Prävention im echten Leben - Asklepios
Prävention im echten Leben - Asklepios
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Gesellschaftliche Verantwortung<br />
Die Dr. Broermann Stiftung<br />
fördert Gesundheit<br />
In Deutschland nehmen Krankheiten<br />
zu, die durch frühzeitige <strong>Prävention</strong><br />
vermieden werden können. Krankheiten<br />
beeinträchtigen die <strong>Leben</strong>squalität,<br />
können die <strong>Leben</strong>serwartung<br />
verkürzen und bewirken zudem hohe<br />
Kosten für die Gesundheits- und Sozialsysteme.<br />
Um diesen Entwicklungen<br />
entgegenzuwirken, haben die <strong>Asklepios</strong><br />
Kliniken bundesweit zahlreiche<br />
<strong>Prävention</strong>sprojekte für Kinder und<br />
Jugendliche ins <strong>Leben</strong> gerufen.<br />
Bereits seit mehr als zwanzig Jahren<br />
setzt sich die Dr. Broermann Stiftung,<br />
eine private Stiftung des Gründers der<br />
<strong>Asklepios</strong> Kliniken, Dr. Bernard gr. Broermann,<br />
für die Förderung der vorbeugenden<br />
und therapeutischen Gesundheitspfl<br />
ege ein. Gesunde Ernährung<br />
und Anwendung der Erkenntnisse<br />
aus der ganzheitlichen Medizin sind<br />
die zentralen Ziele der Stiftung. Die<br />
Vermeidung von Krankheiten durch<br />
Aufklärung und Erziehung - gerade<br />
in jungen Jahren - ist für Dr. gr. Broermann<br />
eine persönliche Herzensangelegenheit.<br />
Mit diesem Ziel der nachhaltigen Gesundheitsprävention<br />
vergibt die Stiftung<br />
Fördermittel, die nur für diesen<br />
Zweck verwendet werden dürfen.<br />
Über Fördermittel wird von Fall zu Fall<br />
entschieden - ein Anspruch auf Förderung<br />
besteht nicht. Die Hamburger <strong>Asklepios</strong><br />
Kliniken können jährlich Fördermittel<br />
der Dr. Broermann Stiftung<br />
für ihre <strong>Prävention</strong>saktivitäten nutzen<br />
– und sie tun dies auch, zum Wohle der<br />
Kinder und Jugendlichen.<br />
Die Stiftung wurde <strong>im</strong> Dezember 1988<br />
von Dr. Bernard gr. Broermann ins <strong>Leben</strong><br />
gerufen und ist als gemeinnützig<br />
anerkannt. Ihr Sitz ist in Königstein <strong>im</strong><br />
Taunus, und sie untersteht, wie jede<br />
andere Stiftung auch, der staatlichen<br />
Stiftungsaufsicht.<br />
Dr. Bernard gr. Broermann, Gründer<br />
und Alleingesellschafter der <strong>Asklepios</strong><br />
Kliniken<br />
„<strong>Asklepios</strong> ist sich seiner gesellschaftlichen<br />
Verantwortung bewusst. Wir haben den Einsatz<br />
für Gesunderhaltung und <strong>Prävention</strong> deshalb zum<br />
Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie gemacht.<br />
Jede <strong>Asklepios</strong> Klinik entwickelt mit<br />
Partnerschulen vor Ort gemeinsame Projekte.<br />
Dabei freue ich mich über jede Klinik und jede<br />
Schule, die sich unserer Initiative anschließt.“<br />
(Dr. Bernard gr. Broermann)<br />
<strong>Asklepios</strong> hat sich das Thema <strong>Prävention</strong><br />
auf die Fahnen geschrieben. Vorbeugen,<br />
bevor es zu spät ist, lautet unser<br />
Motto. Seit mehr als zwei Jahren schon<br />
laden die Hamburger <strong>Asklepios</strong> Kliniken<br />
deshalb regelmäßig Kinder und Jugendliche<br />
ein, damit sie einen Gesundheitsunterricht<br />
zum Anfassen erleben<br />
können. Kostenlos.<br />
Bereits mehr als 2000<br />
Teilnehmer<br />
Mehr als 2000 Schülerinnen und Schüler<br />
sind schon gekommen. Die Kleinsten<br />
haben Notaufnahmen besichtigt,<br />
durften Blutdruck messen und gipsen.<br />
Mit den Älteren haben die Ärzte über<br />
Themen wie Alkohol, Rauchen oder<br />
Ernährung diskutiert. Mal durften sie<br />
bei einer Operation zusehen, mal mit<br />
dem Endoskop oder Ultraschallgerät<br />
umgehen. Mal gab es ein Quiz zu lösen,<br />
mal eine kranke Leber zu betasten.<br />
Manchmal stellten auch Patienten ihr<br />
Schicksal vor. Wie wird man zum Raucher<br />
oder Alkoholiker? Was sind die<br />
Konsequenzen? Die Kinder erfahren es<br />
aus erster Hand.<br />
Darum ist <strong>Prävention</strong> so<br />
wichtig<br />
Zu wenig Bewegung, ungesunde Ernährung,<br />
Stress und Schlafstörungen:<br />
Was für viele Erwachsene gilt, trifft<br />
zunehmend auch auf Kinder und Jugendliche<br />
zu. Kein Wunder, dass die<br />
Gemeinsam für Gesundheit<br />
Know-how für ein gesundes <strong>Leben</strong><br />
Warum sich die <strong>Asklepios</strong> Kliniken für <strong>Prävention</strong> einsetzen<br />
Leistungen in der Schule sinken und<br />
körperliche Erkrankungen zunehmen.<br />
Nicht nur Eltern und Lehrer sind besorgt.<br />
Immer mehr Mediziner warnen<br />
vor den Folgen eines ungesunden <strong>Leben</strong>sstils<br />
schon in jungen Jahren. Denn<br />
die sind absehbar: Diabetes durch falsche<br />
Ernährung und Bewegungsarmut,<br />
Hautkrebs durch zu viel Sonne und<br />
häufi gen Solariumsbesuch, Hörschäden<br />
durch MP3-Player und Diskothekenlärm,<br />
Vereinsamung und soziale<br />
Isolation durch Computer- und Internetspiele.<br />
Besonders dramatisch aber<br />
ist die Entwicklung be<strong>im</strong> Missbrauch<br />
von Alkohol und Nikotin.<br />
Immer jünger,<br />
<strong>im</strong>mer mehr<br />
Fakt ist: Kinder<br />
und Jugendliche<br />
in Hamburg sind<br />
stärker gefährdet,<br />
Süchte zu<br />
entwickeln,<br />
als in den<br />
meisten<br />
anderen Bundesländern. Denn <strong>im</strong> Vergleich<br />
zum Bundesdurchschnitt liegt<br />
das Einstiegsalter in Hamburg besonders<br />
niedrig. Bereits mit durchschnittlich<br />
12,6 Jahren werden erste Erfahrungen<br />
mit dem Rauchen gemacht, erste<br />
Erfahrungen mit Alkohol machen die<br />
Kinder <strong>im</strong> Durchschnitt schon mit 12,9<br />
Jahren. Und Cannabis wird <strong>im</strong> Durchschnitt<br />
schon von 14-Jährigen ausprobiert.<br />
Das haben Befragungen von<br />
mehreren Tausend Schülerinnen und<br />
Schülern durch das Büro für Suchtprävention<br />
der Hamburger Landesstelle<br />
für Suchtfragen e.V. ergeben. Dabei ist<br />
sich die Wissenschaft einig: Je früher<br />
Alkohol und Tabak konsumiert werden,<br />
desto größer ist auch die<br />
Wahrscheinlichkeit,<br />
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