Das MEDITERANA - bald noch größer
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10<br />
GL&Lev REGIO<br />
Friedrich Hecker (48, Bild), ist seit<br />
dem 1. Januar als<br />
Nachfolger von Prof.<br />
Dr. Ing. Bruno O. Braun<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
beim TüV Rheinland.<br />
Er war bislang als<br />
Stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />
im Unternehmen tätig,<br />
davor u. a. als Geschäftsführer beim TüV Süddeutschland.<br />
Vorgänger Braun wechselte an<br />
die Spitze des Aufsichtsrates.<br />
Dieter Müller (62, Bild), Sternekoch in<br />
Schloß Lerbach, Bergisch<br />
Gladbach, hat<br />
sich dort nach fast<br />
zwei Jahrzehnten verabschiedet,<br />
um u. a.<br />
international tätig zu<br />
werden. Zum Beispiel<br />
auf Kreuzfahrtschiffen. Seine Kochkurse soll<br />
es jedoch weiter geben, bis auf weiteres im<br />
privaten Küchenstudio in Odenthal.<br />
Werner Wenning (62, Bild), seit 2002<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
der Bayer AG, hat<br />
seinen bis Januar 2010<br />
datierten Vertrag um<br />
acht Monate bis zum<br />
30. September verlängert.<br />
Wenige Tage<br />
später wird er 64 Jahre alt. Zu seinem Nachfolger<br />
wurde der gebürtige Niederländer Dr.<br />
Marijn E. Dekkers (51) berufen.<br />
Rainer Deppe (54, Bild) ist neuer<br />
Vorsitzender des Regionalrates<br />
für den<br />
R e g i e r u n g s b e z i r k<br />
Köln. In seiner Antrittsrede<br />
stellte der<br />
Landtagsabgeordnete<br />
die Bedeutung des<br />
größten Regionalrates in Deutschland heraus.<br />
Der Regionalrat legt die regionalen Ziele der<br />
Raumordnung und Landesplanung für den<br />
Regierungsbezirk Köln fest.<br />
Manfred Salz (62) Vorstand der<br />
Volksbank Rhein-Wupper eG, ist mit einem<br />
festlichen Bankett in Schloß Morsbroich, Leverkusen,<br />
in den verdienten Ruhestand verabschiedet<br />
worden. Nachfolger ist Alexander<br />
Litz. Er leitet die Bank ab sofort zusammen<br />
mit Vorstandskollege Hans-Jörg Schaefer.<br />
GL&Lev kontakt 02/10<br />
NAMEN<br />
tinte für Folie und Glas aus Leverkusen<br />
Auf der Nanotech, der weltweit führenden Messe für die Nanotechnologie in Tokio, hat Bayer MaterialScience<br />
soeben die beiden leitfähigen Tinten BayInk ® TP S und BayInk ® TP CNT vorgestellt, die vor allem für den Einsatz<br />
im Zukunftsmarkt „gedruckte Elektronik“ entwickelt wurden. Die neuen Tinten haften ausgezeichnet sowohl auf<br />
Kunststofffolien als auch auf Glas, Silizium und Indium-Zinnoxid. Experten bescheinigen der gedruckten Elektronik<br />
ein großes Marktpotenzial und erwarten, dass sie sich rasch verbreiten wird. Einsatzgebiete könnten zum Beispiel<br />
E-Books oder rollbare Bildschirme sein. <strong>Das</strong> internationale Interesse bestätigt die Einschätzung der IHK für die<br />
positive Entwicklung des Chemiestandorts Leverkusen (Rheinland).<br />
<strong>Das</strong> Konjunktur-Barometer<br />
Rheinland zeigt: Die Lage hat<br />
sich deutlich verbessert<br />
Die Unternehmen im Rheinland<br />
erwarten, dass sich ihre wirtschaftliche<br />
Lage weiter bessert und gehen mehrheitlich<br />
zuversichtlich in das Jahr 2010.<br />
Den<strong>noch</strong> bleibt die Stimmung<br />
weiterhin gedrückt.<br />
Dies ist das Ergebnis der Konjunkturumfragen<br />
der Industrie- und Handelskammern<br />
im Rheinland (Aachen,<br />
Bonn/Rhein-Sieg, Düsseldorf, Köln<br />
und Mittlerer Niederrhein) zum Jahresbeginn,<br />
an der sich über 2.100 Unternehmen<br />
beteiligt haben.<br />
Immerhin: Seit dem Herbst 2009 hat sich<br />
Situation der Unternehmen deutlich verbessert.<br />
21 Prozent der Befragten bewerten<br />
ihre aktuelle Geschäftslage als gut, 29 Prozent<br />
sind aber weiterhin unzufrieden.<br />
„Gut geht es insbesondere dem Ernährungsgewerbe.<br />
Trotz des schwierigen wirtschaftlichen<br />
Umfelds melden 34 Prozent der<br />
Unternehmen eine gute Geschäftslage“, erklärt<br />
Jürgen Drewes, Hauptgeschäftsführer<br />
der IHK Aachen.<br />
„Hohe Erwartungen an die wirtschaftliche<br />
Entwicklung haben sowohl die Kunststoff- als<br />
auch die Chemische Industrie. „Insbesondere<br />
das hohe Niveau der Geschäftserwartungen<br />
in der Chemischen Industrie gibt Anlass<br />
zur Hoffnung“, erläutert Drewes. „Denn die<br />
Branche ist ein wichtiger Frühindikator für<br />
die gesamtwirtschaftliche Entwicklung.“<br />
Angespannt bleibt dagegen die Lage im<br />
konjunktursensiblen Maschinen- und Fahrzeugbau.<br />
Trotz Aufwärtstendenzen bezeichnet<br />
die Hälfte der Unternehmen ihre gegenwärtige<br />
Lage als schlecht, nur jeder sechste<br />
Betrieb als gut. Gleichzeitig stagnieren die<br />
Geschäftserwartungen auf gutem Niveau.<br />
Verbessert zeigt sich der Dienstleistungssektor.<br />
Hier beschreibt die Mehrheit der Unternehmen<br />
die aktuelle Geschäftslage als gut.<br />
Von den Folgen der Wirtschaftskrise ist vor<br />
allem die Logistikbranche getroffen.<br />
Trotz der langen Talfahrt zeigt sich der<br />
Arbeitsmarkt im Rheinland robust. Die Arbeitslosenquote<br />
im Rheinland stieg im<br />
Vergleich zum Vorjahr nur um 0,2 Prozentpunkte.<br />
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