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Erste isochrone Massenmessung kurzlebiger Nuklide am ...

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78 6. Datenauswertung und experimentelle Ergebnisse<br />

Tabelle 6.6: Die Umlaufzeiten der in der Analyse verwendeten <strong>Nuklide</strong>. Die Referenzkerne sind<br />

mit dem Buchstaben ’c’ markiert.<br />

Nuklid Teilchenzahl Umlaufzeit Kal.<br />

49 Mn 60 534.5887(3) ns c<br />

47 Cr 578 534.3523(1) ns c<br />

45 V 68 534.0930(2) ns c<br />

43 Ti 24 533.8112(8) ns<br />

41 Sc 89 533.4847(4) ns c<br />

39 Ca 229 533.1325(2) ns c<br />

48 Mn 19 528.7493(6) ns<br />

46 Cr 13 528.2514(8) ns c<br />

42 Ti 9 527.1575(15) ns c<br />

40 Sc 7 526.5508(14) ns c<br />

Ionensorten gespeichert werden. Die hier gezeigten Daten st<strong>am</strong>men aus der Kombination<br />

dieser beiden Einstellungen. In Abbildung 6.19 sind die <strong>Nuklide</strong> gezeigt,<br />

die für die Massenbestimmung von 48 Mn benutzt werden. Die entsprechenden<br />

Umlaufzeiten sind der Tabelle 6.6 zu entnehmen. Der Fit für die Massenbestimmung<br />

wird über einen vergleichsweise großen Bereich ausgeführt, da zwischen<br />

48 Mn und 39 Ca im Umlaufzeitspektrum (siehe Abbildung 6.19) keine Linien mit<br />

mehr als einem Teilchen vorhanden sind. Die Umlaufzeit von 43 Ti ist nicht in<br />

die Kalibrierung eingegangen (siehe Abschnitt 6.4.3). Die Residuen dieser Näherung<br />

in Abbildung 6.20 zeigen jedoch, dass das verwendete Polynom zweiter<br />

Ordnung ausreicht, die Datenpunkte zu beschreiben. Die resultierende Masse für<br />

48 Mn ist in der Zus<strong>am</strong>menfassung der Messergebnisse (Abschnitt 6.4.4) angegeben.<br />

Erneut werden zur Überprüfung der Messung auch die Kerne mit bekannter<br />

Masse einzeln als unbekannt angenommen und mit den verbleibenden Referenznukliden<br />

kalibriert. Die Ergebnisse der einzelnen Massenbestimmungen sind in<br />

Abbildung 6.21 aufgetragen. Die Daten der bekannten Massen stimmen gut mit<br />

den Literaturwerten aus [AW95] überein. Die beobachtete Abweichung von 43 Ti<br />

wird in Abschnitt 6.4.3 diskutiert. Die Fehler der gemessenen Massen ergeben<br />

sich aus den statistischen Fehlern der betreffenden mittleren Umlaufzeiten und<br />

dem Fit der Näherungsfunktion bei der Kalibration.

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