Geschäftsbericht 2010 - ASEAG Der gute Einstieg
Geschäftsbericht 2010 - ASEAG Der gute Einstieg
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Die erste Schulung fand im Juni statt und wurde mit dem Seniorenrat der Stadt Aachen umgesetzt.<br />
Bis Jahresende hat die <strong>ASEAG</strong> mit großem Erfolg rund 20 Schulungen für Gruppen<br />
zwischen 20 und 25 Senioren angeboten.<br />
Wirkungsanalyse bestätigt: Liniensponsoring Fraunhofer Linien äußerst erfolgreich!<br />
Im Oktober 2009 wurde das erste Liniensponsoring auf dem Gelände der <strong>ASEAG</strong> feierlich<br />
aus der Taufe gehoben. Sechs Busse der Linien 3A und 3B sind seither als Fraunhofer-<br />
Linien im Einsatz und geben den Aachener Forschungsinstituten in der Öffentlichkeit ein<br />
klares Gesicht. Mit diesem Projekt wollen die in Aachen ansässigen Fraunhofer Institute die<br />
kontinuierliche Aufmerksamkeit bei der Zielgruppe der Schüler und Studierenden für Technologien<br />
erreichen und Chancen für die eigene berufliche Weiterentwicklung eröffnen.<br />
Auch zur Personalrekrutierung und zu Imagezwecken für Fraunhofer bei Studierenden,<br />
Schülern und deren Eltern sowie zur Ankündigung von Veranstaltungen und Aktionen nutzen<br />
die Institute die Plattform Liniensponsoring.<br />
Im Sommer wurden die Ergebnisse einer zweiten Befragungswelle vorgestellt, die nach der<br />
Nullmessung im Herbst 2009 durchgeführt wurde. Anhand dieser aktuellen Befragung konnte<br />
erstmals der Werbeerfolg der lokalen Personalmarketing-Maßnahmen abgeschätzt werden.<br />
Ein weiterer Erhebungs- und Berichtszeitpunkt ist für das Jahr 2011 geplant. Die Ergebnisse<br />
zeigen einen deutlich höheren Bekanntheitsgrad der Institute, vor allem bei der Zielgruppe<br />
der Schüler und Studierenden. Bei der Bewertung der einzelnen Werbeformen fiel vorrangig<br />
die Außengestaltung der Fraunhofer Busse auf, gefolgt von der Innengestaltung (Plakatierung)<br />
und der Bewerbung an den Haltestellen. (Haltestellenschilder, Informationskästen).<br />
Gut für Aachen und die Region – <strong>ASEAG</strong> sichert Arbeitsplätze<br />
Die <strong>ASEAG</strong> wollte es genau wissen und hat eine Studie in Auftrag gegeben, die die wirtschaftliche<br />
Bedeutung der <strong>ASEAG</strong> in der Städte Region Aachen analysieren sollte.<br />
Welche volkswirtschaftlichen Effekte entstehen in der Städte Region durch die rote Flotte?<br />
Welcher Anteil von einem Euro jeden verkauften Fahrtickets bleibt in der Stadt? Das Ergebnis<br />
ist beeindruckend: Die Wirtschaft profitiert von der <strong>ASEAG</strong> – allein ihre Lohn- und Abgabenzahlung<br />
macht sie zu einem unverzichtbaren Partner. Hunderte Arbeitsplätze werden<br />
durch die <strong>ASEAG</strong> gesichert. So bewirkt das Unternehmen allein in Aachen rund 1 000 Arbeitsplätze,<br />
1.200 in der Städte Region und 2.000 bundesweit. Als Arbeitgeber bietet die<br />
<strong>ASEAG</strong> 598 Menschen einen sicheren Arbeitsplatz. 63,7 Millionen EUR speist die <strong>ASEAG</strong> –<br />
unter anderem über Investitionen, Materialaufwand, Lohnzahlungen und Steuerabgaben – in<br />
den Wirtschaftskreislauf ein. Betrachtet man die wirtschaftlichen Zahlen, so fließen seitens<br />
der <strong>ASEAG</strong> 63,7 Millionen Euro in den wirtschaftlichen Kreislauf. Knapp 60 Cent von jedem<br />
Euro, der in die Fahrkarten investiert wird, fließen zurück an Unternehmen in der Region. Die<br />
Studie unterstreicht die enorme Relevanz und Wichtigkeit des Unternehmens für die Wirt-<br />
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