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Beelitzer Nachrichten - August 2013

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Foto: Thomas Lähns<br />

24. Jahrgang<br />

Nr. 7<br />

21. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Informationen aus unserer Stadt Beelitz<br />

„Unsere Kita ist fertig!“<br />

Leonie, Janine und Paul stürmten als<br />

erste die neuen Räume - S. 5<br />

Die Idee hat<br />

gezündet<br />

Fast 2500 Besucher<br />

haben die Inszenierung des Singspiels<br />

„Im weissen Rössl“ gesehen. Für die<br />

Festspiele gab es anhaltenden Beifall<br />

und viel Lob — S. 6<br />

In Beelitz<br />

angekommen<br />

Kriegsflüchtlinge aus<br />

Afrika und Tschetschenien haben bei<br />

einer Führung die Stadt kennen gelernt.<br />

Dabei sind Berührungsängste auf<br />

beiden Seiten gefallen — S. 4


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 2 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

Erfrischung fürs<br />

Stadtgrün<br />

In Anbetracht der anhaltenden Hitze hat<br />

der Bauhof der Stadt Beelitz mal wieder<br />

alle Hände voll zu tun: Täglich müssen<br />

die Blumen und Bäume im Stadtgebiet<br />

bewässert werden, damit sie den Rekord-<br />

Temperaturen standhalten können. Jeden<br />

Morgen rücken Mitarbeiter mit zwei<br />

Multicars und großen Wassertanks aus<br />

und vergießen rund 5000 Liter.<br />

„Wir müssen uns vor allem um die jungen<br />

Bäume, die ein Alter von fünf Jahren<br />

noch nicht erreicht haben, kümmern“,<br />

sagt Bauhof-Mitarbeiter Wilfried Allenfort.<br />

Die älteren<br />

Gehölze würden<br />

über ihre Wurzeln<br />

noch genügend<br />

Grundwasser finden.<br />

Rund 100<br />

Bäume im Stadtgebiet<br />

werden auf<br />

diesem Wege gegossen<br />

– außerdem<br />

die zahlreichen<br />

Blumenrabatten in den Hauptstraßen und<br />

den öffentlichen Plätzen der Stadt. Um<br />

die Bäume im Außenbereich kümmert<br />

sich indes eine beauftragte Firma. In den<br />

Ortsteilen und entlang der kommunalen<br />

Straßen werden täglich 12 000 Liter<br />

Wasser ausgebracht. T.L.<br />

Vorsicht vor<br />

Anzeigen-Betrug<br />

Derzeit treiben wieder dubiose Anzeigenverlage<br />

ihr Unwesen mit Betrieben in der<br />

Region. Wie die Stadt erfahren hat, versucht<br />

die Agentur „Magic Reklam“ ortsansässigen<br />

Firmen per Fax Anzeigen für<br />

eine Neuauflage der <strong>Beelitzer</strong> Image-<br />

Broschüre zu verkaufen. Hierzu sei eindeutig<br />

festgehalten: Die Stadt Beelitz<br />

plant derzeit keine Neuauflage dieser<br />

Imagebroschüre. Vielmehr hat sich die<br />

Agentur mit Sitz in der Türkei aus der<br />

jetzigen Image-Broschüre bedient, sich<br />

die Anzeigen zu Nutze gemacht und per<br />

Fax verschickt, um den Schreiben den<br />

Anschein von Seriösität zu verleihen.<br />

Ein weiterer Verlag, der Gewerbetreibende<br />

zu einem teuren Anzeigen-Abo für<br />

eine Bürgerbroschüre drängt, ist laut<br />

Hinweisen Betroffener die Luna Media<br />

AG. Auch hier wird definitiv nicht im<br />

Auftrag der Stadt Beelitz gehandelt. Am<br />

besten ignorieren! T.L.<br />

Bürgerinformation<br />

Bürgerinformation<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Regina Breyer (r.) zu Besuch bei Andrea Körner und der kleinen Milena. Foto: T.L.<br />

Willkommen in Beelitz,<br />

kleine Milena<br />

Baby-Willkommensdienst zum 200. Mal im Einsatz<br />

Milena lässt es ruhig angehen: Gemütlich<br />

reckt sich das Mädchen in Mamas<br />

Arm, quietscht kurz – und ist schon eingeschlafen.<br />

Obwohl sie ihren Besuch<br />

mit Gleichmut nimmt, ist der ganz hingerissen<br />

von dem Baby mit den blauen<br />

Augen: Regina Breyer hat auf dem Sofa<br />

Platz genommen und bewundert die<br />

neue <strong>Beelitzer</strong>in. Frau Breyer erlebt<br />

solche Momente oft – und doch sei jeder<br />

Besuch des „Baby-Willkommensdienstes“<br />

etwas Besonderes, sagt sie.<br />

Seit drei Jahren begrüßt die pensionierte<br />

Schulleiterin Neugeborene, Milena ist<br />

das Zweihundertste.<br />

Vor genau drei Jahren hat der Willkommensdienst<br />

in der Spargelstadt die Arbeit<br />

aufgenommen. Nach vorheriger<br />

Anmeldung klingelt Regina Breyer bei<br />

frischgebackenen Eltern, sie hat Geschenke<br />

dabei, unter anderem Gutscheine<br />

von <strong>Beelitzer</strong> Gewerbetreibenden<br />

und Vereinen. Es gibt selbst gehäkelte<br />

Mützen und Socken von den Omis der<br />

Stadt und einen dicken Informationsordner<br />

mit allerlei Anlaufstellen wie Ärzten,<br />

dem Familienzentrum und den<br />

Betreuungseinrichtungen. Vor allem<br />

aber zeigt Regina Breyer mit ihrem Besuch,<br />

dass die Geburt eines Kindes nicht<br />

nur für die Eltern, sondern auch für die<br />

Gemeinschaft eine große Rolle spielt.<br />

Die kleine Milena ist erst wenige Wochen<br />

alt. Bei der Geburt Mitte Juni wog<br />

sie 3035 Gramm und war 47 Zentimeter<br />

groß. „Jetzt sind es schon 57 Zentimeter“,<br />

berichtet Mama Andrea Körner<br />

stolz. Es ist ihr erstes Kind, und doch<br />

meistert die junge Frau den Alltag so<br />

gut, dass der Papa wieder unbesorgt<br />

arbeiten gehen kann. Krzysztof Kamedulski<br />

stammt aus Polen. Zusammen mit<br />

Spargelbauer Josef Jakobs verschlug es<br />

ihn Mitte der 1990er nach Beelitz.<br />

Auf dem „Josef Jakobs Spargelhof“ in<br />

Schäpe lernten sich die beiden vor vier<br />

Jahren kennen. Andrea Körner leitet das<br />

Hofrestaurant, Kamedulski ist als Vorarbeiter<br />

für den landwirtschaftlichen Bereich<br />

zuständig. Bald hatte es bei den<br />

beiden gefunkt, wurden Zukunftspläne<br />

geschmiedet und eine Wohnung bezogen<br />

– direkt unter dem <strong>Beelitzer</strong> Storchennest.<br />

Und so dauerte es nicht lang,<br />

bis sich Milena ankündigte. Sie trägt<br />

übrigens den Nachnamen des Vaters.<br />

„Es gibt in Beelitz viele Ansätze, um<br />

junge Eltern und später auch ihre Kinder<br />

hier zu halten - der Willkommensdienst<br />

ist ein Teil davon“, sagt Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth, der Milena ebenfalls<br />

persönlich begrüßte und als Geburtsgeschenk<br />

die Mittagsverpflegung für das<br />

erste Kita-Jahr sponsert.<br />

Milena ist der Beweis, dass Liebe keine<br />

Grenzen kennt. Und sie macht Hoffnung,<br />

dass der ländliche Raum in Brandenburg<br />

- vor allem in Beelitz - trotz<br />

demografischen Wandels nicht aussterben<br />

wird. T.L.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 3<br />

Die Spar-Rakete<br />

Der Citroën C-Zero fährt mit Strom - bietet aber Auto-üblichen Komfort<br />

Wer im neuen Citroën<br />

C-Zero fährt,<br />

denkt zuerst, hinten<br />

schiebt einer: Kein<br />

Geräusch dringt aus<br />

dem Motorraum,<br />

gemächlich gleitet<br />

der Kleinwagen über<br />

die Straße. Aber wer<br />

es drauf anlegt und<br />

an der Kreuzung<br />

Vollgas gibt, wird<br />

plötzlich in die Sitze<br />

gedrückt. Denn der<br />

67-PS-Motor macht<br />

den Kleinwagen zur<br />

Rakete. „Er steht<br />

herkömmlichen Autos<br />

in nichts nach“,<br />

sagt Patrick Westphal und verweist auf<br />

den Fahrkomfort, auf Klimaanlage und<br />

elektrische Fensterheber. Als Außendienst-Mitarbeiter<br />

des <strong>Beelitzer</strong> Ordnungsamtes<br />

hat er den C-Zero vier Wochen<br />

lang getestet. Sein Resümee: Für<br />

den Alltagsgebrauch sehr tauglich.<br />

Einziger Wehrmutstropfen ist der Preis:<br />

29 393 Euro kostet der Kleinwagen, wie<br />

Udo Jung vom Autohaus Borchert sagt.<br />

Dafür jedoch kann man der Zapfsäule<br />

endgültig Adé sagen. Die große Batterie<br />

hält für rund 150 Kilometer, aufgeladen<br />

werden kann sie über Nacht an jeder<br />

Haushaltssteckdose. Für Kurzstrecken<br />

bis 80 Kilometer reicht auch eine halbe<br />

Stunde am Ladekabel. Die Höchstgeschwindigkeit<br />

liegt bei immerhin 130<br />

km/h. „Das Interesse der Kunden ist<br />

groß, aber es sind vor allem Firmen und<br />

Behörden, die ihn leasen“, so Jung.<br />

Dazu wird möglicherweise auch die<br />

Stadt Beelitz bald gehören: Der C-Zero<br />

ist das zweite Elektromobil, das von der<br />

Gegendarstellung zum Artikel<br />

KITA am Park: Bauarbeiten in der Endphase<br />

Der Pressesprecher der Stadtverwaltung<br />

Beelitz (T.L., Thomas Lähns) behauptet<br />

in der letzten Ausgabe der <strong>Beelitzer</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong> <strong>2013</strong> (Nummer 6, Seite 3:<br />

Kita am Park: Bauarbeiten in der Endphase),<br />

„Zeit hatte auch die detaillierte<br />

Varianten -Untersuchung für die Heizungsanlage<br />

gekostet, wie sie aus GFT-<br />

Fraktion gefordert wurde. Leider war<br />

der Aufwand vergebens, da sich die ursprüngliche<br />

Variante als die wirtschaftlichste<br />

und effektivste herausstellte. Gefordert<br />

– und letztendlich umgesetzt -<br />

wurde auch zusätzliche Wärmedämmung,<br />

die über die gesetzlichen Vorgaben<br />

hinausgeht.“<br />

Hierzu stelle ich für die Fraktion fest:<br />

Richtig ist vielmehr, dass es eine derartige<br />

Anregung der GFT-Fraktion in der<br />

17. Stadtverordnetenversammlung am<br />

27.09.10 (TOP 1.11 und Anlage zur<br />

Niederschrift) an die Verwaltung gab,<br />

nachdem wir am 14. September 2010<br />

Patrick Westphal im Citroën C-Zero. Foto: T.L.<br />

Akteneinsicht nahmen und feststellten,<br />

dass die Behandlung der Wärmeversorgung<br />

lückenhaft war. Der Bürgermeister<br />

nahm die Anregung am 27.09. an und<br />

bedankte sich. Die Planerin hatte eine<br />

Pelletsheizung mit Tank geplant, um die<br />

Auflagen der Energieeinsparverordnung<br />

mit einfachen Mitteln (Holz als Brennstoff)<br />

einzuhalten, die GFT-Fraktion<br />

forderte den Variantenvergleich unter<br />

Einbeziehung der Stadtwerke mit einer<br />

verstärkten Dämmung und ohne einen<br />

aufwändigen und teuren Pellettank in<br />

dem torfigen Untergrund. Am<br />

21.03.2011 beschloss der Hauptausschuss<br />

die Variante 1 der Drucksache<br />

0275/11 zur endgültigen Wärmedämmung<br />

und zum Heizsystem.<br />

Es kam ein anderes als das geplante<br />

Heizsystem zum Tragen: nämlich eine<br />

kleine Brennwerttherme, die jetzt mit<br />

Erdgas, aber später auch mit Biogas<br />

betrieben werden kann. Die Baugenehmigung<br />

wurde am 19. Mai 2011 erteilt,<br />

Verwaltung getestet<br />

wurde.<br />

„Nachhaltigkeit ist<br />

auch für uns ein Thema“,<br />

sagt Bürgermeister<br />

Bernhard<br />

Knuth. „Und wenn<br />

man auf diese Weise<br />

Kraftstoff spart und<br />

CO²-Ausstoß vermeiden<br />

kann, ohne<br />

auf gewohnte Fahreigenschaftenverzichten<br />

zu müssen, dann<br />

müssen wir ernsthaft<br />

über eine solche<br />

N e ua ns c ha f f u n g<br />

nachdenken“, so der<br />

Bürgermeister weiter.<br />

Immerhin habe die Verwaltung auch<br />

eine Vorbildfunktion.<br />

Und vielleicht wird ja der „Otto Normalverbraucher“<br />

dann doch irgendwann<br />

zum „Öko-Normalverbraucher“. Probe<br />

fahren kann man den Citroën C-Zero<br />

nach vorheriger Anmeldung im Autohaus<br />

Borchert, Krobshof 8, unter ℡<br />

(033204) 42679 und 35623 zu den üblichen<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. von 7 bis<br />

18 Uhr und am Samstag von 8 bis 12<br />

Uhr. T.L.<br />

der Baubeginn wurde der Aufsichtsbehörde<br />

durch die Verwaltung erst zum 12.<br />

Oktober 2011 angezeigt. Danach wurden<br />

2012 Ausschreibungen wegen zu<br />

hoher Preise aufgehoben, Gewerke neu<br />

ausgeschrieben, Trocknungen im Baukörper<br />

vorgenommen und weitere Maßnahmen<br />

eingeleitet, die zu Verzögerungen<br />

führten. In der Bauausschusssitzung<br />

am 23.08.2012, Tagesordnungspunkt<br />

1.06 wurden den Stadtverordneten weitere<br />

Gründe für die Zeitverzögerungen<br />

dargestellt und das Bauende für März<br />

<strong>2013</strong> angekündigt.<br />

Dies alles hat gar nichts mehr mit der<br />

von der Fraktion angestoßenen Diskussion<br />

über die Dämmung und das Heizsystem<br />

zu tun, die ja am 21.03.2011 abgeschlossen<br />

war. Den verspäteten Termin<br />

der Fertigstellung verantwortet die<br />

Bauverwaltung.<br />

Dr. Elke Seidel, Vorsitzende der GFT-<br />

Fraktion in der<br />

Stadtverordnetenversammlung


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 4 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

Sie mussten Freunde<br />

und Verwandte zurücklassen,<br />

sogar<br />

Partner oder Kinder.<br />

In Zeiten von Krieg,<br />

politischer Verfolgung<br />

und Gefahr<br />

haben sie ihre Existenz<br />

aufgegeben, um<br />

nicht mehr als ihr<br />

Leben zu retten. Seit<br />

April leben 38<br />

Flüchtlinge aus verschiedenen<br />

Ländern<br />

im Übergangswohnheim<br />

in Heilstätten.<br />

Nach Monaten der<br />

Flucht und Unsicherheit<br />

haben sie jetzt<br />

erstmals Zeit, durchzuatmen<br />

- und in<br />

Beelitz anzukommen.<br />

Zwölf der Asylbewerber<br />

aus verschiedenen<br />

afrikanischen<br />

Ländern und aus<br />

Tschetschenien haben sich im Juni von<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth die Stadt<br />

zeigen lassen. Nachdem die Reisegruppe<br />

auf dem Spargelhof Klaistow einen Betriebsrundgang<br />

mitgemacht hat, besuchte<br />

sie die Dorfkirche in Kanin. Spontan<br />

haben die Flüchtlinge ein kleines Gospelkonzert<br />

gegeben. Danach stand ein<br />

Abstecher zum <strong>Beelitzer</strong> Sportplatz auf<br />

dem Programm, wo die Kita Kinderland<br />

zum Lunch eingeladen hatte. Im Anschluss<br />

gab es eine Führung durch das<br />

Rathaus - bei der jeder mal auf dem Bürgermeistersessel<br />

Platz nehmen durfte -<br />

und durch die <strong>Beelitzer</strong> Altstadt. Bei<br />

dieser Gelegenheit wurde auf dem Hof<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Endgültig angekommen<br />

Asylbewerber lernen Beelitz kennen. Gern wollen sie sich hier einbringen<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Polizei startete kurzfristig<br />

eine Sammelaktion zur Verbesserung der<br />

Lebensbedingungen der in Beelitz wohnenden<br />

Asylbewerber. Anfängliche<br />

Ängste der Neuankömmlinge auch gegenüber<br />

der Polizei haben sich gelegt<br />

und es konnte am 5. Juli <strong>2013</strong> eine größere<br />

Menge von Sachspenden an die<br />

Heimbewohner übergeben werden.<br />

Anlass zur Sammlung hatten intensive<br />

Gespräche zwischen der Revierpolizistin<br />

Jordan (POM‘in), der Heimleitung und<br />

den Bewohnern gegeben. Dabei kristallisierte<br />

sich heraus, dass es den<br />

„Neubeelitzern“ an den einfachsten<br />

Dingen des Lebens fehlt. Handtücher,<br />

Bettwäsche, Geschirr, Bekleidung, Schuhe<br />

und sogar ein Fernseher mit Satellitenanlage<br />

brachten nun eine unverhoffte<br />

Freude kurz vor dem Wochenende.<br />

Keine Fremden mehr: Die Flüchtlinge erhielten eine Führung durch Beelitz. Fotos: T.L.<br />

Die mitgebrachten Bekleidungsgegenstände<br />

wurden in kurzer Zeit aufgeteilt<br />

und für gut befunden.<br />

Eine kleine „Modenschau“ fand sofort<br />

statt und wir konnten die Freude in den<br />

Augen der der jungen Frauen und Männer<br />

beim Tragen der Kleidung erkennen.<br />

Seit dem Einzug der Neubeelitzer mit<br />

unterschiedlichen Religionen und Herkunftsländern<br />

kann eine positive Bilanz<br />

gezogen werden.<br />

Entgegen einiger Befürchtungen in Vorbereitung<br />

des Bezuges, kam es bisher zu<br />

keinen Vorkommnissen. Die Frauen und<br />

Männer beleben das Stadtbild von Beelitz<br />

und fühlen sich wohl.<br />

Die Zusammenarbeit und der Informationsaustausch<br />

zwischen den Sozialarbeitern,<br />

dem Wachschutz und der Polizei<br />

funktioniert reibungslos.<br />

in der Poststraße<br />

15/16 ein Ginkobaum<br />

als Zeichen<br />

der Verbundenheit<br />

gepflanzt und mit<br />

kleinen Willkomme<br />

ns-S c hild c he n<br />

dekoriert. Als Dankesgeste<br />

wurde ein<br />

Lied angestimmt.<br />

Die Asylbewerber<br />

waren von der Stadtführung<br />

sehr gerührt.<br />

Eine von ihnen erklärte,<br />

dass sie sich<br />

als die ersten Flüchtlinge,<br />

die in Beelitz<br />

Obdach finden, auch<br />

ein bisschen als Pioniere<br />

fühlen würden.<br />

Gern wolle man sich<br />

hier integrieren –<br />

und dabei auch den<br />

<strong>Beelitzer</strong>n ein Stück<br />

ihrer Kultur näher<br />

bringen.<br />

Eine erste Gelegenheit,<br />

Anschluss in der Stadt zu finden,<br />

nehmen einige Frauen bereits war und<br />

spielen in der Sportgemeinschaft Beelitz<br />

Fußball. Auch der Gospelchor, der beim<br />

Stadtrundgang spontan zustande kam,<br />

wird sicher noch das ein oder andere<br />

Mal in Beelitz zu hören sein und für<br />

Farbtupfer im Stadtbild sorgen. T.L.<br />

Sachspenden für die „Neu-<strong>Beelitzer</strong>“<br />

Polizeiwache ermöglicht Flüchtlingen einen Neuanfang in Deutschland<br />

Ich möchte mich im Namen der Bewohner<br />

und der Heimleitung bei Allen bedanken,<br />

die sich an der Sammlung beteiligten.<br />

Gleichzeitig möchte ich darauf hinweisen,<br />

dass jederzeit im Asylbewerberheim<br />

Beelitz und Bad Belzig Sachspenden,<br />

nach Rücksprache mit der jeweiligen<br />

Heimleitung, abgegeben werden können.<br />

Wir wünschen allen Asylbewerbern einen<br />

schönen Neubeginn in Deutschland,<br />

ein besseres Leben, Frei von Angst und<br />

Schrecken und das viele ihrer Wünsche<br />

in Erfüllung gehen.<br />

Einen kleinen Start haben sie schon gemacht.<br />

Ihre Freude und die Worte des<br />

Dankes konnten einige Bewohner in<br />

gebrochenem Deutsch sagen: “Danke,<br />

Danke - wir wünschen ein schönes weekend“.<br />

D. Richter (PHK)


Foto: Thomas Lähns<br />

BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 5<br />

Für Leonie, Janine, Benedict und Paul<br />

gibt es kein Halten: Kaum ist die Tür<br />

geöffnet, stürmen sie durch die Räume<br />

und schwingen sich von einem Spielgerät<br />

zum anderen. So viel gibt es zu entdecken:<br />

Abenteuerlandschaften, Gummibausteine<br />

in Übergröße – und breite<br />

Kletterwände in dem riesigen Sportraum<br />

im Obergeschoss.<br />

Nach mehrjähriger Bauzeit ist eines der<br />

größten <strong>Beelitzer</strong> Investitionsprojekte<br />

der letzten Jahre fertig gestellt: Die neue<br />

Kita Am Park bietet Platz für insgesamt<br />

80 Kinder, verfügt über einen modernen<br />

Krippenbereich für 35 Knirpse, großzügige<br />

Räume für die Älteren im gegenüberliegenden<br />

Flügel - und eine eigene<br />

Anlieger müssen für<br />

freie Sicht sorgen<br />

Immer wieder kommt es vor, dass Bäume<br />

und Sträucher auf Privatgrundstücken in<br />

den öffentlichen Raum hineinragen. Dadurch<br />

können Straßenlampen oder Schilder<br />

verdeckt oder die Sicht behindert<br />

werden. Im schlimmsten Falle werden<br />

Kinder, die auf dem Gehweg radeln,<br />

durch herabhängende Äste zum Ausweichen<br />

auf die Straße gezwungen. Das<br />

kann zu Unfällen und zu Schadensersatzforderungen<br />

führen.<br />

Das Ordnungsamt hat jetzt noch einmal<br />

Grundstückseigentümer aufgerufen, vor<br />

ihren Zäunen für freie Sicht zu sorgen<br />

und Unfallrisiken damit zu minimieren.<br />

Liegen eklatante Gefährdungen vor, kann<br />

die Kommune selbst einschreiten - und<br />

die Schnittarbeiten dem jeweiligen Besitzer<br />

in Rechnung stellen. Jeder sollte darauf<br />

achten, dass von seinem Grundstück<br />

keine Gefahr ausgeht. T.L.<br />

Küche. Frühstück und Vesper sollen sich<br />

die Großen hier selbst zubereiten. „Ich<br />

koche Milchreis“, kündigt Paul an.<br />

Anfang <strong>August</strong> übergab Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth vor Ort den Schlüssel<br />

an Kita-Leiterin Marianne Schumach.<br />

Die Erleichterung war ihr anzusehen:<br />

„Wir freuen uns alle, dass es fertig ist –<br />

die Erzieher, die Eltern und natürlich die<br />

Kinder“, sagte sie. Bis jetzt befand sich<br />

die 1980 gegründete Tagesstätte in einem<br />

Nebengebäude des früheren Gasthofes<br />

Zur Alten Försterei. In dem Gebäude<br />

ist weit weniger Platz gewesen:<br />

Nur 35 Kinder durften hier betreut werden.<br />

Nun ist die Tagesstätte auf Wachstumskurs:<br />

Kinder, die schon längst für<br />

Lehrstellen schaffen statt<br />

Leer-Stellen fürchten<br />

Standen vor 15 Jahren noch rund 60 000<br />

junge Brandenburger in der Lehre, ist es<br />

heute nur noch gut die Hälfte. Gerade in<br />

Zeiten, wo immer mehr Mitarbeiter ins<br />

Rentenalter kommen, fehlt der Firmennachwuchs<br />

an allen Ecken. „Lehrstelle<br />

statt Leer-Stelle“ - unter diesem Motto<br />

findet am 29. <strong>August</strong> im <strong>Beelitzer</strong> Tiedemann-Haus<br />

das dritte Wirtschaftsforum<br />

Potsdam-Mittelmark statt.<br />

Auf Einladung von Landrat Wolfgang<br />

Blasig und Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth wollen Experten der Agentur für<br />

Arbeit, der Industrie– und Handelskammer<br />

sowie Pädagogen gemeinsam mit<br />

Unternehmern brisante Fragen erörtern.<br />

Kann ein Bewerber trotz schlechter Noten<br />

trotzdem ein wertvoller Mitarbeiter<br />

werden? Wie erreicht man jene Jugendlichen,<br />

die ihrer Heimat innerlich schon<br />

Jetzt<br />

wird<br />

gespielt<br />

Die neue Kita am Park bietet<br />

optimale Bedingungen für 80 Kinder<br />

die Kita am Park angemeldet waren und<br />

vorübergehend in anderen Einrichtungen<br />

der Stadt untergebracht wurden, können<br />

jetzt dazu stoßen.<br />

„Das Tolle sind die großen Fenster, die<br />

viel Licht hineinlassen“, so Frau Schumach<br />

über einen der wesentlichen Vorzüge.<br />

Direkt zur Straße hin gibt es eine<br />

lange Galerie, in der sie ihre Schützlinge<br />

schon mit Tusche und Pinsel malen<br />

sieht. Auf der anderen Seite geht es direkt<br />

auf den Innenhof hinaus: Auf den<br />

Pflaster- und Rasenflächen und in einem<br />

großen Buddelkasten können die Kinder<br />

dann bei schönem Wetter spielen. Leonie,<br />

Janine, Benedict und Paul haben<br />

schon mal Maß genommen. T.L.<br />

den Rücken gekehrt haben? Und wie<br />

früh muss man potenzielle Lehrlinge in<br />

Schulen ansprechen?<br />

Nach einer kurzen Einführungsrunde<br />

wird es an vier Themen-Tischen offene<br />

Gesprächsrunden geben. Aus der Wirtschaft<br />

haben sich die <strong>Beelitzer</strong> Bäckerei<br />

Exner, Struik Foods, Metallbau Windeck<br />

und die DB Schenker Rail Deutschland<br />

AG. Unternehmen aus der Region<br />

Beelitz sind herzlich eingeladen, sich an<br />

diesem Abend über den zentralen Ausweg<br />

aus der Fachkräfte-Krise zu informieren:<br />

Die Ausbildung junger Menschen.<br />

T.L.<br />

Beginn ist um 18 Uhr, Anmeldung und<br />

Infos im TGZ Fläming unter ℡<br />

(033841) 65 390 sowie per Email an<br />

anja.koch@tgz-belzig.de.


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 6 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

Jubelnde Gäste auf den Rängen, strahlende<br />

Akteure im Rampenlicht - und<br />

über der Bühne ein Feuerwerk: Die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Inszenierung des Singspiels<br />

„Im weissen Rössl“ ist ein voller Erfolg<br />

geworden. Fast 2500 Besucher<br />

erlebten das Spektakel am Rande der<br />

Altstadt und feierten ein Wiedersehen<br />

mit Dagmar Frederic, Peter Wieland,<br />

Eva Maria Pieckert, Andrea Meissner<br />

und vielen weiteren Stars. Die meisten<br />

der fünf Veranstaltungen waren ausverkauft.<br />

Und so werden die <strong>Beelitzer</strong> Festspiele,<br />

welche die Stadt zusammen mit<br />

professionellen Partnern wie den<br />

Uckermärkischen Bühnen Schwedt<br />

und dem Konzertorchester Eberswalde<br />

auf die Beine gestellt hat, vielen noch<br />

lange in Erinnerung bleiben. „Die<br />

Rückmeldungen unserer Gäste waren<br />

durchweg positiv, der Werbeeffekt für<br />

Beelitz ist kaum zu überschätzen“,<br />

sagte Bürgermeister Bernhard Knuth,<br />

der das Projekt initiiert und bis zum<br />

Schluss intensiv begleitet hatte.<br />

Für die Stadt ist die Ausrichtung dieses<br />

Ereignisses, über das landesweit in den<br />

Medien berichtet wurde, ein Kraftakt<br />

gewesen: Bereits im Vorfeld waren die<br />

Planungen gelaufen, musste die Kulisse<br />

errichtet und die Technik installiert<br />

werden. Zwei Wochen<br />

lang haben Mitarbeiter des<br />

Bauhofes zusätzlich zu ihren<br />

herkömmlichen Aufgaben<br />

unter Anleitung der Potsdamer<br />

Kulissenbauprofis<br />

von „Domino Design“<br />

die Bühnen, Zuschauerränge und eine<br />

komplette Hotelfassade errichtet.<br />

Unterdessen haben die Darsteller seit<br />

Mitte Juli in Eberswalde ihre Rollen<br />

geprobt. „Viele haben dafür ihren Urlaub<br />

verkürzt“, sagte<br />

Reinhard Simon, Intendant<br />

der Uckermark-Bühnen.<br />

Er<br />

spielte den brummigen<br />

Fabrikanten Wilhelm<br />

Giesicke und<br />

sorgte damit für jede<br />

Menge Lacher. Einen<br />

Großteil des Ensembles<br />

hat er gleich<br />

aus Schwedt mitgebracht,<br />

dazu gehören<br />

Ireneusz Rosinski als<br />

Leopold, Dirk Weidner<br />

als Sigismund,<br />

Peter-Benjamin Eichhorn<br />

als Piccolo und Susanne von<br />

Lonski, die als Ottilie zusammen mit<br />

Christian Grygas von der Staatsoperette<br />

Dresden (in der Rolle des Dr. Siedler)<br />

ein Traumpaar abgab. Regisseur<br />

Peter Fabers, der ebenfalls regelmäßig<br />

in Schwedt, aber auch für die Elb-<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Die Idee hat gezündet<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Festspiele waren ein voller Erfolg. Fast 2500<br />

Gäste sahen Dagmar Frederic und Peter Wieland am Nieplitz-Ufer<br />

Fotos: Thomas Lähns<br />

landfestspiele in Wittenberge und das<br />

Klassik-Open-Air auf dem Berliner<br />

Gendarmenmarkt arbeitet, ist es gelungen,<br />

aus dieser facettenreichen Truppe<br />

so unterschiedlicher Talente ein Ensemble<br />

zu formen, das<br />

nicht nur nebeneinander<br />

gespielt, sondern<br />

miteinander bewegt<br />

hat.<br />

Für die musikalische<br />

Begleitung der unvergessenen<br />

Schlager wie<br />

„Es muss was Wunderbares<br />

sein“ und<br />

„Die ganze Welt ist<br />

himmelblau“ fand das<br />

Konzertorchester unter<br />

der Leitung von<br />

Holger Schella immer<br />

den richtigen Ton und<br />

der Chor aus Mitgliedern<br />

des Carnevalclubs und des <strong>Beelitzer</strong><br />

Frauenchores lieferte den passenden<br />

Rahmen.<br />

Bereits nach der Premiere, zu welcher<br />

sogar der österreichische Botschafter<br />

an die Nieplitz gekommen war und<br />

dort mit wehenden Österreich-Fahnen<br />

begrüßt wurde, äußerten<br />

die Gäste den<br />

Wunsch nach<br />

einer Fortsetzung<br />

der<br />

Festspiele im<br />

kommenden<br />

Jahr. T.L.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 7<br />

Strahlen wie die Stars<br />

<strong>Beelitzer</strong> Salons ließen die Darsteller gut aussehen<br />

Während das Publikum<br />

noch seine Plätze suchte,<br />

ging ihre Arbeit<br />

schon in die heiße Phase:<br />

<strong>Beelitzer</strong> Styling–<br />

und Make-up-Profis<br />

haben den Darstellern<br />

hinter der Bühne zum<br />

individuellen Rössl-<br />

Look verholfen. Frisuren<br />

wurden gesteckt,<br />

Lidstriche gezogen und<br />

Rouge aufgetragen -<br />

eine enorme Arbeit.<br />

Geld hat indes niemand<br />

genommen.<br />

„Wir haben uns sofort bereit erklärt, die<br />

Stadt zu unterstützen“, so Friseur-<br />

Weltmeisterin Jana Eichler, die einen<br />

Salon in Beelitz betreibt. Es sei spannend<br />

gewesen, das Geschehen hinter<br />

der Bühne zu erleben und mit den Darstellern<br />

zu arbeiten. Zwar sei die kurzfristige<br />

Bereitstellung von Personal<br />

während der Urlaubszeit eine echte<br />

Herausforderung gewesen, „aber durch<br />

die Festspiele wird Beelitz noch attraktiver“,<br />

ist sich Frau Eichler sicher.<br />

„Es war eine tolle Abwechselung zum<br />

Berufsalltag“, so auch das Resümee<br />

Dr. Ralph Scheide, österreichischer<br />

Botschafter:<br />

„Die Aufführung<br />

hat mir<br />

außerordentlich<br />

gefallen,<br />

sie ist eine<br />

tolle Werbung<br />

für Österreich.<br />

Ich<br />

habe mich<br />

sehr gut empfangen gefühlt<br />

und werde die Spargelstadt<br />

Beelitz gern weiter empfehlen<br />

– und sie bei Gelegenheit<br />

wieder besuchen. Das Stück<br />

selbst wurde professionell<br />

aufgeführt.“<br />

♦♦♦<br />

Martin Gorholt (SPD),<br />

Staatssekretär im Landes-<br />

Kulturministerium:<br />

„Eine rundumgelungeneInszenierung<br />

des<br />

Weißen<br />

Rössls unter<br />

brandenbur-<br />

Susanne von Lonski in der Maske. Foto: Gérard Lorenz<br />

REAKTIONEN DER PREMIERENGÄSTE<br />

von Kosmetikerin Steffi Verona Exner.<br />

Als Maskenbildnerin auch für Beelitz<br />

zu arbeiten bedeute ihr viel, „und das<br />

Klima war sehr angenehm“. Bekannte<br />

Stars wie Dagmar Frederic und Peter<br />

Wieland seien eben auch „ganz normale<br />

Menschen“.<br />

Gewirbelt haben auch die Mitarbeiter<br />

des Friseursalons Schreinicke & Sens<br />

als es darum ging, die Schauspieler zu<br />

schminken und frisieren. „Aber es hat<br />

sehr viel Spaß gemacht und den Mitarbeitern<br />

gefallen“, so Chefin Daniela<br />

Sens im Nachhinein. T.L.<br />

gischem Sommerhimmel. Ich<br />

wünsche den Festspielen für<br />

die nächsten Veranstaltungen<br />

viel Erfolg und ein begeistertes<br />

Publikum - und<br />

hoffe, dass es im nächsten<br />

Jahr eine Fortsetzung geben<br />

wird.“<br />

♦♦♦<br />

Gunter Fritsch (SPD), Präsident<br />

des Landtages:<br />

„Die Premiere<br />

habe ich<br />

sehr genossen.<br />

Wer<br />

hätte so etwas<br />

schön<br />

Klassisches<br />

aus Österreich<br />

auf einer<br />

brandenburgischen Festwiese<br />

erwartet? Das Team<br />

war hervorragend, die Ausstattung<br />

liebevoll ausgewählt,<br />

die Bezüge zu Brandenburg<br />

gelungen. Herr Bürgermeister,<br />

das war eine gute Idee!“<br />

♦♦♦<br />

Ute Hustig (Linke), Bürgermeisterin<br />

Nuthetal:<br />

„Ich gratuliere<br />

zu dieser<br />

gelungenen<br />

kulturellen<br />

Veranstaltung.Besondersbeeindruckt<br />

hat<br />

mich das<br />

Engagement der vielen Beteiligten,<br />

u.a. auch der Verwaltungsmitarbeiter.<br />

Ich freue<br />

mich schon auf die nächsten<br />

Festspiele.“<br />

♦♦♦<br />

Bernd Schröder, Cheftrainer<br />

von Turbine Potsdam:<br />

„Beelitz hat<br />

sich ein Kulturereignis<br />

geschaffen,<br />

das hohe<br />

Anerkennung<br />

verdient. Die<br />

Premiere<br />

übertraf in<br />

allen Belangen nicht nur meine<br />

persönlichen Erwartungen.<br />

Dieser Abend wird in<br />

Erinnerung bleiben.“<br />

Die Stadt hat sich<br />

ins Zeug gelegt<br />

Die Inszenierung des „Weissen Rössl“<br />

ist ein Gemeinschaftsprojekt geworden.<br />

Zahlreiche Firmen und Vereine haben<br />

sich eingebracht, ohne auf den Euro<br />

oder auf die Uhr zu schauen. Dazu gehören<br />

nicht nur die Akteure auf der<br />

Bühne wie der Frauenchor und der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Carnevalclub, sondern auch<br />

jene dahinter wie unsere Feuerwehr.<br />

Die Baufirma Schielicke hat die Container<br />

für die Kulisse gesponsert, das<br />

Unternehmen Erich Schleuder hat<br />

seine Gerüste für die Technik gestellt.<br />

Auch Metallbau Wegener und das<br />

Ingenieurbüro Paul & Störmer waren<br />

am Aufbau beteiligt - und natürlich der<br />

Bauhof. Die Jakobs-Höfe haben die<br />

Schauspieler und Musiker in ihrem<br />

Landhotel untergebracht, das Fliegerheim<br />

Borkheide sorgte mit seinem<br />

Oldtimer und die Titanen der Rennbahn<br />

aus Brück mit der kaiserlichen<br />

Kutsche für die i-Tüpfelchen während<br />

der Vorstellungen. Undenkbar wäre der<br />

Erfolg ohne das Werbestudio „Zum<br />

weissen Rössl“ gewesen, das Anzeigen<br />

und Publikationen gestaltet hatte - und<br />

unseren Fotografen Gérard Lorenz,<br />

der all die schönen Momente eingefangen<br />

und verbreitet hat. T.L.<br />

Fotos: Gérard Lorenz / MWFK Brb.<br />

Andrea Vosshoff (CDU),<br />

Bundestagsabgeordnete:<br />

„Für mehr als<br />

zwei Stunden<br />

wurden die<br />

Zuschauer<br />

musikalisch<br />

mit Charme<br />

und Witz<br />

wunderbar<br />

unterhalten.<br />

Ein toller neuer kultureller Akzent<br />

für Beelitz. Fortsetzung<br />

bitte!“<br />

♦♦♦<br />

Boris Nannt, Oberstleutnant<br />

im Generalstab:<br />

„Ich habe<br />

lange nicht<br />

mehr einen<br />

so unterhaltsamen<br />

Abend<br />

erlebt, an<br />

dem ich mich<br />

immer wieder<br />

beim lauten<br />

Mitlachen erwischt habe. Die<br />

Stadt kann stolz darauf sein,<br />

eine so schöne Veranstaltung<br />

etabliert zu haben.“


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 8 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

Führungen:<br />

• 1. September, 14<br />

Uhr: Mottenausflug<br />

über das Areal der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Heilstätten,<br />

Treffpunkt ist am<br />

Bahnhof Beelitz-<br />

Heilstätten, Parkplatz,<br />

Anmeldung<br />

erforderlich unter ℡<br />

(033204 ) 61262<br />

(AB) oder irenekrause@gmx.net(wietere<br />

Führung en<br />

am 15. u. 22. September)<br />

• 8. September, 10<br />

Uhr: Tag des offenen<br />

Denkmals an<br />

der Bockwindmühle<br />

Beelitz<br />

• 8. September, 11-<br />

17 Uhr: Tag des<br />

offenen Denkmals<br />

im Heizkraftwerk<br />

Beelitz-Heilstätten,<br />

Treffpunkt Innenhof<br />

Heizhaus Süd, ℡<br />

(033204) 39167<br />

• 8. September, 14-<br />

17 Uhr Sternfreunde<br />

Beelitz - Tag des<br />

offenen Denkmals,<br />

anschließend Himmelsbeoba<br />

c htung,<br />

Wasserturm, Herr<br />

Ro se nmülle r ℡<br />

(03327) 488878<br />

• 12. September, 14<br />

Uhr: Wa nderung<br />

durch den goldenen<br />

Herbst mit Herrn<br />

Wardin, Seniorenbeirat<br />

Beelitz, Johanna<br />

Ranneberg,<br />

℡ (033204) 33627<br />

• 27. September: 6.<br />

öffentliche Führung<br />

Heizkraftwerk Beelitz-Heilstätten,Treffpunkt<br />

Innenhof Heizha<br />

us S üd , ℡<br />

(033204) 39167<br />

Feste & Märkte<br />

• 1. September, 10-<br />

15 Uhr: Flohmarkt<br />

Pfötche nhotel in<br />

Beelitz OT Schönefeld<br />

℡ (033204) 61<br />

78 67<br />

• 8. September, 9-<br />

15 Uhr: Jakobs-<br />

Trödelfest auf der<br />

großen Wiese an<br />

der B2, Jakobs Hof<br />

Beelitz, ℡ (033204)<br />

62718<br />

• 20. September,<br />

18-24 Uhr: 2. Lange<br />

<strong>Beelitzer</strong> Einkaufs-<br />

und Erlebnisnacht,<br />

<strong>Beelitzer</strong> Innenstadt,<br />

G e w e r b e v e r e i n<br />

Beelitz<br />

• 21. September, 9-<br />

Kalender Kalender Kalender September September <strong>2013</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

14 Uhr: 4. Fichtenwalder<br />

Trödelmarkt,<br />

Waldge mei nsc ha ft<br />

Fichtenwalde<br />

•22. September, 14<br />

Uhr: 1. Deutsche<br />

R i e s e n g e m ü s e -<br />

Wiegemeisterschaft,<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow, ℡<br />

(033206 ) 61070<br />

(weitere Termine<br />

am 28. u. 29. September)<br />

• 28. September - 6.<br />

Oktober: Oktoberfest-Wochen<br />

in den<br />

„J a k o b s -S tub e n“,<br />

Jakobs Hof Beelitz,<br />

℡ (033204) 62714<br />

Theater & Musik<br />

• 1. September,<br />

11.30-16.30 Uhr: Die<br />

Nieplitztaler Musikanten,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof Klaistow,<br />

℡ (033206) 61070<br />

• 8. September, 17<br />

Uhr „Heitere Krabbeleien“<br />

zum Sonntag-<br />

Nachmittag mit Ingeborg<br />

Krabbe, Somm<br />

e r t h e a te r i m<br />

Schmiedehof oder in<br />

der Alten Schmiede,<br />

Eintritt 15,- €, ℡<br />

(033204) 605101<br />

• 21. September,<br />

11.30-16.30 Uhr:<br />

Das Blasorchester<br />

Dahmeland spielt<br />

auf der Klaistower<br />

Hofbühne, Spargel-<br />

und E rleb nis hof<br />

K l a i s t o w , ℡<br />

(033206) 61070<br />

• 22. September, 17<br />

U h r : B e e li t z e r<br />

Schmökerkiste –<br />

Lesung am Schmiedefeuer<br />

mit Andrea<br />

Meissner und Hans-<br />

Jochen Röhrig, Eintritt<br />

10,- €, Schmiedehof<br />

in Beelitz, ℡<br />

(033204) 605101<br />

Ausstellungen<br />

• 8. September, 14<br />

Uhr Klaistow sucht<br />

das Kürbis-Talent!<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow<br />

Kulinarisch<br />

• 1. September, 11-<br />

15 Uhr: Klaistower<br />

So nntag s -Brunc h,<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow ℡<br />

(033206 ) 61070<br />

(weitere Termine<br />

am 15., 22. u. 29.<br />

September)<br />

• 8. September 11-<br />

15 Uhr: Klaistower<br />

S o nnta g s -B runc h<br />

und Irish Folk-Musik,<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow, ℡<br />

(033206) 61070<br />

• 15. September, 9 -<br />

13 Uhr Klassisches<br />

Brandenburg, „Preuße<br />

n“-B runc h mit<br />

dem „alten Fritz“,<br />

Josef Jakobs Spargelhof<br />

in Schäpe, ℡<br />

(033204) 41970<br />

(weiterer Termin<br />

am 22. September)<br />

• 15. September:<br />

Deutschlands größte<br />

Kürbis-Suppe und<br />

O s t r o c k - M u s i k ,<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow, ℡<br />

(033206) 61070<br />

• 21. September:<br />

K ü r b i s -W o c h e n ,<br />

Josef Jakobs Spargelhof<br />

Schäpe, ℡<br />

(033204) 41970<br />

• 29. September, 9-<br />

13 Uhr: Viva Italia,<br />

„ Ita li e n“ -B r u n c h,<br />

Josef Jakobs Spargelhof<br />

Schäpe, ℡<br />

(033204) 41970<br />

Kinder & Familie<br />

• 1. September, 9-<br />

13 Uhr: Zauber-<br />

Brunch, um 10 Uhr<br />

kommt ein Zauberkünstler,<br />

Jakobs Hof<br />

Beelitz, ℡ (033204)<br />

62 714<br />

• 8. September,<br />

9.30 -11 .30 Uhr:<br />

Frühstück mit Kasper,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof Klaistow,<br />

℡ (033206) 61070<br />

(weiterer Termin<br />

am 22. September)<br />

• 22. September, 11<br />

Uhr: Gottesdienst +<br />

AoA in der Stadtpfarrkirche<br />

St. Marien<br />

– St. Nikolai zu<br />

B e e l i t z , ℡<br />

(033204) 42352<br />

Kürbiszeit in Klaistow<br />

Im September und Oktober dreht sich<br />

auf dem Spargel– und Erlebnishof<br />

Klaistow wieder alles um die gelben<br />

Giganten: Zur mittlerweile zehnten<br />

Kürbisausstellung werden über 100<br />

000 kolossale Exponate auf dem Gelände<br />

arrangiert. 450 verschiedene Kürbissorten<br />

aus aller Welt sind zu sehen,<br />

über 30 Sorten an Speise– und Zierkürbissen<br />

werden während der Saison vom<br />

31. <strong>August</strong> bis 3. November verkauft.<br />

Dazu gibt es jede Menge Veranstal-<br />

• 29. September, 11<br />

Uhr E rnte d a nk -<br />

Gottesdienst in der<br />

Stadtpfarrkirche St.<br />

Marien – St. Nikolai<br />

zu Beeli tz, ℡<br />

(033204) 42352<br />

Senioren<br />

• 4. September,<br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

Tanztee, Busc hmann<br />

& Winkelmann<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow, Tel.:<br />

033206 – 61070<br />

• 12. September:<br />

Gemütlicher Nachmittag<br />

in Wittbrietzen,<br />

Herr Oscar<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Foto: BuWi<br />

tungshöhepunkte wie die Berlin-<br />

Brandenburgische Kürbiswiegemeisterschaft<br />

(siehe Kalender) und eine prall<br />

gefüllte Speisekarte mit Kürbis-<br />

Kochen, -Konfekt, -Brot, -Suppe und –<br />

Rösti. Außerdem kann man in Vorbereitung<br />

auf Halloween hier seine Kürbisse<br />

selber schnitzen.<br />

Der Eintritt kostet incl. Einkaufsbon<br />

für Erwachsene drei und für Kinder ein<br />

Euro. Kindergruppen dürfen die Ausstellung<br />

kostenlos sehen.<br />

S c h m i d t , ℡<br />

(033204) 33961<br />

• 25. September,<br />

15.30 Uhr: VersammlungBrandenburgischerSeniorenverband<br />

e.V., Gaststätte<br />

am Schützenplatz<br />

in Beelitz, Infos<br />

und Anmeldung bei<br />

Frau Edda Fischer,<br />

℡ (033204) 33193<br />

Sport<br />

• 12./13. September,<br />

10-13 Uhr: 10.<br />

Husky-Hunderennen<br />

bei Kompass e.V.,<br />

nahe des Straußengeheges<br />

in Salzbrunn,<br />

℡ (033204)<br />

61835<br />

• 28. September, 13<br />

Uhr: Rundwanderung<br />

um Löwenbruch,<br />

Start: vor der<br />

Grundschule Fichtenwalde,<br />

SG Fichtenwalde<br />

1965 e.V.,<br />

Dauer der Wanderung<br />

etwa 4,5 Stunden<br />

mit Einkehr<br />

Vorträge:<br />

• 20. September,<br />

20 Uhr: Sternfreunde<br />

Beelitz, Vortragsabend<br />

zum Thema:<br />

Strahlung aus dem<br />

All / Kosmische<br />

Strahlung, Wasserturm,<br />

Herr Rosenmüller,<br />

℡ (03327)<br />

488878<br />

Kurse<br />

• 20.-22. September,<br />

18-20 Uhr:<br />

Tanzworkshop für<br />

Reiter auf dem Pferdehof<br />

Adamek, ℡<br />

0173 / 6107659<br />

• 29. September,<br />

14-18 Uhr: Line-<br />

Dance Workshop,<br />

Jakobs Hof Beelitz,<br />

℡ (033204) 62714<br />

• 30. September - 4.<br />

Oktober, 8-17 Uhr:<br />

Ferienreitkurs mit<br />

Tagesbetreuung für<br />

Kids ab 6 Jahre auf<br />

dem Pferdehof Adamek,<br />

℡ 0173 /<br />

6107659<br />

Sonstiges<br />

• 18. September:<br />

Blutsp e nd e des<br />

D RK -B luts p e nd e -<br />

dienstes, Tiedem<br />

a n n - H a u s i n<br />

Beelitz, ℡ (0331)<br />

28460


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 9<br />

Buchholz im Sommer <strong>2013</strong> – da strahlt<br />

nicht nur die Sonne – nein, auch wir<br />

Nieplitztaler Musikanten strahlen, denn<br />

wir feiern unser<br />

25-jähriges<br />

Jubiläum.<br />

Wenn Sie mit uns<br />

feiern möchten,<br />

dann kommen Sie<br />

zu unserer Festveranstaltung<br />

mit einem<br />

bunten Programm<br />

am Sonntag, dem 08.09.<strong>2013</strong><br />

(13 – 18 Uhr) nach Brachwitz (Festzelt<br />

auf dem Sportplatz). Wir freuen uns auf<br />

Sie!!!<br />

Wer uns im Oktober zum Finale des<br />

„Alpen Grand Prix <strong>2013</strong>“ in Meran<br />

(Südtirol) begleiten möchte, kann sich<br />

bei der Firma Sommer Tours in Buchholz<br />

(Tel. 033204/35342) zu einer<br />

me hr ta ges fa hrt<br />

anmelden und am<br />

1810.<strong>2013</strong> bei der<br />

entsc heidende n<br />

Veranstaltung live<br />

dabei sein, bei der<br />

sich ca. 20 Finalisten<br />

aus mehreren<br />

Ländern präsentieren.<br />

Wir<br />

sind mit dem von<br />

René Beschnitt<br />

eigens dafür komponierten Titel<br />

„Musik verbindet“ dabei. Sollten Sie<br />

nicht mitfahren, hilft auch Daumen<br />

drückenJ<br />

Wir wünschen Ihnen einen wunderbaren<br />

Sommer. N. Schumann<br />

Trödelmarkt<br />

mit Pflanzenbörse in<br />

Fichtenwalde<br />

Diesen Termin sollten Sie sich<br />

merken !!!<br />

Am Samstag, den<br />

21.09.<strong>2013</strong><br />

findet unser<br />

4. Trödelmarkt statt<br />

Auch Pflanzen können wieder<br />

getauscht und verkauft werden !<br />

FICHTENWALDE - AM MARKT<br />

von 9.00 bis 14.00 Uhr<br />

Anmeldung bitte bis zum 16.09.<strong>2013</strong> bei<br />

Frau Seiler unter: 033206-20253 oder<br />

silberelse@googlemail.com<br />

Standgebühr pro 3 Meter-Tisch<br />

für Fiwa-Bürger 3,00 €,<br />

für andere Mitstreiter 5,00 €<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Der Verkauf von Speisen und Getränken<br />

durch die „Trödler“ ist nicht erwünscht.<br />

Ortsvorsteher des Ortsteils<br />

Fichtenwalde, Festkomitee<br />

Feuerwerk<br />

über Klaistow<br />

Nach der Eröffnung der großen Kürbisausstellung<br />

auf dem Spargelhof Klaistow<br />

am 31. <strong>August</strong> wird es auch in diesem<br />

Jahr wieder ein großes Feuerwerk geben.<br />

Über 90 Minuten werden am Abendhimmel<br />

Raketen explodieren und Funken<br />

regnen. Verantwortlich ist die Firma<br />

Pyroart aus Berlin, die unter anderem<br />

Feuerwerk bei Potsdamer Großveranstaltungen<br />

zündet und schon die Eröffnung<br />

des Leipziger Hauptbahnhofes und das<br />

Classic-Open-Air auf dem Berliner Gendarmen<br />

optisch umrahmt hat.<br />

Bereits ab 18 Uhr wird es Musik vom<br />

Disco-Team Phoenix geben. Der Eintritt<br />

ist zu allen Veranstaltungen frei.


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 10 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

EINLADUNG<br />

EINLADUNG<br />

zum zum Tag Tag des des offenen<br />

offenen<br />

Denkmals<br />

Denkmals<br />

Jenseits des Guten und Schönen:<br />

Unbequeme Denkmale?<br />

Dieses provokante Motto steht über<br />

dem Denkmaltag am 8. September<br />

<strong>2013</strong>.<br />

Ist Beelitz-Heilstätten ein unbequemes<br />

Denkmal? Es ist das größte ausgewiesene<br />

Flächendenkmal des Landes Brandenburg.<br />

Was macht dieses Denkmal<br />

unbequem und warum? Was ist wert,<br />

erhalten zu werden und weshalb?<br />

Wir als Förderverein für das Heizkraftwerk<br />

wollen alles tun, um unsere Vergangenheit<br />

in all ihrer Schönheit, Einzigartigkeit<br />

und ihrem Zauber für künftige<br />

Generationen als unser Erbe sichtbar<br />

zu bewahren.<br />

Das Heizkraftwerk – ein Klassiker der<br />

Moderne – lässt Sie deshalb wieder<br />

hautnah die Technikgeschichte erleben,<br />

die geschichtlichen Hintergründe erfah-<br />

ren. Der Besuch des Technischen<br />

Denkmals ist zum Tag des Offenen<br />

Denkmals kostenfrei. Wir freuen uns<br />

über Ihre kleinere oder größere Spende.<br />

„Chorgesang trifft Technik“ - Mitglieder<br />

des Frauenchores Beelitz e.V.<br />

besuchen unser Schmuckstück und werden<br />

ab ca. 11.30 Uhr ausgewählte Lieder<br />

ihrer Programme in den einzelnen<br />

Räumen darbieten. Sie können dabei<br />

sein und die Akustik der Räume selbst<br />

bewerten. Marek & Sven – zwei Gitarristen<br />

werden bis 16.00 Uhr den Tag<br />

musikalisch mit flotten Jazz-Rhythmen<br />

umrahmen.<br />

Die Jauersche Wurst wird – solange der<br />

Vorrat reicht – angeboten. Auch den<br />

Kalender 2014 des Fördervereins können<br />

wir Ihnen wieder anbieten.<br />

Treffpunkt ist der Innenhof zwischen<br />

Heizhaus Nord und Heizhaus Süd.<br />

Sie können am Bahnhof oder am ausgeschilderten<br />

Parkplatz (ehemals Kohleplatz)<br />

parken. Bitte beachten Sie das<br />

umliegende Privatgelände.<br />

Dr. Elke Seidel,<br />

Förderverein Heizkraftwerk e.V.<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Termine Termine<br />

Termine<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Selbsthilfegruppe Parkinson<br />

Jeden 4. Montag im Monat, 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt im Schulungsraum der Neurologischen<br />

Rehabilitationsklinik Beelitz-Heilstätten,<br />

Paracelsusring 6a, Beelitz-Heilstätten<br />

Selbsthilfegruppe Schlaganfall<br />

Jeden 4. Dienstag im Monat, 18.00 Uhr<br />

Treffpunkt im Konferenzraum (Raum<br />

348) der Neurologischen Rehabilitationsklinik<br />

Beelitz-Heilstätten, Paracelsusring<br />

6a, Beelitz-Heilstätten<br />

Sprechzeiten der AWO-Kontakt- und<br />

Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />

(KIS)<br />

Jeden 4. Dienstag im Monat, 17.00 –<br />

18.30 Uhr<br />

Treffpunkt im Schulungsraum der Neurologischen<br />

Rehabilitationsklinik Beelitz-Heilstätten,<br />

Paracelsusring 6a, Beelitz-Heilstätten


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 11<br />

Bundestagswahl Bundestagswahl <strong>2013</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

Über Über das das Kreuz Kreuz Kreuz mit mit dem dem Kreuzen<br />

Kreuzen<br />

- eine kleine Hilfestellung für unentschlossene Wähler zur Bundestagswahl <strong>2013</strong><br />

Eine junge Frau aus Rathenow ,<br />

Diana Golze, kandidiert zum 3.<br />

Mal als Direktkandidatin der Linken<br />

in unserem Wahlkreis. Als<br />

Mutter einer Tochter und eines<br />

Sohnes und als diplomierte Sozialpädagogin<br />

ist ihr die Aufgabe<br />

als Kinder- und Jugendpolitische<br />

Sprecherin der Linken Bundestagsfraktion<br />

auf den Leib geschrieben .<br />

Wer sie kennt spürt, daß ihr das nicht<br />

nur eine interessante politische Aufgabe,<br />

sondern Herzenssache ist und es<br />

gibt noch viel zu tun: In dieser Funktion<br />

wird sie sich in der kommenden Wahlperiode<br />

im Bereich Kinder- und Jugendpolitik<br />

folgenden Schwerpunkten<br />

widmen : Qualitativer Ausbau der Kinderbetreuung,<br />

Bekämpfung der Kinderarmut,<br />

Entwicklung einer eigenständigen<br />

Jugendpolitik, Deutsche Staatsbürgerschaft<br />

für hier geborene Kinder,<br />

Aufnahme von Kinderrechten im<br />

Grundgesetz, Evaluation des Kinderschutzgesetzes<br />

Besonders für die letztgenannten Ziele<br />

Am 7. und 8. September zeigt der<br />

Naturpark Hoher Fläming alles, was<br />

er zu bieten hat und Sie können ihn<br />

bequem auf einer Rundtour mit dem<br />

Fläming-Bus erkunden. Eine Verbindung<br />

zwischen Kunst, Kultur und<br />

gutem Essen, zwischen Wandern,<br />

Erholen und Feiern bietet sich allen<br />

Gästen, wenn es wieder heißt „48-<br />

Stunden-Fläming“.<br />

Bereits zum sechsten Mal kann das Auto<br />

zu Hause bleiben, weil kostenlose<br />

Busse mit Gästeführern interessierten<br />

Besuchern die Attraktionen der Region<br />

näher bringen.<br />

Die zirka anderthalbstündige Tour mit<br />

dem Fläming-Bus beginnt an beiden<br />

Tagen nach Ankunft des Zuges aus Berlin<br />

um 09:30 Uhr am Fläming-Bahnhof<br />

Bad Belzig und verkehrt dann bis 17:00<br />

Uhr im 30-Minuten-Takt. Eine weitere<br />

Zustiegsmöglichkeit für die Rundtour<br />

bietet der Bahnhof Wiesenburg/Mark.<br />

Zwischen Bad Belzig, Wiesenburg, Raben<br />

und Niemegk warten viele besondere<br />

Angebote auf Sie. Mit den Bussen<br />

engagiert sie sich seit langem,<br />

weil damit die Basis für die<br />

Kinderrechte bundesweit geschaffen<br />

wird .<br />

Auch im <strong>Beelitzer</strong> Verein Kindersorgen<br />

– Sorgenkinder ist sie<br />

keine Unbekannte.<br />

So ist es kein Wunder, daß Diana<br />

überall sehr beliebt ist. Die<br />

Vertreterversammlung der Linken in<br />

Brandenburg hat sie deshalb auch für<br />

die diesjährige Bundestagswahl auf<br />

Platz 1 der Landesliste gesetzt. Auch<br />

diese Aufgabe löst sie mit Engagement,<br />

Klugheit und Charme. Wenn Sie also<br />

Ihr Kreuz für die Direktkandidatin in<br />

unserem Wahlkreis auf Diana Golze<br />

setzen, treffen Sie eine gute Entscheidung.<br />

Und wenn Sie noch mehr zur Persönlichkeit<br />

Diana Golze wissen wollen,<br />

dann schauen Sie ins Internet. Dort<br />

finden Sie nicht nur den Lebenslauf,<br />

auch Reden, Presseerklärung u.a.<br />

A. Kersten<br />

lassen sich typische Sehenswürdigkeiten<br />

des Hohen Fläming wie die Burg Eisenhardt<br />

in Bad Belzig, das Schloss mit<br />

Park in Wiesenburg/Mark, die Burg<br />

Rabenstein/Fläming, die Fläming-<br />

Bibliothek in Rädigke und das Rathaus<br />

mit Ratskeller in Niemegk wie auch<br />

unberührte Naturschönheiten, traditionelles<br />

Brauchtum und zahlreiche Feste<br />

entdecken. Sie können an den Haltestellen<br />

in den Dörfern aussteigen und die<br />

Orte und Sehenswürdigkeiten erkunden.<br />

Nehmen Sie an einer Führung durch den<br />

historischen Stadtkern von Niemegk<br />

teil. Besuchen Sie den Wasserturm mit<br />

seiner neuen Likör-Manufaktur und<br />

probieren Sie regionale Produkte auf<br />

dem Flämingmarkt am Schützenplatz.<br />

Seien Sie dabei, wenn alte Handwerkstechniken<br />

wie Schnitzen, Mulden hauen<br />

und Mehl mahlen vorgeführt werden.<br />

Auf dem angrenzenden Gelände der<br />

Kita warten weitere Angebote. Unter<br />

anderem gibt es eine Kartoffelsortenschau,<br />

eine Holzschnitz-Kunstausstellung,<br />

eine Briefmarkenausstellung<br />

und handgefertigte Köstlichkeiten aus<br />

Am Am 3. 3. September<br />

September<br />

wird die Spitzenkandidatin<br />

von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />

für die Bundestagswahl am<br />

22. September <strong>2013</strong>,<br />

Annalena Baerbock,<br />

Beelitz besuchen.<br />

Ab 10.00 Uhr wird Annalena Baerbock<br />

am 03. September am grünen Stand auf<br />

dem Kirchplatz am Rathaus mit Ihnen<br />

ins Gespräch kommen und Ihre Fragen<br />

und Probleme aufmerksam erörtern.<br />

Thematische Schwerpunkte ihrer bisherigen<br />

Arbeit sind unter anderem die<br />

Themen ökologisches Wirtschaften,<br />

Energiewende in Bürgerhand, Arbeit<br />

und Soziales sowie Qualität in der Bildung<br />

und der Kinderbetreuung – alle<br />

Themen und Fragen, die sozial-politisch<br />

und für das demokratische Gemeinwesen<br />

wichtig sind, sind bei ihr gut aufgehoben.<br />

Annalena Baerbock wird bis ca. 12.30<br />

Uhr vor Ort sein.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

ELKE SEIDEL<br />

Kreisvorsitzende Potsdam-Mittelmark<br />

48 48 48 Stunden Stunden Fläming Fläming – Aussteigen Aussteigen und und und genießen genießen<br />

genießen<br />

Schokolade. Musik, Tanz und Gesang<br />

für Jung und Alt auf der Bühne sowie<br />

Basteln, Karussell fahren und Indianerspiele<br />

für Kinder bieten beste Unterhaltung.<br />

Großkopfs Turmwindmühle lädt zur<br />

Besichtigung mit Schaumahlen ein und<br />

wird mit dem Oldtimer „ColumBus“<br />

einen Shuttleservice zum Flämingmarkt<br />

anbieten. Weitere Veranstaltungen enthält<br />

das Faltblatt. Die Faltblätter finden<br />

Sie auch in den Touristinformationen,<br />

Rathäusern und Gemeindeverwaltungen<br />

sowie weiteren wichtigen Orten in der<br />

Region. Außerdem sind sie im Regionalbüro<br />

der LAG in Wiesenburg erhältlich.<br />

Auch im Internet kann man sich<br />

ausführlich informieren<br />

(w w w . re is er e gio n- fla e mi ng. d e ,<br />

w w w . f l a e m i n g - h a v e l . d e ;<br />

www.vbbonline.de).<br />

Wir freuen uns auf unsere Gäste und<br />

bedanken uns für die freundliche Unterstützung<br />

durch den Landkreis Potsdam-<br />

Mittelmark, die Mittelbrandenburgische<br />

Sparkasse, den Naturpark Hoher Fläming<br />

und die SteinTherme Bad Belzig.


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 12 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Koordinatorinnen:<br />

Claudia Weißgrab und<br />

Anna Ziegner<br />

Virchowstr. 100, 14547 Beelitz<br />

Tel: 033204-434732<br />

Mobil: 0176-100 99 837<br />

o. 0176-100 49 832<br />

Mail: familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

www.job-ev.de<br />

Wochenangebot<br />

Montag<br />

10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe (bis 6<br />

Monate), 1€, ohne Anmeldung<br />

Dienstag<br />

09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys<br />

und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.<br />

10.oo – 11.3o Spielgruppe (ab 10 Monate),<br />

1€, ohne Anmeldung<br />

15.oo – 18.oo Familiencafé, ohne Anm.<br />

Mittwoch<br />

10.oo – 11.30 Rückbildung, mit Anm.<br />

16.3o – 18.oo Eltern – Kind – Turnen<br />

MINI, 2€ (ab 1,5 Jahre bis 3 Jahre),<br />

Anmeldung im Familienzentrum<br />

Donnerstag<br />

10.oo – 11.3o Krabbelgruppe (ab 6 Monate),<br />

1€, ohne Anmeldung<br />

15.3o – 17.3o Musik-Spiel-Nachmittag<br />

(ab 16 Monaten), 2€, mit Anm.<br />

Freitag<br />

10.oo – 11.3o Babymassage, 5x 1,5<br />

Std., 50€ (mit Gutschein: 40€)<br />

10.oo – 11.3o Frühstück für Schwangere,<br />

3€ (nächstes Mal: 26.07.13), Anmeldung<br />

im Familienzentrum<br />

16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen MI-<br />

DI, 2€, (ab 3 Jahre bis 5. Geburtstag),<br />

Anmeldung im Familienzentrum<br />

Tauschbörse<br />

BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEH-<br />

MEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

zu unseren Angebotszeiten (s.o.)<br />

Anmeldungen für:<br />

Babymassage<br />

Mirka Hentschel (zert. Kursleiterin der<br />

DGBM e. V., Physiotherapeutin)<br />

Kontakt: 033205/389495 oder mirka.hentschel@gmx.de<br />

Rückbildungsgymnastik und Geburtsvorbereitung<br />

Angela Simon (Hebamme)<br />

Kontakt: 0176-48260235,<br />

www.hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de/<br />

Eltern-Kind-Turnen MINI (mittwochs)<br />

Wo: Turnhalle an der Solar-Oberschule<br />

(Platanenring 2, Beelitz)<br />

Leitung: Birka Hensel (staatl<br />

anerk. Sport- und Gymnastiklehrerin)<br />

Anmeldung im Familienzentrum:<br />

033204/ 434732<br />

Eltern-Kind-Turnen MIDI (freitags)<br />

Wo: Turnhalle Diesterweg Grundschule<br />

(Clara-Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />

Leitung: Birka Hensel (staatl anerk.<br />

Sport- und Gymnastiklehrerin)<br />

Anmeldung im Familienzentrum:<br />

033204/ 434732<br />

Sprechstunde für Babys und Kleinkinder<br />

– Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)<br />

K o n t a k t : 0 3 0 / 5 3 2 1 4 8 5 8 o .<br />

0160/95005698<br />

Frühstück für Schwangere<br />

Wir laden Sie herzlich ein, zu einem<br />

Frühstück! Hier können Sie sich einfach<br />

nochmal zurücklehnen und gemeinsam<br />

mit anderen schwangeren Frauen und<br />

ihren mittlerweile geborenen Babys<br />

frühstücken. Bei Fragen zu Anträgen<br />

oder sonstigen Anliegen rund um Familie<br />

und Kind stehen wir Ihnen gern zur<br />

Verfügung.<br />

Wann: Fr, 30. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Kosten: 3€, Bitte kurze Anmeldung<br />

unter 033204/ 434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Dringend gesucht!<br />

Es werden immer mehr kleine <strong>Beelitzer</strong><br />

geboren, die noch keine warmen Socken<br />

haben. Haben Sie Lust den Babybegrüßungsdienst<br />

mit Ihrer Handarbeit zu<br />

unterstützen? Dann melden Sie sich bei<br />

uns im Familienzentrum. Wir vermitteln<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Neues Neues aus aus dem dem Familienzentrum Familienzentrum Beelitz<br />

Beelitz<br />

Es ist wieder soweit:<br />

der 4. <strong>Beelitzer</strong> Kinderflohmarkt findet statt!<br />

Sa, 14. September, 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Tiedemannsaal (Clara-Zetkin-Str. 8-16)<br />

Anmeldung unter: 033204/ 43 47 32 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Standgebühr: 3€ und 1 Kuchen, die ersten 20 Anmeldungen bekommen einen<br />

Tisch gestellt<br />

Sie gern weiter!<br />

Familienzentrum: 033204/ 434732<br />

Blitzlichter aus dem<br />

Familienzentrum<br />

Seit einigen Wochen haben wir auf dem<br />

Tisch in unserem Krabbelraum eine<br />

kleine Kiste mit der Aufschrift: „Welche<br />

Bedeutung hat das Familienzentrum für<br />

mich?“ Damit möchten wir uns Anregungen<br />

von unseren Besuchern einholen,<br />

um manche Dinge evtl. zu verbessern,<br />

anders zu gestalten oder vielleicht<br />

sogar so zu lassen. Für folgende Texte<br />

möchten wir uns herzlich bedanken:<br />

„Das Familienzentrum bedeutet für<br />

mich und meine Kinder vor allem ein<br />

zweites Wohnzimmer. Aber es gab auch<br />

Zeiten, wo es wie ein zweites Zuhause<br />

war. Dienstags Familiencafé, mittwochs<br />

Sport, donnerstags Krabbelgruppe und<br />

Musik. Hier kann man entspannen und<br />

sich austauschen und wird vor allem mit<br />

viel Freundlichkeit empfangen. Meine<br />

Kinder haben immer Spaß und bekommen<br />

tolle Angebote! Nie wieder ohne<br />

Familienzentrum!“<br />

„Jede Woche freuen wir uns auf die<br />

Krabbelgruppe. Es ist das Highlight der<br />

Woche!“<br />

„Für mich war das Familienzentrum als<br />

Zugezogene die einzige Möglichkeit,<br />

andere Menschen kennenzulernen. So<br />

haben für mich neue Freundschaften<br />

angefangen.“<br />

„Das Familienzentrum ist wortwörtlich<br />

unser zweites Zuhause. Es ist ein Ort<br />

der Freude, des Zuhörens, der Beratung,<br />

wo eine junge Mama willkommen ist,<br />

selbst außerhalb der Öffnungszeiten!“<br />

Nochmals vielen Dank an Euch alle, die<br />

uns so regelmäßig in den Angeboten<br />

besuchen! Es macht uns mindestens<br />

genauso großen Spaß, mit Euch zusammenzuarbeiten!<br />

Genauere Informationen zu unseren<br />

Ange bote n erfahre n sie unter<br />

www.job-ev.de


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 13<br />

1. Gottesdienste<br />

St. Marien – St. Nikolai<br />

25.08. 11:00 Fam-GD zum Schuljahresanfang<br />

(Frau Noack)<br />

01.09. 11:00 GD<br />

08.09. 11:00 GD<br />

15.09. 11:00 GD+AoA<br />

22.09. 11:00 GD<br />

Reesdorf: 15.09. 9:30 GD<br />

Schlunkendorf: 08.09. 9:30 GD<br />

Schönefeld: 22.09. 9:30 GD<br />

Schäpe: 01.09. 9:30 GD<br />

2. Gemeindeangebote<br />

Christenlehre + Konfirmanden<br />

Wir laden alle Konfirmanden und<br />

Christenlehrekinder zum Familiengottesdienst<br />

am 25.08.<strong>2013</strong>, 11:00 Uhr ein.<br />

Gemeindekirchenrat<br />

Montag 17.09., 17:00 im Pfarrhaus<br />

Bastelkreis<br />

Donnerstag 29.08. und 19.09. jeweils<br />

um 19:00 im Pfarrhaus<br />

Seniorenkreis<br />

Donnerstag, 05.09., 14:30 im Pfarrhaus<br />

Posaunenkreis<br />

Donnerstag, 15:00-19:00, Unterrichtsstunden<br />

im Pfarrhaus<br />

Der Unterricht ist kostenfrei, ebenso die<br />

Instrumentenausleihe.<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

St. Cäcilia, Michendorf<br />

Gottesdienstorte:<br />

Beelitz, Karl-Liebknecht-Str. 10<br />

Wilhelmshorst, Ravensbergweg 6<br />

GOTTESDIENSTE am Wochenende<br />

Samstags<br />

18.00 Vorabendmesse in Beelitz<br />

Sonntags<br />

9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst im<br />

Schwesternhaus, Ravensbergweg<br />

11.00 Heilige Messe in Michendorf,<br />

diese als Familiengottesdienst immer<br />

am letzten Sonntag im Monat<br />

Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />

halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />

Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />

Freitags<br />

17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Seniorenzentrum)<br />

Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen<br />

Sie bitte unseren Aushängen.<br />

Herr Pfarrer Patzelt ist mittwochs im<br />

Kirchliche Kirchliche <strong>Nachrichten</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong><br />

Danksagung Danksagung & & Nachruf<br />

Nachruf<br />

»Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat.«<br />

Psalm 103,2<br />

Tiefe Dankbarkeit erfüllt mich und den<br />

Gemeindekirchenrat unserer Ev. Kirchengemeinde<br />

St. Marien - St. Nikolai<br />

zu Beelitz, wenn wir über das Leben<br />

unseres Gemeindegliedes<br />

Uhrmachermeister<br />

Günter Gustav Wilhelm Linke<br />

nachdenken.<br />

Über Jahrzehnte war es ihm ein Anliegen,<br />

sich für die Wartung und Funktionstüchtigkeit<br />

der Uhr im Kirchturm<br />

unserer Stadtpfarrkirche verantwortlich<br />

zu fühlen. Dabei gehörte die Umstellung<br />

auf Sommer- und Winterzeit noch<br />

zu den geringsten Aufgaben. Günter<br />

Linke gelang es mit viel Sachverstand<br />

und reichlich Improvisationstalent immer<br />

wieder, unsere völlig mechanisch<br />

laufende Kirchturmuhr, auch nach<br />

mehr als 100 Jahren seit ihrer Inbetriebnahme,<br />

durch all die Jahre hindurch<br />

funktionstüchtig zu halten. Unsere<br />

Kirchengemeinde ist ihm zu Dank<br />

verpflichtet.<br />

Das auch für seine jahrzehntelange<br />

Gemeindehaus erreichbar, ansonsten<br />

unter der Tel. Nr. 0331-2378480.<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Seniorenrunde letzter Donnerstag im<br />

Monat - Beginn: 9.00 Uhr mit der Heiligen<br />

Messe anschließend Kaffeetrinken<br />

und wechselndes Programm. ( Frau Katerbau)<br />

„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -<br />

Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />

zu kommen über Fragen des<br />

Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />

die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />

und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />

und Lust haben und dabei sein möchten,<br />

sind herzlich willkommen“. (Sr. M.<br />

Ute)<br />

Immer donnerstags 10 – 11.30 Uhr im<br />

katholischen Gemeindezentrum - Themen<br />

entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />

„Mittwochs in St. Cäcilia“<br />

Christliche Persönlichkeiten und christliches<br />

Leben im Gespräch - mit wechselnden<br />

Referenten findet am 1. Mitt-<br />

Tätigkeit als Kirchenältester und als,<br />

wie ich ihn erlebt habe, bis zuletzt interessierten<br />

Gemeindeglied für die Belange<br />

unserer Kirchengemeinde und die notwendigen<br />

Sanierungsarbeiten an unserer<br />

Stadtpfarrkirche.<br />

Im Alter von 78 Jahren ist Günter Linke<br />

am 27. Juli <strong>2013</strong> verstorben. Am o2.<br />

<strong>August</strong> diesen Jahres wurde er unter<br />

dem Wort aus dem 103. Psalm auf unserem<br />

Friedhof in Beelitz zu Grabe<br />

getragen.<br />

Trauer füllt nun das Herz über seinen<br />

Tod. Die Gedanken gehen zu den Angehörigen.<br />

Günter Linke hinterläßt eine<br />

Ehefrau und zwei erwachsene Kinder.<br />

Sie alle schließen wir in unser Gebet<br />

ein. In der Erinnerung lebt Günter Linke<br />

weiter.<br />

In Dankbarkeit für alles durch ihn erfahrene<br />

Gute<br />

Pfarrer Olaf Prelwitz<br />

Beelitz am o4.o8.<strong>2013</strong><br />

10. Sonntag nach Trinitatis<br />

woch jeden Monats statt.<br />

Die Termine für den Religionsunterricht<br />

im Gemeindezentrum werden nach<br />

Schulbeginn bekannt gegeben. Bitte<br />

beachten Sie auch die Aushänge.<br />

Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />

St. Georg (DPSG) finden<br />

samstags im Haus St. Georg von 15 - 17<br />

Uhr statt. Interessierte Jugendliche und<br />

Kinder ab 7 Jahren sind hierzu herzlich<br />

willkommen.<br />

Fahrt nach Lehnin<br />

Vom 30.08. - 01.09. fahren 4 Familien<br />

mit Frau Rontschka nach Lehnin<br />

Ministrantentag in Alt Buchhorst<br />

Am Samstag, 31.08., fahren die Ministranten<br />

zum Ministrantentag nach Alt<br />

Buchhorst<br />

Ihr Pfarrer Matthias Patzelt<br />

lässt Sie alle herzlich grüßen


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 14 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

Gottesdienstzeiten<br />

Gottesdienstzeiten<br />

der der Evangelischen Evangelischen Kreuz Kreuz- Kreuz<br />

Kirchengemeinde Kirchengemeinde Bliesendorf<br />

Bliesendorf<br />

Fichtenwalde<br />

25. <strong>August</strong>, 10.30 Uhr, Gottesdienst mit<br />

Pfarrer Dr. Uecker<br />

8. September, 10.30 Uhr, Gottesdienst<br />

22.September, 10.30 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Pfarrer Dr. Uecker<br />

13. Oktober<br />

19.30 Uhr Gottesdienst<br />

Kanin<br />

1. September, 10.30 Uhr, Gottesdienst<br />

15.September, 9.00 Uhr, Gottesdienst<br />

6. Oktober, 10.30 Uhr, Gottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

Einladung zum Erntedankgottesdienst<br />

mit The Gospel Glades<br />

Am Sonntag, den 29. September <strong>2013</strong><br />

findet in der Kirche zu Bliesendorf um<br />

10.30 Uhr der Erntedankgottesdienst<br />

mit dem Gospelchor aus Fichtenwalde<br />

statt.<br />

Wir laden alle recht herzlich dazu ein.<br />

Einladung zum sommerlichen Lobpreis-<br />

und Gospelworkshop in Derwitz<br />

und Damsdorf<br />

Frau Dr. Antje Ruhbaum lädt alle Interessierte<br />

recht herzlich zum Thema<br />

„Herr, wohin sonst sollten wir gehen“<br />

ein. Am Freitag, den 23. <strong>August</strong> von<br />

18.00 – 21.00 Uhr und Samstag, den 24.<br />

<strong>August</strong> von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

findet er in der Kirche von Derwitz statt.<br />

Abschluss wird ein großer regionaler<br />

Gottesdienst am Sonntag, den 25. <strong>August</strong><br />

um 11.00 Uhr in der Kirche zu<br />

Damsdorf mit Bandbegleitung und anschließendem<br />

gemeinsamen Essen aus<br />

der Gulaschkanone sein.<br />

Bitte melden Sie sich bei Interesse bei<br />

Frau Dr. Ruhbaum, Tel.: 030/8554267<br />

an.<br />

Gospelkinder von 6 bis 11 Jahren<br />

gesucht.<br />

Wer hat Lust bei einer Kinderchorwerkstatt<br />

und einem Trommelworkshop zum<br />

Thema „Auszug aus Ägypten“ mitzumachen?<br />

Die Proben finden am Samstag,<br />

19. Oktober und 26. Oktober von<br />

10.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Pfarrhaus<br />

Plötzin statt. Das Ergebnis wird dann<br />

am Sonntag, den 27. Oktober um 10.30<br />

Uhr in der Kirche zu Götz im Gottesdienst<br />

präsentiert. Es entsteht ein Beitrag<br />

von € 3,00.<br />

Wir bitten um Anmeldung bei Pfarramt<br />

Plötzin bis zum 14. Oktober unter Telefonnummer:<br />

033207/32523.<br />

Kinderkirche Fichtenwalde<br />

Nach den Ferien geht es wieder los. Wir<br />

treffen uns am 27. <strong>August</strong> und 10. September<br />

von<br />

15.00 – 16.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde. Bei diesen Treffen wollen<br />

wir uns auf<br />

unsere Pilgerreise nach Lehnin mit<br />

Übernachtung am 13. und 14. September<br />

vorbereiten.<br />

Wer Lust hat, ist herzlich eingeladen.<br />

Gemeindekirchenratswahl <strong>2013</strong><br />

Der 20. Oktober <strong>2013</strong> ist der Wahlsonntag<br />

unserer Landeskirche. Wie in<br />

den meisten anderen Kirchengemeinden<br />

unserer Landeskirche, wird auch in unserer<br />

der Gemeindekirchenrat neu gewählt.<br />

Mit dem Wunsch nach einer<br />

möglichst umfang-reichen Beteiligung<br />

an der Wahl geben wir folgende Informationen<br />

und Hinweise an Sie weiter:<br />

1. Gewählt werden in den Wahlbezirken<br />

Bliesendorf, Ferch, Fichtenwalde und<br />

Kanin jeweils 2 KandidatInnen für unseren<br />

Gemeindekirchenrat<br />

2. Gewählt wird in den jeweiligen Orten<br />

in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />

Wünsche und Vorschläge für die Kandidaten<br />

können bis zum 26. <strong>August</strong> dem<br />

Gemeindekirchenrat mitgeteilt werden.<br />

Danach stellt der Gemeindekirchenrat<br />

den Gesamtwahlvorschlag zusammen.<br />

3. Vom 2. bis zum 30. September werden<br />

zentral von der Landeskirche die<br />

4. Wahlbenachrichtigungen versandt.<br />

Wer keine Wahlbenachrichtigung<br />

erhalten hat obwohl er Mitglied unserer<br />

Kirche ist, melde sich bitte sofort<br />

im Gemeindebüro.<br />

5. Die KandidatInnen unseres neuen<br />

Gemeindekirchenrates werden in den<br />

Gottesdiensten, Aushängen uns auf unserer<br />

Internestseite vorgestellt.<br />

-weitere Hinweise finden Sie unter<br />

www.gkr.ekbo.de<br />

„Ein Leib-…?“ „Ein Geist-… - Gemeindeabend<br />

in Fichtenwalde<br />

Unter diesem Thema steht der nächste<br />

Gemeindeabend im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde am Mittwoch, den 4. September<br />

<strong>2013</strong> um 19.30 Uhr. Die Fragen<br />

nach dem Profil und dem Miteinander in<br />

unserer Kirchengemeinde an der<br />

Schwelle zur Wahl eines neuen Gemeindekirchenrates<br />

können im Gespräch<br />

und mit Impulsen erörtert werden.<br />

Stunde der Begegnung – Offener<br />

Abend im Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />

Am 13. September <strong>2013</strong> um 18.30 Uhr<br />

setzten wir die Gesprächsreihe vom<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Herbst 2012 fort. Wir wollen uns<br />

(vorerst) einmal monatlich (jeden 2.<br />

Freitag im Monat) treffen, um in lockerer<br />

Runde und zu jedem Thema über<br />

Gott und die Welt sprechen. Jede(r) ist<br />

herzlichst eingeladen, ganz gleich, ob<br />

und was er glaubt. Neugierige und Suchende<br />

allen Alters sind willkommen.<br />

Für einen kleinen Imbiss und Getränke<br />

ist gesorgt. Ich freue mich auf Sie.<br />

Veronika Dunker<br />

Konfirmanden<br />

Die Konfirmanden treffen sich erst wieder<br />

am Dienstag, 20. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> um<br />

18.00 Uhr im Gemeindezentrum Fichtenwalde.<br />

Frauenkreis<br />

Der Frauenkreis trifft sich wieder am<br />

Freitag, den 6. September und 4. Oktober<br />

jeweils um 10.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde zum netten<br />

Beisammensein.<br />

Musikkreise<br />

Die Musikgruppe und der Posaunenchor<br />

würden sich über Zuwachs sehr freuen.<br />

Probentermine bitte bei Familie Uecker<br />

erfragen.<br />

Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde<br />

Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />

singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />

Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen. Wer nicht in<br />

Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />

abgeholt und wieder zurückgebracht<br />

werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmitarbeiter<br />

Philipp Schuppan, Tel.:<br />

0 3 3 8 4 1 / 3 8 8 2 5 o d er E Ma i l :<br />

p.schuppan@web.de.<br />

Termine: 21. <strong>August</strong>, 4. und 18. September,<br />

immer mittwochs von 18.00 –<br />

21.00 Uhr<br />

Unsere Kirche im Überblick<br />

Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer<br />

Str. 18,<br />

14542 Werder/Havel<br />

Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />

Tel.: 03327/ 4 27 00 und 0170-1 61 65<br />

11<br />

E-Mail: dr.uecker@t-online.de<br />

o d e r P f a r r a m t @ K r e u z -<br />

Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />

Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />

Uhr (nicht in den Ferien)<br />

im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach<br />

Vereinbarung.<br />

www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />

de<br />

Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 15<br />

Aus Aus der der Stadt Stadt und und den den Ortsteilen<br />

Ortsteilen<br />

Sommer, Sommer, Sommer, Sonne…<br />

Am 21.07.<strong>2013</strong> hat das Team von<br />

Kochgenuss und Feinkost, Partyservice<br />

und Catering von Holger und Steffi Verona<br />

Exner ganz spontan zur Strandparty<br />

in die Karl-Marx-Str.12 in Beelitz<br />

eingeladen.<br />

Fast in jeder Familie gibt es heutzutage<br />

eine digitale Kamera. Und als<br />

begehrtes Motiv werden meist die<br />

eigenen Kinder von der Geburt über<br />

Taufe, Jugendweihe und Hochzeit<br />

fotografiert. Aber gerade Kinder und<br />

besonders Neugeborene sind schwierig<br />

zu fotografieren, denn welches<br />

Kind sitzt schon still und schaut genauso<br />

wie die Erwachsenen es sich vorstellen<br />

und wünschen? Mit einigen<br />

Tricks kann man seine Kinder aber gut<br />

auf einem Foto einfangen:<br />

1. Motivwahl: Nicht alle Kinder sind die<br />

geborenen Selbstdarsteller und werfen<br />

sich vor jeder Kamera in Pose. Aber<br />

auch ein spielendes Kind, das sich<br />

entspannt mit seinem Teddy beschäftigt<br />

und eben nicht in die Kamera<br />

schaut, kann ein schönes Motiv sein.<br />

Hier kann ein unscharfer Hintergrund<br />

für die nötige Dramatik im Bild sorgen.<br />

Spannend wirken können auch<br />

Anschnitte und nicht immer das komplette<br />

Motiv.<br />

2. Perspektive: Wenn ein Kind von oben<br />

fotografiert wird, wirkt es sehr klein;<br />

der auf das Gesicht gerichtete Fokus<br />

vermittelt einem das Gefühl, das der<br />

Unterschied zwischen Kind und Erwachsenem<br />

sehr groß ist: So wirken<br />

die Kinder eher zart und zerbrechlich.<br />

Wer umgekehrt seine Kamera tief<br />

Strandparty<br />

Strandparty<br />

Sand war da, Liegestühle,<br />

Palmen, alkoholfreie<br />

Cocktails<br />

und es gab leckeres<br />

Essen vom Smoker.<br />

Freunde, Bekannte,<br />

Nachbarn und Kunden<br />

waren herzlich<br />

eingeladen.<br />

Die Stimmung war<br />

super und somit ein<br />

ganz entspannter<br />

Abend.<br />

Das Strand-<br />

feelingmitten in Beelitz<br />

war ein ganz<br />

Besonderes. Bis spät in den<br />

Abend hinein saß man unter Palmen<br />

bei lockeren Gesprächen.<br />

Diese schöne Sommerparty hat<br />

uns sehr viel Spaß gemacht.<br />

unten positioniert,<br />

macht aus seinem<br />

Nachwuchs starke,<br />

selbstbewusste kleine Riesen. Eine<br />

kleine Brennweite (Weitwinkel) verstärkt<br />

diesen Effekt noch. Mit einem<br />

imposanten Wolkenhimmel als Hintergrund<br />

entfaltet diese Perspektive<br />

eine tolle Wirkung!<br />

3. Ohne Licht und Technik geht es nicht.<br />

Wenn kein Blitz vorhanden ist und<br />

der Raum dunkel ist, dann sollte man<br />

nach draußen gehen. Die Technik<br />

muss man natürlich beherrschen.<br />

Dann kann beispielsweise mit verschiedenen<br />

Brennweiten experimentiert<br />

werden. Die Brennweite regelt<br />

die Lichtintensität und die Schärfentiefe.<br />

Der Tipp ist, einfach mal das<br />

gleiche Motiv mit verschiedenen<br />

Steht auch bei Ihnen eine Feier an?<br />

Möchten auch Sie Ihren Gästen einmal<br />

etwas besonderes anbieten?<br />

Wir beraten Sie gern und richten Ihre<br />

Feier aus.<br />

In welchem Rahmen bestimmen Sie.<br />

Buffet, Menü, Barbecue???<br />

Oder vielleicht auch Ausstattung,<br />

Motto-Planung und Dekorationen?<br />

Seien Sie Gast und wir kümmern uns<br />

um den Rest.<br />

Kochgenuss und Feinkost<br />

Partyservice/Catering bei<br />

Holger und Steffi Verona Exner<br />

Karl-Marx-Str. 12<br />

14547 Beelitz<br />

Tel:017684007099<br />

Neugeborenenfotografie Neugeborenenfotografie und und noch noch viel viel mehr mehr<br />

mehr<br />

Brennweiten<br />

fotografieren<br />

und auf die<br />

unterschiedlichen<br />

Effekte<br />

achten.<br />

Die Meisterklasse<br />

der<br />

Kinderfotografie ist die Neugeborenenfotografie.<br />

In den ersten 12 Tagen haben<br />

Babys meistens noch nicht entdeckt,<br />

dass sie sich außerhalb von Mamas<br />

Bauch richtig recken und strecken können.<br />

Zudem haben die Kleinen noch<br />

einen tieferen Schlaf, während dem sie<br />

besonders entspannt wirken. Die Knochen<br />

sind noch weich, so dass das Baby<br />

in wunderschöne Posen gebracht werden<br />

kann. Allerdings braucht man für<br />

diese Fotos sehr sehr viel Zeit und Geduld.<br />

Hier empfiehlt es sich, schon vor<br />

der Geburt Kontakt mit einem Fotografen<br />

aufzunehmen, der in jeder Lichtsituation<br />

weiß, wie die schönsten Fotos<br />

entstehen.<br />

Sie brauchen Hilfe und möchten professionelle<br />

Fotos von Ihrem Nachwuchs<br />

oder der gesamten Familie? Dann machen<br />

Sie einen Termin aus beim Fotoatelier<br />

Ina Gorzolka hier in Beelitz:<br />

0174 / 95 69 708 oder schauen Sie auf<br />

www.inasworld.de


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 16 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Ganz Ganz Fichtenwalde Fichtenwalde feiert feiert feiert und und und spendet spendet für für Flutopfer<br />

Flutopfer<br />

Am 14. Juni war es wieder so weit: es<br />

begann das Wochenende des mittlerweile<br />

6. Sommerfestes „Viva la Fiwa“ in<br />

Fichtenw alde. Tradition ist es<br />

schon zum Festauftakt am Freitag mit<br />

einem Kabarett-Abend in dieses Wochenende<br />

zu starten. Arnulf Rating mit<br />

seinem „Stresstest Deutschland“<br />

brachte das vollbesetzte<br />

Festzelt immer wieder zu<br />

stürmischen Lachsalven. Im<br />

Anschluss wurde dann der<br />

Tanzabend mit den LeftfootRokkaZ<br />

und ihren beeindruckendenTanzchoreografien<br />

eingeläutet. In dieser<br />

Gruppe, sowie in vielen weiteren<br />

fanden sich an diesem<br />

Wochenende auch viele Talente<br />

aus Fichtenwalde wieder,<br />

die mit ihren Beiträgen<br />

das Fest mit seinen 18! AbwechslungsreichenVeranstaltungen<br />

mit gestalteten.<br />

Der Sonnabend-Vormittag stand unter<br />

dem Motto "Sport und Spaß für Groß<br />

und Klein". Die SG Fichtenwalde<br />

organisierte ein sportliches Potpourri<br />

aus Sportbogenschießen, Gewichte halten,<br />

„Hau den Lukas“, Torwandschießen<br />

und Hüpfburg.<br />

Am Nachmittag hatten die Gäste Mühe,<br />

allen Programmpunkten zu folgen. Die<br />

Grundschule Fichtenwalde hatte wieder<br />

einmal zwei wunderbare Aufführungen<br />

eines „Pippi-Langstrumpf“ - Theaterstückes<br />

vorbereitet.<br />

Auch die Lucky Rebels, Linedancer aus<br />

Fichtenwalde, zeigten vor den Springseilartistinnen<br />

der Burning Ropes aus<br />

Beelitz ihr Können und beide wurden<br />

ebenfalls mit viel Applaus belohnt.<br />

Das buntes Rahmenprogramm aus kulinarischen<br />

Genüssen und Unterhaltung<br />

lag wieder in den Händen Fichtenwalder<br />

Vereine, Gewerbetreibender und Einrichtungen.<br />

Die Senioren steuerten Kaffee<br />

und Kuchen bei, Eis genoss man am<br />

Stand der Bäckerei Neuendorff, Fiwa-<br />

Kids organisierten Kistenklettern und<br />

Geschicklichkeitsspiele, im Zelt der<br />

Kita wurde gebastelt, Frau Killat<br />

schminkte die Kinder, der Förderverein<br />

der FFW und die Bürgerinitiative<br />

„Natürlich gegen Lärm“ informierten<br />

die Marktgäste, die Schützengilde suchte<br />

die besten Schützen.<br />

Nicht zu vergessen, mehr im Hintergrund,<br />

aber wichtig: Maschinendoktor<br />

Leisner, der tatkräftig bei der Lösung<br />

handwerklicher Problemstellungen zur<br />

Seite stand.<br />

Vielen Dank dafür!<br />

Die Sambatruppe um Albrecht Riermeier<br />

heizte am frühen Abend die Stimmung<br />

auf dem Marktplatz so an, dass<br />

die Fichtenwalder und ihre Gäste beim<br />

Sommerball der Vereine, Schirmherr<br />

war diesem Jahr der Fiwa Kids e.V., den<br />

Abend noch bis tief in die Nacht zur<br />

Musik der Band Tor11 zusammen<br />

verbringen wollten.<br />

Bereits am nächsten Morgen trafen sich<br />

viele, um Sport zu treiben. Die Fußballer<br />

und die Volleyballer der SG Fichtenwalde<br />

hatten jeweils ein Turnier organisiert.<br />

Zuschauer konnten beim Früh-<br />

schoppen und Country-Livemusik ihre<br />

Favoriten anfeuern.<br />

Die Kunstmeile, mittlerweile ein festes<br />

und sehr beliebtes Angebot, bei der<br />

Fichtenwalder Künstler ihre Werke im<br />

privaten Rahmen zeigen, war einer der<br />

Höhepunkte des Wochenendes, und wer<br />

im Ort unterwegs war, traf immer wieder<br />

auf Menschen, die von Ausstellung<br />

zu Ausstellung zogen und sich von dem<br />

kreativen Potential, welches hinter Fichtenwalder<br />

Türen zu entdecken ist, bezaubern<br />

ließen.<br />

Zeitgleich fanden sich am Sonntag<br />

Nachmittag viele Besucher bei einer<br />

inspirierenden Modenschau und belebendem<br />

Kaffee bei Akkordeonmusik<br />

mit der Akkordeongruppe von Frau<br />

Kitzmann im Kirchgemeindezentrum<br />

Arche ein.<br />

Zum Festabschluss gab es mit „Eine<br />

Reise um die Welt“ ein kurzweiliges<br />

und unterhaltsames Konzert mit Klavier<br />

und Klarinette im Festsaal des Hans-<br />

Grade-Hauses zu genießen.<br />

Bleibt noch anzumerken, dass auch in<br />

diesem Jahr wieder der „Eintritt“ zu<br />

allen Veranstaltungen frei war, aber um<br />

Spenden gebeten wurde.<br />

Ganz besonderer Dank richtet sich auch<br />

in diesem Jahr an Unternehmen, die<br />

schon vorab durch eine Spende oder ein<br />

Sponsoring zum Gelingen dieses Festes<br />

beigetragen haben. Herzlichen Dank<br />

geht dabei an ADH-Autodienst Hebäcker,<br />

Brennstoffhandel Gugat, Physiotherapie<br />

Heike Schulz, Heilpraktikerin<br />

Meike Johannink, Buschmann & Winkelmann,<br />

Blumen–Weber, Café Neuendorff,<br />

Friseursalon Killat, Vermessungsbüro<br />

Ingelore Feldhaus, alle aus Fichtenwalde,<br />

sowie die AdlerApotheke, Fa.<br />

Senteck-Edeka, Notariat Pertschy und<br />

die Stadtwerke Beelitz. Darüber hinaus<br />

konnten wir uns über eine Spende der<br />

EMB-ErdgasMarkBrandenburg aus<br />

Potsdam freuen. Die Fichtenwalder heizen<br />

offensichtlich immer gut (ein) und<br />

sind auch über die Ortsgrenzen hinweg<br />

eine Empfehlung.<br />

Auch während der Veranstaltung selbst<br />

war die Spendenbereitschaft unglaublich.<br />

War doch vom Ortsvorsteher,<br />

Herrn Dr. Köhn, und dem Festkomitee<br />

entschieden worden, die<br />

Mittel, die in diesem Jahr nicht<br />

mehr zur Finanzierung des Festes<br />

benötigt wurden, den Opfern der<br />

Flutkatastrophe zukommen zu<br />

lassen. Und die Fichtenwalder<br />

spendeten in bisher nicht erreichter<br />

Höhe! Das Geld ist inzwischen<br />

einer Kindertagesstätte im Überflutungsgebiet<br />

überreicht worden.<br />

Die eingesammelten Sachspenden<br />

wurden mit Hilfe der Bundeswehr<br />

den bedürftigen Betroffenen zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

VIVA LA FIWA bleibt da nur zu<br />

sagen!<br />

Petra Rimböck für das Festkomitee<br />

Fichtenwalde (mit Maria Glöckner,<br />

Manfred Bartel, Paul Feldhaus, Thomas<br />

Deicke)<br />

Ankündigung: Das nächste Sommerfest<br />

findet vom 04. Juli bis 06. Juli<br />

2014 statt. Die Fußballweltmeisterschaft<br />

in Brasilien wird deshalb auch in diesen<br />

Zeitraum gelegt, damit wir wieder zusammen<br />

„public viewing“ genießen<br />

können.<br />

Es Es war war einmal: einmal:<br />

einmal:<br />

Gewerbe Gewerbe in in der<br />

der<br />

Poststraße<br />

Poststraße<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Heimatverein Beelitz dokumentiert<br />

zur Zeit das gewerbliche Leben der<br />

Stadt. Dazu bitten wir um Ihre Mithilfe.<br />

Neue Informationen und Berichtigungen,<br />

sei es Ergänzungen der Namen<br />

oder Änderungen, auch Zeitangaben<br />

und Besonderheiten des jeweiligen<br />

Geschäftes, alte Zeitungsausschnitte<br />

oder Werbung, wir freuen uns über jede<br />

Nachricht.<br />

Sie können diese als e-mail senden an:<br />

IreneKrause@gmx.net oder telefonisch<br />

unter 033204 61262 (AB bitte Telefonnummer<br />

angeben, ich rufe zurück) melden.<br />

Beginnen möchten wir mit der Poststraße<br />

in Beelitz.<br />

Für Ihre Mitarbeit herzlichen Dank<br />

Die Mitglieder des Heimatvereins Beelitz<br />

i. A. Irene Krause


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 17<br />

Hochwasserhilfe: Hochwasserhilfe: Ein Ein Ein herzliches herzliches Dankeschön Dankeschön Dankeschön den den den Spendern!<br />

Spendern!<br />

Die Schlagzeilen und Bilder<br />

sind verblasst, doch die<br />

vielen Menschen in den<br />

vom diesjährigen Hochwasser<br />

betroffenen Gebieten<br />

Deutschlands werden noch<br />

Monate, wenn nicht Jahre<br />

mit den Aufräumarbeiten,<br />

dem Wiederaufbau und der<br />

Sicherung ihrer Existenz<br />

beschäftigt sein. Es war für<br />

viele Fichtenwalderinnen<br />

und Fichtenwalder und Bewohner<br />

der angrenzenden<br />

Orte ein echtes Anliegen,<br />

einen Beitrag zur Linderung<br />

der Notsituation zu leisten.<br />

Doch der Reihe nach: Kurz<br />

vor dem Sommerfest „Viva<br />

la Fiwa“ (s. dazu den Beitrag<br />

in der aktuellen Ausgabe<br />

der <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>)<br />

schlug das Festkomitee<br />

Fichtenwalde vor, bei allem<br />

Feiern auch die von der<br />

Hochwasserkatastrophe betroffenen<br />

Menschen nicht zu<br />

vergessen. Wir baten also die Teilnehmer<br />

der Veranstaltungen nicht nur um<br />

Spenden für das Fest, sondern auch um<br />

Geldspenden für die Flutopfer. Und das<br />

Ergebnis war sensationell: Die öffentliche<br />

Auszählung ergab einen Betrag von<br />

1424,03 €! Da in diesem Jahr auch größere<br />

Beträge von verschiedenen Firmen<br />

für unser Fest gespendet wurden, konnten<br />

wir 1000 € an die Flutopfer übergeben!<br />

Doch wer sollte nun das Geld bekommen?<br />

Am Sonnabendvormittag des Festwochenendes<br />

lernte ich eine junge Fichtenwalder<br />

Familie kennen, deren Angehörige<br />

2002 selbst von der Flut betroffen<br />

waren. Sehr eindrücklich wurde mir<br />

geschildert, dass die vom Hochwasser<br />

Bundeswehr Bundeswehr hilft hilft …<br />

…<br />

helfen<br />

helfen<br />

Überraschenden Besuch uniformierter<br />

Art bekam die Stadt im Speziellen<br />

und die Kita „Borstel“ im Besondern<br />

am 25. Juni. In der Gemeinde<br />

Beelitz (Heimatstandort des<br />

Bundeswehr-Logistikbataillons<br />

172) gibt es die 2.800 Einwohner<br />

umfassende Ortschaft Fichtenwalde.<br />

Dort gab es ein Sommerfest und bei<br />

diesem kam der Bürgermeister ins<br />

Gespräch mit einem für den Einsatz<br />

in Aken Verantwortlichen, der von<br />

den Ereignissen hier berichtete. Sofort<br />

war Bereitschaft da zu helfen. Eine<br />

Sammelaktion wurde in Gang gesetzt.<br />

Die Bundeswehr erklärte sich bereit,<br />

einen Transport von Sachspenden aus<br />

Fichtenwalde nach Aken zu organisieren.<br />

Innerhalb zweier Tage brachten die<br />

Fichtenwalder inhaltbeschriftete Pakete<br />

an einen Sammelpunkt. Die Kette der<br />

betroffenen Menschen nicht nur um ihre<br />

Häuser bangen müssen, sondern oft der<br />

gesamte Hausstand nicht mehr zu nutzen<br />

ist. Sie haben fast alles verloren.<br />

Deshalb sind auch Sachspenden sehr<br />

wichtig. Diese werden in den betroffenen<br />

Kommunen im Hochwassergebiet<br />

verteilt.<br />

Schnell war der Entschluss gefasst, noch<br />

während des Sommerfestes eine Sachspendenaktion<br />

zu starten. Innerhalb von<br />

zwei Stunden war alles organisiert: Der<br />

Hausmeister der Grundschule Fichtenwalde,<br />

Sven Mydla, erklärte sich bereit,<br />

die Sachspenden in der Grundschule an<br />

zwei Abenden in Empfang zu nehmen<br />

und einzulagern. Ein Angehöriger der<br />

Bundeswehr sicherte den Transport in<br />

PKWs, die ihre Spenden anlieferten, riss<br />

nicht ab. Zusammen mit der örtlichen<br />

Feuerwehr und den Hausmeistern der<br />

dortigen Einrichtungen wurde der<br />

Transport zusammengestellt. Der Ortsbürgermeister<br />

Tilo Köhn ließ es sich<br />

nicht nehmen, die Lieferung selbst zu<br />

begleiten und hier im Hafen mit auszu-<br />

das Hochwassergebiet zu. Nun mussten<br />

wir nur noch die Fichtenwalderinnen<br />

und Fichtenwalder um ihre Unterstützung<br />

bitten – und wir baten nicht umsonst.<br />

An zwei Tagen kamen zwei<br />

LKW-Ladungen an Sachspenden zusammen:<br />

Von Bekleidung für alle Altersklassen<br />

über Hausrat bis zu verschiedenen<br />

elektrischen Geräten war<br />

alles dabei. Und nicht nur Fichtenwalder,<br />

auch <strong>Beelitzer</strong> und Zauchwitzer, die<br />

Buchholzer und Busendorfer kamen<br />

nach Fichtenwalde, um Sachspenden<br />

abzugeben.<br />

Inzwischen war auch klar, wohin wir<br />

die Spenden bringen werden: Die Kameraden<br />

des Logistikbataillons 172 aus<br />

Beelitz waren während der Überschwemmung<br />

in Aken (Elbe) im Einsatz,<br />

einer der kleineren Städte an der<br />

Elbe, die stark betroffenen waren, aber<br />

nicht so sehr im Fokus der Medien standen.<br />

Darauf aufbauend entstanden die<br />

Kontakte zum dortigen Bürgermeister.<br />

Und als wir erfuhren, dass es auch in<br />

Aken eine Kita "Borstel" gibt, war das<br />

doch wie ein Fingerzeig des Himmels,<br />

wem wir den Geldbetrag und das Spielzeug<br />

übergeben werden (s. dazu den<br />

nebenstehenden Beitrag aus dem Akener<br />

<strong>Nachrichten</strong>blatt)! Und bei aller Not<br />

freuten sich die Mitarbeiter der Kita<br />

sehr über das Geld, kann doch damit<br />

wenigstens ein Teil des zerstörten Spielzeugs<br />

wieder beschafft werden.<br />

Es war berührend zu sehen, wie groß die<br />

Hilfsbereitschaft in Zeiten der Not unter<br />

den Menschen ist!<br />

Dank nochmal allen Unterstützern, den<br />

Kraftfahrern, den Fichtenwalderinnen<br />

und Fichtenwalder sowie den Bürgern<br />

der anderen Ortsteile für die Spenden.<br />

Dr. Tilo Köhn/Ortsvorsteher Fichtenwalde <br />

laden. In Empfang genommen<br />

wurde er von seinem Amtsbruder<br />

Bürgermeister Müller, der ihn<br />

auch durch die besonders betroffenen<br />

Straßen in der Südstadt<br />

führte und zur KiTa „Borstel“<br />

brachte. Bürgermeister Köhn<br />

überbrachte der Leiterin Frau<br />

Scheumann nicht nur Grüße aus<br />

der Kita „Borstel“ in Fichtenwalde,<br />

sondern auch eine Spende<br />

über 1000 EUR und einige Spielsachen.<br />

Die Einrichtungsgegenstände<br />

und Hausrat sowie Sachspenden<br />

wurden für die Einrichtung von Not-<br />

und Ersatzwohnungen verwendet und<br />

über die Ausgabestelle der Köbeg an<br />

Betroffene verteilt.<br />

Matthias Schmidt (Text und Foto)<br />

(Abdruck mit freundlicher Genehmigung<br />

der Redaktion des Akener <strong>Nachrichten</strong>blattes)


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 18 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Stand Stand der der <strong>Beelitzer</strong> <strong>Beelitzer</strong> Bockwindmühle Bockwindmühle zum zum Spargelfest Spargelfest <strong>2013</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

Auf Euch alle war wie immer Verlass,<br />

im Vordergrund stand der Spaß!<br />

Der Gewinn ging an Bedürftige, das war der Sinn,<br />

„Danke Euch Allen!“<br />

So bekommen wir das auch im nächsten Jahr wieder hin.<br />

Der Erlös wurde an das Jugendprojekt Beelitz, Frau Zösche<br />

und den Kinderkarneval von Beelitz gespendet.<br />

Michael Loth bedankt sich beim „Backofenteam mit<br />

Herz“: Jörg Gutsche, Kerstin und Dirk Zoppke, Karin<br />

und Jürgen Opderbeck, Anton, Jana und Tino Pospiech,<br />

Holger und Conny Schubert, Janko und Heike Strach,<br />

Thomas und Astrid Kneller, Ulrike, Nicole, Marvin und<br />

Milena Loth, Silas Seidler, Wiebke Drebenstädt, Michael<br />

aus Dessau, Marco Loth, Ingo Hiller und Simone Freier,<br />

Dirk Drewicke und Bernd Güldner, Mandy und Matthias<br />

Freitag, Anette Remane, Udo und Cordelia Jung, Jacki<br />

Design (Jaqueline Lang) für die tollen Schürzen.<br />

Beelitz Manchmal wird<br />

das Leben im Alter recht<br />

einsam. Wenn die Beine<br />

nicht mehr richtig mitmachen<br />

oder die Sehkraft<br />

nachlässt, werden viele<br />

liebe Gewohnheiten unmöglich.<br />

Einkaufengehen, lesen,<br />

Gespräche mit Bekannten,<br />

Freunden – vieles gehört<br />

scheinbar der Vergangenheit<br />

an. Durch die Hilfe Ehrenamtlicher<br />

werden diese Aktivitäten<br />

wieder möglich.<br />

Vorlesen, gemeinsam spazieren<br />

gehen, basteln oder<br />

eine Partie „Mensch ärgere<br />

dich nicht“ wünschen sich<br />

ältere Mitbürger.<br />

Gerade im Bereich der ambulanten<br />

Pflege können Ehrenamtliche<br />

im Besuchsdienst<br />

das professionelle<br />

Angebot ergänzen und bereichern.<br />

Jeder Engagierte<br />

wird auf seine Aufgabe vorbereitet:<br />

Rollstuhl schieben wird genauso geübt<br />

wie Gesprächsführung mit alten und<br />

kranken Menschen oder auch der Umgang<br />

mit Demenz.<br />

Voller Voller Voller Einsatz Einsatz – Ehrenamtlich bei<br />

den den Johannitern<br />

Johannitern<br />

Johannitern<br />

Job Job Job e.V. e.V. e.V. feiert feiert feiert 20. 20. Geburtstag<br />

Geburtstag<br />

Geburtstag<br />

Besuchsdienst sucht nach tatkräftiger Unterstützung<br />

Das Jahr <strong>2013</strong> ist ein ganz besonderes Jahr für JOB e.V. Seit<br />

stolzen 20 Jahren ist der Verein als Freier Träger der Jugendhilfe<br />

im Landkreis Potsdam-Mittelmark Dienstleister und<br />

Partner für junge Menschen und Familien in allen Fragen und<br />

aus unserer Stadt Beelitz nicht mehr wegzudenken. Aus diesem<br />

Anlass wurde gefeiert. Zuerst im Eltern-Kind-Zentrum<br />

Eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung,<br />

ein Netzwerk sozialer Kontakte,<br />

die Genugtuung, etwas Sinnvolles zu<br />

tun, Anerkennung und, vor allem, viel<br />

Spaß: Das sind die Gründe, warum sich<br />

Foto: Johanniter<br />

Menschen ehrenamtlich engagieren.<br />

Wir als Johanniter<br />

sind bestrebt, ein Netzwerk<br />

aus ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfern aufzubauen,<br />

das genau diese Faktoren bietet,<br />

um unseren Patienten über<br />

den ambulanten Pflegedienst<br />

hinaus weitere soziale und kulturelle<br />

Kontakte zu ermöglichen.<br />

Schließlich ist niemand<br />

gerne allein, egal wie alt er ist.<br />

Wir suchen tatkräftige Unterstützung<br />

in den folgenden<br />

Gebieten:<br />

• Beelitz<br />

• Fichtenwalde – Borkwalde -<br />

Borkheide<br />

• Elsholz – Wittbrietzen -<br />

Buchholz<br />

• Zauchwitz – Rieben - Stücken<br />

• Seddiner See<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann<br />

melden Sie sich doch bei den Johannitern<br />

unter 0331 27579-10 bei Frau Janine<br />

Pohle.<br />

mit viel guter Laune Und am 15.06.<strong>2013</strong> im Jugendclub<br />

„Krobshof“. Gemeinsam gab es auf dem Gelände ein fröhliches<br />

Fest, alles war vorbildlich hergerichtet und vorbereitet.<br />

Alle Anwesenden hatten einen schönen Tag und den Vertretern<br />

von JOB e.V. auf diesem Weg herzlichen Dank für die<br />

geleistete Arbeit.<br />

Christel Niederland<br />

Sozialausschuss Stadt Beelitz


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 19


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 20 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

Auch Auch „Kleinvieh“ „Kleinvieh“ macht macht Mist<br />

Mist<br />

<strong>Beelitzer</strong> EDEKA-Markt sammelt Pfandbons als<br />

Spende für Feuerwehr Fichtenwalde<br />

Beelitz/Fichtenwalde Die Idee ist so simpel wie<br />

ihre Umsetzung. Bei einer Familienfeier im vergangenen<br />

Winter trat Familie Sentek, Fichtenwalder<br />

Mitbürger und Inhaber des <strong>Beelitzer</strong> Edeka-<br />

Marktes, an den Ortswehrführer der Feuerwehr<br />

Fichtenwalde heran. „Wir würden gern etwas für<br />

unsere Feuerwehr im Ort tun und eine Spendenbox<br />

neben dem Pfandautomaten in unserem Markt<br />

aufstellen“ erörterte Frau Sentek den Vorschlag<br />

kurz. Sehr erfreut über diese Idee, stimmte sich<br />

der Fichtenwalder Ortswehrführer Sebastian<br />

Klamt mit dem Vorstand des Fördervereins ab und<br />

schon am nächsten Tag hing die besagte Box im<br />

Eingangsbereich des frisch renovierten und ausgebauten<br />

Marktes.<br />

Das ist nun reichlich ein dreiviertel<br />

Jahr her. Am vergangenen<br />

Montag wurde Klamt bereits<br />

zum dritten Mal von den<br />

Sentek´s zum Markt „zitiert“,<br />

um gemeinsam die Spendenbox<br />

zu leeren. Und es ist beachtlich,<br />

was sich da in einem<br />

viertel Jahr so ansammelt.<br />

Hunderte von Pfandbons galt<br />

es zu sortieren und an der Kasse<br />

einzureichen. Und der Erlös<br />

ist beträchtlich. Bereits bei der<br />

ersten Entleerung kamen<br />

153,94€ zusammen, beim<br />

zweiten Mal waren es schon<br />

160,90€ und am letzten Mobtag<br />

201,20€. An dieser Stelle<br />

möchten der Förderverein und<br />

die Kameraden der Ortsfeuerwehr<br />

Fichtenwalde den unzähligen<br />

„anonymen“ Spendern<br />

und Familie Sentek ganz herzlich<br />

danken, denn für die Förderung<br />

der Jugendarbeit und<br />

die Unters tü tzung der<br />

„aktiven“ Kameraden, für die<br />

das Geld verwendet wird, ist<br />

jeder Cent wichtig. Und so<br />

summierten sich die vielen<br />

kleinen gespendeten Beträge<br />

zu diesen Summen. „Wenn<br />

man das hochrechnet, sind es<br />

praktisch 12 Mitgliedsbeiträge<br />

für ein ganzes Jahr, was da<br />

zusammen kommt“ sagt der<br />

Vorstandvorsitzende des Fördervereins,<br />

Heinrich Dankers.<br />

Das kann gern auch über die<br />

Stadtgrenzen von Beelitz hinaus<br />

Schule machen. Denn es<br />

ist so einfach, auch mit kleinen<br />

Beträgen zu unterstützen. Vielen<br />

Dank im Namen der Ortsfeuerwehr<br />

Fichtenwalde.<br />

BEELITZER NACHRICHTEN


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 21<br />

Es ist geschafft! Die<br />

Firma Solar-Kontor stellt<br />

fünf weitere Photovoltaikanlagen<br />

auf den<br />

Dachflächen der Stadt<br />

Beelitz fertig. Nach der<br />

Belegung der Dachflächen<br />

von Feuerwehr<br />

und Schule in Fichtenwalde<br />

im Jahr 2012, waren es nun die<br />

Flächen des Wirtschaftshofes, des<br />

Gymnasiums sowie der Dorfgemeinschaftshäuser<br />

in Schlunkendorf, Schäpe<br />

und Busendorf. Auf<br />

diesen Dächern wurden<br />

insgesamt 411 polykristalline<br />

Solarmodule<br />

mit jeweils 235 W<br />

Leistung installiert. Dies<br />

bedeutet, dass die PV-<br />

Anlagen mit Ihrer<br />

Gesamtleistung von<br />

96,58 Kwp jährlich ca. 90.000 Kwh umwelreundlichen<br />

Sonnenstrom erzeugen.<br />

Die dadurch eingesparte CO² Belastung<br />

kann sich mit jährlich ca. 80.000 kg(80<br />

Tonnen !!!) sehen lassen. Nur durch die<br />

Anlässlich dieser WM gab es den<br />

„Grossen Ritt“ – einen Stafettenritt, der<br />

aus drei Richtungen nach Berlin führte:<br />

1. die Nord-Route aus Dänemark, 2. die<br />

West-Route aus den Niederlanden, 3.<br />

die Süd-Route aus Österreich. Der Start<br />

erfolgte am 25.06. und führte in bis zu<br />

39 Tagen nach Berlin. Pro Etappe waren<br />

max. 15 Reiter zugelassen. .<br />

Die letzte Station vor dem Zielort Langerwisch<br />

war der Vier-Eichenhof in<br />

Schäpe. Als Ortskundige wurde ich für<br />

die letzten beiden Etappen als Führerin<br />

engagiert. Start war am 01.08. pünktlich<br />

um 9:00 in Baitz, wo die Nord-Route<br />

Station gemacht hatte. Nach ca. 45 Min<br />

trafen wir in Trebitz auf die Reiter der<br />

West-Route und bildeten eine Gruppe<br />

von 23 Reitern. Da alle anderen Reiter –<br />

dem Anlass entsprechend – auf Islandpferden<br />

ritten, war ich mit einem Tinker<br />

die Ausnahme.<br />

Hinter Gömnigk ging es durch den<br />

Wald nach Linthe, wo wir die Autobahn<br />

unterqueren mussten. Mit so einer großen<br />

Gruppe auf stark befahrener Straße<br />

zu reiten ist nicht ganz ungefährlich. Da<br />

kam die Erfahrung einer Reiterin aus<br />

dem Ruhrgebiet genau richtig: In solch<br />

einer Situation „spielen wir immer Bus“<br />

– alle dicht beieinander in Vierer-<br />

Solarstrom Solarstrom satt satt von von von den den den Dächern Dächern der der der Stadt<br />

Stadt<br />

80 80 Tonnen Tonnen Tonnen CO² CO² jährlich jährlich eingespart eingespart !!!<br />

!!!<br />

zügige und unkomplizierte Zusammenarbeit<br />

mit der Stadtverwaltung, Herr<br />

Knuth und Herr Sturzbecher, dem<br />

Bauhof Herr Letz und Herr Salomon,<br />

dem Gymnasium Herr Kähling sowie<br />

Schäper Schäper bei bei bei Islandpferde<br />

Islandpferde-WM Islandpferde WM WM in in in Berlin Berlin dabei<br />

dabei<br />

Reihen, so ist der Überholweg für Autos<br />

nicht zu lang und kein Reiter wird in<br />

den Straßengraben abgedrängt. Hinter<br />

Linthe ging es über Feldwege nach<br />

Deutsch Bork, wo am Friedhof Rast<br />

gemacht wurde, denn dort gab es Schatten<br />

und bei über 30° freuten sich die<br />

Pferde über eine Dusche aus der Gießkanne.<br />

Die Trossbegleiter brachten Tische<br />

und Bänke sowie etwas zu futtern<br />

für die Reiter. Ausgeruht und gesättigt<br />

ritten wir dann über Alt Bork nach<br />

Schäpe. Als die ersten Spargelfelder zu<br />

sehen waren, wurde mein Pferd noch<br />

fleißiger, denn jetzt kannte es den Weg<br />

nach Hause ganz genau. Unsere Ankunft<br />

in Schäpe gegen 16:00 Uhr erregte<br />

einige Aufmerksamkeit, denn so eine<br />

große Gruppe Reiter ist hier sonst nicht<br />

zu sehen. Inzwischen war bereits ein<br />

Großteil der dazu gehörigen Fahrzeuge<br />

und Pferdehänger auf dem Vier-<br />

Eichenhof angekommen und die Paddocks<br />

für die Pferde wurden schnell<br />

aufgebaut. Dann war der begehrtest Ort<br />

auf dem Hof die Dusche.<br />

Am Abend gab es ein gemütliches Beisammensein<br />

mit Lagerfeuer, Abendessen<br />

vom Grill, Salaten ....Nach einer<br />

kurzen Nacht stand am nächsten Morgen<br />

um 7:00 Uhr das Frühstück auf dem<br />

den Ortsvorstehern Herr<br />

Sagert, Herr Falkenthal<br />

und Herr Gedicke, war es<br />

möglich diese Anlagen<br />

pünktlich vor dem<br />

Sommerbeginn bis zum<br />

31.05. fertig zu stellen.<br />

Ihnen allen auf diesem<br />

Wege ein herzliches<br />

Dankeschön.<br />

Es gibt noch viel zu tun im Bereich<br />

Photovoltaik auf unseren Dächern.<br />

Auch Bürger der Stadt können in die<br />

Sonnenenergie investieren.<br />

Die Firma Solar-<br />

Kontor steht interessierten<br />

Bürgerinnen und<br />

Bürgern für Informationen<br />

rund um das<br />

Thema Photovoltaik,<br />

sowie einen Besichtigungstermin<br />

der bereits<br />

fertig gestellten Anlagen zur Verfügung.<br />

Kontaktaufnahme unter 033206-20978<br />

oder 0177-7526044<br />

Sonnige Grüße Ihre Fiwa-Solar GbR<br />

Großer Ritt in Schäpe<br />

Tisch, um 9:00 saßen alle Reiter wieder<br />

auf ihren Pferden mit Ziel: Langerwisch.<br />

Bis kurz vor Schlunkendorf blieben<br />

wir auf dem <strong>Beelitzer</strong> Reitrundweg<br />

und bogen dann in Richtung Kähnsdorf<br />

zum ersten Rastplatz in der Nähe vom<br />

Findlingsgarten ab. Nach einer Rast mit<br />

Blaubeeren und Vanilleeis trennten sich<br />

unsere Wege und eine andere ortskundige<br />

Reiterin führte weiter zum nächsten<br />

Ziel. In Fresdorf stieß die Süd-Route<br />

dazu, so dass dann ca. 40 Leute weiter<br />

nach Langerwisch ritten.<br />

Bei unserer Rückkehr auf den Vier-<br />

Eichenhof, war das Reiterlager bereits<br />

fast vollständig abgebaut und der letzte<br />

Pferdeapfel eingesammelt.<br />

In Langerwisch trafen sich dann über<br />

150 Freizeiteiter mit ihren Pferden zum<br />

„check in“ für den Ritt durch das Brandenburger<br />

Tor und für die Eröffnung der<br />

Islandpferde WM.<br />

Birgit Benke<br />

Reitschule Vier-Eichenhof Schäpe


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 22 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

Eine Aufführung, die Soldaten warm ums Herz werden ließ. Fotos: Bundeswehr.de<br />

Großer Dank der Kleinen<br />

Grundschüler aus Aken überraschten Logistiker<br />

mit einem Bühnenprogramm<br />

Henriette und Sina sind beide Schülerinnen<br />

der Klasse 4a der Grundschule Werner<br />

Nolopp in Aken (Sachsen-Anhalt).<br />

Beide haben sie die Hochwasserkatastrophe<br />

Anfang Juni in der kleinen Elbe-<br />

Stadt miterlebt – aber auch den Einsatz<br />

der Bundeswehr vor Ort. „Wir freuen<br />

uns, dass wir heute für die Soldaten auftreten<br />

dürfen“, kichern die Freundinnen<br />

und sind schon ganz schön aufgeregt.<br />

Mit einem Programm aus Gesang, Tanz<br />

und sportlichen Einlagen reiste am 4.<br />

Juli die Grundschulklasse ins brandenburgische<br />

Beelitz, den Standort des Logistikbataillons<br />

172. Klassenleiterin<br />

Birgit Diedering<br />

hatte sich für diese<br />

Fahrt stark gemacht:<br />

Es sei schon ein<br />

„furchtbarer Krampf,<br />

wenn es in ein anderes<br />

Bundesland<br />

geht“. Trotzdem sei<br />

es ihr ein persönliches<br />

Bedürfnis ge-<br />

wesen den Soldaten<br />

zu danken, betont die<br />

Deutsch- und Sportlehrerin,<br />

die ihre Schützlinge bald abgeben<br />

muss. „Das ist noch mal ein besonderes<br />

Highlight für mich und meine<br />

Jungs und Mädels. Die meisten sind ja<br />

noch nie in einer Kaserne gewesen.“<br />

Kinderhand tut Wahrheit kund: Eine liebevolle<br />

Zeichnung für die Logistiker.<br />

Und auch die meisten Soldaten haben<br />

noch nie ein so aufwendiges, so großes<br />

„Danke“ von so Kleinen bekommen.<br />

„Es war schon beeindruckend, was die<br />

Kids da auf die Beine gestellt haben“,<br />

kommentiert ein Obergefreiter. Damit<br />

hätten die Fluthelfer so nicht gerechnet.<br />

Entsprechend zahlreich erschien das<br />

Bataillon im Kinosaal der Liegenschaft<br />

und wurde an der ein oder anderen Stelle<br />

auch Teil des Programms. „Das war<br />

schon toll, als wir gemeinsam die Nationalhymne<br />

gesungen haben“, erinnern<br />

sich Henriette und Sina nach der Aufführung.<br />

Einige der Schüler<br />

konnten erst vor<br />

wenigen Tagen<br />

zurück in ihre<br />

Häuser und Wohnungen.<br />

Auch der<br />

schulische Alltag<br />

w ar zeitw eise<br />

nicht zu realisieren.<br />

„Wir haben es<br />

den Soldaten zu<br />

verdanken, dass<br />

jetzt langsam wieder<br />

ein Alltag möglich wird. Die Aufführung<br />

ist wirklich das Mindeste, was<br />

wir tun konnten, um ‚Danke‘ zu sagen“,<br />

freut sich Birgit Diedering über die geglückte<br />

Aufführung. Bundeswehr.de<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Zeichen Zeichen der<br />

der<br />

Veränderung<br />

Veränderung<br />

Seit 9 Monaten war das Logistikbataillon<br />

172 aus Beelitz im Rahmen der fortschreitenden<br />

Transformation der Bundeswehr<br />

der Logistikbrigade 1 aus Delmenhorst<br />

unterstellt. Nun erfolgte der letzte<br />

Schritt im Rahmen der Umgliederung<br />

durch die Übergabe an das neu aufgestellte<br />

Logistikkommando der Bundeswehr<br />

aus Erfurt.<br />

In Anwesenheit von Herrn Dr. Herbert<br />

Trimbach vom Innenministerium Brandenburg<br />

und dem Mitglied des Brandenburger<br />

Landtages Herrn Georg Götz<br />

sprach Brigadegeneral<br />

Volker Thomas<br />

in seiner<br />

Funktion als Kommandeur<br />

der Logistikbrigade<br />

1 den<br />

Soldatinnen und<br />

Soldaten aus Beelitz<br />

seinen Dank<br />

und Anerkennung<br />

für die geleisteten<br />

Dienste, insbesondere<br />

beim Hochwassereinsatz, aus. Stellvertretend<br />

wurde Hauptmann Torsten<br />

Juch, der als Kompaniechef die Teile des<br />

Bataillons in Aken geführt hatte, für seine<br />

Leistungen mit der Ehrenmedaille der<br />

Brigade ausgezeichnet.<br />

Generalmajor Hans-Erich Antoni, welcher<br />

als Kommandeur des Logistikkommandos<br />

seit dem 1. Juli <strong>2013</strong> die truppendienstliche<br />

Führung des Bataillons<br />

inne hat, sprach mit höchstem Respekt<br />

von den Leistungen des Verbandes im<br />

In- und Ausland. Er freue sich auf die<br />

gemeinsamen Herausforderungen in der<br />

Zukunft. Unter Beteiligung der anderen<br />

sieben Verbände der Brigade 1 aus Delmenhorst,<br />

Boostedt, Husum und Burg<br />

wurde die Truppenfahne übergeben.<br />

Der Unterstellungswechsel ist als sichtbares<br />

Zeichen der letzte Schritt in die<br />

neue Aufgabengliederung der Logistikkräfte.<br />

Beim anschließenden Empfang<br />

sprach der Kommandeur des Logistikbataillons<br />

172, Oberstleutnant Alexander<br />

Röpke, seine Wertschätzung gegenüber<br />

der Logistikbrigade 1 aus und erneuerte<br />

das Versprechen, dass der Verband sich<br />

auch in Zukunft mit allen zur Verfügung<br />

stehenden Kräften und Mitteln für eine<br />

erfolgreiche Auftragserfüllung einsetzen<br />

werde. Olt. Claudia Birkholz


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 23<br />

Besuch aus Russland<br />

General erhielt einen Einblick in die <strong>Beelitzer</strong> Kaserne<br />

Wie im Protokoll vorgesehen, fuhren am<br />

Mittwoch, 17. Juli, pünktlich um 10 Uhr<br />

mehrere dunkle Limousinen vor dem<br />

Casino der Zieten-Kaserne vor. Seit über<br />

2 Monaten liefen im Logistikbataillon<br />

172 die Vorbereitungen für diesen eher<br />

außergewöhnlichen Besuch. Eine russische<br />

Delegation um Generalleutnant<br />

Alexandr Schevchenko, Leiter der<br />

Hauptabteilung für Panzer und Kraftfahrzeuge<br />

des Verteidigungsministeriums<br />

der Russischen Föderation, besuchte<br />

das <strong>Beelitzer</strong> Bataillon und bekam<br />

sehr eindrucksvoll vorbereitete Einblicke<br />

in das Leistungsspektrum der Streitkräftebasis<br />

mit logistischem Schwerpunkt.<br />

Begleitet von einer nicht minder hochrangigen<br />

deutschen Delegation wurde er<br />

von den Kommandeuren des Logistikkommandos<br />

der Bundeswehr, Generalmajor<br />

Hans-Erich Antoni, und des Logistikbataillons<br />

172, Oberstleutnant Alexander<br />

Röpke, begrüßt. Das erste Kennenlernen<br />

erfolgte in gemütlicher Runde<br />

bei einer Tasse Tee, bevor beim anschließenden<br />

Briefing erste Informationen<br />

zur Streitkräftebasis und zur Logistik<br />

der Bundeswehr vermittelt wurden.<br />

Gegen 12 Uhr begann dann die praktische<br />

Vorführung. In nur 45 Minuten gab<br />

es viel zu sehen: Eine Transportgruppe<br />

unter Eigenschutz, ein angesprengtes<br />

Brigadegeneral Reiner Schwalb, Generalmajor Hans-Erich Antoni, Generalleutnant Alexandr Schevchenko,<br />

Oberstleutnant Alexander Röpke, Generalmajor Peter Bohrer (v.l.). Fotos. Bundeswehr<br />

Fahrzeug, kurzes Feuergefecht, ausweichende<br />

feindliche Kräfte. Nachdem der<br />

Transportgruppenführer alle notwendigen<br />

Informationen zusammengetragen<br />

hatte, forderte er zur Klärung der Situation<br />

einen beweglichen Arzttrupp sowie<br />

die Recovery Task Force an. Diese bargen<br />

die „verletzten“ Kameraden und das<br />

ausgefallene Fahrzeug, sodass die<br />

Marschgruppe ihren Auftrag schnellstmöglich<br />

fortführen konnte.<br />

Leserbriefe<br />

Leserbriefe<br />

Leserbriefe<br />

Zur Altanschließer-Problematik<br />

Für so genannte Altanschliesser in der<br />

Abwasserentsorgung soll eine 15jährige<br />

Frist für die Verjährung im Kommunalabgabengesetz<br />

(KAG) des Landes Brandenburg<br />

verankert werden.<br />

Das schlägt die rot - rote Landesregierung<br />

dem Brandenburger Landtag als<br />

dem Gesetzgeber nun vor. Wegen einer<br />

10 jährigen Aufbausituation in Brandenburg<br />

seit der deutschen Einheit sollte die<br />

Verjährungsfrist erst am 4.10.2000 be-<br />

ginnen. Ungeachtet der Tatsache und<br />

der Gültigkeit des Grundgesetzes seit<br />

dem 4. 10. 1990 soll für Brandenburg<br />

ein Stichtag ohne jede Rechtsbindung im<br />

KAG festgesetzt werden.<br />

Der Gesetzgeber hat die ursprüngliche<br />

Fassung des KAG in der Zeit vom<br />

27.06.1991 bis zum 27.05.2009 zwölf<br />

Mal geändert, etwas eingefügt oder aufgehoben.<br />

Eine rechtsverbindliche Lösung<br />

für die betroffenen kam aber nie<br />

„Weisses Rössl“ - ein Erfolg auf ganzer Linie<br />

Am 4. <strong>August</strong> haben meine Frau und ich<br />

die Premiere der Aufführung des<br />

„Weißen Rössl´s“ erleben dürfen. Zu<br />

den vielen Ehrengästen gehörten u.a.<br />

der ehemalige Ministerpräsident Stolpe<br />

mit Frau. Direkt vor mir saß der österreichische<br />

Botschafter, der oft herzlich<br />

gelacht und sich während der Aufführung<br />

sichtlich wohl gefühlt hat. Weiter<br />

war die Bundestagsabgeordnete Frau<br />

Voßhoff anwesend, die hier Ihren Wahlkreis<br />

hat.<br />

Die Aufführung war hervorragend inszeniert.<br />

Die Akteure waren voll bei der<br />

Sache und trugen das Stück mit viel<br />

Charme und Witz vor.<br />

Auch das Publikum ging voller Begeisterung<br />

mit. Es gab viel Zwischenapplaus<br />

An die Kompaniechefs, die Hauptleute<br />

Torsten Juch und Kai Domack, hatte<br />

Generalleutnant Schevchenko zahlreiche<br />

Fragen. Die Durchhaltefähigkeit der<br />

Versorgung war dabei nur ein Thema.<br />

Der Gast zeigte sich am Ende des Tages<br />

beeindruckt: „Es war mir ein Vergnügen!<br />

Ihre Soldaten haben Professionalität<br />

gezeigt. Ich hoffe, wir setzen unsere<br />

Zusammenarbeit bald fort“, erklärte Generalleutnant<br />

Schevchenko. BW<br />

zustande. Vor den Wahlen zum Landtag<br />

ist es erneut ein Thema.<br />

Das ein geändertes Kommunalabgabengesetz<br />

einer Normenkontrolle vor dem<br />

Bundesverfassungsgericht Bestand hat,<br />

ist die Herausforderung. Die Abgeordneten<br />

des Brandenburger Landtages<br />

sind die Gesetzgeber , die hier für Verantwortung<br />

tragen.<br />

H. Frankenhäuser FDP, Beelitz<br />

(7. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>)<br />

und großen, langen Beifall zum Abschluss<br />

der Aufführung.<br />

Meine anfängliche Skepsis war schnell<br />

verflogen. Meine Frau und ich hatten<br />

einen tollen, spaßigen und ereignisreichen<br />

Abend. Wir hoffen doch, daß es<br />

hierzu eine Fortsetzung geben wird.<br />

Jürgen Kaiser, Fichtenwalde<br />

(7. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>)


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 24 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

Der Gewerbeverein Beelitz<br />

hat auch während der Sommerpause an<br />

weiteren Aktivitäten zur Steigerung der<br />

Attraktivität der Stadt Beelitz gefeilt.<br />

Nachdem die 1. langen Einkaufs- und Erlebnisnacht<br />

ein voller Erfolg war gibt es in<br />

diesem Jahr eine Neuauflage.<br />

Am Freitag, den 20.09.<strong>2013</strong> lädt die Innenstadt<br />

unter dem Motto „Willkommen -<br />

Platz nehmen, Pauschen, Verweilen und<br />

Entdecken“ ein.<br />

Vereinsleben<br />

Vereinsleben<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Von 18:00 bis 24:00 Uhr können Sie bei den ansässigen<br />

Händlern und Lokalitäten flanieren, kaufen und genießen.<br />

Entdecken Sie an der einen und anderen Stelle kulinarische<br />

Köstlichkeiten. Genießen Sie einen Einkauf auch nach den<br />

üblichen Öffnungszeiten. Oder verweilen Sie einfach nur in<br />

entspannter Atmosphäre. Wer ein spätsommerliches Tänzchen<br />

wagen möchte, kann gerne zu den Rhythmen einer Live Band<br />

Open Air das Tanzbein schwingen.<br />

Sie werden staunen welche kleinen und großen Überraschungen<br />

Sie in der Stadt entdecken werden. Begleiten Sie uns auf<br />

dieser Entdeckungstour durch die <strong>Beelitzer</strong> Innenstadt!<br />

Wir laden Sie alle herzlich ein!<br />

Silvana Hinrichs<br />

Vorstandsmitglied<br />

Lions Lions Club Club Beelitz/Zauche<br />

Beelitz/Zauche<br />

Lions Club wählt neue Präsidentin<br />

Frau Marlen Engelhardt hat nun ein Jahr lang die Position der Präsidentin inne<br />

Bei der letzten Sitzung des Clubs Anfang<br />

Juli haben die Mitglieder des Lions<br />

Club Beelitz/Zauche einstimmig<br />

Frau Marlen Engelhardt ins Amt der<br />

Präsidentin als Nachfolgerin von Herrn<br />

Dirk Pertschy gewählt. Zur offiziellen<br />

Übergabe des Amtes wird ein Wanderstock<br />

überreicht, welcher den Amtsinhaber<br />

auf seinen Reisen begleitet und<br />

welcher mit Stocknägeln der Städte<br />

verziert ist, in die der Club bisher Reisen<br />

unternommen hat.<br />

Die letzte Amtshandlung des scheidenden<br />

Präsidenten Herrn Dirk Pertschy<br />

hatte einen überaus positiven Inhalt. So<br />

Gut zu wissen<br />

Der Lions Club Beelitz/Zauche widmet sich<br />

insbesondere der Aufgabe, Kinder und Jugendliche<br />

sowie hilfebedürftige Menschen in der<br />

Region zu unterstützen.<br />

Lions engagieren sich ehrenamtlich für Menschen,<br />

die Hilfe brauchen. Das offizielle Motto<br />

lautet „Wir dienen“. Die Mitglieder sind bereit,<br />

sich den gesellschaftlichen Problemen unserer<br />

Zeit zu stellen und uneigennützig an ihrer Lösung<br />

mitzuwirken. Dies wird zumeist in Form<br />

von Veranstaltungen, den sogenannten Activities,<br />

realisiert.<br />

LIONA CLUB Beelitz/Zauche<br />

Wir treffen uns regelmäßig jeden<br />

1. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr im<br />

Hotel Stadt Beelitz, Berliner Str. 195, Beelitz<br />

wurde Herr Norbert Besgen für sein<br />

überdurchschnittliches und besonders<br />

erfolgreiches Engagement der letzten<br />

Jahre bei der Organisation des Benefizkonzertes<br />

geehrt und ihm wurde<br />

aus diesem Grunde der Lions-Orden<br />

„Special Activity Award Medal“ verliehen.<br />

Der Lions Club Beelitz/Zauche<br />

gratuliert Herrn Besgen sehr herzlich<br />

zu dieser Auszeichnung und wünscht<br />

der neuen Präsidentin für das anstehende<br />

Amtsjahr viel Schaffenskraft,<br />

fleißige Helfer, kreative Ideen und<br />

viele Aktivitäten, um möglichst viele<br />

Spenden für hilfebedürftige Menschen<br />

unserer Region sammeln zu können!<br />

CS<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf<br />

Sie sind sozial engagiert und möchten ehrenamtlich in<br />

Ihrer Freizeit bestehende soziale Projekte unterstützen als<br />

auch neue gemeinnützige Aktivitäten gemeinsam entwickeln<br />

und umsetzen, dann sind Sie bei uns richtig.<br />

Wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit im Lions Club<br />

Beelitz/Zauche haben, nehmen Sie gerne Kontakt zum<br />

Clubsekretär Herrn Torsten Berg unter der E-Mailadresse<br />

ra.berg@arcor.de auf.<br />

Wir freuen uns auf tatkräftige Unterstützer, die sich langfristig<br />

für den Club einsetzen möchten.<br />

CS


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 25<br />

Sehr geehrte <strong>Beelitzer</strong>innen<br />

und <strong>Beelitzer</strong>,<br />

wie gewohnt möchten wir Sie an dieser<br />

Stelle über aktuelle Ereignisse informieren:<br />

1. Wie Sie wahrscheinlich schon der<br />

Tagespresse entnommen haben, die<br />

Firma juwi Energieprojekte GmbH<br />

hat die Errichtung von 15 Windkraftanlagen<br />

(WKA) in der Gemarkung<br />

Reesdorf, beantragt. Die genauen<br />

Standorte können Sie der Karte entnehme<br />

n , w e l c h e a u f w w w . b i -<br />

fichtenwalde.de veröffentlicht ist. Die<br />

Windkraftanlagen des Typs Nordex<br />

N117 haben eine Nabenhöhe von 141<br />

m, einem Rotordurchmesser von 117 m,<br />

somit einer maximalen Gesamthöhe<br />

von 199,5 m. Der Genehmigungsantrag<br />

sowie die dazugehörigen erforderlichen<br />

Unterlagen werden einen Monat vom<br />

24.07.<strong>2013</strong> bis e insc hlie ßlic h<br />

23.08.<strong>2013</strong> ausgelegt, u.a. in der Stadtverwaltung<br />

Beelitz, Berliner Str. 202 in<br />

14547 Beelitz. Einwendungen gegen<br />

das Vorhaben können während der Einwendungsfrist<br />

vom 24.07.<strong>2013</strong> bis<br />

einschließlich 06.09.<strong>2013</strong> schriftlich<br />

bei der vorgenannten Stelle erhoben<br />

werden. Näheres dazu finden Sie auf<br />

der oben genannten Homepage. Die<br />

form- und fristgerechten Einwendungen<br />

werden in einem Erörterungstermin am<br />

23.10.<strong>2013</strong> um 10.00 Uhr im Tiedemannsaal,<br />

Clara-Zetkin-Str. 16 in<br />

14547 Beelitz erörtert.<br />

Nebenbei bemerkt: Ausführlichen<br />

Raum in den Antragsunterlagen nimmt<br />

der Natur- und Landschaftsschutz ein.<br />

Ihm werden mindestens 210 Seiten gewidmet.<br />

Dies soll auch so sein. Das<br />

"Schutzgut Mensch" (so der juristisch<br />

saubere Begriff!!) dagegen wird auf nur<br />

40 (großzügig gerechnet 80) Seiten abgehandelt.<br />

Und in diesen Seiten ist das<br />

für uns so elementare Thema Brandschutz<br />

grade mal mit 6 Seiten<br />

(insgesamt mit Brandmelde- und Feuerlöschsystem<br />

20 Seiten) bearbeitet! Das<br />

darf zu denken geben und unruhig machen.<br />

2. Apropos Brandschutz: Der Landtagsabgeordnete<br />

der CDU, Herr Ludwig<br />

Burkhardt, hat nach einem Gespräch mit<br />

Vertretern der BI am 01.07.<strong>2013</strong> eine<br />

kleine Anfrage (Nr.: 3014) an die Landesregierung<br />

zum Thema „Waldbrandgefahr<br />

durch Windkraftanlagen“ gestellt<br />

(s. auch unsere Homepage). Die Antwort<br />

zu der für uns entscheidenden Frage<br />

ist gelinde gesagt eine Frechheit.<br />

Zusammengefasst bedeutet sie: Weil es<br />

in den letzten Jahren bei Fichtenwalde<br />

keine Brände (an WKA) gegeben<br />

hat, besteht auch keine Gefahr! Das<br />

ist der pure Hohn! Was müssen wir<br />

uns eigentlich noch bieten lassen? Was<br />

muss erst passieren, dass Politik reagiert?<br />

Den Originaltext möchten wir<br />

Ihnen nicht vorenthalten:<br />

Frage 8: Wie beurteilt die Landesregierung<br />

die Situation, dass sich Bürger der<br />

Waldgemeinde Fichtenwalde einer erhöhten<br />

Waldbrandgefahr ausgesetzt<br />

sehen?<br />

Zu Frage 8: Die Befürchtungen der Bürger<br />

der Waldgemeinde Fichtenwalde<br />

sind unbegründet. Im Rundschreiben an<br />

die Landräte und Oberbürgermeister<br />

vom 19. Januar 2007 über die „Meldung<br />

wichtiger Ereignisse (WE-Meldungen)<br />

durch die Leitstellen für Brandschutz,<br />

Rettungsdienst und Katastrophenschutz“,<br />

ist festgelegt, dass „Wichtige<br />

Ereignisse“, welche die öffentliche Sicherheit<br />

erheblich beeinträchtigen können<br />

oder bereits beeinträchtigt haben,<br />

dem Koordinierungszentrum Krisenmanagement<br />

zu melden sind. Im Gültigkeitszeitraum<br />

sind keine Brände im Zusammenhang<br />

mit Windenergieanlagen<br />

bekannt geworden.<br />

3. Im Namen von über 50 Bürgerinitiativen<br />

des Landes Brandenburg und<br />

der Bundesinitiative Vernunftkraft<br />

wurde am 12.07.<strong>2013</strong> ein offener<br />

Brief an Herrn MP Platzeck gesandt.<br />

In diesem Brief wird wiederholt darauf<br />

hingewiesen, dass<br />

• Windkraftanlagen im Jahr durchschnittlich<br />

nur 1.600 Volllaststunden<br />

erreichen. das entspricht einem Anteil<br />

von ca. 18 % an den stunden, die ein<br />

Jahr hat (8.760 Stunden).<br />

• die Landesregierung bis 2020 laut<br />

Regionalplanung 400 km² Wald für<br />

Windparks opfern will und bis 2030<br />

weitere 580 km² – das ist eine Fläche<br />

größer als das Bundesland Berlin. Im<br />

neuen Waldklimafonds vom 03.07.<strong>2013</strong><br />

des Bundesumweltministerium und des<br />

Bundesministeriums für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

heißt es, dass der Wald durch die Speicherung<br />

von Kohlenstoff einen wichtigen<br />

Beitrag zum Schutz unseres Klimas<br />

leistet und um 120 Mio t CO² jährlich<br />

die Atmosphäre entlastet! Pro Windkraftanlage<br />

im Wald werden ca. 15.000<br />

m² Wald gerodet, 7.000 m² bleiben dauerhaft<br />

ohne Bepflanzung. Die Waldwege<br />

werden verbreitert und versiegelt.<br />

Für ein Fundament werden 1.500 m³<br />

Beton und 180 t Stahl im Erdreich versenkt.<br />

Der Wald als solcher existiert<br />

dann nicht mehr! Der Wald ist mit einer<br />

jährlichen Senkenleistung von 10 t CO²/<br />

ha die bedeutendste Kohlenstoffsenke<br />

Deutschlands. Dem gegenüber steht das<br />

jährliche Einsparpotential einer Windkraftanlage<br />

je nach Leistung zwischen<br />

5- 8 t CO² ohne Berücksichtigung des<br />

bei ihrer Herstellung freiwerdenden<br />

CO².<br />

• der Börsenpreis für die KWh beträgt<br />

zur Zeit 3 Cent. Im Nordosten Brandenburgs<br />

werden aber dafür 33 Cent gezahlt;<br />

die Einspeisungsvergütung Vergütung<br />

beträgt 9,8 Cent. Ein ökonomischer<br />

Unsinn, der sich für unsere Wirtschaft<br />

rächen wird, wenn auch im Moment<br />

der Staat den Hauptteil des Strompreises<br />

aus den Taschen seiner Bürger<br />

durch die diversen Steueranteile einzieht.<br />

Den gesamten Inhalt des Briefes finden<br />

Sie auf www.bi-fichtenwalde.de<br />

4. Einladung zum Diskussionsforum<br />

„Brandschutz bei Windenergienutzung<br />

im Wald - am Beispiel Beelitz“<br />

Die Veranstaltung findet am Donnerstag,<br />

den 22. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>, in der Zeit<br />

von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr, im Tiedemannsaal,<br />

Clara-Zetkin-Straße 16,<br />

14547 Beelitz statt. U.a. wird Herr<br />

Heinz Rudolph von der Landesschule<br />

und Technischen Einrichtung für Brand-<br />

und Katastrophenschutz zum Thema<br />

„Brandschutz bei Windenergieanlagen“<br />

vortragen. Daneben informieren<br />

u.a. die Regionale Planungsstelle Havelland-Fläming<br />

und die Stadtverwaltung<br />

Beelitz kurz über den Stand ihrer Planungen.<br />

Wir als BI werden unsere<br />

Sichtweise darstellen. Die Tagesordnung<br />

finde n Sie auf www.bifichtenwalde.de.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, an jedem<br />

ersten Dienstag im Monat um 19 Uhr<br />

im Hans-Grade-Haus am Markt in<br />

Fichtenwalde an unseren Diskussionsrunden<br />

teilzunehmen.<br />

Dr. Winfried Ludwig, Vorsitzender<br />

Bürgerinitiative Fichtenwalde – Natürlich<br />

gegen Lärm e.V.<br />

www.bi-fichtenwalde.de<br />

w.ludwig@bi-fichtenwalde-ev.de<br />

Wir bleiben dran und freuen uns<br />

über jeden, der die BI aktiv unterstützt!<br />

Neubau Neubau der der der Sport Sport- Sport Sport<br />

und und Freizeithalle Freizeithalle in<br />

in<br />

Fichtenwalde<br />

Fichtenwalde<br />

Mit Verabschiedung des Doppelhaushalts<br />

<strong>2013</strong> / 2014 für die Stadt Beelitz<br />

ist auch der Neubau der Sport- und<br />

Freizeithalle in Fichtenwalde direkt am<br />

Schul-Campus Realität geworden.<br />

Dieses Vorhaben läuft nunmehr seit der<br />

Zeit des Gebietsänderungsvertrags<br />

2001 und hat jetzt endlich ein aus unserer<br />

Sicht gutes Ergebnis für Fichtenwalde<br />

gebracht.<br />

Sportverein Fichtenwalde sowie Schule<br />

und Kita haben mit Ihrem Engagement<br />

zum Erreichen dieses Ergebnisses in<br />

recht großem Maße mit beigetragen.<br />

Endlich wird durch eine größere und<br />

moderne Halle der notwendige Raum<br />

geboten, um für Alle, von jung bis alt,<br />

entsprechend ihren sportlichen und<br />

kulturellen Interessen, sowie auch ihren<br />

zeitlichen Möglichkeiten, aktiv zu werden.<br />

Der Sportverein Fichtenwalde bedankt<br />

sich bei der Stadtverwaltung Beelitz,<br />

dem Ortsbeirat Fichtenwalde und vor<br />

allen Dingen bei den Stadtverordneten,<br />

die in dieser Zeit in vielen Ausschusssitzungen<br />

und in der Stadtverordnetenversammlung<br />

sich zu diesem Ergebnis<br />

zusammengerauft und auch bekannt<br />

haben.<br />

SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

Manfred Bartel, 1. Vorsitzender


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 26 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

Verein zur Förderung der Kinder<br />

und Jugendlichen Fichtenwalde<br />

e.V. "Fiwakids"<br />

Sommerfest<br />

Sommerfest<br />

"Viva "Viva la la la Fiwa" Fiwa" <strong>2013</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

Viva la Fiwa <strong>2013</strong> – das Sommerfest<br />

unserer Gemeinde Fichtenwalde - ist für<br />

uns jedes Jahr ein Höhepunkt der Vereinsaktivitäten.<br />

Mit besonderer Spannung<br />

haben wir dem diesjährigen Fest<br />

entgegen gefiebert.<br />

Erstmalig in unserem Programm dabei<br />

war eine Spielstraße, bei der wir nicht<br />

wußten, ob und wie sie angenommen<br />

wird. Pünktlich um 14 Uhr waren dann<br />

am Samstag die Spiele aufgebaut und<br />

schon da war eins klar: Matthias Schäferhoff<br />

vom Spieleladen „Galadriel“ in<br />

Potsdam und sein Kollege hatten uns<br />

nicht zu viel versprochen. Die aufgebauten<br />

Spiele weckten Neugier und machten<br />

Lust zum Ausprobieren. Und genau<br />

das taten unsere kleinen und großen<br />

Gäste dann auch ausgiebig und mit viel<br />

Spaß. Ganz klar, das war ein schöner<br />

Erfolg und wird bestimmt wiederholt!<br />

Vielen Dank an dieser Stelle an Falk<br />

Müller, der uns von seiner Firma Bauunternehmen<br />

Müller GmbH aus Schwiel<br />

o w s e e ( ht tp : / / w w w . mu e l l e r -<br />

bauunternehmen.net) Pavillon und Biertische<br />

zur Verfügung gestellt hat!<br />

Zum 3. Mal mit dabei und besonders bei<br />

unseren Kindern beliebt war das Kistenklettern.<br />

Nach kleineren Startschwierigkeiten<br />

(wie war das jetzt nochmal mit<br />

den Klettergurten?) wurde dann hinter-<br />

In den zurückliegenden<br />

Wochen gab es<br />

in unserer Mitgliedergruppe<br />

einige<br />

interessante Ereignisse.<br />

So waren Vertreter der Gruppe am 17.<br />

Juli zur Eröffnung der diesjährigen<br />

Heidelbeersaison auf den Spargel- und<br />

Erlebnishof in Klaistow eingeladen.<br />

Hier wird die Kulturheidelbeere angebaut,<br />

die von nordamerikanischen Wildformen<br />

abstammt. Da die Beeren an<br />

rückenschonenden Büschen, die bis zu<br />

zwei Meter hoch werden, wachsen, ist<br />

eine Selbstpflücke, zu der die Gäste<br />

eingeladen waren, durchaus ein vergnügliches<br />

und bei dem enormen Vitamingehalt<br />

der Früchte zugleich ein gesundheitsförderndes<br />

Erlebnis, sofern<br />

man die Gelegenheit zum Naschen<br />

gleich nutzte.<br />

Zehn Tage später, am 27. Juli, hatte der<br />

einander weg bis zum<br />

Abend geklettert, und es<br />

zeigten sich einige Talente,<br />

die mehrfach, scheinbar<br />

spielerisch Kiste auf Kiste<br />

stapelten und das Ziel – den<br />

Anschlag an der oberen Stange –<br />

erreichten. Als kleinen Lohn<br />

durften die kleinen Kletterer sich<br />

wie Vögel fühlen und mal frei in<br />

der Luft schweben. Ganz herzlichen<br />

Dank an dieser Stelle an<br />

Patrick Mühlhans, der sich spontan bereit<br />

erklärt hat, für unseren leider erkrankten<br />

Tommy Deicke (Gute Besserung,<br />

Tommy!) einzuspringen und den<br />

ganzen Nachmittag das Kistenklettern<br />

mit betreute!<br />

Auch Auch im im im Hochsommer Hochsommer aktiv<br />

aktiv<br />

Mitgliedergruppe der Volkssolidarität in Busendorf<br />

Vorstand der Mitgliedergruppe zu einem<br />

„Französischen Sommerfest“ nach<br />

Busendorf eingeladen. Der Veranstaltungsort,<br />

das Vereinshaus war mit Flaggen<br />

des Landes geschmückt, es erklangen<br />

französische Chansons, unter anderem<br />

von Edith Piaf und Mireille Mathieu,<br />

es gab eine Auswahl köstlicher<br />

Weine aus Frankreich und natürlich<br />

auch die Möglichkeit zu einem landestypischen<br />

Imbiss. Trotz der hochsommerlichen<br />

Temperaturen „wagten“ einige<br />

Gäste ein oder mehrere Tänzchen.<br />

Wie so oft bei derartigen Anlässen verging<br />

die Zeit des Beisammenseins, der<br />

Unterhaltung und der angeregten Gespräche<br />

sehr schnell. Den Organisatoren<br />

und fleißigen Helfer/innen sei für die<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Mit unserem Kuchen- und Kaffeebasar,<br />

der dank der zahlreichen fleißigen Bäckerinnen,<br />

die wir gar nicht alle namentlich<br />

erwähnen können, wieder gut ausgestattet<br />

war, haben wir auch unsere<br />

Vereinskasse auffüllen können, um wieder<br />

neue Projekte zu begleiten. Vielen<br />

Dank für die tolle Unterstützung, an<br />

alle, die sich eingebracht haben und für<br />

die Standbetreuung liebe Kathrin Brumma,<br />

Heike Eckermann und Frau Strässer!<br />

Und auch Dir, liebe Karin für die<br />

tolle Idee mit dem Popcorn!<br />

Den Abschluß des Samstags bildete der<br />

Ball der Vereine, zu dem wir dieses Mal<br />

laden durften. Er wurde eingeleitet von<br />

einigen Grußworten unseres Ortsvorstehers<br />

Dr. Thilo Köhn, der die Gelegenheit<br />

auch für einen Spendenaufruf für<br />

die Flutopfers nutzte (was spontane Zustimmung<br />

fand), und unseres Vereinsvorsitzenden<br />

Hartwig Rolf.<br />

Noch mehr Infos und viele Bilder auf<br />

www.kids-fichtenwalde.de und bei Facebook<br />

"fiwakids".<br />

Jens Stache<br />

Kassenwart des Fördervereins<br />

interessante Idee und<br />

den gelungenen<br />

Abend besonders<br />

herzlich gedankt.<br />

Diese Anerkennung gilt auch jenen ehrenamtlich<br />

Tätigen unserer Gruppe,<br />

welche die ebenfalls im Juli stattgefundene<br />

Kaffeetafel für alle Mitglieder, die<br />

im I. Halbjahr <strong>2013</strong> Geburtstag hatten,<br />

im besagten Vereinshaus gestaltet haben.<br />

Diese traditionelle und bei vielen<br />

Mitgliedern beliebte Runde bot ausreichend<br />

Gelegenheit, sich über die großen<br />

und kleinen Probleme des Alltags –<br />

auch über Busendorf, Kanin und Klaistow<br />

hinausgehend – anregend auszutauschen.<br />

Christel Niederland, Volkssolidarität<br />

Mitgliedergruppe Busendorf


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 27<br />

Deutsche Deutsche Karatemeisterschaft Karatemeisterschaft der der Jugend Jugend<br />

Jugend<br />

Am 15./16.6.<strong>2013</strong> fanden die Deutschen<br />

Karatemeisterschaften der Jugend in<br />

Chemnitz statt.<br />

Störe startete in der Kategorie Kumite –<br />

63 kg.<br />

Nachdem er letztes Jahr noch bei den<br />

Schülern startete und dort Vize-Meister<br />

wurde, galt es nun sich möglichst gut zu<br />

verkaufen und das im Training Gelernte<br />

umzusetzen.<br />

Störe begann seine Kämpfe sehr konzentriert<br />

und konnte die ersten beiden<br />

TVG „Sally Bein“ Beelitz<br />

e.V.<br />

TENNIS – bei der Hitze,<br />

das geht???<br />

Und ob das geht! Ein voller Erfolg war<br />

das 1. <strong>Beelitzer</strong> TENNIS-Camp <strong>2013</strong><br />

in den Sommerferien.<br />

Die Idee fand bei unseren jüngsten Mitgliedern<br />

so großen Anklang, dass die<br />

Coaches Sophia und Stefan Rosenberger<br />

gleich zwei Wochen hintereinander ran<br />

mussten. So kamen insgesamt 13<br />

Kinder/Jugendliche in den Genuss von<br />

intensiven Trainingseinheiten (siehe<br />

Bilder). Mit Vollverpflegung wurden<br />

von Montag bis Freitag zwischen 10-16<br />

Uhr die Grundschlagarten wie Vorhand,<br />

Rückhand, Aufschlag, aber auch weitere<br />

Schläge wie Volley, Cross uvm. geübt.<br />

Ganz besonderen Spaß hatten die<br />

kleinen und großen Teilnehmer bei den<br />

Spielen wie Master/ Penner, Busfahrer<br />

und Bananenverkäufer und zur Belohnung<br />

gab es natürlich auch Eis. Ein Lob<br />

geht an die Kinder, die trotz der großen<br />

Hitze fleißig trainiert und viel gelernt<br />

haben. Verletzungen gab es zum Glück<br />

keine.<br />

Ein großes Dankeschön an die<br />

Coaches, die somit für eine absolut<br />

sinnvolle Ferienfreizeit gesorgt und den<br />

Spielern viel beigebracht haben! Wir<br />

werden das im nächsten Jahr auf jeden<br />

Fall wiederholen!<br />

Aber auch die Ergebnisse der<br />

Mannschaftsspiele müssen unbedingt<br />

erwähnt werden. Die Teilnehmer<br />

spielten in verschiedenen Regionen und<br />

Fit bis zum hohen Alter<br />

klar mit 8:0 für sich entscheiden. Im<br />

dritten Kampf musste er einen Rückstand<br />

von 0:3 Punkten abwenden. Dies<br />

gelang ihm indem er konzentriert Punkt<br />

für Punkt holte und den Kampf mit 5:3<br />

gewann.<br />

Im Kampf um das Halbfinale verlor<br />

Störe knapp, so dass nur noch der Weg<br />

zur Bronzemedaille blieb. Da Störe die<br />

nächsten Kämpfe deutlich für sich entscheiden<br />

konnte, gewann er verdient die<br />

Bronzemedaille. Neben der Medaille<br />

1.Woche v.l.n.r.:Nick, Lars, Sophia<br />

(Coach), Anna, Lenard, Hanna, Oskar<br />

2.Woche: v.l.n.r. vorn Hanna und Lenard,<br />

hinten Sophia (Coach), Lena, Jan-Arwed,<br />

Klara, Nick, Stefan (Coach)<br />

Klassen und belegten dabei folgende<br />

Plätze.<br />

Herren Ü40 > 2. Platz (Überregional<br />

Bezirksklasse I)<br />

Herren > 3. Platz (Bezirksliga I Süd-<br />

BRB)<br />

Juniorinnen U14 > 4. Platz (Bezirksliga<br />

I Süd-Berlin)<br />

Damen > 5. Platz (Bezirksoberliga I<br />

Süd-BRB)<br />

Gratulation an alle Spieler!<br />

Mit Platz 2 bis 5 hat unser Verein nun<br />

Gesucht werden Mittänzer und –tänzerinnen für unsere<br />

Tanzgruppe ab 40 bis XXX Jahre.<br />

Wir tanzen: Block, Squar, Cha-Cha, Tango u. m.<br />

Treff im E-Werk in der Nürnbergstraße, Beelitz am Montag von 16.15 bis 18.15 Uhr<br />

Bitte meldet Euch bei Marianne Doberitz unter Tel.: 033204 - 35399<br />

e-mail: tanzgruppe-rieben@t-online.de<br />

machte auch das Wiedersehen mit<br />

Freunden aus anderen Bundesländern<br />

das Wochenende zu einem freudigen,<br />

ereignisreichen Ereignis. SV<br />

schon Bekanntschaft geschlos-sen,<br />

gern können uns die Spieler der<br />

Junioren U18 und die gemischte<br />

U10 mit einem 1. Platz überraschen<br />

☺ Wir wünschen maximale Erfolge,<br />

aber vor allem viel Spaß bei<br />

den Mannschaftspielen im <strong>August</strong><br />

und September.<br />

Am 24.08. und 25.08.<strong>2013</strong> finden<br />

die Heimspiele beider Mannschaften<br />

statt.<br />

Jeweils ab<br />

9.00 Uhr die U18 und ab 14 Uhr<br />

die U10.<br />

Fans sind herzlich willkommen!<br />

Und noch eine Neuigkeit!<br />

Von bisher 85 Mitgliedern ist unsere<br />

Mitgliederzahl auf fast 100 gestiegen<br />

– jetzt Mitglied werden und<br />

nur die Hälfte des Mitgliedsbeitrages<br />

zahlen.<br />

Trainingszeiten<br />

Mo U10 16 bis 18 Uhr<br />

Die Erw. ab 16 Uhr<br />

Mi Jugend 16 bis 19 Uhr<br />

Do Erw. n.V.<br />

Fr Herren n.V.<br />

Buchung von privaten Tennisstunden<br />

gegen Bezahlung möglich.<br />

Weitere Info`s unter<br />

www.tennisinbeelitz.de<br />

www.facebook.com/tennisinbeelitz<br />

Dana Balke (Pressewartin)


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 28 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

Aktiv und selbstbestimmt<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

20. <strong>Beelitzer</strong> Seniorenwoche mit Ausflügen und jeder Menge Unterhaltung<br />

Die 20. <strong>Beelitzer</strong> Seniorenwoche unter<br />

dem Motto „Seniorenarbeit – aktiv,<br />

selbstbestimmt, solidarisch“ fand in der<br />

Zeit vom 10.06. bis 15.06.<strong>2013</strong> statt. Die<br />

Seniorenwoche begann traditionsgemäß<br />

im Tiedemann-Saal am Montag, dem 10.<br />

Juni <strong>2013</strong>.<br />

Die mit Blumen schön geschmückten<br />

und gedeckten Tische<br />

luden etwa<br />

achtzig Besucher<br />

zum Eintreten und<br />

Platznehmen ein.<br />

Frau Ranneberg begrüßte<br />

mit herzlichen<br />

Wo r te n S e ni oren/Innen<br />

und Gäste<br />

und eröffnete die<br />

Seniorenwoche. Der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Bürgermeister<br />

Bernhard<br />

Knuth würdigte die<br />

Verdienste der Älteren<br />

und bedankte<br />

sich mit den Blumen<br />

beim Seniorenbeirat<br />

für rege Tätigkeit.<br />

Alle ließen sich danach<br />

Kaffee und<br />

Kuchen munden. An<br />

dieser Stelle gilt ein<br />

herzliches Danke-<br />

schön all denen, die<br />

das gespendet haben.<br />

Um 15 Uhr überraschten<br />

die Kinder aus der Kita<br />

„Sonnenschein“ alle Anwesenden mit<br />

ihrem kleinen musikalischen Programm.<br />

Und beim <strong>Beelitzer</strong> Spargellied sangen<br />

alle kräftig mit. Es gab viel Beifall und<br />

Lob für die Kleinen. Während des Nachmittags<br />

spielte Musik mit Live-Gesang<br />

und es wurde sehr viel getanzt. Eine<br />

Besucherin aus Potsdam trug wieder ein<br />

Seit 47 Jahren gibt es den Hundesportverein<br />

in Fichtenwalde, zurzeit sind wir<br />

25 Mitglieder. Ziel des Vereins ist es,<br />

Hunde sinnvoll und artgerecht auszubilden,<br />

an der Arbeit sollen Hund und Besitzer<br />

Spaß und<br />

Freude haben. Gegenwärtig<br />

bilden wir<br />

unsere Hunde im<br />

Vielseitigkeitssport<br />

(Fährtenarbeit, Un-<br />

terordnung und<br />

Schutzdienst) und im<br />

Turnierhundesport<br />

humorvolles Gedicht vor. Die Senioren/Innen<br />

bedankten sich beim Seniorenbeirat<br />

für diese gelungene Veranstaltung.<br />

Am Dienstag ging die Busreise in Richtung<br />

Nationalpark Müritz los. 35 Reiselustige<br />

konnten danach mit der Tschu<br />

Tschu Bahn eine Stadtrundfahrt machen<br />

und die Altstadt von Waren-Müritz mit<br />

Aktiv, selbstbestimmt und solidarisch: Getreu dem Motto der Seniorenwoche erlebten die Teilnehmer<br />

ein umfangreiches Programm aus Ausflügen und Aufführungen. Fotos: Seniorenbeirat Beelitz<br />

schön sanierten Häusern besichtigen.<br />

Nach dem Mittagessen ging es per<br />

Schiff auf der Müritz von Waren nach<br />

Malchow. Beim Kaffeetrinken, bei Gesprächen<br />

verging die Zeit sehr schnell<br />

und die Gruppe rollte wieder heimwärts.<br />

Am Mittwoch waren Großeltern zu Besuch<br />

in den Kitas „Am Park“ und<br />

„Sonnenschein“. Die Kinder hatten mit<br />

Fichtenwalde auf vier Beinen<br />

Fichtenwalder Grundschüler lernen den richtigen<br />

Umgang mit Bello und Co. Foto: HSV<br />

aus. Leider wird unsere erfolgreiche<br />

Arbeit in der Öffentlichkeit nicht immer<br />

wahrgenommen, dabei vertreten wir<br />

Fichtenwalde auch über die Landesgrenzen<br />

hinaus sehr erfolgreich.<br />

Wir arbeiten mit<br />

dem Hundesportverein<br />

Werder<br />

(Havel) zusammen,<br />

Wert legen wir auf<br />

unseren guten Kon-<br />

takt zur FichtenwalderGrundschule,<br />

wo wir mit den<br />

ihren Erzieherinnen kleine Programme<br />

vorbereitet. Die Mitglieder des Seniorenbeirats<br />

überbrachten Blumengrüße und<br />

bedankten sich für die gute Zusammenarbeit.<br />

Zu einer Tradition ist das gemeinsame<br />

Singen mit den Schülern des Sally-<br />

Bein-Gymnasiums geworden. Unter<br />

Leitung von Frau<br />

Huschke begeisterten<br />

die Gymnasiasten<br />

knapp 34 Besucher<br />

mit ihren Darbietungen.<br />

Viel Spaß<br />

hatten alle beim<br />

mehrstimmigen Singen<br />

des Liedes „Hab<br />

mein Wagen voll<br />

geladen..“<br />

Eine Radwanderung<br />

stand am Freitag auf<br />

dem Plan. Auf der<br />

Rücktour kehrte die<br />

Gruppe auf dem<br />

Spargelhof in Elsholz<br />

zu einem Kaffeeklatsch<br />

ein.<br />

Der Abschluss der<br />

Seniorenwoche fand<br />

im Seniorenzentrum<br />

in der Nürnbergstraße<br />

statt. Unter freiem<br />

Himmel vor gepflegten<br />

Blumenrabatten<br />

und Büschen wurden<br />

Kaffee, Kuchen, Getränke und später<br />

Gegrilltes angeboten. Live-Musik, wunderbare<br />

Darbietungen einer Tanzgruppe<br />

sorgten für gute Stimmung im Publikum.<br />

So war die Seniorenwoche <strong>2013</strong>. Vielen<br />

Dank an alle, die zum Gelingen der Seniorenwoche<br />

auf unterschiedliche Art<br />

beitrugen. Ljudmila Beuch<br />

Kindern gemeinsam den richtigen Umgang<br />

mit den Vierbeinern lernen.<br />

Nun noch ein kleiner Hilferuf: Wir suchen<br />

schon seit Jahren eine Firma die<br />

uns preisgünstig mit einem Kran, der<br />

mindestens 3 Tonnen heben kann, unterstützt:<br />

Auf unserem Ausbildungsplatz<br />

liegen drei große Betonteile die so hingelegt<br />

werden müssten, dass es wie eine<br />

Ruine aussieht. Unser Wunsch ist es,<br />

2014 eine Ausbildung zum Rettungshund<br />

anzubieten. Informationen auf<br />

www.hundesportverein-fichtenwalde.de.<br />

Dieter Riese, Vorsitzender HSV Fiwa


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 29<br />

Lähns<br />

Sprünge im Halb-Sekundentakt<br />

Das deutsch-amerikanische Sommercamp hat gezeigt, das Sport<br />

Thomas<br />

Nationen verbindet - und dass Rope Skipping nach wie vor im Trend liegt Foto:<br />

Rastlosigkeit erfüllt die Sporthalle der<br />

Diesterweg-Grundschule Beelitz: Auf<br />

und ab, auf und ab - fast hundert Jugendliche<br />

springen gleichzeitig im Halb-<br />

Sekundentakt, lassen sich fallen, kommen<br />

wieder auf die Beine. Sie alle sind<br />

hoch konzentriert, das einzige Geräusch<br />

ist das regelmäßige Klacken der Seile,<br />

wenn sie auf den Parkettfußboden niedergehen<br />

- und das der Füße, die unweigerlich<br />

folgen. Die „Rope Skipper“ haben<br />

die Halle fest im Griff: Sie üben<br />

Figuren und Sprungtechniken - und geben<br />

ihr Wissen weiter.<br />

Zum mittlerweile fünften deutschamerikanischen<br />

Sommercamp der<br />

„Burning Ropes“ sind Ende Juli<br />

Jugendliche aus Vereinen in ganz<br />

Deutschland und den USA nach<br />

Beelitz gekommen, um hier gemeinsam<br />

zu trainieren. Die Arbeit hat<br />

gezeigt, dass Sport ganze Nationen verbinden<br />

kann. Und dass Rope Skipping<br />

stark im Kommen ist.<br />

Einer der Urväter dieser Sportart ist Roger<br />

Crozier. Der 63-jährige Texaner<br />

IMPRESSUM<br />

Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz „<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />

Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den Bürgermeister,<br />

14547 Beelitz, Berliner Str. 202, Tel. 033204-391-0, Fax 033204-<br />

39135, e-mail: stadtverwaltung@beelitz.de, Internet: www.beelitz.de<br />

Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.) erscheint in der Regel monatlich,<br />

kostenlos für die Haushalte der Stadt Beelitz, die über einen von<br />

außen erreichbaren Briefkasten verfügen.<br />

Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für die nächste Ausgabe bis<br />

zum 09. September <strong>2013</strong> im Hauptamt der Stadtverwaltung Beelitz,<br />

steht am Rande der Halle und beobachtet,<br />

wie seine Schützlinge <strong>Beelitzer</strong> Kindern<br />

ihre Tricks beibringen. „Staff“ nennen<br />

sich die Größeren, die auch bei Turnieren<br />

antreten. „Früher sprang man nur<br />

und kreuzte mal die Arme. Heute sind es<br />

richtige Choreografien mit Tanzschritten,<br />

die zum Rope Skipping dazu gehören“,<br />

erklärt er den Wandel vom Kinderspiel<br />

zum schweißtreibenden und temporeichen<br />

Sport.<br />

Vor 30 Jahren hat Crozier die „Footnotes“<br />

in seiner Heimatstadt St. Antonio<br />

gegründet - einen der ersten Vereine, die<br />

das Seilhüpfen revolutionierten.<br />

„Es ist gut für den Kreislauf und<br />

für die Konzentration“, erläutert er<br />

die Vorzüge. Außerdem brauche<br />

man nicht viel Geld, um diesem<br />

Sport nachzugehen - ein Seil sollte<br />

für jeden drin sein. 1990 war er dann mit<br />

seinem Verein das erste Mal in Deutschland<br />

aufgetreten - und hat damit die Rope<br />

Skipping-Bewegung auch hierzulande<br />

losgetreten. Noch heute ist er überall auf<br />

der Welt unterwegs und berät Vereine,<br />

die sich dem Rope Skipping widmen<br />

und Mitstreiter suchen.<br />

Für die Burning Ropes, die in zwei Altersklassen<br />

gerade Bronze bei den Weltmeisterschaften<br />

geholt haben, sind die<br />

Begegnungen beim Sommercamp immer<br />

einer der Höhepunkte des Jahres: Kontakte<br />

werden geknüpft und Treffen verabredet.<br />

„Die Gäste haben sich bei uns<br />

alle sehr wohl gefühlt“, sagt Vorstandsmitglied<br />

Hanno Kramer. Daher solle es<br />

auch im kommenden Jahr eine solche<br />

Veranstaltung geben.<br />

Trotz der straffen Trainingszeiten an den<br />

vier Tagen - bis in den späten Nachmittag<br />

wurde gesprungen - blieb immer<br />

noch etwas Freizeit, um sich auch abseits<br />

des Sports kennen zu lernen. Die<br />

Amerikaner seien dann einem weiteren<br />

Hobby nachgegangen, das hierzulande<br />

ebenfalls Anklang findet: Dem Geocaching,<br />

also einer Schnitzeljagd mit GPS-<br />

Geräten. Rund um Beelitz gibt es schon<br />

eine Menge Verstecke mit kleinen<br />

Schätzen. Und vielleicht sind jetzt neue<br />

dazugekommen. T.L.<br />

Zimmer 204, per Mail an: RedaktionBN@beelitz.de<br />

Kostenlose Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einsicht in alte<br />

Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/Stück) und Abonnements<br />

in der Stadtverwaltung, Hauptamt. Für nicht gelieferte Zeitungen<br />

kann nur Ersatz eines Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe<br />

gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere<br />

auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Druckfehler<br />

und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen. Redaktion: Thomas Lähns,<br />

Claudia Uschner; Jacqueline Schumach, Annalena Podcun, Laura<br />

Marie Dittrich, Horst Krasselt - Satz: C. Uschner<br />

Druck: TASTOMAT Druck GmbH.


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 30 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles<br />

Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />

Bernhard Knuth<br />

Ortsteil Beelitz<br />

Der Ortsvorsteher von Beelitz gratuliert<br />

allen Senioren recht herzlich zum Geburtstag<br />

und wünscht alles Gute zum<br />

70. Geb. Leonore Mergner, Siegfried<br />

Kühne, Brigitte Brätsch<br />

75. Geb. Gerhard Lehmann, Hans-<br />

Jürgen Nürnberger, Helga Angenendt,<br />

Gerda Schwäbisch, Horst Würfel, Vera<br />

Stagen, Wolfgang Arndt, Hans Thiele,<br />

Horst Schubert, Ingeborg Heese<br />

76. Geb. Gisela Dittrich, Eberhard Liesegang,<br />

Helmut Mania, Charlotte Liesegang,<br />

Kurt Zinnow, Gisela Langer,<br />

Wolfgang Niehus, Adelheid Gutsche,<br />

Oskar Hartwich, Margareta Muhs<br />

77. Geb. Ruth Lucko, Helga Liebesch,<br />

Gerhard Schubert, Susanne Schwichtenberg,<br />

Werner Märtens, Brigitte Schicht,<br />

Wolfgang Löser, Erika Michael, Charlotte<br />

Scholz, Maria Kaßner<br />

78. Geb. Erna Seehaus, Helga Mischkewitz,<br />

Ingrid Blanke, Klaus-Dietrich<br />

Marzahn, Horst Seifert, Waltraud Jux,<br />

Klaus Lucko, Gerhard Mackel, Ursula<br />

Degen, Anita Gerards<br />

79. Geb. Lieselotte Bauers, Irmgard<br />

Becker, Sieglinde Häußler, Horst Näthe<br />

80. Geb. Regina Brandt, Günter Rauhöft,<br />

Lucie Wesenberg, Hilde Linke<br />

81. Geb. Erna Mallin, Helga Grunau<br />

82. Geb. Gisela Jogwer<br />

83. Geb. Dora Schönknecht, Lieselotte<br />

Frank, Ingeburg Eichner<br />

84. Geb. Ursula Prasser, Ruth Schlüßler<br />

85. Geb. Werner Brandt, Wilfried<br />

Ilisch, Elfriede Ilisch, Heinz Radtke,<br />

Ingeburg Neumann<br />

86. Geb. Käthe Eckert, Silvia Erler<br />

87. Geb. Marie May, Gerda Bolz, Margarete<br />

Gürtler<br />

88. Geb. Margarete Standke<br />

89. Geb. Charlotte Fechner<br />

90. Geb. Fritz Liehs<br />

91. Geb. Gerda Hannemann<br />

92. Geb. Hildegard Rau, Friedrich Muschert,<br />

Anni Neujahr, Elisabeth<br />

Heukrodt, Charlotte Rothe<br />

93. Geb. Richard Meier<br />

97. Geb. Gertrud Krause<br />

101. Geb. Eva Fliedner<br />

Hartwig Frankenhäuser, Ortsvorsteher<br />

Gratulationen<br />

Gratulationen<br />

Ortsteil Buchholz<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich zum<br />

70. Geb. Inge Gürtler<br />

75. Geb. Grete Streich<br />

81. Geb. Hertha Fischer<br />

83. Geb. Helga Bretsch<br />

84. Geb. Paul Baade<br />

85. Geb. Richard Herrmann<br />

87. Geb. Herta Seehaus<br />

88. Geb. Margit Rosin<br />

89. Geb. Elsbeth Kestin<br />

Rainer Sommer, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Busendorf<br />

Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute zum<br />

70. Geb. Wolfgang Woitaßek<br />

75. Geb. Lisa Höhn, Rudolf Topf<br />

81. Geb. Gisela Klose<br />

82. Geb. Eva Rost<br />

Matthias Gedicke, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Elsholz<br />

Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert<br />

allen Jubilaren herzlich zum Geburtstag<br />

und wünscht alles Gute, vor allem<br />

Glück und Gesundheit zum<br />

72. Geb. Rosemarie Seehaus<br />

73. Geb. Rosmarie Haase, Wolfgang<br />

Seehaus<br />

75. Geb. Brigitte Püschel, Herbert Schultze<br />

84. Geb. Ursula Kausmann, Paul Eckert<br />

89. Geb. Margarete Breuel<br />

90. Geb. Liesbeth Kühn<br />

Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Fichtenwalde<br />

Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende<br />

des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde<br />

gratulieren zum<br />

70. Geb. Joachim Schulze, Christel<br />

Konrad, Sigrid Schrumpf, Dagmara<br />

Buß, Wolfgang Beiersdorf<br />

75. Geb. Hartmut Preuß, Anna Maria<br />

Mühlhans, Erika Schroeter, Lothar Stolze,<br />

Jürgen Bormeister<br />

80. Geb. Ursula Baumeister<br />

81. Geb. Siegfried Mangelsdorf, Inge<br />

Emele<br />

82. Geb. Dieter Reiser, Helga Stach,<br />

Renate Weise, Harri Küfner<br />

83. Geb. Willi Jänsch, Alfred Kuziel,<br />

Ursula Gabler, Eva Hackbarth, Hildegard<br />

Busse<br />

84. Geb. Waltraud Rose<br />

86. Geb. Herta Dicke, Berndt Martens<br />

87. Geb. Elseth Kubik, Hildegard Dietzel<br />

89. Geb. Anneliese Leischner<br />

91. Geb. Irma Huske, Gertrud Schütze<br />

97. Geb. Hertha Hüwel<br />

Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher<br />

Ralph Böhnke, Vors. Seniorenclub e.V.<br />

Ortsteil Reesdorf<br />

Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />

Ortsvorsteherin zum<br />

75. Geb. Georg Stranz<br />

84. Geb. Fritz Hagen<br />

Gabriele Rennebarth, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Rieben<br />

Alle guten Wünsche übermittelt der<br />

Ortsvorsteher von Rieben zum<br />

80. Geb. Waltraud Rosin, Gisela Kieburg<br />

85. Geb. Rudi Kieburg<br />

91. Geb. Erna Falkenberg<br />

Armin Hilger, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Salzbrunn<br />

Viele Geburtstagswünsche übermittelt zum<br />

60. Geb. Dieter Bunzler<br />

65. Geb. Rosemarie Beelitz<br />

76. Geb. Hansjochen Freidank<br />

78. Geb. Emma Kupka<br />

82. Geb. Marianne Kaiser, Lydia Strohner<br />

83. Geb. Irma Grund<br />

85. Geb. Erwin Steiner<br />

Jutta Bellin, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Schäpe<br />

Alles Gute zum<br />

75. Geb. Ursula Noé<br />

84. Geb. Günter Seehaus<br />

Siegfried Sagert, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Schlunkendorf<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert recht herzlich<br />

zum 70. Geb. Klaus Block<br />

Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Wittbrietzen<br />

Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert<br />

recht herzlich zum Geburtstag, verbunden<br />

mit den besten Wünschen für<br />

das neue Lebensjahr<br />

75. Geb. Ursula Albrecht, Horst<br />

Schulze<br />

80. Geb. Hannelore Gerres<br />

82. Geb. Ilse Rosin<br />

83. Geb. Günter Kühne<br />

89. Geb. Agnes Müller<br />

92. Geb. Elisabeth Polei<br />

Simone Spahn, Ortsvorsteherin


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 31<br />

Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz<br />

im aktiven Dienst Phillip Händler, Sophie<br />

Schönfeld, Steffen Bochentin, Sven<br />

Friedrich, Andreas Stielau, Heiko<br />

Büstrin, Michael Mann, Robert König,<br />

Manuel Rohde, der Alters-und Ehrenabteilung<br />

Dieter Stugk, Wolfgang Arndt,<br />

dem Passivmitglied Jürgen Albers herzliche<br />

Glückwünsche zum Geburtstag.<br />

Besondere Glückwünsche zum 50.<br />

gehen an Olaf Behrendt und Michael<br />

Mann.<br />

Es gratuliert der Ortswehrführer Mathias<br />

Jahn<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Feuerwehr<br />

Buchholz Horst Linke, Stefanie Kunzelmann,<br />

Alexander Wolter, Vanessa<br />

Schmidt, Nicole Messinger, Andreas<br />

Brandt, Oliver Heese, Birgit Herrmann,<br />

Christoph Wolter, der Jugendfeuerwehr<br />

Veit Strauß, Sophia Müller, Paul Kietzke<br />

sowie Jannik Adamek von der Kinderfeuerwehr.<br />

Besonders wird Henryk<br />

Müller und Oliver Heese zum 40. Geburtstag<br />

gratuliert.<br />

Dennis Herrmann, Ortswehrführer<br />

Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Brian<br />

Linstädt, Christoph Hefenbrock,<br />

Bernd Pritschow, Steffen Müller, Dennis<br />

Anhoff, Wolfgang Seehaus und Bettina<br />

Seemann. Ein besonderer Glück-<br />

Zeit Zeit bedeutet bedeutet<br />

bedeutet<br />

Veränderung<br />

Veränderung<br />

Manfred Grothe, Christiane<br />

Cichon, Uta Köhn,<br />

Wilfried Schulze, Claudia Rudloff, Birgit<br />

Höppner, Anette Behrendt, Margitta<br />

Bohlius, Michaela Kiesche, Jan-Uwe<br />

Guhl, Sven Gugat, Nico Tyrolt, Lisa<br />

Obereisenbuchner, Melisa Özelöglu,<br />

Sascha Deutschland, Leonie Stroka,<br />

Cornelia Krönes, Peter Lauert, Lotte<br />

Lou Steffen, Marie Mellen, Christian<br />

Träger, Charlotte Pelzl, Gisela Buricke,<br />

Elvira Benke, Rosemarie Grüber, Akko<br />

Brink, Hartmut Ließ, Elisabeth Steffen,<br />

Silvia Hoffmann, Viola Wassermann,<br />

Marco Völker, Ingeborg Kunze, Gordon<br />

Mark, Tim Zobel, Andre Obereisenbuchner,<br />

Max Hebäcker, Natascha<br />

Knütter, Annika Knütter, Caro Meyer,<br />

Antonio Tararin, Lina Becker, Colin<br />

Sommer, Ron Fuhrmann, Edgar Thimm,<br />

Leonhard Lorenzen, Johannes Schmidt,<br />

Bernd – Michael Groß, Jari Sill, Lennart<br />

Krönes, Tim – Lars Schmidt, Nayeli<br />

Volkmer, Paul Schäfer, Nadine Hofmann,<br />

Uwe Kunzendorf, Wolfgang<br />

Bock, Ines Schmidt–Obereisenbuchner,<br />

Johanna Thiem<br />

Die Die Feuerwehren Feuerwehren gratulieren<br />

gratulieren<br />

wunsch geht an Kamerad Herbert<br />

Schulze zum 75. Geburtstag.<br />

Es gratuliert die Wehrleitung<br />

Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />

Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf<br />

folgenden Kameraden herzlichen<br />

Glückwunsch: Sebastian Klamt,<br />

Franziska Klawes, Sascha Deutschland,<br />

Sven Mydla, Mario Kasten, Andreas<br />

Ronge, Sebastian Klawes, Patrick Frotscher,<br />

Oliver Ilginnis und Jan Fahrenkamp.<br />

Herzliche Glückwünsche Hartmut<br />

Ließ zum 60. Geburtstag.<br />

Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt<br />

den Kameraden Dennis Ulrich,<br />

Sandra Liche, Kerstin Mehles und Karsten<br />

Rosin der Feuerwehr Rieben<br />

Armin Hilgers, Ortsbürgermeister<br />

Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />

Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Salzbrunn/Birkhorst Burkhard<br />

Geserick, Markus Haedecke, Torsten<br />

Hübner, Franziska Hübner, Stefan Matzel,<br />

Andreas Litwiakow und Frank<br />

Zemlin gratuliert der Ortswehrführer<br />

Markus Haedecke<br />

Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />

Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf den<br />

aktiven Kameraden Hartmut Schwericke,<br />

Lutz Schwericke, Tanja Schütt,<br />

Manuel Rohde, Kai Schwericke, Ulrike<br />

Die SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

wünscht allen Geburtstagskindern<br />

viel Gesundheit und interessante Erfahrungen<br />

im neuen Lebensjahr.<br />

Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

Die Die Schützengilde<br />

Schützengilde<br />

Fichtenwalde Fichtenwalde von von 1997<br />

1997<br />

e.V.<br />

e.V.<br />

Die Schützengilde Fichtenwalde<br />

von 1997 e.V. gratuliert<br />

herzlich zum Geburtstag im Juli und<br />

<strong>August</strong> Michael Sadau, Lars Sadau und<br />

Sigrid Lütge<br />

Der Vorstand<br />

Spielmannszug Spielmannszug Beelitz<br />

Beelitz<br />

Herzlichst gratulieren wir unseren Mitgliedern<br />

im Spielmannszug zum Geburtstag:<br />

Franziska Rügen, Anne-Katrin<br />

Benicke, Julia Szulesynskich, Uta Müller,<br />

Glenn Boller, Michaela Bärschneider<br />

und Pascal Kleetz.<br />

Wittbrietzener Wittbrietzener Kultur Kultur- Kultur und<br />

und<br />

Fußballverein Fußballverein e.V. e.V.<br />

e.V.<br />

Der Wittbrietzener Kultur- und Fußballverein<br />

e.V. gratuliert recht herzlich zum<br />

Geburtstag HenryRau, Simone Rau,<br />

Benjamin Rosbigalle, Oskar Schmidt,<br />

Klaus Weiher, Kevin Mand, Enrico<br />

Urban, dem Passivmitglied Gerhard<br />

Rennebarth, Roland Grüneberg sowie<br />

den Ehrenmitgliedern Fritz Hagen, Günther<br />

Seehaus, Martin Zimmermann,<br />

Georg Stranz und Siegfried Sagert.<br />

Manuel Rohde, Ortswehrführer<br />

Viele Geburtstagsgrüße gehen an die<br />

Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schlunkendorf Eddy Stieler, Peter<br />

Köster, Erhard Wittenberg, Stefan Bakowski<br />

und Michael Bakowski. Herzliche<br />

Wünsche zum 70. Geburtstag an<br />

Klaus Block.<br />

René Großkopf, Ortswehrführer<br />

Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert<br />

zum Geburtstag dem Kameraden Lara<br />

Wüstenhagen, Jörg Liefeld, Holger Tietjen,<br />

Sophie Huschke, Manfred Lemke,<br />

Henri Rau, Nico Bading, Uwe Rosbigalle,<br />

Rainer Paul, Horst Schulze, Sylvio<br />

Schmidt und Carolin Große. Besondere<br />

Glückwünsche gehen an Sigrid Altmann<br />

zum 50. und Marno Wittenberg<br />

zum 40. Geburtstag.<br />

Der Ortswehrführer<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Zauchwitz Alfred Hiersemann,<br />

Anne Kestin, Andy Schikore<br />

und Annika Hagen.<br />

Marcel Manica, Ortswehrführer<br />

Steiner, Ragna Petersen, Dorothee<br />

Schildkamp und Matthias Weigt.<br />

Der Vorstand.<br />

Volkssolidarität Volkssolidarität Busendorf<br />

Busendorf<br />

Der Vorstand der Ortsgruppe Volkssolidarität<br />

gratuliert im Juli und <strong>August</strong><br />

folgenden Mitgliedern herzlich zum<br />

Geburtstag: Bernd Kirstein, Hans Dieter<br />

Kunth, Hildegard Nixdorf, Eva Rost<br />

und Michael Willems.<br />

Matthias Gedicke, Vorsitzender<br />

SV SV 71 71 71 Busendorf<br />

Busendorf<br />

Der Vorstand des SV 71 Busendorf<br />

wünscht im Juli und <strong>August</strong> folgenden<br />

Mitgliedern alles Gute zum Geburtstag:<br />

Hannes Blome, Nico Krauß, Hendrik<br />

Hamecher, Sascha Herstowski, Tom<br />

Kleczatsky, Kijan Krahl, Benedikt Robertson,<br />

Peter Grodzewitz, Paul Schäfer,<br />

Adrean Thiem, Daniel Badzio, René<br />

Bender, Patrick Frotscher, Jari Sill, Sabine<br />

Willmann, anne-Marie Hübner,<br />

Heiko Meincke, Heiko Kaufmann, Stefan<br />

Anders, Felix Belger, Steffen Hagenow,<br />

Heino Richter, Tim Schönefeld<br />

und Sebastian Schulze.<br />

Raik Knoche, Vorsitzender


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 32 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

Lange haben wir auf die Sonne und<br />

das Reifen der Erdbeeren gewartet.<br />

Endlich war es soweit und pünktlich<br />

zum Saisonstart durften 3 Gruppen<br />

der Kita Kinderland am 13. Juni nach<br />

Schäpe auf die Felder des Bauern Jacobs<br />

fahren und die Ernte einläuten.<br />

Nach fachkundiger Beratung und liebevoller<br />

Versorgung mit Mückenspray<br />

durch Josef Jacobs konnte es<br />

Ballett Ballett von von Kinder<br />

Kinder<br />

für für Kinder<br />

Kinder<br />

Wir fuhren mit einem großen Linien-<br />

Am 31.07.<strong>2013</strong> war für<br />

die große Gruppe der<br />

Kita „Kaniner Zwerge“<br />

das Sommersportfest<br />

der Volkssolidarität geplant. Pünktlich<br />

um 9 Uhr traten die jungen<br />

Sportler vor der Kita mit ihren Erzieherinnen<br />

Frau Raschdorf und<br />

Frau Grothe an. Mit einem lauten<br />

„Sport frei“ wurde der Wettkampf<br />

eröffnet. Es wurde in den drei Disziplinen<br />

Lauf, Weitsprung und<br />

Weitwurf um gute Ergebnisse gewetteifert.<br />

So konnten sich einige<br />

Kinder, im Vergleich zum vorigen<br />

Hurra, Hurra, Hurra, Hurra, die die die Erdbeerzeit Erdbeerzeit ist ist da<br />

da<br />

losgehen. Jeder bekam ein Körbchen<br />

und durfte es mit roten Früchten<br />

füllen. Es war gar nicht so einfach,<br />

nur die roten Beeren herauszufinden.<br />

Durch Kosten und Probieren<br />

merkten wir aber, dass der<br />

Bauer recht hatte, denn nur die roten<br />

Erdbeeren schmeckten so richtig<br />

lecker. Nach der „vielen Arbeit“<br />

durften wir uns auf dem tollen<br />

Spielplatz des Spargelhofs austoben.<br />

Besonders die Seilbahn und<br />

die Strohscheune hatte es den Kindern<br />

angetan. Dann ging es los zu einem<br />

kleinen Rundgang über den Spargelhof.<br />

Besonders hat uns die Kühlkammer<br />

beeindruckt, in der alle Kinder<br />

etwas gefroren haben. Zum Mittag<br />

gab es leckere Erdbeerbrause,<br />

Pommes und Würstchen. Dieser tolle<br />

bus von Beelitz bis zum Hauptbahnhof<br />

Potsdam. Viele Leute<br />

stiegen in den Bus ein. Am<br />

Hauptbahnhof gingen wir zur<br />

Straßenbahn, mit der wir dann zum<br />

Hans-Otto Theater gefahren sind.<br />

Die Ballettshow "Peterchens Mondfa<br />

hr t" mi t d e m Ma i kä fer<br />

"Summsemann" wurde von Kinder<br />

für Kinder aufgeführt. Alle Zuschauer<br />

waren begeistert als Herr<br />

Summsemann sein verlorenes Beinchen<br />

wieder fand. Nach der Vorstellung<br />

machten wir ein leckeres<br />

Sommersportfest Sommersportfest - Kita Kita „Kaniner „Kaniner „Kaniner Zwerge<br />

Zwerge<br />

Jahr, in ihren Leistungen deutlich<br />

verbessern und die Verhaltensregeln<br />

besser einhalten. Mit dem Aufblasen<br />

von Luftballons endete der sportliche<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Tag wird allen in schöner Erinnerung<br />

bleiben. Wir bedanken uns bei J. Jacobs<br />

und dem Team des Spargelhofs<br />

in Schäpe und freuen uns auf die Heidelbeerenernte<br />

Kita „Kinderland“, die Kinder, Frau<br />

Rohde, Frau Rogall und Frau Zado<br />

Picknick und gingen zur Freundschaftsinsel.<br />

Dort eroberten die Kinder<br />

den Spielplatz im Handumdrehen.<br />

Viel zu schnell war die Zeit vorbei<br />

und wir traten den Heimweg mit dem<br />

Bus an. Auch die schönsten Tage sind<br />

anstrengend und so schliefen die Kinder<br />

fast während der Busfahrt ein. Als<br />

Erfrischung bei dem heißen Wetter,<br />

erwartete uns der Pool in der Kita<br />

Kinderland.<br />

Kita „Kinderland“,<br />

Gruppe Lemke , Geppert<br />

Wettkampf. Zum<br />

Schluss erhielt jedes<br />

Kind eine Urkunde und eine Medaille.<br />

Nach einem Marsch durchs Dorf<br />

konnte sich jedes Kind noch einen<br />

Preis aussuchen und ein erlebnisreicher<br />

Vormittag war beendet. Den<br />

Erziehern der Kita Kanin herzlichen<br />

Dank für ihre Unterstützung und<br />

auch einen herzlichen Dank an die<br />

Wettkampfrichter Herr Finger, Frau<br />

Jende, Frau Welch und Herrn Fritsche,<br />

die als Mitglieder der Volkssolidarität<br />

das Sportfest betreuten und<br />

organisiert hatten.<br />

Christel Niederland, Mitgliedergruppe<br />

Volkssolidarität Busendorf


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 33<br />

Nach der Zeugnisausgabe und einer<br />

warmen Mittagsmahlzeit im Hortbereich<br />

fuhren 40 Kinder und Erzieher<br />

am Mittwoch, den 19.06.<strong>2013</strong> um<br />

12:00 Uhr zur Waldsiedlung am<br />

Waschsee nach Mechow. Nach einer<br />

2-stündigen Busreise kamen wir in<br />

Mechow an. Die Waldsiedlung am<br />

Waschsee liegt nahe dem Dörfchen<br />

Mechow im Südosten der Mecklenburger<br />

Seenplatte zwischen Feldberg<br />

und Lychen und grenzt direkt an das<br />

Naturschutzgebiet „Krüselin- und Mechowsee“.<br />

Am Anreisetag haben wir<br />

unsere Häuser und Zimmer gemütlich<br />

hergerichtet und uns mit dem Haus,<br />

dem Gelände und miteinander vertraut<br />

gemacht. Da wir traumhaftes Sommerwetter<br />

(33 Grad) hatten, zogen wir alle<br />

unsere Badehose an und wanderten die<br />

300 m bis zum Waschsee. Dort konnten<br />

wir ausgelassen Baden und Toben.<br />

Anschließend gingen wir gegen 18:00<br />

Uhr Abendessen. Es gab Nudeln mit<br />

Tomatensoße. Wer Lust hatte, konnte<br />

mit den Erziehern bis 20:00 Uhr noch<br />

einmal zum Waschsee. Bis 22:00 Uhr<br />

spielten unsere Kids mit den Jugendlichen<br />

auf dem Gelände Fußball, spielten<br />

Verstecke oder machten es sich<br />

auf ihren Zimmern gemütlich. Anschließend<br />

haben sich alle bettfertig<br />

gemacht und kuschelten sich ein. Am<br />

Donnerstag, den 20.06.<strong>2013</strong> holte uns<br />

der Förster vom Lager ab und wanderten<br />

2 Stunden durch den Märchenwald.<br />

Wir haben selten so einen schönen<br />

Wald gesehen. Flora und Fauna<br />

lernten wir kennen. Es wurden Pflanzen<br />

gezeigt, die man sogar Essen<br />

kann. Wer hat schon gewusst, dass<br />

man die Kerne vom Springkraut essen<br />

kann oder wie viele Jahre ein Baum<br />

wachsen muss, bis der gefällt wird und<br />

wie die Förster Höhe und Breite der<br />

Eine Eine Eine Eine Hortfahrt Hortfahrt Hortfahrt Hortfahrt die die die die ist ist ist ist Lustig, Lustig, Lustig, Lustig,<br />

eine eine eine eine Hortfahrt Hortfahrt Hortfahrt Hortfahrt die die die die ist ist ist ist schön schön schön schön ……<br />

……<br />

Hortreise nach Mechow / Waldsiedlung am Waschsee<br />

vom 19.06.<strong>2013</strong> – 22.06.<strong>2013</strong><br />

Bäume messen? Laubfrösche die wir<br />

am Wegesrand fanden, durften wir<br />

auch einmal anfassen u.v.m. Nach<br />

der interessanten Waldwanderung<br />

gingen wir zum Waschsee, um uns<br />

abzukühlen. Am Abend haben wir<br />

einen Brief vom Waschbär erhalten,<br />

der uns mitteilte, dass sein Schatz<br />

vom Waldschratt gestohlen wurde<br />

und er unsere Hilfe benötigte. Gleich<br />

am Morgen sollten wir auf die Suche<br />

nach dem Schatz gehen. Nach dem<br />

Frühstück, am 21.06.<strong>2013</strong> erhielten<br />

wir den nächsten Hinweis. Eine Eule<br />

ist den Waldschratt über Nacht gefolgt<br />

und hat uns eine Karte dagelassen.<br />

Schnell haben wir unseren<br />

Rucksack gegriffen und marschierten<br />

in 2 Gruppen immer der<br />

Karte nach. Es war gar nicht so<br />

einfach! So kam auch nur eine<br />

Gruppe an und fand am Ende<br />

einen ganzen Sack voll Geld und<br />

den Dieb Holzschratt. Die andere<br />

Gruppe ist leider den falschen<br />

Weg gegangen und musste abbrechen.<br />

Die Karte war auch wirklich<br />

nicht leicht zu verstehen...!<br />

Geteilt haben wir alle den Schatz und<br />

lösten den für ein leckeres Eis nach<br />

Wahl ein. Unsere Mittagsmahlzeit<br />

nahmen wir im Märchenwald ein. Am<br />

Abend gegen 22:00 Uhr starteten wir<br />

unsere geführte Nachtwanderung ohne<br />

Taschenlampe. Ja, Sie haben richtig<br />

gelesen: „Ohne Taschenlampe“! Unsere<br />

Augen gewöhnen sich an die Dunkelheit<br />

und man kann plötzlich so einiges<br />

sehen. Wir lauschten die Geräusche<br />

der Tiere und Bäume. Es war<br />

eine himmlische Ruhe im Wald, woran<br />

man sich auch erst einmal gewöh-<br />

nen musste. Täglich hören wir zu Hause<br />

Autogeräusche, Maschinen oder<br />

Lichter der Straßenlaternen und hektische<br />

Menschen. In Mechow erlebten<br />

wir eine faszinierende Ruhe. Wir hörten<br />

beruhigende Waldgeräusche die<br />

man im alltäglichen Leben gar nicht<br />

wahrnimmt. Gegen 23:00 Uhr kamen<br />

wir am Waschsee an, legten uns auf<br />

die Wiese und lauschten der Natur.<br />

Fledermäuse konnten wir hier sehr gut<br />

beobachten. Eine Abschlussdisco gehörte<br />

selbstverständlich dazu. Es wurde<br />

ausgelassen gesungen, getanzt und<br />

gelacht. Am 22.06.<strong>2013</strong> mussten wir<br />

um 10:00 Uhr unsere Heimreise antreten<br />

und kamen gegen 12:30 Uhr an der<br />

Kita Kinderland an, wo schon alle<br />

Eltern auf uns warteten. Die 4 Tage<br />

und 3 Nächte gingen wieder einmal<br />

schnell und ereignisreich vorbei. Es<br />

gab zwar hier und da ein wenig Heimweh,<br />

aber wir alle haben uns die größte<br />

Mühe gegeben, dass es eine unvergessliche<br />

Hortreise wurde. Auch für<br />

unser Geburtstagskind Nicole M. trällerten<br />

wir alle ein Geburtstagslied.<br />

Meinungen der Kinder: Was haben<br />

wir die Tage genossen? Natur pur und<br />

das sonnige Wetter! So konnten wir<br />

bis in den Abendstunden draußen<br />

Spielen und jeden Tag im Waschsee<br />

baden. Was hat uns nicht gefallen?<br />

Der Kiosk hatte so unregelmäßige<br />

Zeiten! Feste Öffnungszeiten wären<br />

besser gewesen. Gemeinsam freuen<br />

wir uns nun auf die nächste Hortreise.<br />

Es dauert auch gar nicht mehr so lange,<br />

denn im Oktober geht es für eine<br />

Woche nach Petzow!<br />

Freundlichst, K. Heese, K. Rottstock,<br />

M. Zschieck & Tilo


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 34 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

Für Dieter Kotras gibt es keinen Abfall<br />

– „es gibt nur zu wenig Einfälle“,<br />

sagt der Bauingenieur. Und so hat er<br />

ein ausgemustertes Drahtgestell in<br />

Rentierform mitgebracht, auf dass die<br />

Kinder etwas Schönes daraus machen.<br />

Auf dem Hof der <strong>Beelitzer</strong> Kita<br />

„Sonnenschein“ steht er neben einem<br />

Lehmbottich und ruft sie zu sich, um<br />

dem ausgemusterten Weihnachtsschmuck<br />

zu neuer Form zu verhelfen.<br />

Und so werden zu vergnügtem Gekicher<br />

Hände in die kühle Pampe getaucht<br />

und Geweih, Rumpf und Läufe<br />

modelliert.<br />

Herr Kotras ist seit einigen Wochen<br />

Dauergast im Naturkindergarten. Neben<br />

kleinen Ideen wie dem Rentier<br />

setzt er für die Stadt Beelitz und mit<br />

den Knirpsen sowie weiteren Helfern<br />

gerade ein Großprojekt um: den Bau<br />

eines eigenen Lehmbackofens. Das<br />

Fundament ist längst gesetzt, der Sockel<br />

schon gemauert. Im Innern werden<br />

Schichten aus Lehm und Ziegelsteinen<br />

aufgetragen, zwischendrin<br />

wurde eine Schicht mit Bruchglas<br />

eingefüllt, damit die Wärme später<br />

gespeichert werden kann. „Ich lebe<br />

für eine Idee“, sagt er. Und die besagt,<br />

dass man nur Baumaterial verwenden<br />

sollte, das natürlichen Kreisläufen<br />

entstammt – und ihnen irgendwann<br />

wieder zugeführt werden kann.<br />

Seit 15 Jahren hat sich der Schönhagener<br />

der ökologischen Bauweise<br />

verschrieben – nachdem er seinen<br />

gutbezahlten Job als Brückenbauingenieur<br />

an den Nagel gehängt<br />

hatte. Statt große<br />

Bauwerke aus Beton<br />

und Stahl zu errichten,<br />

hilft er nun lieber Häuslebauern<br />

dabei, ihren<br />

Traum vom Eigenheim<br />

im Sinne der Natur umzusetzen.<br />

Wenn er die<br />

Bauleitung übernimmt,<br />

dann wird auf künstliches<br />

Material verzichtet.<br />

Stattdessen werden<br />

Holz, Lehm und Stroh<br />

verwendet. „Ein Haus<br />

Kleine Bauingenieure<br />

arbeiten mit Naturmaterial<br />

wird damit zwar 15 bis 20 Prozent<br />

teurer – aber man kann auch vieles<br />

selber machen“, erklärt er. Zu seinen<br />

Referenzen gehören Einfamilienhäuser,<br />

die Kirche in Salzbrunn und eines<br />

der Häuser in der russischen Kolonie<br />

Alexandrowka in Potsdam.<br />

Und er baut Lehmbacköfen – so wie<br />

im Hof der Kita „Sonnenschein“. „Mit<br />

den Kindern erreiche ich die richtige<br />

Generation“, sagt Kotras. Denn Erlebnisse<br />

im Vorschulalter bleiben besonders<br />

lange haften, pflichtet die stellvertretende<br />

Kitaleiterin Christiana<br />

Müller bei. Grundsätzlich seien ihre<br />

Schützlinge für solche Dinge offen.<br />

Für das Lehmofenprojekt hatten sich<br />

auch die Eltern begeistert und es mit<br />

Spenden unterstützt. Angeheizt werden<br />

soll der Ofen bei<br />

einem kleinen Fest im<br />

Herbst – und dann wird<br />

das erste Mal <strong>Beelitzer</strong><br />

Kita-Brot gebacken.<br />

Der Bau des Backofens<br />

ist Teil einer ganzen<br />

Reihe von Vorhaben,<br />

welche die Stadt Beelitz<br />

mithilfe von vier Bürgerarbeitern<br />

umsetzt.<br />

Im Rahmen dieser vom<br />

Bund geförderten Maßnahme,<br />

die noch bis<br />

2014 läuft, sammeln die<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Bald gibt es Kita-Brot aus Beelitz<br />

Kinder bauen unter professioneller Anleitung einen Lehmbackofen<br />

Teilnehmer unter Anleitung von Bauingenieur<br />

Kotras praktische Erfahrungen<br />

und werden damit für ihr weiteres<br />

Berufsleben qualifiziert – während sie<br />

gleichzeitig einer regulären bezahlten<br />

Arbeit nachgehen können.<br />

Neben dem Lehmbackofen auf dem<br />

Kita-Hof in der Nürnbergstraße steht<br />

auch der Bau von drei Unterkünften in<br />

allen drei Tagesstätten im <strong>Beelitzer</strong><br />

Stadtgebiet auf der Agenda – selbstverständlich<br />

aus Naturmaterialien.<br />

Geplant sind drei kleine Häuschen aus<br />

Holz, Stroh und Lehm. Für die Sockel<br />

hatten die Kinder bereits im Frühjahr<br />

Feldsteine auf einem Acker bei Beelitz<br />

gesammelt.<br />

„Mit dieser Reihe kleiner Projekte<br />

können wir viel bewirken“, sagt Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth. „Zum<br />

Einen erhalten <strong>Beelitzer</strong>, die schon<br />

seit Längerem vergeblich nach einer<br />

Anstellung suchen, eine neue Chance<br />

auf dem Arbeitsmarkt. Und zum anderen<br />

schaffen wir etwas Bleibendes für<br />

unsere Tagesstätten.“ Denn indem die<br />

Kinder mit anpacken dürften, würden<br />

sie nicht nur mit ihren Händen zu arbeiten<br />

lernen, sondern das Geschaffene<br />

auch zu schätzen wissen. „Sie sind<br />

mit viel Ehrgeiz und Freude dabei –<br />

was auch von den Eltern anerkannt<br />

wird, die ebenfalls voll hinter diesem<br />

Projekt stehen“, so Knuth. T.L.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 35<br />

Am Freitag, den 26. Juli<br />

<strong>2013</strong> haben wir in unserer<br />

Kita ein Neptunfest<br />

veranstaltet. Wir haben bei<br />

den schönen sommerlichen<br />

Temperaturen mit den<br />

Kindern die Tage im Freien<br />

mit Baden verbracht und<br />

von Neptunfesten erzählt, welche wir<br />

Erzieher in der Kindheit erlebten.<br />

Unsere Kinder waren begeistert.<br />

Warum also nicht ein Neptunfest in<br />

unserer Einrichtung? Vorab haben wir<br />

uns über Neptun belesen. Der Gott des<br />

Meeres, auch Poseidon genannt, mit<br />

Dreizack und vielen Häschern zum<br />

Einfangen und Taufen der Kinder,<br />

begeisterte auch unsere Jüngsten. Alle<br />

waren aufgeregt und erschienen am<br />

Freitag in Badebekleidung und<br />

gebastelten Krepppapier-Umhängen.<br />

Auch ein Dreizack war schnell gebaut.<br />

Da der „echte“ Neptun an diesem Tag<br />

verhindert war, entschied sich eine<br />

… und dann war es endlich soweit,<br />

unser Ausflug mit der Bahn nach<br />

Buchholz. Wir waren gespannt, die<br />

Aufregung war sogar so groß, dass ich<br />

und meine Gruppe gar nicht fertig<br />

wurden mit anziehen. So kam es, dass<br />

sich Anja, Elfi und ihre Kinder schon<br />

vor uns auf dem Weg zum <strong>Beelitzer</strong><br />

Bahnhof machten. Doch mit großen<br />

Schritten und Birgit, Marion und<br />

meiner Mama an den Händen, haben<br />

wir sie noch vor dem Rewe eingeholt.<br />

Und dann standen wir alle gemeinsam<br />

auf dem Bahnsteig … „hinter der<br />

weißen Linie!“... und warteten auf die<br />

gelbe Bahn. Zum Glück gab es eine<br />

kleine Leckerei, um uns die Wartezeit<br />

zu verkürzen. Mit 10 Minuten<br />

Verspätung kam sie dann endlich, die<br />

Bahn nach Buchholz. Eine nette<br />

Schaffnerin löste die Tickets von den<br />

Erzieherinnen und meiner Mama, die<br />

durfte uns nämlich wegen ihrem<br />

Praktikum in der Kita begleiten. Zwei<br />

Stationen und viel Wald später waren<br />

wir da -BUCHHOLZ-. Hintereinander<br />

verließen wir den Bahnsteig und<br />

gingen in den angrenzenden Wald.<br />

Neptunfest Neptunfest in in der der der Kita Kita am am am Park<br />

Park<br />

Erzieherin diese<br />

Rolle zu übernehmen.<br />

Nach und nach<br />

wurden die Kinder<br />

von den Häschern<br />

(Erziehern) eingefangen.<br />

Dann mussten sie Neptuns<br />

guten Trunk zu sich<br />

nehmen: Wasser, Birnen-<br />

und Pfirsichsaft<br />

gemischt mit Senf, Ketschup,<br />

Kräutern und Weintrauben.<br />

Lecker!!! Oder auch nicht…Das Gesicht<br />

wurde mit Senf, Ketschup und<br />

Besuch Besuch von von der der Eis Eis-Fee Eis Fee<br />

Wo wir sofort mit dem Sammeln von<br />

Stöckern für ein imaginäres Feuer<br />

begannen. Manche waren so groß und<br />

schwer, dass wir sie nur zu dritt tragen<br />

konnten. Das war ein Spaß und wie<br />

viele Fahrzeuge so am und im Wald<br />

unterwegs sind. Ein Traktor mit<br />

Anhänger, die Müllabfuhr und ein<br />

paar Transporter aus dem Dorf. Doch<br />

das Beste war der Besuch der Eis-Fee.<br />

Wir konnten sie leider nicht mehr<br />

sehen, aber Elfi meinte, sie habe<br />

vielleicht etwas für uns versteckt?!<br />

Und wenn jemand was aufspüren<br />

kann, dann doch wir. Also sind wir<br />

den Waldweg zurück gelaufen und<br />

haben unter jedem Blatt, hinter<br />

jedem Stein und neben jedem<br />

Baum gesucht. Und tatsächlich, wir<br />

haben sie gefunden. Eine große<br />

weiße Tüte voll mit Eis … „Danke<br />

liebe Eisfee“...Hat das geschmeckt<br />

fast so gut wie Smarties im Stil,<br />

obwohl es gar nicht so einfach war,<br />

da ran zu kommen. Was für eine<br />

tolle Überraschung. Nachdem alles<br />

verputzt wurde, sind wir noch<br />

einmal zu unserer Feuerstelle<br />

Sahne verziert und die Kinder auf Namen<br />

wie „verrückter Wasserfloh“ oder<br />

„süßer Seeigel“ getauft. Im Anschluss<br />

kam die Abkühlung im kleinen Pool.<br />

Neptuns Vertretung überreichte jedem<br />

Kind eine Urkunde. Der größte Spaß<br />

für die Kinder war, die Erzieher dann<br />

einzufangen und zu taufen. So konnten<br />

auch die Kleinen sich für das Einschmieren<br />

rächen und den einen oder<br />

anderen Erzieher mit Ketschup und<br />

CO verzieren. Das Fest<br />

war viel zu schnell<br />

vorbei. Im kommenden<br />

Jahr wird es aber in<br />

unsere „Events-Liste“<br />

aufgenommen. Nähere<br />

Informationen gibt es<br />

auf www.kitaamparkbeelitz.de<br />

Herzlichst, das Team<br />

der<br />

„Kita am Park“<br />

gegangen und dann querfeldein zurück<br />

zum Bahnsteig. Diesmal kam die<br />

Bahn pünktlich. Wir saßen direkt<br />

hinter dem Lokführer und kreischten<br />

laut auf, als er das Warnsignal tätigte.<br />

Das tat er noch drei Mal, bestimmt nur<br />

um uns nochmal lachen und<br />

quietschen zu hören. Auf dem<br />

Rückweg vom <strong>Beelitzer</strong> Bahnhof<br />

waren wir alle ganz schön K.O. . Wir<br />

sind schnell in unsere Räume zurück.<br />

Ausziehen, waschen und dann kam<br />

auch schon das Mittagessen. Wir sind<br />

schnell eingeschlafen und haben<br />

vielleicht alle von dem super Ausflug<br />

geträumt. Ich freue mich schon auf<br />

den nächsten<br />

Ausflug.<br />

Friedrich


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 36 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

Liebes Liebes Liebes Erzieher Erzieher-Team<br />

Erzieher Team<br />

der der Kita Kita Landwichtel Landwichtel in in Wittbrietzen,<br />

Wittbrietzen,<br />

die Jahre mit Euch sind so schnell vergangen,<br />

wir spielten, lachten, tobten und sangen.<br />

Wir möchten Euch allen DANKE sagen,<br />

für Eure Antworten auf all unsere Fragen.<br />

Wir haben viel gelernt im Kindergarten,<br />

deshalb können wir getrost in die Schule starten.<br />

Ihr gabt uns immer Vertrauen und Kraft,<br />

dank Euch haben wir alles so gut geschafft!<br />

Ab jetzt müssen wir getrennte Wege gehen,<br />

wir freuen uns, wenn wir uns mal wieder sehen.<br />

Wir wünschen Euch Gesundheit und Glück<br />

Und denken oft an unsere Kindergartenzeit zurück!<br />

Mit diesen Worten möchten sich die großen Landwichtel<br />

Lukas, Marcel und Marek – auch im Namen ihrer Eltern -<br />

für die schönen Kindergartenjahre in ungetrübter Sorglosigkeit<br />

und idyllischer Landatmosphäre bedanken und blicken<br />

glücklich zurück auf all die schönen Feste, Ausflüge<br />

und Beschäftigungen, die sie in den Jahren erleben durften.<br />

Dank auch besonders für die diesjährige Abschlussfahrt,<br />

die sich die Erzieherinnen für die großen Landwichtel ausgedacht<br />

hatten. Mit dem Fahrrad ging es am 5.7.<strong>2013</strong> nach<br />

dem Mittagessen von Wittbrietzen aus in das Freibad nach<br />

Beelitz. Petrus hatte es gut gemeint und so konnte ausgelassen<br />

geplanscht und anschließend auf dem Altstadtspielplatz<br />

geklettert und gespielt werden. Der Heimweg wurde<br />

gegen 17:00 Uhr angetreten und führte direkt auf den<br />

Spahn`schen Hof zum weiteren Spielen,<br />

Baden und Grillen in gemütlicher Atmosphäre.<br />

Todmüde machten sich Frau Benke<br />

und Frau Eckert zu später Stunde dann<br />

mit ihren Schützlingen auf zur Übernachtung<br />

in den Kindergarten. Die geplante<br />

Nachtwanderung musste leider entfallen,<br />

da die Teilnehmer, gerade im Kindergarten<br />

angekommen, vom Schlaf übermannt<br />

wurden. Nachdem die Lebensgeister am<br />

Morgen in die kleinen Körper zurückkehrten,<br />

wurde erst mal ausgiebig gefrühstückt<br />

Beim Tanzen mit den Kindern und Erziehern<br />

erzählt Tilo den Kindern: " Wisst ihr dass<br />

Frau Zschieck auch meine Horterzieherin<br />

war" Leonie, 8 Jahre: Frau Zschieck, war Tilo<br />

schon immer so ein großes Paket?<br />

Oma und Leoni, 5 Jahre, beim Spielen und<br />

Toben. Nach einer Weile sagt die Oma: „ Ich<br />

kann nicht mehr! Ich bin kaputt!“ Leoni<br />

schaut Oma an und sagt: „ Zeig mal“ Wo denn?“<br />

Die Großeltern wollen mit der Enkelin, 4 Jahre, Karussell<br />

fahren. Da es für 3jährige günstiger ist, geben sie die Enkelin<br />

für eine Dreijährige aus. Nach dem Karussell fahren<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

und gespielt bis alle drei Zwerge von ihren Eltern abgeholt<br />

wurden.<br />

Am 13.7.<strong>2013</strong> war es dann endgültig soweit: Beim Sommerfest<br />

hieß es nun Abschied nehmen für die Großen. Bei<br />

herrlichem Sonnenschein und einem Kulturprogramm, dass<br />

keine Wünsche offen ließ, feierten alle Gäste das diesjährige<br />

Abschluss- und Schnupperfest. Eingefunden hatte sich<br />

dazu auch die „Wichteltanzgruppe“, die mit dem Annemarie-Tanz<br />

die Zuschauerherzen höher schlagen ließ. Auch<br />

bei der Miniplaybackshow blieb kein Auge trocken, obwohl<br />

die Aufregung im Vorfeld doch sehr groß war. Clown<br />

Elli Pirelli begeisterte Alt und Jung mit Zauberei und<br />

Clownerei und auf der Hüpfburg, die dankenswerter Weise<br />

durch den Verein Kindersorgen-Sorgenkinder e.V. zur Verfügung<br />

gestellt wurde, konnte ausgelassen getobt werden.<br />

Für die feuerwehrtechnische Weiterbildung sorgten die<br />

Wittbrietzener Kameraden bei den durchgeführten Rundtouren<br />

mit dem neuen Feuerwehrauto. Friseurin Nora verzauberte<br />

beim Kinderschminken alle Zwerge in ihre<br />

Wunschgestalten. Ein herzliches Dankeschön in diesem<br />

Zusammenhang an die Wittbrietzener Feuerwehr und Nora.<br />

Für die kulinarischen Back- und Kochgenüsse hatten wieder<br />

viele Eltern und Großeltern in der Küche umhergewirbelt<br />

und dank einiger fleißiger Familien und der Erzieherinnen<br />

lud das gesamte Kindergartengelände wieder festlich<br />

geschmückt sowie mit Tischen, Stühlen und Zelten<br />

bestückt, zu einer schöner Kindergartenjahresabschlussfeier<br />

ein.<br />

Auch dieses schöne Fest wird als Erinnerung<br />

eingehen in die Geschichte des am<br />

01.08.<strong>2013</strong> nun mehr 40 Jahre bestehenden<br />

Kindergartens in Wittbrietzen. So möchte<br />

ich DANKE sagen an alle Erzieherinnen,<br />

Wegbegleiter, die Stadt Beelitz als Träger<br />

der Einrichtung sowie Eltern und Kinder<br />

und wünsche allen verbleibenden und kommenden<br />

Landwichteln eine ebenso schöne<br />

unbeschwerte Kindergartenzeit, wie wir und<br />

unsere Kinder sie in Wittbrietzen hatten.<br />

Simone Spahn<br />

meint diese zu den Großeltern: „Bin ich jetzt<br />

wieder 4 Jahre alt?“<br />

Wir bedanken uns für die Einsendungen bei<br />

der „Kita Kinderland“ und der "Kita am<br />

Park". Haben Sie über einen Satz oder Ausdruck<br />

eines Kindes schmunzeln oder sogar<br />

herzhaft lachen müssen? Lassen Sie uns daran<br />

teilhabenden und senden Sie uns einen kurzen<br />

Text zur Veröffentlichung zu. Herzlichen Dank für Ihre<br />

Unterstützung!<br />

Kontaktperson: Jacqueline Schumach | E-Mail: schumach@beelitz-online.de


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 37<br />

Klasse Klasse 4a 4a auf auf Rädern<br />

Rädern<br />

Alles begann damit, dass wir eine Klassenfahrt<br />

machen wollten. Wir entschieden<br />

uns für eine Fahrradtour nach<br />

Dobbrikow. Doch um als Kinder im<br />

schulischen Rahmen solch eine Radreise<br />

zu unternehmen, mussten wir eine Fahrradprüfung<br />

absolvieren. Dafür übten wir<br />

in einer Projektwoche das verkehrssichere<br />

Fahrradfahren. Alle Schüler haben<br />

am 17.05.<strong>2013</strong> sowohl die theoretische<br />

als auch praktische Fahrradprüfung unter<br />

Aufsicht der Polizeiwache Beelitz<br />

erfolgreich bestanden. Wir haben bewiesen,<br />

dass wir die Spur halten, gut<br />

bremsen, sicher abbiegen und lenken<br />

können sowie uns mit den Verkehrsre-<br />

Als am 14. Juni <strong>2013</strong> die festlich gekleideten<br />

Schülerinnen und Schüler der 10.<br />

Klassen der Solar-Oberschule zu Beginn<br />

der Feierstunde, begleitet von Pianoklängen,<br />

einzeln und über das ganze<br />

Gesicht strahlend in den festlich dekorierten<br />

Tiedemann-Saal schritten, stellten<br />

Eltern, Schüler und Lehrer gleichermaßen<br />

emotional berührt fest, dass die<br />

Zeit mal wieder viel zu schnell vergangen<br />

ist, in der ein bedeutender Abschnitt<br />

im Leben der inzwischen jungen Erwachsenen<br />

mit dem Schulabschluss<br />

beendet wurde.<br />

Diesem Anlass entsprechend, erhielten<br />

die 29 Absolventen des diesjährigen<br />

Jahrgangs im Rahmen einer festlichen<br />

und sehr emotionalen Feierstunde ihre<br />

Abschlusszeugnisse. Unsere Schulleiterin,<br />

Frau Fleischmann,<br />

gab allen Absolventen<br />

sowohl anerkennende,<br />

aufmunternde als auch<br />

nachdenklich stimmende<br />

Worte mit auf den<br />

Weg, die so manche<br />

Träne kullern ließen.<br />

Auch die Schülerinnen<br />

und Schüler verabschiedeten<br />

sich mit<br />

einer eindrucksvollen<br />

Rede, die wiederum<br />

den Lehrerinnen das<br />

Wasser in die Augen<br />

trieb. Als Jahrgangsbeste<br />

wurden schließ-<br />

Grundschule Grundschule Fichtenwalde<br />

Fichtenwalde<br />

Fichtenwalde<br />

geln gut auskennen.<br />

Nun stand der<br />

Klassenfahrt nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Am 23.05.<strong>2013</strong><br />

starteten wir an der<br />

Grundschule Fichtenwalde.<br />

Unsere<br />

Tour zum Camp<br />

Dobbrikow am<br />

Glienicksee führte<br />

uns über unsere<br />

schöne regionale Landschaft vorbei an<br />

Wiesen, Feldern und kleinen Ortschaften.<br />

Am Zielort angelangt, richteten wir unsere<br />

Hütten sowie das Zelt ein und erkundeten<br />

den Zeltplatz. Danach überraschte<br />

uns Frau Winkelmann mit leckeren<br />

Nudeln und Tomatensoße sowie mit<br />

süßen Erdbeeren und Vanillesoße. Besonders<br />

beliebt war der Badestrand und<br />

es dauerte auch nicht lange bis wir trotz<br />

der kühlen Maitemperaturen ins Wasser<br />

sprangen. Abends grillten wir Würstchen<br />

und Marshmallows, spielten bis ins<br />

Dunkle Verstecken und veranstalteten<br />

kleine Hüttenparties.<br />

Schulabschluss Schulabschluss der der der Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe 10<br />

10<br />

lich Sophie-Charlotte Armes und Stefan<br />

Illing d urc h Frau Kiesel, die<br />

Hauptamtsleiterin der <strong>Beelitzer</strong><br />

Stadtverwaltung, ausgezeichnet.<br />

Im Anschluss wurden die Klassenlehreri<br />

nne n mi t Präse ntkörbe n<br />

überrascht, die ihnen verbunden mit<br />

warmherzigen Dankesworten ihrer<br />

Schülerinnen und Schüler überreicht<br />

w ur de n. Alle Fac hl e hrer und<br />

Fachlehrinnen bekamen von den<br />

diesjährigen Absolventen ebenfalls<br />

kleine Erinnerungsgeschenke und ein<br />

Blümchen als Dankeschön überreicht.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle recht<br />

herzlich beim „Symphonic Pop Orchestra“<br />

aus Trebbin für die ansprechende<br />

musikalische Umrahmung bedanken,<br />

die der Feierstunde einen wür-<br />

Am zweiten Tag unternahmen wir einen<br />

Ausflug zum Wildpark Glauer Tal in<br />

Blankensee. Natürlich auf dem Fahrradsattel!<br />

Dort machten wir eine Wildpark-<br />

Rallye und beobachteten Rotwild, Damwild<br />

und Muffelwild. Abends kamen<br />

alle Eltern zu unserer Schuljahresabschlussfeier<br />

auf den Zeltplatz. Sie bereiteten<br />

uns ein tolles Buffet mit vielen<br />

süßen und herzhaften Leckereien.<br />

Nachdem sich unsere Eltern von uns<br />

verabschiedeten, kuschelten wir uns<br />

müde vom erlebnisreichen Tag in unsere<br />

Betten. Die Kinder, die froren, mummelte<br />

unsere Lehrerin Frau Hering<br />

warm in die Schlafsäcke ein.<br />

Ein reichhaltiges Frühstück stärkte uns<br />

am letzten Morgen für den anstrengenden<br />

Heimweg.<br />

Wir danken Herrn Götting, Herrn<br />

Schneider und Frau Hering für die Organisation<br />

der Fahrt, Frau Winkelmann<br />

für die tolle Verpflegung und Frau Umbreit,<br />

Frau Rohne sowie Frau Apel für<br />

die Begleitung auf unseren Touren.<br />

Die Schüler/innen der Klasse 4a aus der<br />

Grundschule Fichtenwalde<br />

Solar Solar-Oberschule Solar Oberschule Beelitz<br />

Beelitz<br />

digen Rahmen verlieh. Die Firma<br />

„Fotoreich“ sorgte dafür, dass alle feierlichen<br />

Momente auf Fotos festgehalten<br />

wurden. Dank der großzügigen finanziellen<br />

Unterstützung durch den Förderverein<br />

der Solar-Oberschule konnte<br />

jeder Schüler ein Klassen- und ein Jahrgangsfoto<br />

zur Erinnerung ohne weitere<br />

Kosten in Empfang nehmen.<br />

Bedanken möchten wir uns ebenfalls bei<br />

Frau Meer für die geschmackvolle Blumendekoration<br />

und liebevoll gebundenen<br />

Sträuße sowie beim „Restaurant am<br />

Lustgarten“ für ein ansprechend gestaltetes,<br />

reichhaltiges und wohlschmeckendes<br />

Büfett. Beim gemeinsamen Abendessen<br />

im neu eröffneten, freundlich gestalteten<br />

<strong>Beelitzer</strong> Restaurant konnten<br />

die Absolventen mit ihren Familien und<br />

Lehrerinnenn den Abend gemütlich<br />

ausklingen lassen und das Erlebte noch<br />

einmal Revue passieren lassen.<br />

Ein riesiges, abschließendes<br />

Dankeschön geht an unsere<br />

Absolventen für die vielen<br />

lieben Worte, Wünsche und<br />

die wunderschönen, sehr<br />

großzügigen Präsente.<br />

Wir wünschen euch viel<br />

Erfolg im weiteren Leben.<br />

Nutzt die Chancen, die euch<br />

das Leben bietet, stellt euch<br />

den Herausforderungen des<br />

Alltags, bleibt gesund und<br />

werdet glücklich!<br />

Regina Basch, Sabine Urbanek,<br />

im Namen aller Kolleginnen<br />

und Kollegen der<br />

Solar-Oberschule


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 38 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

Am 19.Juni <strong>2013</strong> endete die Zeit der<br />

Schulpflicht für die Absolventen der<br />

drei 10. Klassen des Sally-Bein-<br />

Gymnasiums mit der feierlichen Zeugnisübergabe<br />

im geschmückten Tiedemann-Saal<br />

im Stadtzentrum von Beelitz.<br />

Eltern, Großeltern, Geschwister begleiten<br />

die festlich gekleideten und sichtlich<br />

erleichterten Schülerinnen und Schüler<br />

und feiern mit ihnen diesen ersten<br />

Schulabschluss.<br />

Eine kleine Ansprache des Schulleiters<br />

eröffnet die Veranstaltung. Er erinnert<br />

insbesondere an die Anfänge in Klasse 7<br />

und stellt den erreichten Leistungsstand<br />

im Überblick mit Stolz heraus:<br />

65 der Absolventen des 10. Jahrgangs<br />

erwerben mit dem qualifiziertesten Abschluss<br />

die Berechtigung zum Besuch<br />

der gymnasialen Oberstufe. Sie haben<br />

somit das Tor für den direkten Weg zum<br />

Abitur geöffnet. Viele von ihnen lernen<br />

noch weiter – überwiegend an „ihrem<br />

Gymnasium“. Es gibt also ein Wiedersehen<br />

nach den Sommerferien.<br />

Ab Ab in in den den Süden<br />

Süden<br />

Abschlussfahrt der 10.Klassen des Sally-Bein-Gymnasiums<br />

nach Rimini<br />

Vom 9.-14.6. begaben wir uns, die 10.<br />

Klassen des Sally-Bein-Gymnasium<br />

Beelitz, nach einem arbeitsreichen<br />

Schuljahr und anstrengenden Prüfungen<br />

auf unsere wohlverdiente Abschlussfahrt.<br />

Nach den Ferien, ab <strong>August</strong>, machen<br />

wir uns dann auf den Weg zum<br />

Abitur .<br />

Sonne, Strand und Meer erwarteten uns<br />

Schüler an der italienischen Adriaküste.<br />

Neben Strandbesuchen und Disco mangelte<br />

es auch nicht an kulturellen Ausflügen.<br />

Sowohl San Marino als auch<br />

Venedig standen auf dem Plan. Bei so<br />

viel Vergnügen und Kultur kam der<br />

Schlaf natürlich ein wenig zu kurz. So<br />

waren wir dann doch froh, am Freitag<br />

wieder in unsere eigenen Betten fallen<br />

zu können. Wir werden uns jedoch immer<br />

gern an diese Fahrt erinnern, da wir<br />

gemeinsam sehr viel Spaß hatten.<br />

Vielen Dank an alle, die uns diese Reise<br />

ermöglichten: unsere Klassenlehrer, die<br />

uns begleitenden Eltern und nicht zuletzt<br />

unsere beiden supernetten Busfahrer<br />

von Mela Reisen Berlin.<br />

10a,b,c - Sally-Bein-Gymnasium<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Sally Sally-Bein Sally Bein Bein-Gymnasium<br />

Bein Gymnasium<br />

Sie Sie Sie haben haben haben gelernt gelernt - mit mit mit stolzem stolzem Bemüh‘n<br />

Bemüh‘n<br />

Zeugnisübergabe für 68 Zehntklässler am Sally-Bein-Gymnasium Beelitz<br />

Fünf Zeugnisse glänzen sogar mit einem<br />

Durchschnitt von 1,5 und besser. Das<br />

von: Laura Dittrich, Michel Westermann,<br />

Hendrik Kringel und Stefanie<br />

Beschnitt. Den besten Abschluss mit<br />

1,2 erzielte Friederike Just aus der<br />

Klasse 10b. Diese Leistungsträger werden<br />

heute erstmals mit dem “Ehrenpin<br />

des Sally-Bein-Gymnasiums “ ausgezeichnet.<br />

Frau Schmidt, Herr Lehmann und Frau<br />

Strauß verabschieden sich mit rückblickenden,<br />

ermutigenden, ermahnenden<br />

und dankenden Worten. Denn wer, wie<br />

Frau Schmidt zitierte: Wer nicht mehr<br />

lerne, nicht mehr strebe, der könne sich<br />

begraben lassen.<br />

Im Schnelldurchlauf lassen die Klassenlehrer<br />

die Höhepunkte und „Baustellen“<br />

der vier gymnasialen Lehrjahre „ihrer<br />

Schü tzlinge“ Rev ue passieren:<br />

Das Kennenlernen, die Klassenfahrten,<br />

die Forschungsprojekte, die außerschulischen<br />

und schulischen Verdienste, die<br />

Imbissstände und die Abschlussfahrt mit<br />

Der Der erste erste erste Tag Tag Tag am<br />

am<br />

Sally Sally-Bein...<br />

Sally Bein...<br />

...Schülerinnen aus der 7. Klasse<br />

berichten<br />

Die Ferien sind vorbei, wir können nicht<br />

mehr ausschlafen und unser Leben stellt<br />

sich um, weil wir nicht mehr die Grundschule,<br />

sondern das Gymnasium besuchen:<br />

Jeden Morgen mit Bus, Fahrrad<br />

oder Auto zur Schule fahren und an den<br />

verschiedensten Unterrichtsfächern teilhaben.<br />

ihren Herausforderungen. Vier Jahre<br />

Lernzeit am Gymnasium seien so<br />

schnell vergangen, wie mancher Schüler<br />

seine Lernaufgaben zu überfliegen<br />

pflegte.<br />

Ganz besonders stellen die drei Klassenleiter<br />

die unverzichtbare Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern und deren Gremien<br />

sowie den Fachlehrerinnen und –lehrern<br />

der Klassen dankend heraus.<br />

Mit Jubel werden dann die Zeugnisse<br />

persönlich überreicht, es wird gratuliert<br />

und alles Gute für die weiteren Lern-<br />

u nd L e b e ns w e ge ge w ü ns c h t.<br />

10 Jahre Schule sind Geschichte, ein<br />

neuer Lernabschnitt des Lebens kann<br />

beginnen:<br />

„Aber bildet Euch nun bloß nicht ein,<br />

jetzt schon was Rechts zu wissen, denn<br />

dafür werdet Ihr noch weiter pauken<br />

müssen.“<br />

- sagt mit Goethes Faust<br />

G. Scholz, SBG<br />

Morgens angekommen strömten wir in<br />

unsere neuen Klassenräume. Herzlich<br />

aufgenommen von unseren neuen Klassenlehrerinnen<br />

Frau Moritz und Frau<br />

Bergmann, bekamen wir viele Informationen,<br />

eine Rundgang durch die Schule<br />

und eine leckere Brotbox mit vielen<br />

kleinen Überraschungen. Natürlich gab<br />

es auch die Stundenpläne...<br />

Die Klassen 7a/7b freuen sich auf eine<br />

neue, spannende und lehrreiche Zeit am<br />

Sally-Bein-Gymnasium.<br />

My Hangh Tran Thi & Lilly Ruß 7b


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 39<br />

Vom 10.06.13 bis zum<br />

14.06.<strong>2013</strong> waren wir, die<br />

Klassen 8b und 8c, auf<br />

Klassenfahrt in Naumburg.<br />

Untergebracht waren wir<br />

in 4-Bettzimmern des Euroville<br />

Sporthotels. Der<br />

Name war Programm und<br />

begleitete uns die ganze,<br />

weitere Woche. Nach unserer<br />

Ankunft lauschten<br />

w i r de m ü b li c he n<br />

„Belehrungskram“ im<br />

sächsischem Dialekt und<br />

hatten anschließend Zeit<br />

unsere Sachen auszupacken.<br />

Nach einigen wetterbedingten<br />

Planänderungen<br />

(Stichwort: Hochwasser)<br />

stand fest, dass wir noch<br />

am selben Tag ins<br />

Schwimmbad gehen werden. Nach der<br />

Rückkehr ins Hotel und unserer 1.<br />

Mahlzeit fielen wir erschöpft in unsere<br />

Betten. Nach viel zu zeitigem Aufstehen<br />

und einem leichten Frühstück begann<br />

der Tag mit einer Führung durch<br />

die Altstadt von Naumburg. Danach<br />

durften wir uns die Stadt genauer anschauen<br />

und durch die Läden bummeln.<br />

Sally Sally-Bein Sally Bein Bein-Gymnasium<br />

Bein Gymnasium<br />

Nur Nur Survivalcamps Survivalcamps sind sind schöner schöner<br />

schöner<br />

Die Klassen 8b und 8c des Sally-Bein-Gymnasiums auf Klassenfahrt in Naumburg<br />

Nach ca. 3-stündiger Freizeit gingen wir<br />

nun zum Kletterwald. Dort konnten wir<br />

uns auspowern und unsere Grenzen<br />

überwinden. Anschließend stand uns<br />

noch ein anstrengender und langer<br />

Rückweg bevor – für uns natürlich keine<br />

Hürde!<br />

Der dritte und anstrengendste Tag begann<br />

eigentlich ganz harmlos, wie alle<br />

anderen, endete aber mit erschöpften<br />

Gesichtern und schmerzenden Füßen.<br />

Ärztlicher Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Unter der 116 117 erreichen Betroffene jederzeit einen Arzt in Bereitschaft.<br />

In akuten Notfällen bleibt daher weiterhin die 112 die richtige Nummer.<br />

Zahnärztlicher Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Geplant war eine 4stündige<br />

Fahrradtour<br />

zur Rudelsburg und<br />

zum Gradierwerk in<br />

Bad Kösen. Dank<br />

einer verwirrenden<br />

Karte und einem nicht<br />

mehr existierenden<br />

Wanderweg mussten<br />

wir nun unsere Fahrräder<br />

survivalmäßig<br />

durch Wald, Brennesseln<br />

und Gestrüpp<br />

schieben. Nach letzten<br />

Endes 6-stündiger<br />

rutschiger Fahrradtour<br />

über steile Berge und<br />

streckenweise nahezu<br />

unbefahrbares Gelände<br />

kehrten wir fix und<br />

fertig, aber auch sehr<br />

stolz zurück in unsere Unterkunft. Wir<br />

hatten zwar keinen Geschwindigkeitsrekord<br />

aufgestellt, waren aber belohnt<br />

worden durch bilderbuchähnliche Aussichten<br />

und das Gefühl, uns selbst überwunden<br />

zu haben.<br />

Am letzten Tag konnten wir unsere<br />

Klassenfahrt in ruhiger Atmosphäre<br />

inklusive Kegeln, Schwimmen und<br />

Bowlen ausklingen lassen.<br />

Monique, Natalie, Kim K., 8c<br />

Im Rahmen der Umstrukturierung des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes im Land Brandenburg wurde ab Juli <strong>2013</strong> eine<br />

Zusammenlegung der drei Bereitschaftsdienstkreise Beelitz, Michendorf und Werder durchgeführt. 31 zahnärztliche Praxen<br />

werden den Bereitschaftsdienst mit insgesamt 37 Kollegen sicherstellen.<br />

Einheitliche Notdienstnummer: 01578-5363458


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 40 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

Nichts was man im Internet macht ist<br />

geheim. Das weiß inzwischen jeder.<br />

Doch schockt es trotzdem, wenn man<br />

erfährt, dass die NSA (laut c‘t-<br />

Magazine) im April <strong>2013</strong> weltweit<br />

117.675 Menschen unter Echtzeitüberwachte.<br />

Wem haben wir zu verdanken, dass<br />

NSA und auch BND, dem inzwischen<br />

eine Verbindung zum amerikanischen<br />

<strong>Nachrichten</strong>dienst nachgewiesen wer-<br />

The The Youth Youth<br />

Annalena<br />

Suburgatory – (auf Pro7) – Annalena Podzun<br />

New York ist cool.<br />

Die Vorstadt gar nicht.<br />

So sieht das zumindest Tessa. Denn als<br />

waschechte New Yorkerin ist das Leben<br />

in der Suburb (Vorstadt) unerträglich.<br />

Tessas Vater George, der um das Wohlergehen<br />

seiner Tochter besorgt ist<br />

und sie deshalb aus dem Großstadtjungel<br />

„befreit“, ist beinahe seit Tessas<br />

Geburt alleinerziehend. Für ihn<br />

birgt das aber auch in der Vorstadt<br />

ungeahnte Probleme. Nicht besonders<br />

verständnisvolle Nachbarn, einsame<br />

Mütter und dazu noch eine schlechtgelaunte<br />

Teenager-Tochter, so wird<br />

für ihn der neue Wohnort schnell zur<br />

Katastrophe.<br />

Einige Folgen sind bereits ausgestrahlt<br />

worden und sind eine gelungene neue<br />

Comedy-Sitcom, die allen How I Met<br />

Your Mother Fans gefallen wird. Die<br />

grandiose Verwendung von Klischees<br />

und im Kontrast dazu nachvollziehbare<br />

Unsere Daten und die NSA - Was is‘ da los?- Annalena Podzun<br />

Das Youth-Wissensquiz<br />

1.) Was symbolisieren die 5 Ringe bei Olympia?<br />

a) 5 Hauptsportarten b) 5 Kontinente<br />

c) 5 Gründungsländer d) 5 Bundesländer<br />

2.) Welcher US-Präsident bekannte sich am 16.06.1963<br />

mit "Ich bin ein Berliner"?<br />

a) John F. Kennedy b) George Washington<br />

c) Franklin D. Roosevelt d) Bill Clinton<br />

3.)Welches Tier ist in Indien heilig?<br />

a) Kuh b) Katze<br />

c) Hund d) Pferd<br />

4.) Welchen Spitznamen haben Brad Pitt und Angelina<br />

Jolie in der Boulevardpresse?<br />

a) Coppa Volpi b) Pittangel<br />

c) Mr. + Mrs. Smith d) Brangelina<br />

Die Lösungen des letzten Quiz:<br />

1b- 2a- 3a – 4c<br />

den kann, nicht weiter im geheimen<br />

arbeiten? Der Name ist vielen bekannt,<br />

war in den letzten Wochen in allen<br />

<strong>Nachrichten</strong>.<br />

Edward Snowden— ehemaliger NSA–<br />

und CIA-Mitarbeiter, neuester<br />

Whistleblower. Er sorgte mit der Veröffentlichung<br />

geheimer Informationen für<br />

den momentan größten Skandal betreffend<br />

Datensicherheit.<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Podzun<br />

Laura Dittrich<br />

Alltagssituationen bringen schon in der<br />

ersten Folge die richtige Menge an Abwechslung.<br />

Zuviel zuckerfreies „Red<br />

Bull“ und zu viele Schönheitsoperationen,<br />

zu wenig Intelligenz und zu wenig<br />

Weltoffenheit. Genau so und nicht anders<br />

ist das vorstädtische Amerika (in<br />

dieser Serie). Der besondere Witz besteht<br />

jedoch in dem stetigen Vater-<br />

Tochter Konflikt und dem Problem zwischen<br />

New Yorker Weltanschauung und<br />

der Verkniffenheit in der Suburb.<br />

Eine humorvolle Serie, die einen neuen<br />

Einblick in das Leben der amerikanischen<br />

Vorstädter gibt.<br />

Es lohnt sich auf jeden Fall<br />

einzuschalten!<br />

„Ich kann Ihre E-Mails, Passwörter,<br />

Gesprächsdaten und<br />

Kreditkarteninformationen bekommen.“<br />

(SNOWDEN, HEISE ONLINE)<br />

Auch den letzten leichtgläubigen Internetnutzern<br />

sollte das vor Augen führen,<br />

dass Datensicherheit niemals besteht.<br />

Nicht im Internet.<br />

Snowden befindet sich augenblicklich in<br />

Russland, wo er ein Jahr Asyl gewährt<br />

bekam.<br />

Schon gehört?<br />

Unheilig<br />

Schutzengel<br />

Daft Punk<br />

feat. Pharrel Williams<br />

Get Lucky<br />

Bastille<br />

Pompeii<br />

DJ Antoine<br />

Bella Vita<br />

Broilers<br />

Harter Weg (Go!)<br />

Casper<br />

Ascheregen


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 41<br />

Finger Finger weg weg von von Öl<br />

Öl<br />

und und Klebstoff<br />

Klebstoff<br />

Johanniter geben Tipps zum Umgang<br />

mit Zecken<br />

Potsdam Die Zecken-Saison hat begonnen.<br />

Die manchmal infektiösen<br />

Spinnentiere halten sich vor allem in<br />

Wäldern, im hohen Gras, Gebüsch oder<br />

im feuchten Laub auf. Zum Schutz gegen<br />

einen Zeckenstich (Zecken besitzen<br />

einen Stech- und Saugapparat, von daher<br />

handelt es sich eher um einen Stich<br />

als um einen Biss) helfen am besten<br />

lange Hosen und langärmelige Kleidung.<br />

„Wer sich in der freien Natur aufgehalten<br />

hat, sollte danach unbedingt<br />

seinen Körper nach Zecken absuchen.<br />

Zecken lieben vor allem warme Körperregionen<br />

wie Achselhöhlen, Kniekehlen,<br />

den Hals oder den Kopf“, rät Mario<br />

Rudolph, Leiter Rettungsdienst in Beelitz.<br />

Zeckenstiche können zwei Krankheiten<br />

auslösen: Die Frühsommer-Meningoenzephalitis<br />

(FSME) und die Gelenk-<br />

und Mus kele ntzü nd ung Lyme-<br />

Borreliose. FSME ist eine fieberhafte<br />

Erkrankung. Bei einigen Patienten<br />

kommt es zu einer Entzündung von Gehirn<br />

und Hirnhäuten. Symptome sind<br />

Erbrechen, Kopfschmerzen und auch<br />

Lähmungen. Die Lyme-Borreliose kann<br />

unbehandelt zu Nervenlähmungen, Gelenk-<br />

oder Herzmuskelentzündungen<br />

führen.<br />

Ein Zeckenbiss ist aber kein Grund zur<br />

Panik. "Vor Borreliose schützt man sich<br />

am besten, indem man die Zecke zügig<br />

entfernt", so Rudolph. „Die Erreger sitzen<br />

im Magen-Darm-Trakt der Spinnentiere<br />

und gelangen 12 bis 24 Stunden<br />

nach dem ersten Saugen in die Wunde."<br />

Idealerweise entfernt man die ungebetenen<br />

Gäste mit einer Zeckenpinzette,<br />

eine einfache Pinzette ist aber genauso<br />

geeignet. Dazu setzt man diese direkt<br />

über der Haut an und hebelt die Zecke<br />

vorsichtig heraus. In keinem Fall sollten<br />

Klebstoff, Öl oder andere Mittel eingesetzt<br />

zu werden, um die Zecke zu ersticken,<br />

da das Tier im Todeskampf vermehrt<br />

Flüssigkeit aussondert und sich<br />

dadurch die Gefahr einer Infektion erhöht.<br />

Haben es die Borreliose-Erreger doch in<br />

den menschlichen Körper geschafft,<br />

rötet sich meist die Haut an der Einstichstelle.<br />

Dann sollte man unbedingt<br />

einen Arzt aufsuchen. Häufig tritt die<br />

Ratgeber Ratgeber<br />

Ratgeber<br />

Rötung erst ein paar Tage nach dem<br />

Stichzeitpunkt auf. Auch bei grippeähnlichen<br />

Symptomen wie Fieber, Muskel-<br />

und Gelenkschmerzen oder geschwollenen<br />

Lymphknoten sollte man einen Arzt<br />

konsultieren. Doch Vorsicht: Das zügige<br />

Entfernen der Zecke schützt leider<br />

nicht vor den Erregern für FSME. Diese<br />

tragen Zecken in einigen Regionen<br />

Deutschlands in den Speicheldrüsen.<br />

Daher werden die Viren bei einem Stich<br />

sofort übertragen.<br />

Nach Angaben des Robert-Koch-<br />

Instituts (RKI) trägt deutschlandweit<br />

jede dritte bis fünfte Zecke Borreliose-<br />

Erreger in sich. Jedoch besteht laut RKI<br />

nur in bestimmten Risikogebieten die<br />

Gefahr, sich bei einem Zeckenstich mit<br />

FSME-Viren anzustecken. Diese befinden<br />

sich in Deutschland im Süden und<br />

Osten von Thüringen, in großen Teilen<br />

Bayerns und Baden-Württembergs sowie<br />

in einzelnen Regionen in Hessen<br />

und in Rheinland-Pfalz. In solchen Risikogebieten<br />

empfehlen die Johanniter für<br />

Menschen, die sich viel in der Natur<br />

aufhalten, und für Kinder, die viel im<br />

Freien spielen, eine vorsorgliche Impfung<br />

mit dem Hausarzt zu beraten.<br />

<br />

Verkehrsunfall<br />

Verkehrsunfall<br />

Helmpflicht Helmpflicht nun<br />

nun<br />

auch auch auch für für Radfahrer?<br />

Radfahrer?<br />

Eine gesetzliche Helmpflicht für Radfahrer<br />

besteht bis zum gegenwärtigen<br />

Zeitpunkt nicht. Das Oberlandesgericht<br />

Schleswig entschied jedoch kürzlich,<br />

dass soweit ein Radfahrer in Folge eines<br />

Verkehrsunfallereignisses stürzt und<br />

unfallbedingt Kopfverletzungen erleidet,<br />

sich der Radfahrer grundsätzlich ein<br />

Mitverschulden anrechnen lassen muss,<br />

wenn durch das Tragen eines Fahrradhelms<br />

die Kopfverletzungen hätten verhindert<br />

oder vermindert werden können.<br />

Maßgeblich wurde hier das besondere<br />

Verletzungsrisiko, dem Radfahrer heutzutage<br />

täglich im Straßenverkehr ausgesetzt<br />

sind, berücksichtigt. Das o. g. Urteil<br />

ist noch nicht rechtskräftig. Die Entscheidung<br />

des Bundesgerichtshofes<br />

hierzu bleibt nunmehr abzuwarten. Soweit<br />

Sie Geschädigter eines Verkehrsunfalls<br />

sind, sind der Ihnen entstandene<br />

Schaden und gegebenenfalls ein<br />

Schmerzensgeld bei der gegnerischen<br />

Haftpflichtversicherung geltend zu machen.<br />

Setzen Sie sich zur Vermeidung<br />

von Kürzungen oder der unbeabsichtigten<br />

Einräumung eines eventuellen Mitverschuldens<br />

nicht voreilig mit der gegnerischen<br />

Versicherung in Verbindung.<br />

Wenden Sie sich daher nach dem Unfallereignis<br />

an einen spezialisierten<br />

Rechtsanwalt Ihrer Wahl, der Sie zur<br />

weiteren Vorgehensweise und Geltendmachung<br />

Ihrer berechtigten Schadenersatzansprüche<br />

bei der gegnerischen<br />

Haftpflichtversicherung beraten wird.<br />

Im Falle eines unverschuldeten Unfalls<br />

muss die gegnerische Haftpflichtversicherung<br />

die Kosten Ihres Anwalts in<br />

vollem Umfang übernehmen. Auch Ihre<br />

Rechtsschutzversicherung für Verkehrsrecht<br />

ersetzt Ihnen entstehende Kosten<br />

im Falle einer Haftungsteilung und auch<br />

gegebenenfalls erforderlichen gerichtlichen<br />

Auseinandersetzung.<br />

Rechtsanwältin und Fachanwältin für<br />

Verkehrsrecht Antje Toepel-Berger<br />

in Kooperation mit Rechtsanwälten<br />

Toepel<br />

<br />

Heizungserneuerung<br />

Heizungserneuerung<br />

Pumpen richtig dimensionieren<br />

Wer sich in diesem Jahr vorgenommen<br />

hat, seine Heizung zu erneuern, sollte<br />

sich nicht scheuen, die Angebote einem<br />

Energieberater vorzulegen. Eine Untersuchung<br />

hat ergeben, dass in Deutschland<br />

die Pumpen der Heizanlagen dreifach<br />

überdimensioniert sind (Quelle:<br />

Energiedepesche 2/13).<br />

Und man sollte den Einbau einer Hocheffizienzpumpe<br />

in Erwägung ziehen, um<br />

die Stromkosten weiter zu senken.<br />

Im Beratungsstützpunkt Beelitz, Poststraße<br />

15 (Eingang Tourismusinformation)<br />

wird die Energieberatung an jedem<br />

zweiten Dienstag im Monat angeboten.<br />

Eine Terminvereinbarung ist erforderlich<br />

unter 0800 – 809 802 400<br />

(kostenfrei aus dem deutschen Festnetz<br />

und für Mobilfunkteilnehmer) oder<br />

direkt beim Energieberater Herrn Lacher<br />

unter 033841 – 380 309.


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 42 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz<br />

Institution/Anschrift Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer<br />

Beratungsstelle Werder, Außenstelle Beelitz<br />

Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung<br />

Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen<br />

Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung<br />

Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung<br />

Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder ….<br />

Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />

Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz<br />

Beratung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen<br />

Migrationsberatung<br />

Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle<br />

Clara-Zetkin-Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelitz 033204)<br />

Raum 001, Frau Wittkowsky, Mi 13 - 16.30 Uhr (617625)<br />

Raum 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633)<br />

Raum 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617633)<br />

Raum 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617638)<br />

Raum 003, Fr. Seidlitz, j. 2. u. 4. Die./Mo. 9 - 18 Uhr (617638)<br />

Raum 001, Fr. Specht, Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr (617625)<br />

Raum 001, Herr Eule j. 1. u. 3. Die/Mo. 9 - 18 Uhr (617625)<br />

Raum 003, Frau Kropstat, Mi 13.00 - 15.00 Uhr (617638)<br />

Raum 001, Frau Marte, jed. 4. Fr./Monat 9 - 14 Uhr (617625)<br />

Raum 004, Frau Reiche, Fr. 9 - 13 Uhr o. m. Vereinb. (617642)<br />

Schuldnerberatung der AWO, Beratungsraum, Poststr. 15 jeden 1. und 3. Di./Monat 10 – 17 Uhr nur nach Terminabsprache<br />

Frau Pieczonkofki (03327/5737280)<br />

DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming<br />

Trebbiner Straße 22, 14547 Beelitz<br />

- ambulanter Pflegedienst<br />

- Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung<br />

- Hausnotruf<br />

Bürozeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0<br />

- Frau Sommerfeld, Tel. 6285-15<br />

- Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14<br />

- Frau Brazel, Tel. 6285-11<br />

Mieterbund e.V., Begegnungshaus, Nürnbergstr. 37 jeden 1. Di./Mo., 16 - 18 Uhr, Fr. Schreiber, RA Hr. Cattenhusen<br />

Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelitz Nur auf schriftlichen Antrag<br />

Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37<br />

<strong>Beelitzer</strong> Tafel, Kleiderkammer (Bekleidung f.Bedürftige)<br />

Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr<br />

Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719<br />

„Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177<br />

Häusliche Kranken- und Seniorenpflege<br />

Pflegeteam Harmony, Kirchplatz 4<br />

Bürozeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/61012<br />

Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a 033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117,<br />

Tagespflege 033204-320159<br />

Caritas Schwangerschaftsberatung<br />

Caritas Erziehungs– und Familienberatung<br />

Michendorf, Langerwischer Str. 27 A<br />

MEGmbH Teltow, Schwangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Ärztehaus, Trebbiner Str. 94<br />

Koordinatorin f. Freiwilligenarbeit im sozialen Bereich<br />

im Landkreis Potsdam-Mittelmark (AAfV e.V.)<br />

Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof<br />

Am Bahnhof 11, 14806 Belzig<br />

Beratungsstelle für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen,<br />

Niemegker Str. 37, 14806 Belzig<br />

Beratungsst. f. Angehörige Demenzkranker u. des Familien<br />

entlastenden Dienstes für Menschen mit geistigen<br />

Behinderungen, Teltower Diakonisches Werkstätten,<br />

Adolf-Damaschke-Str. 12, 14542 Werder<br />

Vorübergehend: 0177/2737189<br />

Schwangerschaft.michendorf@caritas-brandenburg.de<br />

Informationen unter 0331/710298 zu folgenden Zeiten:<br />

Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr<br />

Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Tel. 033204/50100 oder 03328/427258, Terminvereinbarung<br />

Kornelia Kurschat, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/4495-18,<br />

e-mail: freiwillig-pm@aafv.de,<br />

Internet: www.freiwilligenarbeit-pm.de<br />

Di 9.00 - 12.00 Uhr, Do 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Sylvana Kropstat, Tel. 0152-22543278,<br />

Mail: sylvana.kropstat@diakonissenhaus.de<br />

jeden 1. Mittwoch/Monat von 13 - 15 Uhr<br />

Vereinb. Beratungsgespräch o. Hausbesuch 03328/433321, Frau<br />

Rosenfeldt (0157 72161888)<br />

Seniorenbeirat Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich<br />

Selbsthilfegruppen zum erfragen bei AWO KIS<br />

Reha-Klinik Beelitz-Heilstätten Paracelsusweg 6a<br />

AWO Ambulante Beratungs- und Behandlungsstelle für<br />

Suchtkranke und Suchtgefährdete,<br />

Clara-Zetkin-Str. 195, Beelitz<br />

AWO Migrationsberatungsstelle, Frau Marte<br />

Beratungsraum, Poststraße 15, 14547 Beelitz<br />

Frau Schenk 03329-612325<br />

Beratung dienstags17-18.30 Uhr<br />

Montag 13.00 - 19.00 Uhr, Donnerstag 8.30 - 17.00 Uhr<br />

Tel. Terminvereinbarung in Beelitz 033204-42395 /<br />

Teltow 03328-334266 / Belzig 033841-387818<br />

Jeden 4. Freitag/Monat 9.00 bis 14.00 Uhr<br />

Tel. Mo - Fr 9.00 bis 17.00 Uhr: 0151 12105768<br />

Friedhof: Trebbiner Straße Ev. Pfarramt Beelitz, Kirchplatz 1, Tel. 033204-42352<br />

weitere Hinweise unter: www.kirche-beelitz.de<br />

Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz<br />

Beratungsraum, Poststraße 15, Beelitz<br />

Treffen jeden 2. Donnerstag im Monat um 14.00 Uhr,<br />

Info unter der Rufnummer 033204-33304<br />

oder fshgbeelitz@aol.com


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 43<br />

Begrenzt ist das Leben,<br />

unendlich die Erinnerung.<br />

Helmut Ruhle<br />

*21. <strong>August</strong> 1930 11. Juni <strong>2013</strong><br />

Herzlichen Dank<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden<br />

fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Gerda Ruhle<br />

Fred Ruhle mit Familie<br />

Lutz Ruhle mit Familie<br />

Brachwitz im Juni <strong>2013</strong><br />

Am Ende eines mühsam gewordenen Weges<br />

hast Du nun Deine Ruhe gefunden<br />

Reinhard Hoske<br />

Herzlichen Dank<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten<br />

und ihre liebevolle Anteilnahme auf vielfältige Weise zum<br />

Ausdruck brachten.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Hannelore Hoske<br />

Fichtenwalde, im Juni <strong>2013</strong><br />

Für die große Anteilnahme durch Wort, Schrift sowie<br />

persönliches Geleit auf dem letzten Weg unserer lieben<br />

Mutter, Oma und Uroma<br />

Lucie Neumann<br />

sagen wir Allen herzlichen Dank.<br />

Im Namen aller ihrer Lieben<br />

Renate Goldmann und Familie<br />

Norbert Neumann und Familie<br />

Beelitz, im Juni <strong>2013</strong><br />

Für die aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift und<br />

Blumen sowie persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte<br />

meines lieben Mannes, unseres Vaters, Schwiegervaters,<br />

Großvaters und Urgroßvaters<br />

Herbert Kalke<br />

* 04.09.1921 ┼ 24.06.<strong>2013</strong><br />

danken wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />

allen, die in der schweren Stunde des Abschiedes sich mit<br />

uns verbunden fühlten. Ein besonderer Dank gilt der Hauskrankenpflege<br />

Sylvia Wladasch, dem Bestattungshaus Beelitz<br />

sowie dem Café und Restaurant „Blockhaus“.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Hannelore Kalke, Fichtenwalde im Juli <strong>2013</strong><br />

Am Ende eines mühsam gewordenen Weges<br />

hast Du nun Deine Ruhe gefunden<br />

Wir haben Abschied genommen von meiner lieben Frau,<br />

Mutter, Schwiegermutter und Oma<br />

Erika Thiele<br />

Herzlichen Dank sagen wir Allen, die sich in stiller Trauer<br />

mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige<br />

Weise bekundeten.<br />

Ein besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Rohloff.<br />

Busendorf im Juni <strong>2013</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Helmut Thiele<br />

Andreas und Dagny Thiele<br />

Enkeltochter Anne<br />

Danke<br />

Wir haben Abschied genommen von unserer<br />

lieben Mutter, Oma und Uroma<br />

Hedwig Rottstock<br />

* 24.03.1924 † 06.06.<strong>2013</strong><br />

Von Herzen danken wir allen Verwandten,<br />

Nachbarn und Bekannten, die sie auf ihrem<br />

letzten Weg begleiteten, durch Blumen und<br />

Geldzuwendungen ihre Verbundenheit<br />

zeigten und Allen, die ihre Trauerfeier so<br />

liebevoll gestaltet haben.<br />

In stiller Trauer<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Anita Wolter<br />

Wittbrietzen, im Juni <strong>2013</strong><br />

Hermann Liesegang<br />

* 04.10.1920 † 29.06.<strong>2013</strong><br />

Herzlichen Dank sagen wir Allen, die sich in stiller Trauer<br />

mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so<br />

vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Herrn Pfarrer Blödhorn danken wir für seine einfühlsamen<br />

Worte in der Stunde des Abschieds. Besonderer Dank gilt<br />

dem Bestattungshaus Fries und dem Blumenpavillon Fries,<br />

Inh. S. Hein, für die würdige und feierliche Ausgestaltung<br />

der Kirche sowie der gesamten Trauerfeier.<br />

Ein Dankeschön an alle Schwestern der Hauskrankenpflege<br />

S. Wladasch, der Tagespflege des Seniorenzentrums Beelitz<br />

und der Senioren-WG Heise für die liebevolle Betreuung<br />

sowie der „Lindenschenke“ in Elsholz.<br />

Schönefeld im Juli <strong>2013</strong><br />

Danke<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Rita Wilke<br />

Arnim Liesegang


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 44 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

Danksagung<br />

Fritz Engnath<br />

Von Herzen danken wir allen Verwandten,<br />

Nachbarn und Bekannten, die ihn auf seinem<br />

letzten Weg begleiteten, durch Blumen und<br />

Geldzuwendungen ihre Verbundenheit zeigten<br />

und durch ein tröstendes Wort, schriftlich oder<br />

persönlich, ihr Mitgefühl bekundeten.<br />

Danksagung<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Sieglinde Engnath<br />

Wittbrietzen im Juli <strong>2013</strong><br />

Wir danken Allen recht herzlich, die sich in der Trauer<br />

um unsere liebe Mutter<br />

Irmgard Rösler<br />

mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in<br />

vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Besonderer Dank gilt dem Pflegeteam Harmonie und<br />

Herrn Dr. Salitter.<br />

In stiller Trauer<br />

Ingrid Kasten<br />

Ruth Schwendke-Hahn<br />

Beelitz, im <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Worte können nicht beschreiben, wie sehr er uns fehlt.<br />

Danke<br />

allen Verwandten, Freunden, Kunden, Nachbarn und Bekannten<br />

für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben,<br />

für einen Händedruck, wenn Worte fehlten,<br />

für alle Zeichen der Verbundenheit und der Wertschätzung<br />

des persönlichen Geleites zur letzten Ruhestätte<br />

meines lieben Mannes, unseres lieben Vaters und Opas<br />

Installateurmeister<br />

Wolfgang Göde<br />

* 21.10.1936 † 15.07.<strong>2013</strong><br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Gerda Göde<br />

Lutz und Thomas Göde mit Familien<br />

Besonderen Dank an Herrn Dr. Schwarz, Frau Dr. Wendland,<br />

dem Team der Hauskrankenpflege Sylvia Wladasch,<br />

der Physiotherapie Frau Schultz, der Adler-Apotheke,<br />

dem Bestattungshaus Schallock, der Rednerin Frau König, der<br />

Gaststätte „Rosenthals Waldidyll“ und der Backfrau Frau Künnemann.<br />

Beelitz, im <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Danksagung<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift und<br />

Blumen sowie das persönliche Geleit zur letzten Ruhestätte<br />

meines Lebensgefährten<br />

Fritz Muschert<br />

danke ich allen Verwandten, Freunden und Bekannten.<br />

Ein besonderer Dank dem Pflegedienst Wladasch,<br />

dem Ärzteteam von Frau Dr. Pasch sowie dem<br />

Taxiunternehmen Stein.<br />

In stiller Trauer<br />

Inge Plate


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 45<br />

Danksagung<br />

Wer so gesorgt wie Du im Leben<br />

und so getan hat seine Pflicht<br />

und stets das Beste hat gegeben,<br />

vergisst man auch im Tode nicht.<br />

Fritz Lemm<br />

Für die erwiesene Anteilnahme in Wort, Schrift,<br />

Geld- und Blumenspenden, sowie persönliches Geleit<br />

zur letzten Ruhestätte sagen wir allen Verwandten,<br />

Freunden, Nachbarn und Bekannten herzlichen Dank.<br />

Besonderer Dank gilt dem Pfarrer Hoppe, Blumen-Jule<br />

Luckenwalde und dem Bestattungshaus Beelitz GmbH.<br />

In stiller Trauer<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Gudrun Röh<br />

Rieben, im Juli <strong>2013</strong><br />

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Danksagung<br />

Herzlichen Dank sagen wir Allen, die uns tröstende Worte<br />

sagten oder schrieben, ihre Anteilnahme auf vielfältige<br />

Weise bekundete, gemeinsam mit uns Abschied nahmen<br />

und die verstehen, was wir an<br />

Günter Linke<br />

verloren haben.<br />

Besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Beelitz GmbH,<br />

Pfarrer Prelwitz, den Kameraden der FFw Beelitz, dem<br />

Blumengeschäft Meer und der Gaststätte „Jakobs-Hof“ in<br />

Beelitz.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Hilde Linke und Kinder<br />

Beelitz, im <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Danksagung<br />

Die Summe unseres Lebens,<br />

sind die Stunden, in denen wir liebten.<br />

Günter Beitz<br />

Wir bedanken uns bei Allen, die uns in so herzlicher<br />

Weise ihre aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift,<br />

Blumen und Zuwendungen entgegen brachten.<br />

Nadine Skoruppa und Familie<br />

Mario Beitz und Familie<br />

Seddin, im <strong>August</strong> <strong>2013</strong>


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 46 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />

anlässlich meines<br />

80. 80. Geburtstages<br />

Geburtstages<br />

möchte ich mich recht herzlich bei meinen Kindern,<br />

Enkelkindern, Verwandten, Nachbarn, Bekannten und<br />

dem Ortsbürgermeister Rainer Sommer bedanken.<br />

Ein besonderes Dankeschön dem Jugendblasorchester<br />

Buchholz und dem Team der Gaststätte „Drei Linden“<br />

Familie Heese.<br />

Erika Stein<br />

Buchholz im Juni <strong>2013</strong><br />

Danke<br />

Allen, die uns anlässlich unserer<br />

Silberhochzeit<br />

mit so zahlreichen Glückwünschen, Geschenken und<br />

Blumen bedachten, möchten wir auf diesem Wege<br />

herzlichen Dank sagen.<br />

Ein besonderer Dank gilt unseren Eltern und<br />

Geschwistern und allen fleißigen Helfern, ohne die<br />

eine so schöne Feier nicht gewesen wäre.<br />

Simona und Ralph Voss<br />

Buchholz im Juni <strong>2013</strong><br />

Ein herzliches Dankeschön für die vielen Glückwünsche,<br />

Blumen und Geschenke anlässlich unserer<br />

Silberhochzeit<br />

Unser besonderer Dank geht an unsere Kinder,<br />

der Gaststätte zur „Alten Schule“,<br />

Marion für die schöne Tischdeko<br />

und Franzi - unsere Fotofee.<br />

Hans-Jürgen und Brigitte Röming<br />

Beelitz im <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Es Es war war eine eine unvergessliche<br />

unvergessliche<br />

Silberhochzeit<br />

Silberhochzeit.<br />

Silberhochzeit<br />

Silberhochzeit.<br />

.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns<br />

ganz herzlich bei allen bedanken, die so<br />

lieb an uns gedacht haben. Danke für die<br />

erstklassige Bewirtung in der Gaststätte Heese<br />

und für die leckeren Torten von Dagmar.<br />

Ein besonderer Dank gilt unseren Kindern für<br />

die gelungenen Überraschungen und dem<br />

Jugendblasorchester Buchholz für die Einlage.<br />

Carsten Carsten und und Iris Iris Iris Thätner Thätner<br />

Thätner<br />

Buchholz im Juli <strong>2013</strong><br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Vielen Dank<br />

Anlässlich unserer<br />

Diamantenen Hochzeit<br />

sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten<br />

recht herzlichen Dank.<br />

Besonderer Dank geht an die Gaststätte<br />

„Zur Lindenschenke“ in Elsholz und zur Backfrau<br />

Frau Seehaus, an unseren Musiker Renè Beschnitt und<br />

die „HobbyTanzschule“ aus Jüterbog sowie<br />

Rainer Sommer für die pünktliche An- und Abfahrt.<br />

Herbert und Irene Wodarz<br />

Beelitz, 20. Juni <strong>2013</strong><br />

Herzlichen Dank allen, die zu unserer<br />

SILBERHOCHZEIT<br />

mit Glückwünschen, Blumen und Geschenken an uns dachten<br />

und den Tag zu etwas Besonderem machten.<br />

Ganz besonderer Dank gilt unseren Kindern, unserer Familie<br />

und lieben Freunden, die mit zauberhaften Ideen in Gedanken<br />

bei uns waren.<br />

Volker und Kersten Schröter<br />

Wittbrietzen, im Juni <strong>2013</strong><br />

Es war ein sehr schöner Tag!<br />

Bei allen, die uns zu unserer<br />

Silberhochzeit<br />

in so herzlicher Weise mit Glückwünschen,<br />

Blumen und Geschenken bedacht haben,<br />

möchten wir uns auf diesem Wege<br />

ganz lieb bedanken.<br />

Ein besonderer Dank gilt unseren Familien,<br />

Verwandten, Freunden und Bekannten sowie dem<br />

Team der Lindenschenke Elsholz, der FFw<br />

Elsholz, dem Jugendblasorchester der FFw<br />

Buchholz, der Fleischerei Meissner und<br />

unserem DJ Nico aus Treuenbrietzen.<br />

Toll war auch der „Überraschungspolterabend“!<br />

Wolfram und Sylvia Seehaus<br />

Elsholz, den 17. Juni <strong>2013</strong><br />

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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 47<br />

Wir haben unser Glück<br />

gefunden …<br />

… und die ganze Welt soll es<br />

erfahren.<br />

Wir haben uns am 28. Juni <strong>2013</strong> das JA-Wort<br />

gegeben.<br />

Olga Seravina und Marco Haß<br />

Unsere Hochzeit war traumhaft!<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns bei unseren Familien,<br />

Freunden und Bekannten für die Glückwünsche, Blumen<br />

und Geschenke ganz herzlich bedanken.<br />

Besonderer Dank gilt<br />

den Trauzeugen Steffi und den 3 Nico‘s,<br />

den Backfrauen Heidi, Geli und Mama Ebel,<br />

der Bäckerei Schrey<br />

der Gaststätte „Zur Alten Schule“ sowie<br />

all denen, die durch ihr besonderes Engagement diesen Tag<br />

für uns unvergesslich gemacht haben.<br />

Jenny und Marco Mallwitz<br />

Beelitz, 14. Juni <strong>2013</strong><br />

Wir möchten uns für die zahlreichen<br />

Glückwünsche und Geschenke zu unserer<br />

Hochzeit<br />

bei all unseren Gästen, Verwandten, Bekannten<br />

und Nachbarn herzlich bedanken.<br />

Marcel und Daniela Butzke<br />

<strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />

Wir Wir sagen sagen Danke Danke !<br />

!<br />

Anlässlich unserer Eheschließung möchten<br />

wir uns bei unseren Familien, unseren<br />

vielen Freunden, Verwandten und<br />

Bekannten von ganzem Herzen bedanken.<br />

Ihr habt die Tage für uns durch eure<br />

Unterstützung, die vielen gelungenen<br />

Überraschungen und Glückwünsche<br />

unvergesslich werden lassen.<br />

„ „ Es Es Ist Ist Schön, Schön, Dass Dass Es Es Euch Euch Gibt.“<br />

Gibt.“<br />

Recht herzlich gedankt sei auch den Helfern, die sich emsig um<br />

das Wohl unserer Gäste gekümmert haben, Herrn Pfarrer<br />

Clemens Bloedhorn, Heidi Siebert, Frau Hain für die vielen<br />

schönen Blumen sowie Roy und den Buchholzern.<br />

Michael Michael Michael und und Simone Simone Schulze, Schulze, geb. geb. Bellin Bellin<br />

Bellin<br />

Salzbrunn, Juli <strong>2013</strong><br />

Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen<br />

und Geschenke anlässlich meiner<br />

Jugendweihe<br />

möchte ich mich bei allen Verwandten,<br />

Bekannten und Freunden recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Besonderen Dank auch an das gesamte<br />

Team der Gaststätte „Zur alten Schule“<br />

sowie an „DJ Detlef“.<br />

Svenja Kestin<br />

Beelitz, Juni <strong>2013</strong><br />

Unsere Hochzeit war traumhaft!<br />

Wir haben es sehr genossen, mit<br />

wie viel Engagement ihr uns an<br />

unserem großen Tag begleitet habt.<br />

Dafür ein riesengroßes<br />

DANKESCHÖN<br />

an unsere Eltern, Omas & Opas,<br />

alle Verwandten, Freunde und<br />

Bekannte, die uns mit Blumen,<br />

Geschenken und Karten Freude<br />

bereitet haben.<br />

Stefanie & Tino Rogall<br />

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Mo 9.00 - 18.00 Uhr<br />

Di 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Mi 9.00 - 20.00 Uhr<br />

Do 9.00 - 21.00 Uhr<br />

Fr 9.00 - 18.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Sa 9.00 - 12.00 Uhr Telefon: 033204 637577<br />

Foto: Beate Kruggel


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 48 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

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21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 50 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

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Freitag & Konopka-Körner<br />

Rechtsanwältinnen in Bürogemeinschaft<br />

Berliner Straße 198, 14547 Beelitz<br />

Telefon: 033204 63427, Telefax: 033204 63429<br />

RECHT S AN WALT S K ANZL E I<br />

D I R K H Ö P F N E R<br />

Schwerpunkt Verkehrsrecht<br />

Ordnungswidrigkeiten- u. Bußgeldrecht<br />

Verkehrsunfall- u. Verkehrszivilrecht<br />

Führerschein- u. Fahrerlaubnisrecht<br />

Verkehrsstrafrecht<br />

Diana Konopka-Körner<br />

Rechtsanwältin<br />

www.anwaeltin-beelitz.de konopka-koerner@t-online.de<br />

Treuenbrietzener Straße 9 14547 Beelitz<br />

Te l e fon 0 3 3 2 0 4 / 6 3 9 0 1<br />

Te l e fax 0 3 3 2 0 4 / 6 3 9 0 2<br />

E-Mail ra@d-hoepfner.de<br />

Arbeits- und Sozialrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Scheidungsrecht<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Vertragsrecht Mietrecht


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 53<br />

Schulz & Schewitza<br />

GbR Wilmersdorfer Straße 118 14547 Fichtenwalde<br />

Telefon 033206 - 62588 / Fax 033206 - 62615<br />

Marcus Schulz Thomas Schewitza<br />

0170 - 311 811 0 0170 - 311 811 1<br />

Abschleppdienst<br />

Reparaturen aller Fabrikate<br />

Unfallinstandsetzung<br />

Mietwagen<br />

Reifenservice<br />

Unsere Leistungen<br />

AU- und HU-Abnahme<br />

Klimaanlagen-Service<br />

Autoglasfachstation<br />

Auspuffschnelldienst<br />

Gebrauchtwagen


21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 54 NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

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Heizung<br />

Buntmetallankauf<br />

Altmetallankauf<br />

René Bulgrin<br />

Ankauf: Zum Bahnhof 8, 14547 Beelitz<br />

Büro: Heidelandstr. 1a, 14547 Beelitz<br />

- Ankauf von Papier und Pappe -<br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 09.00 - 13.00 Uhr<br />

Di, Do 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Tel. 033204 / 50104 Funk 0170 / 4817591 • Fax 033204 / 60200<br />

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Trink– und Abwasserhausanschlüsse<br />

Havarie–, Wartungs-, Servicearbeiten und Störungsdienst<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Göde Göde Göde & & Sohn Sohn GmbH<br />

GmbH<br />

Schillerstraße 5 14547 Beelitz<br />

(03 32 04) 3 55 60<br />

Fax (03 32 04) 3 55 59<br />

www.goede-beelitz.de<br />

info@goede-beelitz.de<br />

*Maurer-, Putz- und Betonarbeiten, Vollwärmeschutz *<br />

* Neubau, Pflaster- u. Wegebau, Denkmalpflegearbeiten *<br />

* Um- u. Ausbauarbeiten, Altbausanierung, Trockenbau *<br />

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* Zaunanlagenbau<br />

* Montageservice<br />

* Fachhandel<br />

Berliner Allee 90/92<br />

1 4 5 4 7 B e e l i t z Tel. 03 32 06 - 44 77<br />

OT Fichtenwalde Fax 03 32 06 - 44 78<br />

www.Schlosserei-Bogert.de


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 7 / 24. JAHRGANG<br />

21. AUGUST <strong>2013</strong>, SEITE 55<br />

MP <strong>Beelitzer</strong> Bauelemente GmbH<br />

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Mathias Freitag Funk (0173) 9 44 94 65<br />

Poststraße 20 in 14547 Beelitz Fon (033204) 3 56 91<br />

beelitzer_bauelemente@t-online.de Fax (033204) 4 19 31<br />

Tel.: 03 32 04 / 6 11 60<br />

Fax: 03 32 04 / 6 11 61<br />

Funk: 0172/8 03 78 63<br />

www.koerner-hausverwaltung.de<br />

Mail: koerner_hausverwaltung@web.de<br />

Ich übernehme für Sie u.a.:<br />

- das Erstellen von Betriebs– und Heizkostenabrechnungen<br />

- den Verkauf und/oder die Vermietung Ihres Objektes<br />

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Sie erreichen mich in der Trebbiner Straße 37 * 14547 Beelitz<br />

Bürozeiten: nach vorheriger Terminabsprache<br />

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Siedlung 27 / 14547 Beelitz OT Schlunkendorf<br />

Tel.: 03 32 04 / 4 25 71<br />

Fax: 03 32 04 / 4 03 38<br />

Mobil: 0173 / 39 123 29<br />

Internet: www.Dachbau-Rüdiger.de<br />

E-Mail: Dachklempnerei-H.R@t-online.de<br />

DAS DACH<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

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