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Geschäftsbericht 2010 - ASEAG Der gute Einstieg

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Ertragslage<br />

Die <strong>ASEAG</strong> hat das Geschäftsjahr <strong>2010</strong> mit einem Fehlbetrag vor Verlustübernahme von<br />

36,6 Mio. EUR abgeschlossen und liegt damit um 22,7 Mio. EUR über dem Vorjahreswert.<br />

Die Ergebnisentwicklung ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass im Berichtsjahr<br />

aufgrund eines Rechtsstreits eine a-periodische Anpassung der Pensionsrückstellungen um<br />

19,1 Mio. EUR erforderlich wurde.<br />

Darüber hinaus wirkten folgende Einflussfaktoren auf die Ergebnisentwicklung ein:<br />

Die Umsatzerlöse erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr insgesamt um 0,9 Mio. EUR auf<br />

45,8 Mio. EUR. Positiven Effekten aus dem operativen Geschäft von 0,6 Mio. EUR, aus höheren<br />

a-periodischen und sonstigen Erlösen von 0,4 Mio. EUR sowie geringeren Abgaben<br />

an den Aachener Verkehrsverbund von 0,3 Mio. EUR, standen negative Effekte aus weiter<br />

sinkenden Zuschüssen in Höhe von 0,4 Mio. EUR gegenüber.<br />

Die sonstigen betrieblichen Erträge reduzierten sich um 0,3 Mio. EUR auf 6,5 Mio. EUR. Geringere<br />

Rückstellungsauflösungen von 0,5 Mio. EUR und Erträge aus Anlagenabgängen von<br />

0,2 Mio. EUR wurden dabei im Wesentlichen durch höhere a-periodische Erträge von 0,3<br />

Mio. EUR kompensiert.<br />

<strong>Der</strong> Materialaufwand erhöhte sich insgesamt um 1,7 Mio. EUR auf 24,5 Mio. EUR. Die Treibstoffkosten<br />

stiegen um 0,7 Mio. EUR, die Anmietungskosten um 0,7 Mio. EUR und die Lagermaterialkosten<br />

um 0,3 Mio. EUR.<br />

<strong>Der</strong> Personalaufwand stieg insgesamt um 18,8 Mio. EUR. Dabei erhöhten sich die Löhne<br />

und Gehälter im Wesentlichen aufgrund der gestiegenen Mitarbeiteranzahl um 0,8 Mio. EUR.<br />

Die Tariflöhne erhöhten sich zudem im Berichtsjahr um 1,2 %. Die Aufwendungen für Altersversorgung<br />

erhöhten sich insgesamt um 17,7 Mio. EUR. Dabei wurde die a-periodische Zuführung<br />

zu Pensionsrückstellungen in Höhe von 19,1 Mio. EUR durch geringere periodische<br />

Zuführungen zu Pensionsrückstellungen teilweise kompensiert.<br />

Die Aufwendungen für Altersversorgung beinhalten neben der bereits erwähnten aperiodischen<br />

Zuführung zu Pensionsrückstellungen weitere a-periodische Belastungen infolge<br />

des Bewertungsunterschieds aufgrund des BilMoG. Hiervon wurde im Berichtsjahr 1/15<br />

zugeführt.<br />

Die Abschreibungen liegen auf Vorjahresniveau.<br />

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen liegen 0,7 Mio. EUR über dem Vorjahreswert,<br />

davon entfallen 0,5 Mio. EUR auf höhere Verwaltungsleistungen der E.V.A. und 0,3 Mio.<br />

EUR auf höhere Versicherungskosten, die unter anderem aus dem BilMoG resultieren.<br />

Das Finanzergebnis liegt um 1,2 Mio. EUR unter dem des Vorjahres. Hiervon resultieren<br />

0,5 Mio. EUR aus der geringeren Abzinsung der Personalverpflichtungen aufgrund des<br />

BilMoG und 0,6 Mio. EUR aus dem niedrigeren Jahresergebnis der APAG.<br />

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