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<strong>Evaluation</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pflegeplanung</strong><br />

-(1) F<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>es Messkriteriums anhand dessen <strong>der</strong> Fortschritt des Klienten abgelesen<br />

werden kann. Es müssen mehrere Kriterien erfüllt se<strong>in</strong>, damit man sagen kann, dass<br />

das Ziel erreicht wurde ist<br />

►Der Klient muss sich mit Hilfe an den Bettrand legen können, die Be<strong>in</strong>e seitlich aus<br />

dem Bett drehen und im Querbett sitzen können ( 1.Tag)<br />

►Dasselbe muss er am zweiten Tag ohne Hilfe können.<br />

►Er muss sich mit Hilfe aufrichten und e<strong>in</strong> paar Schritte gehen können (3.Tag)<br />

►Dasselbe muss er am 4.Tag selber können<br />

-(2) Das Sammeln <strong>der</strong> Informationen erfolgt durch die Beobachtung des<br />

Selbständigkeitsgrades des Klienten<br />

-(3) Die Auswertung erfolgt anhand <strong>der</strong> Kriterien<br />

-(4) Beurteilen, ob o<strong>der</strong> wie weit die Ziele erreicht wurden.<br />

4.3 Messen <strong>der</strong> Pflege im Empf<strong>in</strong>dungsbereich:<br />

Empf<strong>in</strong>dungen s<strong>in</strong>d immer subjektiv, und <strong>der</strong> Versuch, diese zu objektivieren ist sehr<br />

schwierig. Trotzdem ist es unseren Klienten vielfach möglich abzuschätzen, ob<br />

beispielsweise die Angst o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schmerz größer o<strong>der</strong> ger<strong>in</strong>ger geworden ist. O<strong>der</strong> ob die<br />

neue Situation als besser o<strong>der</strong> schlechter im Vergleich mit vorangegangen Ereignissen<br />

empfunden <strong>wir</strong>d.<br />

E<strong>in</strong>e Skala kann dem Klienten das Beurteilen noch erleichtern und vergleichbare<br />

Informationen liefern.<br />

Beispiel:<br />

Der Klient soll se<strong>in</strong>e Angst zu bestimmten Zeiten o<strong>der</strong> dann, wenn er sagt, dass er Angst hat,<br />

schätzen, und auf e<strong>in</strong>e Skala e<strong>in</strong>tragen, die von „ke<strong>in</strong>e Angst“ bis zu „ größte Angst“ reicht.<br />

- die größte Angst, die ich mir vorstellen kann<br />

- große Angst<br />

- mäßige Angst<br />

- ger<strong>in</strong>ge Angst<br />

- ke<strong>in</strong>e Angst<br />

Die E<strong>in</strong>tragungen geben Aufschluss über das Angstausmaß im Vergleich zu früheren<br />

Angstsituationen.<br />

Die Skala kann aber auch nur die beiden Extrempunkte angeben ohne Beschreibung von<br />

Abstufungen:<br />

Ke<strong>in</strong>e Schmerzen I-----------------------------I die ärgsten Schmerzen<br />

Der Klient soll dort, wo er me<strong>in</strong>t, dass se<strong>in</strong>e Schmerzen liegen, e<strong>in</strong> Zeichen ( x ) machen.<br />

Der Abstand vom l<strong>in</strong>ken Ende <strong>der</strong> Skala bis zur Bezeichnung des Klienten gibt die<br />

Schmerz<strong>in</strong>tensität an.<br />

© Salzburger Hilfswerk;xxx DLxx frm Konzept 041231.dot<br />

G:\mirror\Bibliothek SHW Digital\Pflege\040817 711 <strong>Evaluation</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pflegeplanung</strong>_Kar<strong>in</strong> Fahrner_Hausarbeit 2004.doc<br />

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