9,98 MB - Gemeinde Barbian
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Verschiedenes · Der Jakinger · Oktober 2009<br />
Nach wie vor bekommen Frauen nur<br />
knapp die Hälfte der Rente von Männern.<br />
Grund dafür sind Arbeitsunterbrechungen<br />
für Kinder oder Pflege, die<br />
Reduzierung der Arbeitszeit auf Teilzeit,<br />
die Arbeit in Niedriglohnsektoren<br />
und fehlende Aufstiegschancen eben<br />
aufgrund von Fehlzeiten durch Mutterschaft.<br />
Diese und andere Faktoren<br />
sind Grund dafür, dass Frauen nach<br />
18<br />
Verschiedenes<br />
Danke Mami!<br />
Unterschreiben vom 7. – 15. November für mindestens 2 Jahre Rente pro Kind<br />
wie vor mit der halben Rente auskommen<br />
müssen.<br />
„Damit sind wir nicht einverstanden“,<br />
sagen die Frauen- und Familienorganisationen<br />
Südtirols. „Wir fordern eine<br />
Anerkennung von mindestens 2 Jahren<br />
Rente pro Kind!“ Der Zeitpunkt dieser<br />
Forderung kommt nicht von ungefähr:<br />
nachdem die Regierung für die öffentlichen<br />
Bediensteten das Rentenalter<br />
Wir fordern: mindestens 2 Jahre pro Kind für die Rente<br />
Auf Initiative der SVP-Frauenbewegung<br />
sammeln Kath. Frauenbewegung,<br />
KVW-Frauen, Kath. Familienverband,<br />
Bäuerinnen, Beirat für Chanchengleichheit,<br />
LVH-Frauen, SVP-Arbeitnehmer/innen<br />
und AEB vom 7. bis 15.<br />
November landesweit Unterschriften<br />
und fordern, dass mindestens 2 Jahre<br />
Rentenanerkennung pro Kind gewährleistet<br />
werden.<br />
In unserer <strong>Gemeinde</strong> können Sie unterschreiben:<br />
- in allen Geschäften in <strong>Barbian</strong><br />
- in der Apotheke<br />
- in der <strong>Gemeinde</strong><br />
der Frauen bereits auf 65 Jahre erhöht<br />
hat und Minister Brunetta eine Erhöhung<br />
auch für die Privatwirtschaft<br />
angekündigt hat, verlangen die Frauenorganisationen<br />
eine Erhöhung auch<br />
der Rentenbezüge für Frauen. „Solange<br />
die Rentensituation für Frauen<br />
dermaßen mager ist, ist für uns eine<br />
Erhöhung nicht akzeptabel!“, so Martha<br />
Stocker.<br />
- bei verschiedenen Frauen, die in<br />
diesem Zeitraum in Kollmann und<br />
<strong>Barbian</strong> vor der Schule, dem Kindergarten,<br />
in den Gasthäusern und<br />
auf dem Dorfplatz Unterschriften<br />
sammeln werden.<br />
Wir beraten, unterstützen, helfen – der Sozialdienst der Bezirksgemeinschaft<br />
Eisacktal stellt sich anhand eines Fallbeispieles vor:<br />
Zwei junge Frauen wenden sich im<br />
Frühling dieses Jahres an den Bürgerservice<br />
in einem Sozialsprengel der<br />
Bezirksgemeinschaft Eisacktal. Ihr Vater<br />
ist im Krankenhaus und wird demnächst<br />
entlassen. Zu Hause kann er<br />
nicht alleine gelassen werden, er benötigt<br />
voraussichtlich eine Betreuung<br />
rund um die Uhr.<br />
Die zwei Frauen werden im Altersheim<br />
um einen Platz ansuchen. Sollte dort<br />
kein Platz frei sein - wie könnte eine<br />
Lösung zu Hause ausschauen? Die<br />
Frauen werden beraten und unterstützt<br />
durch:<br />
den Bürgerservice:<br />
a) Information und Unterstützung<br />
beim Ansuchen für das Pflegegeld<br />
mit ärztlichem Zeugnis über das<br />
Krankenhaus bzw. über den Arzt<br />
für Allgemeinmedizin (Vertrauensarzt)<br />
b) Information über die Hauspflege<br />
und Vorstellung der Einsatzleiterin<br />
c) Vorstellung der Pflegekoordinatorin<br />
des Hauskrankenpflegedienstes<br />
die Einsatzleiterin der Hauspflege:<br />
a) Bedürfniserhebung: Welche Un-<br />
terstützung braucht es zu Hause,<br />
damit der Vater dort gepflegt<br />
werden kann?<br />
b) Vereinbarung von Zeiten und den<br />
Dienstleistungen, welche zu Hause<br />
von der Hauspflege erbracht<br />
werden können<br />
c) Unterstützung beim Ansuchen<br />
für die Hauspflege<br />
b) Vereinbarung eines Hausbesuches<br />
sobald der Vater zu Hause ist<br />
die Pflegekoordinatorin des Hauskrankenpflegedienstes:<br />
a) Bedürfniserhebung: Was wünscht<br />
sich der Vater?