³ - Mein kleines Blatt
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SICHERHEITS-TIPP<br />
Dominik Tschol, ÖAMTC<br />
Wann ist Hupen<br />
erlaubt?<br />
Allseits bekannt und vielfach<br />
ignoriert ist das Hupverbot.<br />
Insbesondere an<br />
roten Ampeln zeigt sich<br />
die geringe Toleranzgrenze<br />
vieler Autofahrer. Wird<br />
beim Wechsel von Rot auf<br />
Grün nicht sofort losgefahren,<br />
reagieren viele ungeduldig.<br />
Bereits nach einer<br />
Sekunde Wartezeit betätigen<br />
die meisten Autofahrer<br />
die Hupe. Dabei herrscht<br />
generell immer und überall<br />
Hupverbot. Laut Straßenverkehrsordnung<br />
darf nur<br />
dann gehupt werden, wenn<br />
es die Verkehrssicherheit<br />
erfordert. Ist die Hupe defekt,<br />
müssen Verkehrsteilnehmer<br />
durch deutliche<br />
Zurufe oder durch das Abgeben<br />
von Blinkzeichen vor<br />
Gefahren gewarnt werden.<br />
Insbesondere vor Schulen,<br />
Krankenhäusern sowie zur<br />
Nachtzeit darf nicht länger<br />
als notwendig gehupt werden.<br />
Zusätzlich zu dieser<br />
allgemeinen Regelung gibt<br />
es das verordnete Hupverbot.<br />
Dieses fi ndet in<br />
bestimmten Gebieten aus<br />
Gründen des Lärmschutzes<br />
Verwendung. Das Hupverbot<br />
wird durch ein entsprechendes<br />
Hinweisschild,<br />
beispielsweise an Ortseinfahrten,<br />
kenntlich gemacht.<br />
Die Hupe darf in diesen<br />
Gebieten nur dann betätigt<br />
werden, wenn kein anderes<br />
Mittel ausreichend wäre,<br />
um Personen vor Gefahren<br />
zu schützen. Das Hupverbot<br />
hat übrigens auch für<br />
Radfahrer Gültigkeit.<br />
motor welt<br />
16. MÄRZ 2012<br />
Oben-Ohne-Frühling<br />
Zum Frühlingsbeginn hat<br />
Berndt Riedmann vom kleinen<br />
<strong>Blatt</strong> das neueste VW<br />
Cabriolet bei einer Fahrt um<br />
den Bodensee und in den<br />
Bregenzerwald getestet.<br />
1979 brachte VW das erste<br />
Golf Cabrio auf den Markt.<br />
2002 wurde die Produktion<br />
eingestellt. Das neueste Modell<br />
ist letzten Sommer auf<br />
den Markt gekommen.<br />
Von vorne betrachtet ist dieses<br />
Cabrio ein typischer Golf. Bei<br />
genauerem Hinsehen zeigt es<br />
mit der fl acheren Dachlinie,<br />
des stärker geneigten Windschutzscheibenrahmens<br />
und<br />
dem neuen Heck ein sportliches<br />
Profi l.<br />
Auf Knopfdruck versenken<br />
sich das vollautomatische Ver-<br />
deck und die Scheiben in nur<br />
neun Sekunden – auch während<br />
der Fahrt bis 30 km/h.<br />
Kein Überrollbügel stört<br />
mehr, denn bei Gefahr schnellt<br />
der automatisch ausfahrende<br />
Überschlagschutz heraus.<br />
Auch bei offenem Verdeck<br />
sind 250 Liter Kofferraumvolumen<br />
uneingeschränkt nutzbar.<br />
Bei Bedarf lässt sich die<br />
Rückbanklehne umklappen,<br />
wodurch sich das Stauvolumen<br />
deutlich erhöht.<br />
Das Cabrio bietet vier bequeme<br />
Sitze mit gutem Seitenhalt.<br />
Die größte Innenraumlänge<br />
seiner Klasse kommt besonders<br />
den Gästen im Fond zu<br />
gute. Der Innenraum selbst ist<br />
durchwegs mit hochwertigen<br />
Materialien perfekt verarbeitet.<br />
Alle Bedienelemente sind<br />
golftypisch bestens angeordnet<br />
und leicht bedienbar.<br />
BlueMotion Technologie<br />
Der Testkandidat ist mit einem<br />
verbrauchsarmen 1.6 TDI mit<br />
der BlueMotion Technology<br />
ausgestattet. Mit dem 105-PS-<br />
Diesel mit Start-Stopp-System<br />
kam nie das Gefühl der Untermotorisierung<br />
auf.<br />
Vom Fahrwerk über die Lenkung<br />
bis hin zu der präzisen<br />
Fünf-Gang-Schaltung bietet<br />
das Cabrio ein hervorragendes<br />
Handling. Durch die gute<br />
Fahrwerksabstimmung ist<br />
dieser VW auch auf schlechteren<br />
Straßenverhältnissen<br />
hervorragend unterwegs. Erstaunlich<br />
gut ist die Verwindungsfestigkeit<br />
bei schnelleren<br />
Kurvenfahrten. Auch mit