

war der<br />

Ortsteil der Inbegriff<br />

von „etwas<br />

Besserem“.<br />

Wer in Bensberg<br />

wohnte, schätzte Lage und Niveau<br />

der „Stadt unter dem Schloß“. Doch<br />

seit Monaten tritt man hier auf der<br />

Stelle, vernachlässigt durch die City-<br />

Bestrebungen in Bergisch Gladbach.<br />

Unterstellt man zumindest da auf<br />

dem Berg. Und als das Kaufhaus<br />

plötzlich leer stand (und immer <strong>noch</strong><br />

steht) klingelten die Alarmglocken in<br />

der Händlerschaft. Nun gründete sich<br />

Will keiner das „Kickehäuschen“ haben?<br />

Einst war es ein attraktives Ausflugslokal - das „Kickehäuschen“ an der Kicke<br />

18 im Ortsteil Refrath. Mit großem Biergarten und Kinderspielplatz, direkt am<br />

Wald gelegen. Mit überzeugender Küche, Weinkarte und viel Behaglichkeit.<br />

Und eigentlich ist es das immer <strong>noch</strong>. Nur hat es zur Zeit keinen Pächter. Die<br />

griechische Küche kam zuletzt nicht mehr gut an. Zum Ende des Jahres wurde<br />

der Pachtvertrag gekündigt. Jetzt kleben kleine Plakate an Tür und Fenster:<br />

„Zu verpachten“. Ein Jammer um das schmucke Haus...<br />

eine Immobilien- und Standortgemeinschaft,<br />

die zurückholen will, was<br />

Bensberg einst so attraktiv machte.<br />

Zwar hatte auch schon Bürgermeister<br />

Lutz Urbach Initiative erkennen<br />

lassen, doch nun gab Manfred<br />

Habrunner (Bild), Direktor der Bensberger<br />

Bank, den Anstoß. Angebot<br />

und Atmosphäre, sprich Erscheinungsbild<br />

und verbesserter Service<br />

sind die Anliegen der Gemeinschaft,<br />

deren Vorsitzender Rudolf Päffgen<br />

ist. Zuletzt saß erst ein Dutzend Kaufleute<br />

mit im Boot. 75 Prozent aller<br />

Immobilienbesitzer sollen es werden.<br />

Bensberg rüstet auf. eg<br />

Aufräumaktion<br />

in Bensberg –<br />

Verwaltung stellt<br />

Mängelliste auf<br />

Um den Stadtteil Bensberg will<br />

sich auch die Verwaltung künftig<br />

verstärkt kümmern. Geplant<br />

ist ein Maßnahmenbündel, das<br />

neben langfristigen Entwicklungszielen<br />

eine Reihe von Sofortmaßnahmen<br />

umfasst. „Der<br />

Handlungsbedarf in Bensberg ist<br />

da“, erneuert Bürgermeister Lutz<br />

Urbach seine vor der Kommunalwahl<br />

geäußerte überzeugung,<br />

dass für die Stadtteile mehr getan<br />

werden muss.<br />

Insbesondere der Einzelhandel<br />

in Bensberg braucht positive<br />

Impulse im Strukturwandel und<br />

ein aktives Gegensteuern. Dazu<br />

gehöre eine aktive Wirtschaftsförderung,<br />

eine Bündelung und<br />

bessere Kommunikation der<br />

Stadtteilaktivitäten und auch<br />

eine Beseitigung von Schandflecken<br />

im öffentlichen Raum.<br />

Als Sofortmaßnahme und ersten<br />

Schritt hat die Verwaltung eine<br />

umfassende Bestandsaufnahme<br />

von Mängeln vorgelegt. An 25<br />

Punkten im Bensberger Zentrum<br />

wurden Verschmutzungen, defekte<br />

Leuchten, verschmierte<br />

Fassaden oder kaputte Werbeanlagen<br />

ins Visier genommen.<br />

Angefangen von der unbefriedigenden<br />

Eingangssituation<br />

am Progymnasium bis zu ungepflegten<br />

Grünanlagen werden<br />

die hässlichen Ecken jetzt Schritt<br />

für Schritt in Angriff genommen.<br />

Weitere Maßnahmen wie die Aktivierung<br />

privaten Engagements und<br />

der Einstieg in eine längerfristige<br />

Planung sind in Vorbereitung.


GL&Lev LOKaL<br />

Besonders betroffen von den Sparmaßnahmen: Baudezernent Stephan Schmickler<br />

und Gisela Müller-Veith, Fachbereichsleiterin Planen und Bauen. Sie mussten beide ihre<br />

ausgereiften Pläne bitter zusammenstreichen.<br />

<strong>Das</strong> Stadtmitte-Projekt der<br />

Regionale wird umgesetzt<br />

Eine gute Nachricht für die Stadtmitte von Bergisch Gladbach: <strong>Das</strong> Regionale-Projekt<br />

„stadt :gestalten“ kommt! Wesentliche Bestandteile wie ein<br />

neuer Bahnhofsvorplatz, eine Neugestaltung der Fußgängerzone, die Offenlegung<br />

der Strunde sowie attraktive Grünflächen in der Buchmühle und<br />

im Forumpark können auch mit einem Kostendeckel von 11,1 Millionen Euro<br />

realisiert werden. Ursprünglich waren 15,6 Millionen Euro veranschlagt.<br />

Bürgermeister Lutz Urbach bezeichnet den aktuellen Vorschlag der Verwaltung<br />

als „verlässliche Grundlage für eine finanzierbare, realistische und<br />

angemessene Umsetzung der Regionale 2010“.<br />

Vor dem Hintergrund einer desolaten Haushaltslage hatte der Bürgermeister<br />

die Projektgruppe damit beauftragt, ein konsolidiertes Regionale-Konzept<br />

zu erarbeiten, das inzwischen auch der Politik präsentiert wurde. Dem<br />

Rotstift zum Opfer fallen wird die Verkehrsspange, die eine ampelfreie Verkehrsführung<br />

mit mehreren Kreisverkehren geschaffen und obendrein die<br />

Parkplätze an der Schnabelsmühle besser erreichbar gemacht hätte.<br />

In Refrath Boden am teuersten<br />

Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte<br />

hat sich mit dem<br />

Marktgeschehen 2009 in der Stadt<br />

Bergisch Gladbach befasst und<br />

festgestellt: Im Jahr 2009 wurden<br />

in der Kreisstadt insgesamt für 222<br />

Millionen Euro Immobilien verkauft<br />

(+ 7,2%). Es wurden über 4 Prozent<br />

mehr Kaufverträge geschlossen.<br />

Der Ausschuss ermittelte auch die<br />

Bodenwerte für Wohnbauland.<br />

Daraus ergeben sich Quadratmeterpreise<br />

in<br />

Bensberg 280-395 Euro<br />

Refrath 315-385 Euro<br />

Gladbach 245-345 Euro<br />

Paffrath/Nußbaum 285-355 Euro<br />

Schildgen 285-325 Euro<br />

Hand 265-330 Euro<br />

Moitzfeld 240-315 Euro<br />

Herkenrath 260-275 Euro<br />

Herrenstrunden 195-245 Euro<br />

Die 2005 durchgeführte Untersuchung<br />

der 380 bekannten Ladenlokalmieten<br />

ergab, für 40 bis 160 m 2<br />

Ladenflächen folgende Nettokaltmieten:<br />

Fußgängerzone 11-50 Euro/m 2<br />

Randzonen 7-16 Euro/m 2<br />

Schloßstraße 11-30 Euro/m 2<br />

Siebenmorgen 8-22 Euro/m 2<br />

Nebenzentren 6-15 Euro/m 2<br />

Für Büros und Praxen zahlt man zwischen<br />

5 und 13 Euro/m 2 (1995 5 bis<br />

13 Euro/m 2 ). Die Mietwerte für Lager-,<br />

Werkstatt- und Produktionsflächen<br />

betragen je nach Nutzungswert<br />

zwischen 2,60 bis 6,40 Euro/m 2 .<br />

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GL&Lev kontakt 02/10<br />

15


16<br />

GL&Lev LOKaL<br />

rÖSratH<br />

Gäste beim Wirtschaftsgremium<br />

in Rösrath: Willibert Krüger aus<br />

Bergisch Gladbach und Bernd<br />

Supe-Dienes aus Overath.<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

Leichlingen<br />

Leverkusen<br />

MARCUS MoMBAUER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 229<br />

51503 Rösrath-Hoffnungsthal<br />

Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: infostadt@roesrath.de<br />

WiRTSCHAfTSföRDERUNG<br />

Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter<br />

Tel. 02205 - 802-105<br />

E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

beim ihK Wirtschaftsgremium im Geno-hotel<br />

Unternehmer Krüger gab<br />

eine Unterrichtsstunde<br />

Hochkarätig besetzt war das Auditorium<br />

als Anfang Februar das<br />

IHK-Wirtschaftsgremium von Rösrath<br />

tagte. <strong>Das</strong> Gremium, dem derzeit 27<br />

Unternehmer aus den Bereichen Industrie,<br />

Dienstleistung und Handel angehören,<br />

versteht sich als Sprachrohr<br />

der ortsansässigen gewerblichen Wirtschaft<br />

und zugleich als Netzwerk. Es<br />

tagte aus Anlass der Gesellenprüfung<br />

der Köche an diesem Tag im Geno-<br />

Hotel und diskutierte neben der Konjunkturentwicklung<br />

auch Strategien in<br />

Zeiten der Krise sowie den Fachkräftebedarf<br />

in RheinBerg-Süd.<br />

Der Vorsitzende Andre Jaeschke,<br />

Geschäftsführer der Paja Kunststoffe<br />

Jaeschke GmbH, begrüßte dabei auch<br />

die Vorsitzenden der Nachbargremien<br />

von Bergisch Gladbach und Overath<br />

sowie die Leiterin der IHK-Zweigstelle<br />

Leverkusen/Rhein-Berg, Eva Babatz.<br />

Willibert Krüger, auch Vize-Präsident<br />

der IHK Köln, erteilte den Zuhörer dabei<br />

fast eine Lektion in Unternehmens-<br />

Rösrath<br />

Demnächst weht ein frischer<br />

Wind im Möbelzentrum<br />

Die überraschung war perfekt: <strong>Das</strong><br />

Rösrather Möbelhaus ist verkauft.<br />

Vergeben an den Berliner Branchenriesen<br />

Höffner, „aus familiären<br />

Gründen“, wie die bisherige Eigentümer-Familie<br />

Steinkühler verlauten<br />

ließ. Will sagen: Mit der aktuellen<br />

Wirtschaftskrise habe der Wechsel<br />

nichts zu tun. Der Umsatz sei im vergangenen<br />

Jahr sogar <strong>noch</strong> um 10 %<br />

führung: „Macht einen vernünftigen<br />

5-Jahres-Plan, trefft klare Absprachen,<br />

achtet konsequent auf Qualität und regelt<br />

Eure Nachfolge, dann akzeptieren<br />

das auch die Banken. Mehr WIR, weniger<br />

ICH, zuerst der Kunde!“ eg<br />

<strong>Das</strong> Möbelzentrum<br />

wurde 1967<br />

gegründet und<br />

hatte 2002 <strong>noch</strong><br />

700 Mitarbeiter.<br />

Der Umsatz<br />

heute wird auf<br />

80 Mio. Euro<br />

geschätzt.<br />

gestiegen. Der neue Geschäftsführer<br />

Kurt Krieger will nicht nur alle 430<br />

Mitarbeiter übernehmen, sondern<br />

das Unternehmen auch modernisieren.<br />

Der „prima-Discountmarkt“ soll<br />

durch ein neues Gebäude ersetzt,<br />

andere Gebäudeteile rundum saniert<br />

werden. Der Name bleibt erhalten.<br />

Die Neu-Eröffnung im neuen Outfit<br />

ist für den Herbst vorgesehen.<br />

Halb Forsbach<br />

stand Kopf als<br />

der Supermarkt<br />

endlich öffnete<br />

Es war fast wie ein Volksfest, als<br />

im Ortsteil Forsbach der lang ersehnte<br />

Supermarkt seine Pforten<br />

öffnete. Rewe - endlich. Halb<br />

Forsbach stand Kopf. Der Bürgermeister<br />

war da, sein 1. Beigeordneter<br />

war da. Es gab Sekt,<br />

Kaffee und Kuchen. Die Interessengemeinschaft<br />

der Händler<br />

aus Hoffnungsthal und Forsbach<br />

überreichten Präsente. Und die<br />

Geschäftsleitung war happy.<br />

Chefin Dagmar Sauerbach und<br />

ihre 25 Mitarbeiter wollen neben<br />

einem umfangreichen Bio-Angebot<br />

vor allem mit Service und<br />

Kundenfreundlichkeit glänzen<br />

Gymnasium und<br />

Abfallwirtschaft<br />

arbeiten zusammen<br />

<strong>Das</strong> Freiherr-vom-Stein Gymnasium<br />

Rösrath und der Bergische Abfallwirtschaftsverband<br />

haben ihre<br />

bewährte Kooperation nun unter<br />

das Dach der Initiative KURS (Kooperation<br />

Unternehmen der Region<br />

und Schulen) gestellt. Dazu unterzeichneten<br />

die beiden Partner jetzt<br />

eine Kooperationsvereinbarung.<br />

Schulamtsdirektor Herbert Schiffmann<br />

unterstrich die Notwendigkeit<br />

der Verbindung von Schule<br />

und Wirtschaft, um die Schülerinnen<br />

und Schüler auf den Eintritt<br />

in das Berufsleben vorzubereiten<br />

wie auch mit ökologischen und<br />

umwelttechnischen Fragestellungen<br />

vertraut zu machen.


oVeratH<br />

ANDREAS HEiDER, Bürgermeister<br />

Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath<br />

Tel. 0 22 06 - 602-0<br />

E-Mail: post@overath.de<br />

WiRTSCHAfTSföRDERUNG<br />

Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter,<br />

Tel. 02206 - 602-114<br />

E-Mail: b.sassenhof@overath.de<br />

Leverkusen<br />

Leichlingen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Eine neue Mülldeponie<br />

macht Overath nervös<br />

Landrat und Kreistag<br />

sollen sich äußern<br />

Der Stadtrat hat einer Ausdehnung<br />

der Mülldeponie Lüderich<br />

ausdrücklich widersprochen und<br />

eine Resolution verfasst. Wörtlich:<br />

„Die Errichtung einer DK 1 Deponie<br />

würde bereits umgesetzte und<br />

beabsichtigte Planungen konterkarieren.“<br />

Der Rat fürchtet Staubentwicklungen<br />

weit über den Standort<br />

hinaus und „erhebliche Lärmbelästigungen“<br />

für alle Anwohner. Er<br />

sorgt sich um fachgerechte Entwässerung<br />

und sieht eine Neubewaldung<br />

verhindert. Die Stadt<br />

fürchtet um ihre Qualitäten.<br />

Rösrath<br />

Zur Zeit geschlossen<br />

ist die alte Erddeponie.<br />

Sie soll erweitert<br />

werden.<br />

Die Mülldeponie Lüderich oberhalb<br />

des Golfplatzes ist zur Zeit das<br />

beherrschende Thema in Overath. Der<br />

Bergische Abfallverband (BAV) beabsichtigt,<br />

die Deponie künftig auch<br />

für die Ablagerung von Bauschutt,<br />

Straßenaufbruch und Rostasche zu<br />

nutzen, was der Bürgerschaft ganz<br />

und gar nicht gefällt. Sie fühlt sich (mit<br />

Bürgermeister Heider an der Spitze)<br />

überrumpelt und wehrt sich mit allen<br />

Mitteln. Es hat sich eine Bürgerinitiative<br />

(mit Internet-Auftritt) gebildet, und der<br />

Stadtrat hat eine Resolution beschlossen<br />

(siehe links). überraschend stehen<br />

Naturschützer (Landschaftsbeirat) hinter<br />

dem BAV: „Der ohnehin belastete<br />

Lüderich ist das geringere übel.“ Bis<br />

31. März ist Einspruch möglich.<br />

GL&Lev LOKaL<br />

<strong>Das</strong> 28. Frühlingsfest findet nicht statt<br />

Was Jahre lang fester Bestandteil im Termin-Kalender Overather Bürger war,<br />

findet erstmals nicht statt: <strong>Das</strong> beliebte Frühlingsfest fällt aus. <strong>Das</strong> teilte soeben<br />

die Werbegemeinschaft Overather Gewerbetreibender mit. In einem Schreiben<br />

an den Bürgermeister heißt es: „Die Gründe liegen in den ganz persönlichen<br />

Entscheidungen des 1. Vorsitzenden unserer Werbegemeinschaft“. Norbert Kuhl<br />

hatte sich nach Meinungsverschiedenheiten zurückgezogen. Der Händlergemeinschaft<br />

ist die Vorbereitungszeit jetzt zu kurz.<br />

Ministerin beim<br />

Treffen der<br />

Unternehmer<br />

Grünes Licht für ein neues<br />

Schulzentrum der besonderen Art<br />

Andere Kommunen haben große<br />

Probleme mit der Sanierung - in Overath<br />

wird gleich richtig gebaut. <strong>Das</strong><br />

Schulzentrum Cyriax wird durch eine<br />

Hauptschule und eine Mehrzweckhalle<br />

erweitert. Hinter der aktuellen<br />

Zu einer attraktiven Unternehmer-<br />

Veranstaltung mit der Wirtschafts-<br />

Ministerin Christa Toben lädt der<br />

Stadtmarketingverein Overath am<br />

7. April in die Räume der AVS-<br />

Holding GmbH, Burghof, ein.<br />

Mitveranstalter sind u. a. die Stadt<br />

Rösrath, die RBW, die Wirtschaftsjunioren<br />

und die Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

Overath. <strong>Das</strong><br />

Thema heißt: „Den Aufschwung<br />

gestalten! Wirtschaftswachstum<br />

in NRW“. Die Veranstaltung beginnt<br />

um 19 Uhr.<br />

Viel Beifall fand<br />

das Siegermodell<br />

der neuen Mensa<br />

(oben). Bis 2016<br />

soll sich das ganze<br />

Schul-Projekt zu<br />

einem regionalen<br />

Bildungszentrum<br />

entwickelt haben.<br />

Turnhalle entsteht eine Mensa. Dafür<br />

fand ein Architekten-Wettbewerb<br />

statt, der jüngst entschieden wurde.<br />

Jetzt wird das Planverfahren eingeleitet.<br />

Die Kosten für das Gesamtprojekt<br />

betragen 17,6 Millionen<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

17


18<br />

GL&Lev LOKaL<br />

odeNtHal<br />

KÜrteN<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

WoLfGANG RoESKE, Bürgermeister<br />

Rathaus<br />

Altenberger-Dom-Str. 31, 51519 Odenthal<br />

Tel. 02202 - 710-0<br />

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Klaus Brodersen<br />

Tel. 02202-710-124<br />

E-Mail: post@odenthal.de<br />

ULRiCH MiCHAEL iWANoW, Bürgermeister<br />

Rathaus, Karlheinz-Stockhausen-Platz 1<br />

51515 Kürten, Tel. 0 22 68 - 939 -0<br />

E-Mail: gemeinde@kuerten.de<br />

WiRTSCHAfTSföRDERUNG<br />

Anita Waier, Rathaus<br />

Tel. 0 22 68 - 939 -129<br />

E-Mail: anita.waier@kuerten.de<br />

Leichlingen<br />

Leverkusen<br />

Leichlingen<br />

Leverkusen<br />

Burscheid<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Rösrath<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

da bleibt auch <strong>noch</strong> was für die regionale 2010<br />

Kleine Investitionen trotz<br />

Millionen Defi zit möglich<br />

Bleibt die Gemeinde odenthal<br />

trotz aller Schwierigkeiten<br />

fi nanziell <strong>noch</strong> selbständig<br />

und handlungsfähig, ganz im<br />

Gegensatz zu anderen?<br />

Die Zeichen stehen nicht schlecht.<br />

Denn trotz eines Defi zits von<br />

2,7 Millionen Euro – das der Kämmerer<br />

jüngst bei der Vorstellung des<br />

Haushalts kund tun musste, könnte<br />

Odenthal <strong>noch</strong> einmal um ein Haushaltsicherungskonzept<br />

herum kommen.<br />

<strong>Das</strong> Defi zit kann durch 800.000<br />

<strong>Das</strong> Splash-Bad<br />

wird zwei Jahre alt<br />

Fast auf den<br />

Tag genau sind<br />

es zwei Jahre her,<br />

dass ein Endlosspiel zu Ende ging<br />

und das Splashbad wieder eröffnet<br />

wurde. Damals drehte Bürgermeister<br />

Iwanow als einer der ersten eine Runde<br />

im 50-m-Becken. Seitdem hat sich<br />

das Bad zur Zufriedenheit seines Eigentümers<br />

Franz Kremers entwickelt.<br />

Der sagt: „Die Besucherzahlen steigen“.<br />

Die Schwimmkurse liefen gut<br />

und selbst der Stellplatz für Wohnmobile<br />

würde genutzt. Aber schon denkt<br />

man im Splashbad weiter: Es soll eine<br />

Aufguss-Sauna kommen.<br />

Rösrath<br />

Euro aus den Rücklagen <strong>noch</strong> einmal<br />

gedeckt werden.<br />

Schuld am Defi zit ist der Einbruch<br />

bei der Einkommensteuer. Kleine Investitionen<br />

sind den<strong>noch</strong> möglich.<br />

Zum Beispiel in Schulen, bei der Abwasserbeseitigung,<br />

dem Brandschutz<br />

und Straßenbau. Auch ein Kunstrasenplatz<br />

kann gebaut werden. Und<br />

für die Regionale-Pläne bleibt auch<br />

<strong>noch</strong> etwas übrig. Alles nur möglich<br />

durch das Konjunkturprogramm sowie<br />

durch Landeszuschüsse.<br />

In Odenthal lebt man<br />

offensichtlich gern<br />

Die Statistik brachte es an den<br />

Tag: In Odenthal lebt man gern.<br />

Diesen Schluss jedenfalls lassen<br />

die (leicht) steigenden Einwohnerzahlen<br />

von 15.741 um 57 auf<br />

15.798 innerhalb eines Jahres<br />

zu. Andere Kommunen verlieren.<br />

Den<strong>noch</strong> bleibt Odenthal<br />

kleinste Gemeinde im Kreis hinter<br />

Burscheid (18.746) und Kürten<br />

(19.812). Im Rheinisch Bergischen<br />

Kreis leben 277.159 Menschen.<br />

Die Raiffeisenbank Kürten-Odenthal frischt auf<br />

Die Auszubildenden Annika Biesenbach, Sebastian Klein, Tim Wagler und David<br />

Krieger haben die Prüfung zur Bankkauffrau und zum Bankkaufmann geschafft.<br />

Die Vorstände der Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG, Johannes Berens und<br />

Helmut Hülck, und die Ausbilderin, Nicole Schätzmüller, gratulierten den neuen<br />

Bankern zu außerordentlich guten Ergebnissen. Alle 4 wurden unbefristet ins<br />

Angestelltenverhältnis übernommen. <strong>Das</strong> ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich.<br />

Damit kommt frischer Wind in das Team der Bank.<br />

Dieses ehemalige evangelische<br />

Gemeindehaus - wo es die Treppe hoch<br />

geht - könnte schon <strong>bald</strong> zum Künstlertreff<br />

werden. Der Bildhauer Edgar Gutbub will<br />

dort Ateliers, Wohnungen und Ausstellungsräume<br />

einrichten. Der Bau-Ausschuss<br />

beantwortete seine Anfrage positiv.<br />

Plötzlich im Internet<br />

Die Gemeinde hat alle Bürger über<br />

die nicht unproblematischen „Dreharbeiten“<br />

von Google informiert und<br />

auf das Recht aufmerksam gemacht,<br />

Kfz-Kennzeichen, Gesichter und<br />

Hausnummer unkenntlich machen zu<br />

lassen. Google fi lmt ganze Straßenzüge<br />

ab.<br />

Delling geöffnet<br />

Was zum Jahreswechsel <strong>noch</strong> etwas<br />

ungewiss schien, ist inzwischen klar:<br />

Die schmucke Traditionsgaststätte<br />

„In der Delling“ (Bild) ist seit kurzem<br />

wieder geöffnet. Mit neuen Pächtern<br />

(Ursula und Sven Felsch) und neuem<br />

Angebot.<br />

Baubeginn am<br />

marktfeld naht<br />

Die Rundumgestaltung des Kürtener<br />

Rathausvorplatzes nimmt<br />

Formen an. Die Bürokratie geht<br />

kurze Wege. Der Verkauf des ersten<br />

Marktfeld-Grundstücks für<br />

ein Wohn- und Geschäftshaus<br />

soll danach <strong>noch</strong> in diesen Tagen<br />

perfekt gemacht werden. Der<br />

Bau- und Planungsausschuss will<br />

dem Bebauungsplan im März zustimmen.<br />

Schon im April könnte<br />

dann Baubeginn sein. Für ein<br />

zweites Marktfeld-Projekt scheint<br />

es ebenfalls einen Investor zu geben.<br />

Eine Bürgerinformation ist<br />

für den 17. März im Bürgerhaus<br />

vorgesehen.


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STEfAN CAPLAN, Bürgermeister<br />

Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid<br />

Tel. 0 21 74 - 670-0<br />

WiRTSCHAfTSföRDERUNG<br />

Stefan Caplan<br />

E-Mail: buergermeister@burscheid.de<br />

Dr. Siegfried Kempf, Tel. 0 21 74 - 670-102<br />

E-Mail: s.kempf@burscheid.de<br />

Burscheider Bürger diskutieren<br />

intensiv im Zukunfts-Forum<br />

Die Stadt soll schöner und die Zukunft besser werden - frei nach<br />

dieser Devise diskutieren Burscheider Bürger bereits seit einem<br />

Jahr in einem Zukunfts-Forum. Gerade trafen sie wieder zusammen.<br />

Dabei ging es in fünf Projektgruppen u. a. um die Thematik Ehrenamt,<br />

Kultur und Verkehr. Mitglieder der Ehrenamtsbörse Lüdenscheid<br />

berichteten von ihren Erfahrungen.<br />

Nächster Termin ist der 12. April. Da tagt der Bürgerstammtisch und<br />

behandelt das Thema Schiedsamt. Burscheider Streitschlichter stellen<br />

sich und ihre Arbeit vor.<br />

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BaV übernimmt die abfallbeseitigung<br />

Die Stadt Burscheid überträgt die bisher städtischen Aufgaben der Abfallbeseitigung<br />

in diesem Jahr dem Bergischen Abfallwirtschaftsverband (BAV). So hat<br />

es der Rat soeben entschieden. Dabei geht es u. a. auch um das Einsammeln<br />

und Transportieren des wilden Mülls und die Leerung der Straßenpapierkörbe.<br />

Weitere Arbeiten bleiben der Firma Remondis überlassen. Eine Gebührenerhöhung<br />

ist für 2010 nicht vorgesehen. <strong>Das</strong> hatte der Rat bereits im Dezember<br />

2009 entschieden.<br />

Schmuddelecke<br />

soll modernes<br />

Viertel werden<br />

Die Altstadt rund um den Kirchturm<br />

soll wieder ein attraktives Gesicht<br />

bekommen. <strong>Das</strong> ist auch ein Wunsch<br />

des Bürgermeisters, der aber gerade<br />

bei Immobilien-Veränderungen wenig<br />

Handhabe hat. Den<strong>noch</strong> beobachtet<br />

er genau, was sich da rund um den Gebäudekomplex<br />

an der Ecke Hauptstraße/<br />

Luisenstadt (Bild unten) tut. Eine Situationsänderung<br />

ist möglich, da die Häuser<br />

nicht unter Denkmalschutz stehen.<br />

Architekt und Investoren kommen<br />

aus Wermelskirchen. Sie planen ein<br />

Projekt Betreutes Wohnen an der<br />

Kreuzung, Seniorenwohnungen und<br />

Geschäftsräume. Im übrigen soll die<br />

etwas unübersichtliche Kreuzung<br />

begradigt werden. Am 12. April steht<br />

eine Hausversteigerung bevor.<br />

umweltwoche mit markt<br />

und Bühnenprogramm<br />

Mitte April (17.-23.4.) findet die inzwischen<br />

traditionelle Burscheider Umweltwoche<br />

statt. Wieder veranstaltet<br />

von der Stadt, den Stadtwerken und<br />

dem Abfallwirtschaftsverband. Und<br />

wieder unter der Schirmherrschaft<br />

des Umweltministers. Neben Vorführungen,<br />

Vorträgen und Lesungen gibt<br />

es auch einen Umweltmarkt auf dem<br />

Marktplatz mit Bühnenprogramm.<br />

Die blaue<br />

Wünschebox<br />

ist ein Erfolg<br />

Was der damals <strong>noch</strong> als Sozialdezernent<br />

amtierende heutige<br />

Bürgermeister Stefan Caplan im<br />

vergangenen Jahr kreiert hatte,<br />

hat sich inzwischen als voller<br />

Erfolg erwiesen: Die blaue Wünsche-Box,<br />

die jetzt für jedermann<br />

zugänglich neben dem Empfang<br />

im Rathaus steht. Bürger können<br />

ihre Wünsche, Bitten und Beschwerden<br />

auf einer bereitliegenden<br />

Karte notieren und - wenn<br />

gewünscht - anonym in der Box<br />

hinterlassen. Die Inhalte erörtert<br />

das Zukunfts-Forum.<br />

Radweg bewilligt<br />

„Vollzug“ meldete Alt-Bürgermeister<br />

Hans Dieter Kahrl dieser<br />

Tage in Bezug auf den Alleen-<br />

radweg auf der ehemaligen „Balkan-Express-Trasse“.<br />

Der Radweg<br />

wird definitiv gebaut. Die<br />

Bezirksregierung hat 1,443 Millionen<br />

Euro bewilligt. Weitere 1,4<br />

Millionen Euro zahlt der Bund. So<br />

beträgt der Eigenanteil nur <strong>noch</strong><br />

360.000 Euro. An dem Weg sind<br />

auch Wermelskirchen und Remscheid<br />

beteiligt.


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Wird das ehemalige Kaufhaus Enßlen wieder zum Leben erweckt? Wie zu erfahren<br />

war, denkt der Besitzer, der das leer stehende Gebäude vor zwei Jahren erwarb, an einen<br />

Fachmarkt mit u.a. Textilien, allerlei Inneneinrichtungen und Gartenmöbeln. Die Gespräche<br />

seien schon weit gediehen. Eine Eröffnung könnte schon Ende April stattfinden.<br />

Bürgermeister sauer<br />

auf die Bundesbahn<br />

Der Bahnhof Leichlingen soll modernisiert<br />

werden. <strong>Das</strong> plant die Bundesbahn<br />

für die Jahre 2011/12. Was<br />

dabei jedoch nicht nur den Bürgermeister<br />

mächtig aufregt: Der Bahnhof soll<br />

sein durchgehendes Dach verlieren,<br />

weil es nicht genügend Fahrgäste<br />

gibt. Stattdessen sollen kleine Wartehäuschen<br />

entstehen. Die Bahn will die<br />

Rösrath<br />

Bahnsteige verschieben und erhöhen,<br />

neue Treppen und eine Rampenanlage<br />

schaffen und die Station damit<br />

angeblich kundenfreundlicher gestalten.<br />

Ernst Müller kann das so nicht<br />

erkennen und wetterte jüngst in einer<br />

Sitzung des Hauptausschusses gegen<br />

die stiefmütterliche Behandlung. Die<br />

Bauarbeiten sollen 18 Monate dauern<br />

Stadt muss neue Schulden machen<br />

Die Stadt Leichlingen steht finanziell wie andere Kommunen auch mit dem<br />

Rücken an der Wand. „Wir haben keinen Spielraum mehr“, sagte Bürgermeister<br />

Müller bei der Vorstellung des Etatentwurfs für 2010. Um die wichtigsten Maßnahmen<br />

durchführen zu können, will die Stadt sechs Mio. Euro bei den Banken<br />

aufnehmen. Der Schuldenberg steigt damit auf 17 Millionen. Müller zeigte sich<br />

jedoch zufrieden, „dass wir nicht über Schließungen von Einrichtungen reden<br />

müssen.“ Der Etat soll Ende April verabschiedet werden.<br />

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GL&Lev kontakt 02/10<br />

21


22<br />

GL&Lev LOKaL<br />

WerMelSKirCHeN<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

ERiC WEiK, Bürgermeister<br />

Rathaus, Telegrafenstraße 29-33<br />

42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 - 710-0<br />

E-Mail: post@stadt.wermelskirchen.de<br />

WiRTSCHAfTSföRDERUNG<br />

Heinz W. Schmitz<br />

Tel. 0 21 96 - 710-230<br />

E-Mail: heinz.schmitz@stadt.wermelskirchen.de<br />

3. Gesundheitstage<br />

im Bürgerzentrum<br />

Unternehmer<br />

diskutierten<br />

Energieeffizienz<br />

Um Energieeffizienz und erneuerbare<br />

Energien in Unternehmen<br />

ging es beim inzwischen 5. WermelskichenerUnternehmerpodium<br />

im Bürgerzentrum. Die Wirtschaftsförderungen<br />

der Stadt<br />

und des Kreises (RBW) hatten<br />

dazu eingeladen. Und die Resonanz<br />

war höchst erfreulich. <strong>Das</strong><br />

Thema scheint in den Unternehmen<br />

angekommen zu sein. Denn<br />

zwischen 20 und 40 Prozent des<br />

Energieverbrauchs ließen sich<br />

einsparen. Dr. Stefan Große-Allermann<br />

(B.A.U.M. Consult, Hamm)<br />

stellte dabei das Projekt „ökoprofit“<br />

vor, das man in Wermelskirchen<br />

realisieren möchte.<br />

IST DA DER<br />

WURM DRIN?<br />

Bei uns erfahren Sie,<br />

wie es um die Bonität<br />

Ihrer Kunden steht.<br />

Leichlingen<br />

Leverkusen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

Ganz im Zeichen von Prävention<br />

und Eigenverantwortung<br />

stehen diesmal die nun schon<br />

3. Gesundheitstage im Bürgerzentrum<br />

von Wermelskirchen.<br />

Dabei handelt es sich um eine<br />

Gemeinschaftsveranstaltung<br />

von Krankenhaus, niedergelassenen<br />

ärzten, der Stadt und dem Marketing<br />

Verein „Wir in Wermelskirchen“ , der<br />

das Ganze auch organisiert. Motto:<br />

„Gesund und fit in unserer Stadt“.<br />

Eine umfangreiche Angebotspalette<br />

soll den Besuchern mit Vorträgen,<br />

Vorführungen und Angeboten<br />

deutlich machen, welchen Stellenwert<br />

Gesundheit gerade heute hat.<br />

Zu den Ausstellern und Beratern<br />

zählt im Rathaus neben diversen Medizinern,<br />

Orthopädiebetrieben und<br />

Krankenkassen erstmals auch das<br />

Städtische Hallenbad mit seinem umfangreichen<br />

Programm.<br />

Rösrath<br />

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Solingen Kirschner KG<br />

Kuller Straße 58<br />

42651 Solingen<br />

Tel. 0800 25 25 25 4<br />

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Der Wanderbus<br />

wird Wirklichkeit<br />

Jetzt wird tatsächlich Wirklichkeit,<br />

was Heinz W. Schmitz und Kollege<br />

Bernd Hibst im November vergangenen<br />

Jahres in GL & Lev Kontakt angekündigt<br />

hatten: Der „Wanderbus“.<br />

Ein Pilotprojekt, das Kreis und Naturarena<br />

unterstützen und das andere<br />

Gemeinden mit Spannung beobachten<br />

wollen.<br />

Die Idee: Wandern von Wermelskirchen<br />

(Wanderparkplatz Eifgen) bis<br />

Odenthal (z. B. Wanderparkplatz<br />

Schöllerhof oder Kirche) und zurück<br />

mit einem öffentlichen Bus (Linie 267)<br />

zu normalen VRS-Tarifen. Letzte Fahrt<br />

um 19.00 Uhr. Mit einem <strong>größer</strong>en<br />

Event wird das Angebot am 19. April<br />

der öffentlichkeit vorgestellt. Ab 24.<br />

April geht’s dann los.<br />

Ring-Kaufhaus<br />

entsteht ganz neu<br />

Jetzt wird das Ring-Kaufhaus, das an<br />

der Telegrafenstraße „nur“ renoviert<br />

und umgebaut werden sollte, doch<br />

abgerissen. <strong>Das</strong> ließ Käufer Gerhard<br />

Uhle die öffentlichkeit wissen. Er<br />

denkt an ein modernes zweigeschossige<br />

Kaufhaus mit Vollsortiment. Uhle<br />

denkt an einen breiten Branchenmix<br />

mit u. a. Lebensmittelmarkt, Textilbereich<br />

und viel Unterhaltungselektronik.<br />

Auf zwei verschiedenen Ebenen<br />

sollen kostenfreie Parkplätze für ca.<br />

600 Fahrzeuge entstehen.<br />

Wanderziel von Wermelskirchen aus:<br />

Der Parkplatz Schöllerhof in Odenthal<br />

(Bild unten). Von hier aus kommen die<br />

Wanderer künftig an Wochenenden<br />

und Feiertagen per Bus bequem wieder<br />

nach Hause.<br />

Wieder Parkscheibe, weil die<br />

Parkautomaten zu teuer sind<br />

In der Stadt Wermelskirchen sollen<br />

die Parkautomaten wieder abgeschafft<br />

werden. Darüber diskutierte<br />

soeben der Stadtrat. Der technische<br />

Ausfall der Geräte und die laufenden<br />

Kosten überstiegen bei weitem die<br />

Einnahmen heißt es. Und eine Neuanschaffung<br />

der jetzt 12 Jahre alten<br />

Geräte würde ca. 75.000 Euro kosten.<br />

Eingenommen aber wurden im<br />

vergangenen Jahr nur 33.000 Euro.<br />

Bis in nächster Zeit ein neues Parkraumkonzept<br />

vorliegt, sollen Autofahrer<br />

sich mit einer Parkscheibe (für<br />

zwei Stunden Parkzeit) ausweisen.<br />

Bislang stehen 14 Parkautomaten in<br />

der Stadt.


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gewissen Plus. Ob Business-Event, Tagung oder Workshop – die exklusiven Räumlichkeiten<br />

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24<br />

GL&Lev LOKaL<br />

leVerKUSeN<br />

Die Rathaus-Galerie<br />

ist eröffnet, und die<br />

Kundschaft staunt.<br />

Auch ein Stück<br />

Rathaus ist wieder<br />

sichtbar, Anschrift:<br />

Friedrich-Ebert-Platz 1<br />

in 51373 Leverkusen.<br />

Da sind jetzt der OB<br />

mit seinem Büro für<br />

die Bereiche Rat<br />

und Bezirke, das<br />

Bürgerbüro und<br />

der Ratssaal unter-<br />

gebracht. Klagen<br />

gab es über zu<br />

enge Fahrstühle.<br />

ZAHLEN,<br />

BITTE.<br />

Wir helfen Ihnen,<br />

zu Ihrem Geld zu<br />

kommen und Liquidität<br />

zurückzugewinnen.<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

REiNHARD BUCHHoRN, Oberbürgerm.<br />

Stadtverwaltung, Friedrich-Ebert-Platz 1<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-0<br />

E-Mail: postmaster@stadt.leverkusen.de<br />

WiRTSCHAfTSföRDERUNG<br />

Dipl. Ing. Wolfgang Mues, Dönhoffstraße 39<br />

51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 406-8851<br />

E-Mail: wolfgang.mues@stadt.leverkusen.de<br />

Leichlingen<br />

Leverkusen<br />

Burscheid<br />

Odenthal<br />

Wermelskirchen<br />

Kürten<br />

Bergisch Gladbach<br />

Overath<br />

„Ein Meilenstein für<br />

Leverkusen“, sagt der OB<br />

Und die Mitbewerber scheinen aufgeschreckt<br />

Oberbürgermeister Buchhorn<br />

sprach bei der Galerie-Eröffnung<br />

von einem „Meilenstein für Leverkusen“<br />

und zeigte sich beeindruckt.<br />

Er lobte die Entscheidung zur europaweiten<br />

Ausschreibung für dieses<br />

Zentrum von 2005 im Interesse der<br />

Gestaltung der Stadtmitte und im<br />

Sinne einer Stärkung des Einzelhandelsstandortes:<br />

„Der Bau der Rathaus-Galerie<br />

war ein Muss!“<br />

ECE-Geschäftsführer Mattner: „88<br />

der weit über 100 Geschäfte im Center<br />

sind neue Läden, die bisher nicht in der<br />

City vertreten waren“. Fast die Hälfte<br />

des in der Tat ansprechenden Ange-<br />

Rösrath<br />

bots-Mix wird vom Segment Mode<br />

gestellt. C&A und die Pinguin-Apotheke<br />

kommen im Herbst <strong>noch</strong> dazu.<br />

Provoziert vom neuen Center haben<br />

die Werbegemeinschaft City e.V. und<br />

die Luminaden GbR ihren Geschäften<br />

empfohlen, jetzt werktags bis 20 Uhr<br />

geöffnet zu halten. überhaupt sehen<br />

sich die Händler zu mehr Lebendigkeit<br />

genötigt. Die Internetpräsenz<br />

wird überarbeitet und eine steuerbare<br />

Webcam (ganz neu) soll „<strong>Das</strong> Herz<br />

von Leverkusen“ auch nach außen<br />

hin zeigen. Die Luminaden bringen<br />

sich wieder ins Gespräch. Der Einzelhandel<br />

müht sich um Gelassenheit.<br />

Creditreform<br />

Solingen Kirschner KG<br />

Kuller Straße 58<br />

42651 Solingen<br />

Tel. 0800 25 25 25 4<br />

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Nicht in Leverkusen, sondern in der Schweiz macht diese Lok Werbung für den Konzern.<br />

LANXESS feierte 5jähriges<br />

Bestehen und blickt nach vorn<br />

Der Spezialchemie-Konzerns LANXESS<br />

feierte am 1. Februar mit seinen rund<br />

14.600 Mitarbeitern an allen Standorten<br />

rund um den Globus den Tag<br />

der Erstnotierung der LANXESS-Aktie<br />

an der Frankfurter Wertpapierbörse.<br />

Der erste Kurs der Aktie am 31. Januar<br />

2005 betrug 15,75 Euro. Fünf<br />

Jahre später, am 1. Februar 2010, eröffnete<br />

die Aktie mit 27,42 Euro.<br />

Wenig später registrierte das Unternehmen<br />

eine unerwartet starke Entwicklung<br />

in den asiatischen Ländern<br />

sowie eine hohe Nachfrage nach<br />

Winterreifen in Europa und Nordamerika,<br />

die das Kautschuk-Geschäft<br />

antrieben und Lanxess nach vorübergehender<br />

Flaute wieder Mut für die<br />

Zukunft machten.<br />

Der Konzern wird am 17. März seine<br />

Geschäftszahlen 2009 vorlegen.<br />

DyStar jetzt indisch<br />

Der insolvente Textilfarbenhersteller<br />

DyStar ist endlich „unter der Haube“.<br />

Er wurde vom indischen Unternehmen<br />

Kiri Dynes Chemicals Ltd. aufgekauft.<br />

Man spricht von einem mittleren<br />

zweistelligen Millionenbetrag. Dafür<br />

soll das Werk in zwei Jahren nach<br />

Indien „auswandern“. 236 Arbeitsplätze<br />

bleiben in Leverkusen vorerst<br />

erhalten.<br />

Ropardo aG und<br />

Gymnasium<br />

gehen zusammen<br />

<strong>Das</strong> Werner-Heisenberg-Gymnasium<br />

und die Ropardo AG<br />

(IT- und Reisebranche) werden<br />

Lernpartner: Dazu wurde Ende<br />

Februar eine Kooperationsvereinbarung<br />

im Rahmen von KURS<br />

(Kooperation Unternehmen der<br />

Region und Schulen) vereinbart.<br />

Unterricht praxisbezogener zu<br />

machen und Schülern neue berufliche<br />

Perspektiven zu zeigen<br />

ist Ziel dieser Zusammenarbeit .<br />

Schulleiter Dr. Martin Gerling ist<br />

sehr angetan vom neuen Partner.<br />

Besonders das persönliche<br />

Engagement von Ropardo-Vorstandsmitglied<br />

Peter Cramer sei<br />

Motor dieser ersten offiziellen<br />

KURS-Partnerschaft des Lützenkirchener<br />

Gymnasiums.<br />

Peter Cramer ist das Angebot der<br />

Berufsorientierung ein besonderes<br />

Anliegen: „Viele Unternehmen<br />

klagen über einen Mangel an<br />

qualifizierten Nachwuchskräften,<br />

anstatt sich vorbereitend für die<br />

Bildung der neuen Generation einzusetzen.<br />

Ropardo möchten den<br />

Jugendlichen „die Konsumware<br />

Computer als zukunftsträchtiges<br />

Arbeitsumfeld zugänglich machen<br />

und ihnen die praktischen<br />

Möglichkeiten der Datenverarbeitung<br />

näher bringen.“ Deshalb<br />

soll durch die Zusammenarbeit<br />

vor allem der Informatikunterricht<br />

praxisnaher werden.


INHALTSÜBERSICHT<br />

• Handwerk hat goldenen Boden –<br />

<strong>Das</strong> Handwerkerzentrum Leverkusen<br />

• Was hat ein Eisberg mit Ihren Druck-<br />

kosten gemeinsam?<br />

• Wirtschaftsförderung Leverkusen<br />

startete internetgestütztes<br />

Einzelhandelsfl ächenkataster<br />

• Viel Raum für Ihr Business<br />

• Neues Gesicht bei der WfL –<br />

Verena Knoll verstärkt das Team im<br />

Bereich der Bestandskundenbetreuung<br />

und -entwicklung<br />

Handwerk hat goldenen Boden –<br />

<strong>Das</strong> Handwerkerzentrum Leverkusen<br />

Auf mehr als 18.000 m2 fi nden<br />

sich im Handwerkerzentrum eine<br />

Malerwerkstatt, eine Schreinerei, ein<br />

Dachdecker, ein Unternehmen für<br />

Druckwassertechnik, ein Dentallabor,<br />

ein Ingenieurbüro für Chemietechnik,<br />

einen Karosseriebauer, einen Messebauer,<br />

einen Spezialisten für Hebebühnentechnik,<br />

einen Großhandel<br />

für den Malerbedarf, einen Dämmstoffhersteller<br />

und zeitnah einen Heizungs-<br />

und Sanitärbetrieb, der kürzlich<br />

ein 1.067 m2 großes Grundstück<br />

von der WfL GmbH erworben hat.<br />

Im Mai 2003 erfolgte der erste<br />

Spatenstich für das Handwerkerzentrum,<br />

seit November 2009 werden die<br />

Bauarbeiten zum Straßenendausbau<br />

ausgeführt: Straße, Gehweg, Stellplätze<br />

im öffentlichen Straßenraum<br />

sowie Beleuchtung werden kurzfristig<br />

fertig gestellt und runden das hochwertige<br />

Gesamtbild des Handwerkerzentrums<br />

ab. Vor dem Hintergrund,<br />

dass in Leverkusen kleinteilige Gewerbegrundstücke<br />

für Handwerker und<br />

handwerksähnliche Betriebe in absehbarer<br />

Zeit nur <strong>noch</strong> eingeschränkt<br />

zur Verfügung stehen, entwickelt die<br />

WfL, entsprechend dem Konzept des<br />

Handwerkerzentrums, mit Hochdruck<br />

eine Gewerbefl äche mit ähnlich günstigen<br />

Rahmenbedingungen.<br />

Bei den jüngsten Ansiedlungen im<br />

Handwerkerzentrum handelt es sich<br />

um das Dentallabor Acir, für das ein<br />

Büro- und Laborgebäude auf einem<br />

516 m 2 großen Grundstück errichtet<br />

wurde und den Hebebühnentechnik-<br />

Spezialisten Stefan Winklewski, der<br />

seine Gewerbeimmobilie auf einem<br />

1.057 m 2 großen Grundstück in Ei-<br />

WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

genregie erbaute. Mit weiteren Interessenten<br />

steht die WfL in Kontakt.<br />

Im Dentallabor Acir wird seit wenigen<br />

Wochen mit sechs Mitarbeitern<br />

das umgesetzt, was von einem zukunftsorientierten<br />

Dentallabor erwartet<br />

wird. „Ob einfache Kronen oder<br />

komplizierte Brücken, Teleskop- oder<br />

Implantat-Arbeiten, alle Herstellungsschritte<br />

müssen mit hoher Präzision<br />

und Konzentration erfolgen.<br />

„Insgesamt arbeiten wir schon auf<br />

hohem Niveau und beherrschen alle<br />

Techniken, aber wir wollen <strong>noch</strong> besser<br />

werden. Hier am neuen Standort<br />

haben wir optimale Arbeitsbedingungen<br />

und alle Voraussetzungen<br />

dazu geschaffen. Wir müssen schon<br />

heute, aber sicher <strong>noch</strong> mehr in der<br />

Zukunft alle Anforderungen perfekt<br />

erfüllen, die unsere Zahnärzte und<br />

www.wfl-leverkusen.de<br />

GL&Lev LOKaL<br />

Patienten erwarten“, so Labor-Inhaber<br />

Levent Acir.<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

25


26<br />

GL&Lev LOKaL WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

<strong>Das</strong> Hauptaugenmerk der im Jahr<br />

2005 gegründeten Firma Winklewski<br />

Industriemontage und Fahrzeugbau<br />

liegt auf der Reparatur, dem Verkauf<br />

und der Montage von Lkw-Hubladebühnen<br />

namhafter Hersteller. Dabei<br />

bietet Winklewski einen mobilen<br />

24-Stunden-Notdienst und schnelle<br />

Hilfe über die Grenzen von NRW hinaus<br />

an. „Unter anderem befassen<br />

wir uns mit Dienstleistungen für Klein-<br />

u. Mittelständische Betriebe jeglicher<br />

Art, dazu gehören kleinere Schweißarbeiten<br />

(Stahl, Alu, VA), Montage-<br />

und Instandsetzungsarbeiten nach<br />

Kundenwunsch. In unserem Hause<br />

findet man für fast jedes Problem die<br />

passende Lösung, ob es z.B. darum<br />

Was hat ein Eisberg mit Ihren Druckkosten<br />

gemeinsam? Machen Sie es besser als die Titanic!<br />

Drucken, Kopieren und faxen<br />

verursacht Kosten, das ist bekannt.<br />

Da sich jedoch der größte<br />

Teil davon versteckt, wissen<br />

viele Unternehmen gar nicht,<br />

dass genau hier ein Kosteneinsparpotenzial<br />

von bis zu 30%<br />

schlummert.<br />

Es muss ja nicht immer gleich ein<br />

Zusammenstoß mit solch katastrophalen<br />

Folgen wie beim Unglück<br />

der Titanic sein, den<strong>noch</strong> hat eine<br />

Kollision mit dem unter der Wasseroberfläche<br />

verborgen liegenden Teils<br />

eines Eisberges meist unangenehme<br />

Wirkungen. Auch die Verteilung der<br />

Kosten für Druckprozesse in einem<br />

Unternehmen gleicht einem Eisberg.<br />

Und erst bei dieser Betrachtungsweise<br />

erkennt man das Ausmaß der<br />

Kosten, die nicht direkt sicht- und<br />

greifbar, sondern „unter der Oberfläche“<br />

versteckt sind.<br />

In vielen Unternehmen sind ganze<br />

Gerätelandschaften aus Druckern,<br />

Kopierern, Faxgeräten und Scannern<br />

unterschiedlicher Hersteller und Modelle<br />

entstanden. Diese bündeln<br />

interne Ressourcen und sind mit<br />

hohen Material- und Wartungskosten<br />

sowie Zeitaufwand verbunden.<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

geht eine Pendeltüre elektrisch zu<br />

betreiben oder um die Anfertigung<br />

eines speziellen Transporttisches für<br />

Maschinen. Wir machen uns Gedanken<br />

und finden einen Weg.“, so Stefan<br />

Winklewski.<br />

Die beiden Neu-HWZler sind sich<br />

einig: das Konzept des Handwerkerzentrums<br />

passt hervorragend zu ihren<br />

im �E�i�s�b�e�r�g Schnitt belaufen sich die<br />

Druckkosten �F�r�e�i�t�a�g�,� �1�9�.� �F�e�b�r�u�a�r� �2�0�1�0� auf �1�2�:�3�8�:�3�5 1 bis 3 % des<br />

Jahresumsatzes eines Unternehmens<br />

(Quelle: Gartner Group).<br />

Davon lassen sich bis zu 30% durch<br />

eine optimierte Lösung einsparen.<br />

Die Managed Print Services (MPS) der<br />

Nösse Datentechnik GmbH & Co. KG<br />

bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre<br />

Druckkosten in den Griff zu bekommen.<br />

Die Spezialisten des seit 1977<br />

in Leverkusen ansässigen, inhabergeführten<br />

Unternehmens erfassen<br />

durch eine ganzheitliche Betrachtung<br />

und Analyse alle Kosten, die mit dem<br />

Einsatz von Druckern, Kopierern, Faxgeräten,<br />

Scannern und allen damit<br />

verbundenen Arbeitsprozessen ent-<br />

Unternehmensphilosophien und die<br />

zentrale Lage mit der damit verbundenen<br />

optimalen Verkehrsanbindung<br />

sowie die unkomplizierte und kompetente<br />

Betreuung durch die WfL<br />

werden zu weiteren positiven Unternehmensentwicklungen<br />

führen.<br />

Die WfL übernimmt nicht nur<br />

die Funktion des Lotsen, sondern ist<br />

gleichzeitig Eigentümerin der Grundstücke.<br />

Dies garantiert kurze Wege<br />

und schnelle Abläufe! „Goldene Flächen“<br />

also für Unternehmen, die ein<br />

passgenaues Grundstück mit durchdachtem<br />

Konzept suchen und auf die<br />

Nähe zu Kunden und Absatzmärkten<br />

nicht verzichten wollen.<br />

Für das laut Flächennutzungs-<br />

stehen. <strong>Das</strong> daraus<br />

resultierende<br />

Optimierungspotenzial<br />

wird in<br />

einem gemeinsamen<br />

Workshop<br />

mit dem Kunden<br />

auf die individuellen<br />

Bedürfnisse<br />

exakt abgestimmt.<br />

Nicht<br />

nur die Kostenersparnis,<br />

sondern<br />

auch die frei werdenden Ressourcen<br />

der Mitarbeiter begeistern jeden Geschäftsführer<br />

– denn nur wer sich auf<br />

das Kerngeschäft konzentrieren kann<br />

ist erfolgreich!<br />

Kosten werden gesenkt, Prozesse<br />

optimiert, Abläufe erleichtert<br />

In der Praxis sieht dies so aus, dass alle<br />

Drucker bzw. Multifunktionsgeräte ihre<br />

Toner auf elektronischem Wege selber<br />

bestellen. Durch eine Software werden<br />

alle Geräte zentral administriert und<br />

überwacht. Desweiteren übermittelt<br />

das Gerät Störungsfalle direkt an den<br />

Servicetechniker, sodass unnötige<br />

Ausfallzeiten vermieden werden.<br />

plan als Mischgebiet ausgewiesene<br />

Handwerkerzentrum gibt es keinen<br />

Bebauungsplan - es gilt der §34 des<br />

Baugesetzbuches. Aktuell stehen für<br />

weitere Unternehmensansiedlungen<br />

<strong>noch</strong> 4.500 m 2 zur Verfügung.<br />

Informieren Sie sich bei der Wirtschaftsförderung<br />

Leverkusen über<br />

die konkreten Bebauungs- und Nutzungsmöglichkeiten<br />

der letzten drei<br />

Gewerbegrundstücke im Handwerkerzentrum<br />

Leverkusen.<br />

Ansprechpartner:<br />

Achim Willke<br />

Projektleitung Industrie,<br />

Handwerk und Dienstleistung<br />

Tel.: 0214 / 83 31-40<br />

willke@wfl-leverkusen.de<br />

So wird volle Transparenz über den<br />

gesamten Tonerverbrauch, die Geräteauslastung<br />

sowie die Nutzung der einzelnen<br />

Kostenstellen garantiert.<br />

Die Vorteile von MPS liegen auf<br />

der Hand: die sichtbaren sowie versteckten<br />

Kosten werden gesenkt,<br />

Prozesse optimiert, Abläufe erleichtert<br />

und die Umwelt geschont. Der<br />

Kunde zahlt nur <strong>noch</strong> das, was er<br />

tatsächlich druckt und kopiert, wobei<br />

der Seitenpreis bereits den Tonerverbrauch,<br />

Service-Techniker, Wartung<br />

und den Bestellprozess beinhaltet.<br />

Die Nösse Datentechnik GmbH &<br />

Co. KG versorgt als Spezialist für Druck-<br />

und Speicherlösungen mit über 30 Jahren<br />

Erfahrung seine Kunden deutschlandweit<br />

mit IT-Hardware, Verbrauchsmaterialien<br />

und Dienstleistungen.<br />

Mit einem Jahresumsatz von über<br />

30 Mio. Euro gehört das Unternehmen,<br />

mit seinen rund 50 Mitarbeitern,<br />

zu den größten IT-Systemhäusern der<br />

Region.<br />

Kontakt:<br />

Nösse Datentechnik GmbH & Co. KG<br />

Maybachstraße 11 · 51381 Leverkusen<br />

Tel.: 0 21 71 / 700 300<br />

Fax: 0 21 71 / 700 335<br />

info@noesse.de · www.noesse.de


Nach zahlreichen Monaten der<br />

intensiven Vorbereitung startete<br />

die Wirtschaftsförderung Leverkusen<br />

GmbH (WfL) am 5. Februar ihr Internet<br />

gestütztes Einzelhandelsflächenkataster.<br />

Nach der Einführung des Gewerbeflächenkatasters<br />

Anfang 2007 weitert<br />

die WfL damit ihren Immobilienservice<br />

auf den Bereich des Einzelhandels aus.<br />

Rechtzeitig zur Eröffnung der Rathaus-Galerie<br />

Ende Februar mit den<br />

möglichen Veränderungen im Standortgefüge<br />

des Einzelhandels in der<br />

City verfügt die WfL mit diesem Angebot<br />

nun über ein kompaktes Instrument<br />

zur Steuerung der Geschäftsflächennachfrage,<br />

zur Vermeidung und<br />

Behebung von Leerständen, aber<br />

WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

GL&Lev LOKaL<br />

Wirtschaftsförderung Leverkusen<br />

startete internetgestütztes Einzelhandels-<br />

flächenkataster<br />

auch zur aktiven Akquisition neuer<br />

Anbieter im gesamten Stadtgebiet.<br />

Schwerpunkt der WfL liegt dabei<br />

aber nicht alleine im Angebot von<br />

Ladenlokalen. Die Vermietung der Flächen<br />

obliegt weiterhin den Anbietern.<br />

Der Schwerpunkt der WfL liegt vielmehr<br />

in der ergänzenden Standortberatung.<br />

Hierzu wird das Einzelhandelsflächenkataster<br />

nicht nur eine reine Such-<br />

und Angebotsfunktion beinhalten,<br />

sondern auch ergänzende Standortportraits<br />

mit Informationen über alle<br />

Einzelhandelsstandorte der Stadt, die<br />

über persönliche Beratungsgespräche<br />

der WfL intensiviert werden können.<br />

Den Fokus bilden aber nicht nur<br />

die City Leverkusen und die beiden<br />

Hauptnebenzentren, die Opladener Innenstadt<br />

und das Zentrum von Schlebusch,<br />

sondern jeder einzelne der 13<br />

Leverkusener Stadtteile. Sie werden auf<br />

eigenen Seiten ausführlich vorgestellt.<br />

Ziel hierbei ist es für jeden Suchenden<br />

genau den passenden Standort<br />

für das entsprechende Waren- oder<br />

Dienstleistungsangebot zu ermitteln<br />

und aufbauend hierauf am ausgewählten<br />

Standort die geeignete Immobilie<br />

für einen erfolgreichen Geschäftsbetrieb<br />

zu finden.<br />

<strong>Das</strong> Einzelhandelsflächenkataster<br />

ist 24 Stunden online im Internet verfügbar.<br />

Es wird auf den Internetseiten<br />

der WfL unter www.wfl-leverkusen.<br />

de im Unterpunkt „Handel & Dienst-<br />

leistung“ angeboten, kann aber auch<br />

über die Adresse http://kataster-online.wfl-leverkusen.de<br />

direkt aufgerufen<br />

werden.<br />

Anbieter von Einzelhandels- oder<br />

Gastronomieflächen, d.h. Eigentümer,<br />

Vermieter, Verwalter oder Immobilienunternehmen<br />

können Ihre Angebote<br />

kostenlos auf der Internetplattform<br />

einstellen. Die entsprechen Daten zu<br />

den Immobilien können der WfL online<br />

über eine Eingabemaske oder per<br />

Zusendung eines Angebotsexposés<br />

übermittelt werden.<br />

Ansprechpartner für Suchende<br />

und Anbieter von Ladenlokalen ist<br />

WfL-Projektleiter Rainer Bertelsmeier,<br />

Tel. (02 14) 83 31-30.<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

27


28<br />

GL&Lev LOKaL WIRtSChaFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN<br />

Viel Raum für Ihr Business<br />

<strong>Das</strong> architektonisch sehr ansprechende<br />

Büro- und Laborgebäude<br />

BIOPLEX liegt im<br />

Innovationspark Leverkusen<br />

(IPL) in bester Lage von Leverkusen.<br />

Hier arbeiten Sie<br />

in guter Nachbarschaft. An<br />

diesem Standort treffen Sie<br />

technologieorientierte Gewerbebetriebe<br />

und Dienstleister<br />

aus der Informations- und<br />

Kommunikationstechnik, dem<br />

Maschinenbau und der Prozessführung.<br />

Außerdem finden Sie hier unternehmensnaheDienstleistungen<br />

aus den Bereichen<br />

Medien / Marketing und Steuerberater / Wirtschaftsprüfer. Für etablierte<br />

und junge Unternehmen aller Branchen bestehen im BIOPLEX hervorragende<br />

Arbeitsbedingungen. Moderne Büroflächen können auf insgesamt<br />

4.800 m2 Nettogeschossfläche individuell zugeschnitten und perfekt auf<br />

Ihre Anforderungen angepasst werden.<br />

Neues Gesicht bei der WfL<br />

Verena Knoll verstärkt das team im bereich der bestandskundenbetreuung und -entwicklung<br />

Die wirtschaftliche Herausforderung<br />

besteht darin, die Potenziale<br />

der Stadt Leverkusen zu nutzen<br />

und die Rahmenbedingungen so zu<br />

gestalten, dass der Standort für neue<br />

Unternehmen <strong>noch</strong> attraktiver wird.<br />

Gleichzeitig ist alles dafür zu tun, die<br />

ansässigen Unternehmen am Standort<br />

zu halten. Entscheidende Beiträge<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

leistet die Bestandspfl ege, d. h. die<br />

Betreuung der ansässigen Unternehmen<br />

und Gründer. Die WfL GmbH<br />

nimmt immer wieder wahr, dass die<br />

Betreuung der Leverkusener Unternehmen<br />

<strong>noch</strong> verbesserungswürdig<br />

ist und die Qualität der angebotenen<br />

Service-Leistungen Verbesserungspotenziale<br />

aufweist.<br />

<strong>Das</strong> Ziel besteht darin, dass Unternehmen<br />

sich zukünftig zu allen Belangen<br />

in Bezug auf Genehmigungen,<br />

Ausschreibungen, Gewerbeimmobilien,<br />

An-und Ummeldungen, Gewerberegisterauskünften,<br />

usw. bei der WfL<br />

an einen Berater wenden können, der<br />

sie durch alle Themengebiete und<br />

Verwaltungsprozesse begleitet.<br />

Auf dem Weg dorthin ist die Neueinstellung<br />

von Frau Knoll ein wichtiger<br />

Baustein. Sie wird ausschließlich<br />

den Bereich der Bestandspfl ege ver-<br />

Für weitere Fragen stehen Ihnen folgende Ansprechpartner zur Verfügung:<br />

Dieter Roeloffs Tel.: 0214 / 83 31-60<br />

Achim Willke Tel.: 0214 / 83 31-40<br />

WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH<br />

Dönhoffstraße 39 · 51373 Leverkusen · www.wfl-leverkusen.de<br />

stärken und als feste Ansprechpartnerin<br />

für die Leverkusener Unternehmen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Geboren und aufgewachsen in<br />

Leverkusen, zog es Verena Knoll nach<br />

dem Abitur am Freiherr-Vom-Stein-<br />

Gymnasium zunächst in die Ferne.<br />

Nach einjährigem Au-Pair-Aufenthalt<br />

in Pittsburgh (USA) und abgeschlossenem<br />

Studium der Raumplanung an<br />

der Technischen Universität Dortmund,<br />

ging es für Verena Knoll wieder zurück<br />

ins Rheinland. Als Diplom-Ingenieurin<br />

war sie seit November 2007 für die<br />

iMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

WfL Wirtschaftsförderung<br />

Leverkusen GmbH<br />

Dönhofstraße 39<br />

D-51373 Leverkusen<br />

Tel.: 0214 / 83 31-0<br />

Fax: 0214 / 83 31-11<br />

www.WfL-Leverkusen.de<br />

Düsseldorfer Heuer Dialog GmbH im<br />

Projektmanagement tätig. Hier organisierte<br />

und konzipierte sie Kongresse<br />

für Spitzenkräfte aus der Bau-, Finanz-<br />

und Immobilienwirtschaft. Neben inhaltlicher<br />

Kompetenz stand und steht<br />

für Verena Knoll der persönliche Kontakt<br />

im Vordergrund.<br />

Kontakt: Verena Knoll<br />

Bestandspfl ege Industrie, Handwerk<br />

und Dienstleistung<br />

Tel.: 0214 / 83 31-25<br />

Fax: 0214 / 83 31-11<br />

knoll@wfl -leverkusen.de<br />

Redaktion: Wolfgang Mues<br />

Tel.: 0214 / 83 31-0<br />

Fax: 0214 / 83 31-11<br />

E-Mail: info@WfL-Leverkusen.de


Public Relation<br />

MEtrO Cash & Carry deutschland mit neuem angebot<br />

Lieferservice für die Profi s<br />

250 Mitarbeiter, über 150 Lkw und<br />

50.000 Artikel aus dem food- und<br />

Nonfood-Bereich stehen in den Startlöchern:<br />

Mit dem bundesweiten Belieferungsservice<br />

bietet METRo Cash & Carry<br />

ab sofort Hotellerie, Gastronomie,<br />

Catering, Kiosken und imbissen handfeste<br />

Vorteile. Gewohnte METRo-<br />

Qualität, frischegarantie und absolute<br />

Termin- wie Mengentreue inklusive.<br />

<strong>Das</strong>s Deutschlands führender Selbstbedienungsgroßhändler<br />

seine Kunden<br />

künftig auch beliefert, ist eine<br />

revolutionäre Erweiterung des bisherigen<br />

Geschäftsmodells. „Mehr als vierzig Jahre<br />

basierte Cash & Carry auf dem Abholprinzip“,<br />

sagt Harald Fraszczak, Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung von METRO Cash & Carry<br />

Deutschland. „Mit der bundesweiten Belieferung<br />

bieten wir allen unseren Kunden<br />

zusätzlich einen einzigartigen Mehrwert.<br />

Wir positionieren uns als Servicepartner mit<br />

einem umfangreichen Leistungsspektrum.“<br />

Per Fax, Fon oder Mail:<br />

Heute bestellt, morgen geliefert<br />

Deutschlandweit sind rund 250 Mitarbeiter<br />

damit beschäftigt, die eingehenden Bestellungen<br />

zu bearbeiten und zügig auf den<br />

Weg zu bringen. Dafür stehen bereits in<br />

der derzeitigen Startphase über 150 LKW<br />

in den 61 Großmärkten zur Verfügung.<br />

Kunden haben bei Ihren Bestellungen die<br />

Wahl zwischen rund 50.000 Food- und<br />

Nonfood-Artikeln, die ihnen in gewohnter<br />

METRO-Qualität und mit Frischegarantie<br />

zur Verfügung stehen. Wer heute Waren<br />

bestellt, wird bereits am nächsten Tag beliefert.<br />

Noch schneller geht es mit dem Expressdienst.<br />

Dieser lässt sich gegen einen<br />

geringen Aufpreis buchen und garantiert<br />

die Auslieferung am selben Tag. Die Bestellung<br />

erfolgt telefonisch, per Fax oder E-Mail<br />

beim nächstgelegenen Großmarkt. Der<br />

gewohnte Kunden-Service sowie das umfangreiche<br />

Sortiment im stationären Großhandel<br />

von METRO Cash & Carry bleiben in<br />

unverändert hoher Qualität bestehen.<br />

Erwartungen schon in der<br />

Pilotphase übertroffen<br />

Um den Belieferungsservice einzuführen,<br />

hat METRO Cash & Carry einen einstelligen<br />

Millionenbetrag in die Infrastruktur investiert.<br />

„Wir haben unsere Pilotphase zum<br />

Jahreswechsel abgeschlossen und schreiben<br />

bereits heute schwarze Zahlen“, so<br />

Harald Fraszczak. Mit dem neuen Belieferungsservice<br />

hat METRO Cash & Carry ganz<br />

GL&Lev LOKaL<br />

METRO Cash & Carry bietet<br />

ab sofort einen Lieferservice,<br />

der das bewährte Abholprinzip<br />

stichhaltig ergänzt.<br />

Per Telefon, Fax oder E-Mail<br />

georderte Ware wird bereits<br />

am Folgetag geliefert.<br />

Deutschlands führendes<br />

Großhandelsunternehmen<br />

richtet sich damit <strong>noch</strong><br />

stärker auf die veränderten<br />

Bedürfnisse seiner Profi -<br />

Kunden aus.<br />

Der Belieferungsservice ist<br />

die erste Maßnahme im<br />

Rahmen einer umfangreichen<br />

Neupositionierung.<br />

offensichtlich den Nerv seiner Kunden getroffen<br />

und will das Belieferungsvolumen bis<br />

Jahresende im Vergleich zur äußerst erfolgreichen<br />

Testphase verdreifachen. Schließlich<br />

konnten bereits in der ersten Phase über<br />

3.000 Neukunden aus den Bereichen Hotellerie,<br />

Gastronomie und Catering gewonnen<br />

werden. Gleichzeitig wurden durch<br />

die Belieferung die Umsätze bestehender<br />

METRO-Kunden deutlich gesteigert.<br />

Deutschlands Großhändler Nr. 1<br />

hat Neupositionierung eingeleitet<br />

Mit dem Start des Belieferungsservices leitet<br />

Deutschlands führendes Großhandelsunternehmen<br />

mit seinen 61 Großmärkten<br />

und 3,35 Millionen Kunden eine umfangreiche<br />

Neupositionierung ein. Im Laufe des<br />

Jahres wird das Unternehmen zudem ein<br />

neues Eigenmarkenkonzept und ein <strong>noch</strong><br />

stärker auf die Bedürfnisse der Profi -Kunden<br />

abgestimmtes Sortiment einführen.<br />

Außerdem werden die Bereiche Logistik<br />

und Vertrieb neu aufgestellt sowie die<br />

Werbung optimiert.<br />

METRO<br />

Cash & Carry Deutschland GmbH<br />

Syltstraße 13 · 51377 Leverkusen<br />

Tel. 0214 / 87 59-160<br />

Fax 0214 / 87 59-218<br />

Michael.Jahne@metro-cc.de<br />

www.metro-cc.de<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

29


Gesundheitspark<br />

Leverkusen<br />

<strong>Das</strong> Klinikum Leverkusen – Mittelpunkt im Gesundheitspark<br />

| Enge Zusammenarbeit<br />

mit unseren Partnern im<br />

Gesundheitspark<br />

Seit Jahren geht das Klinikum gemeinsam mit 30 leistungsstarken<br />

Partnern konsequent neue Wege im Gesundheitspark. Im Mittelpunkt<br />

der Gesundheitsversorgung stehen Integration, Ganzheitlichkeit und<br />

Netzwerke. Dies alles geschieht im Interesse der Menschen in Leverkusen<br />

und Umgebung. Ihnen will sich das Klinikum mit voller Zuneigung und<br />

Kompetenz von der Prävention – über die gesamte Krankheitsphase – bis<br />

zur Rehabilitation anvertrauen.<br />

| Abteilungen und Institute<br />

• Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie | Prof. Dr. Karl-Heinz Vestweber<br />

• Klinik für Gefäßchirurgie | Dr. Werner Päffgen<br />

• Klinik für Orthopädie, Unfall-, Hand-und Wiederherstellungschirurgie<br />

| Prof. Dr. Leonard Bastian<br />

• Klinik für Urologie | Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé<br />

• Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin | Prof. Dr. Gerd Molter<br />

• Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe | Priv.-Doz. Dr. A. Kubilay Ertan<br />

• Medizinische Klinik 1 (Kardiologie / Internistische Intensivtherapie)<br />

| Prof. Dr. Peter Schwimmbeck<br />

• Medizinische Klinik 2 (Gastroenterologie / Hepatologie / Diabetologie)<br />

| Prof. Dr. Henning Adamek<br />

• Medizinische Klinik 3 (Hämatologie / Onkologie / Palliativmedizin / Spezielle<br />

Schmerztherapie) | Prof. Dr. Norbert Niederle<br />

• Medizinische Klinik 4 (Allgemeine Innere Medizin / Osteologie / Rheumatologie)<br />

| Prof. Dr. Johann Diederich Ringe<br />

• Klinik für Neurologie | Priv.-Doz. Dr. Hans-Ludwig Lagrèze<br />

• Klinik für Kinder und Jugendliche | Prof. Dr. Peter Groneck<br />

• Zentralambulanz | Dr. Roland Geppert<br />

• Institut für Klinische und Onkologische Pharmazie | Dr. Peter Kröschel<br />

| Zentren und Schwerpunkte<br />

• Beckenbodenzentrum Leverkusen<br />

• Brustzentrum Leverkusen (zertifiziert, anerkannt durch das Land NRW)<br />

• Darmzentrum Leverkusen-Rhein-Wupper<br />

• daVinci -Operationssystem (minimal-invasive OP‘s in Urologie und Gynäkologie)<br />

• Interdisziplinäre Bauchstation<br />

• Mutter-Kind-Zentrum (Perinatalzentrum Level I)<br />

• Onkologische Tagesklinik<br />

• Onkologisches Zentrum (zertifiziert nach DGHO und DIN EN ISO 9001)<br />

• Pränatalmedizin<br />

• Prostatazentrum (zertifiziert nach DIN EN ISO 9001)<br />

• Stroke-Unit (Versorgung von Schlaganfallpatienten)<br />

• Westdeutsches Osteoporose-Zentrum (WOZ)<br />

• Zentrum für Ambulantes Operieren<br />

• Zentrum für Metabolische Adipositias-Chirurgie<br />

Y Geschäftsführer: Hans-Peter Zimmermann<br />

Y Akademisches Lehr krankenhaus der Universität zu Köln<br />

Klinikum Leverkusen gGmbH • Am Gesundheitspark 11 • 51375 Leverkusen • Telefon 0214 13-0 • www.klinikum-lev.de


| Erfolgreicher Start zum<br />

„Babyfreundlichen Krankenhaus“<br />

Mutter-Kind-Zentrum bietet beste Voraussetzungen<br />

Frauenklinik und Kinderklinik am Klinikum Leverkusen streben als<br />

eine der ersten Kliniken in Deutschland eine ge meinsame Zertifizierung<br />

zum „Babyfreundlichen Krankenhaus“ an.<br />

Mit einer interdisziplinären „kick off“ Veranstaltung fand Ende Januar<br />

der Auftakt zur Zertifizierung als „Babyfreundliches Krankenhaus“ und<br />

damit der Startschuss in eine neue Ära im Klinikum Leverkusen statt. Als<br />

Gastdozent konnte Dr. med. Abou Dakn, Erster Vorsitzender der Baby<br />

Friendly Hospital Initiative aus Berlin gewonnen werden, der Ärzte und<br />

Schwestern beider Kliniken den geforderten internationalen Qualitätsstandard<br />

näher brachte.<br />

Die Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus“ ist ein weltweites<br />

Programm der Weltgesundheitsorganisation WHO und UNICEF. So bieten<br />

die mit der internationalen Plakette ausgezeichneten Kliniken eine<br />

umfas sende Betreuung rund um die Geburt, angefangen von der Schwangeren<br />

vorsorge bis zu Beratungsangeboten nach der Entlassung an, also<br />

jene Betreuung, die zurzeit auch schon im Klinikum angeboten wird.<br />

Bereits unmittelbar nach der Geburt werden Grundlagen für die weitere<br />

Gefühlsentwicklung eines Kindes gelegt. <strong>Das</strong> Stillen intensiviert die<br />

Mutter-Kind-Beziehung und wirkt sich positiv auf den Zusammenhalt<br />

der Familie aus. Aus diesem Grund wird die Problematik der „Eltern-Kind-<br />

Bindung“ und die „Stillförderung“ in babyfreundlichen Geburts- und<br />

Kinderkliniken ganz groß geschrieben. Nicht zuletzt geht es darum, trotz<br />

medizinisch notwendiger Maßnahmen die Bindung zwischen Eltern und<br />

Kind optimal zu fördern.<br />

Im Sinne einer Gesamtzertifzierung geht das Klinikum hier <strong>noch</strong> einen<br />

Schritt weiter und bindet neben der Frauenklinik und Geburtshilfe auch<br />

die Kinderklinik in dieses Konzept mit ein. Denn schon seit Jahren besteht<br />

hier auf hohem Niveau eine enge medizinische und kollegiale Zusammenarbeit<br />

der Ärzte und Schwestern im Rahmen des etablierten Perinatalzentrums<br />

mit der höchsten Versorgungsstufe – Level 1. Dies bedeutet,<br />

dass spezielle Leistungen bei der Betreuung von Frühgeborenen oder<br />

kranken Neugeborenen ebenso mit eingebunden werden. Die vorhandene<br />

hochtechnisierte Intensivmedizin der Neonatologie wird durch<br />

das babyfreundliche Betreuungskonzept sinnvoll ergänzt.<br />

So war denn auch der prominente Gast aus Berlin von der bisher geleisteten<br />

Vorarbeit und der seit Jahren praktizierten engen Zusammenarbeit<br />

beider Kliniken mehr als begeistert.<br />

Y Begrüßten gemeinsam den 1. Vorsitzenden der Baby Friendly Hospital Initiative aus Berlin,<br />

Dr. Abou Dakn (Mitte) im Hörsaal des Klinikums. Priv.-Doz. Dr. Kubilay A. Ertan, Direktor der<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe (li.) und Prof. Dr. Peter Groneck, Direktor der Klinik für Kinder<br />

und Jugendliche.<br />

Kontakt<br />

Klinikum Leverkusen gGmbH<br />

Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Am Gesundheitspark 11<br />

51375 Leverkusen<br />

Telefon 0214 13-2159<br />

Telefax 0214 13-2230<br />

E-Mail geburtshilfe@klinikum-lev.de


32<br />

GL&Lev LOKaL LEVERKuSEN<br />

Sparkasse Leverkusen<br />

bleibt die Nummer 1<br />

Bayer 04<br />

engagiert<br />

sich<br />

für das<br />

Ehrenamt<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

Auf sicherem Kurs<br />

durch das Krisenjahr<br />

2009 - das war<br />

Marschroute und<br />

Ergebnis zugleich<br />

für die Sparkasse<br />

Leverkusen, die unter<br />

diesem Slogan jetzt<br />

auch ihre Bilanz<br />

vorlegte.<br />

Bayer 04 lädt aus Anerkennung<br />

für ehrenamt-<br />

liches Engagement<br />

alle Empfänger der<br />

Ehrenamtskarte aus<br />

Leverkusen zum<br />

Bundesligaspiel gegen<br />

Hannover 96 in<br />

die BayArena ein.<br />

Der Vorstandsvorsitzende des Leverkusener<br />

Erfolgsunternehmens,<br />

Manfred Herpolsheimer (Bild) sagte<br />

es vor der Presse mit Stolz: „Es hat<br />

sich ausgezahlt, dass wir seit vielen<br />

Jahren eine risikoarme und umsichtige<br />

Geschäftspolitik praktizieren. Natürlich<br />

kann man mit hohem Risiko und viel<br />

Glück höhere Renditen erzielen. Aber<br />

wir sind schließlich nicht Las Vegas.“<br />

Die Sparkasse hat mehr Kredite<br />

vergeben (+ 8 %), die Kundeneinlagen<br />

ausgebaut (+1,5 % auf den Rekordstand<br />

von 2,23 Milliarden Euro)<br />

und das Jahresergebnis gesteigert<br />

(+ 0,8 % auf 4,22 Millionen Euro).<br />

Insgesamt also haben sich die<br />

Geschäfte der Sparkasse trotz der<br />

Finanzkrise positiv entwickelt. Und<br />

während sich die Bilanzsummen anderer<br />

Sparkassen im Rheinland im<br />

Durchschnitt verringerten, registrierte<br />

Leverkusen ein Wachstum von immerhin<br />

0,5 Prozent; eine Zunahme<br />

von 15 Millionen Euro auf 3,14 Mil-<br />

Im Schloß Morsbroich wurde erstmals<br />

die Ehrenamtskarte in Leverkusen vergeben.<br />

65 geladene Gäste erhielten die<br />

Karte als Zeichen der Anerkennung für<br />

besonderes Engagement in Nordrhein-<br />

Westfalen. Von offizieller Seite war<br />

neben Oberbürgermeister Reinhard<br />

Buchhorn, Manfred Herpolsheimer<br />

(Vorstand der Sparkasse Leverkusen)<br />

und Dr. Markus Warnke (Ministerium<br />

liarden Euro. Gut lief vor allem auch<br />

das Immobiliengeschäft. Die Vermittlung<br />

von 68 Objekten ergab ein Volumen<br />

von 15 Millionen, vier mehr als<br />

im Vorjahr.<br />

Alles zusammen sichert der Sparkasse<br />

nicht nur eine positive Prognose<br />

für die nächste Zeit: „Wir sind<br />

aufgestellt für eine sichere Zukunft<br />

für Generation, Familie, Frauen und<br />

Integration des Landes NRW) auch<br />

Meinolf Sprink (Bayer 04-Kommunikationsdirektor)<br />

als Abgesandter vor Ort.<br />

Auch Bayer 04 will das besondere<br />

ehrenamtliche Engagement unterstützen<br />

und bietet allen Inhabern der<br />

Ehrenamtskarte zwei kostenfreie Eintrittskarten<br />

zum Bundesliga-Heimspiel<br />

gegen Hannover 96 am Wochenende<br />

und werden die aktuelle<br />

Finanzkrise, deren Nachwehen<br />

<strong>noch</strong> nicht ganz<br />

überschaubar sind, auch<br />

weiterhin gut meistern.“<br />

Und: Die Ausschüttung an<br />

die Stadt Leverkusen konnte<br />

mit 1,5 Millionen Euro<br />

beibehalten werden.<br />

Auch für die Rettungsaktion<br />

der WestLB blieben<br />

<strong>noch</strong> 1,61 Millionen Euro<br />

übrig. 1,2 Millionen Euro<br />

fließen aus dem Jahresergebnis<br />

in die Rücklagen<br />

„für eine solide Zukunft“.<br />

<strong>Das</strong>s zusätzlich 1,4 Millionen<br />

an soziale und<br />

kulturelle Einrichtungen<br />

der Stadt verteilt werden<br />

konnten, ist Genugtuung<br />

und das i-Tüpfelchen auf<br />

der Bilanz zugleich.<br />

So gab es jetzt bei Herpolsheimer<br />

und seinen beiden Vorstandskollegen<br />

Stefan Grunwald und Markus Grawe<br />

nur strahlende Gesichter. Wobei der<br />

Vorstandschef auch seiner 629 Mitarbeiter<br />

gedachte. Deren Qualität der<br />

Beratungen sei das wahre Erfolgsrezept<br />

e.g.<br />

Voraussetzung für eine<br />

Ehrenamtskarte ist, dass<br />

die Antragsteller mindestens<br />

fünf Stunden ehrenamtliche<br />

Arbeit pro Woche<br />

(250 Stunden/Jahr) in<br />

Leverkusen leisten, mindestens<br />

seit zwei Jahren für das<br />

Gemeinwohl in einer oder<br />

mehreren Organisation(en)<br />

tätig sind, die ehrenamtliche<br />

Arbeit ausschließlich für Dritte<br />

ohne Aufwandsentschädigung<br />

erbringen. Die Karte gilt<br />

zwei Jahre.<br />

vom 23.-25. April 2010 in der Bay-<br />

Arena an. Darüber hinaus wird den<br />

Gästen die Möglichkeit gegeben,<br />

einen geführten Blick hinter die Kulissen<br />

der BayArena zu werfen.<br />

Die Ehrenamtskarte wird von der<br />

Stadt ausgegeben. Sie gilt mit allen<br />

Vergünstigungen bei Eintritt und<br />

Einkauf landesweit in allen teilnehmenden<br />

Kommunen.


Audi Zentrum Leverkusen stellt am 26./27. März 2010 den neuen Audi A8 und R8 Spyder vor<br />

Mit Audi weiter in der Erfolgsspur<br />

Doppel-Premiere im Audi Zentrum Leverkusen<br />

am 26./27. März 2010: Mit den<br />

neuen Modellen Audi A8 und Audi R8<br />

Spyder begrüßt das Leverkusener Autohaus<br />

am Willy-Brandt-Ring den Frühling.<br />

So viel vorab: Gewohnt souverän<br />

und innovationsfreudig tritt der A8 als<br />

neues Oberklassemodell der Ingolstädter<br />

Premium-Marke an. Und mit der Cabrio-<br />

Version des Hochleistungssportwagens<br />

Audi R8, dem Spyder, stellt das Audi Zentrum<br />

Leverkusen ein weiteres, atemberaubendes<br />

Kraftpaket vor.<br />

Die Markteinführung des A8 und R8<br />

Spyder bietet am Freitag, 26. März, wie<br />

Samstag, 27. März, beste Gelegenheiten,<br />

einen Blick hinter die Kulissen des Audi<br />

Zentrums Leverkusen zu werfen. Der Datenkranz<br />

des von Geschäftsführer Horst<br />

Gebauer und Centerleiter Björn Beier geführten<br />

20.000 m<br />

AZL_AudiA4Lim_190x130_1C:AZL_AudiA4Lim_190x130_1C 23.02.2010 11:24 Uhr Seite 1<br />

2 regionaler Kundschaft geschätzt wird.<br />

Allein 80 Werkstattdurchgänge zählt das<br />

Audi Zentrum Leverkusen so pro Tag.<br />

„Bei uns sind Profis am Werk“, erläutert<br />

Horst Gebauer“, kurze Reparaturzeiten,<br />

Direktannahmen, ein Hol- und Bringservice,<br />

unsere technische Ausstattung als<br />

Diagnose- und Analysestützpunkt und<br />

die 24-Stunden-Notfall-Hotline sind klare<br />

Pluspunkte für unsere Kunden.“<br />

Als Vollsortimenter bietet das Audi Zentrum<br />

auch Teile, Zubehör und Services<br />

wie Autovermietung und Finanzierung.<br />

Hauptgeschäftsfeld ist indes nach wie vor<br />

Björn Beier, Centerleiter Audi Zentrum Leverkusen<br />

der Neu- und Gebrauchtwagenverkauf. Gebrauchten müssen im Übrigen nicht<br />

Jeweils 1.500 neue und gebrauchte Fahr- per pedes abgeschritten werden – als<br />

zeuge verkauft das Audi Zentrum. Apro- „Drive through“-Ausstellung konzipiert,<br />

pos: In den lichtdurchfluteten Showrooms können sie auch vom Steuer des eige-<br />

präsentiert das Audi Zentrum Leverkusen nen Pkw aus in Augenschein genommen<br />

auf zwei Ebenen über 50 Neuwagen. werden.<br />

-Betriebes – direkt an Wobei auch der Gebrauchtwagenmarkt<br />

der A3 gelegen – beeindruckt: 85 Mitar- mit jungen Werks-, Dienst- und Direkti- Verkaufs-Ausstellung 26./27. März 2010<br />

beiter repräsentieren ausgeprägtes techonswagen der Audi AG, Halbjahres- und Freitag: 07:30-18:30 Uhr<br />

nisches Know-how, das auch von über- Jahreswagen überzeugt. Die rund 200 Samstag: 09:00-16:00 Uhr<br />

Wenn Sie uns Ihren Gebrauchten bringen, belohnen wir Sie beim Kauf eines Audi A3 oder Audi A4 Neu wagen mit attraktiven Preisvorteilen – und<br />

mit serienmäßiger Effizienz. Besuchen Sie uns mit Ihrem Altfahrzeug. Wir berechnen Ihnen gerne die Höhe Ihres individuellen Vorteils.<br />

Zum Beispiel: Audi A4 Limousine 1.8 TFSI 1 , 88 kW (120 PS), 6-Gang,<br />

brillantschwarz, Klima automatik mit sonnenstands abhängiger Regelung,<br />

Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, CD-Radioanlage<br />

„chorus“ u. v. m.<br />

Die Alt-gegen-Neu-Vorteilsangebote!<br />

1 durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch in l/100 km: inner orts 9,5;<br />

außerorts 5,6; kombiniert 7,1; CO2-Emission: kombiniert 164 g/km.<br />

2 inklusive Zulassung und Selbstabholung in Ingolstadt.<br />

Abbildung ähnlich.<br />

Audi Zentrum Leverkusen<br />

Willy-Brandt-Ring 10, 51573 Leverkusen, Tel. 0214 / 20 65-0, Fax -399<br />

www.audi-zentrum-leverkusen.de<br />

Tauschen Sie jetzt!<br />

Unverbindliche Preisempfehlung<br />

des Herstellers 2 € 27.330,–<br />

Sie sparen € 5.340,–<br />

Unser Hauspreis 2,3 € 21.990,–<br />

3 Gilt nur bei Inzahlungnahme Ihres Gebrauchtwagens (außer Volkswagen,<br />

Seat und Skoda) mit Erstzulassung vor dem 31.01.2003 und<br />

der mindestens 12 Monate auf Sie zugelassen war.<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

33


34<br />

GL&Lev LOKaL auS DER NaChBaRSChaFt: OBERBERGISChER KREIS<br />

IHK mahnt<br />

Remscheid<br />

zum Abbau<br />

der Schulden<br />

Mit deutlichen Worten hat die IHK<br />

Wuppertal-Solingen-Remscheid die<br />

Stadt Remscheid aufgefordert, endlich<br />

mehr für den Schuldenabbau<br />

zu tun.<br />

Remscheid beteilige sich zwar<br />

am Aktionsbündnis „Raus aus den<br />

Schulden“, erfülle aber nicht die Voraussetzungen<br />

für den vom Bündnis<br />

geforderten Entschuldungsfonds.<br />

Die Stadt gebe trotz des Sparplans<br />

im Jahr 2013 immer <strong>noch</strong> 84 Millionen<br />

Euro mehr aus, als sie einnimmt.<br />

Selbst wenn das Land alle Zinszahlungen<br />

übernehmen würde – was<br />

völlig illusorisch sei - bliebe ein<br />

jährliches Minus von 60 Mio. Euro.<br />

Schon 2011 werde Remscheid daher<br />

überschuldet und damit handlungsunfähig<br />

sein.<br />

rheinsieg erfolgreich<br />

Wie die Wirtschaftsförderung des<br />

Rhein-Sieg-Kreises mitteilt, konnten<br />

in den letzten Jahren mehr als 1.300<br />

Betriebe mit rund 20.100 Arbeitsplätzen<br />

im Kreis angesiedelt werden.<br />

Spitzenreiter sind Bornheim mit 150<br />

Betrieben (3.800 Arbeitsplätze),<br />

Rheinbach mit 240 Betrieben (1.800<br />

Arbeitsplätze) und Troisdorf mit 300<br />

Betrieben (4.600 Arbeitsplätze).<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

Der Oberbergische Kreis<br />

will Unternehmern<br />

auf die Sprünge helfen<br />

in der Broschüre „Leitfaden<br />

für gewerbliche Bauvorhaben“<br />

hat der oberbergische Kreis<br />

informationen für die<br />

Planung und Genehmigung<br />

gewerblicher Bauvorhaben<br />

zusammengestellt.<br />

Die Wirtschaftsförderung hat<br />

damit auf einen Wunsch<br />

oberbergischer Unternehmen reagiert“,<br />

sagt Landrat Hagen Jobi.<br />

In einer Kundenumfrage habe die<br />

Kreisverwaltung erfreulich gute Noten<br />

für Beratung und Service erhalten,<br />

es sei von einigen Kunden aber<br />

auch darauf hingewiesen worden,<br />

dass das Baugenehmigungsverfahren<br />

insgesamt als sehr komplex wahrgenommen<br />

werde. „Wir können die gesetzlichen<br />

Vorgaben nun einmal nicht<br />

Thomas Wojahn<br />

von der Wirtschaftsförderung<br />

überreicht Landrat<br />

Hagen Jobi (r.) die<br />

ersten druckfrischen<br />

Exemplare<br />

des Investorenleitfadens.<br />

ändern“, so der Landrat, „aber wir<br />

wollen mit dem Investorenleitfaden<br />

viele Informationen bereit stellen, damit<br />

Fragen im Vorfeld geklärt werden<br />

können.“<br />

In Kreishaus und Rathäusern<br />

werden verbindlich vorgegebene<br />

Qualitätskriterien eingehalten. So<br />

gibt es nach sieben Tagen zum Beispiel<br />

eine schriftliche Information<br />

zum Stand des Antragsverfahrens,<br />

Auftragsrechnungen werden nach<br />

spätestens 15 Tagen bezahlt, und<br />

ein Baugenehmigungsverfahren dau-<br />

ert höchstens 40 Tage. „Unterstützt<br />

werden die Antragsteller nun durch<br />

die Informationen und Checklisten<br />

im Investorenleitfaden,“ so der<br />

Landrat. Der Leitfaden kann unter<br />

www.wirtschaftsstandort-oberberg.de<br />

aus dem Internet bezogen werden.<br />

Linienbusse<br />

werben<br />

für das<br />

„bergische“<br />

Ab sofort werben drei Linienbusse<br />

im gesamten Raum Bergisches<br />

Land, Köln, Rhein-Sieg<br />

und Leverkusen im täglichen<br />

Betrieb für das Bergische Land<br />

als Urlaubs- und Ausflugsziel. Die<br />

Naturarena Bergisches Land hat<br />

sie im eigenen Design gestalten<br />

lassen.<br />

Die Fläche auf den Fahrzeugen<br />

wurde von den Verkehrsgesellschaften<br />

OVAG, RVK und<br />

Wupsi kostenfrei zur Verfügung<br />

gestellt. Deshalb konnte die Naturarena<br />

die Busse preiswert gestalten.<br />

Durch das gemeinsame<br />

Miteinander trägt jede Institution<br />

zu einer erfolgreichen Positionierung<br />

der Region bei.<br />

„In der eigenen Region waren<br />

wir bis jetzt kaum sichtbar“, sagt<br />

Mathias Derlin, Geschäftsführer<br />

der Naturarena Bergisches Land.<br />

„Vielen Einheimischen ist es nicht<br />

richtig bewusst, wie attraktiv die<br />

Region für Gäste von außerhalb<br />

ist.<br />

„Die Busse sind echte Hingucker“<br />

freut sich Derlin. Der öPNV<br />

soll systematisch in das Wanderangebot<br />

eingebunden werden,<br />

damit die Gäste ihre Touren bequem<br />

auch ohne Auto planen<br />

können.


mESSE KOELN<br />

GL&Lev SERVICE<br />

die Kölner Messe beweist es einmal mehr<br />

Handarbeit ist wieder„in“<br />

Gute Nachrichten gab es schon früh vor dem Messestart der<br />

Handarbeit & Hobby in Köln. Rund 220 Aussteller aus 25 Nationen<br />

präsentieren vom 26. bis 28. März auf dem Kölner Messegelände<br />

neue Kollektionen, Produkte, Trends und Dienstleistungen<br />

rund um die Bereiche Stricken, Häkeln, Nähen, Sticken<br />

und Basteln. Schon mit diesem Zwischenstand verzeichnete die<br />

internationale Leitmesse im Vergleich zum Vorjahr (2009: 211<br />

Aussteller) <strong>noch</strong>mals ein leichtes Plus.<br />

Italien, die Niederlande, Frankreich, Spanien sowie Dänemark sind<br />

neben Deutschland unter den Anbietern am stärksten vertreten.<br />

Der Auslandsanteil insgesamt beträgt 54 Prozent. Mit einem<br />

kompakten Überblick, attraktiven Ständen und Standak-tionen,<br />

Modenschauen, dem großen Workshop-Programm sowie zahlreichen<br />

Sonderschauen erwartet den Fachhandel aus aller Welt<br />

ein informatives Messeerlebnis.<br />

Intern. Kunstmarkt im April<br />

Die nächste Ausgabe der ART COLOGNE öffnet<br />

vom 21. bis 25. April in Köln ihre Tore. Bereits<br />

die letzte ART COLOGNE im April 2009 wusste<br />

auf die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen<br />

zu reagieren: Durch ein gestrafftes Teilnehmerfeld,<br />

einem verdichteten Ausstellungsparcours, die Konzentration<br />

auf die eigenen Stärken und die aktive Einbindung der<br />

zahlreichen kulturellen Institutionen im Rheinland wurde ein besonderes<br />

Kunsterlebnis geboten. Hier will die kommende<br />

ART COLOGNE ansetzen. Wieder in der Halle 11 der Koelnmesse<br />

gelegen, werden rund 180 internationale Galerien Kunst der Klassischen<br />

Moderne, Nachkriegskunst und zeitgenössische Kunst<br />

präsentieren. Dabei stellen diese Galerien ihr Programm auf der<br />

ersten Ebene vor. Zeitgenössische Galerien präsentieren auf der<br />

zweiten Ebene gemeinsam mit den erfolgreichen Formaten Open<br />

Space und New Contemporaries topaktuelle, internationale innovative<br />

Kunst. Mit der Vernissage am 20. April, 17.00 – 21.00 Uhr,<br />

eröffnet die ART COLOGNE zum 44. Mal.<br />

Businessclub Leverkusen | Rhein-Berg e.V.<br />

Einladung<br />

Notfall-Kof fer:<br />

Wenn der Chef plötzlich ausfällt<br />

Am 13. April begrüßt der BC-Lev Eva Hellmund<br />

zu einem Vor trag über das wichtige Thema: was<br />

tun, wenn der Chef plötzlich ausfällt?<br />

Der BC-Lev läd Sie herzlich ein, an dieser Veranstaltung<br />

teilzunehmen.<br />

Der BC-Lev lädt Sie herzlichst zu seinem<br />

Veranstaltungsprogramm ein.<br />

Ausführliche Informationen erhalten Sie<br />

auf der Club-Homepage.<br />

info@bc-lev.com<br />

www.bc-lev.com<br />

Zur besseren Planbarkeit bitten wir Sie um Ihre verbindliche<br />

Rückmeldung per Faxantwort. Ein entsprechendes Formular<br />

wird rechtzeitig bereit gestellt.<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

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36<br />

GL&Lev SERVICE tOuRISmuS<br />

aus der aktuellen reise-analyse<br />

Die Türkei wird mehr und mehr<br />

zum Urlaubsziel der Deutschen<br />

Ein Muss für<br />

jeden Türkei-<br />

Besucher, wenn<br />

er nicht nur am<br />

Strand liegen<br />

will: Ein Besuch<br />

der Kalksteinterrassen<br />

von<br />

Pamukkale.<br />

Der Sitz der<br />

Bundesregierung<br />

in Berlin-Mitte,<br />

vom Ausflugsdampfer<br />

aus<br />

gesehen.<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

am hafen von antalya - ein Blick,<br />

den vermutlich jeder türkei-urlauber kennt.<br />

Die deutsche Tourismusbranche<br />

kann aufatmen. Trotz Verunsicherung<br />

und Zukunftssorgen wollen<br />

die Deutschen auch 2010 ihrem<br />

Ruf als Reiseweltmeister wieder<br />

gerecht werden.<br />

Genau 42 Prozent der Deutschen<br />

sitzen gedanklich bereits auf gepackten<br />

Koffern und planen fest,<br />

2010 wenigstens eine Reise zu unternehmen.<br />

Jeder neunte Bürger (11 %) will sogar<br />

zwei oder mehr Reisen in der kommenden<br />

Saison machen. Konstant bleibt die große<br />

Anzahl der Unentschlossenen.<br />

Dies geht aus der 26. Deutschen Tourismusanalyse<br />

der BAT Stiftung für Zukunftsfragen<br />

hervor, in der 4.000 Bundesbürger<br />

ab 14 Jahren nach ihrem Urlaubsverhalten<br />

2009 und ihrer Reiseabsicht für 2010 befragt<br />

wurden.<br />

Deutschland bleibt danach mit großem<br />

Abstand das beliebteste Urlaubsziel der<br />

Bundesbürger. Fast zwei von fünf Reisen<br />

(37 %) fanden im vergangenen Jahr zwischen<br />

Flensburg und Garmisch-Partenkirchen<br />

statt. Die Spitzenreiter der Vergangenheit<br />

büßten allerdings Anteile ein.<br />

So verringerte sich der Anteil der Bayern-<br />

Urlauber auf 8,1 Prozent (2008: 8,7 %).<br />

Ebenso ging die Zahl der Reisenden nach<br />

Mecklenburg-Vorpommern zurück (6,8 %;<br />

2008: 7,3 %). Konstant zeigten sich Schleswig-Holstein<br />

(5,6 %) und Niedersachsen<br />

(4,3 %). Gewinner im deutschen Verteilungskampf<br />

war 2009 Baden-Württemberg<br />

mit seinen Reisezielen rund um den<br />

Schwarzwald und Bodensee, die ihren<br />

Anteil von 2,9 Prozent in 2008 deutlich auf<br />

3,7 Prozent erhöhen konnten.<br />

Ungebrochen ist die Popularität der Urlaubsdestination<br />

Spanien für die Bundesbürger.<br />

Mehr als jede achte Reise (13,2 %) ging<br />

dorthin. Von solchen Gästezahlen kann Italien<br />

(6,9 %) nur träumen, das zudem immer<br />

mehr die Konkurrenz der Türkei (6,6 %)<br />

spürt. Die Türkei hat Österreich (4,1 %),<br />

Griechenland (3,3 %), Skandinavien (2,1 %)<br />

und Frankreich (1,8 %) deutlich hinter sich<br />

gelassen und kann sich auf weitere Zuwächse<br />

einstellen.<br />

Der große Vorteil der Türkei liegt in ihrer<br />

Vielfalt: natürliche Ressourcen, Sonnengarantie<br />

und Strände, Kulturhighlights von der Hagia<br />

Sophia bis zu den Kalksteinterrassen von<br />

Pamukkale, dazu <strong>noch</strong> ein hohes Maß an Gastfreundschaft<br />

und viel Serviceorientierung.<br />

Im Reisejahr 2010 plant zwar jeder vierte<br />

Bundesbürger, Urlaub im eigenen Land zu<br />

verbringen. Unangefochten bleibt aber auch<br />

Spanien (9,2 %). Die Türkei (4,8 %) könnte<br />

Italien (4,0 %) vom zweiten Platz verdrängen.<br />

Österreich (3,2 %) und Griechenland<br />

(1,6 %) droht weiterer Verlust.<br />

Berlin ist die Nummer 1<br />

Deutschland ist als Urlaubsland beliebt, und das<br />

spüren auch die großen Städte. Die Top-Ten-Liste<br />

wird angeführt von Berlin (6,1 Mio. Besucher)<br />

vor München (3,7 Mio.) und Hamburg (3,3 Mio.).<br />

Es folgen Frankfurt, Köln und Düsseldorf sowie<br />

Dresden, Stuttgart und Nürnberg. Die Top-Ten der<br />

Absteiger führt Wuppertal an (-15,78 %). Ermittelt<br />

vom online-Dienst ab-in-den-urlaub.de


das Unternehmen Günnewig hat den Pachtvertrag gekündigt<br />

Und was wird nun aus der<br />

Redoute in Bad Godesberg?<br />

Überraschende<br />

Kunde kam dieser<br />

Tage aus Bonn.<br />

Der renommierte<br />

Gastronomiebetrieb<br />

„La Redoute“ wechselt<br />

den Besitzer.<br />

Günnewig Hotels & Restaurants hat<br />

den Pachtvertrag für die Günnewig<br />

La Redoute in Bonn-Bad Godesberg<br />

nicht verlängert. Damit geht für das<br />

Unternehmen mit Wirkung zum 31. Dezember<br />

2010 eine fast 37-jährige Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Bonn zu Ende. <strong>Das</strong><br />

benachbarte Restaurant „Redüttchen“ wird<br />

ebenfalls aufgegeben.<br />

1973 hat der mittlerweile verstorbene<br />

Seniorchef Gerhard Günnewig das 1792<br />

im Stil eines kurfürstlichen Schlosses er-<br />

baute Ballhaus von der<br />

Stadt Bonn gepachtet.<br />

In Zeiten, als Bonn<br />

<strong>noch</strong> Bundeshauptstadt<br />

war, wurden hier inmitten<br />

des Godesberger<br />

Redoutenparks auch<br />

Staatsgäste bewirtet.<br />

Später machte die Günnewig La Redoute<br />

als festlicher Rahmen für private Feste, Empfänge<br />

und Konzerte einen gastronomischen<br />

Namen in Bonn und Umgebung.<br />

Als Grund für die Kündigung des Pachtvertrags<br />

nannte Hardy R. Voges, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter von Günnewig<br />

Hotels & Restaurant, die neue strategische<br />

Ausrichtung seines Unternehmens, die mit<br />

der Neueröffnung des Günnewig Hotel<br />

Stadtpalais im Mai dieses Jahres in Köln<br />

einhergeht.<br />

Speisen wie die Staatsoberhäupter von einst<br />

GaStRONOmIE<br />

Tafeln wie Prinz Charles und Lady Di, oder lieber wie Francois Mitterand, Erich Honecker,<br />

Margret Thatcher? All die Hoheiten, Staatspräsidenten und <strong>noch</strong> viele Prominente mehr<br />

ließen sich einst in der Günnewig La Redoute, dem früheren Gästehaus der Bundesrepublik<br />

Deutschland, verwöhnen. Jetzt hat die Redoute das kulinarische Staatsarchiv geöffnet.<br />

Und jedermann kann das Staatsmenü von einst nachprobieren. Zum Beispiele: Terrine von<br />

Pfifferlingen - Hummerconsommé mit Steinbutt - Zarte Gamsnüsschen auf Thymianjus und<br />

Gefüllte Karamelbirne mit Zwetschgensorbet. Es speisten 1987 das Ehepaar von Weizäcker<br />

und Prinz Charles mit Lady Di. Heute ist das Menüs für 48.50 Euro (laut Internet) zu haben.<br />

fRAGEN AN DEN WEiN-ExPERTEN<br />

Klaus Rüsing<br />

Thema<br />

„Erstes<br />

Gewächs“<br />

frage: Herr Rüsing, was bedeutet ein „Erstes<br />

Gewächs“ in der Weinbranche?<br />

Klaus Rüsing: Ein „Erstes oder Großes Gewächs“<br />

steht für Spitzenweine aus Deutschland.<br />

Nur beste, ausgewählte Weinberge sind<br />

zugelassen.<br />

frage: Wer wählt denn diese Weinberge<br />

aus?<br />

Klaus Rüsing: Der Verband der Prädikatsweingüter<br />

VDP hat diese Klassifizierung<br />

festgelegt und überprüft deren Einhaltung.<br />

Die Produktion wird überwacht, aber auch<br />

sensorische Qualitätsprüfungen sind Pflicht.<br />

frage: Was zeichnet diese Weine aus?<br />

Klaus Rüsing: Natürlich selektive Handlese.<br />

Ein Ertrag unter 50 hl/ha. <strong>Das</strong> Mostgewicht<br />

muss mind. Spätlesequalität haben. Die Trauben<br />

sind auf Riesling, Grau-, Weiß- und Spätburgunder<br />

begrenzt.<br />

frage: Woran kann ich denn einen solchen<br />

Wein erkennen?<br />

Klaus Rüsing: Die Sonderflaschen besitzen<br />

eine Prägung mit dem Zeichen Erste Lage,<br />

und auf der Kapsel ist der „Traubenadler“ des<br />

VDP. Wahrscheilich aber auch am Preis.<br />

frage: Was kostet den so ein exklusiver<br />

Wein?<br />

Klaus Rüsing: <strong>Das</strong> ist unterschiedlich. Zwischen<br />

20 Euro und 75 Euro. Im Verhältnis zu<br />

den internationalen Spitzenweinen ist das<br />

aber immer <strong>noch</strong> ein Schnäppchen.<br />

WEiN-TiPP-KoMPAKT<br />

GL&Lev SERVICE<br />

Probieren Sie jetzt den aktuellen Jahrgang 2008.<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

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38<br />

GL&Lev SERVICE GOLF<br />

Martin Kaymer<br />

schon Sechster der<br />

Weltrangliste<br />

Nach seinem überzeugenden Sieg<br />

beim Abu Dhabi Golf Championship<br />

2010, gleich beim ersten Auftritt in der<br />

RyderCup Saison 2010, rückte Martin<br />

Kaymer erstmals in seiner Karriere in<br />

die TopTen der Weltrangliste auf. Abu<br />

Dhabi brachte ihm nicht nur 250.000<br />

Dollard Siegprämie, sondern auch den<br />

Sprung vom 14. auf den 6. Platz. Inzwischen<br />

fi el er leicht zurück, ist aber <strong>noch</strong><br />

immer viertbester Europäer.<br />

RheinBerg-Masters<br />

fällt dieses Jahr aus<br />

Rolf Menzel, der Landrat des Rheinisch-Bergischen<br />

Kreises, der sich seiner Zeit auch als ganz privat<br />

engagierter Golfspieler für das rheinische Mega-<br />

Event, die „RheinBerg-Masters“, eingesetzt hatte,<br />

muss sich diesmal möglicherweise um eine Teilnahme<br />

an den Kölner Golfwochen bewerben:<br />

Denn das RheinBerg-Master fällt in diesem Jahr<br />

aus! So ganz wohl scheint den Verantwortlichen<br />

dabei nicht zu sein. Denn bisher wurde darüber<br />

öffentlich nicht viel gesprochen. Immerhin gab es<br />

beim letzten Finale bereits Sponsoren-Zusagen.<br />

Doch steht diesmal das Mediterana als Sponsor<br />

für die Finalfeierlichkeiten (Players Night) nicht<br />

zur Verfügung. Und ein neuer Gastgeber wurde<br />

bislang nicht gefunden. Schließlich wurden zuletzt<br />

750 Gäste in prächtigem Ambiente untergebracht<br />

und fürstlich bewirtet.<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

Bereits die 12. Golf-Messe in Köln<br />

Vom 26. bis 28. März fi ndet in Köln wieder die inzwischen bundesweit bekannte Rheingolf-<br />

Messe statt. Der Veranstalter spricht sogar von „Europas größter öffentlicher Golfmesse“.<br />

Dabei handelt es sich bereits um die 12. Ausgabe der Golf-Supershow, die diesmal „eine<br />

bislang nie da gewesenen Themenvielfalt rund um den Golfsport“ präsentieren will. Thema:<br />

„Shoppen, Reisen & Erleben“. Auch neue Premium-Partner begleiten die Events der Messe.<br />

„HanseMerkur“ präsentiert die „Golf-Arena“ und BMW die 20m lange „Hole In One“-<br />

Puttbahn. Beim „Chip for Mallorca“ präsentiert vom mallorquinischen Fremdenverkehrsamt<br />

„Ibatur“ gilt es, auf ein Inselgrün, das wie die Insel Mallorca gestaltet ist, zu chippen und<br />

– im Idealfall – direkt einzulochen. Mallorca ist die Partnerdestination der Rheingolf und<br />

erstmals präsentieren sich Golf-Newcomer wie Island und Oman. 200 Aussteller erwarten<br />

etwa 25.000 Besucher.<br />

Ab 20. Mai anmelden für<br />

die 6. Kölner Golfwoche<br />

Die Kölner Golf Woche geht in<br />

diesem Jahr in ihre 6. Saison.<br />

Sie hat sich bewährt und ist<br />

weiter auf Erfolgskurs.<br />

Beginnend mit 672 Startplätzen und<br />

345 Teilnehmern aus 87 Clubs im<br />

ersten Jahr 2005 bis hin zu 1035<br />

Startplätzen und 540 Teilnehmern aus 137<br />

Clubs im Jahr 2009 ist die Kölner Golf Wochekontinuierlichgewachsen.<br />

Es hat<br />

sich herumgesprochen,<br />

dass<br />

Köln und die<br />

Region über<br />

hervorragende,<br />

landschaftlich<br />

reizvolle und<br />

sportlich he-<br />

Turnier-Chef Alfred „Freddy“<br />

Richter, weiß immer wohin der<br />

Ball rollt...<br />

rausfordernde<br />

Golfplätze in<br />

großer Zahl<br />

verfügt. <strong>Das</strong> Rheinland ist Golfl and.<br />

Die 6. Kölner Golf Woche fi ndet vom<br />

31. Juli bis 7. August wieder auf acht verschiedenen<br />

Plätzen statt. Im vergangenen<br />

Jahr ist der Golf Club Rhein Sieg in Hennef<br />

hinzugekommen. Jetzt soll das Angebot<br />

nicht mehr erweitert werden.<br />

Die Turniertage<br />

31. Juli, Burg Konradsheim<br />

1. august, Club Velderhof<br />

2. august, Club Bad Neuenahr<br />

3. august, Schloss Georghausen<br />

4. august, Golf Club Römerhof<br />

5. august, Golf Club Am Alten Fliess<br />

6. august, Golf Club Rhein-Sieg<br />

7. august, Golf Club Clostermanns Hof<br />

Es stehen rund 1100 Startplätze zur Verfügung.<br />

Die Siegerehrung wird im Rahmen<br />

einer Players Night am 7. August im Clostermannshof<br />

stattfi nden.<br />

Wichtig: Anmeldungen für die 6. Kölner<br />

Golf Woche sind nur online ab 20. Mai ab 8.00<br />

Uhr möglich! www.koelnergolfwoche.de


Öffentliche Golfanlage setzt neue Maßstäbe<br />

„Troisdorf hat ab sofort das Zeug dazu, Golferherzen höher schlagen<br />

zu lassen“, ist der diplomierte Golflehrer und Geschäftsführer sowie<br />

Mitinhaber der WEST GOLF GmbH Craig West überzeugt. Von einem<br />

eigenen Golfplatz träumte der gebürtige Südafrikaner schon lange<br />

und hat diesen nun im wahrsten Sinne des Wortes nach einem Entwurf<br />

von Stararchitekt Francois Bouchard in Kriegsdorf aus dem Boden<br />

stampfen lassen. Über 250.000 m 2 Erdreich wurden auf dem rund<br />

37 Hektar großen Areal in den letzten Monaten bewegt und aus der<br />

unscheinbaren Wiese gleich neben dem Gewerbegebiet Junkersring<br />

ist eine öffentliche Golfanlage mit einem 9-Loch Pitch & Putt Course<br />

und einem 9-Loch Players Course geworden.<br />

Konzipiert mit großzügigen Übungsmöglichkeiten, besticht der moderne<br />

Golfplatz durch seine raffinierte Topografie. Strategisch gesetzte<br />

Hürden sprechen Anfänger wie Fortgeschrittene gleichermaßen<br />

an, garantieren sie doch ein abwechslungsreiches Spiel. „Unser<br />

Highlight ist unangefochten das 9. Loch des Platzes. Maßstabsgetreu<br />

haben wir das wohl bekannteste Inselgrün der Welt nachbauen lassen,<br />

das sich ursprünglich auf dem legendären TPC Sawgrass in Florida<br />

befindet. <strong>Das</strong> ist in ganz Europa einzigartig“ freut sich Craig West<br />

über dieses besondere Loch, das nur über einen Steg zu erreichen<br />

ist. Einmalig in Nordrhein-Westfalen ist darüber hinaus das beinahe<br />

10.000 Quadratmeter umfassende Kurzspielareal, denn es gibt kein<br />

<strong>größer</strong>es in der Region.<br />

In vielerlei Hinsicht fällt die neue Golfanlage aus dem Rahmen und<br />

West wird nicht müde zu wiederholen, dass er gegen das geläufige<br />

Image vom Golfsport ankämpft. „Viele Menschen erachten das Golfen<br />

aufgrund der hohen Aufnahme- und Mitgliedsbeiträge als elitäre<br />

Angelegenheit. Dem steuern wir bewusst entgegen, indem wir beispielsweise<br />

eine monatliche Zahlungsweise ähnlich einer Fitness-<br />

Studio-Gebühr anbieten und auch Anfängern ohne Platzreife nach<br />

einem Schnupperkurs die Möglichkeit bieten, gegen eine Gebühr, das<br />

sogenannte Greenfee, bei uns zu spielen. Eine sehr seltene Gelegenheit<br />

in Deutschland“, weiß Craig West.<br />

Seit Ende August 2009 ist der Players Course nun geöffnet und die<br />

Anlage freut sich jetzt schon über 300 Mitglieder. Craig West ist überzeugt,<br />

dass sein Konzept aufgehen wird. Schließlich liegen die zahlreichen<br />

Vorteile auf der Hand: Eine reizvolle Anlage mit moderaten<br />

Preisen, die zudem verkehrsgünstig gut angebunden für ein enorm<br />

weitläufiges Einzugsgebiet zur Verfügung steht, gibt es selten. „Ich<br />

habe lange gesucht und mich schließlich für Troisdorf entschieden,<br />

da es genau zwischen den beiden Großstädten Köln und Bonn liegt.<br />

Derzeit befindet sich NRW nach Bayern auf Platz zwei bei der Zahl<br />

der Golfspieler und vielleicht lässt sich das ja sogar eines Tages umkehren.<br />

Die neue Golfanlage in Troisdorf ist sicherlich ein wichtiger<br />

Schritt in diese Richtung.“<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

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40<br />

GL&Lev SERVICE autO<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

„Der Audi A8 ist das Flaggschiff<br />

unserer Marke. Er steht für alles,<br />

was wir bei Audi können.<br />

Unser Ziel war es, dem perfekten<br />

Automobil möglichst nahe zu kommen“,<br />

so Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender<br />

der AUDI AG, über sein neues<br />

kleines Wunderwerk.<br />

die vielleicht sportlichste Limousine der Luxusklasse<br />

Der neue Audi A 8 – ein<br />

technisches Wunderwerk<br />

Faszinierende Sport-<br />

lichkeit, innovative<br />

Technologie und sou-<br />

veräner Komfort:<br />

Audi bringt die nächste<br />

Generation des A8 an<br />

den Start. Der Supertyp<br />

ist in den nächsten Tagen<br />

auch beim Händler.<br />

<strong>Das</strong> neue Flaggschiff demonstriert<br />

den Vorsprung durch Technik, den<br />

die Marke besitzt – mit seiner leichten<br />

Aluminiumkarosserie, seinen starken<br />

und hocheffizienten Motoren, dem weiter<br />

verbesserten Bediensystem MMI, den<br />

neuen Assistenzsystemen, den Voll LED-<br />

Scheinwerfern und einem elegant gezeichneten<br />

Interieur, dessen Verarbeitung auf<br />

Manufaktur-Niveau liegt.<br />

Mit all diesen Technologien bietet der<br />

neue Audi A8 die perfekte Synthese aus Dynamik,<br />

Perfektion in Design und Verarbeitung<br />

und wegweisender Effizienz. Der A8 3.0 TDI<br />

mit Frontantrieb, der zu einem späteren Zeit-<br />

punkt folgt, emittiert nur<br />

159 Gramm CO 2 pro Kilometer<br />

– mit 6,0 Liter Kraftstoff<br />

pro 100 km erzielt er<br />

den niedrigsten Verbrauch<br />

im Luxussegment.<br />

Die neue Luxuslimousine,<br />

die in den nächsten Tagen<br />

zu den Händlern rollt,<br />

ist ein technisches Kunstwerk.<br />

Der Komfort an Bord ist First Class, die<br />

Sicherheitsmerkmale sind beeindruckend.<br />

Der neue A8 startet mit zwei Motoren, einem<br />

4.2 FSI mit 273 kW (372 PS) und einem 4.2<br />

TDI, der 258 kW (350 PS) leistet.<br />

Der neue A8 ist zugleich eines der sichersten<br />

Autos auf dem Markt. Er schützt<br />

seine Passagiere durch eine hochstabile Karosserie,<br />

durch adaptive Rückhaltesysteme<br />

und durch das neue System Audi pre sense.<br />

Die automatische Abstandsregelung adaptive<br />

cruise control mit Stop & Go-Funktion<br />

ist intensiv weiterentwickelt. Ihre beiden<br />

Radarsensoren sind im Bug des A8 in den<br />

Lufteinlässen platziert.<br />

Die Anlage regelt die Geschwindigkeit<br />

und den Abstand zum Vorausfahrenden im<br />

Bereich von 0 bis 250 km/h. Im Stop and<br />

Go-Verkehr verzögert sie den neuen A8<br />

bis zum Stillstand. Bei einem kurzen Stopp<br />

rollt die Limousine selbsttätig wieder an. Ab<br />

gut 90.000 Euro ist das edle Gefährt demnächst<br />

zu haben. Eb


Dieses Cabrio<br />

von Mercedes<br />

ist bereits<br />

heute der Hit<br />

des Jahres<br />

Mit dem neuen Cabrio ist die<br />

aktuelle Mercedes E-Klasse-Familie<br />

komplett. Am 11. Januar hatte es<br />

Weltpremiere auf der Motorshow in<br />

Detroit (USA). Ab 27. März wird der<br />

offene Viersitzer in den Showrooms<br />

der Händler auch in Deutschland<br />

zu sehen sein.<br />

Mit dem innovativen automatischen<br />

Windschott AIRCAP ® , der weiterentwickelten<br />

Nackenheizung<br />

AIRSCARF ® sowie dem serienmäßigen Akustikverdeck<br />

bietet das neue E-Klasse Cabrio<br />

einen im Segment der offenen Fahrzeuge<br />

beeindruckenden Ganzjahreskomfort.<br />

Die Palette der kraftvollen Antriebsein-<br />

Wir sind Mitglied der EFR, einer Einkaufsgesellschaft<br />

Freier Reifenfachhändler mit 340 selbstständigen Reifenfachhandels<br />

betrieben in Deutschland und Österreich.<br />

Durch unsere starke, industrieunabhängige Gruppe<br />

können wir für Sie optimale Einkaufspreise erzielen und<br />

Ihnen die Produkte anbieten, von denen wir auch wirklich<br />

überzeugt sind.<br />

Hier gibt’s das Service Plus!<br />

Für Sie bedeutet das die Präsenz der Inhaber, flache<br />

schnelle Strukturen, persönliche und direkte Ansprache,<br />

Lösungen für nicht alltägliche Probleme rund um<br />

Ihr Fahrzeug – das sind die Vorteile, die wir Ihnen bieten<br />

wollen und können.<br />

Service – zugeschnitten auf Sie!<br />

autO<br />

heiten reicht beim Verkaufsstart vom E 220<br />

CDI mit 125 kW (170 PS) bis zum E 500 mit<br />

285 kW (388 PS). Die Preise beginnen bei<br />

47.719 Euro für den E 220 CDI bzw. 48.016,50<br />

Euro für den E 200 CGI (135 kW/184 PS)<br />

mit Automatikgetriebe. Ab Juni 2010 gibt es<br />

dieses Modell auch mit 6-Gang-Schaltgetriebe<br />

und Eco-Start-Stopp-Funktion zum Preis<br />

von 45.815 Euro. Für den E 500 7-Gang-Automatik<br />

sind 71.519,00 Euro hinzublättern.<br />

Im so genannten Cabriolet Komfort Paket<br />

für 1.249,50 Euro hat Mercedes-Benz die beiden<br />

- auch einzeln erhältlichen - Innovationen<br />

AIRCAP ® und AIRSCARF ® zusammengefasst.<br />

Sie machen das Cabrio schon jetzt zum absoluten<br />

Hit der Saison. <strong>Das</strong> automatische Wind-<br />

GL&Lev SERVICE<br />

schottsystem AIRCAP ® kann auf Knopfdruck<br />

ausgefahren werden und verringert dann<br />

deutlich die Turbulenzen im Innenraum.<br />

AIRCAP ® besteht aus einem um sechs<br />

Zentimeter ausfahrbaren Windabweiser mit<br />

Netz im Frontscheibenrahmen und einem<br />

Windschott zwischen den Kopfstützen<br />

der Rücksitze. Die Kopfraumheizung AIRS-<br />

CARF ® ist in die Rückenlehnen der Vordersitze<br />

integriert und bläst warme Luft aus<br />

Öffnungen in den Kopfstützen.<br />

Dank seines serienmäßigen Akustik-Verdecks<br />

ist das geschlossene E-Klasse Cabrio<br />

im Innenraum eines der geräuschärmsten<br />

Fahrzeuge im Segment der viersitzigen Premium-Cabriolets.<br />

Wir empfehlen nur das,<br />

was uns selbst überzeugt.<br />

+ Reifen PKW LKW LLKW Motorrad + Felgen + Felgenaufbereitung + Achsvermessung + Flottenservice + Einlagerservice + Markenvielfalt + Fachberatung +<br />

Bensberg-Frankenforst<br />

Rathenaustraße 4<br />

Tel. 02204-61003<br />

www.reifenhenrich.de<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

41


42<br />

Für die Zukunft gut gerüstet<br />

<strong>Das</strong> Autohaus „NRW-Garage Leverkusen“ ist seit dem<br />

1. September 2009 neuer Vertriebspartner der Automobilmarke<br />

FORD in Leverkusen am Standort Manforter<br />

Straße 24. <strong>Das</strong> Unternehmen, welches zur Schwabengarage<br />

AG, Stuttgart gehört, ist damit Nachfolger der<br />

Kroymans Autohaus Leverkusen GmbH, bzw. der Autohaus<br />

Borgel GmbH & Co. KG, die an dieser Stelle bereits<br />

1957 den Vertrieb der Marke FORD übernahm.<br />

Die Schwabengarage ist Teil der Emil Frey Gruppe<br />

Deutschland. Sie ist der größte FORD-Vertriebspartner in<br />

Europa. In Deutschland hat die Autohandelsgruppe über<br />

3000 Beschäftigte an 69 Standorten. Als Mehrmarkenhändler<br />

vertreibt die Emil Frey Gruppe 16 Automarken.<br />

Die Geschäftsführung in Leverkusen liegt in Händen von<br />

Christfried Beier, der bereits seit über 20 Jahren das<br />

FORD Autohaus am Handweiser GmbH in Düsseldorf<br />

leitet, welches ebenfalls Teil der Schwabengarage AG,<br />

Stuttgart ist.<br />

Über 60 Beschäftigte, die größtenteils schon zu Ford-<br />

Borgel-Zeiten im Unternehmen beschäftigt waren, sind<br />

vom neuen Ford-Partner übernommen worden. Die besondere<br />

Stärke sieht die „NRW-Garage Leverkusen“,<br />

wie auch in der Vergangenheit, in der hohen Service-<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

Qualität und in der Nähe zu den Privat- und Großkunden.<br />

Durch die Konzentration auf den Partner Ford mit<br />

seinen innovativen und hochmodernen Produkten sieht<br />

sich die „NRW-Garage Leverkusen“ für die Zukunft gut<br />

gerüstet.<br />

Die aktuelle Modellpalette reicht vom kleinen Stadtfl<br />

itzer FORD KA bis zum komfortablen FORD Galaxy mit<br />

7 Sitzplätzen. Für die gewerbliche Kundschaft werden<br />

vom kleinen Lieferwagen FORD Transit Connect bis zum<br />

Transit-Großraumkasten mit bis zu 14 m 3 Laderaum, sowie<br />

Kühlfahrzeuge und Kleinbusse mit bis zu 17 Sitzplätzen<br />

angeboten.


Neben speziellen Leasing – und Finanzierungsangeboten,<br />

gibt es sowohl für den Privatkunden, als auch für<br />

den Gewerbetreibenden viele Sonderangebote für alle<br />

sofort lieferbaren Fahrzeuge.<br />

NRW-Garage Leverkusen<br />

Ndl. der Autohaus am Handweiser GmbH<br />

Durch die Zugehörigkeit zur Schwabengarage ist nämlich<br />

für alle Modellreihen eine kurzfristige Verfügbarkeit<br />

gewährleistet. Weiter gibt es auch eine gut sortierte<br />

Gebrauchtwagenabteilung, die vom „Anfängerauto“ bis<br />

zum Halbjahreswagen eine große Auswahl bietet und<br />

auch bequem über die Homepage: www.nrwgarage.de<br />

zu besuchen ist.<br />

Im Service – und Ersatzteilbereich kümmern sich permanent<br />

30 Mitarbeiter um eine zügige und qualifi zierte Abwicklung<br />

von Wartungs – und Instandsetzungsarbeiten.<br />

Eine eigene Karosserieabteilung gewährleistet eine<br />

unkomplizierte Abwicklung von Unfall- und sonstigen<br />

Blech- und Lackschäden. Bei aller Technik steht jedoch<br />

immer die Nähe zum Kunden und dessen Zufriedenheit<br />

im Vordergrund. Daher erfreut sich der Leverkusener<br />

Standort seit Jahren einer wachsenden Beliebtheit und<br />

einer großen und treuen Stammkundschaft.<br />

Wir sind Ford in Leverkusen!<br />

<strong>Das</strong> Team der NRW-Garage freut sich auf Ihren Besuch<br />

Manforter Straße 24<br />

51373 Leverkusen<br />

Telefon 02 14/83 00 6-0<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

43


44<br />

GL&Lev SERVICE GESuNDhEIt<br />

Joggen, Walken, Radfahren -<br />

mindestens drei Bewegungs-<br />

Möglichkeiten, die nicht<br />

wehtun. Vor allem wenn man<br />

dazu Gesellschaft hat. Man<br />

sollte ja das „gesündere Leben“<br />

auch nicht gleich mit Gewalt<br />

erzwingen. Ein bißchen Spaß<br />

kann da schon hilfreich sein.<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

Wie man den inneren<br />

Schweinehund am<br />

besten überlisten kann ...<br />

Gesünder leben - wer<br />

möchte das nicht ? <strong>Das</strong><br />

heißt weniger oder<br />

wenigstens gesünder<br />

essen, mehr Sport treiben,<br />

weniger Stress.<br />

Wäre da nicht der innere<br />

Schweinehund.<br />

Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der<br />

Techniker Krankenkasse (TK) wird mangelndes<br />

Durchhaltevermögen neben<br />

einem knappen Zeitbudget am häufi gsten<br />

genannt, wenn man Menschen fragt, was<br />

sie von einem gesunden Lebensstil abhält.<br />

Drei von zehn Befragten machten die fehlende<br />

Motivation für ihren Bewegungsmangel<br />

verantwortlich, mehr als jedem Siebten<br />

fehlt der nötige Biss für eine gesunde Ernährung.<br />

Deshalb hier ein paar gut gemeinte<br />

Vorschläge, wie es letztlich doch <strong>noch</strong> mit<br />

den guten Vorsätzen klappen kann.<br />

Beate Helbig, Sportwissenschaftlerin bei<br />

der TK, rät zuallererst, sich erreichbare Ziele<br />

zu stecken und nicht alles auf einmal in Angriff<br />

zu nehmen: „Ein Kaltstart ist selten von<br />

Erfolg gekrönt. Wer gleichzeitig abnehmen,<br />

mit dem Rauchen aufhören und dem Sport<br />

anfangen will, wird schnell an den eigenen<br />

Ansprüchen scheitern.“<br />

Zum Zweiten rät sie, sich Unterstützung<br />

zu suchen. „Zusammen mit anderen macht<br />

es mehr Spaß und durch den Gruppendruck<br />

fällt auch das Durchhalten leichter“,<br />

Fünf moderate tipps<br />

zum durchhalten<br />

Starthilfe geben: Legen Sie die Jogging-Kleidung<br />

direkt neben das Bett<br />

oder in den Rucksack für die Arbeit.<br />

Sorgen sie für gesunde Lebensmittel im<br />

Kühlschrank. Dann ist der Anfang schon<br />

gemacht.<br />

Erfolge genießen: Wenn man ein Zwischenziel<br />

erreicht hat, sollte man sich<br />

eine Belohnung gönnen, z. B. eine neue<br />

CD, einen Theaterbesuch oder passt<br />

schon ein neues Kleidungsstück?<br />

Den eigenen Tagesrhythmus fi nden:<br />

Nachteulen wird es schwerfallen<br />

morgens joggen zu gehen, die frühen<br />

Vögel laufen dagegen am liebsten<br />

schon vor dem Frühstück los.<br />

Jokertage zulassen: Ab und zu muss<br />

man auch mal aussetzen dürfen<br />

Nicht beim ersten Rückschlag einknicken:<br />

Auch wenn sich der Zeiger<br />

auf der Waage seit Ewigkeiten nicht zu<br />

bewegen scheint und der Rundenrekord<br />

beim Joggen in weiter Ferne ist -<br />

„Jetzt ist es eigentlich auch schon egal“<br />

ist auch keine Alternative. Dranbleiben!<br />

erklärt Beate Helbig.<br />

Ihr dritter Tipp sind deshalb die Gesundheitskurse<br />

der Krankenkassen: „Die Kurse<br />

bieten die Möglichkeit, spezielle Bewegungsangebote<br />

mit professioneller Anleitung<br />

auszuprobieren. So fi ndet man heraus, was<br />

einem liegt.“ So bietet zum Beispiel die TK in<br />

Kooperation mit Fitness-Studios und Gesundheitszentren<br />

die Programme „Rücken plus“<br />

oder „Fitness special“ an. Es bietet zudem<br />

die Möglichkeit, das Studio auszuprobieren,<br />

ohne gleich Mitglied werden zu müssen.<br />

Wer lieber allein trainiert, dem empfi ehlt<br />

die Präventionsexpertin den Gesundheits-<br />

Coach. Im Internet, zum Beispiel unter<br />

www.tk-online.de kann man sich zu Themen<br />

wie Gewichtsreduktion, Fitness oder<br />

Raucherentwöhnung coachen lassen.<br />

Der virtuelle Coach erstellt einen individuellen<br />

Trainingsplan - und er meldet sich<br />

sogar per E-Mail, wenn man es mal schleifen<br />

lässt. „Motivation ist das wichtigste<br />

Stichwort, wenn man seinen Lebensstil<br />

dauerhaft ändern möchte“, so die Bewegungsexpertin.


Im Blickpunkt<br />

RECht: Wenn jemand eine Stiftung gründen<br />

will, sollte er Rat einholen � Seite 46<br />

kontakt<br />

Steuern | Recht | Finanzen<br />

�<br />

StEuERN: abzinsungsgebot gilt auch bei Verbindlichkeiten<br />

einer Kapitalgesellschaft � Seite 48<br />

FINaNzEN: Bergische Banken zeigen Stärke –<br />

erfolgreich durch die Krise � Seite 50<br />

FiNaNZEN<br />

Bayer AG<br />

will 1,40 Euro<br />

Dividende<br />

zahlen<br />

SENIOREN BERatEN: auch bei familiären Problemen dürfen Liquiditätsplanung nicht vernachlässigt werden GL&Lev special 03/09 � Seite 50<br />

© shutterstock


46<br />

Im Blickpunkt GL&Lev kontakt Recht<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

Verbindung mit Entgeltsystemen<br />

Zielvereinbarungen<br />

unterliegen AGB-Kontrolle<br />

In den vergangenen Jahren ist<br />

immer mehr die Tendenz festzustellen,<br />

dass ab bestimmten Positionen<br />

Arbeitnehmer und Arbeitgeber sich<br />

darüber verständigen, welche Ziele<br />

ein Arbeitnehmer in einem bestimmten<br />

Zeitraum erreichen soll.<br />

Für bestimmte beschäftigte Gruppen<br />

(z. B. Vertrieb, Service, Einkauf, Entwicklung)<br />

sind die Zielvereinbarungen darüber<br />

hinaus in vielfältiger Weise mit Entgeltsystemen<br />

verbunden. Es kommt vor, dass die<br />

Zielvereinbarungen allein den Zweck haben,<br />

Grundlage für die Zahlung eines Leistungsentgelts<br />

zu sein, wobei sich die Höhe des<br />

Leistungsentgelts nach dem Grad der Zielerreichung<br />

richten kann. Es kommt aber auch<br />

vor, dass Zielvereinbarungen Teil eines jährlichen<br />

Beurteilungssystems sind, das Grundlage<br />

für Maßnahmen der Personalförderung<br />

und Personalauswahl ist, und sich nur mittel-<br />

Familien- und unternehmensverbundene stiftungen<br />

Die Stiftung erwacht aus<br />

ihrem Dornröschenschlaf<br />

Bei der Familienstiftung stehen<br />

im Stiftungszweck die Interessen<br />

einer oder mehrerer Familien im<br />

Vordergrund. Steuerrechtlich gelten<br />

für Familienstiftungen Sonderregelungen<br />

im Hinblick auf die Erbersatzsteuer.<br />

Liegt der Schwerpunkt<br />

auf der unternehmensverbundenen<br />

Stiftung, so handelt es sich entweder<br />

um eine sogenannte Unternehmensträgerstiftung<br />

oder um eine<br />

Beteiligungsträgerstiftung. Denkbar<br />

ist auch die Rechtsform einer<br />

Stiftung und Co. KG.<br />

Wer sich mit dem Gedanken an die<br />

Gründung einer Stiftung trägt,<br />

sollte auf jeden Fall fachkundigen<br />

Rat in Anspruch nehmen, auch wenn nur<br />

Frank Neumann<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

in der Kanzlei Winter,<br />

Jansen, Lamsfuß<br />

bar auf ein Leistungsentgelt auswirken.<br />

Zielvereinbarungen unterliegen nunmehr<br />

nahezu durchgehend der AGB-Kontrolle. Es<br />

gelten deshalb auch die durch das Bundesarbeitsgericht<br />

bereits ausgeurteilten Grundsätze:<br />

Soweit ein Bonus unter einem Freiwilligkeitsvorbehalt<br />

steht, ist dieser unwirksam,<br />

wenn zugleich der Eindruck erweckt wird,<br />

dass ein Anspruch auf den Bonus besteht<br />

(Unklarheitenregel). Dies führt nicht zur Unwirksamkeit<br />

der verbleibenden Bonusregelung.<br />

Eine Regelung, nach der die Bonuszahlung<br />

entfällt, wenn der Arbeitnehmer nicht<br />

zum 31.03. des Folgejahres in dem Arbeits-<br />

horst hermann Jansen<br />

Fachanwalt für Steuerrecht<br />

und vereidigter Buchprüfer<br />

in der Kanzlei Winter,<br />

Jansen, Lamsfuß<br />

wenige Paragraphen des BGB für die Stiftung<br />

einschlägig sind (§§ 80 bis 88 BGB).<br />

Die Stiftung ist keine Gesellschaftsform als<br />

Zusammenschluss von Personen, sondern<br />

letztlich die Verselbstständigung eines sogenannten<br />

Sondervermögens. Die Stiftung erlangt<br />

Rechtsfähigkeit mit der Genehmigung<br />

durch den Regierungspräsidenten. Eine<br />

Untergrenze für den Wert des gestifteten<br />

Vermögens ist gesetzlich nicht vorgeschrie-<br />

verhältnis steht, benachteiligt den Arbeitnehmer<br />

unangemessen in seiner Berufsfreiheit,<br />

wenn nicht feststeht, dass und in welcher<br />

Höhe der Arbeitnehmer einen Bonus erhält.<br />

Bei einem Bonus, der mehr als 25 %<br />

der Gesamtvergütung ausmacht, ist es kaum<br />

interessengerecht, dem Arbeitnehmer einen<br />

solchen wesentlichen Teil seiner Vergütung<br />

aufgrund einer Stichtagsregelung vorzuenthalten.<br />

Eine in allen Punkten wirksame und ggf. widerrufbare<br />

Zielvereinbarung umfasst stets<br />

folgende Punkte, wobei die Zielvereinbarung<br />

ausdrücklich nur für ein Kalenderjahr<br />

zu schließen ist. Zudem muss eine Besprechungspflicht<br />

für das kommende Jahr niedergeschrieben<br />

werden:<br />

Die Ziele müssen glasklar definiert und<br />

auch für einen außenstehenden Dritten<br />

ohne Weiteres verständlich sein.<br />

Die Ziele müssen realistisch und machbar<br />

sein.<br />

Die Berechnungsmodalitäten müssen klar<br />

verständlich und zuverlässig sein.<br />

Die Bezugsgrößen müssen klar definiert<br />

sein.<br />

Die Zielvereinbarung sollte nicht mehr als<br />

25 % des Grundlohnes ausmachen.<br />

ben. Er sollte aber nicht unter 50.000,00 €<br />

liegen. Es gibt eine Reihe von Argumenten<br />

für eine frühzeitige lebzeitige Errichtung<br />

der Stiftung, auch wenn man eine Stiftung<br />

ohne Weiteres per letztwilliger Verfügung<br />

von Todes wegen gründen kann. Für die<br />

lebzeitige Stiftung spricht die Möglichkeit<br />

für den Stifter, auf Aufbau und Zusammensetzung<br />

der für die Stiftung maßgeblichen<br />

Organe Einfluss nehmen zu können. Hinzu<br />

kommen steuerliche Vorteile. Wichtig ist im<br />

Hinblick auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes<br />

die Überlegung, dass ein<br />

vom Erblasser nicht ausgeschöpfter Sonderausgabenabzugsbetrag<br />

nicht auf seine<br />

Erben übergeht. Es empfiehlt sich also eine<br />

rechtzeitige Errichtung der Stiftung, damit<br />

man <strong>noch</strong> die entsprechenden steuerlichen<br />

Vorteile selbst nutzen kann. Da der Stifter<br />

üblicherweise das Ergebnis seiner Aktivitäten<br />

sehen und vor allem gestalten und<br />

beeinflussen möchte, sollte er sich darüber<br />

beraten lassen, wie er Stiftungszweck, Stiftungsvermögen<br />

und Stiftungsorganisation<br />

strukturieren will.


Neu in Bergisch Gladbach –<br />

das D+H Beraterhaus<br />

Ihr Team im Beraterhaus:<br />

Gert Conrads<br />

Christiane Fuhsy<br />

Gabriele heck<br />

sabine Kierdorf<br />

Lothar heister<br />

Steuerberatung<br />

betriebswirtschaftliche Beratung<br />

Vermögensberatung<br />

Rechtsberatung in Kooperation<br />

Dedy + Heister<br />

steuerberatungsgesellschaft mbh<br />

im d+h beraterhaus<br />

Laurentiusstraße 44-46 · 51465 bergisch Gladbach<br />

telefon: 0 22 02 / 93 65 50 · telefax: 0 22 02 / 93 65 59<br />

kanzlei@dedy-heister.de · www.dedy-heister.de


48<br />

Im Blickpunkt<br />

GL&Lev kontakt Steuern<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

hier geht es um die wirtschaftliche Zuordnung<br />

Eigenkapitalersetzende<br />

Darlehen sind abzuzinsen<br />

Von LoTHAR HEiSTER<br />

Unverzinste Gesellschafterdarlehen<br />

sind abzuzinsen, sofern deren<br />

Laufzeit am Bilanzstichtag mehr als<br />

zwölf Monate beträgt. <strong>Das</strong> gilt nach<br />

einer aktuellen Entscheidung des<br />

Bundesfinanzhofs auch dann,<br />

wenn sie eigenkapitalersetzenden<br />

Charakter haben und für unbestimmte<br />

Zeit gewährt werden.<br />

Zwar muss bei einem Kredit ohne feste<br />

Laufzeit stets mit der fristgerechten<br />

Kündigung gerechnet werden. Doch<br />

das Gebot der Abzinsung beruht auf der<br />

typisierenden Vorstellung, dass eine erst in<br />

der Zukunft zu erfüllende Verpflichtung den<br />

Schuldner weniger belastet als eine sofortige<br />

Leistungspflicht. Bei unbefristeten Verbindlichkeiten<br />

ist ungeachtet einer formalen<br />

Kündigungsmöglichkeit darauf abzustellen,<br />

welche Laufzeit sich nach den Umständen<br />

des Einzelfalles ergibt.<br />

Der Bundesfinanzhof machte deutlich, dass<br />

das Abzinsungsgebot auch bei Verbindlichkeiten<br />

einer Kapitalgesellschaft gegenüber<br />

ihrem Gesellschafter gilt. Der Aufschub der<br />

Rückzahlungspflicht mindert die Belastung<br />

des Darlehensnehmers nämlich nicht anders<br />

als beim Kredit von einem Dritten. Irrelevant<br />

ist, ob das Gesellschafterdarlehen<br />

eigenkapitalersetzend ist, weil es für die<br />

Kapitalgesellschaft Fremdkapital darstellt.<br />

Obwohl unentgeltliche Leistungen des Gesellschafters<br />

in der Regel nicht unmittelbar<br />

gewinnwirksam werden, darf der Gesetzgeber<br />

zunächst eine Erhöhung des GmbH-<br />

Gewinns vornehmen. Die Abzinsung dient<br />

vielmehr der Verteilung des Zinsaufwands<br />

nach Maßgabe einer wirtschaftlichen Zuordnung.<br />

Regelmäßige Arbeitsstätten bei<br />

Zuständigkeit für mehrere Niederlassungen<br />

Erstreckt sich die Zuständigkeit eines Gebietsmanagers<br />

auf mehrere Niederlassungen<br />

des Arbeitgebers, sind die einzelnen<br />

Lothar heister<br />

Wirtschaftsprüfer und<br />

Steuerberater in der<br />

D+H Dedy+Heister<br />

Steuerberatungs GmbH<br />

im D+H Beraterhaus<br />

Filialen regelmäßige Arbeitsstätten. <strong>Das</strong> gilt<br />

nach einem Finanzgerichtsurteil auch dann,<br />

wenn die Orte in unregelmäßigen Zeitabständen,<br />

aber mit einer gewissen Nachhaltigkeit<br />

aufgesucht werden.<br />

Für das Merkmal der Nachhaltigkeit ist es<br />

unerheblich, dass die Arbeitsstätten nicht<br />

immer in demselben zeitlichen Umfang aufgesucht<br />

werden. Entscheidend ist vielmehr,<br />

dass der Arbeitnehmer bei jeder ihm zugeordneten<br />

Filiale fortdauernd immer wieder<br />

vor Ort sein muss. Eine Einsatzwechseltätigkeit<br />

liegt insoweit nicht vor.<br />

Somit kommt für die Fahrt von der Wohnung<br />

zur ersten am Arbeitstag aufgesuchten<br />

Filiale und für die Heimfahrt von<br />

der zuletzt aufgesuchten Niederlassung<br />

lediglich die Entfernungspauschale zum<br />

Ansatz. Zwar muss der Arbeitnehmer aufgrund<br />

des räumlich ausgedehnten Tätigkeitsbereichs<br />

ähnlich beweglich sein wie<br />

bei einer Einsatzwechseltätigkeit. Den<strong>noch</strong><br />

hat der Gesetzgeber keine entsprechende<br />

Differenzierung vorgenommen, sondern<br />

den Werbungskostenabzug bei einer vorhandenen<br />

regelmäßigen Arbeitsstätte pauschaliert<br />

geregelt.<br />

Hinweis:<br />

Fahrten zwischen den einzelnen Arbeitsstätten<br />

und Fahrten zu anderen Tätigkeitsorten<br />

können nach Dienstreisegrundsätzen<br />

geltend gemacht werden.<br />

Umsatzsteuerpflicht bei Fahrzeugüberlassung<br />

an Handelsvertreter<br />

Nicht nur Leistungen gegen Geldzahlung,<br />

sondern auch tauschähnliche Vorgänge unterliegen<br />

der Umsatzsteuer. Daher unterliegt<br />

die unentgeltliche Fahrzeugüberlassung<br />

an den Handelsvertreter der Steuerpflicht,<br />

wenn dieser das Kfz für Zwecke seiner<br />

Vertretertätigkeit und für private Fahrten<br />

verwenden darf. Es kommt zu einem tauschähnlichen<br />

Umsatz bei der Pkw-Verwendung<br />

für den nichtunternehmerischen<br />

Bereich. Dies ist vergleichbar mit einer Pkw-<br />

Überlassung des Arbeitgebers an seinen<br />

Mitarbeiter zur privaten Nutzung. Diese<br />

Nutzungsüberlassung stellt Entgelt für die<br />

Arbeitsleistung dar.<br />

Nur wenn ein Verbot der Nutzung für private<br />

Zwecke hinreichend überwacht wird,<br />

handelt es sich um eine nicht steuerbare<br />

Beistellung zu den vom Handelsvertreter an<br />

den Unternehmer erbrachten Leistungen.<br />

Eine solche Beistellung liegt vor, wenn<br />

einem anderen Unternehmer ein Gegenstand<br />

ausschließlich zu dem Zweck überlassen<br />

wird, damit der Berechtigte ihn zur<br />

Ausführung der Leistung nutzt und eine anderweitige<br />

Verwendung aufgrund von Vereinbarung<br />

und tatsächlicher Handhabung<br />

ausgeschlossen ist.<br />

Bei einer privaten Nutzungsmöglichkeit<br />

liegt folglich immer ein steuerbarer und<br />

steuerpflichtiger Umsatz vor. Als Wert ist<br />

von den entstandenen Pkw-Kosten auszugehen.<br />

Der Unternehmer hat in diesem Fall<br />

einen umsatzsteuerbaren und umsatzsteuerpflichtigen<br />

Umsatz und einen in gleicher<br />

Höhe entstandenen Vorsteuerabzug. Der<br />

Handelsvertreter hat zwar den Umsatz zu<br />

versteuern, die Vorsteuer aus den Pkw-<br />

Kosten kann er jedoch steuerlich nicht geltend<br />

machen, da es sich um Privataufwand<br />

handelt.<br />

Schuldübernahme ist keine<br />

außergewöhnliche Belastung<br />

Die Übernahme der Schulden eines erwachsenen<br />

Kindes sind keine außergewöhnlichen<br />

Belastungen für die zahlenden Eltern.<br />

Es fehlt die rechtliche Verpflichtung, für diese<br />

Schulden aufzu-kommen. Eltern haben<br />

ihren Kindern gegenüber zwar angemessenen<br />

Unter-halt zu zahlen. Die Unterhaltspflicht<br />

entfällt aber dann, wenn ein volljähriges<br />

Kind eine selbständige Lebensstellung<br />

erreicht hat. Die Allgemeinheit erwartet<br />

nicht, dass Eltern derartige Schulden für ihr<br />

über einen eigenen Hausstand verfügendes<br />

volljähriges Kind begleichen würden.


Neu in Bergisch Gladbach:<br />

<strong>Das</strong> D+H Beraterhaus<br />

nicht nur für Steuerfragen.<br />

Mit Empfang, Konferenz-<br />

und Beratungsräumen.<br />

Und der Chef hängt die<br />

Bilder selber auf.<br />

das d+h-beraterhaus ist jetzt funktionstüchtig<br />

In dieser Wohlfühl-Atmosphäre<br />

verlieren Steuern ihre Schrecken<br />

51467 Bergisch Gladbach<br />

Odenthaler Str. 213 - 215<br />

Telefon 0 22 02 / 9330-0<br />

Telefax 0 22 02 / 9330-20<br />

Ein paar Monate hat’s<br />

schon gebraucht. Und<br />

manch Kopfzerbrechen<br />

dazu. Und manches<br />

fehlt auch <strong>noch</strong>. Aber<br />

das neue Beraterhaus<br />

von Dedi + Heister<br />

arbeitet bereits auf<br />

vollen Touren.<br />

Abonnieren Sie unseren kostenlosen<br />

Mandantenrundbrief! E-Mail genügt:<br />

kontakt@winter-jansen-lamsfuss.de<br />

10405 Berlin<br />

Prenzlauer Allee 36<br />

Telefon 030 / 44 01 53-15<br />

Telefax 030 / 44 01 53-20<br />

hellgelb, Beige, Lindgrün und Parkettboden<br />

- das ist die Optik, die in<br />

dem neuen Beraterhaus an der Laurentiusstraße<br />

in Bergisch Gladbach, schräg<br />

gegenüber dem Marienkranken-haus, den<br />

Ton angibt. Hier haben Wirtschaftsprüfer<br />

und Steuerberater neuerdings ihren Arbeitsplatz.<br />

Umfangreiches Wissen in einem<br />

Pool, so kann individuelle Beratung optimal<br />

gestaltet werden. Eine Idee von Lothar Hei-<br />

50859 Köln<br />

Aachener Straße 1212<br />

Telefon 022 34 /40 31-0<br />

Telefax 022 34 /40 31-20<br />

51491 Overath<br />

Hauptstraße 58<br />

Telefon 0 22 06 / 29 28<br />

Telefax 0 22 06 / 8 29 75<br />

51503 Rösrath<br />

Hauptstraße 23 - 25<br />

Telefon 0 22 05 / 90 87 10<br />

Telefax 0 22 05 / 90 87 11<br />

GL&Lev kontakt Steuern<br />

Winter Jansen Lamsfuß Rechtsanwälte<br />

Ihr gutes Recht! Wir nehmen Ihre Bedürfnisse ernst.<br />

Unsere kompetenten Fachanwält/innen verstehen sich als<br />

Ihre Partner, die Ihnen zuhören und auf Ihre Anliegen eingehen.<br />

Wir verstehen die eigentümliche Sprache der Gesetze. Wir<br />

haben wichtige Vergleichsfälle zur Hand und bieten Ihnen<br />

umfassende und effi ziente Lösungsmöglichkeiten an.<br />

ster, der seit Jahren auch Fachkommentator<br />

bei GL+LEV Kontakt ist. Als sein altes Büro<br />

an der Hauptstraße zu eng wurde, suchte<br />

und fand er eine neue Bleibe in einem nagelneuen<br />

Drei-Häuser-Komplex, in dem er<br />

mit seinen Mitarbeitern und Kollegen fast<br />

die komplette untere Etage belegt. Eigenständige<br />

Beratungsunternehmen nutzen<br />

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Unternehmen kooperieren und nutzen Synergien<br />

zum Wohle der Mandanten. <strong>Das</strong> ist<br />

das Neue in diesem Beraterhaus.<br />

In der Laurentiusstraße 44 bis 46 finden<br />

Lösungssuchende Hilfe in Steuerfragen,<br />

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(in Kooperation mit Anwälten). Lothar Heister<br />

sagt:“Unsere Philosophie heißt: Umfassende<br />

Beratung in viele Richtun-gen.“<br />

Wobei er die Mandanten des D+H Beraterhauses<br />

klar umschreibt: Inhaber geführte<br />

Unternehmen und Personen mit Kapitalvermögen<br />

und/oder Vermietungsobjekten.<br />

Ihnen will das Beraterhaus fachlich, kompetent<br />

und kreativ zur Seite stehen in einer<br />

„Wohlfühl-Atmosphäre“ (Heister), die Ruhe,<br />

Sicherheit und Vertrauen ausstrahlt. „Unsere<br />

Mandanten sollen sich hier einfach gut aufgehoben<br />

fühlen, nicht nur steuerlich.“ Mit<br />

Blick ins Grüne ...Für die Innengestaltung<br />

wurde fachmännischer Rat eingeholt. Die<br />

Farbe Gelb ist da kein Zufall.<br />

Noch ist nicht alles perfekt. Doch wer das<br />

Gebäude heute betritt, spürt schon, dass<br />

hier ein besonderer Spirit zu Hause ist.<br />

Auch Fachanwälte für:<br />

❱ Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

❱ Arbeitsrecht<br />

❱ Bau- und Architektenrecht<br />

❱ Familienrecht<br />

❱ Steuerrecht<br />

❱ Verwaltungsrecht<br />

❱ Verkehrsrecht<br />

❱ Versicherungsrecht<br />

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49<br />

Im Blickpunkt


50<br />

Bergische Banken<br />

erfolgreich<br />

durch die Krise<br />

Mit einem höchst zufriedenstellenden<br />

Ergebnis für 2009 sind<br />

die Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

des Rheinisch-Bergischen<br />

Kreises jüngst vor die Presse getreten.<br />

Ihre Überzeugung: Trotz Krise<br />

weiter auf Erfolgskurs.<br />

die Bensberger Bank, die Raiffeisenbank<br />

Kürten-Odenthal und<br />

die VR-Bank Bergisch Gladbach-<br />

Overath-Rösrath konnten aufgrund ihres<br />

traditionellen Geschäftsmodells erfolgreich<br />

punkten und Marktanteile hinzugewinnen.<br />

<strong>Das</strong> insgesamt betreute Kundenvolumen<br />

stieg überdurchschnittlich um 6,36 % auf<br />

3.638 Millionen Euro. Die Vorstände der<br />

drei Banken stellten übereinstimmend fest:<br />

„Wir sind ein Stabilitätsfaktor im Kreis.“<br />

Nicht zuletzt überwiesen sie an die Stadt-<br />

und Gemeindekämmerer insgesamt 6,5 Mio.<br />

Euro Steuergeld. Von Kreditklemme könne<br />

grundsätzlich keine Rede sein. Im Gegenteil:<br />

Im Blickpunkt GL&Lev kontakt Finanzen<br />

Familiäre Probleme können selbst<br />

ein gesundes Unternehmen in die<br />

Krise bringen, wie folgendes<br />

Beispiel zeigt.<br />

handwerksmeister Hans B. leitet einen<br />

Betrieb mit 5 Mitarbeitern, ist<br />

100%ig ausgelastet, verheiratet und<br />

wird steuerlich beraten. Plötzlich gerät die Partnerschaft<br />

ins Schlingern, was dazu führt, dass<br />

die Scheidung betrieben wird. Und jetzt?<br />

Um die sich daraus ergebenden zeitlichen<br />

und pekuniären Belastungen abzufedern,<br />

wird mit dem die Trennung betreibenden<br />

Partner eine Vereinbarung getroffen, über<br />

einen Zeitraum von 18 Monaten einen<br />

festen monatlichen Betrag zu zahlen.<br />

Dieser Betrag scheint auf den ersten Blick<br />

ausgewogen und tragbar zu sein, was sich<br />

aber in der Folgezeit als schwerwiegende<br />

Fehlbetrachtung herausstellt. <strong>Das</strong> Beharren<br />

auf monatlicher Zahlung, verbunden mit der<br />

Drohung, bei Nichtleistung die gerichtliche<br />

Klärung zu betreiben und die sich dadurch<br />

evtl. zusätzlich ergebenden Liquiditätsprobleme<br />

führen zu einer Lage, die den Betrieb<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

Zufrieden (v.l.): Johannes Berens (Kürten-Odenthal), Franz Hardy<br />

(Bergisch Gladbach-Overath-Rösrath), Manfred Habrunner (Bensberg).<br />

„Wir sind ein Kreditmotor für unsere Mitglieder<br />

und Kunden.“ <strong>Das</strong> Kreditvolumen stieg im<br />

Krisenjahr um 4,9 % auf 1.460 Mio. Euro.<br />

Bemerkenswert: Während das Baugeschäft<br />

im vergangenen Jahr bundesweit<br />

eher rückläufi g war, erreichten die Genossenschaftsbanken<br />

im Bergischen entgegen<br />

dem Bundestrend eine Steigerung von 10<br />

Prozent. Und auch im Wertpapiergeschäft<br />

registrierten die Banker eine Steigerung.<br />

<strong>Das</strong> Anlagevolumen erhöhte sich um 91<br />

Mio. Euro auf 492 Mio. Euro. <strong>Das</strong> entspricht<br />

einer Steigerung von 22,75 Prozent!<br />

Und wie entwickelt sich das neue Jahr?<br />

Von Helmut Hering<br />

Wenn Privatprobleme<br />

ein Unternehmen<br />

plötzlich gefährden<br />

zu zerstören droht. Der beratende SENIOR<br />

erkennt schnell, dass betriebswirtschaftliche<br />

Aspekte und damit die Erhaltung des Betriebes<br />

samt aller Arbeitsplätze unbeachtet<br />

geblieben waren.<br />

Der Berater verschaffte sich daraufhin auf<br />

der Basis vorliegender betriebswirtschaftlicher<br />

Auswertungen und ergänzender<br />

Informationen einen Überblick der wirtschaftlichen<br />

Situation der Firma. Im nächsten<br />

Schritt wurden die zu erwartenden<br />

Einnahmen und Ausgaben erfasst. Hierzu<br />

gehörten auch die zur privaten Lebens-<br />

Franz Hardy über Kreditausfälle:<br />

„Rhein-Berg ist eine strukturstarke<br />

Region. Wir rechnen<br />

zwar mit einem leichten Anstieg<br />

der Kreditrisikovorsorge,<br />

erwarten aber keine dramatische<br />

Veränderung.“<br />

Manfred Habrunner zur Zinsprognose:<br />

„Wir rechnen mit einer<br />

weiterhin sehr moderaten<br />

Infl ationsrate von ca. 1,5 Prozent.<br />

Mit einer geringen Leitzinsanhebung<br />

wird erst im letzten<br />

Quartal 2010 gerechnet.“<br />

Und Johannes Berens ganz allgemein:<br />

„Vielerorts werden auch in den Kreditinstituten<br />

Arbeitsplätze abgebaut. Jede fünfte<br />

Bank plant Streichungen. Die Genossenschaftsbanken<br />

steuern auch hier gegen<br />

den Trend. Wir haben die Arbeitsplätze um<br />

immerhin zwölf auf 475 erhöht. Davon sind<br />

43 Auszubildende.“<br />

Alle drei Banker zusammen sind im<br />

übrigen zu Recht stolz auf ihr Sozialengagement.<br />

Mit Spendenmitteln in Höhe<br />

von 373.000 Euro unterstützten sie 2009<br />

Kunst, Kultur, Sport und caritative Einrichtungen<br />

im Kreisgebiet. e.g.<br />

führung benötigten Mittel. Ein gut durchdachter<br />

Businessplan, verbunden mit einer<br />

Liquiditätsplanung für die kommenden<br />

zwölf Monate waren weitere Maßnahmen<br />

auf dem Weg aus der Krise.<br />

Innerhalb von sechs Monaten wurden<br />

durch planmäßiges Vorgehen die vorhandenen<br />

Engpässe beseitigt. Die Zahlungen<br />

an den ehemaligen Partner konnten pünktlich<br />

geleistet werden. Der Geschäftsbetrieb<br />

wurde nicht länger durch die privat ausgelöste<br />

Krise gestört.<br />

Für den Berater wurde damit einmal mehr<br />

sichtbar, wie die unzureichende Kenntnis<br />

eigener, betriebswirtschaftlicher Daten und<br />

Fakten ein Unternehmen gefährden kann.<br />

Allerdings, ein Manko aus der steuerlichen<br />

Beratung wurde auch im vorliegenden<br />

Fall sichtbar: Zur Unternehmenssteuerung<br />

benötigte Daten gehen um Monate verspätet<br />

ein, aktive betriebswirtschaftliche Unterweisungen<br />

unterbleiben und auf Existenz<br />

bedrohende Ereignisse wird oft genug nicht<br />

rechtzeitig hingewiesen. Hier genau ist ein<br />

guter Ansatz für eine Kooperation mit<br />

„SENIOREN BERATEN“.


Dr. Dedy Michels Simon Rottländer GmbH<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

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Sie benötigen als Unternehmer oder für Ihr Unternehmen eine kompetente Beratung rund um betriebswirtschaftliche,<br />

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Als Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft mit angeschlossener Rechtsanwaltsgesellschaft beraten wir<br />

Sie umfassend und individuell. Darüber hinaus sind wir beratend und betreuend tätig bei:<br />

• Due Diligence • Unternehmensplanung • Controlling/lnnenrevision • Sanierungs- und Insolvenzberatung • Finanzund<br />

Lohnbuchhaltung • Nachfolgeberatung • Neues Kommunales Finanzmanagement (NKF) • International Financial<br />

Reporting Standards (IFRS) • Internationales Steuerrecht • Going Public • DV-Revisionen • Mergers & Aquisitions<br />

Nationale wie internationale Fragen beantworten wir Ihnen gern, unterstützt durch unser Netzwerk<br />

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GL&Lev kontakt 02/10<br />

51


KANZLEI STOCK TILLMANNS JUNKER<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

Die Kanzlei Stock Tillmanns Junker ist Tillmanns, vertreten. Oftmals besteht<br />

eine überörtliche Kanzlei mit Sitz in eine enge Verknüpfung mit den Be-<br />

Leverkusen und Langenfeld. Fachanreichen des Bank- und Kapitalanlegerwaltschaften<br />

und Schwerpunktbildung rechts sowie mit speziellen Fällen des<br />

ältin für<br />

recht<br />

in den Bereichen Arbeitsrecht, Bank- Immobilienrechts. Frau Rechtsanwäl-<br />

Fachanwältin für<br />

Arbeitsrecht<br />

und Kapitalanlegerrecht, Strafrecht<br />

Familien- Strafrecht tin Stock hat daher den Fachanwalts-<br />

d recht, Immobilienrecht, Fachanwältin für Strafrecht, allg. Zivilrecht lehrgang im Bank- und Kapitalanle-<br />

nlegerrecht<br />

Familienrecht<br />

ienrecht Versicherungsrecht, Arbeitsrecht Zivilrecht sowie gerrecht erfolgreich absolviert.<br />

A STOCK, LL.M. der Masters ANKE of TILLMANNS<br />

Laws (LLM.) zeichnen DANIEL JUNKER<br />

diese Kanzlei aus. Die Mandanten pro- Arbeitsrecht<br />

fitieren von der hohen Spezialisierung Der Fachbereich Arbeitsrecht wird<br />

der Anwälte und insgesamt mehr als 25 von Frau Rechtsanwältin Tillmanns<br />

Jahren Berufserfahrung. Die jahrelange und Herrn Rechtsanwalt Junker be-<br />

Erfahrung ermöglichte den Aufbau treut. Beide Rechtsanwälte haben hier<br />

eines anspruchsvollen Mandanten- erfolgreich zur Erlangung von Spezialstamms,<br />

der sich vor allem in der Bekenntnissen den Fachanwaltslehrgang<br />

ratung und Vertretung von mittelstän- für Arbeitsrecht abgeschlossen. Die<br />

dischen Unternehmen auszeichnet. Interessenvertretung umfasst sowohl<br />

Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmerinteressen,<br />

wobei die Schwerpunkte<br />

in Kündigungsschutzverfahren und in<br />

der arbeitsrechtlichen Vertragsgestaltung<br />

liegen.<br />

Die Rechtsanwälte stellen ihren<br />

Mandanten gemeinsames Wissen<br />

in ausgewählten Fachbereichen zur<br />

Verfügung. Die übergreifende, hohe<br />

Spezialisierung und das gemeinsame<br />

Know-How gewährleisten jedem<br />

Mandanten eine qualitative Rechtsberatung.<br />

Bewusst wurde jeder Fachbereich<br />

der Kanzlei, auf deren Säulen die<br />

Kanzlei aufgebaut ist, stets mit mindestens<br />

zwei Anwälten besetzt.<br />

Familienrecht<br />

Der Fachbereich Familienrecht wird<br />

durch die beiden Fachanwältinnen<br />

für Familienrecht, Frau Rechtsanwältin<br />

Stock und Frau Rechtsanwältin<br />

VERTRAUENSSACHE<br />

KANZLEI STOCK TILLMANNS JUNKER<br />

Goethestraße 3 I 51379 Leverkusen<br />

Fon: 02171.94 02 50 I Fax: 02171.94 02 52<br />

Hildener Straße 17 I 40764 Langenfeld<br />

Fon: 02173.39 59 61 I Fax: 02173.39 59 62<br />

kanzlei@kanzlei-stj.de I www.kanzlei-stj.de<br />

Strafrecht<br />

Ferner wird durch Frau Rechtsanwältin<br />

Tillmanns als Fachanwältin für Strafrecht<br />

und Herrn Rechtsanwalt Junker<br />

erfahren der Fachbereich Strafrecht<br />

bearbeitet. Sowohl die Strafverteidigung<br />

und Strafvollstreckung als auch<br />

der Opferschutz/Gewaltschutz wird<br />

durch dieses Dezernat vollumfänglich<br />

abgedeckt. Umfasst wird zudem auch<br />

das Ordnungswidrigkeitsrecht in allen<br />

seinen Facetten.<br />

Profitieren Sie von Erfahrung<br />

und Synergieeffekten<br />

Fachanwältin für<br />

Familienrecht<br />

Bank - und<br />

Kapitalanlegerrecht<br />

Immobilienrecht<br />

BETTINA STOCK, LL.M.<br />

Selbstverständlich erhalten Sie von der<br />

Kanzlei Stock Tillmanns Junker auch in<br />

den Gebieten des Zivilrechts, wie Vertragsrecht,<br />

Verkehrsunfallrechts und<br />

Versicherungsrechts Unterstützung.<br />

Ein wesentlicher Bestandteil der Kanzleiarbeit<br />

sind deren mannigfaltigen<br />

Serviceleistungen. Eine individuelle<br />

Beratung und Betreuung, innerhalb<br />

derer stets die Risikoabwägung eines<br />

jeden Falles im Vordergrund steht,<br />

stellt für die Kanzlei Stock Tillmanns<br />

Junker eine zwingende Voraussetzung<br />

für eine erfolgreiche und nachhaltige<br />

Arbeit zu Gunsten des Mandanten dar.<br />

Sowohl schnelles Handeln als auch<br />

die vorausschauende Entwicklung<br />

langfristiger Strategien sind selbstverständlich.<br />

Die Mandanten der Kanzlei Stock Tillmanns<br />

Junker profitieren von dem<br />

umfangreichen gemeinsamen Wissen<br />

der Anwälte und ihrem stetigen<br />

Austausch untereinander. Sie erhalten<br />

eine professionelle Rechtsberatung<br />

und somit die bestmögliche Vertretung<br />

ihrer rechtlichen Interessen. Die<br />

hohe fachliche Spezialisierung gibt jedem<br />

Mandanten Rechtssicherheit für<br />

seine individuellen Entscheidungen.<br />

Kanzlei Stock Tillmans Junker<br />

Kompetenz durch Fachanwälte<br />

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Finanz-Bonbons für Mitarbeiter und Vereinsmitglieder<br />

das TARGOBANK Partner-Programm<br />

richtet sich an Unternehmen und<br />

Vereine, die die Zufriedenheit und<br />

Bindung ihrer Mitarbeiter und Mitglieder mit<br />

exklusiven Finanzangeboten und Dienstleistungen<br />

steigern möchten. Die bundesweit<br />

führende Filial- und Direktbank gehört seit<br />

Dezember 2008 zur französischen Genossenschaftsbank<br />

Crédit Mutuel – eine der<br />

größten europäischen Bankengruppen, die<br />

mit 65.000 Mitarbeitern rund 19 Millionen<br />

Kunden betreut. Am TARGOBANK-Programm<br />

können Unternehmen und Vereine<br />

teilnehmen, die mindestens 100 Mitarbeiter<br />

und Mitglieder zählen.<br />

Die TARGOBANK offeriert eine große Auswahl<br />

von attraktiven Finanzangeboten mit<br />

besonderen Konditionen. Außerdem garantieren<br />

feste persönliche Ansprechpartner<br />

eine kontinuierliche Betreuung der Mitarbeiter<br />

und Mitglieder. Selbstverständlich<br />

machen die Bankberaterinnen und Berater<br />

auf Wunsch auch Hausbesuche. Zu guter<br />

Letzt veranstaltet die TARGOBANK <strong>noch</strong><br />

eine Vielzahl von kostenlosen Seminaren<br />

zum Thema Finanzen und Geldanlage.<br />

Im Einzelnen bietet die TARGOBANK über<br />

das Partner-Programm ein Girokonto mit<br />

goldener EC-Maestro-Karte an, das bereits<br />

ab einem Zahlungseingang von 600 Euro<br />

pro Monat oder einer Einlage ab 2.500<br />

Euro kostenlos geführt wird. Der Clou:<br />

Guthaben werden ab dem ersten Euro<br />

mit zwei Prozent verzinst. Darüber hinaus<br />

gewährt die TARGOBANK beim Abschluss<br />

von Krediten einen Preisnachlass bei der<br />

Bearbeitungsgebühr. Mit der Kreditkarte<br />

Visa Classic, die es ein Jahr lang kostenlos<br />

gibt, können die Mitarbeiter und Vereinsmitglieder<br />

dank „Gratis Cash“ an jedem<br />

Geldautomaten kostenlos Bargeld abheben<br />

– und zwar in ganz Deutschland und<br />

in allen Mitgliedsländern der Euro-Zone.<br />

Die TARGOBANK stellt ihren Kundinnen<br />

und Kunden darüber hinaus nicht nur ein<br />

kostenloses Wertpapier-Depot zur Verfügung,<br />

und verzichtet bei vielen Fonds auf<br />

die Hälfte des Ausgabeaufschlags, sondern<br />

sie zählt mit einer Pauschalgebühr von 9,99<br />

Euro auch <strong>noch</strong> zu den bundesweit gün-<br />

stigsten Anbietern im Online-Brokerage. All<br />

diese Sonderkonditionen sind natürlich auch<br />

für die Partnerinnen und Partner der Mitarbeiter<br />

und Vereinsmitglieder erhältlich.<br />

Außerdem bietet die TARGOBANK verschie-<br />

● Sonderkonditionen bei Krediten<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter der<br />

kostenlosen Servicenummer 0800 - 73 76 22 22<br />

(Mo. - Fr.: 8.00 - 20.30 Uhr, Sa.: 10.00 - 14.00 Uhr)<br />

oder in Ihrer nächstgelegenen Filiale.<br />

dene Seminare zum Thema Finanzen und<br />

Geldanlage an, z. B. staatliche Förderung<br />

bei der Altersvorsorge, Finanz- und Ausgabenplanung<br />

im privaten Haushalt sowie<br />

kurz- und mittelfristiger Vermögensaufbau.<br />

Interessierte Unternehmen und Vereine erhalten weitere Informationen auf der TARGO-<br />

BANK-Webseite www.targobank.de/de/besondere-services/partner-programm/index.html<br />

oder unter der Telefonnummer 0211 / 54 76 99 97.<br />

Ansprechpartner in Bergisch Gladbach Anke Steinberg 0 22 02 / 9 36 10 88<br />

Ansprechpartner Leverkusen Wiesdorf Guido Otte 0214 / 83 03 38 81<br />

Ansprechpartner Leverkusen Opladen Heike Loibl 0 21 71 / 7 24 68 81<br />

PARTNER-PROGRAMM<br />

(1) Bei regelmäßigem Gehaltseingang von mindestens 600,– EUR oder ab einem kontinuierlichen Guthaben von 2.500,– EUR bei der TARGOBANK. Es gelten<br />

die Konditionen laut Preis- und Leistungsverzeichnis. Dieses Angebot gilt nur für Mitarbeiter bzw. Mitglieder der Kooperationspartner der TARGOBANK.<br />

(2) Jahresgebühr Hauptkarte 30,– EUR, Zusatzkarte 15,– EUR. Im 1. Jahr erhalten Sie eine Gutschrift der Jahresgebühr auf Ihr Kreditkartenkonto. Gratis-Cash<br />

ermöglicht es Ihnen als TARGOBANK Kunde nach Erteilung der Einzugsermächtigung von Ihrem kostenfreien TARGOBANK Girokonto, mit Ihrer Kreditkarte<br />

an jedem Bankautomaten mit Visa Logo in Deutschland und allen Euro-Ländern kostenlos Geld abzuheben.<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

53<br />

Im Blickpunkt


54<br />

Vorstandschef Wenning präsentierte die bilanz und seinen Nachfolger<br />

Für die Bayer AG war 2009<br />

eines der stärksten Jahre<br />

Für den Bayer-Konzern war 2009<br />

operativ eines der stärksten Jahre.<br />

„Wir waren in einem schwierigen<br />

Umfeld erfolgreich, und wir sind<br />

optimistisch für die Zukunft“, sagte<br />

Vorstandsvorsitzender Werner<br />

Wenning auf der Bilanz-Pressekonferenz<br />

in Leverkusen.<br />

Im Blickpunkt GL&Lev kontakt Finanzen<br />

Mit einem um Sondereinflüsse<br />

bereinigten Ergebnis vor Zinsen,<br />

Steuern und Abschreibungen<br />

(EBITDA) von 6,472 Milliarden Euro erzielte<br />

Bayer den dritthöchsten Wert der Unternehmensgeschichte.<br />

Der Netto-Cashflow stieg<br />

um 49 Prozent auf das Rekordniveau von<br />

5,375 Milliarden Euro, so dass die Nettofinanzverschuldung<br />

stärker als erwartet um<br />

4,5 Milliarden auf 9,7 Milliarden Euro gesenkt<br />

werden konnte.<br />

Der Konzernumsatz sank um 5,3 Prozent<br />

auf 31,168 (Vorjahr: 32,918) Milliarden Euro.<br />

Währungs- und portfoliobereinigt (wpb.)<br />

entsprach das einem Rückgang um 5,7 Prozent.<br />

Während die Umsätze von HealthCare<br />

und CropScience wpb. um 3,8 bzw. 2,5<br />

Prozent stiegen und neue Rekordhöhen<br />

erreichten, verzeichnete MaterialScience<br />

konjunkturbedingt wpb. ein Minus von 24,7<br />

Prozent. Für das laufende Jahr stellte Wenning<br />

einen Anstieg von Umsatz und Ergebnis<br />

in Aussicht.<br />

„Unser ambitioniertes Ziel, den Ergebnisrückgang<br />

gegenüber dem Rekordjahr 2008<br />

auf 5 Prozent zu begrenzen, haben wir an-<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

Stellten auf der Bilanz-Pressekonferenz (Bild unten) den<br />

Geschäftsbericht des Jahres 2009 vor: Vorstandsvorsitzender<br />

Werner Wenning (rechts) und sein designierter Nachfolger<br />

Dr. Marijn Dekkers.<br />

nähernd erreicht“, sagte Wenning weiter.<br />

Im Segment Pharma stieg der Umsatz<br />

um 4,4 (wpb. 4,8) Prozent auf 10,467 Milliarden<br />

Euro. Dabei entwickelte sich das<br />

Geschäft in den Regionen Asien/Pazifik und<br />

Lateinamerika/Afrika/Nahost erfreulich, so<br />

dass ein leichter Rückgang in Nordamerika<br />

mehr als ausgeglichen werden konnte.<br />

<strong>Das</strong> Geschäft mit hochwertigen Materialien<br />

war im vergangenen Jahr erwartungsgemäß<br />

durch die Auswirkungen der globalen<br />

Finanz- und Wirtschaftskrise geprägt.<br />

Der Umsatz von MaterialScience reduzierte<br />

sich um 22,8 (wpb. 24,7) Prozent auf 7,520<br />

(9,738) Milliarden Euro. <strong>Das</strong> Geschäft mit<br />

Rohstoffen für Schaumstoffe (Polyurethanes)<br />

verzeichnete im Gesamtjahr ein Umsatzminus<br />

von wpb. 27,4 Prozent. Bei den<br />

hochwertigen Kunststoffen (Polycarbonates)<br />

gingen die Erlöse um wb. 22,8 Prozent<br />

zurück. Der Umsatz mit Rohstoffen für Lacke,<br />

Klebstoffe und Spezialitäten (Coatings,<br />

Adhesives, Specialties) lag wpb. um 19,5<br />

Prozent unter Vorjahr.<br />

An der robusten Geschäftsentwicklung<br />

des vergangenen Jahres sollen sowohl die<br />

Aktionäre als auch die Mitarbeiter beteiligt<br />

werden. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen<br />

der Hauptversammlung im April vor,<br />

für 2009 eine unveränderte Dividende von<br />

1,40 Euro je Aktie zu zahlen.<br />

Für die weltweit 108.400 Mitarbeiter sind<br />

allein im Rahmen des konzernweiten Short-<br />

Term-Incentive-Programms über 460 Millionen<br />

Euro an variablen Einmalzahlungen vorgesehen<br />

– ein Betrag in der Größenordnung<br />

der Vorjahre. „Darüber hinaus legen wir auch<br />

weiterhin großes Gewicht auf die Sicherung<br />

der Beschäftigung“, fügte Wenning hinzu. So<br />

habe sich das Unternehmen im Dezember<br />

2009 mit den Arbeitnehmervertretern auf einen<br />

umfangreichen Pakt zur Beschäftigungssicherung<br />

bis zum Jahr 2012 verständigt.<br />

Die Vereinbarungen beinhalten trotz des<br />

unsicheren wirtschaftlichen Umfelds unter<br />

anderem eine Verlängerung des seit 1997<br />

bestehenden Verzichts auf betriebsbedingte<br />

Kündigungen um weitere drei Jahre.<br />

Dies gilt für rund 23.000 Beschäftigte<br />

in den Teilkonzernen und Servicegesellschaften<br />

in Deutschland. „Wir nehmen unsere<br />

Verantwortung gegenüber unseren<br />

Mitarbeitern auch in schwierigeren Zeiten<br />

sehr ernst“, sagte Wenning.<br />

Der Vorstandsvorsitzende betonte, dass<br />

das starke Jahr 2009 nicht ohne die Anstrengungen<br />

der vergangenen Jahre möglich<br />

gewesen wäre, in denen Bayer auf Innovation<br />

und Wachstum ausgerichtet und<br />

wettbewerbsfähig aufgestellt worden sei.<br />

„Wir haben 2009 erfolgreich beendet<br />

– und wollen künftig an die positiven Entwicklungen<br />

der vorherigen Jahre anknüpfen“,<br />

sagte Wenning. Für das Wachstum<br />

haben wir Investitionen von 1,4 Milliarden<br />

Euro in Sachanlagen vorgesehen. Für die<br />

Forschung und Entwicklung steht wiederum<br />

ein Budget von 2,9 Milliarden Euro zur<br />

Verfügung“, sagte Wenning, der Bayer auf<br />

einem erfolgreichen Weg sieht.


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