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Inhalt<br />

<strong>Kaltenberg</strong>er<br />

Gemeindenachrichten<br />

Juni 2012<br />

Konzert mit „Bluatschink“<br />

KG-Busbegleitung gesucht<br />

Termine<br />

Abfall Infos<br />

1. Juni 2012<br />

Musik im Dorf<br />

Gesunde Gemeinde<br />

Tag der E-Mobilität<br />

Foto: privat; Bluatschink<br />

Johannesweg<br />

Bücherei<br />

Standesmeldungen<br />

Amtliche Mitteilung<br />

An einen Haushalt<br />

Postentgelt bar bezahlt


Kindergarten-Busbegleitung<br />

gesucht<br />

Die Gemeinde <strong>Kaltenberg</strong> sucht ab September<br />

2012 eine Kindergarten-Busbegleitung<br />

für die Ortschaften Ebenort, Silberberg,<br />

Tischberg und Weidenau. Morgens und<br />

mittags ist voraussichtlich mit einer Fahrtzeit<br />

von jeweils einer halben Stunde zu<br />

rechnen. Genauere Informationen bzgl.<br />

Entgelt, Versicherung usw. erteilt gerne am<br />

Gemeindeamt <strong>Kaltenberg</strong> Frau AL Rockenschaub.<br />

Wer sich diese Tätigkeit vorstellen<br />

kann, meldet sich bitte bis Ende Juni am<br />

Gemeindeamt.<br />

Journaldienst – Freitag<br />

Nachmittag<br />

Das Gemeindeamt ist am 8. Juni 2012<br />

zusätzlich am Nachmittag von 13 – 18 Uhr<br />

geöffnet. Bgm. Hinterreither ist in der Zeit<br />

von 14 – <strong>17</strong> Uhr anwesend.<br />

Termine<br />

01.06.2012 – Bluatschink<br />

Konzert, 16.00 Uhr, Turnsaal<br />

der Volksschule<br />

10.06.2012 – Tag der E-Mobilität, ab 10.30<br />

Uhr, Ortsplatz <strong>Kaltenberg</strong><br />

12.06.2012 – Gemeinderatssitzung<br />

12.06.2012 – Mutterberatung, 14.30-16.00<br />

Uhr, BH Außenstelle, Markt Unterweißenbach<br />

113<br />

13.06.2012 – Betriebsanlagensprechtag,<br />

BH Freistadt, Anmeldung 07942/702-501<br />

18.06.2012 – Bauverhandlung<br />

22.06.2012 – Betriebsanlagensprechtag,<br />

BH Freistadt, Anmeldung 07942/702-501<br />

22.06.2012 – Sonnwendfeuer, 20.00 Uhr<br />

30.06.2012 – Musik im Dorf, ab 19.30 Uhr,<br />

Silberberg<br />

20. und 21.07.2012 – Hallenfest der FF <strong>Kaltenberg</strong><br />

und Silberberg, Veranstaltungshalle<br />

Gerichtstag in Unterweißenbach<br />

Der nächste Termin ist der 4. Juni 2012,<br />

10.00 – 11.30 Uhr am Marktgemeindeamt<br />

Unterweißenbach. Die Anmeldung zum<br />

2<br />

Gemeindenachrichten <strong>Kaltenberg</strong><br />

Gerichtstag hat mindestens 2 Tage vor dem<br />

Termin telefonisch beim Bezirksgericht<br />

Freistadt unter der Tel. Nr. 05-7601-21-<br />

27145 (VB Silvia Mayer) zu erfolgen. Erfolgt<br />

keine Anmeldung bis spätestens 2 Tage<br />

vor dem Termin entfällt der Gerichtstag.<br />

Blutspendeaktion am<br />

18. Mai<br />

Der Blutspendedienst vom Roten Kreuz<br />

bedankt sich herzlich für eure Bereitschaft<br />

Blut zu spenden, die wesentlich zum Erfolg<br />

dieser Aktion beigetragen hat. Es konnten<br />

44 Personen als Spender verzeichnet werden.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Eigener Reisepass für<br />

Kinder erforderlich<br />

Kindermiteintragungen im Reisepass<br />

der Eltern sind ab 15.<br />

Juni 2012 ungültig<br />

Jedes Kind benötigt ab 15. Juni 2012 für<br />

Auslandsreisen einen eigenen Pass oder –<br />

sofern es nach den Einreisebestimmungen<br />

des Gastlandes zulässig ist – einen Personalausweis.<br />

Die Eintragung im Reisepass<br />

eines Elternteils gilt ab diesem Zeitpunkt<br />

nicht mehr. Auch dann nicht, wenn der Pass<br />

noch länger gültig sein sollte.<br />

Das Prinzip „Eine Person – ein Pass“ wurde<br />

von der Europäischen Union unter anderem<br />

als Schutzmaßnahme gegen den Kinderhandel<br />

eingeführt.<br />

Ein Reisepass kann – unabhängig vom<br />

Wohnsitz – bei jeder Bezirkshauptmannschaft<br />

und jedem Magistrat beantragt werden.<br />

Die Antragstellung ist auch bei einer<br />

dazu ermächtigten Gemeinde des Wohnsitzes<br />

möglich. Derartige Ermächtigungen gibt<br />

es nicht in allen Bundesländern und sind<br />

daher im Einzelfall zu erfragen.<br />

Wird ein Reisepass beantragt, werden auf<br />

dem Chip die personenbezogenen Daten<br />

und das Lichtbild gespeichert. Ab dem<br />

zwölften Lebensjahr werden auch die Fingerabdrücke<br />

erfasst.<br />

Gültigkeitsstufen von Reisepässen<br />

für Kinder bleiben gleich<br />

Bis zu einem Alter von zwei Jahren wird<br />

ein Reisepass mit einer zweijährigen Gültigkeitsdauer<br />

ausgestellt. Ab dem zweiten<br />

Geburtstag wird ein Reisepass mit einer<br />

fünfjährigen Gültigkeitsdauer ausgestellt.<br />

Ab dem zwölften Geburtstag wird ein<br />

Erwachsenenpass für jeweils zehn Jahre<br />

ausgestellt.<br />

Der Reisepass für Minderjährige ist bis<br />

einschließlich des zweiten Geburtstages bei<br />

Erstausstellung (ausgenommen Expresszustellungen)<br />

gebührenfrei, kostet danach<br />

30 Euro und ab dem zwölften Geburtstag<br />

75,90 Euro.<br />

Weiterführende Informationen<br />

zur Passausstellung<br />

https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/<br />

public/content/2/Seite.020000.html<br />

Weiterführende Informationen<br />

zu Reiseinformationen<br />

http://www.bmeia.gv.at/aussenministerium/<br />

buergerservice/reiseinformation/laenderspezifische-reiseinformationen.html<br />

Abfall Infos<br />

Bauschutt<br />

Zu Bauschutt gehören<br />

Beton, Fliesen, Keramik, Kies, Mauerausbrüche,<br />

Porzellan, Steine, Ytong, Ziegel,<br />

Zementreste, Asphalt, Heraklith, Rigips,<br />

färbiges Glas, Spiegelglas, Bleikristallglas,<br />

Cerankochfelder, Glaskochgeschirr, Jenaerglas,<br />

Kleinmengen von Mineralwolle<br />

Nicht dazu gehören<br />

Erde, Flachglas, Glühbirnen, Holz, Papier,<br />

Kunststoffe, Energiesparlampen<br />

Kleinmengen von Bauschutt, Heraklith ,<br />

Rigips werden im ASZ übernommen. Bis<br />

zu einer Menge von 0,50 m3 im Jahr ist<br />

die Abgabe im ASZ gebührenfrei. Oberhalb<br />

dieser Mengengrenze gelten die vom BAV<br />

empfohlenen Richtpreise – derzeit 50 Euro<br />

je m3.<br />

Aufgrund der unterschiedlichen gesammelten<br />

Ausgangsmaterialien kann Bauschutt<br />

nicht mehr aufbereitet werden, sondern wird<br />

auf einer Bauschuttdeponie endgelagert.<br />

Eternit<br />

ist asbesthaltiger Abfall und gilt somit als<br />

gefährlicher Abfall, darf nicht wiederverwertet<br />

werden. Die Übernahme von Eternit<br />

im ASZ ist grundsätzlich kostenpflichtig.


Hier gibt es keine Jahresfreimenge. Für die<br />

Übernahme von Eternit werden 12 Cent je<br />

kg verrechnet.<br />

Gebäudeabbruch<br />

Bei größeren Mengen von Bauschutt und<br />

Eternit wird empfohlen, Container bauseits<br />

aufstellen zu lassen. Wenden Sie sich bitte<br />

an befugte Entsorger bzw. an die Baufirma,<br />

die Ihren Umbau ausführt.<br />

Außerdem bedürfen größere Gebäudeabbrüche<br />

einer Anzeige- und Bewilligungspflicht<br />

bei der Gemeinde. Die Gemeinde<br />

muss Abbruchvorhaben dem Bezirksabfallverband<br />

(BAV) melden. Bevor Sie<br />

einen Gebäudeabbruch in Angriff nehmen,<br />

informieren Sie sich bitte beim Gemeindeamt<br />

(Sachbearbeiterin Mathilde Wurz) bzw.<br />

beim Bezirksabfallverband Freistadt.<br />

Altholz<br />

Möbel, Kisten etc. bitte zerlegen – erspart<br />

enormes Transportvolumen.<br />

Im ASZ können behandelte Holzabfälle<br />

kostenlos entsorgt werden. Deshalb bitten<br />

wir Sie, behandeltes Altholz und Spanplatten<br />

- so wie auch andere Abfälle - nicht zu<br />

verheizen.<br />

Möbel, Kisten etc. bitte bereits zerlegt zum<br />

ASZ anliefern und Metallteile entfernen. So<br />

kann Altholz besser im Container geschlichtet<br />

werden, erspart enormes Transportvolu-<br />

men und verringert die Verkehrsbelastung.<br />

Beschläge von Türen und Fenstern bestehen<br />

in der Regel aus hochwertigen NE-Metallen,<br />

die bei der Altholzaufbereitung nicht<br />

durch einen Magnetabscheider rückgewonnen<br />

werden können. Deshalb wird ersucht,<br />

Metallteile abzumontieren und getrennt im<br />

ASZ abzugeben.<br />

Sollten Sie Ihre Möbel nicht zerlegt anliefern,<br />

müssen sie diese im ASZ zerlegen<br />

- erfolgt auf eigene Gefahr!<br />

Teerölimprägniertes Holz (Pfähle, Masten,<br />

Eisenbahnschwellen) ist kostenpflichtig<br />

(0,20 Euro/kg).<br />

Gelber Sack<br />

Bitte n u r stofflich nicht verwertbare<br />

Kunststoffe …<br />

… wie Chips- , Sauerkraut- Teigwaren- und<br />

Zuckerlsackerl, Einweggeschirr, Flaschenkorken,<br />

Fleischtassen, Frischhaltefolien,<br />

Kaffee-Vakuumverpackungen, Medikamentenblister,<br />

Verpackungen von Müsli,<br />

Schnitten, Suppen, Obst- und Gemüsenetze,<br />

Schnüre, Verpackungsbänder, Styroporflocken<br />

(XPS), Tonerbehälter, Zahnpasta-<br />

Tuben aus Kunststoff<br />

Getrennt gesammelte Verpackungen werden<br />

stofflich wiederverwertet und bringen der<br />

Gemeinde Erlöse!<br />

Infoveranstaltung „Sanierung<br />

von Steinmauerwerken“<br />

Foto: Energiebezirk Freistadt<br />

Urlauber im Mühlviertel staunen oft über<br />

die schönen steinbloßen Höfe und Häuser,<br />

die für uns ganz selbstverständlich zum<br />

Landschaftsbild gehören. Doch so schön<br />

diese Häuser auch sind – viele Bewohner<br />

von Steinhäusern kennen die Nachteile<br />

sehr genau. Aufsteigende Feuchtigkeit,<br />

Schimmelbildung und hoher Energieverbrauch<br />

gehören oft leider auch zum Alltag<br />

in solchen Häusern!<br />

• Kann man ein Steinmauerwerk dämmen?<br />

• Was kann man gegen feuchtes Mauerwerk<br />

tun?<br />

• Worauf soll man bei der Sanierung achten?<br />

• Wie kann man die Behaglichkeit steigern<br />

Gemeindenachrichten <strong>Kaltenberg</strong> 3


und den Energieverbrauch reduzieren?<br />

Die Sanierung von Steinhäusern ist keine<br />

einfache Sache und jeder Fall ist einzeln zu<br />

betrachten! Es gibt aber viele grundlegende<br />

Dinge, die es zu beachten gibt.<br />

Anton Auer, Lehmprofi und Sanierungspraktiker,<br />

informiert über dieses interessante<br />

und komplexe Thema und gibt viele<br />

praktische Tipps.<br />

Termin: 14. Juni 2012, 20 Uhr<br />

Ort: Landwirtschaftskammer Freistadt<br />

Eine Veranstaltung des Biomasse Region<br />

Freistadt, der Landwirtschaftskammer<br />

Freistadt und des Energie Bezirk Freistadt.<br />

Bekleidungstipp<br />

aus der Nähstube in <strong>Kaltenberg</strong><br />

Montag und Freitag von 9 bis 18<br />

Uhr für Dich da<br />

Kleiderkasten ausmustern<br />

3 Kistenmethode<br />

1. Bereich: erledigt? Alles ausgemustert?<br />

3. Bereich: Das sollte im Kleiderkasten<br />

bleiben - erledigt?<br />

2. Bereich: das wird die meiste Arbeit<br />

kann mich davon nicht trennen,<br />

- ist das gute Stück ganz in Ordnung?<br />

- wenn ja – wegräumen, in den Kasten damit<br />

- wenn nein – reparieren (lassen)<br />

dann erst in den Kasten geben<br />

weiß nicht genau ….. gefällt nicht mehr<br />

so recht,<br />

war ein teures Stück, gutes Material, ….<br />

- zeige es mir, ich berate Dich gerne und<br />

ehrlich, ob es noch zu Dir passt, ob man etwas<br />

ändern kann, damit das Kleidungsstück<br />

wieder Freude macht.<br />

- Gerne sage ich Dir meinen Arbeitslohn<br />

dafür – das ist auch noch ein Entscheidungskriterium.<br />

- Wenn Du mehrere Sachen zum Anschauen<br />

hast, verrechne ich Dir 10 € pro Stunde, falls<br />

Du das Stück doch entsorgen willst.<br />

- Wenn eine Arbeit daraus für mich entsteht<br />

kostet das Anschauen nichts.<br />

- Wenn es mehrere Stücke sind bitte Termin<br />

vereinbaren. Ich will mir Zeit nehmen für<br />

Dich<br />

noch zu gebrauchen aber zu klein oder zu<br />

groß geworden, gehört repariert,<br />

- nimm die Schachtel und komme damit zu<br />

mir in die Nähstube.<br />

Eure Schneidermeisterin<br />

Elisabeth Schreiber<br />

Tel. 0676 845 850 777<br />

4<br />

Gemeindenachrichten <strong>Kaltenberg</strong><br />

Gesunde Gemeinde<br />

Herr Jörg Fuhrmann hat ein neues Projekt<br />

ins Leben gerufen, das sich hauptsächlich<br />

an junge Menschen richtet. Es handelt sich<br />

dabei um eine herausfordernde Selbsterfahrung<br />

und darum, welche Rolle Sterben<br />

und Tod im Leben spielen. Dieses Seminar<br />

soll ein Stück weit eine Brücke schaffen. In<br />

dem Seminar geht es hauptsächlich darum,<br />

dem eigenen Sterben und Tod Raum und<br />

eine Stimme zu geben und ein Stück weit zu<br />

akzeptieren, dass jeder Weg einmal endet.<br />

Es soll ebenfalls ein Koffer für die letzte<br />

Reise gepackt werden. Damit stellt sich<br />

die Frage: Was brauche ich und was packe<br />

ich ein, speziell dann, wenn ich nur einen<br />

Koffer zur Verfügung habe. Es wird auch<br />

die Frage aufgeworfen: „Was hält uns am<br />

Leben und welche Erinnerungen sind uns<br />

wichtig, was hat uns geprägt und zu dem<br />

gemacht was wir heute sind?“<br />

Bei Interesse meldet euch bitte am Gemeindeamt<br />

oder direkt bei<br />

Herrn Jörg Fuhrmann<br />

Krankenpfleger, Pflegedienstleiter, Trauerbegleiter,<br />

Clini-Clown<br />

Wohnfeld 7/5<br />

4211 Alberndorf<br />

Tel.Nr.: 0664/5211363<br />

E-Mail; fuhrmann.j@gmx.net<br />

Trauerwanderung<br />

Herr Jörg Fuhrmann bietet wiederum eine<br />

Trauerwanderung in <strong>Kaltenberg</strong> am 6.<br />

und 20. Oktober 2012 an. Der Workshop<br />

findet im Gasthaus Neubauer statt. Die<br />

Wegstrecke, die zurückgelegt wird, verläuft<br />

entlang der Waldaist. Ausgangspunkt ist<br />

Pieberbach.<br />

Diese Trauerwanderung wurde bereits<br />

einmal durchgeführt und das Echo war<br />

sehr positiv.<br />

Anmeldungen nehmen wir gerne am Gemeindeamt<br />

entgegen. Ihr könnt euch aber<br />

auch direkt bei Herrn Fuhrmann anmelden.<br />

Kindererlebnistage<br />

Die Gesunde Gemeinde <strong>Kaltenberg</strong> beteiligt<br />

sich auch heuer wiederum an den Kindererlebnistagen.<br />

Wir bieten einen Outdoor-<br />

Erste-Hilfe-Kurs für Kinder im Alter von<br />

10 bis 15 Jahren an. Das Hauptthema ist:<br />

„Freizeit- und Badeunfälle“. Bei Schönwetter<br />

findet der Kurs in Pieberbach entlang<br />

der Waldaist statt. Den Termin und die<br />

Einzelheiten findet ihr im Kinderferienpass.<br />

Waldaist - Flussdialog<br />

Meinung der Bevölkerung ist<br />

gefragt<br />

Die Zukunft der Aist auf www.<br />

flussdialog.at mitgestalten.<br />

Foto: Hubert Blatterer<br />

Wie wichtig ist ein umfassender Hochwasserschutz<br />

an der Aist, wie steht die<br />

Bevölkerung zum Bau von Wasserkraftwerken<br />

und wie wichtig ist ihr die Aist als<br />

natürlicher Erholungs- und Freizeitraum?<br />

Zu diesen und anderen Fragen können ab<br />

sofort bis 31. Juli 2012 alle BewohnerInnen<br />

entlang der Aist im Rahmen einer<br />

Online-Befragung ihre Meinung auf www.<br />

flussdialog.at äußern. Mitmachen zahlt sich<br />

doppelt aus: Die TeilnehmerInnen können<br />

nicht nur bei der zukünftigen Gestaltung<br />

ihres Flusses mitreden, sondern auch drei<br />

Thermenhotel-Aufenthalte sowie 25 x 2<br />

Thermen-Eintrittskarten gewinnen.<br />

Flüsse sind unterschiedlichsten Nutzungsinteressen<br />

ausgesetzt, die sich oft gegenseitig<br />

behindern. So liefern Wasserkraftwerke<br />

einerseits klimafreundliche Energie, andererseits<br />

greifen sie aber auch immer in<br />

den natürlichen Flussverlauf ein. „Da die<br />

Gestaltung der Flüsse alle betrifft, ist es mir<br />

besonders wichtig, die Bevölkerung in die<br />

Entscheidung über geplante Maßnahmen<br />

einzubinden. Das ist gelebte, direkte Demokratie.<br />

Daher haben wir 2009 gemeinsam


mit dem Land Oberösterreich den Flussdialog<br />

Oberösterreich ins Leben gerufen. 2012<br />

wird der Flussdialog bereits zum achten Mal<br />

in Oberösterreich durchgeführt“, erklärt<br />

Umweltminister Niki Berlakovich. „Mit<br />

dem Flussdialog rufen wir gezielt zur Diskussion<br />

von Nutzungsmöglichkeiten und<br />

Entwicklungschancen der Aist auf. Reden<br />

Sie also mit, damit wir auch Ihre Interessen<br />

berücksichtigen können“, appelliert Wasserlandesrat<br />

Rudi Anschober.<br />

Zentrales Element des Flussdialogs ist die<br />

Befragung der Bevölkerung, die damit zu<br />

geplanten Maßnahmen und Lösungsansätzen<br />

an ihrem Fluss Stellung beziehen<br />

kann. Bei der Online-Befragung auf www.<br />

flussdialog.at können alle Wahlberechtigten<br />

im Einzugsgebiet mitmachen. Wer die Fragen<br />

zur Aist vollständig beantwortet, kann<br />

zudem an der Verlosung teilnehmen. Zu<br />

gewinnen gibt es:<br />

• 1 x 1 Übernachtung für zwei Personen<br />

(inkl. Halbpension & 2 Tageskarten für die<br />

Therme Loipersdorf)<br />

• 2 x 2 Übernachtungen für zwei Personen<br />

in der H2O-Therme Bad Waltersdorf (inkl.<br />

Halbpension).<br />

• Die ersten 300 TeilnehmerInnen haben<br />

zusätzlich die Chance auf 25 x 2 Thermen-<br />

Eintrittskarten für die EurothermenResorts<br />

in Bad Ischl, Bad Schallerbach oder Bad<br />

Hall.<br />

Die Ergebnispräsentation der Online-Befragung,<br />

zu der alle interessierten BürgerInnen<br />

eingeladen sind, findet am 25. September<br />

2012 im Kulturhaus Bruckmühle in Pregarten<br />

statt.<br />

Zum Flussdialog Oberösterreich<br />

Mit der EU-Wasserrahmenrichtlinie haben<br />

sich alle EU-Staaten dazu verpflichtet, ihre<br />

Gewässer in einen guten Zustand zu bringen.<br />

Das bedeutet aber mehr als sauberes<br />

Trinkwasser: So sollen etwa Flüsse wieder<br />

mehr Raum bekommen, um damit einen<br />

natürlichen Hochwasserschutz zu schaffen<br />

und gleichzeitig die Artenvielfalt an Tieren<br />

und Pflanzen zu sichern. Die Flusslandschaften<br />

als Erholungs- und Freizeitraum zu<br />

gestalten, ist ein ebenso wichtiges Ziel. In<br />

enger Verbindung zur EU-Wasserrahmenrichtlinie<br />

wird die EU-Hochwasserrichtlinie<br />

umgesetzt: Hochwasserrisiken sollen bewertet<br />

und Maßnahmen zum Schutz vor<br />

Hochwasser besser koordiniert werden.<br />

Um gemeinsam mit allen Betroffenen zu<br />

diskutieren, haben das Land Oberösterreich<br />

und das Lebensministerium 2009 den Flussdialog<br />

Oberösterreich gestartet und seither<br />

an sieben Flüssen durchgeführt. 2012 wird<br />

der Flussdialog an der Aist umgesetzt.<br />

Die Ergebnisse der Befragung geben Verwaltung<br />

und Behörden für die nächsten<br />

Jahre eine weitere wichtige Entscheidungsgrundlage<br />

bei Planungen und Schwerpunktsetzungen<br />

entlang der Aist. Weitere Informationen<br />

gibt es auf www.flussdialog.at.<br />

Frühschoppen im<br />

GH zur Post<br />

Am Sonntag, 3. Juni 2012 findet ab 10.30<br />

Uhr im Gasthof zur Post in Weitersfelden<br />

mit der Musikkapelle der Kleinmünchner<br />

ein Frühschoppen statt. Alle <strong>Kaltenberg</strong>erinnen<br />

und <strong>Kaltenberg</strong>er sind recht herzlich<br />

eingeladen.<br />

Sonnwendfeuer<br />

Das traditionelle Sonnwendfeuer<br />

findet heuer am<br />

Freitag, den 22. Juni 2012<br />

um 20.00 Uhr in Markersreith<br />

statt. Für musikalische Umrahmung<br />

ist gesorgt.<br />

Veranstalter: ÖVP und JVP <strong>Kaltenberg</strong><br />

Gemeindenachrichten <strong>Kaltenberg</strong> 5


Der Johannesweg<br />

Foto: MVA; Johannesbrunnen mit Engelskapelle<br />

Auf Initiative des bekannten oberösterreichischen<br />

Dermatologen Dr. Johannes<br />

Neuhofer wird in gemeinsamer Arbeit mit<br />

dem Almbüro und den Tourismusforen der<br />

Johannesweg entwickelt. Der Johannesweg<br />

als drei- oder viertägige Wanderung führt<br />

zu zwölf Stationen bzw. durch die Kapitel<br />

der zwölf Thesen für den ganzheitlichen<br />

Gesundheitsansatz für körperliche und<br />

geistige Ausgewogenheit, die im Buch von<br />

Dr. Johannes Neuhofer beschrieben werden.<br />

Der Ausgangspunkt des ca. 70 km langen<br />

Weges liegt in Pierbach und führt durch die<br />

Gemeinden Schönau, St. Leonhard, Weitersfelden,<br />

<strong>Kaltenberg</strong>, Unterweißenbach,<br />

Königswiesen wieder zurück nach Pierbach.<br />

Der Johannesweg ist kein klassischer<br />

Erlebniswanderweg – er ist ein Pilgerweg<br />

der besonderen Art für Menschen, die ein<br />

paar Tage vom Alltag aussteigen möchten.<br />

Wir laden alle Wanderbegeisterten zur<br />

Eröffnung des Johannesweges ein. Am 24.<br />

Juni 2012 findet um 15.00 Uhr am Hof der<br />

Familie Irxenmayer in Pierbach das Eröffnungsfest<br />

statt. Wer bis zum Hof schon ein<br />

Stück des Weges gehen möchte, der startet<br />

um 14.00 Uhr in der Gemeinde Pierbach.<br />

Die Gastwirte aus Pierbach locken vor Ort<br />

mit kulinarischen Köstlichkeiten aus regionalen<br />

Bioprodukten und der Musikverein<br />

Schönau sorgt für die musikalische Umrahmung.<br />

Landeshauptmann-Stv. Franz Hiesl<br />

wird mit Dr. Johannes Neuhofer und Kons.<br />

Johann Gradl den Wanderweg eröffnen.<br />

Anfahrtsweg zum Hof der Familie Irxenmayer<br />

siehe rechts.<br />

6<br />

Gemeindenachrichten <strong>Kaltenberg</strong>


Sprechtage des Tierschutzombudsmannes<br />

im Jahr 2012<br />

Der Tierschutzombudsmann hält in ausgesuchten<br />

Bezirken Oberösterreichs Sprechtage<br />

ab. Sie können an einem dieser Tage<br />

direkt und persönlich ihre Anliegen vorbringen.<br />

Haben Sie Fragen, Anregungen oder Beschwerden<br />

zum Thema Tierschutz oder<br />

wissen Sie über eine tierschutzwidrige<br />

Haltung Bescheid, so können Sie dieses mit<br />

mir besprechen.<br />

Um die Wartezeiten vor Ort möglichst<br />

gering zu halten, bitten wir Sie, sich im<br />

Vorhinein bei<br />

Frau Angela Tumfart<br />

Bahnhofsplatz 1<br />

4021 Linz<br />

Tel: 0732 / 7720 14 281 (Mo – Fr: 8:00 –<br />

13:00), Fax: 0732 / 7720 214 289<br />

E-Mail: tierschutzombudsstelle@ooe.gv.at<br />

telefonisch oder schriftlich anzumelden.<br />

Folgende Termine stehen Ihnen<br />

zur Auswahl<br />

26. Juni Tierheim Freistadt 10 bis 14 Uhr<br />

27. Juni Tierheim Linz 10 bis 14 Uhr<br />

Bücherei<br />

Im Mai haben wir folgende<br />

Medien angekauft:<br />

Romane<br />

Beckerhoff Florian: Das Landei<br />

Rob hat alles, was er sich<br />

wünscht – nur keine Frau.<br />

Was ist das Geheimnis einer<br />

Beziehung? Wie haben<br />

die das früher gemacht?<br />

Die Alten haben sich einfach<br />

eine von der gleichen<br />

Scholle geangelt, erklärt<br />

ihm Wirt Willi. Eine, die<br />

genauso tickt wie man<br />

selbst. Unsinn, denkt Rob, doch die Zweifel<br />

an seiner erfolgreichen Existenz als<br />

Wahlgroßstädter sind gesät. Was bedeutet<br />

Heimat für Menschen, die längst nicht mehr<br />

da leben, wo sie aufgewachsen sind? Rob<br />

ist jedenfalls nicht in die Stadt gezogen und<br />

hat sich einen Namen gemacht, um jetzt für<br />

ein Landei alles aufzugeben. Doch dann<br />

trifft er Gabi, die zickige Tochter seines<br />

Mathelehrers, die damals ihre Haschplantage<br />

im Schulgarten enttarnt hat. Auf den<br />

ersten Blick hat sie so gar nichts mit seiner<br />

Idee von Traumfrau zu tun, aber weiß die<br />

Liebe das?<br />

Hopkinson Christina: Im Zweifel für den<br />

Angetrauten<br />

Mary ist nahe dran, dank ihres unordentlichen<br />

Mannes völlig durchzudrehen. Sie<br />

beschließt eine Liste zu machen. Als sich<br />

darauf ein Minuspunkt nach dem anderen<br />

ansammelt, muss sie sich fragen: Will sie<br />

mit diesem Mann den Rest ihres Lebens<br />

verbringen?<br />

Sternberg Emma: Liebe und Marillenknödel<br />

Die Hamburgerin Sophie erbt von ihrer<br />

Tante eine Almhütte in Südtirol. Von nun<br />

an ändert sich ihr Leben auf rasante Art<br />

und Weise.<br />

Sarah Addison Allen: Mein zauberhafter<br />

Garten<br />

Claire hat einen Partyservice der anderen<br />

Art: Sie verwendet essbare Blumen aus<br />

ihrem geliebten Garten, die mit ihrer magischen<br />

Wirkung schon so manches Wunder<br />

vollbracht haben. Doch dann bricht das<br />

Chaos aus, als ihre Schwester Sydney mit<br />

ihrer Tochter vor der Tür steht, um vor<br />

ihrem gewalttätigen Mann zu flüchten. Ein<br />

wirklich zauberhaftes Buch im wahrsten<br />

Sinne des Wortes.<br />

Gemeindenachrichten <strong>Kaltenberg</strong> 7


Kingsley Ella: Dancing Queen<br />

Maddie und singen? Obwohl ihre Eltern<br />

DAS Popduo der 80er waren. Deren Karaoke-Bar<br />

soll Maddie für einige Zeit hüten.<br />

Sie beschließt, das heruntergekommene<br />

Ding zu renovieren – vor laufender Kamera!<br />

Und dabei kommt es zu mehr als einer<br />

peinlichen Situation.<br />

Neuhaus Nele: Unter Haien<br />

Investmentbankerin Alex ist bestens im Geschäft.<br />

Doch sie ahnt nicht, dass sie nur als<br />

Rädchen in einem raffinierten Kartell von<br />

Wirtschaftskriminalität fungiert. Selbst als<br />

der Bürgermeister – der entschlossen gegen<br />

die Kriminalität in New York vorgeht – sie<br />

warnt, ignoriert sie seine Hinweise.<br />

Baby Halder: Vom Dunkel ins Licht<br />

Eine Autobiografie einer Inderin die mit<br />

zwölf Jahren an einen doppelt so alten Mann<br />

verheiratet wird, der sie schlecht behandelt<br />

und sie schlägt.<br />

Kinder- und Jugendliteratur:<br />

Englische Medien<br />

Karen Richardson: Numbers<br />

Emma Dodd: When I grow up<br />

Emma Dodd: I love you<br />

Andreas Steinhöfel: My Brother and I<br />

Usch Luhn: Nele auf dem Ponyhof<br />

Als Großtante Adelheid von ihrer Südseereise<br />

zurückkommt, steht ihr der Sinn<br />

bereits wieder nach neuen Abenteuern<br />

und sie macht Nele einen<br />

grandiosen Vorschlag: Gemeinsam<br />

wollen sie sich<br />

zwei Wochen auf dem<br />

nahe gelegenen Reiterhof<br />

Sonnenblumen einquartieren.<br />

Usch Luhn: Nele und die<br />

Geburtstagsparty<br />

Ursel Scheffler: Der Computer im Gartenhaus<br />

Eva Hiertlis: Guter Rat von Frau Spinat<br />

Marianne Dubuc: Wenn das Schaf ein Igel<br />

wär<br />

Ernst Jandl: fünfter sein<br />

Knister: …das versprech ich dir<br />

Brigitte Weninger: Einer für Alle – Alle<br />

für Einen!<br />

Spiel und Spaß in der Bücherei<br />

Gemeinsam mit der Spielgruppenleiterin<br />

Maria Schwab möchte die Bücherei für<br />

alle Kinder bis 3 Jahre fixe Termine für ein<br />

Treffen anbieten.<br />

8<br />

Gemeindenachrichten <strong>Kaltenberg</strong><br />

Ihre persönlIche Bauherrenmappe –<br />

JETZT kosTEnlos anfordErn<br />

Die Bauherrenmappe beantwortet alle<br />

wichtigen Fragen zukünftiger Bauherren<br />

und renovierer. sie informiert ausführlich<br />

über alle phasen eines Bauvorhabens.<br />

Zusätzlich enthält sie die Wohnbauförderung<br />

Ihres Bundeslandes, Tipps zur Finanzierung,<br />

einen umfangreichen Beitrag des energieinstitutes<br />

sowie handwerker Ihrer region.<br />

kostenlos anfordern können sie die<br />

Bauherrenmappe über Ihre Gemeinde<br />

oder diverse Bankinstitute.<br />

Die nächsten Stunden in der Bücherei jeweils<br />

um 8.30 Uhr finden statt:<br />

21. Juni<br />

19. Juli und<br />

30. August<br />

Wir freuen uns über jeden Besuch!<br />

Das Team der Bücherei<br />

Gratulation zum<br />

Geburtstag<br />

Margarete Fragner (60), Tischberg 5<br />

Silberhochzeit<br />

Bgm. Josef und Mathilde Hinterreither,<br />

Weidenau 9<br />

www.bauherrenweb.at<br />

BLUATSCHINK 2012<br />

VERRÜCKTES HUHN<br />

Der Bluatschink ist ein Fabeltier aus<br />

dem Lech, das angeblich kleine Kinder<br />

frisst. Doch Toni Knittel hat ihn<br />

bereits 1990 vom Kinderschreck<br />

zum Umweltanwalt umfunktioniert.<br />

Mit dem neuen Programm „Verrücktes<br />

Huhn“ bleibt der Liedermacher seinem<br />

alten Erfolgsrezept treu: anspruchsvolle,<br />

kindgerechte Unterhaltung, Mitmach-<br />

Songs mit Ohrwurm-Qualität und ein Konzerterlebnis,<br />

dass nicht nur den Kindern,<br />

sondern auch den Erwachsenen in Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Wieder sind viele neue Lieder geschrieben<br />

worden und auch diesmal wird das Publikum<br />

schon beim zweiten Refrain mitsingen.<br />

Toni „Bluatschink“ Knittel ist nicht nur<br />

gelernter Pädagoge, sondern er hat unglaublich<br />

viel Live-Erfahrung, die er in mehr als<br />

500 Kinder-Konzerten sammeln konnte. Die<br />

tolle Stimmung, die bei jedem Bluatschink-<br />

Auftritt aufkommt, ergibt sich vor allem<br />

durch seine Fähigkeit, Jung und Alt zum<br />

Mitmachen und Mitsingen zu bringen.<br />

Für dieses großartige Kinderkonzert sind<br />

noch Karten am Gemeindeamt (07956/7305)<br />

erhältlich. Kinderkarten € 7,--, Erwachsene<br />

€ 10,--.<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Gemeindeamt <strong>Kaltenberg</strong>, 4273 <strong>Kaltenberg</strong> 2<br />

Redaktion: Gemeindeamt <strong>Kaltenberg</strong>, 4273 <strong>Kaltenberg</strong> 2, Tel.: 07956/7305 Fax: DW 4<br />

Web: www.kaltenberg.at<br />

E-mail: gemeinde@kaltenberg.ooe.gv.at Redaktionsschluss: 20. Juni 2012

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