download - SPES 2020
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Untersuchung des State-of-the-Art zur Erstellung von domänenspezifischen Modellierungssprachen<br />
und UML/SysML-Profilen<br />
6 Zusammenfassung<br />
In diesem Dokument wurden mehrere Methoden zur Erstellung von domänenspezifischen<br />
Modellierungssprachen (domain-specific modelling languages, DSML) vorgestellt.<br />
Dabei muss man den Begriff „domänenspezifische Modellierungssprache“<br />
grundsätzlich auf zwei unterschiedliche Weisen auffassen: Domänenspezifische<br />
Sprachen mit eigenen Metamodellen und domänenspezifische Metamodellerweiterungen<br />
durch UML/SysML-Profile. Vorgestellt wurden drei prinzipielle Ansätze: Heavyweight<br />
Extension für Metamodellerstellung ([AlPo08] und [KeTo08]), Lightweight<br />
Extension durch Metamodellerweiterung ([LETA07], [LETA08] und [Selic07]) und eine<br />
Ad-hoc-Method ([LETA07]). Des Weiteren wurden verschiedene Profile, die typische<br />
Erweiterungsansätze umgesetzt haben, vorgestellt.<br />
Im Projekt <strong>SPES</strong> <strong>2020</strong> soll für die Unterstützung des initialen, modellbasierten Requirements-Engineering-Ansatzes<br />
methodenspezifische Modellierungssprachen und<br />
Werkzeuge entwickelt werden. Die Untersuchung des Standes der Wissenschaft zur<br />
Ableitung modellbasierter Sprachen und die Vorarbeiten der Uni-DUE (beispw.<br />
[DaSiLa10] und [SiTePo11]) haben gezeigt, dass eine Unterstützung des initialen<br />
Ansatzes durch methodenspezifische Profile vollbracht werden können. In weiteren<br />
Arbeiten werden diese Profile auf Basis der hier vorgestellten Ansätze erstellt.<br />
Zuletzt geändert: 09.02.2011 09:59 17/19