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Begegnungs-Ecke<br />

Der Kanton Bern erhält ein Integrationsgesetz<br />

Am 26. April 2010 ist die Vernehmlassung zum ersten Integrationsgesetz des Kantons<br />

Bern durch Regierungsrat Philippe Perrenoud eröffnet worden. In unserem Kanton leben<br />

gegenwärtig rund 960‘000 Personen, wovon ca. 120‘000 ausländischer Staatsangehörigkeit<br />

sind. Die meisten von ihnen stammen aus Europa; zwei Drittel der Migrantinnen<br />

und Migranten verfügen über eine Niederlassungsbewilligung und ein Drittel über eine<br />

längerfristige Aufenthaltsbewilligung. Es ist davon auszugehen, dass auch in den nächsten<br />

Jahren Frauen, Männer und Kinder aus dem Ausland zuwandern. Ein Teil davon<br />

zieht aber auch immer wieder weiter oder zurück in das Heimatland. Schon länger hier<br />

lebende und neu zuziehende Menschen anderer Herkunft wollen sich in aller Regel hier<br />

integrieren und den hiesigen Gepfl ogenheiten Folge leisten.<br />

Regierungsrat Perrenoud hat an der Pressekonferenz formuliert: «Das Ziel der Integrationspolitik<br />

des Kantons Bern ist die chancengleiche Teilhabe aller Gesellschaftsmitglieder<br />

am wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und politischen Leben. Damit diese<br />

gelingt, müssen bei den Migrantinnen und Migranten der Wille und das Engagement<br />

vorhanden sein, sich zu integrieren. Gleichzeitig braucht es die Offenheit der schweizerischen<br />

Bevölkerung gegenüber unvertrauten, fremden Lebensweisen. Integration<br />

betrifft immer alle Gesellschaftsmitglieder. Sie ist eine gemeinsame Verpfl ichtung.»<br />

Integration muss dort angegangen werden, wo die Menschen zusammenleben. Damit<br />

kommt den Gemeinden und Regionen eine zentrale Rolle zu. Sowohl Gemeindebehörden,<br />

Verwaltung, Schulen als auch Wirtschaft und Institutionen wie Gesundheitswesen,<br />

Vereine, Ausländerorganisationen und letztlich die ganze einheimische und<br />

ausländische Bevölkerung sollen sich beteiligen und so gemeinsam zur Stärkung des<br />

gesellschaftlichen Zusammenhalts beitragen. Gesetzliche Regelungen sind ein Baustein<br />

in diesem Prozess.<br />

Als wichtige Aufgabe der Gemeinde ist im Gesetz der verbindliche Erstkontakt vorgesehen:<br />

die Migrantinnen und Migranten werden so rasch als möglich über ihre Rechte<br />

und Pfl ichten, die Integrationsangebote in der Region, z.B. für Sprachkurse, und die<br />

Teilnahme am öffentlichen Leben informiert. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die<br />

frühzeitige Förderung von Kindern und Jugendlichen. Die in letzter Zeit oft erwähnten<br />

Integrationsvereinbarungen sind ebenfalls geregelt.<br />

Das Gesetz ist eine gute Grundlage und schafft Verbindlichkeit und mehr Klarheit für<br />

alle Beteiligten bei der Umsetzung der integrationspolitischen Ziele. Wichtig ist daran<br />

ebenfalls: Das Gesetz wurde von Politik, Verwaltung und Ausländerorganisationen<br />

gemeinsam erarbeitet. Das ist der richtige Weg. Denn Integration, die gelingen soll,<br />

muss von der ganzen Gesellschaft, von einheimischer und ausländischer Bevölkerung<br />

gemeinsam angegangen werden. Aller Anfang ist Begegnung.*<br />

* Der Slogan «Aller Anfang ist Begegnung» wird von den sechs Kantonen AG, BE, BL, BS, SO und ZH<br />

in der gemeinsamen Kampagne für Integrationspolitik genutzt. Man fi ndet ihn an Plakatwänden<br />

und in öffentlichen Publikationen.<br />

Bei meinen Beiträgen in der Zulgpost geht es um Hintergrundgedanken und konkrete Informationen<br />

zu den Themen Annäherung der Kulturen, Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung<br />

sowie der Integration von Menschen unterschiedlicher Herkunft und der Begegnung mit ihnen.<br />

Meine Kollegin Brigitte Roser aus Olten und ich wollen Schritt für Schritt in unseren Kantonen und<br />

Gemeinden zum Integrationsprozess beitragen.<br />

Erfahrungen aus Beruf und unserer Ausbildung am IKF (Institut für Kommunikationsforschung) in<br />

Luzern bieten uns die Basis, um unsere Projekte umzusetzen.<br />

Benötigen Sie Hilfe?<br />

Die offi zielle Spitex<br />

ist für ALLE da<br />

Wir bieten Ihnen qualifi zierte<br />

Dienstleistungen an:<br />

Spitex-Ecke<br />

Die offizielle Spitex in ihrer Gemeinde –<br />

nur echt mit diesem Firmenlogo:<br />

S P I T E X<br />

Hi l f e u n d P f l e g e z u Ha u s e<br />

• hat einen Vertrag mit der Gemeinde<br />

Gesundheits- und Krankenpfl ege, Hauspfl ege, Beratungen und Abklärungen,<br />

• leistet Einsätze bei allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

• bietet die im KVG vorgesehenen Grundleistungen an<br />

Vermittlungen weiterer Angebote und Dienstleistungen.<br />

Die offi zielle Spitex Zulg:<br />

• arbeitet im Auftrag der Gemeinden Steffi sburg, Fahrni, Behandlungspflegeleistungen Heimenschwand,<br />

Unterlangenegg, Oberlangenegg, Wachseldorn, Eriz, Schwendibach, Homberg,<br />

Teuffenthal, Horrenbach-Buchen, Reust (Gemeinde Sigriswil)<br />

• ist an 7 Tagen von 07.00 – 22.00 Uhr im Einsatz<br />

• leistet ihre Arbeit unbesehen der fi nanziellen Verhältnisse bei ALLEN<br />

• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen und subventionierten Tarife<br />

• stellt Fahrzeiten und Kilometer bei Pfl egeleistungen nicht in Rechnung<br />

• setzt Mitarbeitende nach den Qualitätsanforderungen des schweizerischen<br />

Spitex-Verbandes ein<br />

• offeriert oder vermittelt Zusatzleistungen (Mahlzeiten, Fusspflege, usw.)<br />

• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen Tarife<br />

• ermöglicht dadurch subventionierte Tarife<br />

• verrechnet keine Wegzeiten und Fahrkilometer bei Grund- und<br />

– Rechtes Zulggebiet Tel. 033 453 22 40<br />

– Linkes Zulggebiet Tel. 033 442 24 42<br />

– Steffisburg Tel. 033 439 97 97<br />

Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne!<br />

SPITEX Zulg, Telefon 033 439 97 97<br />

Sie erreichen uns direkt von 08.00–12.00 und von 14.00–17.00 Uhr<br />

In Kürze<br />

Waldpfl ege-Einsatz im Naturpark<br />

Thunersee-Hohgant<br />

Elisabeth Tellenbach-Sommer, Steffi sburg<br />

Am Montag, 10. Mai 2010, leisteten 20 Schülerinnen und Schüler der Primarschule<br />

Oberei (Gemeinde Röthenbach) einen Wald- und Landschafts-Pfl egeeinsatz. Gemeinsam<br />

mit dem Revierförster sammelten sie im Hubelwald bei Schwarzenegg Abfall, Sie<br />

pfl egten den Jungwuchs und bekämpften invasive Problempfl anzen. Dabei lernten sie<br />

am praktischen Beispiel, welchen Wert die Wälder für die Menschen haben und was<br />

Forstarbeit und -pfl ege beinhaltet.<br />

Der Einsatztag fand im Rahmen des Projekts «Traumlandschaft» des Vereins Thunersee-<br />

Hohgant statt. Zahlreiche weitere Pfl egeeinsätze sind für dieses Jahr noch geplant.<br />

Weitere Auskünfte sind per Email an michael.stettler@impulsthun.ch erhältlich.<br />

sms<br />

Burgergemeinde<br />

Jubiläumsschrift<br />

«Steffi sburg vor 100 Jahren»<br />

Wie zeigt sich Steffi<br />

sburg vor 100<br />

Jahren? Eine Jubiläumsschrift<br />

der<br />

Burgergemeinde<br />

Steffi sburg führt<br />

den Leser auf eine<br />

Zeitreise in die Vergangenheit,<br />

in die<br />

Steffisburger-Zeit<br />

vor 100 Jahren. 28<br />

Seiten, zahlreiche<br />

alte Fotos geben einen<br />

kurzen, bilderreichen<br />

Rückblick.<br />

Seit Jahren gibt die<br />

Burgergemeinde Steffi<br />

sburg halbjährlich, im<br />

Mai und im Dezember,<br />

in einer Aufl age von<br />

350 Exemplaren ihre<br />

Burger-Post heraus.<br />

Empfänger sind alle<br />

stimmberechtigten<br />

Burgerinnen und Burger<br />

sowie interessierte<br />

Kreise wie Burger, die<br />

ausserhalb von Steffi sburg<br />

wohnen und Personen,<br />

die sich für die Aktivitäten der Burgergemeinde interessieren. Die Burger-Post<br />

lädt die stimmberechtigten Burger zur Mai-, bzw. zur Dezember-Burgergemeindeversammlung<br />

ein, enthält detaillierte Informatio-nen über den Rechnungsabschluss, bzw.<br />

über das Budget, informiert über den Forst, die Wälder der Burgergemeinde und gibt<br />

Einblick in die Arbeiten des Burgerrates.<br />

Burgerspiegel, historische Beiträge<br />

Vor zehn Jahren, in der Mai-Burger-Post 2001, erschien erstmals ein sogenannter Burgerspiegel,<br />

ein historischer Beitrag, recherchiert und geschrieben von Eduardo von der<br />

Walkenstatt, von unserem Burger Peter Frey. «Der Burgerspiegel gründet sein Dasein<br />

auf der Möglichkeit des Zurückblickens in die Vergangenheit, dem Bewusstmachen<br />

von Fragen und Nöten vergangener Zeiten. Dies, damit die Herausforderungen unserer<br />

Zeit in neuem Licht erscheinen und neuer Mut zum Anpacken der heutigen Aufgaben<br />

daraus erwachsen mögen», so Eduardo von der Walkenstatt.<br />

Steffi sburg vor 100 Jahren<br />

Der Burgerspiegel feiert dieses Jahr sein 10-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass<br />

hat die Burgergemeinde Steffi sburg die Jubiläumsschrift «Steffi sburg vor 100 Jahren»<br />

herausgegeben, recherchiert und zusammengestellt von Eduardo von der Walkenstatt.<br />

Auf 28 Seiten, schön bebildert mit alten Fotos, führt uns Eduardo auf eine kurze Zeitreise<br />

in die Vergangenheit, in die Steffi sburger-Zeit vor 100 Jahren. Stationen sind u.a. das<br />

alte Dorf (Ober- und Unterdorf, Dorfkirche, Dorfschmitte), Ferdinand Hodler, Änneli<br />

Schüpbach, Abraham Roth, Schwanden- und Schnittweyerbad, Rebbau in Steffi sburg,<br />

Hartlisberg, Walke usw. «Die kleine Bilderreise möchte als Anregung dienen, beim<br />

Betrachten von Land und Leuten vergangener Zeiten auch die heutige Zeit in den prüfenden<br />

Blick miteinbeziehen. Vielleicht erwachsen aus der Rückschau in Vergangenes<br />

neue Anreize für einen sorgsamen Umgang mit den heutigen Lebensgrundlagen, für<br />

eine schonende und massvolle Nutzung von Grund und Boden unserer Zeit – schön<br />

wär’s!», schreibt Eduardo von der Walkenstatt am Ende der Jubiläumsschrift.<br />

Sämtliche Burgerspiegel seit 2003 und auch die Jubiläumsschrift «Steffi sburg vor 100<br />

Jahren» fi nden sich auf: www.burgergemeinde-steffi sburg.ch (unter der Rubrik<br />

Geschichte > Burgerspiegel). Wenige Exemplare der Jubiläumsschrift können bei der<br />

Verwaltung der Burgergemeinde, Scheidgasse 11, Steffi sburg, von Montag–Donnerstag,<br />

von 8–12 Uhr, bezogen werden.<br />

Meteo<br />

Meteorologische Daten<br />

für den Monat April 2010<br />

Temperaturen:<br />

2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002<br />

Morgen: 5,7° 6,2° 4,8° keine keine 5,5° 5,1° 4,8° 4,5°<br />

Mittag: 15,2° 16,2° 10,9° Daten Daten 12,8° 13,6° 13,2° 13,3°<br />

Abend: 8,8° 9,6° 6,6° verfügb. verfügb. 7,7° 7,6° 7,8° 7,2°<br />

Niederschläge:<br />

2010: 31 mm 6 cm Schnee<br />

2009: 26,9 mm kein Schnee 2005: 126,0 mm 10 cm Schnee<br />

2008: 112,8 mm 6 cm Schnee 2004: 29,4 mm 1 cm Schnee<br />

2007: 26,2 mm 1 cm Schnee 2003: 48,3 mm 2 cm Schnee<br />

2006: 133,8 mm 18 cm Schnee 2002: 59,4 mm kein Schnee<br />

1. April 2010: Schneefall! – Nein, es war kein Aprilscherz!<br />

Beim Aufwachen gewahrte man eine tief verschneite Landschaft wie mitten im Winter.<br />

Es schneite bis in den Nachmittag hinein weiter. Eine Schneehöhe von 6 cm war zu<br />

messen, was 15,7 mm Wasser ergab. Dies war die beträchtlichste Niederschlagsmenge<br />

des Monats.<br />

Vom sprichwörtlichen Aprilwetter war dann während des ganzen Monats nichts mehr<br />

zu spüren. Wettermässig eher langweilig reihten sich die Tage mit viel Sonne und Wärme,<br />

aber meist mit starkem Dunst, aneinander.<br />

Vom 9. bis zum 13. blies eine heftige Bise, welche die Trockenheit noch verstärkte. Nur<br />

an fünf Tagen, dem 4., 5., 15., 26. und 27. April fi elen mit 3,7 mm, 1,6 mm, 3,8 mm,<br />

2 mm und 4,2 mm kleine Regenmengen, die nicht ausreichten, dem ausgedörrten<br />

Erdreich genügend Wasser zu spenden.<br />

In der ersten Monatshälfte bewegten sich die Temperaturen am Mittag zwischen 10°<br />

und 15°, vom 17. bis zum Ende des Monats stiegen die Werte von 18°, 19° auf 22° an<br />

und am 29. sogar auf 23,8°, was beinahe schon zu einem Sommertag gereicht hätte.<br />

Meteo<br />

Das Gute<br />

liegt so nah.<br />

www.slsteffisburg.ch<br />

Spar + Leihkasse Steffisburg AG<br />

Glockentalstrasse 6<br />

3612 Steffisburg<br />

Telefon 033 439 22 22<br />

PRIVATE SPITEX<br />

für Pflege, Betreuung und Haushalt<br />

Tag und Nacht – auch Sa /So,<br />

von allen Krankenkassen anerkannt,<br />

zuverlässig und mit festen Preisen.<br />

Hausbetreuungsdienst<br />

für Stadt und Land AG<br />

Tel. 033 336 21 84<br />

www.homecare.ch<br />

Restaurant Höchhus<br />

Höchhusweg 17<br />

3612 Steffi sburg<br />

www.höchhus.ch • Tel: 033 437 70 72<br />

Neuigkeiten von<br />

Markus Walder<br />

Wirt vom Restaurant «Höchhus»<br />

Sie haben es vielleicht schon gesehen: im «Höchhus»-<br />

Garten steht nun eine gemütliche Lounge, um zum Beispiel<br />

zum Feierabend mit Freunden ein Glas zu trinken.<br />

Probieren Sie sie aus!<br />

Sommer und Sonntag<br />

Neu werde ich jeden sommerlichen Sonntag-Abend den<br />

Grill einfeuern, ein feines und reichhaltiges Beilagen-<br />

und Salatbuffet � la Höchhus aufbauen und Ihnen so den<br />

Sonntag-Abend in lauschiger Atmosphäre bieten:<br />

Essen Sie soviel Fleisch, Fisch und Beilagen wie Sie wollen,<br />

der Preis bleibt derselbe:<br />

Spezielle Samstage<br />

A�� y�� c�� ea�:<br />

F�. 38.– / P�r�.<br />

Verwöhnen Sie Ihre Geschmackssinne<br />

in schönster Atmosphäre.<br />

(���� . Ge�r����)<br />

Nach den tollen Rückmeldungen von den Samstagen im<br />

Februar und März erneuere ich das Angebot:<br />

Kommen Sie im Mai und Juni Samstags über Mittag zum<br />

Essen ins «Höchhus», bestellen Sie ab der Tischkarte und<br />

Sie bezahlen lediglich so viel wie Sie wollen. Auf diese<br />

Art möchte ich mich bei Ihnen für Ihr Vertrauen in unsere<br />

Leistungen herzlich bedanken.<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

Ihr Markus Walder<br />

Leiden Sie unter<br />

Asthma-, Hausstaub-<br />

oder Milben-Allergie<br />

Neurodermitis<br />

Mobile Matratzen- und Polsterreinigung hilft<br />

079 656 95 42<br />

Toni Germann

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