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brühne zeit 12_2004 - brühne gruppe

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„Eine Schaufel Bienen“<br />

Es ist jedes Jahr wieder ein Schauspiel. Im Mai/Juni teilen sich<br />

die Bienenvölker. Das schwärmende Volk verlässt schlagartig<br />

den Stock, die Bienenmassen verdunkeln den Himmel und ein<br />

dumpfes Brummen zeigt dem Imker an, jetzt besonders auf der<br />

Hut zu sein. Der Schwarm sucht zunächst einen Rastplatz auf,<br />

meistens im Gesträuch in der Nähe des alten Stockes. Von dort<br />

aus erkunden „Spione“ die weitere Umgebung auf der Suche<br />

nach einem neuen, geeigneten Domizil. Hier tritt der Imker in<br />

Aktion. Der Schwarm wird eingefangen und das Bedürfnis der<br />

Bienen nach Unterkunft durch eine vom Imker gestellte Behausung<br />

am eigenen Bienenstand befriedigt.<br />

Ärgerlich wird es, wenn der Schwarm selbst bei der Auswahl<br />

des Rastplatzes wählerisch ist und sich in der Nähe der<br />

von Menschen benutzten Behausungen niederlässt. Zwar mag<br />

ein jeder das Produkt der fleißigen Insekten, mitunter jedoch<br />

nicht die Invasion jener ca. 60.000 stachelbewehrten Eindringlinge<br />

vor dem Schlafzimmerfenster. Sitzt der Schwarm<br />

dann auch noch in luftiger Höhe, so dass der arglistige Imker<br />

ihm selbst mit der Leiter nicht beikommen kann und auch die<br />

Nutzung der Bogensäge nicht den erwünschten Erfolg verspricht,<br />

ergibt sich ein nahezu unlösbares Problem, wäre da<br />

nicht…<br />

…der Steinbruchbetrieb und seine Möglichkeiten.<br />

Veteranen der Arbeit<br />

Unter dem Titel „Generation Wirtschaftswunder“ erschien im<br />

Wirtschaftsmagazin brand eins im Mai dieses Jahres ein Artikel<br />

über Menschen, die über lange Jahre hinweg ein und demselben<br />

Unternehmen die Treue gehalten haben.<br />

Es heißt bei brand eins „Ihr Leben ist ein langer ruhiger<br />

Fluss. Sie haben ihren Beruf gelernt, sich für einen Betrieb entschieden.<br />

Und sie sind ihm treu geblieben. Fünf Veteranen der<br />

Arbeit erzählen von Karrieren, die es bald nicht mehr geben<br />

wird.“<br />

Einer dieser portraitierten „Veteranen“<br />

ist unser Hans Theunissen aus dem<br />

Steinwerk Warstein. In der Tat ist Hans<br />

Theunissen einer der „ganz Alten“ bei<br />

Brühne und konnte im Jahr <strong>2004</strong> auf<br />

unglaubliche 45 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />

zurückblicken. Dazu<br />

hier noch mal herzlichen Glückwunsch<br />

und vielen Dank für die<br />

langjährige Treue zu Brühne.<br />

Tatsächlich wird es solche Arbeitsverhältnisse in Zukunft<br />

eher selten geben, bei Brühne gibt und gab es davon aber<br />

noch eine ganze Menge. Hier einige Beispiele von Mitarbeitern,<br />

die die Firmengeschichte Brühne mitgeschrieben haben,<br />

teilweise aber in den letzten Jahren in den Ruhestand gegangen<br />

sind:<br />

<strong>brühne</strong> <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong> <strong>brühne</strong> notizen 17<br />

Günstig erweist sich die große Hubhöhe der Radladerschaufel<br />

des CAT 966 „Bredi“, die dem Imker gleich<strong>zeit</strong>ig einen komfortablen<br />

Stand bietet. Die Verfahrbarkeit des Gerätes ermöglicht<br />

es, zielgenau an den Ort des Geschehens heranzukommen,<br />

um den Schwarm zu bergen.<br />

So geschehen am 02.06.<strong>2004</strong> in der Walkemühle, Warstein.<br />

Ich danke dem Radladerfahrer Alex Block, der mir durch<br />

gefühlvolles Fahren eine schmerzhafte Kollision mit dem Bienenschwarm<br />

erspart hat und Herrn Brühne, dass er das Gerät<br />

so bedarfsgerecht ausgewählt hat.<br />

Dr. Heinz Bauer<br />

• Hannelore Meene, 45 Jahre bei Brühne wurde im Jahr<br />

2003 in den Ruhestand verabschiedet ( Sie hat uns vor<br />

kurzem noch in Dortmund besucht),<br />

• Heinz Lüffe, 48 Jahre bei Brühne, im Jahr 2002 in den<br />

Ruhestand verabschiedet .<br />

• Bruno Toschka , seit 1955 bei Brühne, aber seit 2002<br />

„nur“ noch als Teil<strong>zeit</strong>kraft tätig (Er ist mit seiner Motorsäge<br />

immer im Einsatz) und<br />

• Siegfried Daehn, 40 Jahre bei Brühne (Hr. Daehn war<br />

nach seiner Pensionierung noch als Sicherheitsbeauftragter<br />

für uns tätig).<br />

Die „Oldie-Hitliste“ wird weiter angeführt durch:<br />

• Erwin Mülverstedt (39 Jahre bei Brühne) Betrieb<br />

Volmarstein. Auch sein Vater war lange Jahre bei Brühne<br />

beschäftigt.<br />

• Dieter Hardt (38 Jahre bei Brühne) fährt den LKW<br />

„Margarethe“.<br />

• Franz-Josef Wirdeier (30 Jahre bei Brühne) fährt den<br />

LKW „Margarethe“ in der 2. Schicht.<br />

• Brigitte Bachmann ist bereits seit 34 Jahre bei Brühne<br />

beschäftigt und unser „kleiner Star“ in der Hauptverwaltung<br />

Dortmund.

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