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Dezember 2005 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Nürnberg-Eibach

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Inhaltsverzeichnis<br />

Inhalt<br />

Andacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />

Aus der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />

Martin Nugel stellt sich vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />

Neues Gemeindezentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5, 27<br />

Alpha-Kurs-Freizeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

Silberne Konfirmation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

Weihnachtsfreude im Gefängnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

Brief aus Barcelona . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

Brot für die Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />

Wanderplanung 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />

Chorausflüge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />

Familienarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12<br />

Gruppen und Kreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />

Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />

120 Jahre Stadtmission . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

Terminübersicht für <strong>Dezember</strong> und Januar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />

Ökumene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25<br />

Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35<br />

Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Evang</strong>elisch-<strong>Luth</strong>erische<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Nürnberg</strong>-<br />

<strong>Eibach</strong>, 0911-649925<br />

Redaktion: Christian Neumeister, Anne<br />

Lächele, Petra Schuller,<br />

Layout: Anne Lächele<br />

Druck: Schuster-Druck GmbH,<br />

<strong>Nürnberg</strong><br />

Auflage: 3900<br />

Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />

Verantwortlich: Anne Lächele. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Autors wieder.<br />

Anzeigen: Anne Lächele, 645502,<br />

anne.laechele@nefkom.net<br />

Fotos: wenn nicht anders angegeben,<br />

von der Redaktion<br />

Redaktionsschluss:<br />

für Februar/März 15. <strong>Dezember</strong><br />

Kontoverbindung für<br />

Gaben und Spenden:<br />

Acredo Bank <strong>Nürnberg</strong><br />

(760 605 61), Kto.-Nr. 201 573 039<br />

Volksbank Raiffeisenbank <strong>Nürnberg</strong><br />

(760 606 18), Kto.-Nr. 557 200<br />

Geschäftskonto für<br />

Kursgebühren und sonstiges:<br />

Sparkasse <strong>Nürnberg</strong><br />

(760 501 01), Kto.-Nr. 105 00 42<br />

Vor einigen Monaten lernte Johannes,<br />

mein inzwischen zweijähriger Sohn, laufen.<br />

Seine ersten Schritte waren sehr<br />

wackelig. Als ich ihm einmal zusah, verlor<br />

er plötzlich das Gleichgewicht und fiel<br />

auf den Boden. Ich erschrak. Ich ging<br />

schnell zu ihm hin, um ihm aufzuhelfen.<br />

Gerne hätte ich ihn davor bewahrt, hinzufallen.<br />

Gerne hätte ich meine Arme<br />

ausgestreckt und ihn aufgefangen.<br />

Nachdem einige Tränen über seine Wangen<br />

gekullert waren, stand er wieder.<br />

Sein Sturz schien ihm nichts auszumachen.<br />

Er ging weiter.<br />

Hinter der Jahreslosung 2006 steht eine<br />

Geschichte, in der es um Loslaufen und<br />

Vertrauen geht. Gott hatte sein Volk aus<br />

Ägypten herausgeführt. Seit vielen Jahren<br />

war es mit Mose an seiner Spitze<br />

unterwegs. Jetzt war Mose gestorben.<br />

Gott beruft sich einen neuen Mann, der<br />

Israel führen soll: Josua. Gott befiehlt<br />

ihm: „Josua, mache dich auf und ziehe<br />

mit dem Volk über den Jordan in das<br />

Land, das ich euch gegeben habe!“ Doch<br />

so einfach scheint es nicht zu sein. Im<br />

Land jenseits des Flusses wohnen andere<br />

Völker. Sie werden ihr Land mit Waffen<br />

verteidigen. Josua weiß dies. Er hat<br />

Angst. Angst vor der Zukunft. Angst vor<br />

dem Aufbruch. Angst vor der Verantwortung.<br />

Josua hat Angst, die ihn lähmt, weiter<br />

zu gehen und die Grenze zu überschreiten.<br />

Gott erkennt seine Gedanken,<br />

Gott sieht seine Angst. Er macht ihm<br />

Mut. Gott sagt zu Josua: „Ich lasse dich<br />

nicht fallen und verlasse dich nicht. Habe<br />

Mut. Ich bin bei dir.“ Josua vertraut diesem<br />

Wort Gottes. Er macht sich mit Israel<br />

auf den Weg. Er überschreitet den<br />

Jordan, um in das versprochene Land zu<br />

gelangen.<br />

Auch in unserem Leben gibt es solche<br />

Aufbrüche.<br />

Jahreslosung 2006<br />

Gott spricht: „Ich lasse dich nicht fallen und verlasse<br />

dich nicht.“ Josua 1,5b<br />

Unsere Gemeinde<br />

überquert gerade<br />

einen Jordan.<br />

Viele lieb gewonnenen<br />

Dinge<br />

müssen wir aufgeben,<br />

hinter uns<br />

am Ufer zurücklassen.<br />

Neue Anforderungenstehen<br />

bevor. Personal<br />

muss eingespart<br />

werden, ein<br />

neues Gemeindezentrum wird im Jahr<br />

2006 gebaut. Viele fragen sich: „Wie<br />

geht es weiter? Was kommt auf uns zu?“<br />

Menschen in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

sind im Aufbruch. Sie stehen vor neuen,<br />

umwälzenden Situationen. Sie stehen<br />

vor ihrem persönlichen Jordan. Sie haben<br />

Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren<br />

oder haben ihn verloren. Der Tod hat ihnen<br />

einen geliebten Menschen entrissen.<br />

Veränderungen im eigenen Leben<br />

und die Schwelle zum Jahr 2006 liegen<br />

vor ihnen. Viele offene Fragen drängen:<br />

„Was bringt die Zukunft für unser Land,<br />

für mich, unter der neuen Regierung?“<br />

Vielleicht spüren Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, die Unsicherheit, die Angst<br />

vor dem Neuen, wie einst Josua. Sie<br />

spüren die Angst, die lähmt und die Sie<br />

daran hindert, Schritt für Schritt mit Vertrauen<br />

in die Zukunft zu gehen.<br />

Gott spricht zu Ihnen: „Ich lasse dich<br />

nicht fallen und verlasse dich nicht.“<br />

Gottes Verheißung gilt auch uns. Gott<br />

geht mit uns. Ihm dürfen wir, wie ein<br />

Kind, in allen Umbrüchen unseres Lebens<br />

vertrauen. Denn seine Arme sind<br />

nicht zu kurz, um uns aufzufangen, wenn<br />

wir fallen. Wir sind Gottes Kinder, wir<br />

sind Gottes Volk.<br />

Es grüßt Sie Vikar Andreas Bauer<br />

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