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November 2002 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Nürnberg-Eibach

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<strong>Evang</strong>elischer<br />

Gemeindebote<br />

<strong>Eibach</strong><br />

<strong>November</strong> <strong>2002</strong><br />

Steil bergauf ging es beim Ausflug der Kindergottesdienst-Kinder auf die<br />

Ritterburg Rothenberg. Foto: I. Bach


Der Monatsspruch zum <strong>November</strong><br />

„Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen,<br />

und der Tod wird nicht mehr sein.“ Offenbarung 21,4<br />

Der<br />

Suppenteller fällt<br />

zu Boden, die<br />

Scherben<br />

verteilen sich in<br />

jede Ecke, die<br />

ganze Küche -<br />

ein<br />

Trümmerfeld,<br />

und mittendrin<br />

Klein-Kerstin,<br />

daneben, an der<br />

Spüle, die<br />

Mama.<br />

Eigentlich wollte Kerstin ja helfen.<br />

Eigentlich wollte sie der Mama zeigen,<br />

dass sie schon eine Große ist und<br />

aufräumen kann. Statt dessen holt die<br />

Mama jetzt Schaufel und Besen und<br />

kehrt alles zusammen, damit sich<br />

niemand in dem Scherbenchaos<br />

schneidet. So ein Reinfall. Kaum liegt der<br />

Ex-Teller am Boden, heult Klein-Kerstin<br />

los, teils aus Frust, weil's nicht so läuft<br />

wie geplant mit dem Helfen, teils weil sie<br />

weiß, was die Mama sagen wird. Ist ja<br />

schließlich nicht der erste Teller, der im<br />

Hause Stengel zu Bruch geht... Die<br />

Scherben sind im Müll, der Boden frisch<br />

gewischt, nur die Kerstin heult noch, als<br />

sei gerade der letzte Teller im Haus<br />

kaputt gegangen. Die Mama nimmt das<br />

Handtuch vom Haken, kniet sich vor die<br />

Tochter, wischt ihr vorsichtig über die<br />

Augen, nimmt sie in die Arme und sagt.<br />

„Macht doch nix. Ist doch nur ein Teller.<br />

Alles nicht schlimm.“<br />

Szenenwechsel: Die christlichen<br />

Gemeinden in Kleinasien leben in Angst.<br />

Sie treffen sich nur noch heimlich. Man<br />

erzählt sich, dass Christen verfolgt und<br />

getötet werden, weil sie nicht den<br />

römischen Kaiser huldigen wollen. Angst<br />

geht um, selten wird noch gemeinsam<br />

gelacht, ungewiß ist die Zukunft. Und<br />

dann erreicht sie ein Brief. Vom Neuen<br />

Jerusalem ist darin die Rede, und dass<br />

2<br />

Gott bei seinen Menschen wohnen wird.<br />

Er selbst wird sie trösten. Den Bedrohten<br />

wird zugesagt, dass die Zuwendung<br />

Gottes spürbar sein wird. So, wie sie die<br />

Unterdrückung und die Angst gerade<br />

erleben, werden sie erleben, dass Gott<br />

Anteil nimmt an ihrem Schicksal. Er wird<br />

die Tränen seiner Menschen abwischen,<br />

die jetzt noch Rotz und Wasser heulen<br />

vor Kummer. Mehr noch: Gott selbst wird<br />

das aufheben, was ihn von seinen<br />

Menschen trennt. Denn auch der Tod<br />

wird nicht mehr sein.<br />

Zugegeben, mein Leben war damals<br />

wegen eines kaputten Tellers nicht in<br />

Gefahr, aber ich spüre eine<br />

Verbundenheit mit den Adressaten des<br />

Briefes. Ich glaube, dass für Menschen<br />

Trost und Beistand lebensnotwendig ist.<br />

Das, was mich belastet wendet sich von<br />

mir ab, wenn ich durch einen<br />

Mitmenschen getröstet werde. Das<br />

Belastende ist zwar immer noch da, aber<br />

betrübt mich nicht mehr unmittelbar, weil<br />

ich spüre, dass ich mit meinem Kummer<br />

nicht alleine bin. Gott tut dies auch, er<br />

geht sogar einen Schritt weiter: Nicht nur,<br />

dass er seine Menschen tröstet, er<br />

offenbart ihnen auch, dass es einst<br />

keinen Grund mehr geben wird, zu<br />

trauern. Die Angst der Christen in<br />

Kleinasien ist zwar immer noch<br />

vorhanden, aber ihr Blick wendet sich ab<br />

von dem Schrecklichen, hin zu einer<br />

tröstenden Verheißung, die auch für uns<br />

bis heute gilt.<br />

Für mich wird in jeder tröstenden<br />

Zuwendung eines Menschen ein Stück<br />

dieser Verheißung sichtbar, und ich<br />

erkenne, dass es unsere Aufgabe ist, sie<br />

durch Zuwendung und Wertschätzung<br />

dem Nächsten gegenüber am Leuchten<br />

zu erhalten, gerade in den kommenden<br />

Sonntagen, die die Sterblichkeit des<br />

Menschen zum Thema haben.<br />

Ihre Kerstin Stengel


Über den Frieden wird zur Zeit viel<br />

diskutiert. Und man muss ernsthaft<br />

Angst um ihn haben.<br />

Aus diesem aktuellen Anlass heraus<br />

gewinnt der Artikel von Dr. Rolf<br />

Wischnath große Aktualität (Seite 6).<br />

Aus der Sorge um den Frieden heraus ist<br />

auch der ökumenische Friedensweg<br />

entstanden, den wir zum dritten Mal in<br />

der Region <strong>Nürnberg</strong>-West gemeinsam<br />

am 17.11. gehen. Diesmal unter dem<br />

Titel "Warum habt ihr Angst?" Näheres<br />

lesen Sie auf Seite 5.<br />

Herzlich laden wir auch ein zu den<br />

Veranstaltungen zum Volkstrauertag und<br />

zum Ewigkeitssonntag (Seite 4 und<br />

Rückseite)<br />

Goldene Konfirmation<br />

am Samstag, 29. März 2003<br />

um 17.00 Uhr<br />

Diamantene und<br />

Eiserne Konfirmation<br />

am Sonntag 30. März 2003<br />

um 10.00 Uhr<br />

In Frage kommen die<br />

Konfirmationsjahrgänge 1952, 1942<br />

und 1932.<br />

Möchten Sie an der<br />

Jubelkonfirmation teilnehmen,<br />

bitten wir Sie, sich im Pfarramt (Tel.<br />

649925 oder FAX 6499270) zu<br />

melden. Wir sind auf Ihre Mithilfe<br />

angewiesen, da uns längst nicht alle<br />

Anschriften bekannt sind.<br />

Nach Ihrer Anmeldung werden Sie<br />

durch eine schriftliche Einladung über<br />

die Einzelheiten der Feier informiert.<br />

Selbstverständlich sind auch Gäste<br />

willkommen, die nicht in <strong>Eibach</strong><br />

konfirmiert wurden, aber ihr Jubiläum<br />

in unserer Johanneskirche mitfeiern<br />

möchten.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Zum Glück gibt<br />

es im<br />

<strong>November</strong><br />

auch viele<br />

frohe Anlässe,.<br />

um als<br />

Gemeinde<br />

zusammen zu<br />

kommen. Es<br />

beginnt mit<br />

dem Jubiläum<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, das<br />

u.a. mit einem Festgottesdienst und<br />

Totengedenken am 10.11. begangen<br />

wird (Seite 4).<br />

Es folgen u.a. das Frauenfrühstück und<br />

der Kathreinenball der Siebenbürger am<br />

16.11., der Taizégottesdienst am 20.11.,<br />

sowie ein ökumenischer Abend am<br />

28.11.. Der Höhepunkt ist dann sicher<br />

der nun schon traditionelle<br />

Weihnachtsmarkt in und um unsere<br />

Johanneskirche am ersten<br />

Adventswochenende (Programm und<br />

Einzelheiten auch zu andern<br />

Veranstaltungen ab Seite 13).<br />

Im Sommer haben wir als Gemeinde<br />

gleich zwei Umfragen zum Gottesdienst<br />

gemacht, deren Ergebnisse nun<br />

vorliegen (ab Seite 10).<br />

Insgesamt zeigt dieser Gemeindebote<br />

wieder einmal, wie vielfältig das Leben in<br />

unserer Gemeinde ist. Ein<br />

Gemeindeleben, das von<br />

Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen<br />

zusammen gestaltet wird. Wie sie<br />

vielleicht schon aus den Medien erfahren<br />

haben, steht aber nun den <strong>Nürnberg</strong>er<br />

Gemeinden ein herber Stellenabbau<br />

bevor. Über erste Konsequenzen für<br />

<strong>Eibach</strong> informiert Dr. Oechslen auf Seite<br />

4. Hoffen wir, dass unsere Gemeinde<br />

sich trotz kommender Einsparungen ihre<br />

Lebendigkeit bewahrt und freuen wir uns<br />

auf einen ereignisreichen <strong>November</strong>.<br />

Ihr Andreas Funk<br />

3


Aus der Gemeinde ...<br />

Liebe Mitchristen in<br />

<strong>Eibach</strong>!<br />

Der Monat<br />

<strong>November</strong> wird<br />

unserer Gemeinde<br />

einige besondere<br />

Ereignisse bringen:<br />

Ich nenne zuerst<br />

das 125jährige<br />

Jubiläum der<br />

Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Eibach</strong>,<br />

das nicht nur mit einem Festabend in der<br />

Turnhalle, sondern auch mit einem<br />

Gottesdienst in unserer Kirche gefeiert<br />

wird und zwar am 10.11. um 9.30 Uhr. Die<br />

Männer und Frauen von der Freiwilligen<br />

Feuerwehr sind uns seit vielen Jahren<br />

gute Nachbarn, die uns bei vielen<br />

Anlässen unterstützen und mit denen wir<br />

gut zusammen arbeiten. Ich möchte der<br />

Freiweilligen Feuerwehr auch an dieser<br />

Stelle zu ihrem Jubiläum herzlich<br />

gratulieren, wir danken für die<br />

verantwortungsvolle Arbeit in der<br />

Bürgergemeinde und die<br />

Hilfsbereitschaft gegenüber der<br />

Christengemeinde. Gott segne die Arbeit<br />

unserer Feuerwehr auch in Zukunft.<br />

Am 17. <strong>November</strong> folgt dann der<br />

Volkstrauertag mit dem alljährlichen<br />

Gottesdienst und dem anschließenden<br />

Zug zum Kriegerdenkmal unter<br />

Beteiligung der <strong>Eibach</strong>er Vereine. Auch<br />

hier habe ich mich für eine schöne<br />

Zusammenarbeit zu bedanken.<br />

Am nächstfolgenden Sonntag, dem<br />

24.11. bezeugt die christliche Gemeinde<br />

mit ihrem Zug zum Friedhof, dass<br />

unsere Toten bleibend zu uns gehören.<br />

Wir gedenken ihrer und befehlen sie<br />

zugleich in Gottes Hand, in der sie<br />

aufgehoben sind für die Ewigkeit.<br />

Am Ende des Monats steht der<br />

Adventsmarkt, den wir am Freitag<br />

29.11. um 17.00 Uhr eröffnen. Ich freue<br />

mich auf diese Tage und danke schon<br />

jetzt dem Organisationsteam mit Frau<br />

Ilona Kraft, Frau Luise Schindelbauer,<br />

4<br />

Frau Uschi Scholz und Frau Doris<br />

Schwarz.<br />

Neben all den genannten Terminen hat<br />

für mich - und wohl auch für unsere ganze<br />

Gemeinde - in diesem Monat der 16.11.<br />

eine besondere Bedeutung. An diesem<br />

Tag wird die Dekanatssynode <strong>Nürnberg</strong><br />

ihre Stellungnahme zur<br />

Landesstellenplanung beschließen.<br />

Wie Sie vielleicht schon gehört oder<br />

gelesen haben, beabsichtigt unsere<br />

Kirchenleitung, die Pfarrstellen und die<br />

Stellen für Diakone, Jugendreferenten-,<br />

Familienreferenten- und Referentinnen<br />

usw. in Bayern neu zu verteilen. Dort, wo<br />

die evangelische Bevölkerung<br />

gewachsen ist, sollen neue Stellen<br />

errichtet werden. Dort, wo die Zahl der<br />

evangelischen Christen geschrumpft ist,<br />

müssen Stellen gestrichen werden. Der<br />

neuer Stellenplan trifft unser Dekanat<br />

<strong>Nürnberg</strong> sehr hart. Von insgesamt 158<br />

Stellen in <strong>Nürnberg</strong>, sollen 35 wegfallen.<br />

Für <strong>Eibach</strong> bedeutet das, dass wir<br />

wenigstens eine Stelle von unseren 4,5<br />

Stellen hergeben müssen. Dies wäre ein<br />

harter Einschnitt in unsere Arbeit. Soll die<br />

Familienarbeit, die Jugendarbeit oder die<br />

Tätigkeit der Pfarrer bzw. der<br />

Pfarrerinnen reduziert werden? Der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat hat am 16.10. eine<br />

Stellungsnahme verabschiedet und der<br />

De-kanatssynode zugeleitet. Die<br />

Aufgabe der <strong>Nürnberg</strong>er Dekane wird es<br />

sein, den Beschluss der<br />

Dekanatssynode nach innen und außen<br />

zu vertreten. Doch selbst dann, wenn wir<br />

in unseren Verhandlungen sehr<br />

erfolgreich sein sollten, werden wir in<br />

<strong>Nürnberg</strong> um erhebliche<br />

Stellenkürzungen nicht herum kommen.<br />

Zur Zeit denken wir in der Leitung unserer<br />

Gemeinde über die Konsequenzen<br />

nach. So wird dem Kirchenvorstand in<br />

seiner Sitzung vom 19.11. ein Konzept<br />

vorliegen, nach dem die Gebühren für<br />

Taufen und Trauungen bei Familien, die<br />

nicht zur <strong>Eibach</strong>er Gemeinde gehören,<br />

drastisch erhöht werden sollen.<br />

Außerdem wollen wir bei Brautpaaren,


ei denen ein Partner keiner christlichen<br />

Kirche angehört, und bei Taufeltern, bei<br />

denen ein Elternteil keiner christlichen<br />

Kirche angehört, die Gebühren<br />

verdreifachen. Auch für den Fall, dass ein<br />

Verstorbener, der aus der Kirche<br />

ausgetreten ist, auf Wunsch der<br />

Angehörigen ausnahmsweise kirchlich<br />

bestattet wird, soll eine sehr hohe Gebühr<br />

festgesetzt werden.<br />

Der Sinn dieses Antrages ist klar: Wenn<br />

unsere Kräfte und Möglichkeiten so<br />

massiv reduziert werden, müssen wir uns<br />

auf unsere Aufgaben an der <strong>Eibach</strong>er<br />

Gemeinde konzentrieren. Ich bin<br />

neugierig, wie der Kirchenvorstand<br />

letztlich entscheiden wird.<br />

Aber die Gebührenfrage in <strong>Eibach</strong> ist nur<br />

ein Detail. Insgesamt sehe ich auf unsere<br />

Kirche in <strong>Nürnberg</strong> und darüber hinaus<br />

große Veränderungen zukommen. Diese<br />

werden uns vielleicht manche Verluste<br />

bringen, aber auch neue Wege und<br />

Möglichkeiten eröffnen.<br />

Ich bitte Sie alle um Ihr Mitdenken und<br />

Mitbeten für die Zukunft unserer<br />

Gemeinde. Ihr Rainer Oechslen<br />

Auch dieses Jahr findet am<br />

Sonntag, den 17.11.<br />

(Volkstrauertag)<br />

wieder der Friedensweg der Region<br />

Süd-West statt, im Rahmen der<br />

ökumenischen Friedensdekade.<br />

Der Friedensweg, an dem sich sieben<br />

Gemeinden beteiligen, steht in diesem<br />

Jahr unter dem Motto „Warum habt ihr<br />

Angst?“.<br />

An drei Gebetsstationen wird uns dieses<br />

Thema begleiten. An jeder Station<br />

bringen Menschen verschiedener<br />

Altersgruppen ihre Ängste zum<br />

Ausdruck und fragen nach Hoffnung und<br />

Ökumenischer Friedensweg<br />

Ermutigung durch Jesus Christus.<br />

Folgende Stationen<br />

sind geplant:<br />

14.30 Heilig-Kreuz-Kirche<br />

Gebersdorf<br />

16.00 Maria am Hauch<br />

Röthenbach (am Birkenwald)<br />

16.45 Abschlussgottesdienst in der<br />

Nikodemuskirche Röthenbach<br />

Anschließend Beisammensein im<br />

Gemeindesaal Nikodemus<br />

Der Beginn wurde so gewählt, dass die<br />

VGN Buslinie 67 ab Röthenbach um<br />

14.14 Uhr benutzt werden kann.<br />

Ab <strong>Eibach</strong>-Mitte fährt die Linie 62<br />

um 13.56 Uhr nach<br />

Röthenbach ab.<br />

Das Vorbereitungsteam bittet um rege<br />

Beteiligung. Denn gerade in diesem<br />

Herbst muss man angesichts der<br />

Auseinandersetzungen um den Irak<br />

wirklich Angst um den Frieden haben.<br />

5


„Bekennen in der Friedensfrage“<br />

Der folgende Artikel stammt von einem<br />

meiner Freunde: Generalsuperintendent<br />

Dr. Rolf Wischnath aus Cottbus in<br />

Brandenburg. Generalsuperintendenten<br />

heißen in der brandenburgischen<br />

Landeskirche die Personen, die man bei<br />

uns früher Kreisdekan genannt hat und<br />

jetzt Regionalbischof nennt. Der Aufsatz<br />

von Rolf Wisch-nath ist in seinem Buch<br />

„Herausforderung zum Widerspruch“ - Rolf<br />

Wischnath über Unbequemlichkeiten von<br />

Glaube Politik und Kirche - enthalten. Das<br />

Buch ist im Oktober erschienen. Die<br />

Beschlüsse, an die Rolf Wischnath im<br />

folgenden Aufsatz erinnert, halte ich<br />

persönlich auch heute für wegweisend.<br />

Rainer Oechslen<br />

Bekennen in der<br />

Friedensfrage (<strong>2002</strong>)<br />

Fünfzehn Jahre nach der<br />

Bundessynode Görlitz - Zwanzig<br />

Jahre nach der Reformierten<br />

Friedenserklärung<br />

Das „Bekennen in der Friedensfrage“<br />

begann im Westen mit einer Ohrfeige:<br />

„Problematische ‚Ausgewogenheit',<br />

Zweideutigkeit und Unentschlossenheit in<br />

der <strong>Evang</strong>elischen Kirche in Deutschland<br />

haben dieses Sondervotum<br />

herausgefordert“, schrieb der Moderator<br />

des Reformierten Bundes in der<br />

Bundesrepublik, der Göttinger<br />

Theologieprofessor Hans-Joachim Kraus<br />

im Vorwort einer Schrift, die äußerlich<br />

aussah wie eine Denkschrift der EKD. Es<br />

war im August 1982, als die Erklärung der<br />

Leitung („Moderamen“) des Reformierten<br />

Bundes „Das Bekenntnis zu Jesus<br />

Christus und die Friedensverantwortung<br />

der Kirche“ erschien. Und die unerwartete<br />

Publizität, die diese kleine Schrift erhielt,<br />

war dem Sommerloch zu verdanken - und<br />

der theologischen Gewieftheit des<br />

damaligen Kirchenredakteurs des<br />

Frankfurter Allgemeinen Zeitung Karl-<br />

Alfred Odin.<br />

Er schrieb einen Leitartikel, mit dem er den<br />

Text überhaupt erst richtig bekannt<br />

6<br />

machte und ihn als ein ungeheuerliches<br />

Dokument analysierte und nachwies, dass<br />

der Reformierte Bund aus der EKD-<br />

Einheitsfront der ethischen Noch-<br />

Legitimierung des atomaren<br />

Waffensystems ausgebrochen war und<br />

den einen Hauptsatz der<br />

Friedensdenkschrift der EKD vom Herbst<br />

1981 scharf und klar aufkündigte: „Die<br />

Kirche muss auch heute... die Beteiligung<br />

am Versuch, einen Frieden in Freiheit<br />

durch Atomwaffen zu sichern, weiterhin<br />

als eine für Christen noch mögliche<br />

Handlungsweise anerkennen.“<br />

Hiergegen hieß es im Anschluss an die<br />

Erkenntnisse der holländischen Kirchen in<br />

der Erklärung des Moderamens: „Die<br />

Friedensfrage ist eine Bekenntnisfrage.<br />

Durch sie ist für uns der ‚status<br />

confessionis' (d.i. der Bekenntnisfall)<br />

gegeben, weil es in der Stellung zu den<br />

Massenvernichtungsmitteln um das<br />

Bekennen oder Verleugnen des<br />

<strong>Evang</strong>eliums geht. ... Den<br />

Massenvernichtungsmitteln gilt von Seiten<br />

der Christen ein aus dem Bekenntnis zu<br />

GOTT dem Schöpfer, Versöhner und<br />

Erlöser gesprochenes bedingungsloses<br />

‚Nein!', ein ‚Nein ohne jedes Ja'.“<br />

Mit dem „Nein ohne jedes Ja“ war eine<br />

Formulierung gefunden, die zusammen<br />

mit den Halstüchern in lila Farbe und der<br />

ebenfalls aus Holland stammenden<br />

Karikatur mit dem Fußtritt gegen die A-<br />

Bombe zum einigenden Symbol der<br />

christlichen Friedensbewegung in den<br />

80er Jahren wurde. Zugleich aber war ein<br />

heftiger innerkirchlicher Streit vom Zaun<br />

gebrochen mit weitgehenden Erosionen<br />

und Verwerfungen in der EKD-West.<br />

So verstieg sich die Vereinigte<br />

<strong>Evang</strong>elisch <strong>Luth</strong>erische Kirche in der<br />

Stellungnahme ihrer Kirchenleitung zu<br />

dem Satz: „Wir können dem Aufruf des<br />

reformierten Moderamens nicht<br />

zustimmen, politische Entscheidungen -<br />

selbst solche auf Leben und Tod - zu<br />

Bekenntnisfragen der Kirche zu erklären.<br />

Die Kirche steht und fällt mit ihrem<br />

Bekenntnis zu Jesus Christus. ... Allein im<br />

Glauben an ihn entscheiden sich Heil und


Unheil der Menschen.“ Und der Rat der<br />

EDK ließ verlauten: „Das Bekenntnis zu<br />

Jesus Christus wird missbraucht, wenn es<br />

zur Entscheidung über offene politische<br />

Wege verwendet wird.“ Viele Christen in<br />

der Bundesrepublik reagierten mit<br />

Fassungslosigkeit auf solche<br />

dogmatischen Bekenntnis-Sätze<br />

angesichts einer Situation, in der sie sich<br />

und ihre Kinder aufs Äußerste bedroht<br />

sahen und mit Leib und Leben die<br />

Stationierungen von neuartigen,<br />

punktgenauen Atomraketen zu verhindern<br />

bereit waren.<br />

Aus dem zwanzig jährigen Abstand<br />

heraus ist schwer zu verstehen, wie<br />

derartig aufgebracht und zugespitzt in der<br />

Kirche des Westens gefochten werden<br />

konnte. Man muss sich dazu<br />

vergegenwärtigen, wie aufgeheizt die<br />

politische Diskussion in West und Ost um<br />

die Raketenrüstung insgesamt war. Sie<br />

war schon längst in eine - im wörtlichen<br />

Sinne - grauenvolle und ideologischreligiös<br />

verbrämte Auseinandersetzung<br />

abgeglitten. Der Präsident der USA<br />

Ronald Reagan bezeichnete Moskau als<br />

das „Zentrum des Bösen“ und meinte, wir<br />

würden die große apokalyptische<br />

Schlacht bei Harmagedon, in der das<br />

Reich des Bösen vernichtet wird, noch<br />

erleben. Viele standen in der Furcht, dass<br />

der sog. Ost-West-Konflikt aus der Zone<br />

der politischen Machtauseinandersetzung<br />

heraustreten und zu einem militärischen<br />

Konflikt eskalieren würde, in dem der<br />

Einsatz von atomaren Waffen auch auf<br />

deutschem Boden nicht nur denkbar,<br />

sondern auch realisierbar würde. Heute<br />

wissen wir: Es ist alles in Ost und West<br />

auch genauso geplant und kalkuliert<br />

worden, wie wir es befürchtet und<br />

analysiert haben.<br />

Warum ist es so nicht gekommen?<br />

Bundeskanzler Kohl erklärte das mit<br />

seiner Standfestigkeit gegen die<br />

Friedensbewegung, wenn er wie im Juli<br />

1997 auf evangelischem Parkett zu<br />

Tutzing in Bayern konstatierte: „Dass die<br />

„Bekennen in der Friedensfrage“<br />

Stationierung der amerikanischen<br />

Mittelstreckenraketen Ende 1983 richtig<br />

war, hat die Geschichte hinlänglich<br />

bewiesen“.<br />

Gar nichts hat die Geschichte bewiesen,<br />

weil die Geschichte über den Herrn der<br />

Geschichte nichts beweisen kann. Auch<br />

das ist seit Barmen 1934 ein Satz<br />

evangelischen Bekennens. Davon würde<br />

man gegenwärtig gern hören - auch in<br />

Tutzing. Die notwendige synodale,<br />

kirchlich-theologische Arbeit um das<br />

„Bekennen in der Friedensfrage“ aber<br />

wurde damals nicht im Westen<br />

Deutschlands angegangen, sondern im<br />

Bund der <strong>Evang</strong>elischen Kirchen in der<br />

DDR. Wir im Westen, die wir das „Nein<br />

ohne jedes Ja“ um den Hals und als<br />

Bestandteil unseres<br />

Glaubensbekenntnisses in Kopf und Herz<br />

trugen, schauten dankbar - und auch<br />

durchaus neidisch - in die DDR, wo<br />

theologische Kommissionen und<br />

kirchliche Synoden die Grabenkämpfe um<br />

die rechte Auslegung eines „status<br />

confessionis“ nicht mitmachten, sondern<br />

wie in Görlitz '87 aussprachen, was<br />

einfach dran war:<br />

„Wir bekennen: GOTT befreit uns durch<br />

Christus aus der Knechtschaft der Angst,<br />

die eine Folge der Sünde ist. Er befreit von<br />

Abhängigkeit und Unterdrückung. Daraus<br />

folgt: kein Mensch und kein Staat darf<br />

durch Drohung mit<br />

Massenvernichtungsmitteln Angst und<br />

Abhänigkeitsverhältnisse schaffen, um<br />

sich so seinen Frieden zu erkaufen und<br />

Macht auszuüben.“<br />

Als die Bundessynode in Görlitz vor<br />

fünfzehn Jahren auch diese Sätze zum<br />

„Bekennen in der Friedensfrage“ zu einem<br />

Synodenbeschluss erhob, haben wir im<br />

Westen über ihren Freimut nur gestaunt.<br />

Die Folgen dieses Freimuts haben wir<br />

dann im Herbst '89 alle zu sehen und zu<br />

spüren bekommen. Dadurch ist heute die<br />

Kirche dieser Bundessynode zu Görlitz '87<br />

Teil der EKD. Und die EKD insgesamt<br />

steht in der Freiheit und Verpflichtung<br />

dieses Beschlusses. Dr. Rolf Wischnath<br />

7


Krönungsmesse und Silberne Konfirmation<br />

Nach langer Probenzeit brachte unsere Kantorei am 6. Oktober die<br />

Krönungsmesse von W.A. Mozart in der Johanneskirche unter der Leitung von<br />

U.Bildt zur Aufführung. Unterstützt wurden die <strong>Eibach</strong>er dabei von der Kantorei<br />

St. Martha und der sinfonietta norica. Foto: A. Funk<br />

Am Samstag, den 28. September feierten 23 Jubilare ihre Silberne<br />

Konfirmation. Foto: Kirchner<br />

8


Begegnung mit der ägyptischorthodoxen<br />

Kirche<br />

Der Kontakt mit der für mich<br />

unbekannten Kirche begann vor circa<br />

einem Jahr, als sich bei mir ein junger<br />

Ägypter als Altenpfleger vorgestellt hat.<br />

Neben seinen ausgezeichneten<br />

Zeugnissen und sehr guten<br />

Deutschkenntnissen fiel der junge Mann<br />

durch seine Offenheit und Freundlichkeit<br />

auf. Er wandte sich bei einer<br />

Hausführung sofort den<br />

Heimbewohnern mit viel Respekt zu.<br />

Seine Einstellung machte er aber von<br />

seiner Seite aus abhängig von unserer<br />

Zusage ihm jeden 3.Sonntag im Monat<br />

frei zu geben, um ihm den<br />

Gottesdienstbesuch in der ägyptischorthodoxen<br />

Kirche <strong>Nürnberg</strong>s zu<br />

ermöglichen. Aus seinem Glauben<br />

schöpfe er Kraft und Hilfestellung für den<br />

Alltag. Die ägyptisch-orthodoxe<br />

Gemeinde in <strong>Nürnberg</strong> kann ihren<br />

Gläubigen nur einmal im Monat einen<br />

Gottesdienst anbieten, da sie über<br />

keinen eigenen Priester verfügt und die<br />

Gottesdienst generell nur von Priestern<br />

abgehalten werden können. Der für<br />

<strong>Nürnberg</strong> zuständige Priester lebt nicht<br />

in Bayern und kommt eben nur einmal im<br />

Monat zu den 2-3-stündigen<br />

Gottesdiensten.<br />

Durch solches Verhalten und die ersten<br />

Gespräche mit meinem neuen<br />

Mitarbeiter neugierig geworden, habe<br />

ich mich ein Stück mitnehmen lassen,<br />

um diese Form des Christseins<br />

kennenzulernen.<br />

Was zuerst auffällt bei dem Kontakt mit<br />

Gliedern der ägyptisch-orthodoxen<br />

Gemeinde: Die Prioritäten sind ganz klar<br />

gesetzt. Erst kommt ihr Glaube und die<br />

Gemeinde.<br />

Die Grundlage bilden die sieben<br />

Sakramente: Taufe, Heilige Salbung,<br />

Beichte, Kommunion, Krankensalbung,<br />

Ehe, Priesterweihe. Die ersten vier<br />

Sakramente sind eine Notwendigkeit für<br />

Die ägyptisch-orthodoxe Kirche<br />

alle Gläubigen,<br />

Ehe und<br />

Priesterweihe sind<br />

nötig für das<br />

Wachstum und den<br />

Dienst der Kirche.<br />

Vieles in den Riten,<br />

die diese<br />

Sakramente<br />

begleiten,<br />

erscheint fremd: So<br />

ist es selbstverständlich, dass Priester,<br />

Diakon und Gläubige neun Stunden<br />

fasten, ehe sie das Abendmahl erhalten.<br />

Beim Empfang der Hostie hält man ein<br />

kleines Tuch vor den Mund, damit kein<br />

Stück zu Boden fällt, nach dem Empfang<br />

des Weins nimmt der Gläubige einen<br />

kleinen Schluck Wasser zu sich „damit<br />

kein Tropfen des Blutes Christi im Mund<br />

verbleibt“. Dies alles ist mit sehr großem<br />

Respekt und Ehrfurcht verbunden. Die<br />

Gemeinde bleibt während des gesamten<br />

Abendmahles stehen aus Ehrerbietung<br />

Gott gegenüber.<br />

Das Kirchenjahr ist gegliedert durch 14<br />

Herrenfeste, sieben große und sieben<br />

kleine Christusfeste. Daneben feiern die<br />

ägyptisch-orthodoxen Christen noch fünf<br />

Marienfeste, das Petrus-und-Paulus-<br />

Fest, Michaelistag, Kreuzfest und<br />

Neuruz (11. September, das<br />

Neujahrfest).<br />

Neben etlichen fremdem Elementen<br />

erinnern viel Handlungen an die<br />

evangelischen und katholischen<br />

Gottesdienste. Auffällig ist aber die<br />

Ernsthaftigkeit und Wertigkeit, mit der<br />

die ägyptisch-orthodoxen Christen ihren<br />

Glauben leben. Und es drängt sich die<br />

Frage auf, welchen Stellenwert wir als<br />

evangelische Christen unserem<br />

Glauben und den Gottesdiensten<br />

beimessen. Würde es uns je in den Sinn<br />

kommen, wegen des Buß-und Bettages<br />

freizunehmen? - Vieles stimmt mich<br />

immer wieder nachdenklich in der<br />

Berührung mit Menschen, die ihren<br />

Glauben, unabhängig ihrer<br />

Denomination, allem voranstellen.<br />

Petra Schuller 9


Gottesdienstumfrage<br />

Sonntag ist Gottesdiensttag! 67<br />

Prozent der Befragten bevorzugen den<br />

Sonntag, wenn sie in die Kirche gehen.<br />

Das ist nur eines der interessanten<br />

Ergebnisse aus der Umfrage, die wir im<br />

Juli in der Altersgruppe 25 bis 45 Jahre<br />

durchgeführt haben. Insgesamt<br />

beteiligten sich 188 Personen an der<br />

Befragung.<br />

Bei der Frage nach der Gottesdienstzeit<br />

gab es zwei große Gruppen. 39 Prozent<br />

bevorzugen als Gottesdienstzeit 9.30<br />

Uhr oder 10.00 Uhr. Auf der anderen<br />

Seite wünschen sich 45 Prozent einen<br />

Gottesdienst am Nachmittag oder am<br />

Abend.<br />

Große Übereinstimmung brachte die<br />

Frage nach Elementen, die im oder nach<br />

dem Gottesdienst Platz haben sollten.<br />

Jeweils über 55 Prozent konnten sich<br />

Essen und Trinken, Gespräche und eine<br />

Predigt vorstellen. Absolute<br />

10<br />

Spitzenreiter waren aber die Feier des<br />

Abendmahls (65 %) und der Vorschlag,<br />

Gäste zu Themen einzuladen (62 %).<br />

Auch die Wünsche<br />

an den<br />

Gottesdienst waren<br />

eindeutig: „Ich<br />

möchte<br />

Gemeinschaft<br />

erleben“ (66 %), „Es<br />

sollte öfter gelacht<br />

werden“ (60 %), „Es<br />

müsste ein Extra-<br />

Angebot für Kinder<br />

geben“ (51 %) und<br />

„Ich fühle mich wohl<br />

wenn ich den<br />

Ablauf kenne“ (40<br />

%). Dagegen fühlt<br />

sich kaum jemand<br />

durch Klatschen<br />

oder das Dabei-<br />

Sein von Kindern im<br />

Gottesdienst<br />

gestört. Aber es<br />

möchten auch nur<br />

15 % der Befragten<br />

am Gottesdienst<br />

aktiv beteiligt werden. Andererseits<br />

möchten fast 90 % im Gottesdienst<br />

singen!<br />

Denn auch die Fragen zur Musik<br />

erbrachten so manche Überraschung.<br />

Nicht nur moderne Lieder (71%),<br />

sondern auch alte Lieder (42 %) werden<br />

gerne gesungen. Nur 10 % gaben an,<br />

gar nicht singen zu wollen !<br />

Bei der musikalischen Gestaltung der<br />

Gottesdienste werden sowohl Orgel (69<br />

%), als auch Gitarre (72 %) gewünscht,<br />

bei den Musikgruppen liegt der<br />

Gospelchor mit 81 % vor Live-Band und<br />

klassischem Chor. Dagegen sind<br />

Schlagzeug und liturgische Gesänge<br />

weniger beliebt.<br />

Immerhin 24 % gaben an, mindestens<br />

einmal im Monat in einen Gottesdienst<br />

zu gehen. Insgesamt fällt das Urteil über


die vorhandenen Gottesdienst recht<br />

positiv aus. Nur 8 % gaben an, keine Lust<br />

auf Gottesdienst zu haben, 35 % würden<br />

sogar gerne öfter gehen. Und nur 9 %<br />

fühlen sich im Gottesdienst nicht wohl.<br />

Allerdings kritisieren 18 % die<br />

Humorlosigkeit und 17 % empfinden die<br />

Inhalte als nicht bedeutend für ihr Leben.<br />

83 % gaben an, offen für neue und<br />

moderne Formen zu sein.<br />

Bei der Frage nach Erwartungen an<br />

einen gelungenen Gottesdienst wurde<br />

Wert gelegt auf die Vermittlung von<br />

Werten und den Bezug zur biblischen<br />

Botschaft. Dagegen werden<br />

Möglichkeiten zur Entspannung und<br />

politische Kritik wenig gewünscht.<br />

Überrascht hat uns die geringe<br />

Erwartung daran, im Gottesdienst Leute<br />

kennen zu lernen (letzter Platz). Denn<br />

andererseits gaben viele Befragte an,<br />

dass ihnen Gemeinschaft im<br />

Gottesdienst wichtig ist (aber nur mit<br />

Menschen, die sie schon kennen?)<br />

Als Informationsmittel über unsere<br />

Gemeinde liegt der Gemeindebote (83<br />

%) weit vor dem Schaukasten (30 %)<br />

und dem Internet (immerhin 13 %).<br />

Was folgt aus all diesen<br />

Ergebnissen?<br />

Viele, die einen Fragebogen zugeschickt<br />

bekamen, haben gar nicht geantwortet.<br />

Aber das ist für Befragungen dieser Art<br />

nicht untypisch.<br />

Und natürlich hätte eine Befragung in<br />

einer anderen Altersgruppe auch andere<br />

Ergebnisse gebracht. Aber der<br />

Gottesdienst am Sonntagvormittag hat<br />

auch unter dieser Altersgruppe (25- 45)<br />

einen guten Ruf. Andererseits zeigt der<br />

Blick in unsere Kirche, dass nur wenige<br />

aus dieser Gruppe auch tatsächlich am<br />

Sonntagvormittag da sind. Es gibt aber<br />

ein großes Interesse an einem<br />

Gottesdienst am Nachmittag oder<br />

Abend.<br />

Gottesdienstumfrage<br />

Besonders diesen Wunsch wird nun das<br />

Projektteam weiterverfolgen und<br />

versuchen, einen neuen Gottesdienst zu<br />

einer alternativen Zeit und in einer<br />

anderen Form zu gestalten.<br />

Zum Schluss vielen Dank an alle, die<br />

sich an unsere Umfrage beteiligt haben.<br />

Andreas Funk<br />

Sicher ist Ihnen der<br />

Eine-Welt-Laden<br />

<strong>Nürnberg</strong>-<strong>Eibach</strong><br />

ein Begriff. Sie kennen ihn evtl. über<br />

die Verkaufsbude am <strong>Eibach</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt oder über das Café<br />

Klatsch. Wir brauchen dringend<br />

weitere Mitarbeiter/Innen und sind auf<br />

Ihre Hilfe angewiesen, um die Arbeit<br />

in unserem Eine-Welt-Laden<br />

fortsetzen zu können.<br />

• Haben Sie Lust auf gestalterische<br />

Arbeit? - Dann wären Sie bei uns<br />

richtig für die Schaukasten- oder<br />

Plakat-Gestaltung.<br />

• Liegt Ihnen Schreiben und Texten?<br />

- Es gibt im Bereich<br />

Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Information viel zu tun.<br />

• Verfügen Sie über verkäuferisches<br />

Talent? - Wir freuen uns über<br />

Mitarbeiter/Innen, die uns beim<br />

Verkauf im Laden, bei diversen<br />

Ständen, beim <strong>Eibach</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt etc. unterstützen.<br />

Auch wenn Sie sich nur wenige<br />

Stunden im Monat engagieren<br />

können: wir freuen uns über jegliche<br />

Unterstützung. Danke!<br />

Bitte rufen Sie gleich an bei:<br />

Birgit Frauenreuther, Tel. 6491144.<br />

11


Umfrage bei Kindern zum Thema Gottesdienst<br />

Das Kindergottesdienst-Team<br />

verschickte vor den Sommerferien an<br />

Kinder einen Fragebogen zum Thema<br />

Gottesdienst. Der Rücklauf hat uns sehr<br />

gefreut, denn er lag bei nahezu 50%.<br />

Einerseits lag dies sicherlich daran, dass<br />

die Kinder durch die Teilnahme an einer<br />

Verlosung motiviert wurden.<br />

Andererseits waren die Kinder auch<br />

stolz, Post zu bekommen und nach ihrer<br />

Meinung gefragt zu werden.<br />

Mit den nachfolgenden vier Grafiken<br />

stellen wir Ihnen die Auswertung des<br />

Fragebogens vor.<br />

Relativ deutlich fällt die Tendenz der<br />

Kinder zu einem späteren Beginn des<br />

Kindergottesdienstes aus. Die deutliche<br />

Mehrheit der Kinder wünscht sich den<br />

Kindergottesdienst wöchentlich oder<br />

zumindest 14-tägig (zusammen 81%).<br />

Auch die Gottesdienste für Kids<br />

(Projekttage) favorisiert die Mehrheit der<br />

Kinder für den Sonntag. Die Bewertung<br />

der einzelnen Elemente im<br />

12<br />

Kindergottesdienst zeigt, dass die Kinder<br />

auch den Inhalten „von Gott und Jesus<br />

hören“ und „beten“ eine hohe Bedeutung<br />

beimessen.<br />

Derzeit diskutieren wir im Team des<br />

Kindergottesdienstes die<br />

Konsequenzen, die sich aus den<br />

Ergebnissen dieser Umfrage für unsere<br />

Arbeit ergeben. So denken wir zum<br />

Beispiel über eine Verlegung des<br />

Kindergottesdienstes auf 10.00 bzw.<br />

10.30 Uhr nach.<br />

Hier noch ein paar spezielle Antworten<br />

auf unsere Frage „Beim Kigo / bei den<br />

Gottesdiensten für Kids gefällt mir nicht“:<br />

• wenn<br />

Angeber<br />

dabei sind,<br />

die hauen<br />

und kratzen<br />

• wenn<br />

dumme<br />

Witze<br />

gemacht<br />

werden<br />

• wenn keine<br />

Pausen<br />

zwischen<br />

den<br />

Programmpunkten<br />

sind<br />

• mir gefällt alles<br />

Noch ein Hinweis für alle Kinder, die<br />

bei der Verlosung keinen Preis<br />

gewonnen haben:<br />

Es gibt für jeden von Euch, der bei der<br />

Umfrage mitgemacht hat einen<br />

Trostpreis. Diesen könnt ihr Euch im<br />

Kindergottesdienst abholen.<br />

Ida Bach


Weihnachtsmarkt<br />

rund um die Johanneskirche<br />

29.11. - 1.12.<strong>2002</strong><br />

Willkommen beim<br />

Weihnachtsmarkt mit Pfiff.<br />

Sie finden Weihnachtsgeschenke durch<br />

ein buntes Angebot in den<br />

Verkaufsbuden.<br />

Lassen Sie sich einladen zu einem<br />

attraktiven Rahmenprogramm.<br />

Tanken Sie Wärme bei Kaffee, Kuchen<br />

und Gesprächen im Adventscafé.<br />

Am Weihnachtsmarkt sind vertreten:<br />

Aus der <strong>Evang</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Eibach</strong>: Altenclub, <strong>Evang</strong>. Jugend,<br />

<strong>Evang</strong>. Familienarbeit, Kirchen- und<br />

Posaunenchor,<br />

Siebenbürgen<br />

Nachbarschaft<br />

Aus Vereinen und Einrichtungen: DJK<br />

<strong>Eibach</strong> Theatergruppe, Eine-Welt-Laden<br />

<strong>Eibach</strong>, <strong>Evang</strong>. Kindergarten <strong>Eibach</strong>,<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Eibach</strong>,<br />

Kindergarten Vorstadtstrolche,<br />

Montessori Kindergarten im Stapf,<br />

Schulchor Amberger Straße,<br />

Schützengesellschaft „Bruderherz“<br />

<strong>Eibach</strong>, TV <strong>Eibach</strong> 03, Volkstanzkreis<br />

<strong>Eibach</strong>, Werbegemeinschaft <strong>Eibach</strong><br />

Durch den Weihnachtsmarkt<br />

unterstützen<br />

„agape“.<br />

wir das Hilfsprojekt<br />

Begegnungen in der Familienarbeit<br />

Programm<br />

Freitag, 29. 11.<br />

Markt und Adventscafé:<br />

17.00 - 21.00 Uhr<br />

17.00 Eröffnung mit Posaunenchor<br />

durch Dekan Dr. Oechslen<br />

17.30 Weihnachtsspiel DJK-<strong>Eibach</strong><br />

18.30 Schulchor Amberger Straße<br />

19.30 Andacht in der Kirche<br />

Samstag, 30. 11.<br />

Markt: 11.00 - 20.00 Uhr<br />

Adventscafé: 14.00 - 22.00 Uhr<br />

15.00 Kutschenfahrten mit<br />

Bauer Neubauer<br />

15.00 - 16.00 Basteln für Kinder<br />

mit Hanne, Heidi und Jutta<br />

16.00 „Hör mal zu ...“<br />

Geschichten und Musik mit<br />

R. Oechslen und Künstlern<br />

19.30 Weihnachten in Franken<br />

von und mit Günther Klein,<br />

Kirchen- und Posaunenchor<br />

21.00 Ausklang im Adventscafé mit<br />

Kurt's deftigen Leckerbissen<br />

Sonntag, 1. 12.<br />

Markt und Adventscafé:<br />

11.00 - 17.30 Uhr<br />

10.00 Familiengottesdienst<br />

11.30 und 13.00 Kurt kocht im<br />

Adventscafé: Schäuferle, Knidla,<br />

Salod und wos Seiiß<br />

Nur gegen Tischreservierung<br />

15.00 Kutschenfahrten mit<br />

Bauer Neubauer<br />

15.00 „Kleiner Hund auf großer Fahrt“<br />

Marionettenspiel des „Phantasie-<br />

Theaters“<br />

16.30 Fränkisches in Lied und Text zur<br />

Weihnacht vom Volkstanzkreis<br />

<strong>Eibach</strong><br />

17.30 Andacht mit der Jugendband<br />

13


Begegnungen in der Familienarbeit<br />

14<br />

Kinderkonzert<br />

Es war in einer<br />

Winternacht<br />

Rainer Wenzel und Gottfried Rimmele<br />

Sonntag, 10. 11. um 16.00 Uhr<br />

Pfarrsaal St. Walburga<br />

Ein Weihnachts-Winter-<br />

Konzertprogramm für Kinder und Eltern<br />

mit Liedern von der Kälte, vom Frieren,<br />

von Tieren im Winter, von Menschen im<br />

Winter, von der Vorfreude und von Weihnachten.....<br />

Eintritt: 4,20 €<br />

Neue Mu-Ki-Gruppen<br />

für Mütter mit Kindern, die<br />

zwischen Oktober 2000 und März 01<br />

oder zwischen Mai und Oktober 01<br />

geboren sind<br />

Sie finden hier Spielgefährten für Ihr<br />

Kind.<br />

Sie können sich mit Frauen in ähnlicher<br />

Lebenssituation austauschen.<br />

Sie bekommen Anregungen und können<br />

sich mit Anderen austauschen, zu<br />

Themen wie Entwicklung des Kindes,<br />

Erziehungsstile, Ernährung, religiöse<br />

Erziehung und die eigene Rolle.<br />

Information über die Familienarbeit.<br />

Samstag, 16. <strong>November</strong><br />

9.00 - 11.30 Uhr<br />

im Gemeindezentrum<br />

Die Seele im Kaffeeduft baumeln lassen.<br />

Einmal nicht zu Hause vor einem Becher<br />

Kaffee sitzen, sondern in der<br />

Gemeinschaft sich geistig und<br />

kulinarisch verwöhnen lassen. In der<br />

Begegnung mit anderen Frauen Kraft für<br />

sich und für den Alltag schöpfen.<br />

Frauen jeden Alters und jeder<br />

Konfession sind eingeladen.<br />

„Die Frau im Islam“<br />

Bei unserem Thema geht es darum, die<br />

Hintergründe des Korans aufzuzeigen<br />

und mit der Lebenswelt von islamischen<br />

Frauen in Verbindung zu bringen.<br />

Zwischen dem Leben von Frauen im<br />

vorderen Orient und der Absicht des<br />

Korans klaffen oft große Unterschiede.<br />

Durch Symbole wollen wir uns anregen<br />

lassen uns über Fragen wie Ehe,<br />

Verschleierung, Stellung der Frau usw.<br />

auszutauschen.<br />

Referentin: Ute Jarallah<br />

Anmeldung: bis 13. 11. im Pfarramt<br />

Beitrag: € 4.--<br />

Geben Sie bitte bei der Anmeldung an,<br />

ob Sie Kinderbetreuung (bis zu 9<br />

Jahren) benötigen.


Aktionstag für Kids<br />

von 5 - 12 Jahren<br />

Begegnungen in der Familienarbeit<br />

Gottesdienst, Spiel,<br />

Spaß, Aktion, Essen<br />

und Trinken, Kochen<br />

und Backen für die<br />

Kinderbude am<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Mittwoch, 20. <strong>November</strong><br />

von 10.00 - 15.00 Uhr<br />

im Gemeindezentrum<br />

Hallo Kids,<br />

wir suchen junge Hobbyköche und Zuckerbäckerinnen<br />

wie Euch, die Lust<br />

haben mit ihren geschickten Händen<br />

kleine Köstlichkeiten für die Kinderbude<br />

am Weihnachtsmarkt zu zaubern.<br />

Diese Meisterwerke der Koch- und Backkünste<br />

könnt Ihr dann am Weihnachtsmarkt<br />

in der Kinderbude verkaufen.<br />

Der Verkaufserlös kommt durch „agape“<br />

behinderten Kindern in Rumänien<br />

zugute.<br />

Kurt kocht fränkisch<br />

Schäuferle, Knidla, Salod<br />

und wos Seeiß<br />

Sonntag, 1. Dezember<br />

Im Rahmen des Weihnachtsmarktes<br />

bieten wir Ihnen ein Fränkisches<br />

Mittagessen<br />

entweder<br />

im Begegnungszentrum<br />

um 11.30 Uhr<br />

oder<br />

um 13.00 Uhr.<br />

Eine Teilnahme ist nur möglich, wenn Sie<br />

rechtzeitig eine Tischreservierung,<br />

Menue-Bestellung<br />

Vorausbezahlung tätigen.<br />

und<br />

Reservierung<br />

Pfarramt.<br />

und Verkauf im<br />

„Ich geh' mit meiner Laterne und<br />

meine Laterne mit mir.....“<br />

Eltern und Kinder der Eltern-Kind-Gruppen treffen sich zum gemeinsamen<br />

Laternenzug am<br />

Donnerstag, 07. <strong>November</strong><br />

um 17.00 Uhr<br />

vor der Johanneskirche.<br />

Auf unserem Laternenzug werden wir musikalisch begleitet<br />

vom Posaunenchor.<br />

Nach dem Laternenzug feiern wir gemeinsam einen<br />

Abschluss in der Johanneskirche.<br />

Wie immer ist auch Brax dabei!<br />

15


MUTTER-KIND-GRUPPEN<br />

Wenn Sie einen Platz in einer Mutter-Kind-<br />

Gruppe suchen, dann wenden Sie sich<br />

bitte an die Familienreferentin Ida Bach.<br />

Glückskinder geboren ab 11/99 - 08/00<br />

Montag, 9.30-11.30 Uhr, Gemeindehaus<br />

Herta Tretter<br />

Marienkäfer 05/00 -08/00<br />

Montag, 9.30-11.00 Uhr, Begeg.zentrum<br />

Füsun Karg<br />

Wichtel 06/98 - 10/98<br />

Montag, 15.00-17.00 Uhr, Gemeindehaus<br />

Karin Zeltner<br />

Mini Mini ab 02/97<br />

Montag,15.00-17.00 Uhr, Begeg.zentrum<br />

Sabine Beer<br />

Krabbelgruppe 04/01 - 07/01<br />

Dienstag, 9.15-11.00 Uhr, Begeg.zentrum<br />

Maria Wenker<br />

Krabbelgruppe 11/01 - 01/02<br />

Dienstag, 9.30-11.30 Uhr, Gemeindehaus<br />

Jasmin Pürner<br />

Die Schnullis 09/00 - 12/00<br />

Dienstag, 15.00-17.00 Uhr, Gemeindehaus<br />

Andrea Rengert<br />

Morgensternchen 05/00 - 11/00<br />

Mittwoch, 9.30-11.00 Uhr, Begeg.zentrum<br />

Heike Schreiber<br />

Sonnenkäfer 06/01 - 09/01<br />

Mittwoch, 10.00-11.30 Uhr, Gemeindehaus<br />

Jana Weger<br />

Goldstücke 06/01 - 08/01<br />

Mittwoch, 15.00-17.00 Uhr, Gemeindehaus<br />

Monika Hermelschmidt<br />

Krabbelgruppe 01/02 - 04/02<br />

Mittwoch, 15.00-17.30 Uhr, Begeg.zentrum<br />

Petra Scharf<br />

Windelwinnis 12/00 - 04/01<br />

Donnerstag, 9.30-11.00 Uhr, Gemeindehaus<br />

Karen Schneider<br />

Mu-Ki-Gruppe 05/01 - 10/01<br />

Donnerstag, 15.00-17.00 Uhr,<br />

Gemeindehaus, Regina Jank<br />

Sonnenschein 10/99 - 04/00<br />

Donnerstag, 15.00-17.00 Uhr,<br />

Begeg.zentrum, Martina Scherer-Zech<br />

16<br />

Familienarbeit<br />

Die Rasselbande 01/01 - 08/01<br />

Freitag, 9.15-11.00 Uhr, Gemeindehaus<br />

Birgit Frauenreuther, Manuela Sandner<br />

Freitagsspatzen 02/97<br />

Freitag, 15.30-17.30 Uhr, Begeg.zentrum<br />

Petra Scharf<br />

BESONDERE ANGEBOTE<br />

Café Klatsch<br />

Montag,9.00-12.00 Uhr im Begegnungszentrum.<br />

Für Leute von 0-99 Jahren.<br />

Initiative Kinderpark<br />

Donnerstag und Freitag, jeweils von 8.30 -<br />

11.00 Uhr, mit Reini Klatt, Uschi Scholz,<br />

Heike Schreiber<br />

Midlife-Kreis statt Midlife Crises<br />

8.11. Video - Oh, Oh mit Frank und Gerd<br />

20.00 Uhr, Begegnungszentrum<br />

Infos bei: Beate Klingert 6492347<br />

Horst Jäger 645977<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

Freitag, 10.00-11.00 Uhr, Gemeindehaus,<br />

Karin Wunder 646362<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Donnerstag, 9.00-10.00 Uhr,<br />

Donnerstag, 10.00-11.00 Uhr,<br />

Gemeindehaus, Karin Wunder 646362<br />

Beckenbodengymnastik<br />

Montag, 9.00-11.00 Uhr, Begeg.zentrum,<br />

Leitung: Rosi Dürr, 635961<br />

Aerobic<br />

Freitags, 9.45-10.45, Gemeindehaus<br />

Leitung: Stefanie Torner 6414949<br />

Aquarellmalkurs für Erwachsene<br />

Donnerstag, 19.00-21.00 Uhr<br />

Begeg.zentrum, Helga Scheiner 645562<br />

Rhythmik für Eltern und Kinder<br />

Mittwoch, 10.00-11.00 Uhr, Begeg.zentrum<br />

Gerda Jansen 6327035<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

Freitag, 11.15-12.00 Uhr, Gemeindehaus<br />

Stefanie Torner, 6414949<br />

Ambulante Erzieherische Hilfen<br />

Martin <strong>Luth</strong>er Haus – Stadtmission<br />

Mittwochs im Begegnungszentrum<br />

Terminenvereinbarung: 8157152<br />

Erziehungs-, Paar- und Lebensberatung<br />

der Stadtmission <strong>Nürnberg</strong> e.V.<br />

Mittwochs im Gemeindehaus,<br />

Terminvereinbarung 352400


BESONDERE VERANSTALTUNGEN<br />

7.11. Laternenzug der Eltern-Kind-<br />

Gruppen mit dem Posaunenchor<br />

17.00 Uhr an der Johanneskirche<br />

10.11. „Es war in einer Winternacht“<br />

Konzert für Kinder<br />

16.00 Uhr, St. Walburga<br />

16.11. Frauenfrühstück 9.00 - 11.30 Uhr im<br />

Gemeindezentrum<br />

20.11. Aktionstag für Kids<br />

10.00 - 15.00 Uhr<br />

29.11 Beginn des Weihnachtsmarktes<br />

rund um die Johanneskirche<br />

17.00 Uhr<br />

BESONDERE TERMINE<br />

7.11. Kigo-Team<br />

19.30 Uhr, Begegnungszentrum<br />

27.11. Koordinationskreis<br />

20.00 Uhr, Begegnungszentrum<br />

FAMILIENARBEIT-BEAUFTRAGTE<br />

Helga Müller 6492333<br />

KANTOREI<br />

Kirchenmusik<br />

Gospelchor: Montag, 19.00-20.00<br />

Erwachsenenchor: Montag, 20.00-22.00<br />

Ab 16.10. beginnen wieder die Proben für<br />

den Kinderchor:<br />

Kinderchor (ab 6 J.) Mittwoch, 15.00-15.45<br />

Kinderchor (4-6 J.) Mittwoch, 16.00-16.45<br />

Alle Proben im Saal des Gemeindehauses<br />

POSAUNENCHOR<br />

Jungbläsertreff Dienstag, 18.30-19.30<br />

Chorprobe Dienstag, 19.30-21.00<br />

Alle Proben im Gemeindehaus,<br />

Johannes Seitz 646778<br />

<strong>Evang</strong>elische Jugend<br />

KONTAKT Z. JUGENDAUSSCHUSS<br />

Christoph Bergen, 645159<br />

KINDER- UND JUGENDGRUPPEN<br />

action.de 11-13 Jahre<br />

Montag, 17.00 - 18.30, Jugendhaus<br />

Kerstin Stengel 6491172<br />

HEI-LIFE in <strong>Eibach</strong> 13-16 Jahre<br />

Freitag, 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr ,<br />

Gemeindehaus, 2.Stock<br />

Johanna Bach, Dominic Durant, Andreas<br />

Funk, Kerstin Stengel 6491172<br />

OFFENE ANGEBOTE<br />

Schafkopfrunde<br />

Donnerstag, 20.00 Uhr, Jugendhaus<br />

Christian Pohl 6493574<br />

Stefan Hagl 646220<br />

Games World, für Leute ab 15 Jahre<br />

Sonntag, 18.00-22.00 Uhr<br />

Michael Redeker 635276<br />

Stephan Sasonow 630404<br />

SPORTARBEIT<br />

Freizeitfußball<br />

Sonntag, 15.00 Uhr, Eichenkreuzgelände<br />

Daniel Pohl 6493574<br />

Alex Chodan 6327742<br />

CVJM-Programm<br />

KINDER- UND JUGENDGRUPPEN<br />

Rednitzspatzen 9-12 Jahre<br />

Freitag, 16.00-17.30 Uhr<br />

Achim Lächele 645502, Marc Schwarz,<br />

Christoph Bergen, Kristina Rosenzweig<br />

Grenzgänger 13-16 Jahre<br />

Freitag, 18.30-20.00 Uhr<br />

Walter Nützel 646707, Marc Schwarz,<br />

Christoph Bergen<br />

SPORTANGEBOTE<br />

Volleyball für Fortgeschrittene<br />

Mittwoch, 19.00 - 21.00 Uhr<br />

Turnhalle Hopfengartenweg 23<br />

Tischtennis im Gemeindehaus<br />

Nachwuchs: Dienstag und Freitag,18.15-<br />

19.45 Uhr<br />

Erwachsene: Dienstag, 19.45 Uhr<br />

Klaus Reitberger 6492397<br />

Altenarbeit<br />

Altenclub im Narzissenweg 26a, 14.00 Uhr<br />

5.11. Offener Club<br />

12.11. 10.00 Uhr: Karpfenschmaus<br />

19.11. AC: Evergreens mit Herrn Kucher<br />

26.11. 12.00-16.00 Uhr: Weihnachtsbasar<br />

17


Handarbeits- und Bastelkreis<br />

Montag, 4., 11. und 18.11., jeweils 14.00<br />

Uhr<br />

Gymnastik und Seniorentanz<br />

Donnerstag,7., 14., 21. und 28.11. um 14.15<br />

Uhr<br />

Kontakt:<br />

Marianne Antoskiewicz 6427420<br />

Bibelstunden im Altenwohnheim<br />

8.11. 16.00 Uhr Bibelstunde<br />

15.11. 16.00 Uhr Bibelstunde<br />

22.11. 16.00 Uhr Bibelstunde<br />

Jeden Sonntag um 15.15 Uhr findet im<br />

Altenwohnheim Verkündigung und<br />

Seelsorge des Möttlinger Freundeskreises<br />

statt:<br />

3.11. Pfr. Kirchhof<br />

10.11. Brd. Birngruber<br />

17.11. Brd. Lindner<br />

24.11. Pfr. Soellner<br />

GEMEINDEHILFEABEND<br />

Dienstag, 26.11., um 19.00 Uhr im<br />

Gemeindehaus<br />

WANDERGRUPPE<br />

248. Gemeindewanderung<br />

am Samstag, 16. <strong>November</strong> <strong>2002</strong><br />

Unterasbach - Zirndorf - Lind (Mittag) -<br />

Rehdorf - Oberasbach - Unterasbach;<br />

Gehzeit: 3,5 - 4 Std. (ca. 15 km), sehr<br />

leichtes Gelände.<br />

Treffpunkt: 8.30 Uhr Zeitenwendeplatz,<br />

PKW-Anfahrt. Anmeldung bis Mittwoch<br />

13.11. im Pfarramt.<br />

Wanderführer: Manfred Bayer 645118<br />

FRAUENGESPRÄCHSKREIS<br />

Donnerstag, 14.11., 19.30 Uhr, Thema: 1.<br />

Mose 42, 1-38: Erste Reise der Söhne<br />

Jakobs nach Ägypten<br />

THEOLOG. GESPRÄCHSKREIS<br />

Mittwoch 27.11., 19.30 Uhr im<br />

18<br />

<strong>Evang</strong>elisationsversammlung<br />

Weitere<br />

Veranstaltungen<br />

Gemeindehaus, Clubraum 1<br />

GEMEINDE-NACHBARSCHAFTEN<br />

Nachbarschaftstreffen<br />

Geigerstraße:<br />

Einsteinring /<br />

Mittwoch, 27.11. um 19.30 Uhr im<br />

Restaurant Aris.<br />

A. u. E. Neudecker 630686<br />

Nachbarschaftstreffen<br />

Siebenbürger in <strong>Eibach</strong>:<br />

der<br />

Freitag, 8.11. um 19.00 Uhr im<br />

Gemeindehaus.<br />

Johann Lindert 6494196<br />

Nachbarschaftstreff<br />

Gerasmühle:<br />

Lohhof /<br />

Montag, 4.11. um 19.00 Uhr im Restaurant<br />

Winzerhof<br />

Marie-Luise Schindelbauer 638745<br />

UNSERE SAMMLUNG<br />

Seelsorge am Wochenende<br />

Von Freitag 18.00 bis Montag 8.00 sind<br />

wir, Pfarrer und Pfarrerin in <strong>Eibach</strong> und<br />

Reichelsdorf, für Sie auch über das<br />

Handy erreichbar, so dass Sie bei<br />

Notfällen den jeweils diensthabenden<br />

Pfarrer erreichen können.<br />

0170 / 8613983<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

des Pfarramtes:<br />

Montag: 9.00 - 12.00 u. 14.00 -17.00<br />

Dienstag: geschlossen<br />

NEU: Mittwoch: 9.00 - 15.00<br />

Donnerstag: 9.00 - 12.00<br />

Freitag: 9.00 - 11.30<br />

In den Ferien (28.10. - 3.11.) ist das<br />

Pfarrbüro nur am Vormittag geöffnet.<br />

Wer stiftet den Baum für<br />

unsere Kirche?<br />

Wir suchen für unsere Kirche wieder<br />

einen geeigneten Christbaum. Wenn<br />

Sie uns weiterhelfen können,bitte<br />

rufen Sie das Pfarramt an.


Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat stellt sich vor:<br />

Christian Pohl<br />

Frage: Seit wann sind Sie in der <strong>Evang</strong>.<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Eibach</strong> aktiv?<br />

Ja das ist schon eine lange Zeit. Zuerst<br />

war ich als Jugendlicher in der<br />

Jungschar des CVJM und seit ca. 1990<br />

bin ich als Mitarbeiter in der <strong>Evang</strong>.<br />

Jugend <strong>Eibach</strong> tätig.<br />

F: Was waren Ihre Tätigkeiten innerhalb<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> und was üben Sie<br />

heute aus ?<br />

Als Teilnehmer war ich in der Jungschar,<br />

nach der Konfirmation in der Nach-<br />

Konfigruppe, der sog.<br />

„Mittwochsgruppe“, dann im Arbeitskreis<br />

Offene Jugendarbeit, in dem wir Cafeund<br />

Diskobetrieb organisierten. Als ein<br />

Gründungsmitglied der Schafkopfgruppe<br />

und der Fußballgruppe bin ich<br />

momentan noch aktiv.<br />

F: Was war Ihr schönstes Erlebnis in der<br />

Gemeinde?<br />

Als wir 1996 auf Freizeit in Schweden<br />

waren. Das Wandern und Zelten in der<br />

freien Natur hat mich sehr begeistert. Es<br />

war eines der schönsten Erlebnisse,<br />

durch einen See zu laufen, um auf einer<br />

Insel zelten zu können. Besonders<br />

schön empfinde ich die Gemeinschaft<br />

unter den Teilnehmern, die sich aus<br />

dieser Freizeit entwickelt hat.<br />

F: Welche Aufgaben haben Sie im<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat übernommen?<br />

Ich bin im Vorbereitungsteam zum<br />

Gemeindefest rund um den Kirchturm<br />

tätig gewesen und sehe mich auch noch<br />

zur <strong>Evang</strong>elischen Jugend zugehörig.<br />

F: Welche Schwerpunkte wollen Sie mit<br />

Ihrer Arbeit im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

vertreten?<br />

Ich möchte mich weiter für die<br />

Jugendarbeit in <strong>Eibach</strong> einsetzen und<br />

mich darüber hinaus für ein stärkeres<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl unter den<br />

einzelnen Gruppen in der Gemeinde<br />

einsetzen. Das<br />

Gemeindefest in<br />

seiner jetzigen Form<br />

liegt mir auch sehr<br />

am Herzen und ich<br />

würde gerne weiter<br />

daran mitarbeiten.<br />

F: Welche Tätigkeit<br />

üben Sie aus, wenn<br />

Sie nicht gerade „im<br />

Dienste der<br />

Gemeinde“<br />

unterwegs sind?<br />

Ich arbeite als Schreiner bei der Firma<br />

Datev in <strong>Nürnberg</strong> und besuche<br />

nebenher die Meisterschule für<br />

Schreiner, was mich momentan sehr<br />

auslastet.<br />

F: Wo und wie kann man Sie innerhalb<br />

der Gemeinde am besten erreichen?<br />

Am sichersten kann man mich<br />

telefonisch (Telefonnummer im<br />

Gruppenteil des Gemeindebotens)<br />

erreichen, oder sonntags beim Training<br />

der Fußballgruppe im Eichenkreuz.<br />

F: Wenn Sie an <strong>Eibach</strong> 2006 denken -<br />

wie wird Ihrer Meinung nach die<br />

Gemeinde aussehen?<br />

Mir liegt wie gesagt der Zusammenhalt<br />

der einzelnen Gruppen der Gemeinde<br />

sehr am Herzen, dass man sich besser<br />

kennen lernt und mehr gemeinsame<br />

Aktionen und Erfahrungen teilen kann.<br />

Als Ausblick zum Jahr 2006 hoffe ich,<br />

dass es gelingt zur<br />

Fußballweltmeisterschaft<br />

Gruppenmitglieder aus allen Bereichen<br />

der Gemeinde zum gemeinsamen<br />

Fußballschauen<br />

zusammenzubekommen.<br />

Vielen Dank für Ihre Antworten.<br />

19


Pinwand<br />

LIEBE -<br />

und sag es durch dein Leben!<br />

Ein Taizé-Abendgebet:<br />

am Buß- und Bettag<br />

20. <strong>November</strong> 02<br />

19.00 Uhr<br />

in der Johanneskirche<br />

Ein Gebetsgottesdienst mit viel<br />

Singen (Taizégesänge), Kerzen,<br />

Lesungen und Schweigen. Von einem<br />

Chor begleitet, werden wir den<br />

dreieinigen Gott anbeten und ihm<br />

Dank sagen. Wir wollen einstimmen<br />

in das weltumspannende Gebet der<br />

Kinder Gottes.<br />

Der Pilgerweg des Vertrauens will<br />

auch unsere Gemeinde mitnehmen!<br />

Projektgruppe Taizé-Abendgebet<br />

Unser Gemeindebrief wird unterstützt von:<br />

Kontoverbindung<br />

für Gaben und Spenden:<br />

20<br />

Acredo Bank <strong>Nürnberg</strong> (760 605 61),<br />

Kto.-Nr. 201 573 039<br />

Volksbank Raiffeisenbank <strong>Nürnberg</strong><br />

(760 606 18), Kto.-Nr. 557 200<br />

<strong>Evang</strong>elischer<br />

Kindergartenverein<br />

<strong>Nürnberg</strong>-<strong>Eibach</strong><br />

Mitgliederversammlung<br />

am Donnerstag,<br />

28. <strong>November</strong> <strong>2002</strong><br />

20.00 Uhr<br />

im Kindergarten<br />

<strong>Eibach</strong>er Hauptstraße 75<br />

Alle Mitglieder sind herzlich<br />

eingeladen!<br />

Die Tagesordnung:<br />

1. Bericht der Kindergartenleiterin<br />

2. Vorstandsbericht<br />

3. Vorlage der Jahresrechnung 2001<br />

4. Bericht der Kassenprüfer<br />

5. Entlastung des Vorstands<br />

6. Sonstiges<br />

Friedrich Benning Ingrid Böllet<br />

1. Vorsitzender 2. Vorsitzende<br />

PostScript-Bild<br />

KerstinH.QXD (Page 1)


Herzliche Einladung zum<br />

ökumenischen<br />

Erwachsenenbildungsabend<br />

am 28. <strong>November</strong> <strong>2002</strong>,<br />

19.30 Uhr<br />

im Gemeindezentrum<br />

St. Walburga.<br />

Das Gebet als<br />

vergessene Dimension<br />

in der Medizin<br />

Referenten:<br />

Professor Dr. Renner und<br />

Dekan Dr. Rainer Oechslen<br />

Professor Dr. Renner ist<br />

Strahlenmediziner und überzeugter<br />

Katholik. Seine These lautet: „Auch<br />

die beste medizinische Versorgung<br />

kann das Gebet nicht ersetzen.<br />

Gebete für Kranke sind wirkungsvoll,<br />

auch dann wenn die Kranken nichts<br />

davon wissen oder gar nicht an Gott<br />

glauben.“ Diese These kann auch<br />

Christen beunruhigen, die das Gebet<br />

als Grunddimension des Glaubens<br />

vernachlässigt haben. Dekan Dr.<br />

Oechslen wird allerdings an den<br />

Apostel Paulus erinnern, der<br />

bekanntlich Gott dreimal gebeten hat,<br />

den „Pfahl im Fleisch“ von ihm zu<br />

nehmen. Gott aber hat geantwortet:<br />

„Lass dir an meiner Gnade genügen.“<br />

Wir freuen uns auf einen spannenden<br />

Abend.<br />

Einladung<br />

Pinwand<br />

zur Mitgliederversammlung des<br />

evangelischen<br />

Gemeindediakoniewerkes<br />

<strong>Nürnberg</strong>-<strong>Eibach</strong> e.V.<br />

am Donnerstag,<br />

21. <strong>November</strong> <strong>2002</strong><br />

um 19.00 Uhr.<br />

Alle Mitglieder des<br />

Gemeindediakoniewerkes sind zur<br />

Mitgliederversammlung herzlich<br />

eingeladen. Tagungsort: <strong>Evang</strong>.<br />

Gemeindehaus <strong>Eibach</strong>,<br />

Narzissenweg 26a (Clubraum 1).<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Bericht aus der Diakoniestation<br />

(Pflegedienstleitung Frau Wolf)<br />

3. Bericht aus dem Kuratorium<br />

4. Vorlage der Jahresrechnung und<br />

des Rechnungsprüfberichtes von<br />

2000<br />

5. Entlastung des Kuratoriums<br />

6. Sonstiges<br />

7. Termine und Veranstaltungen<br />

Pfarrer Friedrich Benning<br />

1. Vorsitzender<br />

Impressum<br />

<strong>Evang</strong>elischer Gemeindebote <strong>Eibach</strong><br />

Redaktion: Norbert Ammon, Andreas<br />

Funk, Anne Lächele, Christian<br />

Neumeister, Petra Schuller<br />

Layout: Anne Lächele<br />

Verantwortlich: Andreas Funk<br />

Redaktionsschluss für die Februar-<br />

Ausgabe: 15. Dezember.<br />

Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit<br />

haben, wenden Sie sich bitte an<br />

Andreas Funk 9643880.<br />

21


Unser Gemeindebrief wird unterstützt von:<br />

22


Der Kirchenchor ging durch die Hölle<br />

Am 14. Juli klingelte der Wecker extrem<br />

früh. Das war zweimal schlimm, einmal<br />

so früh und obendrein war Sonntag!<br />

Unser Chorausflug führte uns mit dem<br />

Reisebus nach Bad Steben im<br />

Frankenwald. Weil wir dort im<br />

Gottesdienst in der Stadtkirche singen<br />

sollten, mussten wir so bald aufstehen.<br />

Die Kirche ist eine der ganz wenigen im<br />

Jugendstil (so um 1910 erbaut)<br />

gehaltenen Kirchen in Deutschland, mit<br />

einem riesigen Innenraum.<br />

Es war zwar kein echter Sommertag,<br />

aber wenigstens war es trocken und für<br />

uns war nach dem Gottesdienst Zeit, das<br />

Städtchen anzusehen. Dann ging es mit<br />

dem Bus weiter zur Hölle, das ist die<br />

Ortschaft am Anfang des Höllentals. Die<br />

Landschaft ist echt schön und<br />

wildromantisch. Ein angenehmer Weg<br />

zum Laufen entlang der Selbitz mitten<br />

durch den gebirgigen Wald, mitten durch<br />

die Hölle.<br />

Am Gasthof zum Friedrich-Wilhelm-<br />

Stollen erreichten wir wieder die<br />

Zivilisation. Kaffeezeit. Aber es gab noch<br />

etwas Interessanteres zu sehen. Dort<br />

gibt es Führungen ins ehemalige<br />

Bergwerk. Der Stollen führt einige 100m<br />

ziemlich gerade in den Berg hinein. Mit<br />

Schutzhelmen und blauen Mänteln<br />

ausgerüstet folgten wir dem Bergführer.<br />

Kaum wieder im Freien, wartete schon<br />

der Bus, um uns entlang der Saale, die<br />

dort die Grenze zur DDR war, weiter<br />

nach Sparnberg zu bringen. In dieser<br />

winzigen Ortschaft steht eine kleine<br />

unscheinbare Kirche. Aber im Inneren ist<br />

man dann sprachlos. Sie hat die DDR<br />

Zeiten überlebt und eine Restaurierung<br />

brachte die zwei hölzernen Emporen und<br />

die Einrichtung wieder zu ihrer alten<br />

Schönheit zurück. Hier hängt ein<br />

Taufengel an einem Seil von der Decke,<br />

der die Wasserschale bereit hält - ein<br />

genialer Ersatz für den Taufstein.<br />

Das gemeinsame Abendessen gab es<br />

im Landgasthof Schimmel in Steinbühl<br />

(aber nicht der Nürnbger Stadtteil),<br />

sondern ein Dorf nicht weit weg von<br />

Rudolphstein, der früheren Grenzstation<br />

zur DDR.<br />

Und wer hat den phantastischen Ausflug<br />

so hervorragend organisiert? Frau<br />

Rubensdörfer und Frau Fehler. Vielen<br />

Dank für den schönen Sonntag.<br />

Rudolf Frank<br />

23


Unser Gemeindebrief wird unterstützt von:<br />

24


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<strong>Eibach</strong>er Hauptstraße 91 · 90451 <strong>Nürnberg</strong><br />

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Bürozeiten: Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr<br />

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28<br />

<strong>Eibach</strong>er Hauptstr. 66<br />

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29


Unser Gemeindebrief wird unterstützt von:<br />

30


Freud und Leid<br />

Taufen<br />

Vanessa Czerwinski, Einsteinring 6<br />

Vanessa Heidenwolf, Eib. Hauptstr. 47<br />

Tim Reis, Erlenstegenstr. 66<br />

Lissy Litwin, Fürth<br />

Sebastian Schwarz, Franz-Reichel-R. 97<br />

Julia, Christian und Nathalia Griebel,<br />

Werkvolkstraße 1<br />

Melina Schuller, Fritz-Weidner-Straße 18g<br />

Trauungen<br />

Nathalie Hojenski und Benjamin<br />

Bauersachs, Walter-Flex-Straße 119<br />

Marcus Dölp und Alesandra Thiel, Elsässer<br />

Str. 24<br />

Kathleen Kühling und Günter Wein, Fritz-<br />

Weidner-Straße 24<br />

Agnes Radloff und Roland Schiller, Walter-<br />

Flex-Straße 118<br />

Anne Rödl und Michael Sauermann, Erich-<br />

Kästner-Weg 22<br />

Bestattungen<br />

Paul Felsch, Gottlieb-von-Merkel-Weg 7,<br />

88 Jahre, am 5.8.02<br />

Ida Lindert, <strong>Eibach</strong>er Hauptstr. 115, 77<br />

Jahre, am 7.8.02<br />

Helmut Feurer, <strong>Eibach</strong>er Hauptstr. 88, 47<br />

Jahre, am 13.8.02<br />

Margarete Schauer, <strong>Eibach</strong>er Hauptstrße<br />

73, 92 Jahre, am 19.8.02<br />

Monika Weber, Einsteinring 10, 56 Jahre,<br />

am 27.8.02<br />

Heinz Speyerer, Schwabacher Str. 85, 63<br />

Jahre, am 30.8.02<br />

Maria Schoop, Oettinger Straße 8, 80<br />

Jahre, am 9.9.02<br />

Anna Zeig, Schussleitenweg 4, 92 Jahre,<br />

am 10.9.02<br />

Heinrich Porwoll, <strong>Eibach</strong>er Hauptstr. 73, 84<br />

Jahre, am 13.9.02<br />

Hannchen Schreiner, Volkswohlstraße 27,<br />

80 Jahre, am 19.9.02<br />

Margarethe Wißmath, Hinterhofstr. 15, 98<br />

Jahre, am 26.9.02<br />

Adressen<br />

EVANG.-LUTH. PFARRAMT EIBACH<br />

Motterstraße 1 649925, 6499270,<br />

pfarramt@evang-kirche-eibach.de<br />

Sekretärinnen: Ursula Klein, Gabriele Held<br />

Dekan: Dr. Rainer Oechslen<br />

Motterstraße 1, 6499261<br />

Pfarrer: Friedrich Benning<br />

Abenberger Str. 14a, 6494585,<br />

6414993<br />

Pfarrer z. A.: Andreas Funk<br />

Mittagstr. 15, 9643880, 9643882,<br />

funkeibach@aol.com<br />

Regionalstelle: Pfarrer z. A. Dr. Ralf Frisch<br />

0177 / 2309153, 6499270<br />

Familienreferentin: Ida Bach<br />

Narzissenweg 26a, 6492742<br />

efa-eibach@nefkom.net<br />

Bürozeiten: Dienstag, 15.00-18.00 Uhr<br />

Jugendreferentin: Diakonin Kerstin Stengel<br />

Narzissenweg 26a, 6491172<br />

Bürozeiten: Dienstag, 16.00-18.00 Uhr<br />

ej-eibach@nefkom.net<br />

Kantorin: Ursula Bildt,<br />

und 645228, u.bildt@gmx.de<br />

Vorsitzender des Kirchenvorstandes:<br />

Christian Neumeister, 644366<br />

Friedhofsverwalterin:<br />

Gerda Eberlein, 6427700<br />

Mesner / Hausmeister:<br />

Alfred Schoger, 645855<br />

Reinigungskraft:<br />

Roswitha Funsch, 6887692<br />

<strong>Evang</strong>elischer Kindergarten:<br />

<strong>Eibach</strong>er Hauptstr. 75<br />

Leiterin: Jutta Mayer, 6494430<br />

<strong>Evang</strong>elisches Altenwohnheim:<br />

<strong>Eibach</strong>er Hauptstr. 73,<br />

Leiter: Helmut Ebert, 649950<br />

Diakoniestation:<strong>Eibach</strong>er Hauptstr. 91<br />

Pflegedienstleitung: Linda Wolf<br />

6426338, 6426313<br />

<strong>Evang</strong>elische Gehörlosenseelsorge<br />

Narzissenweg 26, 632850, 6328522;<br />

oder: www.egg-bayern.de<br />

31


Sonntag, 3. <strong>November</strong><br />

8.00 Predigtgottesdienst<br />

(Pfarrer Friedrich Benning)<br />

9.30 Gottesdienst zum<br />

Reformationsfest mit Abendmahl<br />

und Posaunenchor<br />

(Pfarrer Friedrich Benning)<br />

9.30 Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 10. <strong>November</strong><br />

8.00 Predigtgottesdienst<br />

(Dekan Dr. Rainer Oechslen)<br />

9.30 Festgottesdienst: 125 Jahre<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Eibach</strong>,<br />

anschließend Totengedenken auf<br />

dem <strong>Eibach</strong>er Friedhof<br />

(Pfarrer Andreas Funk und<br />

Pfarrer Hermann Ruttmann)<br />

9.30 Kindergottesdienst<br />

11.00 Taufgottesdienst<br />

(Dekan Dr. Rainer Oechslen)<br />

Sonntag, 17. <strong>November</strong><br />

Volkstrauertag<br />

8.00 Predigtgottesdienst<br />

(Dekan Dr. Rainer Oechslen)<br />

9.30 Gottesdienst mit den <strong>Eibach</strong>er<br />

Vereinen, anschließend Feier am<br />

Kriegerdenkmal<br />

(Dekan Dr. Rainer Oechslen)<br />

9.30 Kindergottesdienst<br />

14.30 Beginn des Ökumenischen<br />

Friedensweges in Heilig-Kreuz,<br />

Gebersdorf<br />

Mittwoch, 20. <strong>November</strong><br />

Buß- und Bettag<br />

9.30 Gottesdienst mit Beichte und<br />

Abendmahl<br />

(Pfarrer Friedrich Benning)<br />

11.00 Abendmahlsgottesdienst in der<br />

Lobetal-Kapelle<br />

(Pfarrer Friedrich Benning)<br />

19.00 Taizé-Gottesdienst<br />

(Pfarrer Andreas Funk und<br />

Team)<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 24. <strong>November</strong><br />

Ewigkeitssonntag<br />

9.30 Gottesdienst<br />

(Pfarrer Dr. Ralf Frisch)<br />

9.30 Kindergottesdienst<br />

14.00 Gedenkfeier in der Kirche und<br />

gemeinsamer Gang zum<br />

Friedhof<br />

(Dekan Dr. Rainer Oechslen)<br />

Donnerstag, 28. <strong>November</strong><br />

10.00 Abendmahlsgottesdienst in den<br />

Forstweiher-Heimen<br />

15.00 Abendmahlsgottesdienst im<br />

Altenheim <strong>Eibach</strong>er Hauptstr.<br />

150<br />

(Pfarrer Andreas Funk)<br />

Sonntag, 1. Dezember<br />

1. Advent<br />

10.00 Familiengottesdienst<br />

(Prädikantin Ida Bach und Pfarrer<br />

Andreas Funk)<br />

Tauftermine:<br />

10.11., 15.12., 12.1.<br />

Am Samstag,<br />

den 16. <strong>November</strong>,<br />

findet der diesjährige<br />

Kathreinenball<br />

der Gemeindenachbarschaft der<br />

Siebenbürger in der Gaststätte<br />

Palmengarten (Innstr. 17) statt. Auch<br />

die <strong>Eibach</strong>er/innen, die nicht aus<br />

Siebenbürgen kommen, sind herzlich<br />

eingeladen!<br />

Einlass ab 18.00 Uhr,<br />

Beginn: 19.00 Uhr.<br />

Es unterhält Sie die Musikgruppe<br />

Halley.<br />

Kartenvorverkauf: Hr. Lindert, Tel.<br />

6494196 oder Hr. Müller, Tel. 6428494,<br />

solange der Vorrat reicht.

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