Das MEDITERANA - bald noch größer
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GL&Lev LOKaL auS DER NaChBaRSChaFt: OBERBERGISChER KREIS<br />
IHK mahnt<br />
Remscheid<br />
zum Abbau<br />
der Schulden<br />
Mit deutlichen Worten hat die IHK<br />
Wuppertal-Solingen-Remscheid die<br />
Stadt Remscheid aufgefordert, endlich<br />
mehr für den Schuldenabbau<br />
zu tun.<br />
Remscheid beteilige sich zwar<br />
am Aktionsbündnis „Raus aus den<br />
Schulden“, erfülle aber nicht die Voraussetzungen<br />
für den vom Bündnis<br />
geforderten Entschuldungsfonds.<br />
Die Stadt gebe trotz des Sparplans<br />
im Jahr 2013 immer <strong>noch</strong> 84 Millionen<br />
Euro mehr aus, als sie einnimmt.<br />
Selbst wenn das Land alle Zinszahlungen<br />
übernehmen würde – was<br />
völlig illusorisch sei - bliebe ein<br />
jährliches Minus von 60 Mio. Euro.<br />
Schon 2011 werde Remscheid daher<br />
überschuldet und damit handlungsunfähig<br />
sein.<br />
rheinsieg erfolgreich<br />
Wie die Wirtschaftsförderung des<br />
Rhein-Sieg-Kreises mitteilt, konnten<br />
in den letzten Jahren mehr als 1.300<br />
Betriebe mit rund 20.100 Arbeitsplätzen<br />
im Kreis angesiedelt werden.<br />
Spitzenreiter sind Bornheim mit 150<br />
Betrieben (3.800 Arbeitsplätze),<br />
Rheinbach mit 240 Betrieben (1.800<br />
Arbeitsplätze) und Troisdorf mit 300<br />
Betrieben (4.600 Arbeitsplätze).<br />
GL&Lev kontakt 02/10<br />
Der Oberbergische Kreis<br />
will Unternehmern<br />
auf die Sprünge helfen<br />
in der Broschüre „Leitfaden<br />
für gewerbliche Bauvorhaben“<br />
hat der oberbergische Kreis<br />
informationen für die<br />
Planung und Genehmigung<br />
gewerblicher Bauvorhaben<br />
zusammengestellt.<br />
Die Wirtschaftsförderung hat<br />
damit auf einen Wunsch<br />
oberbergischer Unternehmen reagiert“,<br />
sagt Landrat Hagen Jobi.<br />
In einer Kundenumfrage habe die<br />
Kreisverwaltung erfreulich gute Noten<br />
für Beratung und Service erhalten,<br />
es sei von einigen Kunden aber<br />
auch darauf hingewiesen worden,<br />
dass das Baugenehmigungsverfahren<br />
insgesamt als sehr komplex wahrgenommen<br />
werde. „Wir können die gesetzlichen<br />
Vorgaben nun einmal nicht<br />
Thomas Wojahn<br />
von der Wirtschaftsförderung<br />
überreicht Landrat<br />
Hagen Jobi (r.) die<br />
ersten druckfrischen<br />
Exemplare<br />
des Investorenleitfadens.<br />
ändern“, so der Landrat, „aber wir<br />
wollen mit dem Investorenleitfaden<br />
viele Informationen bereit stellen, damit<br />
Fragen im Vorfeld geklärt werden<br />
können.“<br />
In Kreishaus und Rathäusern<br />
werden verbindlich vorgegebene<br />
Qualitätskriterien eingehalten. So<br />
gibt es nach sieben Tagen zum Beispiel<br />
eine schriftliche Information<br />
zum Stand des Antragsverfahrens,<br />
Auftragsrechnungen werden nach<br />
spätestens 15 Tagen bezahlt, und<br />
ein Baugenehmigungsverfahren dau-<br />
ert höchstens 40 Tage. „Unterstützt<br />
werden die Antragsteller nun durch<br />
die Informationen und Checklisten<br />
im Investorenleitfaden,“ so der<br />
Landrat. Der Leitfaden kann unter<br />
www.wirtschaftsstandort-oberberg.de<br />
aus dem Internet bezogen werden.<br />
Linienbusse<br />
werben<br />
für das<br />
„bergische“<br />
Ab sofort werben drei Linienbusse<br />
im gesamten Raum Bergisches<br />
Land, Köln, Rhein-Sieg<br />
und Leverkusen im täglichen<br />
Betrieb für das Bergische Land<br />
als Urlaubs- und Ausflugsziel. Die<br />
Naturarena Bergisches Land hat<br />
sie im eigenen Design gestalten<br />
lassen.<br />
Die Fläche auf den Fahrzeugen<br />
wurde von den Verkehrsgesellschaften<br />
OVAG, RVK und<br />
Wupsi kostenfrei zur Verfügung<br />
gestellt. Deshalb konnte die Naturarena<br />
die Busse preiswert gestalten.<br />
Durch das gemeinsame<br />
Miteinander trägt jede Institution<br />
zu einer erfolgreichen Positionierung<br />
der Region bei.<br />
„In der eigenen Region waren<br />
wir bis jetzt kaum sichtbar“, sagt<br />
Mathias Derlin, Geschäftsführer<br />
der Naturarena Bergisches Land.<br />
„Vielen Einheimischen ist es nicht<br />
richtig bewusst, wie attraktiv die<br />
Region für Gäste von außerhalb<br />
ist.<br />
„Die Busse sind echte Hingucker“<br />
freut sich Derlin. Der öPNV<br />
soll systematisch in das Wanderangebot<br />
eingebunden werden,<br />
damit die Gäste ihre Touren bequem<br />
auch ohne Auto planen<br />
können.