November 2002 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Nürnberg-Eibach
November 2002 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Nürnberg-Eibach
November 2002 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Nürnberg-Eibach
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Aus der Gemeinde ...<br />
Liebe Mitchristen in<br />
<strong>Eibach</strong>!<br />
Der Monat<br />
<strong>November</strong> wird<br />
unserer Gemeinde<br />
einige besondere<br />
Ereignisse bringen:<br />
Ich nenne zuerst<br />
das 125jährige<br />
Jubiläum der<br />
Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Eibach</strong>,<br />
das nicht nur mit einem Festabend in der<br />
Turnhalle, sondern auch mit einem<br />
Gottesdienst in unserer Kirche gefeiert<br />
wird und zwar am 10.11. um 9.30 Uhr. Die<br />
Männer und Frauen von der Freiwilligen<br />
Feuerwehr sind uns seit vielen Jahren<br />
gute Nachbarn, die uns bei vielen<br />
Anlässen unterstützen und mit denen wir<br />
gut zusammen arbeiten. Ich möchte der<br />
Freiweilligen Feuerwehr auch an dieser<br />
Stelle zu ihrem Jubiläum herzlich<br />
gratulieren, wir danken für die<br />
verantwortungsvolle Arbeit in der<br />
Bürgergemeinde und die<br />
Hilfsbereitschaft gegenüber der<br />
Christengemeinde. Gott segne die Arbeit<br />
unserer Feuerwehr auch in Zukunft.<br />
Am 17. <strong>November</strong> folgt dann der<br />
Volkstrauertag mit dem alljährlichen<br />
Gottesdienst und dem anschließenden<br />
Zug zum Kriegerdenkmal unter<br />
Beteiligung der <strong>Eibach</strong>er Vereine. Auch<br />
hier habe ich mich für eine schöne<br />
Zusammenarbeit zu bedanken.<br />
Am nächstfolgenden Sonntag, dem<br />
24.11. bezeugt die christliche Gemeinde<br />
mit ihrem Zug zum Friedhof, dass<br />
unsere Toten bleibend zu uns gehören.<br />
Wir gedenken ihrer und befehlen sie<br />
zugleich in Gottes Hand, in der sie<br />
aufgehoben sind für die Ewigkeit.<br />
Am Ende des Monats steht der<br />
Adventsmarkt, den wir am Freitag<br />
29.11. um 17.00 Uhr eröffnen. Ich freue<br />
mich auf diese Tage und danke schon<br />
jetzt dem Organisationsteam mit Frau<br />
Ilona Kraft, Frau Luise Schindelbauer,<br />
4<br />
Frau Uschi Scholz und Frau Doris<br />
Schwarz.<br />
Neben all den genannten Terminen hat<br />
für mich - und wohl auch für unsere ganze<br />
Gemeinde - in diesem Monat der 16.11.<br />
eine besondere Bedeutung. An diesem<br />
Tag wird die Dekanatssynode <strong>Nürnberg</strong><br />
ihre Stellungnahme zur<br />
Landesstellenplanung beschließen.<br />
Wie Sie vielleicht schon gehört oder<br />
gelesen haben, beabsichtigt unsere<br />
Kirchenleitung, die Pfarrstellen und die<br />
Stellen für Diakone, Jugendreferenten-,<br />
Familienreferenten- und Referentinnen<br />
usw. in Bayern neu zu verteilen. Dort, wo<br />
die evangelische Bevölkerung<br />
gewachsen ist, sollen neue Stellen<br />
errichtet werden. Dort, wo die Zahl der<br />
evangelischen Christen geschrumpft ist,<br />
müssen Stellen gestrichen werden. Der<br />
neuer Stellenplan trifft unser Dekanat<br />
<strong>Nürnberg</strong> sehr hart. Von insgesamt 158<br />
Stellen in <strong>Nürnberg</strong>, sollen 35 wegfallen.<br />
Für <strong>Eibach</strong> bedeutet das, dass wir<br />
wenigstens eine Stelle von unseren 4,5<br />
Stellen hergeben müssen. Dies wäre ein<br />
harter Einschnitt in unsere Arbeit. Soll die<br />
Familienarbeit, die Jugendarbeit oder die<br />
Tätigkeit der Pfarrer bzw. der<br />
Pfarrerinnen reduziert werden? Der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>rat hat am 16.10. eine<br />
Stellungsnahme verabschiedet und der<br />
De-kanatssynode zugeleitet. Die<br />
Aufgabe der <strong>Nürnberg</strong>er Dekane wird es<br />
sein, den Beschluss der<br />
Dekanatssynode nach innen und außen<br />
zu vertreten. Doch selbst dann, wenn wir<br />
in unseren Verhandlungen sehr<br />
erfolgreich sein sollten, werden wir in<br />
<strong>Nürnberg</strong> um erhebliche<br />
Stellenkürzungen nicht herum kommen.<br />
Zur Zeit denken wir in der Leitung unserer<br />
Gemeinde über die Konsequenzen<br />
nach. So wird dem Kirchenvorstand in<br />
seiner Sitzung vom 19.11. ein Konzept<br />
vorliegen, nach dem die Gebühren für<br />
Taufen und Trauungen bei Familien, die<br />
nicht zur <strong>Eibach</strong>er Gemeinde gehören,<br />
drastisch erhöht werden sollen.<br />
Außerdem wollen wir bei Brautpaaren,