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Das MEDITERANA - bald noch größer

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6<br />

GL&Lev PROFIL SERIE: DIE ERFOLGREIChEN<br />

Neben dem schloss das Paradestück der stadt<br />

10 Jahre <strong>MEDITERANA</strong><br />

– eine Erfolgsgeschichte<br />

GL&Lev kontakt 02/10<br />

„Dat es doch<br />

ne Totjeburt“,<br />

meckerte einer<br />

der ersten<br />

Besucher des<br />

im Jahre 2000<br />

gerade eröffneten<br />

Wellness-Tempels<br />

an der Saaler<br />

Mühle in Bensberg.<br />

Jetzt besteht das<br />

Mediterana zehn<br />

Jahre und genießt<br />

internationales<br />

Ansehen.<br />

Von EbErhard GraVENstEiN<br />

Siegfried Reddel (54), Geschäftsführer<br />

des Unternehmens, schmunzelt,<br />

wenn er heute die kleine Anekdote<br />

zum Besten gibt. Damals, Anfang Juni 2000<br />

aber fand er das gar nicht so witzig. Hatte<br />

er doch gerade mit der Stadt Bergisch<br />

Gladbach einen langfristigen Vertrag und<br />

mit der Kreissparkasse ein Finanzierungsabkommen<br />

geschlossen, zwei Dutzend Millionen<br />

in ein Objekt zu stecken, für das es<br />

Der neu gestaltete Empfangsbereich im Mediterana<br />

Bergisch Gladbach-Bensberg<br />

bislang kein Beispiel gab. Und der Start war<br />

nicht ohne Kanten. Da gab es die neidischkritischen<br />

Besserwisser, da gab es auch<br />

Fehler in der Statik, da gab es den Chlorgasunfall,<br />

manches war mit heißer Nadel<br />

gestrickt. Und schnell waren die Räume zu<br />

eng. Schon musste mehr Geld her. Weitere<br />

22 Millionen Euro waren es bis 2007.<br />

Doch Reddel wußte, welch „Schnäppchen“<br />

er da am Bensberger See gemacht hatte. In<br />

einer landschaftlich großartigen Lage und<br />

mit einem Vertrag, der ihm von der Stadt<br />

jährlich über 800.000 Euro Zuschuss für das<br />

Schwimmbad garantierte. Da hatte er Luft<br />

für seine kreative Seele. Und heute, da die<br />

Stadt längst „ausgestiegen“ ist, das Unternehmen<br />

ihm und seinem Mitgesellschafter<br />

Ernst Werner Ruhbaum gehört, geht´s ihm<br />

nicht anders. <strong>Das</strong> Geschäft brummt. Siegfried<br />

Reddel mit ehrlicher Überzeugung, mit<br />

Stolz und Freude zugleich: „Wir waren <strong>noch</strong><br />

nie so gut wie heute“. Und dabei denkt er<br />

vor allem auch an seine fast 200 Mitarbeiter.<br />

Auf sie lässt er nichts kommen. Sie sind ein<br />

Stück seines Kapitals.<br />

Und nun kommt der Clou: Im Jahr des<br />

10jährigen Bestehens soll das Mediterana<br />

endlich auch sein Hotel bekommen, wovon<br />

seit Jahren die Rede ist. <strong>Das</strong> heißt: In diesem<br />

Jahr soll die Entscheidung fallen. Die<br />

Vorbereitungen für das Genehmigungs-

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