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brühne zeit 12_2004 - brühne gruppe

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ühne <strong>zeit</strong> 16/<strong>2004</strong> <strong>brühne</strong> aktuell 7<br />

ung<br />

ukten im Erd- und Deponiebau<br />

Gießereirestsand als Ausgleichsschicht unter<br />

Hallenfundament<br />

In Zeiten schwacher Baukonjunktur müssen Bauunternehmen<br />

heute verstärkt nach Alternativen zu herkömmlichen Baustoffen<br />

suchen, um im Wettbewerb einen Preisvorteil zu erringen.<br />

Auch im Bereich Hochbau herrscht eine teilweise ruinöse Konkurrenz<br />

um die wenigen der<strong>zeit</strong> angebotenen Projekte. Nur eine<br />

optimale Auswahl der Baustoffe, d.h. das günstigste technisch<br />

geeignete Produkt, garantiert den Unternehmern die<br />

Wirtschaftlichkeit ihrer Aufträge. Dies hat auch die Fa. Heckmann<br />

in Hamm schon früh erkannt und für die Kalkulation von<br />

Großprojekten wie dem Neubau einer Lagerhalle in Ascheberg<br />

genutzt. Gemeinsam mit Brühne wurde eine Baualternative<br />

mit Gießereirestsand als standfestes Auffüllmaterial unter dem<br />

Hallenfundament geplant und ausgeführt. Da auch im Baugewerbe<br />

Zeit bares Geld bedeutet, mussten innerhalb kürzester<br />

Zeit die benötigten Mengen zugeführt werden, d.h. täglich<br />

wurden von uns bis zu 1.200 t Sand zugeliefert.<br />

Deponie Huckarde- Edelstahlschlacke als Dichtungsauflager<br />

unter mineralischer Dichtung<br />

Bereits seit mehreren Jahren wird die ehemalige Siedlungsabfall<br />

Deponie in Dortmund-Huckarde sukzessive mit einem<br />

Oberflächenabdichtungssystem versehen. Die eigentliche mineralische<br />

Dichtungsschicht, ein Produkt der DBR Dortmund,<br />

wird dabei durch eine Ausgleichs-und Tragschicht vom Müllkörper<br />

getrennt. Wie auch bereits bei einigen der vorangegangenen<br />

Abschnitte wurde auch in diesem Jahr wieder die<br />

von Brühne gelieferte Edelstahlschlacke, d.h. die feinste Fraktion<br />

mit einem Größtkorn von ca. 10-11 mm genutzt.<br />

Neben den günstigen Einbaueigenschaften härtet die<br />

Schlacke durch ihre latente Hydraulizität nach dem Einbau etwas<br />

nach und bildet so eine Schicht mit langfristig enormer<br />

Tragfähigkeit. Die Entsorgung Dortmund (EDG) als Bauträger<br />

hat übrigens auf einem Teil der bereits rekultivierten Flächen eine<br />

„Mountain-Bike-Arena“ angelegt. Schöne Impressionen dieser<br />

außergewöhnlichen Folgenutzung finden sich unter<br />

www.edg-mountainbike-arena.de.<br />

Dr. Ulrike Kalthof

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