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Sport-Teams sorgen. Allen voran das<br />

Quartett alter Bekannter aus dem Vorjahr,<br />

angeführt von den Weltmeistern<br />

Angelo Tedes<strong>ch</strong>i und Lokalmatador<br />

Aaron Ciantar in ihrer neuen „Seagull“,<br />

gefolgt von den WM-Dritten<br />

2008 in der „Baia Attolini“ und den<br />

britis<strong>ch</strong>en Newcomern „Team 26“.<br />

Ebenfalls mit im Führungsquartett dabei<br />

die einzige Damencrew der P1, Audrien<br />

Ciantar und Shelley Jory in der<br />

„Ikobasa“. Die vier lieferten si<strong>ch</strong> in beiden<br />

Rennen rundenlange Kämpfe um<br />

die Führung und am Ende standen<br />

ni<strong>ch</strong>t ganz überras<strong>ch</strong>end die Weltmeister<br />

ganz oben auf dem Podium. Tedes<strong>ch</strong>i<br />

und Ciantar waren zwar nie als<br />

erste über die Ziellinie gekommen,<br />

konnten jedo<strong>ch</strong> von dem Übermut der<br />

Konkurrenz profitieren. Die übers<strong>ch</strong>ritten<br />

nämli<strong>ch</strong> allesamt des Öfteren<br />

die aus Si<strong>ch</strong>erheitsgründen vorges<strong>ch</strong>riebeneGes<strong>ch</strong>windigkeitsbegrenzung<br />

von 85mph und kassierten dafür<br />

Zeitstrafen. Besonders hart traf es na<strong>ch</strong><br />

einem vermeintli<strong>ch</strong> haushohen Doppelsieg<br />

das „Team 26“, das si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong><br />

der Auswertung und einer Zeitstrafe<br />

auf dem dritten Platz wiederfand. Den<br />

zweiten Platz holte das ebenfalls mit einer<br />

Zeitstrafe belegte „Baia Attolini“ -<br />

Team. Au<strong>ch</strong> das Damenteam blieb bei<br />

seinem ersten gemeinsamen Rennen<br />

ni<strong>ch</strong>t von einer Strafe vers<strong>ch</strong>ont und<br />

kam am Ende auf den vierten Platz in<br />

der Gesamtwertung des Malta Grand<br />

Prix of the Sea.<br />

Aus Si<strong>ch</strong>erheitsgründen ist für die seriennahe<br />

SuperSport-Kategorie eine<br />

Hö<strong>ch</strong>stges<strong>ch</strong>windigkeit von 85 mph<br />

festgelegt worden. <strong>Für</strong> maximal zehn<br />

Sekunden darf diese Grenze allerdings<br />

übers<strong>ch</strong>ritten werden und sorgt so für<br />

eine ni<strong>ch</strong>t zu verna<strong>ch</strong>lässigende Taktik-Komponente<br />

im Rennen. Spielt die<br />

Endges<strong>ch</strong>windigkeit bei starkem Seegang<br />

eine eher untergeordnete Rolle,<br />

so rückt sie bei ruhigen Bedingungen<br />

umso mehr in den Vordergrund. Übers<strong>ch</strong>reitet<br />

ein Team die 85mph um<br />

mehr als zehn Sekunden, so wird am<br />

Ende des Rennens eine Strafzeit von 60<br />

Sekunden der Gesamtfahrzeit hinzugefügt.<br />

Bei einer weiteren Übers<strong>ch</strong>rei-<br />

4/2009 SMB MR 79

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