³ - Mein kleines Blatt

16. MÄRZ 2012
Sie wissen nicht was ein Hoax
ist? Wetten doch? Im Internetzeitalter
ist dieses Wort, das
einst für Scherz, Jux, Schabernack
oder Schwindel stand zur
Seuche geworden. Wer eine
E-Mail-Adresse besitzt erhält
Hoaxes. Das sind Falschmeldungen
und Tränendrückergeschichten,
die von vielen für
bare Münze genommen werden
und an Arbeitskollegen, Freunde,
Verwandte, ja an die halbe
Welt weiterverbreitet werden.
So verstopfen Hoax-Mails
Abermillionen von Mailboxen.
Gerne fällt man auf Warnungen
rein: z.B. „es sei schon in Ö 3
gekommen, die Virenwarnung
sei ernst zu nehmen und unbedingt
weiter zu verbreiten, das
Bundeskriminalamt sei eingeschaltet“
etc. Dabei müssten einem
aufmerksamen Leser alle
Alarmglocken klingeln, wenn
er Texte wie „diese Virusart
vorarlberg panorama 3
Landesweite Umfrage ergibt erfreuliche Werte
Vor etwas mehr als drei
Monaten wurde Markus
Wallner zum neuen Landeshauptmann
von Vorarlberg
gewählt.
Sein Bestreben war es von
Anfang an, die erfolgreiche
Arbeit seines Vorgängers Herbert
Sausgruber fortzuführen.
„Vorarlberg ist auf einem guten
Weg, diesen gilt es zu verlängern“,
betont Markus Wallner.
Eine landesweite Umfrage,
bei der 400 Vorarlbergerinnen
und Vorarlberger befragt wurden,
bestätigt den eingeschlagenen
Kurs des neuen Landeshauptmanns:
84 Prozent der
Interviewten geben an, mit der
Arbeit der Landesregierung
zufrieden zu sein.
Ein sehr gutes Zeugnis stellen
die Mitbürgerinnen und Mitbürger
auch dem neuen Landeshauptmann
aus. Bei 80 Pro-
zent der Befragten hat Markus
Wallner als neuer Landeschef
einen positiven Eindruck hinterlassen.
Besonders geschätzt
werden seine ehrliche und
korrekte Art sowie die Tatsache,
dass er in der Tradition
seines Vorgängers handelt.
Aber auch seine Dynamik, die
frischen Schwung in die Landespolitik
bringt, wird als großer
Pluspunkt in einer spontanen
Bewertung genannt. Die
Marschrichtung, die Markus
Wallner vorgegeben hat, wird
von den Menschen angenommen.
So schließt Markus Wallner
mit über 60 Prozent in der
Landeshauptmann-Direktfrage
bereits jetzt an die positiven
Werte seines Vorgängers an.
Die positive Entwicklung zeigt
sich auch in der sogenannten
Sonntagsfrage wieder. Wenn
jetzt Landtagswahlen in Vorarlberg
wären, so könnte die
zerstört die Zone Zero (Zentrum)
der Festplatte, wo die lebenswichtigen
Informationen
abgespeichert sind“ liest. Im
dümmsten Fall hat der Empfänger
dieses Mails mit dem
eifrigen Weitersenden
an sein gesamtes
Adressbuch
selbst soeben einen
Virus versandt. Dabei
wäre es so einfach:
Das Web gibt
auf alle Fragen eine
Antwort: Stichwörter
des Mails plus
den Begriff „Hoax“
eingeben und voila Andrea Fritz
– man ist im Bilde:
Dass z.B. besagtes Mail seit
sechs Jahren kursiert, dieser Virus
nicht existiert und das einzig
Wahre in der Nachricht der
Name jener Dame ist, die im
Bundeskriminalamt arbeitete.
Schlimmer noch wird es, wenn
HOAX NOAMOL!
ÖVP mit ca. 50 Prozent der
Stimmen ihr Ergebnis aus
dem Jahr 2009 erreichen. Unverändert
auf Platz zwei wäre
die FPÖ mit ca. 25 Prozent
der Stimmen, gefolgt von den
Grünen und einer deutlich abgeschlagenen
SPÖ. „Das ist
eine klare Bestätigung für die
kranke Kinder im Spiel sind.
Kinder, die entweder gar nie
existiert haben oder tatsächlich
krank waren und bereits verstorben
sind, weil sich Ketten-
E-Mails länger halten als manches
junge Leben.
Dummheiten wie
Gratisoperationen,
wenn man auf Facebook
Fotos teilt
oder Blödsinnigkeiten
wie drei
Euro für weitergeleitete
Mails halten
sich offenbar sehr
lange. Persönlich
nervt es, wenn solche
gedankenlos
versandten Scherzkeks-Meldungen
die Mailbox verstopfen,
und die Absender offenbar
nicht eine Sekunde nachdenken,
bevor sie ein Mail an hunderte
Adressen weiterversenden. Generell
ist dies für den Berufsall-
Kontinuität in unserer Regierungsarbeit
und gleichzeitig
der klare Auftrag, konsequent,
tatkräftig und zukunftsorientiert
für das Land weiter zu arbeiten“,
freut sich LH Markus
Wallner über die breite Zustimmung
in der Vorarlberger
Bevölkerung. ÖVP
tag und Serverkapazitäten ein
Problem, und ganz speziell für
jene Menschen, die tatsächlich
in irgendeiner Verbindung zum
Hoax stehen. Knochenmarkspenden
werden üblicherweise
nicht via E-Mail gesucht.
Wenig sinnvoll ist, wenn echte
Adressen von Spitälern oder
Ärzten versandt werden und
diese unter der Flut von Einsendungen
stöhnen. Dasselbe
passierte jenem angeblich todkranken
kleinen Jungen, der
um Postkarten bat: Er ist mittlerweile
gesund und beinahe
erwachsen, sein Postkasten
quillt allerdings nach wie vor
über... Daher nicht vergessen:
Beim nächsten dubiosen Mail
nach „Hoax“ googeln!
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