Illustration:Alfons Holtgreve
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Raiffeisendruckerei: Luftaufnahme aus dem Jahr 1968<br />
erst kaum sichtbar, später immer<br />
deutlicher. 36 000 DM betrugen<br />
die Erlöse mit Scheckkarten 1968,<br />
aber das war nur der Anfang. Mit<br />
dem Jahr 1971 stellte man den<br />
Geschäftsbericht aufs Kalenderjahr<br />
um, und da ist bereits die Rede von<br />
der günstigen Entwicklung in der<br />
22<br />
Scheckkartenherstellung und vom<br />
eurocheque. Die Raiffeisendruckerei<br />
war schon damals einer der drei<br />
zugelassenen Betriebe für die Produktion.<br />
Eine Kuriosität am Rande:<br />
Die Abteilung Werbedrucksachen<br />
war die Urzelle für die Kartenproduktion<br />
der Druckerei. 1972 stieg<br />
der Scheckkarten-Umsatz bereits<br />
auf 650 000 DM, und die Karten<br />
bekamen ihre eigene Abteilung.<br />
1971 wurde Dr. Herbert Wendt<br />
in die Geschäftsführung berufen,<br />
1974 endete die Ära von Geschäftsführer<br />
Matthias Oos. Die<br />
Raiffeisendruckerei hatte sich auf<br />
allen Geschäftsfeldern positiv entwickelt,<br />
sie war in ihrem Selbstverständnis<br />
mehr als „bloße Druckerei“.<br />
„Nämlich: eine vielschichtige<br />
Druck-, Verlags- und Vertriebsunternehmung“,<br />
die ein Sortiment<br />
von knapp 5000 Artikeln für ihre<br />
Kunden bereithielt, wie es im<br />
Geschäftsbericht 1973 hieß.<br />
Karte aus den Siebzigerjahren