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<strong>Evaluation</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pflegeplanung</strong><br />
Dies könnte zum Beispiel e<strong>in</strong>e ausreichende Nahrungsaufnahme se<strong>in</strong>.<br />
Wenn <strong>wir</strong> den E<strong>in</strong>druck haben, dass die zugeführte Essensmenge zu wenig ist, unser Klient<br />
aber an e<strong>in</strong> niedriges Kalorienniveau gewohnt ist, <strong>wir</strong>d sich das vermutete Problem als<br />
unbegründet erweisen.<br />
Genauso kann aber auch das Gegenteil <strong>der</strong> Fall se<strong>in</strong>.<br />
Herauskristallisieren kann sich das aber nur, wenn es dokumentiert und evaluiert <strong>wir</strong>d.<br />
7. Ist-Stand <strong>in</strong> den FSZ<br />
Alle, die im Bereich Pflege o<strong>der</strong> Soziale Arbeit im Hilfswerk tätig s<strong>in</strong>d, wissen um die enorme<br />
Bedeutung <strong>der</strong> <strong>Evaluation</strong>.<br />
Wir wissen, dass sie e<strong>in</strong>e Grundlage unserer Arbeit darstellt auf <strong>der</strong>en Basis <strong>wir</strong> qualitativ<br />
hochwertige Betreuung leisten können. Uns Ziele zu stecken, die s<strong>in</strong>nvoll durchdacht und<br />
vor<strong>der</strong>gründig erreichbar sche<strong>in</strong>en, sollte zu unserem täglichen Brot gehören und das tut es<br />
auch.<br />
Tut es das?<br />
Ich habe mit e<strong>in</strong>igen BL Gespräche geführt und festgestellt, dass dies ke<strong>in</strong>eswegs so ist.<br />
Es <strong>wir</strong>d zwar evaluiert, aber nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Form, dass <strong>wir</strong> behaupten könnten, dass diese<br />
ständig aktuell ist beziehungsweise am dafür vorgesehenen Zeitpunkt stattf<strong>in</strong>det.<br />
Wobei ich mich selber dabei nicht ausnehmen darf. Auch <strong>in</strong> Zell am See kämpfen <strong>wir</strong> mit <strong>der</strong><br />
Rückfragung um die Erreichung <strong>der</strong> gesteckten Ziele, also <strong>der</strong> <strong>Evaluation</strong>.<br />
Das hat mich verwun<strong>der</strong>t da ich angenommen hatte, dass es e<strong>in</strong>e auf unser FSZ<br />
beschränkte Problematik sei, die auf Grund me<strong>in</strong>er mangelnden Kompetenz passierte.<br />
Ich habe mich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Folge mit Stationsschwestern aus dem KH Zell am See ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
gesetzt, die mir erlaubt haben, E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> <strong>der</strong>en Planungen zu nehmen.<br />
Dabei habe ich festgestellt, dass <strong>der</strong>en Planungen zum großen Teil aktuell und s<strong>in</strong>nvoll<br />
evaluiert waren.<br />
7.1 Mögliche Ursachen:<br />
Ich habe mir dann die Planungen noch e<strong>in</strong>mal angesehen und, so glaube ich zum<strong>in</strong>dest, den<br />
Grund dafür herausgefunden:<br />
►Personen, die <strong>in</strong>s Krankenhaus kommen, habe dafür e<strong>in</strong>e akute Ursache. E<strong>in</strong> Ulcus, e<strong>in</strong>e<br />
Fraktur, e<strong>in</strong> Infarkt etc.<br />
Dieses Problem <strong>wir</strong>d im Pflegeprozess aufgeführt, Ziele werden gesteckt und nach <strong>der</strong><br />
Zielerreichung werden die Klienten entlassen.<br />
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G:\mirror\Bibliothek SHW Digital\Pflege\040817 711 <strong>Evaluation</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pflegeplanung</strong>_Kar<strong>in</strong> Fahrner_Hausarbeit 2004.doc<br />
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