Biometrische Risiken 2012 - Das eMagazin!
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tet und somit ihre Pflichtbeiträge eingezahlt haben<br />
müssen. „Ein Berufsunfähigkeitsschutz – oder zumindest<br />
ein Erwerbsunfähigkeitsschutz – darf also<br />
nicht fehlen. Mit einem Monatsbeitrag von 25 bis<br />
30 Euro ist bereits eine Rente von bis 1.000 Euro<br />
im Ernstfall sicher“, erklärt Zeidler. Der Beitrag einer<br />
BU-Versicherung richtet sich generell nach dem<br />
Eintrittsalter des Versicherungsnehmers, möglichen<br />
Vorerkrankungen, dem Risiko der ausgeübten Nebentätigkeiten<br />
sowie der vereinbarten Rentenhöhe.<br />
Quelle: © detailblick - Fotolia.com<br />
Arbeitsabsicherung gerade für junge Menschen<br />
unverzichtbar<br />
Sollte das Studentenbudget sehr knapp sein, besteht<br />
in einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung eine<br />
kostengünstigere Alternative zur Berufsunfähigkeitsabsicherung.<br />
„<strong>Das</strong> Zurich Produkt ErwerbsunfähigkeitsVorsorge<br />
mit anfänglichem Berufsunfähigkeitsschutz<br />
bietet beispielsweise eine monatliche<br />
Grundversorgung zum günstigen Preis“, so der<br />
Professor. “<strong>Das</strong> Produkt verbindet die Absicherung<br />
für den schlimmsten Fall der Erwerbsunfähigkeit<br />
mit der zeitlich befristeten Leistung bei Berufsunfähigkeit<br />
und gehört somit zu den wichtigsten Absicherungsbausteinen.“<br />
Kann der Kunde infolge von<br />
Krankheit oder Unfall gar keiner beruflichen Tätigkeit<br />
mehr nachgehen, liegt Erwerbsunfähigkeit vor.<br />
Berufsunfähigkeitsersicherung | BIOMETRISCHE RISIKEN <strong>2012</strong><br />
In diesem Fall zahlt die Versicherung eine monatliche<br />
Rente. Kann die zuletzt ausgeübte Tätigkeit<br />
nicht mehr ausgeübt werden, spricht man von Berufsunfähigkeit.<br />
Auch dann leiste laut Zeidler die<br />
ErwerbsunfähigkeitsVorsorge für die Dauer von maximal<br />
drei Jahren. Diese Zeit reiche in vielen Fällen<br />
aus, um ins Erwerbsleben zurückzukehren. Zudem<br />
kann der Kunde mit dem Zurich Produkt im Falle des<br />
Falles kostenfrei sowohl eine Rehabilitations- und<br />
Berufsberatung als auch Wiedereingliederungshilfe<br />
in Anspruch nehmen. Gelingt eine Rückkehr ins Erwerbsleben<br />
nicht, wird die Rente in gleicher Höhe<br />
weitergezahlt, sofern eine Erwerbsunfähigkeit vorliegt.<br />
„Damit können wir gerade Berufsanfängern<br />
ein bedarfsgerechtes und kostengünstiges Angebot<br />
machen und den Grundbaustein zur Existenzsicherung<br />
legen. Ist dieser erst mal vorhanden, lässt sich<br />
der Versicherungsschutz nach und nach ausbauen“,<br />
betont Zeidler.<br />
Einheitstarife ab dem 21.12.<strong>2012</strong>: Auswirkungen<br />
auf die Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs<br />
sind für private Versicherungsverträge ab dem<br />
21.12.<strong>2012</strong> nur noch einheitliche Tarife (sogenannte<br />
Unisex-Tarife) für Frauen und Männer erlaubt. Bisher<br />
zahlten Männer und Frauen aufgrund unterschiedlicher<br />
Sterbe- und Invaliditätswahrscheinlichkeiten<br />
verschiedene Prämien für gleiche Versicherungen<br />
und Leistungen. Für die Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
hat das die Folge, dass die Beiträge für Männer<br />
in der Regel teurer und für Frauen günstiger werden.<br />
So zahlt zum Beispiel ein 35-Jähriger Mann<br />
für eine Berufsunfähigkeitsversicherung nach der<br />
Unisex-Umstellung monatlich neun Prozent mehr.<br />
Ein Abschluss der Versicherung vor der Umstellung<br />
lohnt sich. „Neben den Beitragsvorteilen der Unisex-Tarife<br />
profitieren die Kunden vom frühzeitigen<br />
Einstieg und damit von günstigeren Beiträgen aufgrund<br />
des jüngeren Eintrittsalters und der Absicherung<br />
zum aktuellen Gesundheitszustand“, betont<br />
Prof. Zeidler. So werden Risikozuschläge bzw. Antragsablehnungen<br />
bei zukünftiger Verschlechterung<br />
des Gesundheitszustands vermieden. „Außerdem<br />
sollte im Hinterkopf behalten werden, dass das Risiko<br />
– Berufsunfähigkeit oder Tod - jederzeit besteht.<br />
Wer frühzeitig Vorsorge trifft, schützt sich und die<br />
Familie vor finanziell existenzbedrohenden <strong>Risiken</strong>“,<br />
so Prof. Zeidler.<br />
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