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La Leonessa — seit 1948 — VÖLSING KG · Industriehof · 31180 Giesen · Tel.: +49 (0) 51 21 / 20 62 83 - 0 · Fax: +49 (0) 51 21 / 20 62 83 - 50 · www.voelsing.de · info@voelsing.de
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, auf der Jahreshauptversammlung des VDT Deutsche Einbalsamierer e.V. in Paderborn haben die Mitglieder beschlossen, dass wir künftig unsere Kompetenz in Sachen Ausund Weiterbildung im Bereich der hygienischen Versorgung Verstorbener auch anderen Verbänden zur Verfügung stellen sollten. Seit der Gründung des VDT war es immer Bestreben dieses Verbandes, die Trauer- und Bestattungskultur in Deutschland zu fördern. Damit verbunden steht der Anspruch an eine hohe Qualität im Bereich hygienischer Versorgungen und Aufbahrungen zur Verabschiedung durch trauernde Familien für unseren Verband im Vordergrund. Dieses Ziel hat der VDT durch seine Seminarangebote Hygiene 1 und 2, „Perfect Finish“ und Impressum Herausgeber VDT e.V. – Verband deutscher Einbalsamierer Emserstr. 7 · 15738 Zeuthen Telefon: 01803/125512*, Fax: 01803/135512* *für 12 Cent pro Minute e-Mail: vdt@thanatologen.de Web: www.thanatologen.de Verlag Hülswitt GmbH Druck und Medien Neckarstraße 9, 45768 Marl Telefon: 02365/20717-0, Fax: 02365/20717-77 e-Mail: info@huelswitt.de, www.huelswitt.de Erscheinung zweimonatlich Auflage 6.000 Stück (in Deutschl., Österreich u. Schweiz) Redaktion Petra Willems (ViSdP) redaktion.eternity@huelswitt.de Redaktionelle Mitarbeit: Dr. Gisela Stiehler-Alegria, Bea Nebel und Peter Böttcher Grafik und Layout Hülswitt GmbH Druck und Medien Anzeigen Hülswitt GmbH Druck und Medien Druck Hülswitt GmbH Druck und Medien Anzeigenschluss nächste Ausgabe 20. Juli 2012 Redaktionsschluss nächste Ausgabe 13. Juli 2012 Einzelverkaufspreis 8 Euro Alle Eigentums-, Verlags- und Nachdruckrechte liegen bei Hülswitt GmbH Druck und Medien. Der Export von Eternity und der Vertrieb im Ausland sowie die Wiederverwendung des Inhalts, auch auszugsweise, sind nur mit schriftlicher Genehmigung von Hülswitt GmbH Druck und Medien zulässig. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen wird keine Haftung übernommen. natürlich auch durch die angebotene Weiterbildung zum/zur Einbalsamierer/-in ständig verfolgt und ausgebaut. Dadurch hat sich der VDT nicht nur national sondern auch international, wie ich erst kürzlich wieder auf der Tagung der European Association of Embalmers (EAE) in Dublin feststellen durfte, einen sehr guten Ruf im Hinblick auf seine Aus- und Weiterbildungen in diesen Bereichen erarbeitet. Mit dem in Paderborn neu gewählten Ausbildungsausschuss, der sich nun aus Frank Grah, Karl Hermann Pingel, Anja Schlange und als Beratern Dr. Richard Klatt und Susanne Duchene zusammensetzt, haben wir die Weichen gestellt für eine zukunftsweisende Ausbildungsstruktur und eine weitere ständige Verbesserung derselben unter ganz bewusster Einbeziehung positiver aber auch negativer Erfahrungen in diese Prozesse. Warum aber sollte man, wenn man ein gutes Produkt anbieten kann, nicht mal über den Tellerrand hinaus schauen und diese Produkte im Sinne des Vereinszwecks nicht auch anderen Verbänden oder Interessenten zugänglich machen? Aus meiner Sicht ist es zur jetzigen Zeit logisch und richtig, unsere Kompetenz z.B. den Tischlern Nord und der Handwerkskammer Braunschweig zur Verfügung zu stellen, die im Rahmen ihrer Weiterbildung zum Bestattermeister die Bereiche der hygienischen Versorgung noch stärker ausbauen wollen. Was sollen trauernde Angehörige wohl vom Berufsstand der Bestatter denken, wenn ein Bestattermeister noch nicht einmal in der Lage sein sollte, eine vernünftige Aufbahrung auch unter erschwerten Ausgangsbedingungen zu gewährleisten? Und was, wenn ein Bestattermeister die Grenzen seiner Möglichkeiten nicht kennen und z.B. ohne anatomische Grundkenntnisse eine Aspiration mittels Trockar durchführen und dadurch eine schwierige Situation noch verschärfen würde? eternity juni 2012 Inhalt Hier gilt es in Zukunft die Bestatter und angehenden Bestattermeister einerseits so gut zu schulen, dass sie eine ihrer Qualifikation entsprechende hygienische Versorgung einwandfrei durchführen können, andererseits sie aber auch so zu schulen, dass sie bei bestimmten Voraussetzungen wissen, dass hier nur ein ausgebildeter Einbalsamierer über die Qualifikation verfügt, weitergehende Maßnahmen durchzuführen. In diesem Sinne freue ich mich, bin aber auch gleichzeitig gespannt auf die Zusammenarbeit mit den Tischlern Nord und der Handwerkskammer Braunschweig und die Erfahrungen, die wir dort machen werden. Ihr Marc Wechler, Vorsitzender des VDT 1
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